DE3312657C2 - - Google Patents
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- DE3312657C2 DE3312657C2 DE19833312657 DE3312657A DE3312657C2 DE 3312657 C2 DE3312657 C2 DE 3312657C2 DE 19833312657 DE19833312657 DE 19833312657 DE 3312657 A DE3312657 A DE 3312657A DE 3312657 C2 DE3312657 C2 DE 3312657C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H27/00—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
- H01H27/002—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings wherein one single insertion movement of a key comprises an unlocking stroke and a switch actuating stroke, e.g. security switch for safety guards
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
- F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
- F16P3/08—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheits
schalter für abnehmbare Schutzhauben, Türen, Klappen
od. dgl., bestehend aus einem Schaltergehäuse und einem
Betätiger, der zur Erreichung einer Schalterstellung
(Schalter ein) in das Schaltergehäuse einführbar und
zur Erreichung der anderen Schalterstellung (Schalter
aus) aus dem Schaltergehäuse vollständig herausziehbar
ist, wobei durch den Betätiger ein innerhalb des Schal
tergehäuses axial verschiebbares Schaltglied bewegbar
ist, welches einen rechtwinklig zu seiner Längsachse
bewegbaren, federbelasteten Schaltnocken betätigt oder
freigibt.
Sicherheitsschalter der vorerwähnten Art sind an sich
bekannt, beispielsweise aus der DE 24 25 898 A1. Sinn und
Zweck derartiger Sicherheitsschalter
ist es zu gewährleisten, daß ein Stromkreis dann unter
brochen wird, wenn eine Schutzhaube, eine Tür, eine
Klappe od. dgl. geöffnet wird.
An derartige Sicherheitsschalter werden hohe Anforde
rungen gestellt. So wird z. B. gefordert, daß eine
Betätigung des Sicherheitsschalters nur mit dem dafür
vorgesehenen Betätiger möglich ist.
Weiterhin wird gefordert, daß die Trennung von Schalter
gehäuse und Betätiger nur dann möglich sein soll, wenn
vorher der Schalter in seine Aus-Stellung gebracht wor
den ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Sicherheitsschalter der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, der den gestellten Anforderungen in hohem Maße
gerecht wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Sicherheitsschalter der
gattungsgemäßen Art gelöst durch die Kombination folgen
der Merkmale:
- a) das Schaltglied besteht aus einer zur Einführseite des Betätigers hin offenen, zylindrischen Hülse mit einem daran befestigten Schieber,
- b) in der Hülse ist ein mit einer Ringnut versehener, federbelasteter Bolzen axial verschiebbar gelagert,
- c) die Hülse ist mit mehreren, an ihrem Umfang verteil ten Radialbohrungen versehen, in denen Sperrkugeln angeordnet sind,
- d) die Sperrkugeln greifen bei herausgezogenem Betä tiger in eine Ringnut der Lagerbohrung des Schalter gehäuses ein, in der die Hülse geführt ist,
- e) der Bolzen ist entgegen der Wirkung der ihn bela stenden Feder durch einen Stößel des Betätigers so weit in die Hülse einschiebbar, daß die Sperrkugeln im Bereich seiner Ringnut liegen,
- f) der Betätiger ist mit einer den Stößel koaxial umge benden, in Längsrichtung geschlitzten Klemmhülse versehen, deren vorderer Rand einen nach innen vor springenden Wulstrand aufweist und deren Außendurch messer dem Außendurchmesser der Hülse entspricht,
- g) die Hülse ist im Bereich ihres dem Betätiger zuge wandten Endes konisch verjüngt und mit einer Hinter schneidung versehen, in welche der Wulstrand der Klemmhülse formschlüssig einschnäppbar ist,
- h) der bei herausgezogenem Betätiger aus der Lagerboh rung herausragende vordere Bereich der Hülse ist von einer Einführhülse konzentrisch umgeben, wobei der Innendurchmesser der Einführhülse geringfügig größer ist als der Innendurchmesser der Lagerbohrung.
Befindet sich der erfindungsgemäße Sicherheitsschalter
in seiner Aus-Stellung, so wird die Hülse gegen axiale
Verschiebung durch die Sperrkugeln fixiert, die einer
seits in den Radialbohrungen der Hülse liegen und die
andererseits in die Ringnut der Lagerbohrung eingreifen.
Um die Hülse axial verschieben zu können, muß zunächst
einmal dafür gesorgt werden, daß der in der Hülse befind
liche Bolzen exakt so weit nach innen gedrückt wird, daß
seine Ringnut im Bereich der Sperrkugeln liegt. Darüber
hinaus ist es dann erforderlich, eine Axialkraft auf
die Hülse selbst auszuüben, um die Sperrkugeln aus der
Ringnut der Lagerbohrung der Führungshülse zu drücken.
Dies ist selbst unter Zuhilfenahme zweier Werkzeuge
praktisch unmöglich, da einerseits die Schwierigkeit
besteht, genau diejenige Lage des Bolzens zu ermitteln,
die für eine Lösung der Sperrkugeln erforderlich ist,
und andererseits die Hülse selbst durch ihre konische
Abschrägung kaum Angriffsfläche für eine axiale Ver
schiebung bietet.
Lediglich die auf die Form der Hülse abgestimmte Form
des Betätigers ermöglicht das gewollte Verschieben der
Hülse in beiden Richtungen.
Dabei ist von außerordentlichem Vorteil, daß die Klemm
hülse des Betätigers bei betätigtem Sicherheitsschalter
in die Lagerbohrung der Hülse teilweise eingeschoben
wird, da dadurch die erzielte Schaltstellung auch form
schlüssig gesichert ist. Das Herausziehen des Betätigers
wird erst dann wieder möglich, wenn sich die Klemmhülse
im Bereich der mit vergrößertem Innendurchmesser verse
henen Einführhülse befindet, dann ist aber die den
Schaltvorgang bewirkende Hülse so weit nach vorne gezo
gen, daß der Sicherheitsschalter seine andere Schaltstel
lung einnimmt, die wiederum durch die Sperrkugeln, die
dann in die Ringnut der Lagerbohrung eingreifen, wieder
gesichert ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung dargestellt, welches im folgenden
näher beschrieben wird.
Es zeigt
Fig. 1 eine mit Sicherheitsschaltern ausgestattete
Schutzhaube in geschlossener Stellung,
Fig. 2 die Schutzhaube gemäß Fig. 1 in geöffneter
Stellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Sicherheitsschalter in Aus-Stellung,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Sicherheitsschalter
in Ein-Stellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schutzhaube 1 ist
mit Sicherheitsschaltern 2 versehen. Die Sicherheits
schalter 2 bestehen im wesentlichen aus einem Schalter
gehäuse 3 und einem Betätiger 4. Der Betätiger 4 ist in
das Schaltergehäuse 3 einführbar, wie in Fig. 1 darge
stellt, in dieser Lage schließt der Sicherheitsschalter
2 einen Stromkreis, der Betätiger 4 ist aber auch voll
ständig aus dem Schaltergehäuse 3 herausziehbar, wie in
Fig. 2 dargestellt, in dieser Lage unterbricht der Sicher
heitsschalter 2 den Stromkreis.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Sicherheitsschalter 2 im
Schnitt dargestellt.
Wie die Fig. 3 und 4 sehr deutlich zeigen, ist inner
halb des Schaltergehäuses 3 eine Hülse 5 innerhalb einer
Lagerbohrung 6 axial verschiebbar gelagert. Mit der
Hülse 5 verbunden ist ein Schieber 7, der je nach Stel
lung der Hülse 5 einen Schaltnocken 8 freigibt oder be
tätigt.
Die Hülse 5 ist mit mehreren, an ihrem Umfang verteilten
Radialbohrungen 9 ausgestattet. In diesen Radialbohrungen
9 sind Sperrkugeln 10 angeordnet.
Diese Sperrkugeln 10 greifen bei herausgezogenem Betätiger
4 in eine Ringnut 11 der Lagerbohrung 6 ein.
In der Hülse 5 ist ein Bolzen 12 entgegen der Wirkung
einer Feder 13 axial verschiebbar gelagert. Dieser Bolzen
12 ist mit einer Ringnut 14 ausgestattet.
Der vordere, aus der Lagerbohrung 6 herausragende Bereich
der Hülse 5 ist von einer Einführhülse 15 konzentrisch um
geben, deren Innendurchmesser geringfügig größer ist als
der Innendurchmesser der Lagerbohrung 6.
Der vordere Bereich der Hülse 5 ist mit einer konischen
Verjüngung 16 sowie mit einer Hinterschneidung 17 ausge
stattet.
Die Hülse 5 ist entgegen der Wirkung einer Druckfeder 18
in das Schaltergehäuse 3 einschiebbar.
Der Betätiger 4 besteht im wesentlichen aus einem zen
tralen Stößel 19 und einer den Stößel 19 konzentrisch
umgebenden Klemmhülse 20, die in Längsrichtung mit
Schlitzen 21 versehen ist.
Im vorderen Bereich ist die Klemmhülse 20 mit einem nach
innen vorspringenden Wulstrand 22 versehen, dessen Quer
schnitt dem Querschnitt der Hinterschneidung 17 der
Hülse 5 entspricht.
Der Außendurchmesser der Klemmhülse 20 entspricht dem
Außendurchmesser der Hülse 5.
Der Stößel 19 des Betätigers 4 ist kürzer ausgebildet
als die Klemmhülse 20, das heißt, daß das vordere Ende
des Stößels 19 gegenüber dem Wulstrand 22 zurückversetzt
liegt.
Wird nun der Betätiger 4 in die Einführhülse 15 einge
schoben, so läuft zunächst der Wulstrand 22 auf die ko
nische Verjüngung 16 der Hülse 5 auf und wird dabei etwas
aufgespreizt. Im weiteren Verlauf des Einschiebens
schnäppt der Wulstrand 22 formschlüssig in die Hinter
schneidung 17 ein. Ist die formschlüssige Verbindung von
Wulstrand 22 und Hinterschneidung 17 hergestellt, so hat
der Stößel 19 den Bolzen 12 innerhalb der Hülse 5 entgegen
der Wirkung der Feder 13 so weit nach innen gedrückt, daß
die Ringnut 14 des Bolzens 12 im Bereich der Sperrkugeln
10 liegt. Bei weiterem Eindrücken des Betätigers 4 wird
durch die formschlüssige Verbindung von Wulstrand 22 und
Hinterschneidung 17 nunmehr ein axialer Druck auf die
Hülse 5 ausgeübt. Die Sperrkugeln 10 können nun aus
der Ringnut 11 der Lagerbohrung 6 nach innen gedrückt
werden in den Bereich der Ringnut 14 des Bolzens 12.
Nunmehr ist eine freie axiale Verschiebung der Hülse
5 möglich bis in die aus Fig. 4 ersichtliche Endstel
lung. In dieser Endstellung ist der Sicherheitsschalter
2 eingeschaltet.
Wie Fig. 4 sehr deutlich zeigt, befindet sich der vorde
re Bereich der Klemmhülse 20 nunmehr in der Lagerbohrung
6, in der die Hülse 5 geführt ist. Die Klemmhülse 20
ist dadurch formschlüssig gesichert, das heißt, eine
Trennung des Betätigers 4 insgesamt von dem Schalter
gehäuse 3 ist nicht möglich. Die Trennung des Betätigers
4 vom Schaltgehäuse 3 wird erst dann wieder möglich, wenn
die Hülse 5 nebst Klemmhülse 20 so weit aus dem Schalter
gehäuse 3 herausgezogen sind, daß die Klemmhülse 20 im
Bereich der Einführhülse 15 von der Hülse 5 getrennt wer
den kann. In dieser Position ist aber die Hülse 5 wieder
durch die Sperrkugeln 10 gegenüber dem Schaltergehäuse 3
fixiert, da die Sperrkugeln 10 in dieser Lage wieder in
die Ringnut 11 der Lagerbohrung 6 eingreifen.
Mit dem Betätiger 4 sind also letztendlich nur zwei de
finierte Schaltstellungen herbeiführbar, nämlich die Aus-
Stellung (s. Fig. 3) und die Ein-Stellung (s. Fig. 4).
Eine Betätigung des Sicherheitsschalters 2 ohne den dafür
vorgesehenen Betätiger 4 ist praktisch ausgeschlossen,
da dies nur durch folgende Manipulationen erreichbar wäre:
Zunächst einmal müßte der Bolzen 12 mit einem Hilfs werkzeug exakt so weit eingedrückt werden, daß seine Ringnut 14 im Bereich der Sperrkugeln 10 liegt. Da diese Stellung von außen weder sichtbar noch ander weitig fixiert ist, bedeutet dies schon eine erhebli che Schwierigkeit.
Zunächst einmal müßte der Bolzen 12 mit einem Hilfs werkzeug exakt so weit eingedrückt werden, daß seine Ringnut 14 im Bereich der Sperrkugeln 10 liegt. Da diese Stellung von außen weder sichtbar noch ander weitig fixiert ist, bedeutet dies schon eine erhebli che Schwierigkeit.
Selbst wenn es gelingen sollte, diese Stellung herbei
zuführen, müßte nun noch ein axialer Druck auf die
Hülse 5 ausgeübt werden unter gleichzeitiger Beibe
haltung der relativen Stellung des Bolzens 12 zur
Hülse 5. Durch die konische Verjüngung 16 im vorderen
Endbereich der Hülse 5 wird es praktisch unmöglich ge
macht, hier noch ein zweites Hilfswerkzeug anzusetzen,
mit dem der erforderliche axiale Druck auf die Hülse 5
ausgeübt werden könnte.
Der erfindungsgemäße Sicherheitsschalter erfüllt somit
in optimaler Weise alle an derartige Sicherheitsschalter
gestellte Forderungen.
Um das Einschnäppen des Wulstrandes 22 in die Hinter
schneidung 17 bzw. das Lösen der Klemmhülse 20 von der
Hülse 5 zu erleichtern, ist sowohl der Wulstrand 22 wie
auch die Hinterschneidung 17 im Querschnitt abgerundet.
Der Innendurchmesser der Einführhülse 15 ist gegenüber
dem Innendurchmesser der Lagerbohrung 6 gerade so viel
vergrößert, daß der Wulstrand 22 der Klemmhülse 20 in
die Hinterschneidung 17 einschnäppen bzw. wieder aus
der Hinterschneidung 17 herausgezogen werden kann.
Claims (6)
1. Sicherheitsschalter für abnehmbare Schutzhauben, Türen,
Klappen od. dgl., bestehend aus einem Schaltergehäuse
und einem Betätiger, der zur Erreichung einer Schalter
stellung (Schalter ein) in das Schaltergehäuse einführ
bar und zur Erreichung der anderen Schalterstellung
(Schalter aus) aus dem Schaltergehäuse vollständig
herausziehbar ist, wobei durch den Betätiger ein inner
halb des Schaltergehäuses axial verschiebbares Schalt
glied bewegbar ist, welches einen rechtwinklig zu sei
ner Längsachse bewegbaren, federbelasteten Schaltnocken
betätigt oder freigibt, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
- a) das Schaltglied besteht aus einer zur Einführseite des Betätigers (4) hin offenen, zylindrischen Hülse (5) mit einem daran befestigten Schieber (7),
- b) in der Hülse (5) ist ein mit einer Ringnut (14) ver sehener, federbelasteter Bolzen (12) axial verschieb bar gelagert,
- c) die Hülse (5) ist mit mehreren, an ihrem Umfang ver teilten Radialbohrungen (9) versehen, in denen Sperrkugeln (10) angeordnet sind,
- d) die Sperrkugeln (10) greifen bei herausgezogenem Be tätiger (4) in eine Ringnut (11) der Lagerbohrung (6) des Schaltergehäuses (3) ein, in der die Hülse (5) geführt ist,
- e) der Bolzen (12) ist entgegen der Wirkung der ihn belastenden Feder (13) durch einen Stößel (19) des Betätigers (4) so weit in die Hülse (5) einschieb bar, daß die Sperrkugeln (10) im Bereich seiner Ringnut (14) liegen,
- f) der Betätiger (4) ist mit einer den Stößel (19) ko axial umgebenden, in Längsrichtung geschlitzten Klemmhülse (20) versehen, deren vorderer Rand einen nach innen vorspringenden Wulstrand (22) aufweist und deren Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Hülse (5) entspricht,
- g) die Hülse (5) ist im Bereich ihres dem Betätiger (4) zugewandten Endes konisch verjüngt und mit einer Hinterschneidung (17) versehen, in welche der Wulst rand (22) der Klemmhülse (20) formschlüssig ein schnäppbar ist,
- h) der bei herausgezogenem Betätiger (4) aus der Lager bohrung (6) herausragende vordere Bereich der Hülse (5) ist von einer Einführhülse (15) konzentrisch um geben, wobei der Innendurchmesser der Einführhülse (15) geringfügig größer ist als der Innendurchmesser der Lagerbohrung (6).
2. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Hinterschneidung (17) und der Wulstrand (22)
im Querschnitt abgerundet sind.
3. Sicherheitsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Einführ
hülse (15) um die doppelte Tiefe der Hinterschneidung
(17) größer ist als der Innendurchmesser der Lager
bohrung (6).
4. Sicherheitsschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse
(20) mit ihrem im vorderen Endbereich angeordneten
Wulstrand (22) über das vordere Ende des Stößels (19)
hinaus vorsteht.
5. Sicherheitsschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführhülse
(15) über den aus der Lagerbohrung (6) herausragenden
vorderen Bereich der Hülse (5) hinaus vorsteht.
6. Sicherheitsschalter nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) ent
gegen der Wirkung einer Druckfeder (18) in das Schalter
gehäuse (3) einschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312657 DE3312657A1 (de) | 1983-04-08 | 1983-04-08 | Sicherheitsschalter fuer abnehmbare schutzhauben, tueren, klappen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833312657 DE3312657A1 (de) | 1983-04-08 | 1983-04-08 | Sicherheitsschalter fuer abnehmbare schutzhauben, tueren, klappen od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312657A1 DE3312657A1 (de) | 1984-10-11 |
DE3312657C2 true DE3312657C2 (de) | 1991-09-26 |
Family
ID=6195765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833312657 Granted DE3312657A1 (de) | 1983-04-08 | 1983-04-08 | Sicherheitsschalter fuer abnehmbare schutzhauben, tueren, klappen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3312657A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4238016A1 (de) * | 1992-11-11 | 1994-05-19 | Kloeckner Moeller Gmbh | Vorrichtung zum Betreiben eines Positionsschalters |
DE19706376C1 (de) * | 1997-02-19 | 1998-03-12 | Francotyp Postalia Gmbh | Schutzvorrichtung für eine Frankiermaschine |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2655183B1 (fr) * | 1989-11-27 | 1992-02-21 | Telemecanique | Appareil interrupteur de securite a cle. |
FR2708659B1 (fr) * | 1993-07-29 | 1995-09-29 | Deny | Dispositif de verrouillage à clé à contrôle mécanique de verrouillage. |
GB0700146D0 (en) * | 2007-01-05 | 2007-02-14 | Eja Ltd | Safety switch mounting |
DE102010007388A1 (de) | 2010-02-02 | 2011-08-04 | Pilz Auslandsbeteiligungen GmbH, 73760 | Verrieglungseinrichtung mit Zuhaltung für Schutztüren |
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-
1983
- 1983-04-08 DE DE19833312657 patent/DE3312657A1/de active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19706376C1 (de) * | 1997-02-19 | 1998-03-12 | Francotyp Postalia Gmbh | Schutzvorrichtung für eine Frankiermaschine |
US6000605A (en) * | 1997-02-19 | 1999-12-14 | Francotyp Postalia Aktiengesellschaft | Guard device for a postage meter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3312657A1 (de) | 1984-10-11 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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