DE2059760C2 - Gleitfertiger zum Herstellen von Formkörpern aus Beton oder ähnlichem Material - Google Patents

Gleitfertiger zum Herstellen von Formkörpern aus Beton oder ähnlichem Material

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DE2059760C2 DE19702059760 DE2059760A DE2059760C2 DE 2059760 C2 DE2059760 C2 DE 2059760C2 DE 19702059760 DE19702059760 DE 19702059760 DE 2059760 A DE2059760 A DE 2059760A DE 2059760 C2 DE2059760 C2 DE 2059760C2
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Description

65
Die Erfindung betrifft einen Gleitfertiger zum Herstellen von Formkörpem wie z. B. Plattenbalken, Scheiben, Balken oder dergleichen, aus geeignetem, verformbaren Material wie z, B. Beton gemilU dem Oberbegriff des Patentanspruches IT
Es sind viele Maschinen in Benutzung, die Betonplmten und andere Betongegenstande durch Extrusion herstellen. Ein Gleitfertiger der angegebenen Art Ist aus der US-PS 31 59 897 bekannt. Dieser Gleitfertiger weist eine Mehrzahl von Förderschnecken auf, von denen jede mit einem spiralförmigen Förderglied versehen Ist, die an deren Kernschaft befestigt ist. Jede Schnecke trägt eine glättende Spindel bzw. Kernkörper, die an dem in Stromrichtung des Betons liegenden Ende der Förderschnecke befestigt ist, so daß der Kernkörper mit der Förderschnecke rotiert. Ein Vibrator ist auf der Maschine außerhalb des Formungsbereiches montiert, so daß die gesamt Maschine in Schwingung versetzt wird, was sich nachteilig auf das Endprodukt auswirkt. Da jeder glättende Kernkörper an einem Bohrer befestigt ist und mit diesem rotiert, ist es nur möglich. Ausnehmungen in den Betonplatten von kreisförmigen Querschnitt zu formen.
Aus der US-PS 32 84 867 ist ein weiter, dem Gleitfertiger nach der US-PS 3159 897 ähnlicher Gleitfertiger bekannt, der unter anderem ebenso die bereits aufgezeigten, durch den mit der Förderschnecke mitrotierenden Kernkörper bedingten Nachteile aufweist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gleitfertiger zu schaffen, bei dem in einem Formkörper mittels einer Förderschnecke ein Hohlraum mit kreisrundem Querschnitt cder mit vom Kreis abweichendem, beliebigem Querschnitt hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Mit der Förderschnecke wird der Beton unter Druck in Längsrichtung der Maschine bewegt. Dadurch, daß der Kernkörper durch seine erfindungsgemäße Befestigung nicht mit der Förderschnecke mitrotiert, kann dieser jede gewünschte Querschnittsform aufweisen, um Ausnehmungen von entsprechender Querschnittsform in dem Endpunkt zu bewirken. Die Befestigung des Formßebungselementes bzw. Kernkörpers ermöglicht es, diesen in der gleichen Richtung oder entgegengesetzt der Richtung der Rotation der Förderschnecke zu drehen. Außerdem kann der Kernkörper mit der gleichen oder einer unterschiedlichen Geschwindigkeit gegenüber der Förderschnecke gedreht werden. Wenn eine Platte mit Ausnehmungen von unterschiedlicher Querschnittsgröße oder Form hergestellt werden soll, ist es lediglich notwendig, das Formgebungselement auszuwechseln.
Wenn darüberhinaus Platten ohne Ausnehmung geformt werden sollen, kann dies einfach durch Entfernen des Kernkörpers erreicht werden, was mit den bekannten Maschinen nicht möglich ist, in denen die Förderschnecke aus einem Stück mit dem Kernforschungselement geformt ist.
Durch die divergierende, also im Durchmesser zunehmende Form des Schneckenkörpers nach Anspruch 2 wird erreicht, daß der Kompressionseffekt der Förderschnecke erhöht und der Beton in dem Formungsraum dicht an den Kernkörper 62 angepreßt wird. Dies bringt insbesondere den Vorteil mit sich, daß in dem Formungsraum bereits ein selbsttragendes Betonteil gebildet wird.
Mit den Maßnahmen nach den Ansprüchen 3 und 4 wird erreicht, daß der Kompressionsdruck bei den verschiedenen Kernkörpern durch geeignete Wahl des Schneckenkörpers angepaßt werden kann.
Mit Anspruch 5 wird eine weitere vorteilhafte Maßnahme angegeben, um den Kompressionsdruck in Richtung des Formungsraumes hin zu erhöhen.
Dor Vibrator rmeb Anspruch 6 erzeugt eine Hochfrequenzvlbratlon aurch seine besondere Anordnung In dem Kernkörper gerade zu der Zelt, in der der Beton dem größten Druck ausgesetzt ist. Dabei wird die Vibration nicht auf den gesamten Gleitfertiger übertragen.
Durch die verschiedenen Abschnitte des Kernkörpers nach Anspruch 7 und Anspruch 8 kann der Kernkörper variiert und verändert werden. So ist es z. B. möglich, den leztzten Abschnitt als Fertigungsbearbeitungsabschnitt auszubilden, so daß der die Oberflächen der Ausnehmungen glättet. Außerdem kann durch die Unterabteilung des Kernkörpers mit entsprechenden Dämpfungsgliedern dazwischen eine Übertragung der Vibrationen eines beispielsweise nach Anspruch 9 angeordneten Vibrators in vorteilhafter Weise verhindert werden.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 10 ist es möglich, den Antrieb außerhalb des Formgebungsraumes anzuordnen.
Vorzugswelse wird ein Vibrator innerhalb des Kernkörpers vorgesehen, so daß die Vibrationen dem Beton zu der Zeit mitgeteilt werden, in der der letztere gegen den geformten Teil der Platte gepreßt wird. Dieser Vibrator kann mit einer geringeren Leistung als der bekannte Vibrator betrieben werden, da er nicht die gesamte Maschine schütteln oder in Schwingung versetzen muß.
Der Kernkörper kann so lang ausgebildet werden, daß er die innere Oberfläche jedes Hohlraumes formt oder glättet, nachdem die Platte geformt worden ist, aber während sie sich noch innerhalb der Form befindet oder er kann ein oder mehrere Nachbearbeitungsteile oder Elemente aufweisen, die fest oder lösbar an dem strömungsabwärts gerichteten Ende des Hauptkernkörpers befestigt sind. Vorzugsweise werden zwischen den Abschnitten des Kernkörpers Schwingungsdämpfer vorgesehen, so daß die Schwingungen innerhalb des Kernkörpers nicht auf die Elemente oder Teile zur Fertigungsbearbeitung übertragen werden, sie werden daher nicht auf den fertiggestellten Teil der Platte übertragen.
Die Förderglieder der Förderschnecke, die näher an den Kernkörpe·' angeordnet sind, zeigen einen geringfügig größeren Durchmesser als diejenigen, die mehr entfernt von diesem Element sind, obwohl der Kernschaft in diesem Bereich gewöhnlich einen größeren Durchmesser aufweist. Hierdurch wird die Kompression des Betons in dem Verformungsbereich vergrößert. Um die Kompression weiter tu erhöhen, kann die FChrungsfläche der Förderglieder im Bereich der Form radial zu dem Kernschaft angeordnet sein, d. h. sie weisen ein Profil im Gegensatz zu den normalen schraubenartigen Fördergliedern auf. Hierdurch wird vile Tendenz des Betons, sich auf und über diese Förderglieder zu bewegen, verringert. Darüberhinam können die Kanten des Kernkörpers benachbart der Förderschnecke abgeschrägt oder hinterdreht sein, so daß sich der Kernkörper von dem gewünschten Endquerschnitt zu einem kleineren Querschnitt, benachbart der Förderschnecke verjüngt, wodurch eine glatte Packung des Betons um den Kernkörper herum ermöglicht wird.
Zusätzlich oder alternativ kann die Steigerung der Förderglieder progressiv In Richtung der Form oder des abwärts gerichteten Endes der Förderschnecke bis zu ainer solchen Anordnung, die die Verwendung eines parallel angeordneten Kernschaftes noch ermöglicht, verringert werden.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele an Hana der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fie. 1 eine Seitenansicht eines Gleitfertigers mit einer
aufgebrochenen Seite, um die Förderschnecke und den ihr benachbarten Kernkörper zu zeigen,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Gleitfertiger,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt längs der Schnittlinie 3-3 der FTg. 1, der zwei Förderschnecken in Draufsicht zeigt,
Fig.4 einen vergrößerten senkrechten Längschnitt längs der Schnittlinie 4-4 der Fi g. 3, der eine der Förderschnecken und einen Teil des Kernkörpers zeigt,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Schnittlinie 5-5 der Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht des in Strömungsrichtung befindlichen Endes des Gleitfertigers,
Fi g. 7 einen Längsschnitt durch eine alternative Form der Förderschnecke,
Fi g. 8, 9 und 10 Endansichten von Platten, mit jeweils Ausnehmungen mit unterschiedlicher Querschnittsform,
Fig. 11 einen vergrößerten Längsschnitt durch das äußere Ends einer Förderschnecke, ähnlich der Förderschnecke gemäß Fig. 4 und
Fig. 12 einen vergrößerten Schnitt durch das äußere Ende einer Förderschnecke, der eine weitere Form darstellt.
In den Figuren ist ein Gleitfertiger bzw. eine Extrusionsmas.:hine 10 gemäß der Erfindung dargestellt, der geeignet ist, sich über jeden geeigneten Untergrund zu bewegen, um Gegenstände aus formbarem Material zu schaffen, wie z. B. Betonplatten. Die Gegenstände können auf dem Boden oder jedem anderen Fundament geformt werden, welches die tatsächliche Bodenfläche der Form der Maschine bildet. In dem Ausführungsbeispiel bewegt sich die Maschine entlang einer Grundplatte 12 mit senkrechten Seiten 13 und 14, die Schienen für die Maschine bilden, wobei die Bodenplatte in geeigneter Weise, wie z. B. durch Profile 15 und 16, aufweichen die Seiten 13 und 14 ruhen, unterstützt wird.
Der Gleitfertiger 10 besteht aus einem Hauptgerüst 19, das Seitenteile 20 und 21 aufweist, welche durch Querglieder 22 und 23 an deren gegenüberliegenden Enden miteinander verbunden sind. Ein Unterstützungsrahmen 26 ist auf den Seitenteilen 20 und 21 zwischen deren Enden befestigt und erstreckt sich quer über die Maschine. Der Rahmen 26 kann nach oben und nach unten relativ zum Hauptgerüst 19 durch Bolzp.n 27 erstellt werden. Das Gerüst 19 ist mit Rädern 28 versehen, die auf den Schienen 13 und 14 rollen. Da es notwendig Ist, ein Anheben des In Strömungsrichtung befindlichen Endes 30 der Maschinen während des Betriebes der Vorrichtung zu verhindern, erstrecken sich Träger 32 von dem Grarüst 199 nach unten. Diese Träger tragen Räder 33, welche mit den unteren Oberflächen der Seltenteile 13 und 14 in Eingriff stehen, wie in Flg. 6 geLsigi Isv. Wenn die Maschine IU dazu verwendet wird, eine relativ schmale Platte oder einen Balken mit einer einzigen Ausnehmung darin zu formen, so lsi nur eine Förderschnecke 37 vorgesehen. Gewöhnlich sind jedoch mehrere von diesen Schnecken in der Maschine vorhanden; in der dargesie'Uen Maschine sind zwei Schnecken gezeigt. Da die Förderschnecken und die mit ihnen verbundenen Kernkörper jeweils gleich sind, wird im folgenden nur jeweils eine Anordnung beschrieben.
Die Förderschnecke 37 ist an einem Ende in geeigneten Lagern aufgenommen, die von dem Unterstützungsrahmen zwischen de-1 beiden Seitenteilen 20 und 21 getragen werden. Diese Schnecke ist zusammengebaut aus einem Förderglied 40, welches an einem hohlen Schneckenkörper 41 befestig:! oder aus diesem geformt
ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Schneckenkörper 41 einen geraden Abschnitt 44 auf. der sich über einen bestimmten Teil der Länge der Förderschnecke erstreckt und einen divergierenden Abschnitt 45, der sich über dem verbleibenden Teil der Schnecke an dem in Strömungsrichtung befindlichen Ende 46 ersteckt. Das Förderglied 40 kann einen konstanten äußeren Durchmesser aufweisen, wie bei 49 in den Fig. I und 4 dargestellt Ist. Alternativ dazu (Fig 11) kann der äußere Durchmesser des Fördergliedes an dem in Strövnungsrichtung befindlichen Ende der Schnecke größer sein.
Jede Schnecke 37 wird in geeigneter Weise gedreht. In dem Ausführungsbeispiel wird eine Schnecke durch eine einzige Kelten- und Zahnradanordnung 54 angetrieben, welche durch einen geeigneten Antrieb, wie z. B. einen Elektromotor 55. der an dem Rahmen 26 befestigt ist. angetrieben wird. Während die andere Schnecke durch den Antrieb 54 angetrieben werden kann, wird die letztere Schnecke vorzugsweise in entgegengesetzter Kichti'ng durch Zahnräder 56 und eir.e Ketten- und Zahnradanordnung 57 gedreht.
Ein Kernkörper 62 ist .in dem in Strömungsrichtung befindlichen Ende 46 der Schnecke 37 angeordnet, und so montiert, daß er nicht durch die Förderschnecke gedreht wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kernkörper 62 an dem Ende eines hohlen Schaftes 63 befestigt, welcher an seinem entgegengesetzten Ende von dem Unterstützungsrahmen 26 getragen wird. Der Schaft 63 kann fest montiert sein, oder er ist, wie gezeigt, so montiert, daß er eine Drehbewegung ausführen kann. In einem solchen Fall wird der Schaft durch eine Ketten- und Zahnradanordnung 64. welche durch einen geeigneten Antrieb, wie z. B. einen Elektromotor 65, angetrieben wird. Der Kernkörper 62 ist fest oder beweglich auf dem Ende des Schaftes 63 befestigt, jenseits des äußeren Endes der Schnecke 37. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kernkörper auf dem Ende des Schaftes 63 durch Bolzen 66 befestigt.
Der Kernkörper 62 kann von jedem gewünschten Querschnitt sein, wenn der Schaft 63 nicht gedreht wird. wie ζ B oval, viereckig, dreieckig oder dergleichen. Wenn es erwünscht ist. Platten ohne eine Ausnehmung zu formen, kann der Kernkörper 62 entfernt werden. ^ en π jedoch der Schaft 63 gedreht wird, wird der Kernkörper eine Ausnehmung von kreisförmigem Querschnitt bilden. In einem solchen Falle kann das E'ement selbst im Schnitt kreisförmig sein. Der Kernkörper kann, wie gezeigt, im Querschnitt nicht größer oder querschnittsmäiiig größer als die Förderschnecke sein.
In den Fi g. 4 und 7 ist ein innerhalb des Kernkörpers 62 angeordneter Vibrator 68 dargestellt, der einen auf einer Welle 71 aufgesetzten Körper 70 aufweist. Die in von einem Gehäuse 73 getragenen Lagern 72 gelagerte Welle 71 ist gegenüber der länglichen Zentralachse geringfügig versetzt und mit einer Antriebswelle 75 eines Elektromotors 76, die sich durch den Schaft 73 ersteckt, verbunden. Während des Betriebes wird Öl 79 zur Schmierung durch Perforationen 74 im Gehäuse 73 gesaugt.
Bei dem in den Fig. 1 und 3 dargestellten Beispiel ist der Kernkörper 62 in einen Hauptabschnitt 82 und zwei zusätzliche Abschnitte 83 und 84 unteneilt, wobei der Abschnitt 83 mittels eines Dämpfungsgliedes 86 mit dem Hauptabschnitt 82 und der Abschnitt 84 mittels eines Dämpfungsgliedes 87 mit dem Abschnitt 83 verbunden ist. Der Hauptabschnitt 82 dient als Formgebungselement. während die Abschnitte 83 und 84 als Fertigungsbcarbeitungselemente dienen. Jede geeignete Art eines Dämpfungsgliedes kann verwendet werden. LIn Beispiel Ist in Fig. 4 dargestellt. Jedes Dämpfungsglied besteht aus einem elastischen Block 88, der zwischen den verbundenen Abschnitten angeordnet ist und aus Bolzen 89, die sich von den Abschnitten aus in den Block hinein erstrecken, um diese Elemente zusammenzuhalten.
Der vorgemischte Beton wird der Förderschnecke 37 über einen Einfülltrichter 90 zugeführt. Der Formgebungsraum für die herzustellende Betonplatte wird durch die einstellbaren Platten 92, 93, 94 und 95, die an den Gerüstteilen 21 und 22 mittels Bolzen 97. 98. 99 und 100 befestigt sind, zeitl ■ h begrenzt. Mit der Bezugszilfer 102 wird der Abstand der Platten 93 und 95 und damit die Breite des fertiggestellten Produktes angegeben.
Eine mit Bolzen 106 einstellbar befestigte Halterungsplatte 105 erstreckt sich quer über die Maschine. Weiterhin sind in dem Ausführungsbeispiel Kopfplatten 108 und 109 durch Bolzen 111 und 112 einstellbar befestigt. die den Formgebungsraum nach oben begrenzen. Die Formkammer 115 wird beim Betrieb der Maschine durch den über den Einfülltrichter 90 eingeschütteten Beton, der durch die Förderschnecken zum Ende der Maschine hin transportiert wird, gefüllt
Während der Beton um die Kernkörper herum bewegt wird, bilden diese Ausnehmungen in dem fertig bearbeiteten Produkt von der gleichen Querschnittsform und Größe wie die Kernkörper. Die Vibratoren arbeiten innerhalb der Kernkörper und dies unterwirft den Beton hochfrequenten Schwingungen, während er zu dem fertig bearbeiteten Gegenstand verdichtet wird. Dies verbessert die Verdichtung, und wenn festigKeitssteigernde Stränge oder Kabel sich durch die Maschine erstrecken, um in die fertiggestellte Platte eingearbeitet zu werden, gewährleistet die Vibration innerhalb des Betons eine feste Haftung zwischen den Strängen oder Kabeln und um den Beton. Die Verdichtung ist infolge der Vibratoren innerhalb des Beton so gut. daß die fertiggestellte Platte oder der Gegenstand sofort selbsttragend ist. Die Dämpfungsglieder 86 und 87 verhindern eine Übertragung der Schwingungen von den Vibratoren auf die Fertigbearbeitungsabiichnitte 83 und 84 und den fertiggestellten Teil der Platte.
Fi g. 7 stellt eine andere Form einer Schnecke 37a dar. welche einen rohrförmigen Schneckenkörper 120 aufweist, der keinen divergierenden äußeren Abschnitt ähnlich dem Abschnitt 45 des Schneckenkörpers aufweist. Die Förderschnecke 37o weist ein spiralförmiges Förderglied 122 auf, welches um den Schneckenkörper 120 herumgewunden und an diesem befestigt ist. Der Sch nee ken körper 120 wird in der gleichen Weise ("".dreht wie der oben beschriebene Schneckenkörper 41.
Beispiele für fertigbearbeitete Platten 130, 131, 132, mit Ausnehmungen 134, 135, 136 unterschiedlicher Querschnittsform sind in den Fig. 8. 9 und 10 dargestellt.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Schnecke 139 weist der Schneckenkörper 140 Förderglieder 141 auf, die durch Schweißen oder Bolzenverschraubung mit ihm verbunden sind oder mti ihm aus einem Stück bestshen.
Der Schneckenkörper 140 hat einen divergierenden Abschnitt 142 und die Förderglieder 141 auf diesem Abschnitt haben einen zunehmend größeren Durchmesser in Richtung des Kernkörpers. Während die Förderglieder auf dem parallel angeordneten Abschnitt des Schneckenkörpers von herkömmlicher schraubenartiger Form sind, zeigen die Fördergiieder auf dem divergierenden Abschnitt eine Querschnittsform mit radialen Stirnflächen 143 in Richtung des Kernkörpers, d. h. in Strö-
mungsrichiung und ansteigende Flächen 144, In der von diesem Element abgewendet ;n Richtung. Um den Beton in die Form zu führen, ist das Ende des Kei.^körpers, welches der Förderschnecke benachbart Ist, wie bei 145 zu sehen, abgeschrägt oder zugespitzt.
Fig. 12 stellt eine Schnecke 139 mit einer .Schneckenverlängerung 150 dar. die lösbar an dem In Slrömungsrlchtung befindlichen Ende der Schnecke In geeigneter Weise, wie z.B. durch Bolzen 151, befestigt ist. Diese Verlängerung wird verwendet, wenn der Kernkörper 62 einen großen Querschnitt Im Verhältnis zur Schnecke 139 aufweist. Die Verlängerung hhl ein Förderglied 153 auf Ihrer äußeren Oberfläche, welches vorzugsweise das gleiche wie das Förderglied 141 der Schnecke 139 lsi.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Gleitfertiger zum Herstellen von mit mindestens einem axialen Hohlraum versehenen Formkörpem aus Beton oder ähnlichem Matertal, In dem das Material durch mindestens eine drehbare Förderschnecke durch eine Formkammer gepreßt und der Gleitfertiger durch die dabei erzeugte Reaktionskraft fortbewegt wird und bei dem ein sich unmittelbar an die Förderschnecke anschließender Kernkörper angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernkörper (26) austauschbar am hinteren Ende einer sich durch die hohl ausgebildete Förderschnecke (37) erstreckenden, mit einem von dem Drehbetrieb (76) der Förderschnecke (37) unabhängigen Drehantrieb (76) versehenen Achse (63) befestigt ist, so daß bei stillstehender Achse (63) und Verwendung eines Kernkörpers (63) mit vom Kreisquerschnitt abweichendem Querschnitt Formkörper (130; 131; 132) mit einem Hohlraum (134; 135; 136) einsprechenden Querschnitts und bei Verwendung eines Kernkörpers (62) mit Kreisquerschnitt bei drehender Achse (62) Formkörper mit kreisförmigen Hohlraumquerschnitt herstellbar sind.
2. Gleitfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenkörper (140, 142) der Förderschnecke (37; 37e) zu dem an den Kernkörper (62) anschließenden Ende hin, also in Stromrichtung des Betons, im Durchmesser zunimmt.
3. Gleitfertiger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenkörper der Förderschnecke (37) auswechselbar ist.
4. Gleitfertiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Teil (142) des Schnek kenkörpers (140, Ϊ42) mit zunehmendem Querschnitt auswechselbar ist.
5. Gleitfertiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderglieder (151) der Förderschnecke (37; 37a) im Durchmesser zu dem in Strömungsrichtung liegenden Ende der Förderschnecke (37) hin über das im Querschnitt zunehmende Teil des Schneckenkörpers (140, 142) progressiv zunehmen.
6. Gleitfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kernkörpers (62) ein Vibrator (68) angeordnet Ist.
7. Gleitfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernkörper (62) aus einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Abschnitten (82, 83, 84) besteht.
8. Gleitfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (82, 83, 84) des Kernkörpers (62) lösbar miteinander verbunden sind.
9. Gleitfertiger naeh Anspruch 6 und 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator (68) in dem 5S der Förderschnecke (37, 37o) benachbarten Abschnitt (82) des Kernkörpers (62) angeordnet ist.
10. Gleitfertiger nach Anspruch 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator (68) durch eine Antriebswelle (71) angetrieben wird, wobei die M Antriebswelle (71) innerhalb der hohl ausgeführten Welle (Achse 63) für den Kernkörper (62) verläuft.
DE19702059760 1969-12-04 1970-12-04 Gleitfertiger zum Herstellen von Formkörpern aus Beton oder ähnlichem Material Expired DE2059760C2 (de)

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