DE3311663A1 - Bildinformations-ablage- bzw. -speichervorrichtung - Google Patents

Bildinformations-ablage- bzw. -speichervorrichtung

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DE3311663A1 DE19833311663 DE3311663A DE3311663A1 DE 3311663 A1 DE3311663 A1 DE 3311663A1 DE 19833311663 DE19833311663 DE 19833311663 DE 3311663 A DE3311663 A DE 3311663A DE 3311663 A1 DE3311663 A1 DE 3311663A1
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Description

Henkel, Pfenning, Fetler, Hänzet & Meinig Patentanwälte
Europea"
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Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha
Kawasaki , Japan f/'^rl'lyr ^:...r c
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EYK-57P1521-2 30. März 1983/wa
Bildinforniations-Ablage- bzw. -Speichervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bildinformations-Ablage- bzw, -Speichervorrichtung, bei welcher Bildinformationen für beispielsweise eine (Kopier-)Vorlage in einem ersten Speichermedium speicherbar sind, Wiedergewinnung- bzv;. Suchdaten für jede Bildinformationseinheit in einem zweiten Speichermedium speicherbar sind und die im ersten Speichermedium (ab)gespeicherten Bildinformationen auf der Grundlage der Suchdaten abgerufen (retrieved) und ausgelesen werden. Die Erfindung betrifft insbesondere eine solche Bildinformations-Speichervorrichtung, die eine 1:1-Entsprechung zwischen einem ersten und einem zweiten Speichermedium zu gewährleisten vermag.
In jüngster Zeit ist eine Bildinformatio.ns-Speichervorrichtung entwickelt und auf den Tarkt gebracht worden, bei welcher die Bildinformation eines Dokuments bzw. einer Vorlage mittels eines zweidimensionalen Abtasters
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-Z-
ausgelesen und auf einer optischen Platte gespeichert wird und die jeder Bildinformationseinheit zugeordneten Wiedergewinnungs- bzw. Suchdaten auf einer sog. Floppy-Platte gespeichert werden. Zum Abrufen der Bildinformation von der optischen Platte verwendet diese Vorrichtung die Suchdaten, welche einen Speicherplatz der betreffenden Bildinformation auf der optischen Platte angeben. Die so ausgelesene Bildinformation wird auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung wiedergegeben oder mittels einer Aufzeichnungseinheit als "harte" (feste) Kopie ausgedruckt.
Bei einer solchen Bildinformations-Speichervorrichtung wird eine 1:1-Entsprechung zwischen der optischen Platte und der Floppy-Platte typischerweise unter Verwendung eines Kennkodes erreicht, der in Kennkodefeldern von optischer Platte.und Floppy-Platte gespeichert ist.
Für die Speicherung des Kennkodes auf den beiden Platten stshen zwei Verfahren zur Verfugung. Beim ersten Verfahren wird nach der Prüfung, daß in den Kennkodefeldern beider Platten keine Daten gespeichert sind, der gleiche Kennkode in diesen Feldern beider Platten abgespeichert. Beim anderen Verfahren wird ein spezieller Kennkode im Herstellerwerk im Kennkodefeld der optischen Platte im voraus abgespeichert. Im Betrieb der Vorrichtung wird dann der Kennkode im Kennkodefeld der Floppy-Platte gespeichert, nachdem sichergestellt worden ist, daß in diesem Feld keine Daten gespeichert sind.
. ■ ■
Beim ersten Verfahren kann eine Bedienungsperson mittels einer einfachen Speicherverschiebung (simple slip of memory) den Kennkode auf verschiedenen optischen Platten speichern. Beim zweitgenannten Verfahren kann die Bedienung sperson den gleichen Kennkode auf verschiedenen
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Floppy-Platten speichern. Dies bedeutet, daß hierbei zwei oder mehr Floppy-Platten vorhanden sind, die einer optischen Platte entsprechen. Bei der bisherigen Ablage- oder -Speichervorrichtung ist es somit schwierig, eine 1:1-Entsprechung zwischen einer optischen Platte und einer Floppy-Platte sicherzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Bildinformations-Ablage- oder Speichervorrichtung (image information filing apparatus), die eine 1:1-Entsprechung zwischen einem ersten .Speichermedium zur Speicherung von Bildinformation(en) und einem zweiten Speichermedium zur Speicherung von individuell auf die Bildinformation abgestimmten Suchdaten zu gewährleisten vermag.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Bildinformations-Speichervorrichtung umfaßt ein erstes Speichermedium mit einem Kennkodefeld und einem End- oder Fertigdatenfeld, wobei im Kennkodefeld ein Kennkode vorabgespeichert ist. Eine Fühler- oder Detektoreinheit stellt fest, ob im ersten Datenfeld Fertigdaten (finish data) abgespeichert sind oder nicht. Letztere Daten zeigen an, daß die Kenndaten des ersten Speichermediums im Kenn(daten)feld des zweiten Speichermediums gespeichert sind. Wenn keine Fertigdaten gespeichert sind, speichert eine Speichersteuereinheit den· Kennkode des ersten Speichermediums im Kennkodefeld des zweiten Speichermediums und dann die Fertigdaten im betreffenden Feld des ersten Speichermediums ab.
Erfindungsgemäß wird der Kennkode des ersten Speichermediums im zweiten Speichermedium gespeichert, worauf die
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den Abschluß dieser Operation anzeigenden End- oder Fertigdaten im ersten Speichermedium gespeichert werden. Infolgedessen kann das erste Speichermedium dem zweiten Speichermedium in 1:1-Beziehung entsprechen. · .
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: '.
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Bildin- j formations-Speichervorrichtung gemäß der Er- J.
findung,
Fig. 2 ein detaillierteres Blockschaltbild einer Hauptsteuereinheit bei der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendeten optischen Platte,
j
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Suchdatenanordnung bei der Vorrichtung nach Fig. 1 und ■
ι Fig. 5A und 5B Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung nach.Fig. 1.
i Gemäß Fig. 1 ist eine Hauptsteuereinheit 10 zur Steuerung; verschiedener, noch zu beschreibender Informationsverar- · beitungen mit einer Abtasteinheit 12, einer Optikplatteneinheit 14, einem Tastenfeld 16, einer Ausgabeeinheit 18, einer Aufzeichnungseinheit 20 und einer Floppy-Platteneinheit 22 verbunden. Die Abtasteinheit 12 besteht z.B. aus einem zweidimensionalen Abtaster (scanner), der eine (Kopier-)Vorlage, z.B. ein Dokument 24 mit einem Laserstrahl abtastet, um in Abhängigkeit von der Bildinfor-
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:::-": 331 1 bb J
-Jg-
mation auf der Vorlage 24 ein elektrisches Signal zu erzeugen. Die Optikplatteneinheit- 14 speichert sequentiell auf einer optischen Platte als erstem Speichermedium die durch die zweidimensional Abtasteinheit 12 ausgelesene und über die Hauptsteuereinheit 10 gelieferte Bildinformation sowie eine von der Hauptsteuereinheit gelieferte Indexinformation. Das Tastenfeld 16 dient zum Eingeben verschiedener Operationsbefehle und der Bildinformation einzeln (individuell) zugeordneter Wiedergewinnungs- bzw. Suchkodes. Die Ausgabeeinheit 18, die z.B. eine Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung sein kann, gibt die durch die Abtasteinheit 12 ausgelesene und über die Hauptsteuereinheit 10 gelieferte Bildinförmation oder aber die Suchkodes und die Bildinformation wieder, die aus der Optikplatteneinheit 14 ausgelesen und über die Hauptsteuereinheit 10 zugeführt worden ist. Die Aufzeichnungseinheit 21 gibt in Form einer harten bzw. festen Kopie die Bildinformation aus, die durch die Abtasteinheit 12 ausgelesen und über die Hauptsteuereinheit 10 zugeliefert worden ist, oder sie gibt eine harte Kopie der Suchdaten und der Bildinformation aus, die aus der Optikplatteneinheit 14 ausgelesen und über die Hauptsteuereinheit 10 geliefert worden sind. Die Floppy-Platteneinheit 22 speichert auf einer als zweites Speichermedium dienenden Floppy-Platte die Suchdaten, bestehend aus einem mittels des Tastenfelds 23 eingegebenen Suchkode und einer Speicheradresse auf der optischen Platte, in welcher die Bildinförmation entsprechend dem Suchkode gespeichert worden ist.
Die in Fig. 2 näher veranschaulichte Hauptsteuereinheit 10 umfaßt eine Zentraleinheit (CPU) 30 zur Durchführung verschiedener Steueroperationen, einen Hauptspeicher 32 zur Speicherung eines Programms, einen Titelspeicher 34 zur Speicherung von aus der Floppy-Platte ausgelesenen
oder in sie eingeschriebenen Suchdaten, einen Pufferbzw. Zwischenspeicher 36 (z.B. Seitenpuffer) mit einer Speicherkapazität, die zumindest zur Speicherung der Bildinformation einer Einheit (z.B. einer Seite der Vorlage) ausreicht, eine Kodier/Dekodierschaltung 38 zum Kodieren der Bildinformation zwecks Verkleinerung ihrer Redundanz und zum Dekodieren der kodierten Bildinformation zwecks Wiederherstellung der ursprünglichen Redundanz, einen Muster- oder Zeichengenerator 40 zur Speicherung von Musterinformationen, wie Buchstaben bzw. Zeichen und Symbole, und eine Anzeige-Schnittstelle 42, zur Lieferung von Daten und Steuersignalen zur Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 18. Der Hauptspeicher 32 und das Tastenfeld 16 sind mit der Zentraleinheit(CPU) 30 über eine Steuersammeischiene bzw. -leitung CB verbunden. Die anderen Schaltungen oder Schaltkreise sind mit der Zentraleinheit 30 über die Steuerleitung CB und eine Datensammelschiene bzw. -leitung DB verbunden. Die Anzeige-Schnittstelle 42 und die Anzeigeeinheit 18 können als die Bildinformation-Anzeigeeinheit darstellend betrachtet werden. Die Floppy-Platte 44 in der Floppy-Platteneinheit 22 ist mit einem Kennkodebereich bzw. -feld 44a zur Speicherung eines Kennkodes versehen. Die optische Platte 46 in der Optikplatteneinheit 14 ent-
25' hält ein End- bzw. Fertigdatenfeld 46a zur Speicherung der End- bzw. Fertigdaten auf der innersten Umfangsspur (vgl. Fig. 3), nachdem der Kennkode im Kennkodefeld 44a auf der Floppy-Platte 44 gespeichert worden ist. Ein Kennkodefeld 4 6b umfaßt mehrere Spuren auswärts vonder Spur des Fertigdatenfelds 46a. Im Kennkodefeld 46b ist ein Kennkode (z.B. in Form der Seriennummern von Erzeugnissen) bei der Fertigung im voraus abgespeichert worden. Die restlichen, auswärts des Kennkodefelds 46b liegenden Spuren bilden einen Datenbereich bzw. ein Datenfeld 46c, in welchem die Bildinformation abgespeichert wird.
:::.: ο ο ι -1 .υ υ ο 40 *
Fig. 4 veranschaulicht schematisch die Konfiguration von Wiedergewinnungs- bzw. Suchdaten. Letztere umfassen beispielsweise eine fünfstellige (5-digit) Adresseninformation und einen 2O-stelligen Suchkode, der aus bis zu sechs Einheiten bestehen kann. Eine Stelle (digit) besteht aus z.B. 8 Bits. Die Adresseninforma.tion kennzeichnet die Länge L der Bildinformation (Zahl der Sektoren) mit einer Stelle, die Adresse (Zahl der Spuren) T.ADR einer die Bildinformation speichernden Spur mit zwei Stellen und die Adresse eines die Bildinformation spei- · chernden Sektors mit zwei Stellen.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ausführüngsform anhand der Ablaufdiagramme nach Fig. 5Aund5B erläutert.
Nach dem Einschalten einer nicht dargestellten Stromquelle wird die optische Platte 46, auf welcher noch keine Bildinformation gespeichert ist, in die Optikplatteneinheit 14 eingesetzt (Schritt S1), und die Floppy-Platte 44 wird ebenso in die Floppy-Platteneinheit 22 eingesetzt. Sodann liefert die· Zentraleinheit 30 zur Optikplatteneinheit 14 ein Steuersignal zur Durchführung der Fokussierung und Ausrichtung bzw. Positionierung eines optischen' Einschreib/Lese-Kopfes (nicht dargestellt).Nach dieser · Positionierung setzt die Optikplatteneinheit 14 den optischen Kopf auf die innerste Spur der optischen Scheibe 46, d.h. auf das Fertigdatenfeld 46a, um den Inhalt dieses Felds 46a auszulesen und zur Zentraleinheit 30 zu übertragen.
Die Zentraleinheit 30 entscheidet, ob die End- bzw. Fertigdaten· gespeichert·sind oder nicht, indem sie den Inhalt des Fertigdatenfelds 46a prüft (Schritt S2) . Wenn. die Fertigdaten noch nicht gespeichert sind, prüft die
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Zentraleinheit 30, ob die Floppy-Platte 44 in die Floppy-Platteneinheit 22 eingesetzt ist (Schritt S3). Ist dies .nicht der Fall, so wiederholt die Zentraleinheit 30 diesen Schritt, während sie im positiven Fall auf den nächsten Schritt S.4 übergeht.
Im Schritt S4 liest die Zentraleinheit (CPU) 30 den Speicherinhalt der Floppy-Platte 44 aus und speichert ihn im Titelspeicher 34 ab. Außerdem entscheidet die Zentraleinheit 30, ob der Kennkode in dem im Titelspeicher 34 abgespeicherten Inhalt der Floppy-Platte 44 enthalten ist oder nicht (Schritt S5).
Wenn im Schritt S5 der Kennkode festgestellt wird, liefert die Zentraleinheit 30 Fehlerdaten zur Anzeige-Schnittstelle 42, um die Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 18 einen Fehler anzeigen zu lassen (Schritt S11)- Wenn der Kennkode im Speicherinhalt der Floppy-Platte 44 nicht festgestellt wird, liest die Zentraleinheit 30 den Kennkode aus dem Kennkodefeld 46b der optischen Platte 46 aus (Schritt S6), speichert diesen Kennkode im Kennkodefeld 44a der Floppy-Platte 44 ab (Schritt S7) und speichert sodann die End- bzw. Fertigdaten im betreffenden Feld 4 6a (Schritt S8). Nach Abschluß des Schritts S8 entspricht die optische Platte 46 der Floppy-Platte 44 in 1:1-Beziehung. Die Beendigung von Schritt S8 wird einer Bedie-. nungsperson auf passende Weise, etwa mittels einer Anzeigelampe, angezeigt. Aufgrund dieser Anzeige wählt die Bedienungsperson sodann eine Registrierbetriebsart mittels des Tastenfelds 16 (Schritt S9), und sie gibt den Suchkode der zu registrierenden Bildinformation ein.
Auf der Grundlage dieses Suchkodes führt die Zentraleinheit 30 sodann die Registrierverarbeitung aus (Schritt S10). Insbesondere prüft die Zentraleinheit 30, ob die
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-Ji -
Eingabedaten dem vorher festgelegten Format des Suchkodes entsprechen oder nicht. In diesem Schritt werden die Zahl der Stellen und die Art der Zeichen usw. geprüft. Außerdem vergleicht die Zentraleinheit 30 den eingegebenen Suchkode mit dem bereits registrierten Kode, und sie prüft, ob diese Kodes eine Doppelregistrierung herbeiführen können oder nicht. Wenn ein Suchkode als richtig erkannt worden ist, wird er im Titelspeicher 34 abgespeichert .
Wenn der eingegebene Suchkode richtig ist, wird dies der Bedienungsperson auf passende Weise, beispielsweise mittels einer Anzeigelampe, angezeigt. Wenn die Bedienungspersoneine Vorlage in die zweidimensionale Abtasteinheit einlegt, beginnt die Zentraleinheit 30 die Optikplatteneinheit 14 und die zweidimensionale Abtasteinheit 12 zu betätigen.
Die Abtasteinheit 12 tastet die Bildinformation einer Vorlage auf optischem Wege zweidimensional ab und wandelt· diese Bildinformation in elektrische Signale um. Diese photoelektrisch umgewandelte Zeilen- bzw. Bildinformation· wird sequentiell im Seitenpuffer 36 gespeichert. Wenn in letzterem die Bildinformation für eine Seite gespeichert ist, wird diese Bildinformation zur Anzgeige-Schnittstelle 42 übertragen und dann auf der Anzeigeeinheit 18 wiedergegeben.
Wenn das auf der Anzeigeeinheit 18" wiedergegebene Bild (Bildinformation) richtig bzw. einwandfrei ist, drückt die Bedienungsperson eine nicht dargestellte Aufzeichnungs-Taste im Tastenfeld 16. Die Zentraleinheit 30 gibt sodann Steuersignale aus, so daß die im Seitenpuffer gespeicherte Bildinformation für eine Seite für jede (in Form jeder) Zeileninformation zur Kodier/Dekodier-
- ψ-
schaltung 38 geliefert wird. Letztere führt die Bandkompression bzw. -verdichtung der eingegebenen Zeileninformation nach an sich bekannter modifizierter Hoffmanbzw. MH-Konversion aus, und sie liefert das Ergebnis zur Optikplatteneinheit 14, welche die zugelieferte Bildinformation auf der optischen Platte 4'6 abspeichert.
Wenn die Aufzeichnung dieser Bildinformation abgeschlossen ist, bringt die Zentraleinheit 30 die Speicheradresse, bestehend aus Spurzahl, Startsektor und Bildlänge, in Übereinstimmung mit dem Suchkode, um sie dann im Titelspeicher 34 abzuspeichern. Die Spurzahl .und der Startsektor zeigen an, wo die Bildinformation auf der optischen Platte gespeichert worden ist. Als nächstes liefert die Zentraleinheit 30 die im Titelspeicher 34 gespeicherten Suchdaten, d.h. Suchkode, Spurzahl, Startsektor und Bildlänge,zur Floppy-Platteneinheit 22. In der Floppy-Platteneinheit 22 werden sodann die gelieferten Suchdaten auf der Floppy-Platte 44 abgespeichert.
Die andere Bildinformation wird ebenfalls auf dieselbe Weise verarbeitet und auf der optischen Platte 46 abgespeichert.
Im folgenden ist die Wiedergewinnung bzw. der Abruf der auf vorstehend beschriebene Weise registrierten Bildinformation erläutert. Die Bedienungsperson wählt mittels des Tastenfelds 16 eine Wiedergewinnungs- bzw. Suchbetriebsart und tastet einen Suchkode ein. Sodann vergleicht die Zentraleinheit (CPU) 30 den Suchkode sequentiell mit den im Titelspeicher 34 gespeicherten Suchkodes, und sie prüft, ob einer der im Titelspeicher enthaltenen Suchkodes mit dem eingegebenen Suchkode koinzidiert oder nicht. Wenn ein koinzidierender Suchkode vorliegt, ruft die Zentraleinheit 30 die entsprechende Spurzahl und Startsektorzahl ab und gibt zur
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Optikplatteneinheit 14 einen Befehl zum Reproduzieren der betreffenden Bildinformation aus.
Die Optikplatteneinheit 14 liefert daraufhin die kodierte Bildinformation für jede Abtastzeile zur Kodier/Dakodierschaltung 38. Letztere führt die Banddekodierung (Banddehnung) durch inverse MH-Transformation durch, um die kodierte Bildinformation auf die ursprüngliche Bildinformation zurückzuführen, und überträgt diese Bildinformat ion sequentiell zum Seitenpuffer 36. Wenn die der Größe einer Seite entsprechende Bildinformation im Seitenpuffer 36 gespeichert ist, bewirkt die Zentraleinheit 30 die Anzeige der im Seitenpuffer enthaltenen Bildinformation auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 18' über die Anzeige-Schnittstelle 42 oder die Ausgabe als harte bzw. feste Kopie 26 durch die Aufzeichnungseinheit 20. Das Abrufen (Wiedergewinnen bzw. Herausgreifen) der anderen Bildinformation bzw. -informationen erfolgt auf dieselbe Weise. Wenn die Zentraleinheit 30 im Schritt S2 den Inhalt des Fertigdatenfelds prüft und feststellt, daß die Fertigdaten gespeichert sind, stellt sie zunächst sicher, daß die Floppy-Platte in die Floppy-Platteneinheit eingesetzt ist (Schritt S12), um dann den Inhalt der Floppy-Platte 44 auszulesen und ihn im Titelspeicher 34 abzuspeichern (Schritt S13).
Die Zentraleinheit 30 liest daraufhin den Kennkode aus dem Kennkodefeld 4 6b der optischen Platte 46 aus (Schritt S14) und vergleicht diesen'Kennkode mit demjenigen im Kennkodefeld 44a der Floppy-Platte 44 (Schritt S15). Wenn diese Kodes nicht koinzidieren, liefert die Zentraleinheit 30 Fehlerdaten zur Anzeige-Schnittstelle 42, so daß die Anzeigeeinheit 18 eine Fehleranzeige liefert (Schritt S16). Wenn im Schritt S15 der Kennkode der optischen Platte 46 mit demjenigen der Floppy-Platte 44 koinzidiert
Vi-
bzw. übereinstimmt, geht die Zentraleinheit 30 auf den Schritt S9 über. Hierauf werden die Registrier- und Suchoder Abrufoperationen ausgeführt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung besteht somit keine Möglichkeit dafür, daß verschiedene Floppy-Platten derselben optischen Platte zugeordnet werden, so daß eine 1:1-Entsprechung von optischer Platte zu Floppy-Platte gewährleistet wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Während bei der beschriebenen Ausführungsform die Seriennummern von Erzeugnissen als Kennkode für die optische Platte verwendet werden,kann hierfür auch eine Kombination aus dem Werkstoff der optischen Platte, des Aufzeichnungsspurabstands und der Tiefe der Spurrille benutzt werden.
Die Erfindung ist somit innerhalb des erweiterten Schutzumfangs verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.

Claims (5)

  1. Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig Patentanwälte
    Eu'opean Paieni Zugelassene veruete? vor
    Dr phi; G He^e' Μ_τ·εηβ" DiD:-lrig J Piecing 5er'ir: Dr ref na: L "ei-er V^'cie" D'p1-ing W i-.jrze' V^r.cre DiD· -Pf1VS K η. f/e""1 5 Be-'-'--
    B B
    Df I^Q A
    Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha
    Kawasaki, Japan ' D-SOO^Munc^er. 60
    Te: 039/982085-87 Tele>-
    EYK-57P1521-2 30. März 1983/wa
    Bildinformations-Ablage- bzw. -Speichervorrichtung ·
    Patentansprüche
    Bildinformations-Ablage- bzw. -Speichervorrichtung mit einer ersten Speichereinheit zum Einschreiben und Auslesen einer Bildinformation in ein bzw. aus einem ersten Speichermedium, einer zweiten Speichereinheit zum Einschreiben und Auslesen von Rückgewinnungs- bzw. Suchdaten, die jeweils einer entsprechenden Einheit der Bildinformation zugeordnet sind, in ein bzw. aus einem zweiten Speichermedium und einer Steuereinheit zum Ausgeben von Steuersignalen zur ersten und zweiten Speichereinheit, wobei erstes und zweites Speichermedium jeweils einen Kennkode aufweisen, mit dem beide Speichermedien aufeinander abgestimmt (matched) werden, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Speichermedium (46) ein Bildinformationsfeld (46c) zur Speicherung der Bildinformation, ein Kennkodefeld (46b) zur Speicherung eines Kennkodes und ein End-
    COPY
    oder Fertigdatenfeld (46a) zur Speicherung von End- oder Fertigdaten (finish data) aufweist, wobei der Kennkode vorher im Kennkodefeld (46n) abgespeichert worden ist, und daß die mit erster und zweiter Speichereinheit (14, 22) verbundene Steuereinheit (10) den Inhalt des Fertigdatenfelds (46a)· aus dem ersten Speichermedium (46) über •die erste Speichereinheit (14) ausliest, wenn in letztere das erste Speichermedium (4 6) eingesetzt ist/ über die zweite Speichereinheit (22) sicherstellt, daß der Kennkode nicht im Kennkodefeld (44a) des zweiten Speichermediums (44) gespeichert ist, wenn der Inhalt des. Fertigdatenfelds (46a) die Fertigdaten nicht enthält, die anzeigen, daß der Kennkode des ersten Speichermediums (4 6) im Kennkodefeld (44a) des zweiten Speichermediums (44) gespeichert ist, den Kennkode des ersten Speichermediums (46) in das Kennkodefeld (44a) des zweiten Speichermediums (44) einschreibt und sodann· die End- oder Fertigdaten in das Fertigdatenfeld (46a) des ersten Speichermediums (46) einschreibt und sodann Wiedergewinnung bzw. Suche oder Registrierung der Bildinformation.durchführt, jedoch mit der Maßgabe, daß dann, wenn der Inhalt des Fertigdatenfelds (46a) des ersten Speichermediums (46) die Fertigdaten enthält, die Steuereinheit (10) den Kennkode über die erste Speichereinheit (14) aus dem ersten Speichermedium (4 6) und den Kennkode über die zweite Speichereinheit (22) aus dem zweiten Speichermedium (44) ausliest und dabei sicherstellt, daß beide Kennkodes gleich sind, und sodanri die Durchführung der Wiedergewinnung bzw. Suche oder der Registrierung der Bildinformation einleitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit der Steuereinheit (10) verbundene Anzeigeeinheit (18), die eine Fehleranzeige liefert, wenn die Fertigdaten im Inhalt des Fertigdatenfelds (46a) des ersten
    copy
    Speichermediums (46) nicht enthalten sind und der Kennkode im Kennkodefeld (44a) des zweiten Speichermediums .(44) gespeichert ist, und die eine Nichtkoinzidenzanzeige liefert, wenn die Fertigdaten im Fertigdatenfeld (4 6a) gespeichert sind und die Kennkodes von erstem und zweitem Speichermedium (46, 44) nicht miteinander koinzidieren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß das erste Speichermedium (46) eine optische Platte ist und daß die erste Speichereinheit (14) eine Optikplatteneinheit umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der optischen Platte (46) die innerste Spur als Fertigdatenfeld (46a) zur Speicherung der End- oder Fertigdaten dient, mehrere auswärts der innersten Spur gelegene Aufzeichnungs-Spuren das Kennkodefeld (46b) zur · Speicherung des Kennkodes bilden und die restlichen, auswärts von den Kennkodespuren gelegenen Spuren als Datenfeld (46c) zur Speicherung der Bildinformation dienen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Speichermedium (44) eine F'loppy-Platte ist und daß die zweite Speichereinheit (22) eine Floppy-Platteneinheit bildet.
    COPY
DE19833311663 1982-04-02 1983-03-30 Bildinformations-ablage- bzw. -speichervorrichtung Granted DE3311663A1 (de)

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JP57055142A JPS58175183A (ja) 1982-04-02 1982-04-02 画像情報ファイル装置

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DE3311663A1 true DE3311663A1 (de) 1983-10-13
DE3311663C2 DE3311663C2 (de) 1987-07-30

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JP (1) JPS58175183A (de)
DE (1) DE3311663A1 (de)

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