DE3312050A1 - Verfahren zum herstellen einer photographischen maske - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer photographischen maske

Info

Publication number
DE3312050A1
DE3312050A1 DE3312050A DE3312050A DE3312050A1 DE 3312050 A1 DE3312050 A1 DE 3312050A1 DE 3312050 A DE3312050 A DE 3312050A DE 3312050 A DE3312050 A DE 3312050A DE 3312050 A1 DE3312050 A1 DE 3312050A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outline
image
data
partial
pixels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE3312050A
Other languages
English (en)
Inventor
Eiji Kyoto Kodama
Takashi Sakamoto
Tetsuo Sano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd filed Critical Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
Publication of DE3312050A1 publication Critical patent/DE3312050A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/62Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only
    • H04N1/622Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only with simulation on a subsidiary picture reproducer
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T7/00Image analysis
    • G06T7/10Segmentation; Edge detection
    • G06T7/12Edge-based segmentation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/40093Modification of content of picture, e.g. retouching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Image Analysis (AREA)
  • Preparing Plates And Mask In Photomechanical Process (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)

Description

Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske ·
DieSrfindung betrifft ein Verfahren zum Nachziehen oder Nachzeichnen der Umrißlinie oder Kontur eines Bildes auf einem .photographischen Film oder dergleichen, oder einer Linie in einem Linienbild wie beispielsweise einem Comic-Filmbild oder dergleichen sowie zum Aufzeichnen jenes Bildes, das mit der so erhaltenen Umrißlinie oder dem Linienbild identisch ist, und zwar durch digitalisierte Bildverarbeitungs-Methoden. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske. ν ^
! ■ _ ■ ■ .6-
Beim Drucken werden Masken auf verschiedenerlei Weise verwendet. Wird beispielsweise ein Warenkatalog gedruckt, so umfaßt ein photographisches Bild, das als Originalbild ver- . wendet werden soll, im allgemeinen Hintergrundbilder, die die Abbildungen der Waren umgeben; diese Hintergrundbilder werden' jedoch normalerweise dann weggelassen, wenn das Originalbild schließlich im Katalog erscheint.
Man erhält somit ein Reproduktionsbild durch Herstellen eines Filmes, bei dem der notwendige Teil transparent und der übrige'
Teil opak ist, ferner dadurch, daß dieser Film auf das ι
Originalbild aufgelegt wird, und daß die Kombination photographisch reproduziert wird. Je nach den Umständen des Einzelfalles kann es wünschenswert sein, eine solche Maske zu schaffen, bei welcher der notwendige Teil opak und der Rest transparent 1st.
Eine derartige Maske wurde bisher von Hand hergestellt. So wird beispielsweise auf die gleiche Weise wie beim Nachziehen einer Zeichnung für industrielle Zwecke ein Transparentfilm auf das Originalbild aufgelegt, und die Kontur' oder Umrißlinie des zu maskierenden Teiles nachgezogen. Die Umrißlinie oder das innere -'■ der Umrißlinie wird sodann mit opaker Tinte aufgetragen, um eine solche photographische Maske zu erhalten.
Ein solches Verfahren erfordert Sorgfalt und Sachverstand, was' nur durch Erfahrung erworben werden kann und was sehr zeitaufwendig ist; dies bedeutet bei dem sonst so hoch automatisierten Herstellungsprozess für photographische Platten eine starke Behinderung·. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die erwünschte Umrißlinie stark unregelmäßig oder von gekrümmtem Verlauf i-st.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wird häufig der hinweg zu maskierende (abzudeckende) Teil eines photographischen Filmes gewünschter Größe, aus dem ürlginalbild reproduziert, direkt weggepinselt oder weggestrichen. Alternativ hierzu läßt sich
'".■■■ 3
zur Vermeidung des Wegstreichens ein abziehbarer Film (peeloff film) verwenden; der Umstand des Machf ahrens der Umriß-' linie wird dadurch jedoch nicht beseitigt. In jedem Falle 1st saubere Handarbeit notwendig, was kostspielig 1st und genaues-Arbeiten erfordert.
Auch sind die photographischen Bedingungen beim Aufnehmen eines Originalbildes oft derart, daß der. Hintergrundbereich einen gewissen Farbton zum Zwecke des Erlangens einer gewünschten photographischen Maske hat, und' zwar durch Ausziehen oder Eliminieren einer gewissen Farbe aus dem Hintergrund. Dieses Verfahren wird manchmal "chromakey.technique" bezeichnet. Da dieses Verfahren jedoch beim Aufnehmen des Originalfilmes eine vorherige Überlegung erfordert, ist.es allem Anschein nach nicht weit verbreitet. · ' ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe- zugrunde,·ein Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske aus Bilddaten in Gestalt elektrischer Daten zu schaffen; dieses Verfahren soll einfach und genau arbeiten. ,
-Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske zu schaffen, das sich beim Drucken von Layout-Bildern oder beim Zusammensetzen ■■■.(Composen)'.einer Mehrzahl von Bildern in ein Einzelbild in gewünschter Anordnung bequem anwenden läßt'.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch Anwenden eines ; Verfahrens zum Herstellen einer photographischen Maske gelöst," bei welchem Verfahren die folgenden Verfahrensschritte ange-
■ ■ . wandt werden:
(a) in einem Speicher werden entsprechend einem Originalbild Daten gespeichert:
(.b) .das Original-Abbild wird auf einer Wiedergabeverrichtung '-wiedergegeben;
(c) es wird annähernd die Umrißlinie des Originalbildes, das auf der Wiedergabevorrichtung wiedergegeben ist, in Gestalt " elektrischer Daten bezeichnet;
(d) eine Mehrzahl von Teilbildflächen wird auf der approximativen . . Umrißlinie derart definiert, daß die approximative Umrißlinie im wesentlichen in die Mitte eines jeden Teilbildbereiches fällt; und --.
(e) es wird eine gewünschte Hmrißlinie extrahiert, und zwar durch Vergleichen der Farbseparations-Abbildungsdaten eines ■ jeden Bildpunkts oder Bildelements (pixel) in jedem der
Teil-Abbildungs-Bereiche mit einem Durchschnittswert des Farbseparations-Abbildungs-Datenwertes aller Pixels in dem Teil-Abbildungs-Bereich, oder alternativ durch Vergleichen der drei Farbbilddaten eines jedesn Pixels in jedem der Teilabbildungs-Bereiche mit den drei Farbabbildungsdaten einer gewissen Farbphase, oder durch selektives Anwenden dieser beiden Vergleichsarten. '"
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung-näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 J-st ein Blockschaltbild einer Apparatur, bei der das erfindungsgemäße Verfahren angewandt wird.
Fig. 2 ist ein Konzeptionsdiagramm, das eine Möglichkeit des Definierens von Teil-Abbildungs-Bereichen entlang einer Umrißlinie veranschaulicht.
Die Fig. 3a und 3b sind'Konzeptionsdiagramme, die verschiedene Möglichkeiten des Verbindens zweier voneinander getrennter Umrißlinien veranschaulicht, die mittels des erfindungsgemäßen' Verfahrens identifiziert wurden.
Die Fig. 4a, 4b und 4c sind Konzeptionsdiagramme, die eine Möglichkeit des Bezeichnens eines jeden Pixels in einem Teil-Abbildungs-Bereich mit entweder einem Hochlevelsignal oder einem Niedriglevelsignal veranschaulichen.
. ί.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer anderen Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß der Erfindung.*
Im einzelnen erkennt man in den Figuren folgendes : Eine Maskenherstellungsstation 4 zum Durchführen der Erfindung hat die Aufgaben des Speicherns von Abbildungen, bestehend aus ein und „derselben oder einer vergleichbaren Anzahl von Wiedergabepixels (beispielsweise 50ο χ 500) als Bildwiedergabe-Vorrichtung, Umrißlinien ausziehend, Umrißllnien verbindend und das Innere oder das Äußere der Umrißlinien streichend oder überstreichend.
Die Speicherfunktion der Maskenherstellungsstation 4 umfaßt einen Speicherblock, der die Signale ^r wenigstens zwei farbgetrennte Platten dann speichern kann, wenn die oben erwähnte
■it
Chromakey-Technik zum Extrahieren von Umrißlinien, wie unten beschrieben werden soll, verwendet wird; die in diesem Speicherblock "gespeicherten Daten können auf einer Bildwiedergabevorrichtung 8' als nicht komprimierte Abbildung farb-wiedergegeben werden.
Im folgenden soll die Art und Weise des Herstellens einer photographischen Maske gemäß der Erfindung im einzelnen beschrieben werden. .._.'""..
Auf der Bildwiedergabevorrichtung 8 wird ,das gesamte Bild in geeigneter komprimierter ("compressed") Weise aus den Farbseparations-Äbbildungsdaten wenigstens einer in Speicher 1 gespeicherten Farbe wiedergegeben.
In Speicher 17 sind die Bilddaten eingeschrieben, die bezüglich der Farbe, der Schattierungsgradation usw. korrigiert oder nicht korrigiert sein" mögen, und die mittels eines Farbscanners oder dergleichen aufgenommen werden. Die Speicherkapazität bestimmt sich nach dem Maximalwert der Wiedergabegröße eines bestimmten
__■ -JlO- . r '
Abbildes. Ist beispielsweise die Zahl der Belichtungsabtastlinien der Druckplatte, die aufzuzeichnen ist, von der Größe von 20 χ 30 cm, 200 Linien/cm (500 linien/Zoll), so kann die Speicherkapazität 4k χ βΚ = 24m Byte sein.
Man kann auch den Wirkungsgrad des Hersteilens photographischer Masken dadurch steigern, daß man eine Mehrzahl solcher Speicher parallel schaltet und diese abwechselnd zum Herstellen photographischer Masken benutzt.
Die Umrißlinie des auf der Bildwiedergabevorrichtung 8 wiedergegebenen Abbildes wird sodann roh mittels eines Schiebers eines Digitalumsetzers 5 (digitizer) abgefahren, während das dem Schieber entsprechende Punktbild betrachtet wird, das auf einem Monitor über dem komprimierten Bild auf der Bildwiedergabe-" vorrichtung wiedergegeben wird. Gleichzeitig wird die Position des Schiebers (cursor) richtig in den Speicher einer Zentraleinheit 3r (CPU = Central Processing.Unit) als annähernde Daten der gewünschten Umrißlinie eingeschrieben.
Die Zentraleinheit 3 wandelt auch die approximativen Daten der Umrißlinie um, so daß diese den Adressen des-Speichers 1 entsprechen.
Wird eine vorhandene Umrißlinie erfaßt, so wird ein Teil des reproduzierten Abbildes, das als Pixel dem auf der Abbild- · · Wiedergabevorrichtung 8 wiedergegebenen Abbild entspricht, ausgelesen, .beispielsweise aus einem C-Platten-Speicher; der mit dem Abbildungssignal für eine Cyan-Platte beschrieben ist; sodann wird es in der Maskenherstellungsstation 4 gespeichert.
Das partielle Abbild wird derart ausgewählt, daß es einen Teil der approximativen Umrißdaten annähernd in seinem Zentrum aufweist. Die Dichte eines jeden Pixels, das in einem partiellen Abbildbereich enthalten ist, welcher derart ausgewählt ist, daß
COPY]
- M-
er die approximative Umrißlinie undderen Umgebung enthält, wird mit der durchschnittlichen Dichte aller Pixels in diesem partiellen Abbildungsbereich verglichen, wobei die Pixel entweder als H oder als L identifiziert v/erden, je nach dem Ergebnis des Vergleiches.
Jeder partielle Abbildungsbereich wird normalerweise kleiner als der gesamte Rahmen der Bildwiedergabevorrichtung 8; dies muß jedoch nicht unbedingt so sein. Eins derartige Bestimmung ■ läßt sich in bequemer Weise als arithmetisches Verfahren in der Zentraleinheit 3 durchführen. Der partielle Abbildungsbereich wird intermittierend entlang der Umrißlinie 9 der approximativen Daten verschoben, wobei die benachbarten überlappt werden, so wie .in Fig. 2 veranschaulicht. Die obenerwähnte Bestimmung wird bei jedem Pixel innerhalb des partiellen Abbildungsbereiches an jeder Stelle ausgeführt.
Wird für jeden der Pixel, die die Umrißlinie der approximativen Daten in dem partiellen Abbildungsbereich umgeben, H oder L bestimmt, so wird die Grenze zwischen H und L nachgezogen; die in eine solche Grenzlinie fallendenKoordinaten erhält man als x Umriß]iniendaten des betreffenden partiellen Abbildungsbereiches.
Sodann wird ein weiterer partieller Abbildungsbereich derart ausgewählt, daß die benachbarten approximativen Umrißllnien-Dateri wenigstens annähernd in dessen Zentrum fallen, und daß die Umrißlinien-Daten in Bezug auf diesen partiellen Abbildungsbereich erhalten werden.
Da die approximativen Umrißllnien-Daten nacheinander dadurch aufgezeichnet oder nachgezogen werden, daß man das oben beschriebene Verfahren wiederholt, erhält man sämliche Umrißlinien-Daten, die.man vorübergehend in einem Speicher 6 zum Zwecke des Auf Zeichnens speicher1:.
BAD ORfGfNAL J
Ii
Sofern es ,schwierig ist, automatisch die Umrißlinien-Daten dadurch herauszuholen, daß man die' Umrißlinien-Daten entsprechend dem Dichtewert eines jeden Pixels herauszieht, weil nämlich der Unterschied der Helligkeit des Hintergrundes und/oder des aufzunehmenden Bildes zu klein ist, beispielsweise auf der Cyan-Platte, so lassen sich die Signale für magenta, gelb oder irgendeine andere Trennplatte aus Speicher 1 herauslesen. Auf diese Weise wird es möglich, die Wahrscheinlichkeit des automatischen Extrahierens von Umrißlinien-Daten zu steigern. ·
Beim Extrahieren solcher Umrißlinien-Daten läßt sich auch die oben erwähnte Chromakey-Technik anwenden. -
In diesem Falle erhält man die Umrißlinien-Daten durch Herauslesen der Dichtewerte von cyan, magenta'und gelb-Platten aus den entsprechenden Adressen des Speichers 1 für jeden der Pixels, wobei man die Dichtewerte von cyan, magenta und gelb als Farbe für jede dieser Pixels miteinander vergleicht, die Pixel in· jene unterteilt, die einer vorbestimmten Farbphase entsprechen,- und in jene, die dies nicht tun, und indem man die Grenzen zwischen diesen beiden Arten von Pixels nachfährt oder erfaßt, so daß die' Koordinatenwerte, die diesen Grenzen oder Grenzlinien oder Grenzwerten entsprechen, extrahiert werden können.
Die Umrißlinien-Daten, die auf diese Weise für alle partiellen Abbildungsbereiche extrahiert wurden, werden derart ausgewählt, daß einige der Pixels erfaßt werden, die durch die benachbarten partiellen Abbildungsbereiche abgedeckt werden.
Deshalb überlappen Startpunkt und Endpunkt der Umrißlinien-Daten zweier einander benachbarter partieller Abbildungsbereiche;, diese sind geringfügig oder völlig gegeneinander verschoben.
Überlappen Startpunkt und Endpunkt der Umrißlinien-Daten zweier partieller Abbildungsbereiche einander, so lassen sich die Umrißlinien-Daten eines der beiden einander benachbarten oartiellen
BAD ORIGINAL ^8*
COPY]
Abbilduhgsbereiche als endgültige Umrißlinlen-Daten verwenden, ohne daß die Notwendigkeit des Durchführens eines Verbindungsprozesses besteht.
Liegen iedoch_Startpünkt und Endpunkt der Umrißlinien-Daten J zweier einander benachbarter partieller Abbildungsbereiche
relativ nahe beieinander, so wie dies in Fig. 6 (a) dargestellt ' ist, so" muß ein Ve~rbtndüngsprozess durchgeführt werden. Deshalb erhält man die endgültigen Umrißlinien-Daten dadurch, daß man •den Abstand zwischen den Koordinaten-Punktgruppen (in Fig. 3 (a durch 0 gekennzeichnet) ermittelt, und daß man das Koordinaten-Punktpaar erfaßt (in Fig. 3 (a) dargestellt), das den minimalen Abstand aufweist, und schließlich diese Koordinatenpunkte miteinander verbindet.
Selbst dann, wenn Startpunkt und Endpunkt der Umrißlinien-Daten von einander benachbarten partiellen Abbildungsbereichen weit ■voneinander entfernt sind, wie dies-in Fig. 3 (b) dargestellt ist,, so läßt sich der Verbindungsprozess durchführen.
Die* endgültigen Koordinatendaten lassen sich durch Verbinden von ,.Koordinatenpunkten R und S erhalten, und zwar insbesondere durch ;,;Erfassen eines Koordinatenpunktes R, der dicht bei einem J^-Koordinat.enpunkt Q" liegt, bei welchem der betreffende-partielle "•rAbbiidungsbereich und die Umrißlinie der approximativen Daten .einander schneiden und der zu jener Koordinatenpunktgruppe der 'Umrißlinien-Daten gehört, der aus dem vorausgegangenen partielle« .Abbildungsbereich extrahiert wurden und im wesentlichen entlang 'der Richtung der Umrißlinie der approximativen Daten gerichtet sind; ferner wird ein Koordinatenpunkt S erfaßt, der ziemlich dicht bei dem Koordinatenpunkt P liegt, bei welchem der vorausgegangene partielle Abbildungsbereich sowie die Umrißlinie der approximativen Daten einander schneiden, und der zu der Koordinatenpunktgruppe der Umrißlinien-Daten gehört, die aus ■ dem betreffenden partiellen Abbildungsbereich extrahiert' wurde und im wesentlichen entlang der Richtung der Urnrißlinie der
ro-
approximativen Daten gerichtet ist;s ferner sollte der Abstand d zwischen diesen Koordinatenpunkten R und S genügend klein sein.
Jedes Weglassen oder jeder Fehler der Umrißlinien-Daten läßt sich von Hand dadurch korrigieren, daß man die Umriß linien·» Daten auf der Bildwiedergabe-Vorrichtung 8 zusammen mit dem entsprechenden partiellen Bild zum Zwecke e'iner visuellen Betrachtung immer dann wiedergibt, wenn die Umrißlinien-Daten aus jedem partiellen Abbildungsbereich extrahiert sind; man kann sodann zum nächsten partiellen Abbildungsbereich übergehen·, nachdem alle notwendige manuelle Korrektur vorgenommen wurde, oder unmittelbar danach, falls, keine Korrektur vorgenommen wurde.
Ist ein Abbild, das extrahiert werden soll, derart in den Hintergrund eingetaucht, daß die Umrlßlinie selbst dann nicht bestimmt werden kann,-wenn eine Cyan-, eine Magenta- und.eine Gelb-Platte verwendet wird, so lassen sich die Umrißlinien-Daten normalerweise weder durch die zuvor erwähnte Dichtebestimmungsmethode noch durch die Chromakey-Methode extrahieren. Es ist daher oft unmöglich, Umrißlinien-Daten durch Durchführen des Verbindungsprozesses miteinander zu verbinden. Insbesondere durch Auslesen der gesamten, ausgezogenen und in Speicher 5 eingeschriebenen Umrißlinien-Daten und durch deren Einspeisung in die Zentraleinheit 3 zum Zw cke des Analysieren? läßt sich jegliches Weglassen erfassen; das Abbild der Cyan-Platte oder des Mehrfarbenabbildes der Koordinatenposition, die dem Weglassen entspricht,.sowie die Umrißlinie desjenigen Bereiches, der der fehlenden Stelle benachbart ist, werden auf der Bildwiedergabe-Vorrichtung 8 wiedergegeben. Der Eingang der Position wird dadurch vorgenommen, daß man diejenige Kurve abtastet, die der Fehlerstelle (der Stelle des Weglassens) entspricht, und zwar mittels eines Schiebers (cursor), der an dem Digitizer angeheftet ist, und daß man dies auf der Bildwiedergabe-Vorrichtung wiedergibt. Die Koordinatendaten der Fehlerstelle oder Auslassungsstelle werden
Il
COPY i
' /ib.
addiert, und eingefügt, bis die Korrektur des Weglassens durchgeführt.ist. Der Korrekturprozess läßt sich bei allen Weg- ■ lassungen oder Fehlstellen in den Umrißlinien-Daten durchführen.
Sodann wird das gesamte Bild, das den endgültigen Umrißlinien-Daten entspricht, auf dem Bildwiedergabegerät 8 wiedergegeben und läßt sich dort visuell betrachten und Überprüfen.
Stellt man beim Extrahieren der Umrißlinie und beim Extrahieren der Umrißlinien-Daten einen Fehler fest, so läßt sich der Koordinatenpunkt der Umrißlinien-Daten ermitteln, der dem gewünschten Punkt am nächsten kommt, und zwar durch Bewegen des Schiebers, der an dem Digitizer 5 befestigt ist, und durch Eingeben des Signales aus dem Schieber in die Zentraleinheit 3, wenn die Schieber-Eingabeposition, die auf der Bildwiedergabe-Vorrichtung 8 wiedergegeben wurde, einen vorbestimmten Wert im Gesamtbild erreicht hat. Sowohl Original-Abbild in der Nähe des erfaßten Koordinatenpunktes als auch Umrißllnien-Bild, entsprechend den Umrißlinien-Daten, werden auf dem Bildwiedergabegerät 8 wiedergegeben. Die Korrektur dieses besonderen Punktes läßt sich daher auf die gleiche Welse wie der vorbeschriebene Kerrekturprozess für Auflassungen durchführen.
Ist die geschlossene Umrißlinie des Bildes, das der gewünschten photographischen Maske entspricht, extrahiert, so läßt sich die Maske an der photographischen Maskenherstellungsstation 4 dadurch überstreichen, daß jene Pixel innerhalb oder außerhalb der Umrißlinie mittels eines Signales unterschieden werden, beispielsweise mit einem Hochlevelsignal "H" oder einem Niedriglevelsignal "L'' usw.
Ein Beispiel eines solchen überstreichprozesses ist in den Fig. 4a bis 4c wiedergegeben.
12
BAD ORIGINAL
Al
Nachdem die. geschlossene Umrißlinie extrahiert ist, wird ein Pixel, das eindeutig innerhalb oder außerhalb der Umrißlinie liegt, entweder mit L-oder H bezeichnet, so wie in Fig.-4a dargestellt. Geht es lediglich um die Unterscheidung zwischen innerhalb und außerhalb der Umrißlinie, und ist es überflüssig zu wissen, ob die Innenseite H oder L ist, so läßt sich das Verfahren von einem willkürlichen usgangspunkt aus starten, ohne daß die. Notwendigkeit zu einer genauen Bestimmung gegeben ist. Sodann werden die Pixels nacheinander entlang der Horizontalrichtung so lange aufgenommen, bis die Umrißlinie erreicht ist. Diese Pixels werden sodann mit derselben Bezeichnung H oder L versehen wie jenes, das anfänglich ausgewählt wurde. Wird eine Umrißlinie gekreuzt, so kehrt sich die Bezeichnung durch Vertauschen von H gegen L oder von L gegen H um, so wie in Fig. 4b dargestellt, bis die nächste Umrißlinie gekreuzt wird oder ein Seitenende des Bildrahmens erreicht ist.
Ist die Bezeichnung einer horizontalen Linie mit H und/oder L komplettiert, so werden die Pixels nacheinander entlang einer vertikalen Linie aufgenommen, und zwar von jedem Pixel auf der vorgenannten horizontalen Linie, und mit derselben Bezeichnung H oder L versehen, abhängig von der Bezeichnung des ersten Pixels auf der horizontalen Linie, bis eine Umrißlinie, die oberhalb oder unterhalb liegt, erreicht ist> Sobald eine Umrißlinie überschritten wird, kehrt sich die Bezeichnung um durch Vertauschen von H gegenL oder von L gegen H, je nach dem, wie der Einzelfall liegt. .
Dieses Verfahren wird so lange wiederholt, bis jede Vertikallinie zum oberen und zum unteren Ende des Bildrahmens läuft.
Der gesamte Bildrahmen läßt sich somit mit zahlreichen K und L bezeichnen.
. η-
Auch bei dem oben beschriebenen Verfahren ist es wünschenswert, das Ergebnis durch überwachen des gesamten Abbildes zu überprüfen.
Die Daten für die gestrichene oder überpinselte photographische Maske werden schließlich in die Speichervorrichtung .6 zum Zwecke des Aufzeichnens eingeschrieben.
Die obenerwähnte photographische Bildherstellungsstation, die ; ausschließlich zum Ausschneiden einer photographischen Maske dient, kann auch bei einem Layout-System zum Zwecke des Wieder- ■
gebens reproduzierter Bilder verwendet werden, entsprechend t
einer Mehrzahl von Originalbildern, die auf einem einzelnen !
Bogen eines Output-Filmes bei einer bestimmten Vergrößerung \
und bei einer gewünschten Anordnung. \ " :
In diesem Falle sind beispielsweise die beiden folgenden Fälle denkbar. Ein Fall ist jener, bei welcher eine Trennstation ausschließlich zum Ausschneiden aus einer photographischen Maske auf ein Layout-System angewandt wird; der andere ist N jener Fall, bei welchem die Station zum Herstellen photo-"·-..' graphischer Masken gemäß der Erfindung in eine Layout-Station ι.;· :weinbezogen wird (die die Funktionen der Abbildungskomposition, .· ' der additiven Korrektur usw. haben kann).
"Das in Fig. 5 wiedergegebene Blockschaltbild zeigt ein Aus-
"•iführungsbeispiel des letztgenannten oder ein Layout-System, '-■ bei welcher eine photographische Maskenherstellungsstation gemäß der Erfindung angewandt wird. ' .
Man erkennt in Fig. 5 eine Magnetplatten-Vorrichtung 10, "In welcher ein Digital-Abbildungssignal entsprechend einer Mehrzahl Originalbilder eingeschrieben wird als Farbplattensignal
'"entsprechend der Druckfarben für Y, M, C und K nach dem Aufnehmen der Farbkorrektur, der Gradationkorrektur usw. und nach
'dem Vergrößern um einen bestimmten Faktor. Ferner erkennt man
14
a%)ääii»iVt'-i.ÄJ»^^
ein Interface 11, eine Zentraleinheit (CPU = Central Processing Unit) 12, die beispielsweise aus einem Mikrocomputer bestehen kann, der mit einem entsprechenden Prozessprogramm ausgerüstet ist. Weiterhin ist ein Magnetscheibenspeicher 13 vorgesehen, in welchen das Bildsignal schließlich- eingeschrieben ist, nachdem es Layout-verarbeitet ist. Es ist ferner ein Digitizer-Tablett 14 dargestellt, ein Regelkreis 15 für eine Abbildungs-Wiedergabe-Vorrichtung 1.6 wie beispielsweise ein CRT, und eine photographische Maskenherstelluhgsstation 17,· deren Aufgaben jenen der vorerwähnten Sation entsprechen. . ·
Bei diesem Layout-System ist eine Reihe von fertigen Dimensionen aufgestellt und ein Benutzerbereich ist in der Magnetspeichervorrichtung 1J> freigelassen. Die bezeichneten Dimensionen werden genau allen Abbildungsdaten zugeschrieben, die jedem der Originalbilder entsprechen, entsprechend einem eingangs definierten Layout, unter Verwendung des Digitizer-Tabletts 14. Die Abbildungsdaten, die schließlich Layout verarbeitet werden sollen, werden den entsprechenden Adressen der Magnetscheiben-Vorrichtung 19 eingeschrieben, sobald die Zentraleinheit die notwendigen Umwandlungen der Koordinaten in die bes.timmten Positionen für das Finish vorgenommen hat.
An dieser Stelle ist es ebenfalls notwendig, diejenigen- Ab- -bildungsdaten herzustellen, die der gewünschten photographischen Maske entsprechen, und zwar mittels der photogpaphischen Maskenherstellungs-Einrichtung·17 und jedes Mal bei einem Layout-Prozess wie beispielsweise beim Trimmend Man kann auch die Abbildungsdaten herauslesen, die der gewünschten photographischeri Maske entsprechen, die im voraus mittels der photographischen Maskenherstellungsstation 17 hergestellt., wurde aus einer Speichervorrichtung, die in den Darstellungen, nicht wiedergegeben ist, und diese für einen gegebenenFaLL benutzen.
-"".■ 15
BAD ORIGINAL g
'copy j
Sind, alle für das Finish erfordrlichen Abbildlingsdaten in den Magnetscheibenspeicher IJ> eingeschrieben, so werden die Abbildungsdaten in geeignete Stellen der Bereiche der Magnetscheibenspeicher IJ eingeschrieben, entsprechend den Dimensionen des Finish an der Abtastliniendichte zum Zeitpunkt der Belichtung, bei ausgewählten Dimensionen .und an ausgewählten Stellen.
■••Werden sodann Abbildungen auf photographische Filme oder dergleichen abgegeben, so wird das Reproduktionsabbild an einem gewünschten Layout und bei einem gewünschten Vergrößerungsfaktor, ganz einfach durch Abgabe der in den Magnetscheibenspeicher eingeschriebenen Abbildungsdaten wiedergegeben. .
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich nicht nur bei einem solchen Layout-System, sondern auch bei einem einfachen Layout-Scanner, einem sogenannten Composing-Scanner, anwenden. Es wird auf US-PS 4 327 j58o verwiesen, die einen solchen Composing-Scanner zum Gegenstand hat.
Sin Composing-Scanner erfaßt die Positionsabweichung eines Abtastkopfes, der ein Originalbild photoelektrisch abtastet, und eines Wiedergabekopfes zum Aufzeichnen eines Reproduktionsbildes, beispielsweise eines Scanners von Trommel-Bauart, in 3ezug auf die Position des Wiedergabekopfes, der bei konstanter Geschwindigkeit in einer zweiten Abtastrichtung geführt wird, zu den Startpunkten des photoelektrischen Abtastens des Originalbildes bzw. zu der Wiedergabe des Reproduktionsbildes. Je nach den derart aufgefundenen Positionsabweichungen und der Vergrößerung eines jeden reproduzierten Abbildes reproduziert der Composing-Scanner das gewünschte Abbild bei einer gewünschten Vergrößerung in gewünschten Positionen auf RealzeiYoasis. Das Verfahren gemäß der Erfindung, läßt sich auch auf solche Vorrichtungen anwenden.
.-so.
Man kann insbesondere Abbildungsdaten im voraus herstellen, die einer photographischen Maske entsprechen, deren notwendige Teile gemäß der Erfindung ausgestrichen, ausgepinselt oder ausgepunktet sind; diese Daten kann man in einen Speicher eingeben und ein Abbildungssignal steuern, das mittels eines Abtastkopfes entsprechend den Abbildungsdaten gemäß der pho.tographischen Maske ausgelesen wird. Hierbei ist es möglich, ein Reproduktions-Abbild wiederzugeben, das in eine bestimmte gewünschte Konfiguration bei einer bestimmten Vergrößerung und in einer gewünschten Anordnung getrimmt ist.
Es versteht sich, daß das Verfahren gemäß der Erfindung auch auf das photographische Aufzeichnen eines photographischen Maskenbildes als Vorrichtung zum ausschließlichen Herstellen einer photographischen Maske sich anwenden läßt,, wie auch bei einem getrennten Bildverarbeitungssystem, so wie oben beschrieben, durch Einschreiben der Abbildungsdaten entsprechend einer photographischen Maske im voraus in einen Speicher.
Wie oben beschrieben, ist der Arbeitswirkungsgrad 'sehr hoch, da die Bedienungsperson keineswegs genau eine vorhandene Umrißlinie nachzufahren hat, wenn sie die approximative Umrißlinie entlang der tatsächlichen Umrißlinie spezifiziert.. Das Nachfahren der approximativen Umrißlinie läßt sich leicht durchführen, ohne daß die Bedienungsperson hierbei ermüdet. Da die Bedienungsperson ferner lediglich die notwendigen Daten auf einer Dialogbasis eingeben muß unter Berücksichtigung lediglich jenes Teiles der Arbeit, der eine mens'chliche Beurteilung erfordert, so läßt sich die Arbeit des Processing ganz wesentlich automatisieren; auf diese Weise lassen sich photograph.ische Masken wirksam und kurzfristig, herstellen.
Da eine derart hergestellte photographische Maske dieselbe Größenordnung der Auflösung hat wie ein Farbscanner, und da
;■; '■ - . . ■·■--·.' 17
iAD OHlGlNAL A
' COPVj
...... 3312ObU
Yf
ferner die Extraktion einer Umrißlinie entweder mit dem Dichtebestimmungsverfahren oder mit dem Chromakey-Verfahren, bietet sich eine Vielzahl von Vorteilen. Einer hiervon besteht, darin, daß ein wirksames Bestimmungsverfahren verwendet werden kann, je nach der Konfiguration des die Umrißlinie definierenden Abbildes, usw.
28.Oj. .1983
DrW/MJ :.::·
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE·
    Verfahren zum Herstellen einer photograph!sehen Maske, gekennzeichnet, durch die folgenden Verfahrensschritte:
    (a) es werden einem Originalbild entsprechende Daten in einem Speicher gespeichert;
    (b) das Original-Abbild wird'auf einer Wiedergabevorrichtung (display) wiedergegeben; .
    (c) eine Umrißlinie des Original-Abbildes, das in der Wiedergabevorrichtung wiedergegeben ist, wird in Gestalt elektrischer Daten approximativ bezeichnet oder, benannt;
    (d) es wird wenigstens ein partieller Abbildungsbereich entlang der approximativen Umrißlinie definiert, so daß die approximative Umrißlinie wenigstens im
    ."; wesentlichen in den mittleren Teil des partiellen Abbildungsbereiches fällt; und
    (e) es· wird die gewünschte Umrißlinie dadurch extrahiert, daß man die Farbseparations-Abbildungsarten eines jeden Pixels in dem partiellen Abbildungsbereich mit ■einem Durchschnittswert der Parbseparations-Abbildμngsdaten aller Pixels in dem partiellen Abbildungsbereich vergleicht. . "
    2. Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    (a) in einem Speicher werden Daten gespeichert, die einem Originalbild entsprechen;
    (b) auf einer Wiedergabevorrichtung (display) wird das Originalbild wiedergegeben;
    y (c) eine Umrißlinie des auf der Wiedergabevorrichtung wiedergegebenen Original-Abbildes wird approximativ in Gestalt elektrischer Daten designiert oder
    bezeichnet; - -
    (d) auf der approximativen Umrißlinie wird wenigstens . j . ein partieller Abbildungsbereich derart definiert,
    daß die approximative Umrißl.inie im wesentlichen in. " den mittleren Teil des partiellen Abbildungsbereiches fällt; und
    (e) eine gewünschte Umrißlinie wird dadurch extrahiert, daß man die drei Färb-Abbildungs-Daten eines jeden Pixels im partiellen Abbildungsbereich mit den drei Parb-Abbildungs-Daten einer gewissen Farbphase vergleicht.
    3.„Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske, " gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    (a) in einem Speicher werden Daten entsprechend einem Originalbild gespeichert;
    (b) das Original-Abbild wird, auf einer Wiedergabe-Vorrichtung (display) wiedergegeben;
    (c) eine Umrißlinie des auf der Wiedergabe-Vorrichtung wiedergegebenen Original-Abbildes wird in Form" elektrischer Daten approximativ wiedergegeben (designiert);
    (d) es wird entlang der approximativen Umrißlinie wenigstens ein partieller Abbildungsbereich derart definiert, daß die approximative Umrißlinie im wesentlichen in den mittleren Teil eines ,1eden der partiellen Abbildungsbereiche fällt; und
    (e) eine gewünschte Umrißlinie wird dadurch extrahiert, ■;'■"· daß man selektiv entweder die Farbtrenn-Abbildungs-Daten eines jeden Pixels in dem partiellen Abbildungsbereich mit einem Durchschnittswert der Farbseparations-Abbildungs-Daten aller Pixels in dem partiellen Abbildungsbereich vergleicht, oder die drei Farbäbbildungs-Daten eines jeden Pixels im partiellen Abbildungsbereich mit den drei Farbabbildungs-Daten einer gewissen Farbphase.
    4.. Verfahren zum Herstellen einer photographischen Maske • nach Anspruch j5/ dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die dem Originalbild entsprechenden Daten als auch die Daten, die der approximativen Umrißlinie entsprechen, digitale Werte sind, und daß die approximative Umrißlinie von Hand .. · mit Hilfe eines Digitizer-Tabletts bezeichnet wird.
    •5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß """ die partiellen Abbildungsbereiche derart definiert sind, daß zwei einander benachbarte partielle Abbildungsbereiche eine gewisse Überlappung aufweisen.
    6. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das
    Vergleichsverfahren durch Designieren jedes der vPixel mit :. entweder einem Hochlevel-Signal oder einem Niedriglevel-Signal vorgenommen wird.
    7.- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem der partiellen .Abbildungsbereiche identifizierten Ümrißlinien mit der Umrißlinie verbunden ist, die in den nächsten partiellen Abbildungsbereichen definiert ist, wann immer dies möglich ist, und daß bei einer Abweichung zwischen den Umrißlinien zweier einander benachbarter partieller Abbildungsbereiche eine ergänzende Umrißlinie dadurch identifiziert wird, daß man zwei Pixel miteinander
    4.
    verbindet, die auf jeweiligen Umrißlinien liegen, welche den kürzesten gegenseitigen Abstand von allen Kombinationen zweier Pixels haben, die auf jeweiligen Umrißlinien liegen.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mangel der Umrißlinien-Identifizierung durch·die' Einflußnahme einer Bedienungsperson, "die einen Digitizer betreibt, welcher seir.ci-deits an einen die Umrißlinien-Daten speichernden Speicher angeschlossen ist, auf eine Wiedergabevorrichtung (display), die das Gesamtbild wiedergibt. ' -■ ' ' .
    9«Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstreich- oder Übermalprozess durch Auswählen eines Punktes eingeleitet wird, daß sodann in horizontaler Richtung zu den nächsten Pixels übergegangen wird und .von jedem Pixel auf der horizontalen Linie zu den nächsten Pixels auf den vertikalen Linien übergegangen wird, und daß jedes der Pixel im gesamten Bildrahmen angestrichen wird, abhängig von der Designierung der Pixel entweder mit High Level oder Low Level.
    28.03.1983
    DrW/MJ
    COPY
DE3312050A 1982-04-09 1983-04-02 Verfahren zum herstellen einer photographischen maske Ceased DE3312050A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57059382A JPS58176638A (ja) 1982-04-09 1982-04-09 抜きマスク版の作製方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3312050A1 true DE3312050A1 (de) 1983-10-20

Family

ID=13111670

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3312050A Ceased DE3312050A1 (de) 1982-04-09 1983-04-02 Verfahren zum herstellen einer photographischen maske

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS58176638A (de)
DE (1) DE3312050A1 (de)
FR (1) FR2530833B1 (de)
GB (1) GB2121534B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519130A1 (de) * 1984-06-18 1985-12-19 Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto Verfahren und vorrichtung zur erstellung von elektronischen maskierungen
DE3538575A1 (de) * 1984-12-25 1986-09-04 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd., Kyoto Verfahren zum reproduzieren von bildern
WO1989012848A1 (en) * 1988-06-15 1989-12-28 Nauchno-Proizvodstvennoe Obiedinenie Poligrafiches Method of making a mask for discriminating a fragment of image
DE3990666T1 (de) * 1988-06-15 1990-06-07 N Proizv Ob Poligraficeskogo M Verfahren zur herstellung einer maske fuer die absonderung eines bildfragmentes

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60143341A (ja) * 1983-12-30 1985-07-29 Dainippon Screen Mfg Co Ltd 抜きマスク版の作製方法
JPS62123466A (ja) * 1985-11-22 1987-06-04 Kaneo Inoue 画像フイルム中の輪郭線描き切り方法
DE3542484A1 (de) * 1985-11-30 1987-07-02 Ant Nachrichtentech Verfahren zur erkennung von kantenstrukturen in einem bildsignal
JPS62140549A (ja) * 1985-12-14 1987-06-24 Canon Inc 画像編集処理装置
GB8601652D0 (en) * 1986-01-23 1986-02-26 Crosfield Electronics Ltd Digital image processing
JPS62286055A (ja) * 1986-06-05 1987-12-11 Dainippon Printing Co Ltd 分色マスク作成装置
JPH0774897B2 (ja) * 1987-09-24 1995-08-09 株式会社グラフィコ カラー電子製版システム
JPH01126717A (ja) * 1987-11-12 1989-05-18 Toshiba Corp 線図形入力装置および線図形入力方法
JPH02105152A (ja) * 1988-10-14 1990-04-17 Dainippon Printing Co Ltd 切抜きマスク作成システム
JP2818067B2 (ja) * 1992-02-27 1998-10-30 大日本スクリーン製造株式会社 裁ち落とし画像処理方法
EP0977151B1 (de) 1998-07-31 2007-11-07 Canon Kabushiki Kaisha Bildverarbeitungsvorrichtung und -Verfahren und Speichermedium
US6621924B1 (en) * 1999-02-26 2003-09-16 Sony Corporation Contour extraction apparatus, a method thereof, and a program recording medium
JP2000331156A (ja) * 1999-05-17 2000-11-30 Internatl Business Mach Corp <Ibm> 輪郭に沿うトラッカを自動的に決定するための方法、及び該方法を実施するプログラムを記憶した記憶媒体
US7003061B2 (en) 2000-12-21 2006-02-21 Adobe Systems Incorporated Image extraction from complex scenes in digital video

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1797049C3 (de) * 1968-08-08 1975-05-28 Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel Verfahren zur Gewinnung von elektronischen Farbkorrektursignalen
CA930860A (en) * 1969-06-23 1973-07-24 R. A. Morton Roger Methods and apparatus for determining the quantity and/or other physical parameters of objects
GB1387406A (en) * 1971-04-30 1975-03-19 Image Analysing Computers Ltd Feature selection in image analysis
DE2437250B2 (de) * 1974-08-02 1978-01-05 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Verfahren zum automatischen bestimmen eines bildobjektes
GB1568216A (en) * 1975-10-20 1980-05-29 Sangamo Weston Apparatus and method for parts inspection
JPS52140278A (en) * 1976-05-19 1977-11-22 Hitachi Ltd Position detector
JPS5353435A (en) * 1976-09-27 1978-05-15 Uni Uesutan Oosutoraria Za Device and method of measuring automatically constellation plate
DE2920070C2 (de) * 1979-05-18 1983-11-17 Dr.-Ing. Rudolf Hell Gmbh, 2300 Kiel Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln von Konturen innerhalb eines Bildes

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3519130A1 (de) * 1984-06-18 1985-12-19 Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto Verfahren und vorrichtung zur erstellung von elektronischen maskierungen
DE3538575A1 (de) * 1984-12-25 1986-09-04 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd., Kyoto Verfahren zum reproduzieren von bildern
WO1989012848A1 (en) * 1988-06-15 1989-12-28 Nauchno-Proizvodstvennoe Obiedinenie Poligrafiches Method of making a mask for discriminating a fragment of image
DE3990666T1 (de) * 1988-06-15 1990-06-07 N Proizv Ob Poligraficeskogo M Verfahren zur herstellung einer maske fuer die absonderung eines bildfragmentes
GB2228847A (en) * 1988-06-15 1990-09-05 Proizv Ob Poligraf Mash N Method of making a mask for discriminating a fragment of image

Also Published As

Publication number Publication date
JPS58176638A (ja) 1983-10-17
JPS6313178B2 (de) 1988-03-24
FR2530833B1 (fr) 1994-04-15
GB8309539D0 (en) 1983-05-11
GB2121534A (en) 1983-12-21
GB2121534B (en) 1986-08-20
FR2530833A1 (fr) 1984-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69107267T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur modifizierung einer zone sukzessiver bilder.
DE3312050A1 (de) Verfahren zum herstellen einer photographischen maske
DE19842572B4 (de) Verfahren zur automatischen Entfernung von Bildfehlern
DE3446898C2 (de)
DE69734694T2 (de) Automatisches Bildbeschneiden
DE69720399T2 (de) Digitale Komposition eines mosaikähnlichen Bildes
DE69432239T2 (de) Bildfelddetektion
DE2729113C2 (de) Verfahren zur Zusammenstellung der eine Druckseite bildenden Teilvorlagen im Sinne eines Layout-Plans
EP0111026A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur kopierenden Retusche bei der elektronischen Farbbildreproduktion
EP0029049A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur partiellen elektronischen retusche bei der farbbildreproduktion.
WO1997041693A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur erzeugung eines kompositbildes
DE10202693A1 (de) Objektbasierte Anzeigeeinrichtung zur Abtastbereichsauswahl
DE3038374A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines layouts von bildern, die nach originalbildern auf ein fotoempfindliches material reproduziert werden
DE3629462A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur elektronischen bildverarbeitung mit zwischenspeicherung
DE3408518A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufzeichnung transformierter bilder
DE2154902C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenstellen einer farbigen Druckseite
DE3432182A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die anordnung von zu reproduzierenden bildern auf photoempfindlichem material mittels eines elektronischen abtasters
EP1578609B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur echzeitkontrolle von druckbildern
DE4232704C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur elektronischen Retusche von Bildern
DE10250781B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Segmentierung eines Vordergrundobjektes in einem Bild
EP0713788A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Malvorlage, zugehörige Anordnung und die hiermit geschaffene Malvorlage
DE69119719T2 (de) Plattenherstellungsverfahren und System zum Drucken abstrakter Muster
DE3923336A1 (de) Bildverarbeitungseinrichtung
DE19700318A1 (de) Verfahren zur Bestimmung der Geometriedaten von Abtastvorlagen
WO1982000903A1 (en) Process and circuit for the partial electronic correction in colour image reproduction

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection