DE3636353C1 - Plombierbares Gehaeuse fuer Taxameter-Drucker und Taxameter-Datenspeichermodule - Google Patents
Plombierbares Gehaeuse fuer Taxameter-Drucker und Taxameter-DatenspeichermoduleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein plombierbares Gehäuse
für Taxameter-Drucker und Taxameter-Datenspeichermodule mit oder
ohne Bedientastatur, bestehend aus einem Gehäuseoberteil
und einem Gehäuseunterteil, in welchem die elektronischen
Einheiten für Datenspeicherung untergebracht sind.
Ein Taxameter oder ein Fahrpreisanzeigegerät ist hinsichtlich
seiner Grundfunktion und Anwendung in einem Kraftfahrzeug
hinreichend bekannt. Es handelt sich hierbei grundsätzlich
um ein vorwiegend in Taxifahrzeugen eingebautes Gerät,
das aus Wegstrecken- und Zeitelementen aufgrund der Inanspruchnahme
eines Taxifahrzeuges einen zu bezahlenden Fahrpreis
errechnet und anzeigt. Zur Ermittlung eines Fahrpreises
stellen ein Weggeber und ein Zeitgeber leistungsbezogen entsprechende
Impulsfolgen zur Verfügung, die nach einer vorgegebenen
Regel in einen Rechner einfließen und dort nach einem
vorgegebenen Modus, der im wesentlichen von einer Tarifordnung
bestimmt wird, zu Fahrpreiseinheiten umgewandelt werden.
Die schrittweise in einer Recheneinheit aufsummierten Fahrpreiseinheiten
werden entsprechend in einer Digitalanzeige
ständig angezeigt.
Während der Taxameter ausschließlich der Berechnung und
Anzeige eines Fahrpreises dient, entstand schon früh der
Wunsch nach einer Registrierung und Belegerstellung hinsichtlich
der von einem Fahrer in seiner Schicht geleisteten
Dienstfahrten. Damit war mit der Einführung eines Druckers
zum Taxameter auf der einen Seite die Möglichkeit gegeben,
dem Fahrgast eine von einem Drucker erstellte Quittung über
den zu bezahlenden Fahrpreis zu geben, zum anderen brachte
diese Erweiterung mit einem Druckersystem gewisse Vorteile
hinsichtlich der Registrierung aller Fahrten, insbesondere
für die Abrechnung des Fahrers mit dem Unternehmer nach
Schichtende.
In diesem Zusammenhang ist gemäß der DE-28 17 582 A1 ein
Aufzeichnungssystem für Fahrzeuge in Verbindung mit einem
Fahrpreisanzeiger bekannt geworden. Es handelt sich hierbei
um ein Aufzeichnungssystem, insbesondere für Taxis,
das neben dem Fahrpreisanzeiger aus einem Aufzeichnungsgerät
besteht, das unter anderem die jeweilige Betriebsart
des Fahrpreisanzeigers in Abhängigkeit von einem Steuersignal
speichert. Das Aufzeichnungsgerät ist als Drucker
ausgebildet und im Gehäuse des Fahrpreisanzeigers untergebracht.
Durch eine seitliche Tür im Gehäuse des Fahrpreisanzeigers,
die vorzugsweise nur mit einem Schlüssel geöffnet
werden kann, erhält man Zugang zu der Druckvorrichtung, die
im wesentlichen in numerierter Reihenfolge die einzelnen
Fahrbedingungen zusammen mit dem Abdruck einer aktuellen
Zeitangabe abdruckt. Darüber hinaus liefert dieser Drucker
keine weiteren Informationen, über welche eine detaillierte
Datenerfassung möglich wäre, noch können diesem Drucker
besondere Anweisungen gegeben werden hinsichtlich gewünschter
Auswertungsfunktionen seitens des Druckers, da diesbezüglich
eine Bedientastatur fehlt. Diese Druckeinrichtung ist auch
nicht eingerichtet, neben der Registrierfunktion einen Quittungsbeleg
für den Fahrgast zu erstellen.
Eine weitere Ausbildungsform eines Taxameters mit einer möglichen
Druckerperipherie ist in der DE-33 12 155 A1 angezeigt.
Darin wird ein Taxameter beschrieben, bei dem das
Zähl- und Rechenwerk in einem ersten Gehäuse untergebracht
ist, davon getrennt in einem zweiten Gehäuse ist die Anzeigevorrichtung
mit den Bedienungsdruckknöpfen angeordnet.
Beide Geräteteile sind mit einem Verbindungskabel miteinander
verbunden. Ist darüber hinaus ein Druckwerk vorgesehen,
so ist letzteres in einem dritten Gehäuse untergebracht,
das wiederum über ein Verbindungskabel mit dem Zähl- und
Rechenwerk in dem erstgenannnten Gehäuse in Verbindung steht.
Diese dezentrale Anordnung der einzelnen Gerätekomponenten
dient lediglich dem Zweck, den Einbau eines Taxameters bei
den sich ergebenden unterschiedlichen Raumverhältnissen in
den verschiedenen für den Taxibetrieb eingesetzten Fahrzeugen
zu erleichtern.
Aufgabe der Erfindung ist es,
ein Taxametergehäuse der herkömmlichen Art so auszubilden, daß der Zugriff
zu einem Beleg für die Gebührenabrechnung sowie das Einführen
einer Papiervorratsrolle für den Taxameter-Drucker erleichtert wird,
wobei die elektronischen Bauteile des Taxameters, wie Taxameter-Datenspeichermodule
etc. gegen Zugriff von außen geschützt sind.
Die Lösung für eine plombierbares Gehäuse für Peripheriegeräte
der angezeigten Art zum Anschluß an einen Taxameter ist durch
die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale
dargestellt.
Weitere Merkmale zur Ausgestaltung der variabel ausrüstbaren
Peripheriegeräte sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit dem Konzept für die Gestaltung des Gehäuseoberteiles und
des Gehäuseunterteiles, die durch plombierbare Verschraubung
verbunden und gesichert sind, ist es gelungen, mit einem
Minimum an zusätzlichen Teilen, das aus nur zwei Teilen bestehende
Grundgehäuse so abzuwandeln, daß daraus eine Mehrzahl
für die Belange der unterschiedlichen Datenerfassungsprinzipien
ausrüstbaren Peripheriegeräte erstellbar sind
unter gleichzeitiger Beibehaltung der erforderlichen Maßnahmen
zur Sicherung gegen unbefugten Eingriff von außen.
Die Kombination von Gehäuseoberteil mit dem Gehäuseunterteil
ist durch die Montage beispielsweise einer Abdeckung
aus zwei über Filmscharniere verbundenen Deckeln als Gehäuse
für einen Belegdrucker verwendbar. Wird das Teil
mit den rastenden Deckeln ersetzt durch eine starre Abdeckung,
so kann das Gehäuse in Erweiterung der Taxameterperipherie
der Aufnahme eines externen Speichermoduls
dienen. Beide vorgestellten Gehäusebauformen schließlich
sind mit oder ohne Bediener-Tastatur ausrüstbar, indem
bei den Ausbildungsvarianten ohne Bedienertastatur eine
auf die entsprechenden Gehäusedurchbrüche aufsetzbare
Abdeckung vorgesehen ist, die die Tastenöffnungen hermetisch
verschließt und von der Gehäuseinnenseite gegen eine Abnahme
gesichert ist.
In der nachfolgenden Beschreibung ist anhand der beigefügten
Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des bezeichneten Gehäuses
für variable Anwendungsfälle dargestellt.
Es zeigt die
Es zeigt die
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des plombierbaren
Gehäuses in der Ausstattungsvarianten als Drucker mit
Bedienertastatur,
Fig. 2 eine Ansicht des Gehäuses gemäß Fig. 1 in
der Ausstattungsvarianten als peripheren Speichermodul,
Fig. 3 eine Ansicht des Gehäuses gemäß Fig. 2
in der Ausstattungsvarianten als mobiler Drucker,
Fig. 4 eine Ansicht des Gehäuseoberteils ohne
Deckel oder Abdeckung für die unterschiedlichen
Ausstattungsvarianten,
Fig. 5 eine Ansicht des Deckels für die Ausbildung
des Gehäuses zu einem mit dem Taxameter verbindbaren
Drucker,
Fig. 5A einen Teilschnitt aus Fig. 5,
Fig. 6 eine Ansicht der mit dem Gehäuseoberteil verbindbaren
Abdeckung für die Ausbildung des Gehäuses
zu einem an den Taxameter anschließbaren Speichermodul
wie Fig. 2,
Fig. 7 eine Ansicht der auf die Durchbrüche für die
Bedientastatur aufsetzbaren Abdeckplatte wie auch in
Fig. 3 angezeigt ist,
Fig. 8 eine Ansicht des Gehäuseunterteils von der
Innenseite.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen drei Beispiele von Ausstattungsvarianten
für Peripheriegeräte zum Anschluß an einen Taxameter
der bekannten Art (z. B. nach DE-34 19 773.7).
In der Ausstattungsvariante gemäß Fig. 1 ist ein Drucker 6
für den Anschluß an einen Taxameter dargestellt, der neben
der Fähigkeit der Erstellung von Belegen, Abrechnungsinformationen
und vieler anderer für eine Taxiunternehmung relevanten
Daten mehrere integrierte Funktionsbereiche enthält.
Das Grundkonzept des variabel gestaltbaren Gehäuses
hierzu besteht aus einem Gehäuseoberteil 1 und einem Gehäuseunterteil
2, die nach dem Einbau der elektronischen
Schaltungsgruppen mit zwei plombierbaren Schrauben 3, 4
gegen unbefugten Eingriff in die elektronischen Schaltungsteile
gesichert sind. Die plombierbare Schraube 3 dient
neben der Verschraubung des Gehäuseoberteils 1 mit dem
Gehäuseunterteil 2 der Befestigung einer Klappe 5, die
zum Zwecke eines Datentransfers aus dem Drucker 6 oder
der beabsichtigten Einlesung von Informationen in den
Drucker 6 über ein gehäuseintern angeordnetes Steckerelement
und durch den Anschluß eines nicht näher gezeigten
Einlesegerätes vorgesehen ist. Während sich der bewegliche
Teil der Klappe 5 öffnen läßt, ist ein mit der plombierbaren
Schraube 3 gesicherter Sockel 9 der Klappe 5 so ausgebildet,
daß er gleichzeitig einen im Gehäuseoberteil 1
vorgesehenen Durchbruch 10 (Fig. 4) abdeckt, der den Zugang
zu einem nicht näher bezeichneten internen Umschalter freigibt.
Der Zugang zu dem genannten Umschalter ist nur einem
dazu berechtigten Personenkreis gestattet, weshalb hierzu
auch eine plombierbare Schraube 3 zur Sicherung des Durchbruchs
10 vorgeschrieben ist.
Die zweite plombierbare Schraube 4 (Fig. 1, 2, 3) dient der
absoluten Sicherung der Verbindung des Gehäuseoberteils 1
mit dem Gehäuseunterteil 2 gegen einen unbefugten Eingriff
in die gehäuseintern angeordneten Schaltungsmaßnahmen und
unterliegt einer behördlichen Überwachung.
Da es bei einer Ausstattungsvarianten für einen Drucker 6
gemäß Fig. 1 und 3 erforderlich ist, von Zeit zu Zeit den
Papiervorrat zu ergänzen, ist im Gehäuseoberteil 1 ein Papiervorratsschacht
11 (Fig. 4) vorgesehen, der über einen
rastbaren Deckel 12 (Fig. 1, 3, 5, 5A) das Einlegen einer
Papiervorratsrolle 13 gestattet. Der Austritt eines bedruckten
Papierstreifens 14 erfolgt durch einen Belegentnahmeschacht
15, der durch einen weiteren rastbaren Deckel
16 einen Zugriff zur Belegführung im nicht näher dargestellten
Druckwerk gestattet.
Das Gehäuseoberteil 1 weist zur Modifikation der Gerätegehäuse
im Bereich zwischen dem Papiervorratsschacht 11 und
dem Belegentnahmeschacht 15 einen Quersteg 17 (Fig. 4)
auf, in welchem Bohrungen 18 vorgesehen sind, in die unterschiedlich
ausgebildete Deckel 12, 16 (Fig. 5) bzw. eine
Abdeckung 19 (Fig. 6) aufsteckbar sind. Zu diesem Zwecke
sind an dem einen Deckel 12 über Filmscharniere 20 verbundene
Laschen 21 mit wärmetechnisch verformbaren Aufsteckzapfen
22 vorgesehen, mittels welchen die einstückig
ausgebildeten Deckel 12, 16 mit dem Gehäuseoberteil 1
verbindbar sind. Bei der Ausbildungsform mit den getrennt
nach zwei Seiten zu öffnenden Deckeln 12 und 16 ist in
gleicher Flucht mit dem Filmscharnier 20 zu den Laschen 21
ein gleichartiges Filmscharnier 23 zwischen den Deckeln 12
und 16 vorgesehen. Der aufklappbare Deckel 16 verschafft
Zugang zu der Papierführung seitens des nicht näher gezeigten
Druckers und weist für die Belegführung im Deckel 16
einen Schlitz 24 auf. Der Schlitz 24 ist neben seiner richtungsweisenden
Ausbildung der Papierführung im Winkel von
ca. 45° nach rechts von der Bedienerseite aus gesehen
(Fig. 1, 5A) an einer links vom Papieraustritt gelegenen
Kante gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, 5, 5A als
Abreißkante 25 ausgebildet. An dem Deckel 16 mit der Belegführung
sind einstückig angeformte, federnd ausgebildete
Rasthaken 26 angeordnet, mit welchen der Deckel 16 in der
Gebrauchslage mit an den seitlichen Gehäuseinnenwänden 27,
28 angeformten Rastnasen 29, 30 verriegelbar ist.
Auch der Deckel 12 für den Zugang zum Papiervorratsschacht 11
weist einen einstückig angeformten und in Achsrichtung geschlitzten
Kegelstift 31 auf, der im Zusammenwirken mit einer
entsprechend konisch angesenkten Bohrung 32 im Gehäuseoberteil
1 den Deckel 12 in einer Verschließposition hält.
An beiden Stirnseiten des Papiervorratsschachtes 11 sind
einstückig mit dem Gehäuseoberteil 1 verbunden jeweils federnde
Lagerarme 33, 34 vorgesehen, die in einer Flucht angeordnet an
den Enden kugelförmig abgerundete Lagerzapfen 35 aufweisen, die
der Lagerung des Wickelkernes einer Papiervorratsrolle 13
dienen.
Im Sinne einer Anwendung des Gehäuseoberteils 1 für einen
an den Taxameter anschließbaren Datenspeichermodul (Fig. 2)
ist mit dem Quersteg 17 des Gehäuseoberteils 1 eine weitere,
die Öffnungen für den Papiervorratschacht 11 sowie den Belegentnahmeschacht
15 gemeinsam verschließende, starre Abdeckung
19 (Fig. 2, 6) verbindbar. Auch die Abdeckung 19
weist hierzu in gleicher Anordnung wie bei der Verbindung
der kombinierten Deckel 12, 16 mit dem Gehäuseoberteil 1
angewandt, die Aufsteckzapfen 22 auf, deren Überstand nach
dem Aufstecken auf die Bohrungen 18 durch ein wärmetechnisches
Verfahren verschweißt wird. Wie insbesondere in der
Fig. 6 erkennbar ist, ist an der Abdeckung 19 zusätzlich
eine abgewinkelte Lasche 36 mit einer Bohrung 39 angeformt,
über die aufgrund der plombierbaren Verschraubung des Gehäuseoberteils
1 mit dem Gehäuseunterteil 2 die Abdeckung 19
zusätzlich gesichert ist.
Für eine Ausstattung der unterschiedlichen Peripheriegeräte
zum Taxameter mit einer Bedientastatur 38 sind auf der Bedienerseite
im Gehäuseoberteil 1 Durchbrüche 37 und 41
(Fig. 1, 2, 4) vorgesehen, wobei durch die Durchbrüche 37
die Tastenschäfte der gehäuseintern montierten Bedientastatur
38 vortreten und in den Durchbrüchen 41 beispielsweise
Dioden als Funktionsanzeigeleuchten angeordnet sind.
Im Sinne einer Ausdehnung der Ausstattungsvarianten der
in Fig. 1 und 2 angezeigten Geräte auf Geräteausbildungsformen
ohne Verwendung einer Bedientastatur 38 sind die
Durchbrüche 37 und 41 mit einer wahlweise aufsetzbaren
Abdeckplatte 40 verschließbar, ohne daß an dem Gehäuseoberteil
1 eine technische Veränderung vorzunehmen ist. Die
Abdeckplatte 40 ist als flaches, alle Durchbrüche 37 und
41 überdeckendes Teil mit vorzugsweise drei auf der Rückseite
eingenietete Stehbolzen 42 ausgebildet, die zur
Fixierung der Lage der Abdeckplatte 40 in entsprechend drei
Durchbrüche 37, 41 eintauchen und von der Innenseite des
Gehäuseoberteils 1 durch auf die Stehbolzen 42 aufgesetzte,
nicht näher gezeigte Klemmscheiben gesichert sind.
Schließlich ist in Fig. 8 eine Ansicht des Gehäuseunterteils
2 von der Gehäuseinnenseite gesehen dargestellt. Es
sind zwei in das Gehäuseinnere vorstehende Pfeiler 43, 44
mit Gewindebohrungen 45, 46 angeordnet, in die die plombierbaren
Schrauben 3, 4 nach dem Aufsetzen des Gehäuseoberteils
1 auf das Gehäuseunterteil 2 eindrehbar sind
und die Gehäuseverbindung gegen unbefugtes Öffnen sichern.
An der an der Verschraubung der Gehäuseteile 1, 2 gegenüberliegenden,
oberen Gehäusekante sind in der Rückwand 49
des Gehäuseunterteils 2 Ausschnitte 47, 48 vorgesehen, in
die beim Zusammenbau von Gehäuseoberteil 1 mit dem Gehäuseunterteil
2 nicht näher dargestellte, hakenförmige Stege
an dem Gehäuseoberteil 1 eingreifen. Die angedeuteten Ausschnitte
50, 51 stellen Zonen dünner Wandstärken dar, die
nach einer Art von Sollbruchstellen herausnehmbar sind zum
Zwecke einer Einführung von Kabelanschlüssen wahlweise von
unten oder von hinten in das Gehäuse.
Claims (11)
1. Plombierbares Gehäuse für Taxameter-Drucker und Taxameter-
Datenspeichermodule mit oder ohne Bedientastatur, bestehend
aus einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil, in
welchen die elektronischen Einheiten für Datenspeicherung
untergebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß einstückig im Gehäuseoberteil (1) ein von der
Bedienerseite zugänglicher Papiervorratsschacht (11)
ausgebildet ist, der im verplombten Zustand des Gehäuseoberteils
(1) mit dem Gehäuseunterteil (2) den Zugang zu
den elektronischen Einheiten hermetisch verschließt,
daß der Papiervorratschacht (11) und ein Belegentnahmeschacht
(15) auf der Bedienerseite mit einstückig ausgebildeten,
fest mit dem Gehäuseoberteil verbindbaren
zweiseitig und getrennt zu öffnenden Deckeln (12, 16)
versehen sind, wovon der eine (16) ausschließlich dem
Zugriff zu der Belegführung dient, der zweite (12) ausschließlich
einer Einführung einer Papiervorratsrolle
(13) dient.
2. Plombierbares Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseoberteil (1) einen mit Bohrungen (18) versehenen
Quersteg (17) aufweist, auf welchem zum Zwecke
einer Modifikation der Gerätegehäuse-Ausführungen unterschiedlich
ausgebildete Deckel (12, 16) bzw. Abdeckungen
(19) aufsteckbar und mittels wärmetechnischem Verfahren
mit dem Gehäuseoberteil (1) verbindbar sind.
3. Plombierbares Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der beiden Deckel (12 und 16) über ein
in einer Flucht angelegtes Filmscharnier (23) hergestellt
ist.
4. Plombierbares Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Deckel (12) über Filmscharniere (20) verbundene
Laschen (21) mit wärmetechnisch verformbaren Aufsteckzapfen
(22) vorgesehen sind, mittels welchen die einstückig kombinierten
Deckel (12, 16) mit dem Gehäuseoberteil (1) unlösbar
verbindbar sind.
5. Plombierbares Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Deckel (16) für die Belegführung einen für
den Papieraustritt richtungsweisenden Schlitz (24) aufweist,
dessen eine Kante gleichzeitig als Abreißkante (25) ausgebildet
ist.
6. Plombierbares Gehäuse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (16) für die Belegführung einstückig angeformte,
federnde Rasthaken (26) aufweist, mit welchen der
Deckel (16) in Gebrauchslage mit an der Gehäuseinnenwand
(27, 28) angeformten Rastnasen (29, 30) verriegelbar ist.
7. Plombierbares Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (12) für den Papiervorratsschacht (11)
einen einstückig angeformten, geschlitzten Kegelstift
(31) aufweist, der im Zusammenwirken mit einer Bohrung (32)
im Gehäuseoberteil (1) den Deckel (12) in einer Verschließposition
hält.
8. Plombierbares Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an beiden Stirnseiten des Papiervorratsschachtes (11)
einstückig mit dem Gehäuseoberteil (1) verbundene, federnde
Lagerarme (33, 34) vorgesehen sind, die in einer Flucht angeordnete,
kugelförmige Lagerzapfen (35) aufweisen, die der
Lagerung des Wickelkerns einer Papiervorratsrolle (13)
dienen.
9. Plombierbares Gehäuse nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Quersteg (17) des Gehäuseoberteils (1)
eine weitere, die Öffnungen für den Papiervorratsschacht (11)
und den Belegentnahmeschacht (15) gemeinsam verschließende,
starre Abdeckung (19) verbindbar und letztere über eine
abgewinkelte Lasche (36) durch die plombierbare Schraube
(4) gesichert ist.
10. Plombierbares Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Bedienerseite im Gehäuseoberteil (1) Durchbrüche
(37 und 41) für eine wahlweise Anordnung einer Bedientastatur
(38) vorgesehen sind,
daß die Durchbrüche (37 und 41) mit einer wahlweise
aufsetzbaren Abdeckplatte (40) verschließbar sind, aufgrund
der unter unveränderter Beibehaltung der Gehäuseteile
(1 und 2) unterschiedliche Gerätemodifikationen
erzielbar sind.
11. Plombierbares Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung des Gehäuseoberteils (1) mit dem Gehäuseunterteil
(2) mittels plombierbaren Schrauben (3, 4) gesichert
ist.
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