DE3312050A1 - Verfahren zum herstellen einer photographischen maske - Google Patents
Verfahren zum herstellen einer photographischen maskeInfo
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Description
Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske ·
DieSrfindung betrifft ein Verfahren zum Nachziehen oder Nachzeichnen
der Umrißlinie oder Kontur eines Bildes auf einem .photographischen Film oder dergleichen, oder einer Linie in
einem Linienbild wie beispielsweise einem Comic-Filmbild oder dergleichen sowie zum Aufzeichnen jenes Bildes, das mit der so
erhaltenen Umrißlinie oder dem Linienbild identisch ist, und zwar durch digitalisierte Bildverarbeitungs-Methoden. Die Erfindung
betrifft insbesondere ein Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske. ν ^
! ■ _ ■ ■ .6-
Beim Drucken werden Masken auf verschiedenerlei Weise verwendet. Wird beispielsweise ein Warenkatalog gedruckt, so
umfaßt ein photographisches Bild, das als Originalbild ver- . wendet werden soll, im allgemeinen Hintergrundbilder, die
die Abbildungen der Waren umgeben; diese Hintergrundbilder werden' jedoch normalerweise dann weggelassen, wenn das
Originalbild schließlich im Katalog erscheint.
Man erhält somit ein Reproduktionsbild durch Herstellen eines
Filmes, bei dem der notwendige Teil transparent und der übrige'
Teil opak ist, ferner dadurch, daß dieser Film auf das
ι
Originalbild aufgelegt wird, und daß die Kombination photographisch reproduziert wird. Je nach den Umständen des Einzelfalles kann es wünschenswert sein, eine solche Maske zu schaffen, bei welcher der notwendige Teil opak und der Rest transparent 1st.
Originalbild aufgelegt wird, und daß die Kombination photographisch reproduziert wird. Je nach den Umständen des Einzelfalles kann es wünschenswert sein, eine solche Maske zu schaffen, bei welcher der notwendige Teil opak und der Rest transparent 1st.
Eine derartige Maske wurde bisher von Hand hergestellt. So wird beispielsweise auf die gleiche Weise wie beim Nachziehen einer
Zeichnung für industrielle Zwecke ein Transparentfilm auf das Originalbild aufgelegt, und die Kontur' oder Umrißlinie des zu
maskierenden Teiles nachgezogen. Die Umrißlinie oder das innere -'■ der Umrißlinie wird sodann mit opaker Tinte aufgetragen, um eine
solche photographische Maske zu erhalten.
Ein solches Verfahren erfordert Sorgfalt und Sachverstand, was'
nur durch Erfahrung erworben werden kann und was sehr zeitaufwendig
ist; dies bedeutet bei dem sonst so hoch automatisierten Herstellungsprozess für photographische Platten eine starke Behinderung·.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die erwünschte Umrißlinie stark unregelmäßig oder von gekrümmtem Verlauf i-st.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wird häufig der hinweg zu maskierende (abzudeckende) Teil eines photographischen Filmes
gewünschter Größe, aus dem ürlginalbild reproduziert, direkt
weggepinselt oder weggestrichen. Alternativ hierzu läßt sich
'".■■■ 3
zur Vermeidung des Wegstreichens ein abziehbarer Film (peeloff
film) verwenden; der Umstand des Machf ahrens der Umriß-'
linie wird dadurch jedoch nicht beseitigt. In jedem Falle 1st saubere Handarbeit notwendig, was kostspielig 1st und genaues-Arbeiten
erfordert.
Auch sind die photographischen Bedingungen beim Aufnehmen eines Originalbildes oft derart, daß der. Hintergrundbereich einen
gewissen Farbton zum Zwecke des Erlangens einer gewünschten photographischen Maske hat, und' zwar durch Ausziehen oder
Eliminieren einer gewissen Farbe aus dem Hintergrund. Dieses Verfahren wird manchmal "chromakey.technique" bezeichnet. Da
dieses Verfahren jedoch beim Aufnehmen des Originalfilmes eine
vorherige Überlegung erfordert, ist.es allem Anschein nach nicht weit verbreitet. · ' ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe- zugrunde,·ein Verfahren zum Herstellen
einer photographischen Maske aus Bilddaten in Gestalt elektrischer Daten zu schaffen; dieses Verfahren soll einfach
und genau arbeiten. ,
-Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske zu schaffen, das
sich beim Drucken von Layout-Bildern oder beim Zusammensetzen ■■■.(Composen)'.einer Mehrzahl von Bildern in ein Einzelbild in gewünschter
Anordnung bequem anwenden läßt'.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch Anwenden eines ;
Verfahrens zum Herstellen einer photographischen Maske gelöst," bei welchem Verfahren die folgenden Verfahrensschritte ange-
■ ■ . wandt werden:
(a) in einem Speicher werden entsprechend einem Originalbild Daten gespeichert:
(.b) .das Original-Abbild wird auf einer Wiedergabeverrichtung
'-wiedergegeben;
(c) es wird annähernd die Umrißlinie des Originalbildes, das auf der Wiedergabevorrichtung wiedergegeben ist, in Gestalt "
elektrischer Daten bezeichnet;
(d) eine Mehrzahl von Teilbildflächen wird auf der approximativen
. . Umrißlinie derart definiert, daß die approximative Umrißlinie im wesentlichen in die Mitte eines jeden Teilbildbereiches
fällt; und --.
(e) es wird eine gewünschte Hmrißlinie extrahiert, und zwar
durch Vergleichen der Farbseparations-Abbildungsdaten eines ■
jeden Bildpunkts oder Bildelements (pixel) in jedem der
Teil-Abbildungs-Bereiche mit einem Durchschnittswert des Farbseparations-Abbildungs-Datenwertes aller Pixels in dem
Teil-Abbildungs-Bereich, oder alternativ durch Vergleichen der drei Farbbilddaten eines jedesn Pixels in jedem der Teilabbildungs-Bereiche
mit den drei Farbabbildungsdaten einer gewissen Farbphase, oder durch selektives Anwenden dieser
beiden Vergleichsarten. '"
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung-näher erläutert. Darin
ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 J-st ein Blockschaltbild einer Apparatur, bei der das
erfindungsgemäße Verfahren angewandt wird.
Fig. 2 ist ein Konzeptionsdiagramm, das eine Möglichkeit des Definierens von Teil-Abbildungs-Bereichen entlang einer
Umrißlinie veranschaulicht.
Die Fig. 3a und 3b sind'Konzeptionsdiagramme, die verschiedene
Möglichkeiten des Verbindens zweier voneinander getrennter Umrißlinien veranschaulicht, die mittels des erfindungsgemäßen' Verfahrens
identifiziert wurden.
Die Fig. 4a, 4b und 4c sind Konzeptionsdiagramme, die eine
Möglichkeit des Bezeichnens eines jeden Pixels in einem Teil-Abbildungs-Bereich mit entweder einem Hochlevelsignal oder einem
Niedriglevelsignal veranschaulichen.
. ί.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer anderen Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung.*
Im einzelnen erkennt man in den Figuren folgendes : Eine Maskenherstellungsstation 4 zum Durchführen der Erfindung
hat die Aufgaben des Speicherns von Abbildungen, bestehend aus
ein und „derselben oder einer vergleichbaren Anzahl von Wiedergabepixels (beispielsweise 50ο χ 500) als Bildwiedergabe-Vorrichtung,
Umrißlinien ausziehend, Umrißllnien verbindend und das Innere oder das Äußere der Umrißlinien streichend oder
überstreichend.
Die Speicherfunktion der Maskenherstellungsstation 4 umfaßt
einen Speicherblock, der die Signale ^r wenigstens zwei farbgetrennte
Platten dann speichern kann, wenn die oben erwähnte
■it
Chromakey-Technik zum Extrahieren von Umrißlinien, wie unten beschrieben
werden soll, verwendet wird; die in diesem Speicherblock "gespeicherten Daten können auf einer Bildwiedergabevorrichtung
8' als nicht komprimierte Abbildung farb-wiedergegeben werden.
Im folgenden soll die Art und Weise des Herstellens einer
photographischen Maske gemäß der Erfindung im einzelnen beschrieben
werden. .._.'""..
Auf der Bildwiedergabevorrichtung 8 wird ,das gesamte Bild in
geeigneter komprimierter ("compressed") Weise aus den Farbseparations-Äbbildungsdaten
wenigstens einer in Speicher 1 gespeicherten Farbe wiedergegeben.
In Speicher 17 sind die Bilddaten eingeschrieben, die bezüglich der Farbe, der Schattierungsgradation usw. korrigiert oder nicht
korrigiert sein" mögen, und die mittels eines Farbscanners oder dergleichen aufgenommen werden. Die Speicherkapazität bestimmt
sich nach dem Maximalwert der Wiedergabegröße eines bestimmten
__■ -JlO- . r '
Abbildes. Ist beispielsweise die Zahl der Belichtungsabtastlinien der Druckplatte, die aufzuzeichnen ist, von der Größe von
20 χ 30 cm, 200 Linien/cm (500 linien/Zoll), so kann die Speicherkapazität
4k χ βΚ = 24m Byte sein.
Man kann auch den Wirkungsgrad des Hersteilens photographischer Masken dadurch steigern, daß man eine Mehrzahl solcher Speicher
parallel schaltet und diese abwechselnd zum Herstellen photographischer
Masken benutzt.
Die Umrißlinie des auf der Bildwiedergabevorrichtung 8 wiedergegebenen
Abbildes wird sodann roh mittels eines Schiebers eines Digitalumsetzers 5 (digitizer) abgefahren, während das dem
Schieber entsprechende Punktbild betrachtet wird, das auf einem Monitor über dem komprimierten Bild auf der Bildwiedergabe-"
vorrichtung wiedergegeben wird. Gleichzeitig wird die Position des Schiebers (cursor) richtig in den Speicher einer Zentraleinheit
3r (CPU = Central Processing.Unit) als annähernde Daten
der gewünschten Umrißlinie eingeschrieben.
Die Zentraleinheit 3 wandelt auch die approximativen Daten
der Umrißlinie um, so daß diese den Adressen des-Speichers 1
entsprechen.
Wird eine vorhandene Umrißlinie erfaßt, so wird ein Teil des
reproduzierten Abbildes, das als Pixel dem auf der Abbild- · ·
Wiedergabevorrichtung 8 wiedergegebenen Abbild entspricht, ausgelesen, .beispielsweise aus einem C-Platten-Speicher; der mit
dem Abbildungssignal für eine Cyan-Platte beschrieben ist; sodann
wird es in der Maskenherstellungsstation 4 gespeichert.
Das partielle Abbild wird derart ausgewählt, daß es einen Teil der approximativen Umrißdaten annähernd in seinem Zentrum aufweist.
Die Dichte eines jeden Pixels, das in einem partiellen Abbildbereich enthalten ist, welcher derart ausgewählt ist, daß
COPY]
- M-
er die approximative Umrißlinie undderen Umgebung enthält, wird mit der durchschnittlichen Dichte aller Pixels in diesem
partiellen Abbildungsbereich verglichen, wobei die Pixel entweder als H oder als L identifiziert v/erden, je nach dem Ergebnis
des Vergleiches.
Jeder partielle Abbildungsbereich wird normalerweise kleiner als der gesamte Rahmen der Bildwiedergabevorrichtung 8; dies
muß jedoch nicht unbedingt so sein. Eins derartige Bestimmung ■ läßt sich in bequemer Weise als arithmetisches Verfahren in
der Zentraleinheit 3 durchführen. Der partielle Abbildungsbereich wird intermittierend entlang der Umrißlinie 9 der
approximativen Daten verschoben, wobei die benachbarten überlappt werden, so wie .in Fig. 2 veranschaulicht. Die obenerwähnte
Bestimmung wird bei jedem Pixel innerhalb des partiellen Abbildungsbereiches an jeder Stelle ausgeführt.
Wird für jeden der Pixel, die die Umrißlinie der approximativen Daten in dem partiellen Abbildungsbereich umgeben, H oder L
bestimmt, so wird die Grenze zwischen H und L nachgezogen; die in eine solche Grenzlinie fallendenKoordinaten erhält man als
x Umriß]iniendaten des betreffenden partiellen Abbildungsbereiches.
Sodann wird ein weiterer partieller Abbildungsbereich derart ausgewählt, daß die benachbarten approximativen Umrißllnien-Dateri
wenigstens annähernd in dessen Zentrum fallen, und daß die Umrißlinien-Daten in Bezug auf diesen partiellen Abbildungsbereich erhalten werden.
Da die approximativen Umrißllnien-Daten nacheinander dadurch
aufgezeichnet oder nachgezogen werden, daß man das oben beschriebene Verfahren wiederholt, erhält man sämliche Umrißlinien-Daten,
die.man vorübergehend in einem Speicher 6 zum Zwecke des
Auf Zeichnens speicher1:.
BAD ORfGfNAL J
Ii
Sofern es ,schwierig ist, automatisch die Umrißlinien-Daten
dadurch herauszuholen, daß man die' Umrißlinien-Daten entsprechend
dem Dichtewert eines jeden Pixels herauszieht, weil nämlich der Unterschied der Helligkeit des Hintergrundes und/oder des aufzunehmenden
Bildes zu klein ist, beispielsweise auf der Cyan-Platte,
so lassen sich die Signale für magenta, gelb oder irgendeine andere Trennplatte aus Speicher 1 herauslesen. Auf diese Weise
wird es möglich, die Wahrscheinlichkeit des automatischen Extrahierens von Umrißlinien-Daten zu steigern. ·
Beim Extrahieren solcher Umrißlinien-Daten läßt sich auch die oben erwähnte Chromakey-Technik anwenden. -
In diesem Falle erhält man die Umrißlinien-Daten durch Herauslesen
der Dichtewerte von cyan, magenta'und gelb-Platten aus
den entsprechenden Adressen des Speichers 1 für jeden der Pixels, wobei man die Dichtewerte von cyan, magenta und gelb als Farbe
für jede dieser Pixels miteinander vergleicht, die Pixel in· jene unterteilt, die einer vorbestimmten Farbphase entsprechen,-
und in jene, die dies nicht tun, und indem man die Grenzen zwischen diesen beiden Arten von Pixels nachfährt oder erfaßt,
so daß die' Koordinatenwerte, die diesen Grenzen oder Grenzlinien oder Grenzwerten entsprechen, extrahiert werden können.
Die Umrißlinien-Daten, die auf diese Weise für alle partiellen Abbildungsbereiche extrahiert wurden, werden derart ausgewählt,
daß einige der Pixels erfaßt werden, die durch die benachbarten partiellen Abbildungsbereiche abgedeckt werden.
Deshalb überlappen Startpunkt und Endpunkt der Umrißlinien-Daten
zweier einander benachbarter partieller Abbildungsbereiche;, diese sind geringfügig oder völlig gegeneinander verschoben.
Überlappen Startpunkt und Endpunkt der Umrißlinien-Daten zweier partieller Abbildungsbereiche einander, so lassen sich die Umrißlinien-Daten
eines der beiden einander benachbarten oartiellen
COPY]
Abbilduhgsbereiche als endgültige Umrißlinlen-Daten verwenden,
ohne daß die Notwendigkeit des Durchführens eines Verbindungsprozesses besteht.
Liegen iedoch_Startpünkt und Endpunkt der Umrißlinien-Daten
J zweier einander benachbarter partieller Abbildungsbereiche
relativ nahe beieinander, so wie dies in Fig. 6 (a) dargestellt
' ist, so" muß ein Ve~rbtndüngsprozess durchgeführt werden. Deshalb
erhält man die endgültigen Umrißlinien-Daten dadurch, daß man •den Abstand zwischen den Koordinaten-Punktgruppen (in Fig. 3 (a
durch 0 gekennzeichnet) ermittelt, und daß man das Koordinaten-Punktpaar erfaßt (in Fig. 3 (a) dargestellt), das den minimalen
Abstand aufweist, und schließlich diese Koordinatenpunkte miteinander verbindet.
Selbst dann, wenn Startpunkt und Endpunkt der Umrißlinien-Daten von einander benachbarten partiellen Abbildungsbereichen weit
■voneinander entfernt sind, wie dies-in Fig. 3 (b) dargestellt
ist,, so läßt sich der Verbindungsprozess durchführen.
Die* endgültigen Koordinatendaten lassen sich durch Verbinden von
,.Koordinatenpunkten R und S erhalten, und zwar insbesondere durch
;,;Erfassen eines Koordinatenpunktes R, der dicht bei einem
J^-Koordinat.enpunkt Q" liegt, bei welchem der betreffende-partielle
"•rAbbiidungsbereich und die Umrißlinie der approximativen Daten
.einander schneiden und der zu jener Koordinatenpunktgruppe der
'Umrißlinien-Daten gehört, der aus dem vorausgegangenen partielle«
.Abbildungsbereich extrahiert wurden und im wesentlichen entlang 'der Richtung der Umrißlinie der approximativen Daten gerichtet
sind; ferner wird ein Koordinatenpunkt S erfaßt, der ziemlich dicht bei dem Koordinatenpunkt P liegt, bei welchem der vorausgegangene
partielle Abbildungsbereich sowie die Umrißlinie der approximativen Daten einander schneiden, und der zu der
Koordinatenpunktgruppe der Umrißlinien-Daten gehört, die aus ■ dem betreffenden partiellen Abbildungsbereich extrahiert' wurde
und im wesentlichen entlang der Richtung der Urnrißlinie der
ro-
approximativen Daten gerichtet ist;s ferner sollte der Abstand
d zwischen diesen Koordinatenpunkten R und S genügend klein sein.
Jedes Weglassen oder jeder Fehler der Umrißlinien-Daten läßt
sich von Hand dadurch korrigieren, daß man die Umriß linien·» Daten
auf der Bildwiedergabe-Vorrichtung 8 zusammen mit dem entsprechenden partiellen Bild zum Zwecke e'iner visuellen Betrachtung
immer dann wiedergibt, wenn die Umrißlinien-Daten aus jedem partiellen Abbildungsbereich extrahiert sind; man
kann sodann zum nächsten partiellen Abbildungsbereich übergehen·, nachdem alle notwendige manuelle Korrektur vorgenommen wurde,
oder unmittelbar danach, falls, keine Korrektur vorgenommen wurde.
Ist ein Abbild, das extrahiert werden soll, derart in den Hintergrund
eingetaucht, daß die Umrlßlinie selbst dann nicht bestimmt werden kann,-wenn eine Cyan-, eine Magenta- und.eine Gelb-Platte
verwendet wird, so lassen sich die Umrißlinien-Daten normalerweise
weder durch die zuvor erwähnte Dichtebestimmungsmethode noch durch die Chromakey-Methode extrahieren. Es ist daher oft
unmöglich, Umrißlinien-Daten durch Durchführen des Verbindungsprozesses miteinander zu verbinden. Insbesondere durch Auslesen
der gesamten, ausgezogenen und in Speicher 5 eingeschriebenen Umrißlinien-Daten und durch deren Einspeisung in die Zentraleinheit
3 zum Zw cke des Analysieren? läßt sich jegliches Weglassen
erfassen; das Abbild der Cyan-Platte oder des Mehrfarbenabbildes der Koordinatenposition, die dem Weglassen entspricht,.sowie die
Umrißlinie desjenigen Bereiches, der der fehlenden Stelle benachbart ist, werden auf der Bildwiedergabe-Vorrichtung 8
wiedergegeben. Der Eingang der Position wird dadurch vorgenommen, daß man diejenige Kurve abtastet, die der Fehlerstelle (der
Stelle des Weglassens) entspricht, und zwar mittels eines Schiebers (cursor), der an dem Digitizer angeheftet ist, und
daß man dies auf der Bildwiedergabe-Vorrichtung wiedergibt. Die Koordinatendaten der Fehlerstelle oder Auslassungsstelle werden
Il
COPY i
' /ib.
addiert, und eingefügt, bis die Korrektur des Weglassens durchgeführt.ist.
Der Korrekturprozess läßt sich bei allen Weg- ■ lassungen oder Fehlstellen in den Umrißlinien-Daten durchführen.
Sodann wird das gesamte Bild, das den endgültigen Umrißlinien-Daten
entspricht, auf dem Bildwiedergabegerät 8 wiedergegeben und läßt sich dort visuell betrachten und Überprüfen.
Stellt man beim Extrahieren der Umrißlinie und beim Extrahieren
der Umrißlinien-Daten einen Fehler fest, so läßt sich der Koordinatenpunkt der Umrißlinien-Daten ermitteln, der dem gewünschten
Punkt am nächsten kommt, und zwar durch Bewegen des Schiebers, der an dem Digitizer 5 befestigt ist, und durch Eingeben
des Signales aus dem Schieber in die Zentraleinheit 3,
wenn die Schieber-Eingabeposition, die auf der Bildwiedergabe-Vorrichtung 8 wiedergegeben wurde, einen vorbestimmten Wert im
Gesamtbild erreicht hat. Sowohl Original-Abbild in der Nähe des erfaßten Koordinatenpunktes als auch Umrißllnien-Bild, entsprechend
den Umrißlinien-Daten, werden auf dem Bildwiedergabegerät
8 wiedergegeben. Die Korrektur dieses besonderen Punktes läßt sich daher auf die gleiche Welse wie der vorbeschriebene
Kerrekturprozess für Auflassungen durchführen.
Ist die geschlossene Umrißlinie des Bildes, das der gewünschten photographischen Maske entspricht, extrahiert, so läßt sich die
Maske an der photographischen Maskenherstellungsstation 4 dadurch überstreichen, daß jene Pixel innerhalb oder außerhalb der Umrißlinie
mittels eines Signales unterschieden werden, beispielsweise mit einem Hochlevelsignal "H" oder einem Niedriglevelsignal
"L'' usw.
Ein Beispiel eines solchen überstreichprozesses ist in den
Fig. 4a bis 4c wiedergegeben.
12
BAD ORIGINAL
Al
Nachdem die. geschlossene Umrißlinie extrahiert ist, wird ein Pixel, das eindeutig innerhalb oder außerhalb der Umrißlinie
liegt, entweder mit L-oder H bezeichnet, so wie in
Fig.-4a dargestellt. Geht es lediglich um die Unterscheidung
zwischen innerhalb und außerhalb der Umrißlinie, und ist es überflüssig zu wissen, ob die Innenseite H oder L ist, so
läßt sich das Verfahren von einem willkürlichen usgangspunkt
aus starten, ohne daß die. Notwendigkeit zu einer genauen Bestimmung gegeben ist. Sodann werden die Pixels nacheinander
entlang der Horizontalrichtung so lange aufgenommen, bis die Umrißlinie erreicht ist. Diese Pixels werden sodann mit derselben
Bezeichnung H oder L versehen wie jenes, das anfänglich ausgewählt wurde. Wird eine Umrißlinie gekreuzt, so kehrt sich
die Bezeichnung durch Vertauschen von H gegen L oder von L gegen H um, so wie in Fig. 4b dargestellt, bis die nächste Umrißlinie
gekreuzt wird oder ein Seitenende des Bildrahmens erreicht ist.
Ist die Bezeichnung einer horizontalen Linie mit H und/oder L komplettiert, so werden die Pixels nacheinander entlang einer
vertikalen Linie aufgenommen, und zwar von jedem Pixel auf der vorgenannten horizontalen Linie, und mit derselben Bezeichnung
H oder L versehen, abhängig von der Bezeichnung des ersten Pixels auf der horizontalen Linie, bis eine Umrißlinie, die
oberhalb oder unterhalb liegt, erreicht ist> Sobald eine Umrißlinie
überschritten wird, kehrt sich die Bezeichnung um durch Vertauschen von H gegenL oder von L gegen H, je nach dem, wie
der Einzelfall liegt. .
Dieses Verfahren wird so lange wiederholt, bis jede Vertikallinie zum oberen und zum unteren Ende des Bildrahmens läuft.
Der gesamte Bildrahmen läßt sich somit mit zahlreichen K und L
bezeichnen.
. η-
Auch bei dem oben beschriebenen Verfahren ist es wünschenswert,
das Ergebnis durch überwachen des gesamten Abbildes zu
überprüfen.
Die Daten für die gestrichene oder überpinselte photographische
Maske werden schließlich in die Speichervorrichtung .6 zum Zwecke des Aufzeichnens eingeschrieben.
Die obenerwähnte photographische Bildherstellungsstation, die ;
ausschließlich zum Ausschneiden einer photographischen Maske dient, kann auch bei einem Layout-System zum Zwecke des Wieder- ■
gebens reproduzierter Bilder verwendet werden, entsprechend t
einer Mehrzahl von Originalbildern, die auf einem einzelnen !
Bogen eines Output-Filmes bei einer bestimmten Vergrößerung \
und bei einer gewünschten Anordnung. \ " :
In diesem Falle sind beispielsweise die beiden folgenden Fälle
denkbar. Ein Fall ist jener, bei welcher eine Trennstation ausschließlich zum Ausschneiden aus einer photographischen
Maske auf ein Layout-System angewandt wird; der andere ist N jener Fall, bei welchem die Station zum Herstellen photo-"·-..'
graphischer Masken gemäß der Erfindung in eine Layout-Station ι.;· :weinbezogen wird (die die Funktionen der Abbildungskomposition,
.· ' der additiven Korrektur usw. haben kann).
"Das in Fig. 5 wiedergegebene Blockschaltbild zeigt ein Aus-
"•iführungsbeispiel des letztgenannten oder ein Layout-System,
'-■ bei welcher eine photographische Maskenherstellungsstation gemäß
der Erfindung angewandt wird. ' .
Man erkennt in Fig. 5 eine Magnetplatten-Vorrichtung 10, "In
welcher ein Digital-Abbildungssignal entsprechend einer Mehrzahl Originalbilder eingeschrieben wird als Farbplattensignal
'"entsprechend der Druckfarben für Y, M, C und K nach dem Aufnehmen
der Farbkorrektur, der Gradationkorrektur usw. und nach
'dem Vergrößern um einen bestimmten Faktor. Ferner erkennt man
14
a%)ääii»iVt'-i.ÄJ»^^
ein Interface 11, eine Zentraleinheit (CPU = Central Processing Unit) 12, die beispielsweise aus einem Mikrocomputer
bestehen kann, der mit einem entsprechenden Prozessprogramm ausgerüstet ist. Weiterhin ist ein Magnetscheibenspeicher
13 vorgesehen, in welchen das Bildsignal schließlich-
eingeschrieben ist, nachdem es Layout-verarbeitet ist. Es ist ferner ein Digitizer-Tablett 14 dargestellt, ein
Regelkreis 15 für eine Abbildungs-Wiedergabe-Vorrichtung 1.6
wie beispielsweise ein CRT, und eine photographische Maskenherstelluhgsstation 17,· deren Aufgaben jenen der vorerwähnten
Sation entsprechen. . ·
Bei diesem Layout-System ist eine Reihe von fertigen Dimensionen aufgestellt und ein Benutzerbereich ist in der
Magnetspeichervorrichtung 1J> freigelassen. Die bezeichneten
Dimensionen werden genau allen Abbildungsdaten zugeschrieben, die jedem der Originalbilder entsprechen, entsprechend einem
eingangs definierten Layout, unter Verwendung des Digitizer-Tabletts 14. Die Abbildungsdaten, die schließlich Layout verarbeitet
werden sollen, werden den entsprechenden Adressen der Magnetscheiben-Vorrichtung 19 eingeschrieben, sobald die Zentraleinheit
die notwendigen Umwandlungen der Koordinaten in die bes.timmten Positionen für das Finish vorgenommen hat.
An dieser Stelle ist es ebenfalls notwendig, diejenigen- Ab-
-bildungsdaten herzustellen, die der gewünschten photographischen
Maske entsprechen, und zwar mittels der photogpaphischen Maskenherstellungs-Einrichtung·17 und jedes Mal bei einem
Layout-Prozess wie beispielsweise beim Trimmend Man kann auch die Abbildungsdaten herauslesen, die der gewünschten photographischeri
Maske entsprechen, die im voraus mittels der photographischen Maskenherstellungsstation 17 hergestellt.,
wurde aus einer Speichervorrichtung, die in den Darstellungen, nicht wiedergegeben ist, und diese für einen gegebenenFaLL
benutzen.
-"".■ 15
BAD ORIGINAL g
'copy j
Sind, alle für das Finish erfordrlichen Abbildlingsdaten in
den Magnetscheibenspeicher IJ> eingeschrieben, so werden die
Abbildungsdaten in geeignete Stellen der Bereiche der Magnetscheibenspeicher IJ eingeschrieben, entsprechend den
Dimensionen des Finish an der Abtastliniendichte zum Zeitpunkt der Belichtung, bei ausgewählten Dimensionen .und an
ausgewählten Stellen.
■••Werden sodann Abbildungen auf photographische Filme oder
dergleichen abgegeben, so wird das Reproduktionsabbild an einem gewünschten Layout und bei einem gewünschten Vergrößerungsfaktor,
ganz einfach durch Abgabe der in den Magnetscheibenspeicher eingeschriebenen Abbildungsdaten wiedergegeben.
.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich nicht nur bei einem
solchen Layout-System, sondern auch bei einem einfachen Layout-Scanner, einem sogenannten Composing-Scanner, anwenden. Es
wird auf US-PS 4 327 j58o verwiesen, die einen solchen
Composing-Scanner zum Gegenstand hat.
Sin Composing-Scanner erfaßt die Positionsabweichung eines
Abtastkopfes, der ein Originalbild photoelektrisch abtastet, und eines Wiedergabekopfes zum Aufzeichnen eines Reproduktionsbildes, beispielsweise eines Scanners von Trommel-Bauart, in
3ezug auf die Position des Wiedergabekopfes, der bei konstanter Geschwindigkeit in einer zweiten Abtastrichtung geführt wird,
zu den Startpunkten des photoelektrischen Abtastens des Originalbildes bzw. zu der Wiedergabe des Reproduktionsbildes.
Je nach den derart aufgefundenen Positionsabweichungen und der Vergrößerung eines jeden reproduzierten Abbildes
reproduziert der Composing-Scanner das gewünschte Abbild bei einer gewünschten Vergrößerung in gewünschten Positionen auf
RealzeiYoasis. Das Verfahren gemäß der Erfindung, läßt sich auch
auf solche Vorrichtungen anwenden.
.-so.
Man kann insbesondere Abbildungsdaten im voraus herstellen,
die einer photographischen Maske entsprechen, deren notwendige Teile gemäß der Erfindung ausgestrichen, ausgepinselt
oder ausgepunktet sind; diese Daten kann man in einen Speicher eingeben und ein Abbildungssignal steuern, das mittels eines
Abtastkopfes entsprechend den Abbildungsdaten gemäß der pho.tographischen Maske ausgelesen wird. Hierbei ist es möglich,
ein Reproduktions-Abbild wiederzugeben, das in eine bestimmte
gewünschte Konfiguration bei einer bestimmten Vergrößerung und
in einer gewünschten Anordnung getrimmt ist.
Es versteht sich, daß das Verfahren gemäß der Erfindung auch auf das photographische Aufzeichnen eines photographischen
Maskenbildes als Vorrichtung zum ausschließlichen Herstellen einer photographischen Maske sich anwenden läßt,, wie auch bei
einem getrennten Bildverarbeitungssystem, so wie oben beschrieben, durch Einschreiben der Abbildungsdaten entsprechend
einer photographischen Maske im voraus in einen Speicher.
Wie oben beschrieben, ist der Arbeitswirkungsgrad 'sehr hoch, da die Bedienungsperson keineswegs genau eine vorhandene
Umrißlinie nachzufahren hat, wenn sie die approximative Umrißlinie
entlang der tatsächlichen Umrißlinie spezifiziert.. Das Nachfahren der approximativen Umrißlinie läßt sich leicht
durchführen, ohne daß die Bedienungsperson hierbei ermüdet. Da die Bedienungsperson ferner lediglich die notwendigen
Daten auf einer Dialogbasis eingeben muß unter Berücksichtigung lediglich jenes Teiles der Arbeit, der eine mens'chliche
Beurteilung erfordert, so läßt sich die Arbeit des Processing ganz wesentlich automatisieren; auf diese Weise
lassen sich photograph.ische Masken wirksam und kurzfristig, herstellen.
Da eine derart hergestellte photographische Maske dieselbe Größenordnung der Auflösung hat wie ein Farbscanner, und da
;■; '■ - . . ■·■--·.' 17
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' COPVj
...... 3312ObU
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ferner die Extraktion einer Umrißlinie entweder mit dem
Dichtebestimmungsverfahren oder mit dem Chromakey-Verfahren,
bietet sich eine Vielzahl von Vorteilen. Einer hiervon besteht, darin, daß ein wirksames Bestimmungsverfahren verwendet
werden kann, je nach der Konfiguration des die Umrißlinie definierenden Abbildes, usw.
28.Oj. .1983
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE·Verfahren zum Herstellen einer photograph!sehen Maske, gekennzeichnet, durch die folgenden Verfahrensschritte:(a) es werden einem Originalbild entsprechende Daten in einem Speicher gespeichert;(b) das Original-Abbild wird'auf einer Wiedergabevorrichtung (display) wiedergegeben; .(c) eine Umrißlinie des Original-Abbildes, das in der Wiedergabevorrichtung wiedergegeben ist, wird in Gestalt elektrischer Daten approximativ bezeichnet oder, benannt;(d) es wird wenigstens ein partieller Abbildungsbereich entlang der approximativen Umrißlinie definiert, so daß die approximative Umrißlinie wenigstens im."; wesentlichen in den mittleren Teil des partiellen Abbildungsbereiches fällt; und(e) es· wird die gewünschte Umrißlinie dadurch extrahiert, daß man die Farbseparations-Abbildungsarten eines jeden Pixels in dem partiellen Abbildungsbereich mit ■einem Durchschnittswert der Parbseparations-Abbildμngsdaten aller Pixels in dem partiellen Abbildungsbereich vergleicht. . "2. Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:(a) in einem Speicher werden Daten gespeichert, die einem Originalbild entsprechen;(b) auf einer Wiedergabevorrichtung (display) wird das Originalbild wiedergegeben;y (c) eine Umrißlinie des auf der Wiedergabevorrichtung wiedergegebenen Original-Abbildes wird approximativ in Gestalt elektrischer Daten designiert oderbezeichnet; - -(d) auf der approximativen Umrißlinie wird wenigstens . j . ein partieller Abbildungsbereich derart definiert,daß die approximative Umrißl.inie im wesentlichen in. " den mittleren Teil des partiellen Abbildungsbereiches fällt; und(e) eine gewünschte Umrißlinie wird dadurch extrahiert, daß man die drei Färb-Abbildungs-Daten eines jeden Pixels im partiellen Abbildungsbereich mit den drei Parb-Abbildungs-Daten einer gewissen Farbphase vergleicht.3.„Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske, " gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:(a) in einem Speicher werden Daten entsprechend einem Originalbild gespeichert;(b) das Original-Abbild wird, auf einer Wiedergabe-Vorrichtung (display) wiedergegeben;(c) eine Umrißlinie des auf der Wiedergabe-Vorrichtung wiedergegebenen Original-Abbildes wird in Form" elektrischer Daten approximativ wiedergegeben (designiert);(d) es wird entlang der approximativen Umrißlinie wenigstens ein partieller Abbildungsbereich derart definiert, daß die approximative Umrißlinie im wesentlichen in den mittleren Teil eines ,1eden der partiellen Abbildungsbereiche fällt; und(e) eine gewünschte Umrißlinie wird dadurch extrahiert, ■;'■"· daß man selektiv entweder die Farbtrenn-Abbildungs-Daten eines jeden Pixels in dem partiellen Abbildungsbereich mit einem Durchschnittswert der Farbseparations-Abbildungs-Daten aller Pixels in dem partiellen Abbildungsbereich vergleicht, oder die drei Farbäbbildungs-Daten eines jeden Pixels im partiellen Abbildungsbereich mit den drei Farbabbildungs-Daten einer gewissen Farbphase.4.. Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske • nach Anspruch j5/ dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die dem Originalbild entsprechenden Daten als auch die Daten, die der approximativen Umrißlinie entsprechen, digitale Werte sind, und daß die approximative Umrißlinie von Hand .. · mit Hilfe eines Digitizer-Tabletts bezeichnet wird.•5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß """ die partiellen Abbildungsbereiche derart definiert sind, daß zwei einander benachbarte partielle Abbildungsbereiche eine gewisse Überlappung aufweisen.6. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß dasVergleichsverfahren durch Designieren jedes der vPixel mit :. entweder einem Hochlevel-Signal oder einem Niedriglevel-Signal vorgenommen wird.7.- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem der partiellen .Abbildungsbereiche identifizierten Ümrißlinien mit der Umrißlinie verbunden ist, die in den nächsten partiellen Abbildungsbereichen definiert ist, wann immer dies möglich ist, und daß bei einer Abweichung zwischen den Umrißlinien zweier einander benachbarter partieller Abbildungsbereiche eine ergänzende Umrißlinie dadurch identifiziert wird, daß man zwei Pixel miteinander4.verbindet, die auf jeweiligen Umrißlinien liegen, welche den kürzesten gegenseitigen Abstand von allen Kombinationen zweier Pixels haben, die auf jeweiligen Umrißlinien liegen.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mangel der Umrißlinien-Identifizierung durch·die' Einflußnahme einer Bedienungsperson, "die einen Digitizer betreibt, welcher seir.ci-deits an einen die Umrißlinien-Daten speichernden Speicher angeschlossen ist, auf eine Wiedergabevorrichtung (display), die das Gesamtbild wiedergibt. ' -■ ' ' .9«Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstreich- oder Übermalprozess durch Auswählen eines Punktes eingeleitet wird, daß sodann in horizontaler Richtung zu den nächsten Pixels übergegangen wird und .von jedem Pixel auf der horizontalen Linie zu den nächsten Pixels auf den vertikalen Linien übergegangen wird, und daß jedes der Pixel im gesamten Bildrahmen angestrichen wird, abhängig von der Designierung der Pixel entweder mit High Level oder Low Level.28.03.1983
DrW/MJCOPY
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