DE3311691A1 - Gleitfertiger - Google Patents

Gleitfertiger

Info

Publication number
DE3311691A1
DE3311691A1 DE19833311691 DE3311691A DE3311691A1 DE 3311691 A1 DE3311691 A1 DE 3311691A1 DE 19833311691 DE19833311691 DE 19833311691 DE 3311691 A DE3311691 A DE 3311691A DE 3311691 A1 DE3311691 A1 DE 3311691A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slip
vibrating roller
vibrating
roller
maker according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833311691
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Dipl.-Ing. 6550 Bad Kreuznach Geiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Weiler Marco & Co KG GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Weiler Marco & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Weiler Marco & Co KG GmbH filed Critical Maschinenfabrik Weiler Marco & Co KG GmbH
Priority to DE19833311691 priority Critical patent/DE3311691A1/de
Priority to IT68368/83A priority patent/IT1161546B/it
Priority to BR8401289A priority patent/BR8401289A/pt
Publication of DE3311691A1 publication Critical patent/DE3311691A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/12Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material
    • B28B3/123Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material on material in moulds or on moulding surfaces moving continuously underneath or between the rollers, e.g. on an endless belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/084Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting the vibrating moulds or cores being moved horizontally for making strands of moulded articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Gleitfertiger der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bei derartigen Gleitfertigern wird der zu verarbeitende Beton entweder über eine herkömmliche Fördereinrichtung einem Verteilertrichter, z.B. einem Schiebetrichter, zugeführt und dann in einem die spätere Form bestimmenden Schalungssatz verteilt, ehe die Verdichtungsvorrichtung wirksam wird. Bei moderneren Gleitfertigern wird der Beton mittels eines Extruders aufgegeben, wobei schon beim Einbringen des Betons in den Schalungssatz mit Vibration gearbeitet wird. Unabhängig davon, wie der Beton eingebracht und verteilt wird, ist speziell bei der Herstellung dünner oder dünnwandiger Bauelemente eine weitere Verdichtung notwendig.
  • Aus der DE-AS 19 46 636 ist ein Gleitfertiger der eingangs genannten Art bekannt, bei dem in einem-Hilfsrahmen eine oder mehrere Rüttlerbrücken angeordnet sind, die mit Rüttelkufen auf der Oberseite des oder der Bauelemente aufliegen und für die Hauptverdichtung des Betons, insbesondere im Oberseitenbereich des oder der Bauelemente sorgen. Speziell bei empfindlichen Betonsorten und bei dünnwandigen Spannbeton-Hohlbauelementen ergibt sich durch die Reibung des rüttelnden Elementes bei gleichzeitiger Vibration eine unerwünschte Rißbildung, die vermutlich dadurch bedingt ist, daß die Rei bungskräfte bei der Relativbewegung des rüttelnden Elements auf der Bauelementoberseite sich mit den ins Innere des Beton gerichteten Verdichtungskräften überlagern und die zähe Betonmasse in eine Bewegung versetzen, bei der verhältnismäßig tiefe Risse entsteht.
  • Selbst wenn hinter diesen Rütteleinrichtungen noch Glatt einrichtungen nachgeschleppt werden, sind diese in der Praxis nicht mehr in der Lage, die zuvor entstandenden Risse vollständig zu beheben.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Gleitfertiger der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem auch Spannbeton-Hohlbauelemente mit dünnen Wandstärken und empfindlichen Betonsorten ohne jegliche Rißbildung herstellbar sind, wobei zumindest die gleichen Vendichtungsgrade erreicht werden müssen, wie bei den bekannten Gleitfertigern.
  • Das gestellte Problem wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die sich auf der Bauelementoberseite schlupffrei abwälzende Vibrationswalze erzeugt für den Beton nurmehr eine vernachlässigbare und in Herstellungsrichtung wirkende Reibungskraft, so daß auch bei starker Vibration jegliche Rißbildung unterbleibt, Dazu kommt, daß die Vibrationswalze mit ihrem Mantel in einem im Vergleich zu Rüttlerkufen erheblich kleinere Flächenbereich auf der Bauelementoberseite wirkt, so daß sich mühelos auRerordentlich hohe Verdichtungsgrade erreichen lassen. Speziell dünnwandige Spannbeton-Hohlbauelemente werden dadurch außerordentlich tragfähig und besitzen eine glatte und unbeschädigte Oberseite. Die Vibrationswalze arbeitet so sauber und wirkungsvoll, daß in den meisten Fällen ein nachträgliches Glätten oder Oberflächenbehandeln entfallen kann.
  • Damit die Vibrationswalze auch die Betonverteilung unterstützt und auch bei leichter Ausbildung eine besonders wirksame Verdichtung erzielt, ist eine Ausführungsform zweckmäßig, wie sie aus Anspruch 2 hervorgeht. Dieser Andruck der Vibrationswalze verbessert im Zusammenspiel mit dem Vibrieren die Verdichtungswirkung.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn eine Ausbildung gewählt wird, wie sie aus Anspruch 3 hervorgeht. Die Vibrationsvorrichtung darf dabei die leichte Abwälzbewegung der Vibrationswalze auf der Bauelementoberseite nicht behindern.
  • In der Praxis hat'sich weiterhin eine Ausführungsform besonders bewiesen, wie sie Anspruch 4 angibt. Bei dieser Ausbildung wirken die Vibrationskräfte besonders s-auber und unmittelbar im Auflagebereich der Vibrationswalze.
  • Ferner sind die Vibratoren im Inneren der Vibrationswalze mit baulich geringem Aufwand unterzubringen und gegen eine Verschmutzung zuverlässig geschützt Es wird auch nur ein geringer Bauraum für die Unterbringung der Vibrationswalze benötigt, der in Herstellungsrichtung nicht wesentlich länger zu sein braucht als der Außendurchmesser der Vibrationswalze und auch in senkrechter Richtung nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser. Dies ist deshalb von besonderem Vorteil, weil dann für andere Komponenten des Gleitfertigers mehr Platz zur Verfügung steht.
  • Alternativ dazu ist auch eine Ausführungsform brauchbar, wie sie Anspruch 5 erläutert. Auch solche extern angeordneten Vibratoren führen zu einer befriedigenden Verdichtung im fertigen Bauelement und zu einer umbeschädigten Bauelementoberseite.
  • Ein weiterer, zweckmäßiger Gedanke ist in Anspruch 6 enthalten. Bei dieser Ausbildung wird von vornherein sichergestellt, daß keine nennenswerten Reibungskräfte mehr zwischen dem Mantel der Vibrationswalze und der Bauelementoberseite auftreten. Der Antrieb der Vibrationswalze kann dabei verhältnismäßig schwach ausgelegt sein, da er nur den Drehwiderstand der Vibrationswalze auf der Oberseite zu überwinden braucht. In besonders einfacher Weise kann über ein Getriebe die relative Bewegungs- geschwindigkeit des Gleitfertigers gegenüber dem Bauelement abgegriffen und so auf die Vibrationswalze übertragen werden, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Vibrationswalze mit der Herstellungsgeschwindigkeit übereinstimmt.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 7 hervor. Bei dieser Konstruktion der Vibrationswalze ist der bauliche Aufwand gering.
  • Ein weiteres, wichtiges Merkmal geht aus Anspruch 8 hervor. Die Gummimetallager halten Vibrationen vom Rahmen des Gleitfertigers, auf dem auch noch andere Komponenten sitzen, fern. Zur Anpassung an die Höhenlage der Bauelementoberseite läßt sich die Vibrationswalze mit dem Stelltrieb im Rahmen anheben oder absenken.
  • Ein besonders einfacher Aufbau der Vibrationswalze liegt bei einer Ausführungsform vor, wie sie in Anspruch 9 erläutert ist. Durch die Deckel und die Zuganker wird das Zylinderrohr, das den Mantel der Vibrationswalze bildet, außerordentlich gestaltfest und trotzdem verhältnismäßig leicht.
  • Ein weiteres, wichtiges Merkmal geht aus Anspruch 10 hervor. Der Drehstrommotor erzeugt die Vibrationen für die Vibrationswalze. Ein Drehstrommotor ist ein handelsüblicher und preiswerter Teil, der sich in seiner Drehzahl leicht regeln läßt, der weitgehend wartungsfrei ist und über eine lange Standzeit mit gleichbleibender Leistung arbeitet.
  • Eine zusätzliche Versteifung der Vibrationswalze und eine einwandfreie Lagesicherung des Drehstrommotors ergibt sich bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11.
  • Zweckmäßig ist dabei, wenn gemäß Anspruch 12 vorgegangen wird. Bei dieser Ausbildung ist die Energiezuführung zum im Inneren der Vibrationswalze untergebrachten Drehstrommotor besonders einfach und ohne nennenswerte Leistungsverluste zu bewerkstelligen. Die Energiezufuhr erfolgt praktisch unabhängig von der Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit der Vibrationswalze und des in dieser angeordneten Drehstrommotors.
  • Bei der vorerwähnten, alternativen Ausführungsform der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn die Maßnahmen von Anspruch 13 gegeben sind.
  • Die Vibrationen von den extern angeordneten Vibrationen lassen sich dann besonders wirkungsvoll auf die Vibrationswalze übertragen, wenn auch die Merkmale von Anspruch 14 vorliegen.
  • Schließlich ist auch noch die Ausführungsform zweckmäßig, wie sie Anspruch 15 erläutert. Diese nachgeschleppte Vibrationsglättkufe führt dann sozusagen eine kosmetische Behandlung der fertigen Bauelementoberseite durch, ohne zum Schließen von Rissen oder anderen gröberen Vertiefungen notwendig zu sein. Einen wesentlichen Einfluß auf den Verdichtungsgrad hat diese nachgeschleppte Glättkufe nicht mehr.
  • Nachstehend wird anhand der Zeichnungen eine Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Gleitfertigers, Fig. 2 eine die Verdichtungsvorrichtung des Gleitfertigers von Fig. 1 vergrößert darstellende Seitenansicht, und Fig. 3 einen Querschnitt durch die Verdichtungsvorrichtung von Fig. 2..
  • In Fig. 1 ist in einer Seitenansicht ein Längsabschnitt eines Gleitfertigers 1 gezeigt, mit dem Betonbauelemente, insbesondere Spannbeton-Hohlbauelemente, herstellbar sind. Zu diesem Zweck wird in einem Formbett mit einem Schalungssatz ein oder werden gleichzeitig mehrere Bauelemente dadurch hergestellt, daß der Gleitfertiger in Herstellungsrichtung mit einer bestimmten Herstellungsgeschwindigkeit fährt und dabei kontinuierlich arbeitet.
  • Da hier vordringlich die die Verdichtung des Betons betrefenden Komponenten des Gleitfertigers im Vordergrund stehen, wurden weitere, übliche Komponenten des Gleitfertigers nicht dargestellt und werden diese auch nicht beschrieben.
  • Das bereits fertige Bauelement ist mit 2 bezeichnet und bei der beschriebenen Ausführungsform ein Spannbeton-Hohlbauelement 2, das mit seiner Unterseite auf einem stationären Bett liegt und Kernrohre 3 besitzt, die entweder mit dem Gleitfertiger mitgezogen werden und längsverlaufende Hohlkanäle im Bauelement 2 ausbilden, oder zum Verbleib im Bauelement bestimmt sind.
  • Im Gleitfertiger 1 ist eine Verdichtungsvorrichtung 5 angeordnet, die mit einem mit dem Gleitfertiger 1 verfahrbaren Rahmen 6 verbunden ist. An dem Rahmen 6, der in Fig. 3 besser erkennbar ist, können Gleitschalungen 29 befestigt sein, die die seitlichen Konturen des Bauelementes bilden.
  • In Herstellungsrichtung des Bauelementes 2 vor der Vibrationsvorrichtung ist auf dem Rahmen 6 ein Schiebetrichter 7 angeordnet, in den aus einer Zuführvorrichtung 8 Beton B eingefüllt und über ein Abstreifblecn 9 grob verteilt und nivelliert wird. Der Schiebetrichter 7 sitzt auf einem Rahmen 10, der über Federn 11 gegenüber dem Rahmen 6 gelagert ist. Eine Strebe 12 ist am Schiebetrichter 7 angebracht, die diesen im Rahmen und in der Herstellungsrichtung hin- herverfährt, um eine gute Betoneinbringung zu gewährleisten.
  • In Herstellungsrichtung hinter dem Schiebetrichter 7 ist an beiden Holmen des Rahmens 6 jeweils ein vertikaler Stellrahmen 13 befestigt, in dem höhenverstellbar ein Halterahmen 14 untergebracht ist. Der Halterahmen 14 ist über eine Stellspindel 15 und ein Handrad 16 in seiner Höhenlage in Bezug auf die Holme des Rahmens 6 verstellbar. In den den beiden Holmen des Rahmens 6 zugeordneten Halterahmen 14 ist eine Vibrationswalze 17 um eine quer zur Herstellungsrichtung und parallel zur Bauelementoberseite 20 liegende Achse drehbar gelagert. Beim Verfahren des Gleitfertigers während der Herstellung des Bauelements dreht sich die Vibrationswalze 17 in Richtung eines Pfeiles 19, wobei sich ihr Mantel schlupffrei auf der Bauelementoberseite 20 abwälzt. Die Vibrationswalze 17 ist mit einer nicht dargestellten Vibrationsvorrichtung in Arbeitsverbindung, so daß sie beim Abwälzen gleichzeitig vibriert und den Beton verdichtet.
  • In Herstellungsrichtung hinter der Vibrationswalze 17 ist auf einem Sockel 21 am Rahmen 6 ein Antriebsmotor 22 gelagert, der über einen Riementrieb 23 eine in Lagerkonsolen 25 abgestützte Welle 24 mit Exzenterpleueln antreibt, an denen Vibrations-Glättkufen 26 angeordnet sind. Die Vibrations-Glättkufen 26 liegen mit schräg angestellten Auflageblechen 27 auf der Betonoberseite 20 auf und dienen zur Feinglättung der Bauelementoberseite.
  • Aus den Fig. 2 und 3 ist im Detail der Aufbau und die Lagerung der Vibrationswalze 17 erkennbar. Ferner ist ersichtlich, daß an den Innenseiten der Holme 6,6a des Rahmens über Stützplatten 28 Gleitschalungen 29 befestigt sind, die die Seitenkontur des Bauelementes bestimmen.
  • Die Stellspindel 15 ist mit ihrem Außengewinde in einer am Halterahmen 14 angeschweißten Mutter 31 verschraubbar und mittels einer oben auf den Halterahmen 14 aufbringbaren Kontermutter so festlegbar, daß der Halterahmen 14 eine bestimmte Höhenlage in Bezug auf den Rahmen 6 einhält. Im Halterahmen 14 trägt eine untere Querstrebe 34 zwei Gummi-Metallager, auf denen ein Lager 32 schwingfähig abgestützt ist.
  • Die Vibrationswalze 17, die in Fig. 3 im Längsschnitt dargestellt ist, ist im wesentlichen symmetrisch ausgebildet und gelagert, so daß an der dem Lager 32 gegenüberliegenden Seite der Walze 17 ein weiteres Lager 32a am anderen Rahmenholm 6a abgestützt ist, und zwar in der verstellbaren Weise, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • In die beiden Lager 32,32a greifen Hohlwellen-Stummel 36, 36a der Vibrationswalze 17 ein, wobei am freien Ende des Hohlwellenstummels 36a eine Entlüftungsschraube 35 vorgesehen ist.
  • Die Hohlwellen-Stummel 36,36a sind mit kreisförmigen und verstärkten Deckeln 37,37a verschweißt, die ihrerseits in die offenen Enden eines Zylindrrohres 39 eingepaßt sind, das den Mantel der Uibrationswalze 17 definiert. Die Deckel 37,37a werden über im Inneren des Zylinderrohres 39 verlaufende Zuganker 40 lösbar festgespannt. Im Inneren des Zylinderrohres 19 sind ferner mit Befestigungsmuttern 41 zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Lagerschilde 42 festgelegt, die zusätzlich noch über Befesti- gungsschrauben 43 im Zylinderrohr 39 direkt verankert sind. Kürze Zuganker 44 ziehen- die beiden Lagerschilde 42 gegeneinander. Zwischen den Lagerschilden 42 ist ein Drehstrommotor lagegesichert, der einen Vibrator 45 für die Vibrationswalze 17 bildet. Ein auf einer Rotorwelle 59 befestigter Rotor 58 ist innerhalb eines Stators 57 und in Wälzlagern 46 drehbar gelagert. Auf der Rotorwelle, die über die Wälzlager 46 hinaus verlängert ist, sind exzentrische Massen 47, z.B. geschlitzte Exzenterscheiben, angebracht, z.B. aufgeschraubt.
  • Im Hohlwellenstummel 36 ist ein durchgehender Längskanal 48 vorgesehen, der eine nicht dargestellte Versorgungsleitung für den Rotor 45 aufnimmt. Am das Lager 32 überragenden Ende des Hohlwellen-Stummels 36 ist ein Ring 60 befestigt, der über einen aufgeschweißten Zapfen 49 mit einem weiteren Ring 61 drehfest gekuppelt ist, der auf einer Schleifringwelle 52 drehfest angebracht ist. Auf der Welle 52 befinden sich Schleifringkörper 53, z.B.
  • vier, an denen strichpunktiert angedeutete Kontaktbürsten 55 anliegen, die zur Stromzuführung zum Drehstrommotor dienen. Die Schleifringwelle 52 ist in einer Lagerung 51 drehbar abgestützt, die auf einer Konsole 50 des Halterahmens 14 sitzt. Die Schleifringkörper 53 mit den Schleifkontakten 55 sind in einem geschlossenen Kasten 54 untergebracht, in den einericht dargestellte Stromzuführungsleitung hineinführt.
  • Ferne-r ist in Fig. 3 noch erkennbar, wie die Stellrahmen 13 mit Schrauben 56 an den Holmen des Rahmens 6,6a befestigt sind.
  • Wenn in dem Gleitfertiger 1 der Beton B aus dem Schiebetrichter 7 gleichmäßig verteilt wird und der Gleitfertiger in Herstellungsrichtung fährt, wälzt sich die Vibrationswalze 17 mit ihrem Mantel schlupffrei auf der Bau- clctncntobcr:;c i tc 20 ab. C,leichzeitig wird über die Schleifkontakte 55 und die Schleifringkörper 53 dem Drehstrommotor Strom zugeführt, so daß die auf seiner Rotorwelle 59 angeordneten Exzentermassen 47 die Vibrationswalze 17 zum Vibrieren bringen. Diese Vibration wird zur Verdichtung des Betons benutzt. Mit der Anzahl und Anordnung der Exzentermassen 47 sowie mit der Stärke der Strombeaufschlagung des Drehstrommotors lassen sich die Vibrationskräfte und die Vibrationsfrequenz auf die jeweilige Betonqualität bzw. die jeweilige Bauelementsauslegung abstimmen. Durch eine Änderung der Stromstärke kann während des Verfahrens des Gleitfertigers die Vibrationsfrequenz verändert werden, so daß z.B. bestimmte Längsabschnitte des Bauelements verschiedene Verdichtungsgrade erhalten. Durch eine Verstellung der Handräder kann ferner ein bestimmter Andruck der Vibrationswalze eingestellt bzw. verändert werden. Die Vibrationen der Vibrationswalze 17 werden durch die Gummi-Metallager 33 weitgehend vom Rahmen 6 und damit den anderen Komponenten des Gleitfertigers 1 ferngehalten.
  • Da bei extrem dünnen Wandstärken bzw. besonders empfindlichen Betonqualitäten der Drehwiderstand der Vibrationswalze 17 zu einer geringfügigen und unerwünschten Reibung führen könnte, ist es denkbar, die Vibrationswalze 17 selbst so zur Drehung anzutreiben, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Zylinderrohres 39 mit der Herstellungsgeschwindigkeit übereinstimmt.Dies könnte beispielsweise besonders einfach über den Wellenstummel 36a erfolgen, wenn an diesem außenendig ein Zahnrad befestigt wird, das mit einer stationären Zahnstange kämmt.
  • Es liegt auf der Hand, daß mit der Vibrationswalze 17 auch ohne Vibration gearbeitet werden kann, wenn die Stromversorgung zum Drehstrommotor abgeschaltet wird. Dann wird eine Verdichtung allein über den durch die Verstellspindeln 15 eingestellten Andruck erreicht. Für bestimmte Anwendungsfälle kann dieser Einsatz der Vibrationswalze ohne Vibration ausreichen.
  • - Leerseite -

Claims (15)

  1. Gleitfertiger Patentansprüche r Gleitfertiger zum Herstellen von Beton-Fertigbau -elementen, insbesondere Spannbeton-Hohl-Bauelementen, mit die Bauelementfom bestimmenden Schalungseinrichtungen, mit einer Beton-Zuführvorrichtung und mitt wenigstens einer Verdichtungsvorrichtung für zumindest den obenliegenden Bereich des oder der Bauelemente, wobei zumindest die Verdichtungsvorrichtung in Herstellungsrichtung relativ zum Bauelement bewegbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die VerdichtungsvQrrichtung (5) wenigstens eine auf der Bauelement-Oberseite (20) aufliegende, sich schlupfrei abwälzende Vibrationswalze (17) aufweist, deren Drehachse (18) quer zur Herstellungs- richtung liegt.
  2. 2. Gleitfertiger nach Anspruch 1 dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Vibrationswalze (17) mit, vorzugsweise einstellbarem, Andruck auf die Bauelement oberseite (20) preßbar ist.
  3. 3. Gleitfertiger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Vibrationswalze (17) mit einer Vibrationseinrichtung (45) derart in Arbeitsverbindung steht, daß zumindest der auf der Bauele--mentoberseite aufliegende Mantelbereich der Vibrations walze beim Abwälzen vibriert.
  4. 4. Gleitfertiger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vibrationseinrichtung (45) zumindest einen in das Innere der Vibrationswalze (1,7) baulich eingegliederten Vibrator aufweist.
  5. 5. Gleitfertiger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vibrationseinrichtung außerhalb der Vibrationswalze angeordnete Vibratoien aufweist.
  6. 6. Gleitfertiger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Vibrationswalze (17) mit einer Umfangsgeschwindigkeit zur Drehung antreibbar ist, die der relativen Herstellungsgeschwindigkeit des oder der Bauelemente gleich ist. -
  7. 7. Gleitfertiger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Vibrationswalze (17) aus einem Zylinderrohr (39) und darin beidendig eingesetzten Deckeln (37,37a) mit Hohlwellen-Stummeln (36,36a) besteht und daß die Hohlwellen-Stummel in Lagern (32) sitzen, die gegenüber einem in Herstellungsrichtung verfahrbaren Rahmen (6) schwingfähig abgestützt sind.
  8. 8. Gleitfertiger nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Lager (32,32a) über Gummi-Metall-Lager (33) in einem Halterahmen (14) abgestützt sind, der mit einem am Rahmen (6) angebrachten Stellrahmen (13) über einen Stelltrieb in seiner relativen Höhenlage im Rahmen (6) verstellbar verbunden ist.
  9. 9. Gleitfertiger nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Deckel (37,37a) über das Zylinderrohr (39) längsdurchsetzende Zuganker (40) lösbar im Zylinderrohr (39) festgelegt sind.
  10. 10. Gleitfertiger nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n n z e i c h n e t durch wenigstens einen in der Vibrationswalze (17) festgelegten Drehstrommotor, dessen Drehachse koaxial zur Drehachse der Vibrationswalze liegt und der mit Exzenter-Schwinggewichten (47) ausgestattet ist.
  11. 11. Gleitfertiger nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Drehstrommotor in Lagerschilden (42) gelagert ist, die innenseitig im Zylinderrohr (39) und auf den Zugankern (40) lagegesichert sind.
  12. 12. Gleitfertiger nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß Stromversorgungskabel für den Drehstrommotor in wenigstens einem Hohlwellen-Stummel (36) angeordnet sind, und daß am Halterahmen (14) ein Schleifringkörper (53) angeordnet ist, der mit dem Hohlwellen-Stummel (36) zu einer gemeinsamen Drehung gekuppelt ist und an dem stationäre Schleifkontakte (55) zum Angriff bringbar sind.
  13. 13. Gleitfertiger nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der bzw. die externen Vibratoren mit Keilriemen, Kardanwellen oder Kettenantrieben antreibbar sind.
  14. 14. Gleitfertiger nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die externen Vibratoren auf der Welle der Vibrationswalze angeordnet sind.
  15. 15. Gleitfertiger nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in Herstellungsrichtung unter der Vibrationswalze (17) wenigstens eine Vibrations-Glättkufe angeordnet ist.
DE19833311691 1983-03-30 1983-03-30 Gleitfertiger Withdrawn DE3311691A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833311691 DE3311691A1 (de) 1983-03-30 1983-03-30 Gleitfertiger
IT68368/83A IT1161546B (it) 1983-03-30 1983-12-30 Macchina scorrevole formatrice di elementi di calcestruzzo prefabbricati
BR8401289A BR8401289A (pt) 1983-03-30 1984-03-21 Nivelador

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833311691 DE3311691A1 (de) 1983-03-30 1983-03-30 Gleitfertiger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3311691A1 true DE3311691A1 (de) 1984-10-04

Family

ID=6195155

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833311691 Withdrawn DE3311691A1 (de) 1983-03-30 1983-03-30 Gleitfertiger

Country Status (3)

Country Link
BR (1) BR8401289A (de)
DE (1) DE3311691A1 (de)
IT (1) IT1161546B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720480C1 (en) * 1987-06-20 1988-10-20 Heine Industrievertretung Bauelementevertrieb Gmbh, 3155 Abbensen, De Wall component mfg. from light concrete - feeds concrete into moulds by overhead movable concrete distributor to level exceeding component thickness
FR2634412A1 (fr) * 1988-06-23 1990-01-26 Stival Jacques Dispositif pour realiser des elements prefabriques en beton par moulage et compactage et traitement de deshydratation
EP0384817A1 (de) * 1989-02-22 1990-08-29 Societe Anonyme De Recherche Et D'etudes Techniques S.A.R.E.T Anlage zum Herstellen von vorgespannten Betongegenständen, insbesondere von langgestreckten Gegenständen
ITVI20110184A1 (it) * 2011-07-11 2013-01-12 Leonardo Pilla Apparato e metodo per la formatura di prodotti in conglomerato lapideo o similare
FR2991620A1 (fr) * 2012-06-11 2013-12-13 Kp1 Banc de fabrication de poutrelles par filage

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720480C1 (en) * 1987-06-20 1988-10-20 Heine Industrievertretung Bauelementevertrieb Gmbh, 3155 Abbensen, De Wall component mfg. from light concrete - feeds concrete into moulds by overhead movable concrete distributor to level exceeding component thickness
FR2634412A1 (fr) * 1988-06-23 1990-01-26 Stival Jacques Dispositif pour realiser des elements prefabriques en beton par moulage et compactage et traitement de deshydratation
EP0384817A1 (de) * 1989-02-22 1990-08-29 Societe Anonyme De Recherche Et D'etudes Techniques S.A.R.E.T Anlage zum Herstellen von vorgespannten Betongegenständen, insbesondere von langgestreckten Gegenständen
ITVI20110184A1 (it) * 2011-07-11 2013-01-12 Leonardo Pilla Apparato e metodo per la formatura di prodotti in conglomerato lapideo o similare
FR2991620A1 (fr) * 2012-06-11 2013-12-13 Kp1 Banc de fabrication de poutrelles par filage
EP2674272A1 (de) * 2012-06-11 2013-12-18 Kp1 Werkbank zur Herstellung von Balken durch Fließpressen

Also Published As

Publication number Publication date
BR8401289A (pt) 1985-02-26
IT8368368A0 (it) 1983-12-30
IT1161546B (it) 1987-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2417062C3 (de) Stopfwerkzeugaggregat für eine Gleisstopfmaschine
DE3634157A1 (de) Ruettelvorrichtung
DE4433473A1 (de) Schneidmühle
CH667421A5 (de) Verfahren zur herstellung eines armierten betonrohres, verdichtungskopf zur durchfuehrung des verfahrens sowie vorrichtung enthaltend den verdichtungskopf.
DE1577316A1 (de) Schleifmaschine
DE3311691A1 (de) Gleitfertiger
DE2503601A1 (de) Plattengiessmaschine
DE3036698A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonrohren durch ein einfuellen und verdichten von frischbeton in einer aufrechten form
DE2352638C3 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Gießscheiben für die Herstellung von Betonrohren
DE2059760C2 (de) Gleitfertiger zum Herstellen von Formkörpern aus Beton oder ähnlichem Material
DE1902789A1 (de) Fahrbare Betontraeger-Giessmaschine
DD241711A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum giessen von betonprodukten
DE3113512C2 (de)
DE4143469C2 (de) Tisch zur Herstellung von Betonfertigteilen
DE69302906T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen von bauelementen aus beton
DE879667C (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Rohren aus Beton und aehnlichen Materialien
AT3791U1 (de) Vorrichtung zum entkernen von gusskörpern mit sandkernen
DE69531685T2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Blöcken
DE4337652C1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen mehrwandiger Überlaufrinnen
DE1583523C (de) Vorrichtung zum Reinigen einer zwei senkrecht einander gegenüberstehende Fla chen aufweisenden Form
DE2205951C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Betonformstücken mit einem motorisch angetriebenen Unwuchtrüttler
EP1308254A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Rohren aus Betongemenge
DE2912619A1 (de) Kontinuierlich verfahrbare gleisstopfmaschine
DE953273C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Isolierkoerpern aus einer Aufschlemmungvon Glimmer durch Schleudern
EP0215405A2 (de) Selbstfahrende Strassenwalze

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination