DE3312155A1

DE3312155A1 - Taxameter, insbesondere fuer taxen und oeffentliche kraftfahrzeuge im allgemeinen

Info

Publication number: DE3312155A1
Application number: DE19833312155
Authority: DE
Inventors: Gian Franco Milan Beretta
Original assignee: SVAMA SpA
Current assignee: SVAMA SpA
Priority date: 1982-04-09
Filing date: 1983-04-02
Publication date: 1983-10-13
Also published as: FR2525004A3; IT8221536V0; GR77454B; BE896242A; FR2525004B3; ES270970Y; ES270970U

Description

DR.- I NG, Ή. H. WI L'NBtM'"'· ^:D I'plV-'I N G. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31B- TELEFON (07 11) 291133/29 28 57

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Änmelder:

SVAMA S.ρ.Α..

Via Domodossola, 19

I-Milan

Taxameter, insbesondere für Taxen und öffentliche Kraftfahrzeuge

im allgemeinen

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Taxameter, insbesondere bestimmt für Taxen und für öffentliche Kraftfahrzeuge im allgemeinen.

Bekanntlich sind diese Taxameter in Taxen und öffentlichen Kraftfahrzeugen angebracht, um den zu zahlenden Betrag entsprechend der Fahrtstrecke in Funktion der dabei sich ergebenden Parameter zu errechnen und diesen Betrag optisch anzuzeigen.

Die derzeit bekannten Taxameter, so vorteilhaft sie vielleicht sein mögen, weisen doch alle eine Reihe bekannter Nachteile auf, die bis jetzt notgedrungen akzeptiert wurden. Insbesondere erweist sich ihr Einbau in den als Taxen verwendeten Kraftfahrzeugen derzeit als ziemlich umständlich ο Die Folgen eines sol-

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chen Einbaues werden fast immer als nachteilig empfunden, sei es von der Durchführbarkeit her gesehen oder im Hinblick auf die sich ergebenden Raumverhältnisse/ die sich für die Bequemlichkeit im Taxi als nachteilig auswirken. Da von den derzeit im Betrieb befindlichen Kraftfahrzeugen nur ein sehr kleiner Teil als Taxen eingesetzt ist, werden normalerweise auch keine Anstalten gemacht, um den Einbau des Taxameters in diesen zu erleichtern, auch ist nicht vorauszusehen, daß sich dieses in der Zukunft ändert.

Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen Taxameter zur Verfügung zu stellen, der so ausgestaltet ist, daß die vorgenannten Nachteile überwunden werden.

Die Aufgabe wird von einem Taxameter gelöst, der in einem Gehäuse ein Zählwerk zur Errechnung des zu bezahlenden Betrages entsprechend der Fahrtstrecke enthält und mindestens ein Anzeigegerät für den vom Zählwerk errechneten Betrag, das in einem Gehäuse unabhängig von der des Zählwerks untergebracht und über ein Verbindungskabel mit diesem verbunden ist.

Vorzugsweise umfaßt der Taxameter entsprechend der Erfindung außerdem ein Druckwerk für die Ausgabe einer Quittung für den genannten Betrag, das in einem Gehäuse, unabhängig von der des Zählwerks untergebracht und über ein Verbindungskabel mit diesem verbunden ist.

Der hauptsächliche Vorteil des Taxameters entsprechend der Erfindung ergibt sich aus der ungewöhnlichen Erleichterung des Einbaus, wobei das Zählwerk zum Beispiel auf einem Ablagebrett oder in einem Ablagefach des Kraftfahrzeugs montiert und das Anzeigegerät zum Beispiel leicht am Armaturenbrett oder an der Decke oder an der Tunnelkonsole befestigt werden kann.

Weitere Merkmale und Vorteile des Taxameters entsprechend der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung einer be-

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vorzugten Ausführungsform, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Taxameters entsprechend der Erfindung,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Innenraums eines Kraftfahrzeugs, in dem der Taxameter nach Fig. 1 in einem ersten Einbaubeispiel angeordnet ist, und

Fig. 3

und 4 weitere Beispiele für den Einbau des Taxameters nach Fig. 1.

In den Zeichnungen ist mit 1 global ein Taxameter entsprechend der Erfindung gekennzeichnet. Der Taxameter besteht aus einem Zählwerk 2, aus einem Anzeigegerät 3 und aus einem Druckwerk

Das Zählwerk 2 ist in einem dichten Gehäuse 5 untergebracht, das die Form eines abgeflachten Rechtkants hat; es dient dazu, den zu bezahlenden Betrag entsprechend der Fahrt in Funktion der Dauer und Kilometerleistung zu errechnen, wobei das Signal einer darin enthaltenen und nicht dargestellten Uhr und das Signal eines ebenfalls nicht dargestellten Drehzahlmelders, der an das Getriebe angeschlossen ist, verarbeitet wird.

Das Anzeigegerät 3 ist in einem dichten Gehäuse 6 untergebracht, das von dem Gehäuse 5 des Zählwerks 2 unabhängig ist und die Form eines länglichen Rechtkants hat. Das Anzeigegerät 3 kann über ein Verbindungskabel 7 mit dem Zählwerk 2 verbunden werden.

Das Gehäuse 6 hat auf einer längeren Seite eine Transparentscheibe 8, auf welcher eine Vielzahl, sämtlich mit 9 bezeichneter, Displays sichtbar ist, mit denen das Anzeigegerät 3 versehen ist, um den zu bezahlenden und vom Zählwerk errechneten

Betrag anzuzeigen. Am Anzeigegerät 3 isL außerdem eine Druckknopftafel 10 mit verschiedenen Druckknöpfen zur Betätigung des Taxameters vorgesehen. Im einzelnen enthält die Druckknopftafel 10 einen Druckknopf 11 für Start, einen Druckknopf 12 für Stop, einen Druckknopf 13 für die Eingabe des Zuschlags, einen Druckknopf 14 für die Rückstellung und schließlich einen Druckknopf 15 für die Speicherung.

Das Druckwerk 4 ist in einem dichten Gehäuse 16 enthalten, die die Form eines Rechtkants hat und ist über ein Verbindungskabel 17 mit dem Zählwerk 2 verbunden. Das Druckwerk 4 dient dazu, eine Quittung über den betreffenden Betrag auszugeben; im einzelnen ist das Gehäuse 16 mit einem Schlitz 18 versehen, aus welchem das Ende einer im Druckwerk befindlichen Papierrolle 19 herausragt und abgerissen werden kann.

Anhand der Fig. 2, 3 und 4 werden drei verschiedene Einbaubeispiele des Taxameters 1 entsprechend der Erfindung im Innern 20 eines Taxis beschrieben.

Das Zählwerk 2 wird vorzugsweise und leicht in einem Ablagefach

21 untergebracht. Auf diese Weise wird einem eventuellen Fahrgast auf dem Beifahrersitz kein Platz weggenommen, es ist gegen Stöße geschützt und im wesentlichen den Blicken verborgen.

Das Anzeigegerät wird in den drei Beispielen leicht am Tunnel

22 (siehe Fig. 2) , mittels einer geeigneten Halterung 24 am Armaturenbrett 23 (siehe Fig. 3) oder an der Decke 25 (siehe Fig. 4) angebaut.

Der Einbau des Anzeigegeräts 3 mit seinen kleinen Abmessungen an den drei, in den Beispielen gezeigten Stellen ist leicht vorzunehmen und kann von dem Fahrzeughalter nach Belieben frei gewählt werden.

Das Druckwerk wird schließlich entsprechend den beschriebenen Beispielen leicht und schnell am Tunnel 22 angebracht.

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Offensichtlich bieten sich je nach der Innenausstattung des Taxis auch noch weitere Einbaumöglichkeiten des Taxameters entsprechend der Erfindung an. So kann das Zählwerk 2 zum Beispiel auch im Innern eventuell vorhandener Ablageräume oder unter dem Sitz.oder direkt im Koffer- oder Motorraum angeordnet werden.

Außer den in den Beispielen genannten/ können auch weitere Stellen für den Anbau des Anzeigegeräts 3 und schließlich auch für das Druckwerk 4 leicht gefunden werden.

Aus obiger Beschreibung ergibt sich offensichtlich der mit dem Taxameter entsprechend der Erfindung erreichte Vorteil, nämlich der einer bedeutenden Erleichterung des Einbaus gegenüber den . bisher bekannten Taxametern.

Ein weiterer Vorteil des Taxameters entsprechend der Erfindung besteht darin, daß er die Verringerung des Nutzraums für die Fahrgäste auf ein Minimum begrenzt.

Schließlich erfüllt der Taxameter entsprechend der Erfindung dank der geringen Veränderungen, die er allgemein im Kraftfahrzeug und insbesondere im Bereich des Fahrersitzes bewirkt, auch die besonderen Bedürfnisse der Taxifahrer, die ihr Fahrzeug - außer Dienst - auch für den privaten Gebrauch verwenden.

Claims

DR.- ING. H. H. Wl LH*E:L"M""·- :DI>lViNG. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 -· GYMNASIUMSTRASSE 31 B · TELEFON (07 11) 29 11 33/292857 Anmelder: Stuttgart, den 31. März 1983 P 6635/7a SVAMA S.p,A. Dr.W/R Via Domodossola, 19 I-Milan Ansprüche

1.· Taxameter, insbesondere für Taxi und öffentliche Kraftfahrzeuge im allgemeinen, bestehend aus einem in einem Gehäuse enthaltenen Zählwerk zur Errechnung des zu bezahlenden Betrags entsprechend der Fahrtstrecke und mindestens einer Anzeigeeinrichtung für den vom Zählwerk errechneten Betrag, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (3) in einem Gehäuse (6) unabhängig vom Gehäuse (5) des Zählwerks (2) untergebracht und mit diesem über ein Verbindungskabel (7) verbunden ist.

2. Taxameter entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckwerk (4) für die Ausgabe einer Quittung über den betreffenden Betrag vorgesehen ist, welches in einem Gehäuse (16) unabhängig vom Zählwerk (2) untergebracht und über ein Verbindungskabel (17) mit diesem verbunden ist.

3. Taxameter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als unabhängiges Anzeigegerät (3) ausgestaltete Anzeigeeinrichtung mit einer Anzeigescheibe (8) und mit

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Druckknöpfen (10, 11, 12, 13, 14, 15) zur Bedienung
des Taxameters ausgestattet ist.

4. Taxameter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß

das Druckwerk (4) mit einem Schlitz (18) für die Ausgabe und das Abreißen eines Abschnittes einer im Inneren gelagerten und bedruckbaren Papierrolle (19) versehen ist.