DE2402836C2 - Siebdruckvorrichtung mit wenigstens zwei Druckstationen - Google Patents
Siebdruckvorrichtung mit wenigstens zwei DruckstationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Siebdruckvorrichtung mit wenigstens zwei Druckstationen, von denen jede mindestens
eine Siebdruckschablone mit Rakel aufweist, und mit einer kontinuierlich umlaufenden Föidereinrichtung,
die mit Halterungen für die zu bedruckenden Objekte versehen ist, denen jeweils ein eine Rotationsbewegung
des Objektes um dessen Längsachse bewirkendes Zahnrad zugeordnet ist, welches mit einer stationären
Zahnstange kämmt, die sich über den Bereich erstreckt,
in weichem die Stationen angeordnet sind.
Auf derartigen Siebdruckvorrichtungen sollen die Objekte im Verlauf eines einzigen Transportvorganges
mit mehreren nacheinander aufzubringenden Druckbildern versehen werden. Die sich über wenigstens zwei
Druckstationen erstreckende Zahnstange vermeidet die Notwendigkeit, die Objekte in der zweiten und ggf. weiteren
Druckstationen jeweils neu einzupassen und zur Siebdruckschablone auszurichten. Die relative Winkclposition
des Objektes zur jeweiligen Siebdruckschablone ist festgelegt, sobald das Objekt in seiner Halterung
fixiert ist und das Zahnrad, welches mit der Halterung für das Objekt verbunden ist, mit der Zahnstange in
Eingriff ist
Bei einer durch die DE-PS 16 11 319 bekannten Siebdruckvorrichtung
der vorbeschriebenen Art ist es erforderlich, das Zahnrad hinsichtlich seines Durchmessers
an den Durchmesser der jeweils zu bedruckenden Objekte anzupassen. Dies bedingt bei häufigem Wechsel
der zu bedruckenden Objekte einen erheblichen zusätzlichen Aufwand, da im allgemeinen die Fördereinrichtung
mit einer Vielzahl von Halterungen versehen ist. Außerdem ist es nicht möglich, konstante Abstände zwischen
den Druckstationen vorzusehen. Vielmehr muß der Abstand zwischen den Druckstationen in Abhängigkeit
von den unterschiedlichen Durchmessern der zu bedruckenden Objekte geändert werden, es sei denn,
daß von vornherein die Druckstationen den größtmöglichen Abstand voneinander aufweisen. Dies führt entweder
zu einer sehr großen Baulänge oder dazu, daß der Durchmesserbereich der auf einer derartigen Siebdruckvorrichtung
bedruckbaren Objekte verhältnismäßig klein ist.
Die US-PS 32 51 298 offenbart eine Siebdruckvorrichtung mit wenigstens zwei Druckstationen, von denen
jede mindestens eine Siebdruckschablone mit Rakel aufweist, sowie mit einer kontinuierlich umlaufenden
Fördereinrichtung, die mit Halterungen für die zu bedruckenden Objekte versehen ist, denen jeweils ein eine
Rotationsbewegung des jeweiligen Objektes bewirkendes Zahnrad zugeordnet ist, welches mit einer Zahnstange
kämmt, die sich über den Bereich, in welchem sich eine Druckstation befindet, erstreckt. Dabei weist
das Zahnrad einen vom Durchmesser der Objekte unabhängigen Durchmesser auf. Bei mit in Druckrichtung
konstanter Geschwindigkeit erfolgender Bewegung der Rakel sind Geschwindigkeit und Hub der Siebdruckschablone
zur Anpassung an die jeweilige Umfangsgeschwindigkeit des Objektes einstellbar. Dabei ist jedoch
keine sich über wenigstens zwei Druckstationen erstreckende Zahnstange vorgesehen. Vielmehr wird angestrebt,
die Objekte nur während des Bedrückens zu rotieren, so daß eine der Anzahl der Druckstationen
entsprechende Anzahl von Zahnstangen vorhanden ist. Diese Zahnstangen sind zudem hin- und herbewegbar
angeordnet, wodurch die Siebdruckvorrichlung. die auch das gleichzeitige Bedrucken von Bereichen unterschiedlichen
Durchmessers am Objekt ermöglicht, in ihrem Aufbau einigermaßen kompliziert und unübersichtlich
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebdruckvorrichtung
der einleitend beschriebenen Art so abzuwandeln, daß sie in ihrem Aufbau und in ihrer
Handhabung vereinfacht wird, insbesondere auch dahingehend, daß bei einem Wechsel der zu bedruckenden
Objekte die erforderlichen Änderungen und Anpassungen keinen großen Aufwand erfordern. Ferner soll die
Möglichkeit bestehen, bei Verwendung der Siebdruckvorrichtung zum Bedrucken von Objekten mit unterschiedlichen
Durchmessern konstante Abstände zwischen den einzelnen Druckstationen vorzusehen. In den
einzelnen Druckstationen soll die Möglichkeit bestehen, zwei oder mehr Druckbilder gleichzeitig auf unterschiedlichen
Durchniesserbereichen des jeweiligen Objektes anzubringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Zahnrad einen vom Durchmesser der Objekte
unabhängigen Durchmesser aufweist und beim Druck-
2« Vorgang mit Fördergeschwindigkeit der Objekte erfolgender
Bewegung der Rakeln Geschwindigkeit und Hub der Siebdruckschablonen zur Anpassung an die
jeweilige Umfangsgeschwindigkeit des Objektes einstellbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Siebdruckvorrichtung ist der Transportweg des Objektes
unabhängig von seinem Durchmesser immer konstant. Die aufgrund der unterschiedlichen Durchmesser gegebenen
unterschiedlichen Abwicklungslängen der Objekte bzw. der zu bedruckenden Flächen werden durch
entsprechende Einstellung der Siebdruckschablone ausgeglichen. Demgegenüber weisen die Rakeln eine
gleichbleibende Hublänge und eine gleichbleibende Geschwindigkeit auf. Gegenüber der einleitend beschriebenen
bekannten Siebdrucksvorrichtung besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß es nicht mehr notwendig
ist, das Zahnrad auszutauschen, wenn bei einem Wechsel der zu bedruckenden Objekte sich auch deren
Durchmesser ändert. Die bereits erwähnte Konstanz des Transportweges gibt darüber hinaus eine Gewähr
dafür, daß unabhängig vom Durchmesser der Objekte nach einem bestimmten Transportweg das Objekt die
für den folgenden Bedruckungsvorgang richtige Ausgangslage einnimmt.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausgestaltung erwiesen, bei welcher die Siebdruckschablone mit einem
von der Rakelbewegung abgeleiteten Antrieb versehen und ein hin- und herbewegbares Rotationselement
zwischen den Rakel und Siebdruckschablone tragenden Teilen geschaltet ist. Durch Einstellung des Hubes
des hin- und herbewegbaren Rotationselementes kann ohne weiteres die jeweils notwendige Anpassung
an den Durchmesser des Objektes bzw. die Abwicklungslänge der zu bedruckenden Fläche erreicht werden.
Weiterhin kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Antrieb für die Hin- und Herbewegung des Rotationselementes
von dem die Rakel tragenden Schlitten ableitbar ist. Diese Maßnahme ist ebenfalls geeignet,
f,o Einfachheit und Übersichtlichkeit des Aufbaus der Vorrichtung zu fördern. Dies gilt insbesondere auch in bezug
auf die Möglichkeit, die Bewegungen von Rakclschliitcn
und Siebschlittcn synchron erfolgen zu lassen.
Der Rakelschlilicn kann mit einer Steuerleisie verse-
Der Rakelschlilicn kann mit einer Steuerleisie verse-
br) hen sein, die mit einem Steuerschieber in Verbindung
steht, der seinerseits die Hin- und Herbewegung des Rotationselementes bewirkt. Weiterhin ist es zweckmäßig,
daß der Steuerschieber mit vorzugsweise als Rollen
oder dgi. ausgebildeten Vorsprüngen versehen ist, die zu
beiden Seiten der Steuerleiste angeordnet sind. Die Rollen oder dgl. können drehbar an einem Träger angebracht
sein, der seinerseits drehbar innerhalb des Steuerschiebers gelagert ist. Letzterer kann mit einer Verzahnung
versehen sein, mit der ein Zahnrad, ein Zahnsegment oder dgl. kämmt, an dessen Welle ein Arm fest
angebracht ist, der mit einem Lenker gelenkig verbunden ist, der seinerseits an seinem freien Ende das Rotationselement
trägt. Über die Einstellung der vorerwähnten Steuerleiste ist es möglich, die Bewegung und Geschwindigkeit
der Druckschablone an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Vorteilhaft ist die Steuerleiste
von einer Welle, einem Bolzen, einem Stab oder dgl. getragen, die bzw. der verstellbar und feststellbar
am Rakclschlitten angeordnet ist.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist auch eine Ausführung möglich, bei welcher der Rakeischlitten
mit einem ersten, schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel gelenkig verbunden ist und ein
zweiter schwenkbar gelagerter Hebe! vorgesehen ist, der einerseits über einen Lenker mit dem doppelarmigen
Hebel und andererseits mit einer das Rotationselement tragenden Halterung verbunden ist, wobei der
zwischen beiden Hebeln angeordnete Lenker in Längsrichtung der Hebel einstellbar angebracht ist. Dabei
kann der zweite Hebel ebenfalls doppelarmig ausgebildet sein, wobei der Bereich der Einstellbarkeit des Lenkers
sich zu beiden Seiten des Drehpunktes des mit dem Rakelschlitten verbundenen doppelarmigen Hebels erstreckt.
Der Drehpunkt des zweiten doppelarmigen Hebels liegt dabei zweckmäßig außerhalb des Bereiches
der Einstellbarkeit. Die denselben Bereich des zu bedruckenden Objektes zugeordneten Rotationselemente
mehrerer Druckstationen können von einer vorteilhaft als Lenker ausgebildeten gemeinsamen Halterung getragen
sein. Weiterhin besteht dabei die Möglichkeit, die Rotationselemente bzw. die sie tragende gemeinsame
Halterung von nur einem oder auch mehreren Rakelschlitten antreiben zu lassen. Es ist jedenfalls nicht
unbedingt erforderlich in jeder Druckstation die Bewegung für das Rotationselement von dem zugeordneten
Rakelschlitten oder dgl. abzunehmen. Dadurch kann der konstruktive Aufwand der Gesamtvorrichtung erheblich
reduziert werden.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Ausgestaltung erwiesen, bei welcher das Rotationselement als
Zahnrad ausgebildet ist, das mit am Rakelschlitten und Druckschablonenschlitten angebrachten Zahnstangen
kämmt. Es ist selbstverständlich auch möglich, das Rotationseiement ais Reibrad, umlaufende Keile oder dgl.
auszubilden, wobei anstelle der Zahnstangen entsprechende Teile, beispielsweise Reibleisten, zu verwenden
wären.
Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß der Rakelschlitten mit einer Verzahnung versehen sein kann,
an der ein Antriebsritzel zur Übertragung der Hin- und Herbewegung angreift Die Verzahnung ist vorteilhaft
als umlaufende Innenverzahnung ausgebildet, die zwei zur Transportrichtung der Objekte parallele Abschnitte
aufweisen kann, die durch bogenförmige Abschnitte miteinander verbunden sind. Ferner ist es möglich, den
Rakelschlitten mit einer dem Verlauf der Innenverzahnung entsprechenden Führungsbahn zu versehen, in die
eine Führungsrolle eingreift Diese Führungsrolle kann koaxial zum Ritzel an dessen Stirnseite angeordnet sein.
Weiterhin ist es vorteilhaft daß die Innenverzahnung in einer Ebene verläuft die senkrecht zur Ebene der
Druckschablone angeordnet ist. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Verzahnung an einem
Körper angebracht sein, der senkrecht zur Transportrichtung gegenüber dem Rakelschlitten relativ verschiebbar
an letzterem geführt ist. Dabei kann der Körper an dem Bolzen oder dgl. geführt sein, der auch die
Steuerleiste trägt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Siebdruckvorrichtung, F i g. 2 die Teilansicht der Siebdruckvorrichtung in
größerem Maßstab in Draufsicht,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus der Teilansicht gemäß F i g. 2, wobei jedoch Teile der Vorrichtung eine andere
Γ) Lage einnehmen,
F i g. 4 die perspektivische Ansicht des Rakelsclilittens
und zugehöriger Teile in größerem Maßstab, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4.
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl der Fig.4,
Fig. 7A —7C im Schema den Antrieb für die Siebdruckschablone
bei unterschiedlichen Voraussetzungen, F i g. 8 im Schema einen Ausschnitt aus der Vorderansicht
einer anderen Ausführungsform, F i g. 9 die dazugehörige Seitenansicht,
Fig. 10 die schematische Darstellung der Antriebsmittel
für die Siebdruckschablonen einer weiteren Ausführungsform.
Das in den Fig. 1—6 dargestellte Ausführungsbeispiel weist zwei in Transportrichtung 11 der zu bedrukkenden Objekte 12 hintereinander angeordnete Druckstationen 13,14 auf, die dem Obertrum eines Transportelemenles zugeordnet sind. Letzteres wird von zwei Ketten 15 gebildet, die zueinander parallel in vertikalen Ebenen umlaufen. Entlang dem Bereich des TransportcJementes, in welchem sich die Druckstationen 13, 14 befinden, ist eine stationäre Zahnstange 16 angeordnet, die parallel zur Transportrichtung 11 verläuft Die beiden Ketten 15 tragen in Abständen voneinander angeordnete Traversen 17, an denen Halterungen 18,19 relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, jede der beiden Halterungen trägt jeweils ein Zentrierelement 20, 21. von denen das eine 20 als Dorn oder Spitze und das andere 21 als Sitz ausgebildet ist. Diese Zentrierelemente dienen zur Aufnahme und Ausrichtung der zu bedruckenden Objekte 12. Das als Sitz ausgebildete Zentrierelement 21, das den Boden des bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels flaschenförmigen Objektes 12 aufnimmt, ist mit einer Welle 23 versehen, die an ihrem anderen Ende ein Zahnrad 24 trägt Letzteres kämmt mit der stationären Zahnstange 16. solange es sich im Bereich derselben bzw. der Druckstation 13,14 befindet
Das in den Fig. 1—6 dargestellte Ausführungsbeispiel weist zwei in Transportrichtung 11 der zu bedrukkenden Objekte 12 hintereinander angeordnete Druckstationen 13,14 auf, die dem Obertrum eines Transportelemenles zugeordnet sind. Letzteres wird von zwei Ketten 15 gebildet, die zueinander parallel in vertikalen Ebenen umlaufen. Entlang dem Bereich des TransportcJementes, in welchem sich die Druckstationen 13, 14 befinden, ist eine stationäre Zahnstange 16 angeordnet, die parallel zur Transportrichtung 11 verläuft Die beiden Ketten 15 tragen in Abständen voneinander angeordnete Traversen 17, an denen Halterungen 18,19 relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, jede der beiden Halterungen trägt jeweils ein Zentrierelement 20, 21. von denen das eine 20 als Dorn oder Spitze und das andere 21 als Sitz ausgebildet ist. Diese Zentrierelemente dienen zur Aufnahme und Ausrichtung der zu bedruckenden Objekte 12. Das als Sitz ausgebildete Zentrierelement 21, das den Boden des bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels flaschenförmigen Objektes 12 aufnimmt, ist mit einer Welle 23 versehen, die an ihrem anderen Ende ein Zahnrad 24 trägt Letzteres kämmt mit der stationären Zahnstange 16. solange es sich im Bereich derselben bzw. der Druckstation 13,14 befindet
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sollen sowohl der Körper 25 des Objektes 12 als auch dessen
Hals 26 bedruckt werden. Da beide Teile unterschiedliche Durchmesser aufweisen, ist es erforderlich, ihnen
jeweils eine besondere Druckschablone 27,28 zuzuordnen. Beide Druckschablonen werden von voneinander
unabhängigen Schlitten 29,30 getragen. Hingegen sind die beiden Druckschablonen 27, 28 zugeordneten Rakeln
31, 32 an einem gemeinsamen Schlitten 33 angebracht.
Der Rakelschlitten 33 weist zwei Bolzen 34,35 auf, an denen ein mit einer umlaufenden Innenverzahnung 36
versehener Körper 37 auf- und abbewegbar ist Die Innenverzahnung 36 besteht aus zwei parallel zur Transporlrichtung
11 verlaufenden Abschnitten 38 und zwei
halbkreisförmigen, die linearen Abschnitte 38 verbindenden Abschnitten 39. Dieser Innenverzahnung 36 ist
ein Ritzel 41 zugeordnet, welches von einer Welle 42 getragen ist. Eine Drehbewegung des Ritzels 41 in Richtung
des Pfeiles 43 (F i g. 4) hat somit eine Verschiebung des Körpers 37 zur Folge, die, solange das Ritzel 41 mit
dem oberen der linearen Abschnitte 38 in Eingriff ist, zunächst in Richtung des Pfeiles 11 erfolgt, bis das Ritzel
41 den in F i g. 4 rechten halbkreisförmigen Abschnitt 39 erreicht Alsdann erfolgt eine Aufwärtsbewegung des
Körpers 37, bis das Ritzel 41 mit dem unteren der beiden linearen Abschnitte 38 in Eingriff kommt Danach führt
der Körper 37 wieder eine lineare Bewegung aus, die entgegen der Richtung des Pfeiles 11 erfolgt, an die sich,
wenn das Ritzel 41 den in Fig.4 linken halbkreisförmigen
Abschnitt durchläuft, eine Abwärtsbewegung anschließt nach deren Abschluß der Körper 37 wieder
seine in Fig. 4 dargestellte Ausführungsposition einnimmt Die in Richtung des Pfeiles 11 und dazu entgegengesetzt
erfolgenden Hin- und Herbewegungen des Körpers 37 werden auf den Rakelschlitten 33 übertragen,
wohingegen die Auf- und Abwärtsbewegungen des Körpers 37 lediglich entsprechende Relativbewegungen
gegenüber dem Rakelschlitten 33 entlang den Bolzen 34,35 bewirken.
Innerhalb der Innenverzahnung 36 ist am Körper 37 eine parallel zur Innenverzahnung verlaufende Kurve
44 angebracht, in der eine Kurvenrolle 45 geführt ist. Letztere wird von einem Achsbolzen 46 getragen, der
koaxial zur Antriebswelle 42 für das Ritzel 41 innerhalb der Antriebswelle angeordnet ist Kurve 44 und Kurvenrolle
45 dienen dazu, das Ritzel 41 mit der Innenverzahnung 36 in Eingriff zu halten.
Jeder Bolzen 34,35 trägt an seinem unteren Ende eine
Steuerleiste 47, zu deren beiden Seiten Führungsrollen 48 paarweise angeordnet sind. Letztere werden von einer
Platte bzw. Träger 49 getragen, die ihrerseits mit einer Achse 50 in einem Steuerschieber 51 bzw. 52 drehbar
gelagert ist Jeder der beiden Steuerschieber 51, 52 ist an Stangen 53 in Richtung der Pfeile 54,55 hin- und
herverschiebbar geführt und seitlich mit jeweils einer Zahnstange oder Verzahnung 56 versehen, die mit einem
Zahnsegment 57 bzw. 58 kämmt An der Welle 59 jedes Zahnsegmentes ist ein Arm 60 fest angebracht, an
dessen anderem Ende ein Lenker 61 angelenkt ist dessen freies Ende die Achse eines Zwischenzahnrades
bzw. 63 trägt Jedes der beiden Zwischenzahnräder kämmt mit jeweils zwei Zahnstangen 64,66 bzw. 65,67,
von denen die beiden Zahnstangen 64, 65 vom Rakelschlitten 33 und die beiden Zahnstangen 66, 67 von
einem der beiden Schlitten 29 bzw. 30 für die Druckschablonen
27,28 getragen sind.
Die in Richtung des Pfeiles 11 und entgegengesetzt dazu erfolgenden Bewegungen des Rakelschlittens
bewirken über die von den Bolzen 34, 35 getragenen Steuerleisten 47, wenn diese schräg zu den vom Rakelschlitlen
33 ausgeführten Bewegungen verlaufen, entsprechende Hin- und Herbewegungen der Steuerschieber
51,52 in Richtung der Pfeile 54 und 55. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Steuerlasten 47 /.wischen
den drehbar in den Platten 49 gelagerten Rollen 48 geführt sind, wodurch sich aufgrund der vom Rakelschlitten
33 ausgeführten Bewegungen in Richtung des Pfeiles 11 und entgegengesetzt dazu eine über jeweils
die Platte 49 und die zugehörige Achse 50 auf den jeweiligen Steuerschieber 51, 52 übertragene Kraftkomponente
ergibt, die zu dem bereits erwähnten Hin- und Herbewegungen in Richtung der Pfeile 54 und
führt, die wiederum eine Drehbewegung der Zahnsegmente 57 bzw. 58 bewirken, wodurch letztlich die von
den Lenkern 61 getragenen Zwischenzahnräder 62 und 63 eine hin- und hergehende Bewegung ausführen.
Das Ausmaß der in Richtung des Pfeiles 11 und entgegengesetzt
dazu vom Rakelschlitten 33 ausgeführten Hübe ist bei gegebenem Rakelschlitten konstant. Da
weiterhin der Durchmesser des Zahnrades 24, welches die Rotation der zu bedruckenden Objekte 12 bewirkt,
ίο unabhängig vom Durchmesser der zu bedruckenden Objekte ebenfalls unverändert bleiben soll, ist es erforderlich,
die Bewegung der Siebschlitten 29, 30 an die unterschiedlichen, vom jeweiligen Durchmesser der Objekte
12 abhängigen Umfangsgeschwindigkeiten der is letzteren anzupassen. Dies geschieht durch entsprechende
Einstellung des vom jeweiligen Zwischenzahnrad 62 bzw. 63 ausgeführten Hubes. Diese Einstellung
des Hubes ist wiederum abhängig von der Einstellung der Steuerleisten 47 bzw. der zugehörigen Steuerschieber
51, 52 bei einer gegebenen Ausgangsposition des Rakelschlittens 33. Mithin ist es möglich, durch entsprechende
Einstellung der beiden Steuerleisten 47, die von den beiden Druckschablonen 27,28 ausgeführten Hübe
und die Geschwindigkeit derselben in Abhängigkeit von den Durchmessern der Objekte 12 bzw. der zu bedrukkenden
Bereiche 25,26 einzustellen. Das Vorhandensein
von zwei Zwischenzahnrädern 62,63, zwei Steuerschiebern 51,52. zwei Steuerleisten 47 und so weiter ist darauf
zurückzuführen, daß bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Bereiche 25,26 des
Objektes 12 gleichzeitig bedruckt werden sollen, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Wenn — wie
dies im Normalfall üblich ist - an einem Objekt nur ein Bereich bedruckt werden soll, reicht es aus, nur ein Zwischenzahnrad,
einen Steuerschieber usw. vorzusehen.
Die beiden Bolzen 34,35 sind an ihren oberen Enden mit einem Vierkant oder einem anderen eine Einstellung
der Bolzen ermöglichenden Fortsatz 70 versehen. Es ist demnach möglich, die Bolzen 34,35 um ihre Längsachse
zu verdrehen, welche Tatsache zugleich eine entsprechende Verschwenkung der Steuerleisten 47 zur Folge
hat Dabei ist sichergestellt - z. B. durch irgendwelche lösbare Kiemmittel -, daß die Bolzen 34, 35 bzw. die
von ihnen getragenen Steuerleisten 47 eine bestimmte relative Lage zum Rakelschlitten beibehalten, und durch
die Einwirkung äußere Kräfte nicht ungewollt verschwenkt werden können.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Steuerleisten 47 eine neutrale Lage einnehmen können,
die trotz Bewegung des Rakelschlittens 33 in Richtune des Pfeiles 11 und entgegengesetzt dazu keinerlei
Bewegung auf die Steuerschieber 51, 52 und somit die Achsen der Zwischenzahnräder übertragen. Diese neutrale
Stellung ist dann gegeben, wenn die Steuerleisten 47 parallel zur Transportrichtung 11 verlaufen. Solange
andererseits die Steuerleisten 47 eine Stellung einnehmen, bei welcher sie mit der Bewegungsrichtung 11 einen
von Null abweichenden Winkel bilden, wird zwangsläufig durch die Hin- und Herbewegung des Rabo
kclschlittens 33 die bereits erwähnte Hin- und Herbewegung der Steuerschieber 51 bzw. 52 in Richtung der
Pfeile 54 und 55 und dadurch die Hin- und Herbewegung des jeweiligen Zwischenzahnrades 62 bzw. 63 verursacht
Bei der vorerwähnten neutralen Stellung der Steuer-
Bei der vorerwähnten neutralen Stellung der Steuer-
leiste 47 ist lediglich die Hin- und Herbewegung der vom Rakelschlitten 33 getragenen Zahnstange 64 bzw.
65 ursächlich für die Drehbewegung des jeweiligen Zwi-
schenzahnrades 62 bzw. 63. In diesem Fall werden Rakelschlitten
33 und jeweiliger Siebschlitten 29 bzw. 30 entgegengesetzt zueinander mit gleicher Geschwindigkeit
und gleichem Hub bewegt. Diese neutrale Einstellung der Sieuerleistc bzw. Steuerleisten 47 wird dann in
Frage kommen, wenn der Durchmesser des zu bedrukkenden Objektes bzw. des zu bedruckenden Bereiches
des Objektes dem doppelten Durchmesser des Zahnrades 24 entspricht, welches mit der feststehenden Zahnstange
16 kämmt.
In F i g. 7A der Zeichnung ist die vorbeschriebene Situation
im Schema dargestellt. Die vom Rakelschlitten 33 getragene Zahnstange 64 wird durch ersteren in
Transportrichtung 11 verschoben, wodurch auf das Zwischenzahnrad
63 eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles 71 übertragen wird, die ihrerseits zu einer Verschiebung
der vom Siebschlitten getragenen Zahnstange 66 in Richtung des Pfeiles 72, also entgegengesetzt
zur Richtung 11 führt, wobei diese Bewegung der Zahnstange
66 und damit des zugehörigen Siebschlittens 29 ausschließlich auf die Drehbewegung des Zwischenzahnrades
63 und damit die der Zahnstange 64 zurückgeht.
Bei einer Schrägstellung der Steuerleiste 47 zur Bewegungsrichtung
des Rakelschlittens 33 ergibt sich zusätzlich eine Hin- und Herverschiebung der Achse 73
des Zwischenzahnrades 63, wobei die Verschiebung der Achse 73 und damit des Zwischenzahnrades 63 während
des Druckvorganges in Richtung des Pfeiles 11 der Fig. 7 B erfolgen soll. Mithin wirken in diesem Fall auf
das Zwischenzahnrad 63 zwei Kräfte ein, von denen die eine vom Lenker 61 über die Zahnradachse 73 und die
andere in der bereits beschriebenen Weise von der Zahnstange 64 des Rakelschlittens 33 unmittelbar auf
das Zwischenzahnrad 63 an dessen Umfang übertragen wird. Da Ausmaß und Geschwindigkeit der über den
Lenker 61 auf das Zwischenzahnrad übertragenen Bewegung einstellbar sind, und zwar durch Veränderung
der Lage der zugehörigen Steuerleiste 47, ist die Möglichkeit gegeben, die absoluten Bewegungen der Druckschablone
(Sieb) zu variieren, so daß demzufolge auch die Relativbewegungen zwischen Druckschablone einerseits
und Objekt 12 andererseits veränderbar sind. So besteht die bereits im Zusammenhang mit Fig.7B
erläuterte Möglichkeit, die Steuerleiste 47 so einzustellen, daß die Achse 73 des Zahnrades sich während des
Bedruckungsvorganges sich ebenfalls wie der Rakelschlitten in Richtung des Pfeiles 11 bewegt, wobei das Ausmaß
der Gegenläufigkeit des Rakclschlittcns einerseits und Siebschlitten andererseits mit zunehmendem Ausmaß
der Verschiebung der Achse 73 des Zwischenzahnrades 63 in Richtung des Pfeiles 11 abnimmt. Dies bedeutet,
daß der Hub der Zahnstange 66 und damit der zugehörigen Druckschablone kleiner wird.
Andererseits hat eine Einstellung der Steuerleiste 47, bei welcher die Achse 73 des Zwischenzahnrades 63 in
Richtung des Pfeiles 72 (F i g. 7C) verschoben wird, zur
Folge, daß Zahnstange 66 und somit zugehörige Druckschablone in Richtung des Pfeiles 72 einen Hub ausführen,
der größer ist als der in entgegengesetzter Richtung 11 stattfindende Hub der Zahnstange 64 und des Rakelschlittens
33.
Die in Abhängigkeit von der Einstellung der Steuerleiste 47 sich ergebenden Änderungen des von der
Druckschablone ausgeführten Hubes, also der Länge des zurückgelegten Weges, haben zugleich eine Änderung
der Geschwindigkeit zur Folge, mit der die Druckschablone bewegt wird. Auf diese Weise ist es möglich.
die Bewegungen der Druckschablone jeweils an die unterschiedlichen
Umfangsgeschwindigkeiten der zu bedruckenden Objekte anzupassen, wobei diese unterschiedlichen
Umfangsgeschwindigkeiten abhängig sind
r) vom Durchmesser der Objekte.
Vorstehend sind die Einstellinöglichkeiten im Zusammenhang
mit dem Zwischenzahnrad 63 erläutert worden. Selbstverständlich gilt entsprechendes auch für das
Zwischenzahnrad 62 des in der Zeichnung dargestellten
in Aiisführungsbeispiclcs oder für jedes andere Zwischenzahnrad.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird in der Weise benutzt, daß die zu bedruckenden Objekte 12 in
Transportrichtung 11 vor der ersten Druckstation 13 auf
das von beiden Ketten 15 gebildete Transportclement gegeben und von den Zentrierelemcntcn 20, 21 fixiert
werden. Zu diesem Zweck sind die Halterungen 18, 19 für die Zentrierelemente 20, 21 in Längsrichtung der
jeweiligen Traverse 17 relativ zueinander verschiebbar.
F i g. 1 der Zeichnung läßt erkennen, daß beiden Ketten 15 jeweils eine Kurve 75 zugeordnet ist. Die Halterungen
18 sind mit Führungsrollen 76 versehen, die zu beiden Seiten der Kurve 5 an letzterer anliegen. Dabei ist
der Verlauf der Kurven 75 oder zumindest einer der beiden Kurven 75 so gewählt, daß deren Abstand im
Bereich der Stelle, an welcher die Objekte dem Transportelement zugeführt werden, größer ist als in dem
Bereich, der den Druckstationen zugeordnet ist. Demzufolge weisen die beiden Zentrierelemente 20, 21 in
jo den fragenlichen Bereich einen größeren Abstand auf
als in F i g. 1 der Zeichnung dargestellt ist. In Richtung auf die erste Druckstation 13 verringert sich der Abstand
dieser beiden Kurven 75 auf die in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Distanz. Dies hat zur Felge, daß
im Verlauf des Transports in Richtung des Pfeiles 11 die beiden Halterungen 18 und 19 und die zugehörigen Zentrierelemente
20 und 21 in eine Stellung gebracht werden, in welcher sie das Objekt erfassen, zentrieren und
ausrichten. Spätestens unmittelbar vor der ersten Druckstation kommt das Zahnrad 24 in Eingriff mit der
Zahnstange 16. Selbstverständlich kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die stationäre Zahnstange 16
entlang der gesamten Länge des Transportelementes 15 vorgesehen ist, so daß demzufolge die Zahnräder 24 der
Zentrierelemente 21 auch immer in Eingriff mit der Zahnstange sind.
In jedem Fall überträgt das Zahnrad 24 auf das zu bedruckende Objekt während des kontinuierlich erfolgenden
Transports in Richtung des Pfeiles 11 eine Rota-
5« tionsbewegung. Im Zuge des kontinuierlichen Transportes
wird zunächst die erste Druckstation 13 erreicht, in der das ersie Teiidruekbild jeweils auf Hals 26 und Körper
25 des Objektes 12 übertragen wird. Dabei werden die beiden Siebdruckschablonen 27 und 28 in der bereits
beschriebenen Weise unabhängig voneinander gesteuert. Gleiches gilt entsprechend für die zweite Druckstation
14. F i g. 2 zeigt die Position der den Stationen 13 und 14 zugeordneten Teile, wenn diese die Mittelstellung
während des Druckvorganges einnehmen. F i g. 3 läßt die Ausgangsposition der Teile einer Druckstation
unmittelbar vor Beginn des Druckvorganges erkennen.
In jeder Station erfährt das zu bedruckende Objekt
eine Drehung um 360°. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß zwischen den einzelnen Stationen 13 und
14 das Objekt ebenfalls eine Umdrehung um 360° oder mehrere vollständige Umdrehungen durchführt In jedem
Fall ist sichergestellt, daß aufgrund der Zwangsführung durch die stationäre Zahnstange 16 das Objekt
immer eine vorher bestimmbare und genau festlegbare Ausgangslage einnimmt, so daß — unabhängig von der
Anzahl der nacheinander aufzubringenden Teildrucke — eine absolute Gewähr dafür gegeben ist, daß die
einzelnen Teildrucke genau zueinanderpassen.
Dabei ist es ohne weiteres möglich, zwischen den einzelnen Druckstationen und gegebenenfalls der der letzten
Druckstation besondere Vorkehrungen zu treffen, die ein schnelles Trocknen der jeweils vorher aufgeblühten
Druckfarbe bewirken.
Das Zusammenwirken von Rakel und zugehöriger Druckschablone kann in der üblichen Weise erfolgen.
Die Einrichtungen, die die senkrecht zur Ebene der Druckschablone erfolgenden Bewegungen der Rakeln
von der Siebdruckschablone und auch die umgekehrte Bewegung, sind in der Zeichnung nicht gesondert dargestellt.
Es handelt sich um an sich bekannte Mittel. Unabhängig davon besteht gemäß der Erfindung aber auch
die Möglichkeit, die bei Verwendung der Innenverzahnung 36 auftretenden Auf- und Abbewegungen des
Körpers 37 zugleich für die Steuerung der Rakel zu verwenden. In diesem Fall würde die Bewegung des
Körpers 37 auf die Rakel übertragen werden, die auf- und abbewegbar am Rakelschlitten angebracht ist.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 8 und 9 stimmt in wesentlichen Teilen mit der vorher beschriebenen
Ausführungsform überein, so daß gleiche Teile auch mit gleichen, jeweils um 100 höheren Bezugszeichen versehen
sind. Der Druckstation 113, die die erste von mehreren
in Transportrichtung 111 hintereinander angeordneten
Druckstationen sein kann, ist ein hin- und herbewegbarer Schlitten 180 vorgeschaltet, der einen Zahnstangenabschnitt
181, eine im Punkt 182 schwenkbar gelagerte Klinke 183, ein Reibrad 184 und ein Tastorgan
190 trägt
Die entgegen der Kraft einer Feder 186 verschwenkbare Klinke 183 ist in Transportrichtung 111 dem
Zahnstangenabschnitt 181 vorgelagert Letzterer verläuft in Verlängerung der stationären Zahnstange 116.
In seiner rechten Endlage liegt der Zahnstangenabschnitt 181 an der stationären Zahnstange 116 an.
Klinke 183 und Zahnstangenabschnitt 181 dienen dazu, das jeweils kurz vor der Zahnstange 116 befindliche
Zahnrad 124 in Umfangsrichtung zur Zahnstange 116 auszurichten, so daß der Eingriff zwischen Zahnrad 124
und Zahnstange 116 im Verlauf der weiteren in Richtung
des Pfeiles 111 erfolgenden Bewegung ohne Schwierigkeiten zustande kommt Im einzelnen geschieht
dies in der Weise, daß, wenn das Zahnrad 124 im Zuge seines Vortransports in Richtung des Pfeiles 111 in
den Bereich der Klinke 183 kommt, eine Relativgeschwindigkeit zwischen der Bewegung des Zahnrades
124 in Richtung des Pfeiles 111 einerseits und der vom Schlitten 180 getragenen Klinke andererseits vorhanden
ist derart, daß das Zahnrad 124 und das ihm ggf. zugeordnete Objekt 112 (F i g. 9) gegenüber der Klinke
183 voreilen. Im Zuge der Bewegung kommt der Zahn 187 der Klinke 183 mit dem Zahnrad 124 in Eingriff. Die
unterschiedliche Gesschwindigkeit bewirkt eine Verdrehung des Zahnrades 124 um die Längsachse der Welle
123. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß am Ende dieser Drehbewegung, wenn Zahnrad 124 einerseits
und Zahn 187 der Klinke 183 andererseits wieder außer Eingriff kommen, das Zahnrad in bezug auf seinen
Umfang eine Winkelposition zum Zahnstangenabschnitt 181 einnimmt, in welcher das Zahnrad im Zuge
seines weiteren Transportes ohne Schwierigkeiten mit diesem Zahnstangenabschnitt 181 in Eingriff kommt
Das Zahnrad 124 bleibt bis zum Ende der Bewegung des Zahnstangenabschnittes 181 in Richtung des Pfeiles 111
in Eingriff mit diesem, so daß, wenn der Zahnstangenabschnitt 181 an der stationären Zahnstange 116 zur AnIage
kommt und einen Fortsatz derselben bildet, das Zahnrad 124 im Zuge seines kontinuierlichen Weitertransports
in Richtung des Pfeiles 111 ohne weiteres vom Zahnstangenabschnitt 181 in den Bereich der daran
anschließenden stationären Zahnstange 116 hineinläuft,
ίο Danach, also sobald das Zahnrad 124 die stationäre Zahnstange 116 erreicht hat, wird der Schlitten 180 wieder
entgegen der Richtung des Pfeiles 111 zurückbewegt, um im nächsten Arbeitsgang das folgende Zahnrad
124 in der vorstehend beschriebenen Weise in Eingriff mit dem Zahnstangenabschnitt 181 zu bringen.
Es kann weiterhin erforderlich sein, daß zu bedrukkende Objekt 112 gegenüber der in den Fig.8 und 9
nicht dargestellten Siebdruckschablone auszurichten. Dies geschieht durch Verdrehung des Objektes 112 um
seine Längsachse gegenüber dem zugeordneten Zahnrad 124 unter Verwendung des bereits erwähnten Reibrades
184, das an der das Zentrierelement 121 tragenden Welle 123 anliegt (Fig.9) und von einem Hebel 188
getragen ist der um eine Achse 189 schwenkbar am Schlitten 180 angebracht ist Letztere trägt ein in der
Zeichnung nicht dargestelltes Zahnrad, welches mit einer stationären, ebenfalls nicht dargestellten Zahnstange
kämmt. Aufgrund der vom Schlitten 180 ausgeführten Hin- und Herbewegung wird das Zahnrad in Drehung
versetzt, wobei diese Drehbewegung über geeignete Mittel den Antrieb des Reibrades 184 bewirkt welches
seine Drehbewegung auf die Welle 123 überträgt Auf diese Weise besteht ohne weiteres die Möglichkeit,
das Zcntrierclemcnt 121 und damit das Objekt 112 in Y> eine bestimmte Winkel-Position zum Zahnrad 124 zu
bringen. Die Steuerung des Reibrades 184 erfolgt dabei durch das Tastorgan 190, das am Umfang des Objektes
112 anliegt Sobald dieses Tastorgan 190 im Verlauf der
Drehbewegung des Objektes 112 in den Bereich einer Markierung, einer Abflachung oder dgl., die sich außenseitig
am Objekt befindet kommt, wird letzteres durch das Tastorgan 190 abgebremst, wobei das Reibrad 184
über geeignete Mittel an der weiteren Einwirkung auf die Welle 123 gehindert wird. Das Objekt 112 nimmt in
diesem Augenblick eine bestimmte Position ein, die durch die Abflachung oder eine sonstige Passerung bestimmt
wird. Danach wird zunächst das Reibrad 184 durch eine entsprechende Verschwenkung des Hebels
188 von der Welle 123 abgehoben. Alsdann gibt auch das Tastorgan 190 das Objekt 112 frei, so daß dieses
nunmehr, sobald das Zahnrad 124 die stationäre Zahnstange 116 erreicht, frei rotieren kann.
Insgesamt laufen somit die vorbereiteten Maßnahmen in der Weise ab, daß das Zannrad 124 im Zuge
seines kontinuierlichen Vortransports in Richtung des Pfeiles 111 zunächst die Klinke 183 passiert und durch
diese eine Drehbewegung erfährt, die das Zahnrad in die richtige Winkel-Position zum Zahnstangenabschnitt
181 bringt Danach laufen Schlitten 180 und somit auch Zahnstangenabschnitt 181 synchron mit den das Transportelement
bildenden Ketten 115 und somit auch synchron mit dem Zahnrad 124. Während dieses synchronen
Laufs wird das Objekt 112 zum Tastorgan 190 ausgerichtet,
nachdem letzteres und Reibrad 184 jeweils in ihre wirksame Lage gebracht worden waren. Nach Beendigung
des Ausrichtens des Objektes 112 werden Reibrad 184 und Tastorgan 190 abgehoben, worauf
dann am Ende der Bewegung des Schlittens 180 in
Transportrichtung 111 das Zahnrad 124 in Eingriff mit der stationären Zahnstange 1 Ib gerät.
Die Hin- und Herbewegung des Schlittens 180 kann wie die des Rakelschlittens durch eine Innenverzahnung
bewirkt werden, mit der ein angetriebenes Ritzel kämmt, wie dies im Zusammenhang mit dem Rakelschlitten
und den Teilen 36 und 41 in den F i g. 1 und 4 der Zeichnung dargestellt ist
Die beiden das Transportelement bildenden Ketten 115 sind samt den zugehörigen Teilen von einem Gestell
191 getragen, welches schwenkbar am Maschinenrahmen 192 angebracht ist. Zu diesem Zweck sind die Ständer
193 des Maschinenrahmens mit Stützelementen 194 versehen, die einen kreisbogenförmigen Verlauf aufweisen.
Das Gestell 191 ist mit entsprechend geformten Gleitstücken 195 versehen, die auf den Stützelemenlcn
194 ruhen und innerhalb derselben verschwenkbar sind mit dem Ergebnis, daß eine Verschwenkung dieser
Gleitstücke 195 eine Verschwenkung des gesamten Gestells mit den Ketten 115, der Zahnstange 116, dem Rahmen
196 usw. zur Folge hat. Auf diese Weise ist es möglich, die Halterungen 118, 119 und somit die Zentrierelemente
120,121 in eine Lage zu bringen, in welcher das von letzteren gehaltene Objekt 112 mit seiner
zu bedruckenden Fläche auch dann parallel zur Siebdruckschablone, im wesentlichen also horizontal, verläuft,
wenn die Objekte 112 eine z. B. konische Form aufweisen. Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen,
daß über die Länge der Maschine verteilt einige Spindeln oder Zylinder oder andere Antriebsmittel angebracht
sind, die bei gleichzeitiger Betätigung die für die Durchführung der Schwenkbewegung notwendigen
Kräfte auf das Gestell 191 übertragen. Dabei kann das Gestell 191 etwa gemäß der Darstellung der F i g. 8 in
einzelne Abschnitte unterteilt sein, wobei jedem Abschnitt ein Antrieb zugeordnet ist. Es besteht aber auch
die Möglichkeit, das Gestell über die gesamte Länge des Maschinenrahmens als ein durchgehendes Tragelement
auszuführen.
Im übrigen sind am Maschinenrahmen 192 Druckstücke oder dgl. 197 lösbar angebracht, die in die Gleitstücke
195 eingreifen, so daß diese zwischen Druckstükken 197 und Stützelementen 194 geführt sind.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine Siebdruckmaschine mit vier
Druckstationen 213a, 2136,213c, 213c/, wobei — analog
den bereits beschriebenen Ausführungsformen — jeder Druckstation unter anderem ein Rakelschlitten 233a,
233b, 233c, 233d und ein Zwischenzahnrad 263a-">636;
zugeordnet sind. Jedes dieser Zwischenzahnräder wirkt in der z. B. im Zusammenhang mit F i g. 7 beschriebenen
Weise mit zwei Zahnstangen 264,266 zusammen, wobei die Zahnstangen 264 jeweils von den Rakelschlitten
233a—233c/und die Zahnstangen 266 jeweils von den in
F i g. 10 nicht dargestellten Siebschlitten getragen sind.
Sämtliche Zwischenzahnräder 263a—263a' sind von
einer gemeinsamen Halterung 261 getragen, die als Lenker ausgebildet ist. Das eine Ende dieses Lenkers 261 ist
mit einem doppelarmigen Hebel 260 verbunden, der bei 280 am Maschinenrahmen 281 drehbar gelagert ist. Ein
weiterer doppelarmiger Hebel 282 ist bei 283 am Maschinenrahmen 281 drehbar angebracht und mit seinem
einen Ende gelenkig mit einer Traverse 284 verbunden, die an den beiden Rakelschlitlen 233c und 23.W angebracht
ist.
Weiterhin ist ein Lenker 285 vorgesehen, der an seinem
einen Ende mit dem Hebel 260 und an seinem anderen Ende mit dem Hebel 282 gelenkig verbunden
ist Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Lenker 285 in Längsrichtung der beiden Hebel 260 und 282
verschiebbar und in der jeweiligen Lage feststellbar angebracht ist Die Bewegung des Lenkers bzw. Halterung
261 und der von ihm getragenen Zwischenzahnräder 263a, 2636,263c, 263c/ erfolgt dabei in Abhängigkeit von
der Position des Lenkers 2E5. Aufgrund der Bewegungen, die die Rakelschlitten 233c und 233c/ ausführen,
wird die Traverse 284 in Richtung des Pfeiles 211 und entgegengesetzt dazu verschoben. Diese Hin- und Herbewegungen
haben entsprechende Schwenkbewegungen des doppelarmigen Hebels 282 zur Folge, die über
den Lenker 285 auf den doppelarmigen Hebel 260 und von diesem auf den Lenker 261 und die Zwischenzahnräder
263a—263c/ übertragen werden. Art und Umfang der Bewegungen, die der doppelarmige Hebel 260 und
damit die Zwischenzahnräder 263a—263c/ ausführen,
hängen dabei von der Stellung des Lenkers 285 ab. Das heißt, daß die Anpassung an die jeweiligen Abmessungen
der zu bedruckenden Objekte durch eine Verschiebung des Lenkers 285 parallel zu sich selbst erzielt wird.
Bei der in Fi g. 10 der Zeichnung dargestellten Lage des Lenkers 285 wird auf den Lenker 261 während des
Bedruckungsvor^ anges eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 211 übertragen, die eine entsprechende Verschiebung
auch der Zwischenzahnräder 263a—263c/zur Folge hat. Bei dieser Position des Lenkers 285 liegen
demnach Bewegungsverhältnisse vor, die etwa dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 B entsprechen.
Bei einer Stellung des Lenkers 285 in Höhe des feststehenden Drehpunktes 283 wird keine Bewegung auf
den doppelarmigen Hebel 260 übertragen. Dies entspricht somit den Verhältnissen gemäß F i g. 7 A, so daß
die Bewegung der Zahnstangen 264 und damit des jeweils zugehörigen, in F i g. 10 der Zeichnung nicht dargestellten
Siebschlittens ausschließlich auf die Drehbewegungen des jeweiligen Zwischenzahnrades 263a—
263c/und damit auf die lineare Verschiebung der jeweiligen
Zahnstange 266 zurückgeht
Eine Stellung des Lenkers 285 am unteren Ende des Hebels 282 und somit etwa am unteren Ende des Langloches
286 im Hebel 260 hat eine Bewegung des Lenkers 261 während des Bedruckungsvorganges entgegen der
Richtung des Pfeiles 211 zur Folge. Dies entspricht somit der Situation gemäß Fig. 7C.
Abweichend von der Darstellung gemäß Fig. 1.0 besteht
die Möglichkeit, die Bewegung für die Zwischenräder 263a—263c/ auch nur von einem der Rakelschlitten
233a—233c/ abzuleiten. Es ist auch möglich, einer
anderen Anzahl, z. B. zwei oder drei Zwischenzahnrädern eine gemeinsame Halterung zuzuordnen, die von
einem oder mehreren Rakelschlitten angetrieben wird. Die optimale Anordnung wird von den jeweiligen Verhältnissen,
beispielsweise der Größe der Gesamtvorrichtung, den Möglichkeiten der Anordnung des die Bewegungen
übertragenden Gestänges, den Abständen zwischen den einzelnen Druckstationen usw. abhängen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Siebdruckvorrichtung mit wenigstens zwei Druckstationen, von denen jede mindestens eine ■>
Siebdruckschablone mit Rakel aufweist, und mit einer kontinuierlich umlaufenden Fördereinrichtung,
die mit Halterungen für die zu bedruckenden Objekte versehen ist. denen jeweils ein eine Rotationsbewegung
des Objektes um dessen Längsachse bc- κι wirkendes Zahnrad zugeordnet ist, welches mit einer
stationären Zahnstange kämmt, die sich über den Bereich erstreckt, in welchem die Druckstationen
angeordent sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (24) einen vom Durchmesser der ι·>
Objekte unabhängigen Durchmesser aufweist und beim Druckvorgang mit Fördergeschwindigkeit der
Objekte erfolgender Bewegung der Rakeln (31, 32) Geschwindigkeit und Hub der Siebdruckschablonen
(27,28) zur Anpassung an die jeweilige Umfangsgeschwindigkeit
des Objektes (12) einstellbar sind.
2. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebdruckschablone
(27, 28) mit einem von der Rakelbewegung abgeleiteten Antrieb versehen ist und ein hin- und herbewegbares
Rotationselement (62, 63) zwischen den Rakel (31, 32) und Siebdruckschablone (27, 28) tragenden
Teilen (33; 29; 30) geschaltet ist.
3. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Hin- jo
und Herbewegung des Rotationselcmentcs (62, 63) von dem die Rakel (31, 32) tragenden Schlitten (33)
ableitbar ist.
4. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 2 oder J,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelschlittcn (33) η mit einer Steuerleiste (47) versehen ist, die mit einem
Steuerschieber (51,52) in Verbindung steht, der seinerseits die Hin- und Herbewegung des Rotationselementes (62,63) bewirkt.
5. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (51,
52) mit vorzugsweise als Rollen (48) oder dgl. ausgebildeten Vorsprüngen versehen ist, die zu beiden
Seiten der Steuerleiste (47) angeordnet sind.
6. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (48) oder dgl.
drehbar an einem Träger (49) angebracht sind, der seinerseits drehbar innerhalb des Steuerschiebers
(51,52) gelagert ist.
7. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 6, da- w durch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (51,
52) mit einer Verzahnung (56) versehen ist, mit der ein Zahnrad, ein Zahnsegment oder dgl. (57, 58)
kämmt, an dessen Welle (59) ein Arm (60) fest angebracht ist, der mit einem Lenker (61) gelenkig verbunden
ist, der seinerseits an seinem freien Ende das Rotationselement (62,63) trägt.
8. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleiste (47) von
einer Welle, einem Bolzen (34,35) oder dgl. getragen ist, die bzw. der verstellbar und feststellbar am Rakelschlitten
(33) angeordnet ist.
9. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelschlitten
(233c, 233d) mit einem ersten, schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel (282) gelenkig verbunden
und ein zweiter schwenkbar gelagerter Hebel (260) vorgesehen ist, der einerseits über einen Lenker
(285) mit dem doppelarmigen Hebel (282) und andererseits mit einer das Rotationselement (263a—
263<# tragenden Halterung (261) verbunden ist, und
der zwischen beiden Hebeln (282,260) angeordnete Lenker (285) in Längsrichtung der Hebel (260, 282)
einstellbar angebracht ist.
10. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (260)
ebenfalls doppelarmig ausgebildet und der Bereich der Einslellbarkeit des Lenkers (285) sich zu beiden
Seiten des ersten doppelarmigen Hebels (282) erstreckt.
11. Siebdruck vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die denselben Bereich des zu bedruckenden Objektes
zugeordneten Rotationselemente (263a, 263c/j
mehrerer Druckstationen (213a 2\3d) von einer vorteilhaft
als Lenker (261) ausgebildeten gemeinsamen Halterung getragen sind.
12. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rotationselemente (263a—263<# bzw. die sie tragende gemeinsame Halterung
(261) von einem oder mehreren Rakelschlitten (233c, 233c/,;ar.treibbar sind.
13. Siebdruckvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rotationselement als Zahnrad (62,63) ausgebildet ist, das mit am Rakelschlitten (33)
und Sicbschlitten (29, 30) angebrachten Zahnstangen (64,65,66,67) kämmt.
14. Siebdruck vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelschlitten (33) mit einer Verzahnung (36)
versehen ist, an der ein Antriebsritzel (4t) zur Übertragung der Hin- und Herbewegung angreift
15. Siebdruck vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verzahnung als umlaufende innenverzahnung(37) ausgebildet ist
16. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverzahnung
(36) zwei zur Transportrichtung (11) der Objekte (12) parallele Abschnitte (38) aufweist, die durch bogenförmige
Abschnitte (39) miteinander verbunden sind.
17. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelschlitten (33)
mit einer dem Verlauf der Innenverzahnung (36) entsprechende Führungsbahn (44) versehen ist, in die
eine Führungsrolle (45) eingreift.
18. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (45)
koaxial zum Ritzel (41) an dessen Stirnseite angeordnet ist.
19. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverzahnung
(36) in einer Ebene verläuft, die senkrecht zur Ebene der Siebdruckschablone (27,28) angeordnet ist.
20. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (36) an
einem Körper (37) angebracht ist, der senkrecht zur Transportrichtung (11) gegenüber dem Rakelschlitlen
(33) relativ verschiebbar an letzterem geführt ist.
21. Siebdruckvorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
(37) an dem Bolzen (34, 35) oder dgl. geführt ist, der auch die Steuerleiste (47) trägt.
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