DE3309670C2 - - Google Patents

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DE3309670C2
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
    • B66D3/14Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable lever operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Leerlaufvorrichtung eines Hebel­ hebezeuges mit einem Antriebsteil, das mit einer Antriebs­ welle zum Antreiben einer Lastscheibe in Gewindeeingriff steht, um welche Lastscheibe eine Kette oder ein Seil für eine Last gelegt ist, mit einer Bremsanordnung, die durch Drehbewegung des Antriebsteiles relativ zur Antriebswelle geklemmt und gelöst wird, und mit einem Überwechselknopf, der am freien Ende der Antriebswelle in einem Hohlraum eines manuell be­ tätigbaren Knopfes angeordnet ist, der zwischen dem Überwechsel­ knopf und dem Antriebsteil drehbar auf der Antriebswelle ange­ ordnet und mit Elementen zum Übertragen seiner Drehbewegung auf das Antriebsteil versehen ist, wobei der Knopf und der Überwechselknopf Haltemittel aufweisen, um zu verhindern, daß der Knopf sich relativ zur Antriebswelle dreht.
Bei einer bekannten Leerlaufvorrichtung der genannten Art (DE-AS 10 04 354) sind der manuell betätigbare Knopf als Hand­ rad, und der Überwechselknopf als Verschlußring ausgebildet. Der Verschlußring steht mit dem Handrad derart in Wirkver­ bindung, daß er das Bestreben hat, das Handrad in einer sol­ chen Richtung zu drehen, daß ein Anlegen der Bremsanordnung hervorgerufen wird. Erreicht wird dies durch eine im Verschluß­ ring angeordnete Schraubenfeder. Der Verschlußring trägt wei­ terhin einen Verriegelungsstift, der dazu dient, in einer vor­ bestimmten Relativstellung zwischen dem Handrad und dem Ver­ schlußring und damit der Antriebswelle eine Verriegelung zwi­ schen Handrad und Verschlußring hervorzurufen. Dabei erfolgt die Verriegelung zwischen Handrad und Verschlußring in der­ jenigen Stellung, in welcher die Bremsanordnung gelöst ist, d. h. in der Freischaltstellung der Lastkette, in welcher die Kette leicht durchgezogen werden kann.
Hierfür kann der Verriegelungsstift in der genannten vorbe­ stimmten Relativstellung zwischen Handrad und Verschlußring gegen die Kraft einer weiteren Feder in eine Bohrung im Handrad gedrückt werden. Da mit dieser Verriegelung zwischen Handrad und Verschlußring eine Bremsenlösestellung erhalten werden soll, ist die Bohrung im Handrad so angeordnet, daß der Verriegelungsstift in diese Bohrung dann eintreten kann, wenn das Handrad zuvor gegen die Kraft der Schraubenfeder in die Bremsenlösestellung gedreht worden ist. Bei der bekannten Ausführung besteht der Nachteil, daß durch unbeabsichtigtes geringfügiges Drehen oder auch nur durch ein Anrucken des Handrades der Verriegelungsstift unter der Wirkung der weiteren Feder aus der Bohrung des Handrades herausbewegt werden kann, wonach als Folge der Vorspannung durch die Schraubenfeder das Handrad in die Stellung angeleg­ ter Bremse bewegt wird, was unerwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leerlaufvorrichtung eines Hebelhebezeuges der einleitend genannten Art derart auszubilden, daß ein unbeabsichtigter Übergang der Bremsanordnung vom Bremsenlösezustand in den Bremsenanlegezustand vermieden ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der Überwechselknopf bezüglich der Antriebswelle drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordnet ist, und daß die Halte­ mittel am Überwechselknopf ausgebildete radiale Eingriffsvor­ sprünge, die in Umfangsvorrichtung des Überwechselknopfes in gleichen Abständen angeordnet sind und hinter radiale Vor­ sprünge greifen können, die am Umfang des Hohlraumes des Knopfes in gleichen Abständen gebildet sind, sowie Ausnehmun­ gen umfassen, die ebenfalls am Umfang des Hohlraumes des Knopfes in gleichen Abständen gebildet sind und in die bei axialer Verschiebung des Überwechselknopfes relativ zum Knopf die Vorsprünge des Überwechselknopfes eintreten, und daß der Überwechselknopf in dieser axial verschobenen Stellung fest­ klemmbar ist.
Bei einer Leerlaufvorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Änderung des Zustandes der Bremsanordnung als Folge von rela­ tiver Drehung zwischen dem manuell betätigbaren Knopf und da­ mit des Antriebsteiles einerseits und der Antriebswelle ander­ erseits nur dann möglich, wenn zuvor der Überwechselknopf vor­ sätzlich in die eine oder die andere axiale Stellung an der Antriebswelle bewegt wird. Dadurch ist eine ungewollte Ände­ rung des Zustandes der Bremsanordnung nicht möglich. Erreicht wird dies mit einer vergleichsweise einfachen baulichen Aus­ führung.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Teils eines Hebelhebe­ zeuges im Betriebszustand mit einer Leerlaufvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des Hebelhebezeuges der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils der Leerlaufvorrich­ tung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Leerlaufvorrichtung im Leerlaufzustand und
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils der Leerlaufvor­ richtung gemäß Fig. 5.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine Ausführungsform des Hebelhebezeuges dargestellt, gemäß der eine Antriebswelle 1 in ihrem Mittelabschnitt durch ein Lager 9 in einem Rahmen 8 gelagert und gemäß der ein vorderes Ende der Antriebswelle 1 (in Fig. 1 linkes Ende) in einem Lager 11 in einem Getriebekasten 10 gelagert ist. Der hintere Abschnitt ist mit einem Außengewinde 12 für eine Bremsanordnung ausgebildet, die im Gewindeeingriff mit einem Innengewinde eines Antriebsteiles 2 stehen kann, welches Antriebsteil 2 Wechselzahnradzähne 13 hat. Ein angetriebenes Teil 14 ist ebenso auf die Antriebswelle 1 gegen eine Relativdrehung dazu zwischen dem Rahmen 8 und dem Antriebsteil 2 eingesetzt und stößt gegen einen Ab­ schnitt vergrößerten Durchmessers der Antriebswelle 1, wel­ cher im Lager 9 gelagert ist.
In der Beschreibung bedeutet der Ausdruck "Vorder-" oder "Vorwärts-" die Seite einer Lastscheibe des Hebelhebezeuges oder die linke Seite in Fig. 1, während der Ausdruck "hinter" die Seite des Betätigungshebels oder die rechte Seite der Fig. 1 bezeichnet.
Zwischen dem Antriebsteil 2 und dem angetriebenen Teil 14 befindet sich ein Bremsratschenrad 15 und Reibungsplatten 16, und zwar gegen gegenüberliegende Seiten derselben an­ stoßend. Eine Bremsklaue 17 ist drehbar am Rahmen 8 be­ festigt und wird durch eine Eingriffsfeder 18 mit dem Brems­ ratschenrad 15 in Eingriff gebracht. Das Bremsratschenrad 15 hat ein mittiges Loch, in welches ein ölloses Lager 19 einer gesinterten Legierung eingesetzt ist. Das Ratschen­ rad 15, die Reibungsplatten 16 und das Lager 19 sind auf einen Abschnitt reduzierten Durchmessers des angetriebenen Teils 14 aufgesetzt, um eine Bremsanordnung zu bilden. Beim Anheben und Absenken einer schweren Last neigt die Antriebs­ welle 1 zum Drehen aufgrund der Schwerkraft der Last, so daß, wenn die Antriebswelle 1 gedreht wid, das Antriebs­ teil 2 in Richtung auf die Bremsanordnung oder bei Betrach­ tung der Fig. 1 nach links bewegt wird, und zwar wegen des Gewindeeingriffs zwischen der Antriebswelle 1 und dem An­ triebsteil 2. Dementsprechend drückt das Antriebsteil 2 das Ratschenrad 15 und die Reibungsplatten 16 gegen das an­ getriebene Teil 14, so daß die Antriebswelle 1 daran gehin­ dert wird, sich mit Hilfe der am Rahmen 8 angeschlossenen Bremsklaue 17 zu drehen.
Eine zylindrische Knopfführung 20 ist auf einen Abschnitt reduzierten Durchmessers am hinteren oder rechten Ende der Antriebswelle 1 gegen eine Drehung aufgesetzt. Ein Stütz­ teil 21 ist ebenso auf einen Abschnitt reduzierten Durch­ messers der Antriebswelle neben dem zuvor genannten Abschnitt reduzierten Durchmessers aufgesetzt. Die Führung 20 und das Stützteil 21 sind am hinteren Ende der Antriebswelle 1 mittels einer Mutter befestigt, die auf das hintere Ende der Antriebswelle 1 geschraubt und durch einen Splint ge­ sichert ist.
Ein handbetätigter Knopf 3 zum manuellen schnellen Drehen der Antriebswelle 1 ist mit einem Hohlraum 23 zur Aufnahme eines Überwechselknopfes 4 ausgebildet, welcher Überwech­ selknopf 4 später noch beschrieben wird und drehbar oder ein wenig axial verschiebbar auf die Antriebswelle aufge­ setzt ist. Das Antriebsteil 2 ist mit Eingriffsvorsprüngen 24 an dessen hinteren Endfläche ausgebildet. Diese Vorsprün­ ge können in Eingriffsausnehmungen 25 eingreifen, die an der vorderen Endfläche des Knopfes 3 ausgebildet sind, um einen Drehbewegungsübertragungsabschnitt zum Übertragen der Drehbewegung zwischen dem Antriebsteil 2 und dem Knopf 3 zu bilden. Es befindet sich ein Freiraum zwischen dem An­ triebsteil 2 und dem Knopf 3, um ein Lösen der Bremsanord­ nung zu erlauben.
Der Überwechselknopf 4 ist mit einem Hohlraum 26 ausgebil­ det, um das Stützteil 21 dicht passend aufzunehmen. Der Überwechselknopf 4 ist auf die Knopfführung 20 axial ver­ schiebbar, jedoch drehbar aufgesetzt. Der Überwechsel­ knopf 4 ist weiterhin integriert mit einer Vielzahl von Eingriffsvorsprüngen 5 versehen, die über den Umfang gleich beabstandet miteinander ausgebildet sind. Der Knopf 3 ist im Hohlraum 23 integriert mit einer Vielzahl von Eingriffs­ vorsprüngen 27 ausgebildet, die über den Umfang gleich beabstandet miteinander angeordnet sind, um zu verhindern, daß der Überwechselknopf 4 vom Antriebsteil 2 weg bewegt oder zurückgezogen werden kann. Jeder der Eingriffsvorsprün­ ge 27 weist eine Eingriffsfläche 4 auf, um zu verhindern, daß der Überwechselknopf 4 sich vom Antriebsteil 2 weg be­ wegt oder von diesem zurückzieht. Die Eingriffsflächen 6 der Vorsprünge 27 bilden mit einer Bodenfläche des Hohlraumes 23 einen Raum zum Aufnehmen der Eingriffsvorsprünge 5 des Überwechselknopfes 4. Der Knopf 3 ist weiterhin im Hohl­ raum 23 mit einer Vielzahl von Anschlägen 28 ausgebildet, die über den Umfang gleich beabstandet miteinander ausgebil­ det und geeignet sind, mit den Seitenflächen der Eingriffs­ vorsprünge 5 des Überwechselknopfes 4 in Eingriff zu ge­ langen, um ein übermäßiges Lösen der Bremsanordnung zu ver­ hindern, wenn ein übermäßiges Lösen der Bremsanordnung zu ver­ hindern, wenn der Knopf 3 in eine Leerlaufstellung für die Bremsanordnung gedreht wird. Die Anschläge 28 und die Vor­ sprünge 27 bilden zwischen sich Eingriffsausnehmungen 7 zum Einsetzen und zum Rückbewegen der Eingriffsvorsprünge 5 dadurch (Fig. 3). Darüber hinaus bilden die Anschläge 28 mit den äußeren Seitenflächen der Vorsprünge 5 Räume, um ein Drehen des Knopfes 3 in eine Bremsenklemmrichtung zu er­ lauben.
Das Stützteil 21 wird in der äußeren Umfangsfläche mit einer Ringnut 29 ausgebildet, in die eine teilweise weggeschnit­ tene Ringmetallfeder 30 eingesetzt ist. Der Überwechsel­ knopf 4 ist im Hohlraum 26 mit Ringeingriffsnuten 31, 32 versehen, die lösbar die Feder 30 aufnehmen können, um die Leerlaufstellung oder die Nichtleerlaufstellung des Überwechselknopfes 4 zu bestimmen (Fig. 2).
Das angetriebene Teil 14, das Bremsratschenrad 15, die Reibungsplatten 16, die Bremsklaue 17 und der vordere Teil des Antriebsteils 2 werden durch einen Metallbremsendeckel 33 abgedeckt, der an seiner Rückseite duch Preßformen mit einem festen Stützring 34 ausgebildet ist, der im Gegen­ satz zur äußeren Zwischenumfangsfläche des Antriebsteiles 2 einen U-förmigen Querschnitt hat. Ein inneres Hebelkompo­ nententeil 35 aus Metallplatten ist durch Preßformen mit einem drehbaren Stützring 36 an dessen Zwischenabschnitt neben dem Bremsendeckel 33 ausgebildet. Der Stützring 36 kann auf dem festen Stützring 34 drehbar aufgesetzt werden, wobei er gegen eine Axialbewegung relativ dazu auf eine Weise gehindert ist, daß er den Stützring 34 umschließt. Zylindrische Abstandshalter 37 mit Innengewinde sind durch Verpressen in Öffnungen des Bodenabschnittes der inneren und äußeren Hebelkomponententeile 35 und 38 aufgesetzt und befestigt. Die genannten Komponententeile sind durch Ver­ bindungsbolzen 39 auf die Abstandhalter 37 aufgeschraubt, um einen Betätigungshebel 40 zu bilden, welcher um eine Mittellinie des Wechselzahnrades 13 hin- und herbewegbar sind.
Der Bremsendeckel 33 ist auf der dem festen Stützring 34 gegenüberliegenden Seite mittels nicht dargestellter Bolzen am Rahmen 8 befestigt. Ein Handgriff oder Knopf 43 ist an einer Drehachse 42 befestigt, die drehbar im Betätigungs­ hebel 40 abgestützt ist. An der Drehachse 32, die sich drehbar am Betätigungshebel 40 abstützt, ist ein Wechsel­ klauenmetallteil 41 befestigt, die eine Anhebrichtungs Antriebsklaue und eine Absenkrichtungs-Antriebsklaue um­ faßt, welche lösbar mit dem Wechselzahnrad 13 und einem Anhebrichtungs-Halteeingriffsabschnitt, einem Absenk­ rechtungs-Halteeingriffsabschnitt und einem Neutralstel­ lungs-Halteeingriffsabschnitt in Eingriff bringbar sind. Das Wechselklauenmetallteil 41 steht mit einem Halteteil 45 im Eingriff, welches mittels einer eingreifenden oder drücken­ den Feder 44 auf das Halteteil 45 drückt.
Eine angetriebene Welle 46 ist parallel zur und unter der Antriebswelle 1 angeordnet. Ein Mittelabschnitt der ange­ triebenen Welle 46 ist in einem Lager 47 in einem Rahmen 49 gelagert, und zwar eine Öffnung des Getriebekastens 10 schließend. Das hintere Ende der Welle 46 ist in einem La­ ger 48 des Rahmens 8 gelagert. Die angetriebene Welle 46 ist mit einer Lastscheibe 51 integriert ausgebildet, die zwischen den Rahmen 8 und 49 ausgebildet ist. Um die Last­ scheibe ist eine Kette 50 gelegt, die in Fig. 1 symbolisch durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist. Im Getriebekasten 10 ist die Antriebswelle 46 mit einem großen Zahnrad 52 versehen, welches daran befestigt ist, um mit einem Ritzel 53 zu kämmen, welches am vorderen Ende der Antriebswelle 1 ausgebildet ist.
In Fig. 1 ist ein oberer Haken 54 an einem Hakenstützme­ tallteil 55 verankert, welches an einer Stützstange 56 befestigt ist, die zwischen den Rahmen 8 und 49 verläuft.
Bei der beschriebenen Ausführungsform weist der Überwechsel­ knopf 4 zwei Vorsprünge 5 auf und demgemäß sind am Knopf 3 zwei Ausnehmungen 7, zwei Vorsprünge 27 und zwei Anschläge 28 gebildet. Es ist aber auch möglich, den Überwechselknopf 4 mit mehr als zwei Vorsprüngen 5 zu versehen, in welchem Fall sich auch die Zahl der Ausnehmungen 7, der Vorsprünge 27 und der Anschläge 28 entsprechend erhöht.
Bei der vorgenannten Ausführungsform sind die Eingriffs­ vorsprünge 24 am Antriebsteil 2 ausgebildet, während die Eingriffsausnehmungen 25 am Knopf 3 ausgebildet sind. Als eine Alternative können die Eingriffsausnehmungen am Antriebsteil 2 ausgebildet sein, während die Eingriffs­ vorsprünge am Knopf 3 ausgebildet sind. Darüber hinaus können das Antriebsteil 2 und der Knopf 3 integriert als ein einheitliches Teil ausgebildet sein. In diesem Fall muß der maximale Außendurchmesser des Knopfes 3 kleiner sein als der Innendurchmesser des Ansatzes des äußeren Hebelkomponententeiles 38. Außerdem muß ein Freiraum zwi­ schen einer Vorderfläche der Knopfführung 20 und einer Rückfläche des aufgesetzten Abschnittes des Knopfes 3 auf die Antriebswelle 1 vorgesehen sein, damit die Bremsanord­ nung losgelassen werden kann.
Ausgehend von einem Zu­ stand, in dem die Antriebswelle 1 so gehalten wird, daß sie durch Greifen der Lastkette 50 oder andere Einrichtun­ gen nicht gedreht werden kann, wird das Antriebs­ teil 2 in die Bremsenlöserichtung gedreht, um die Eingriffs­ ausnehmungen 7 des Knopfes 3 mit den Eingriffsvorsprüngen 5 des Überwechselknopfes 4 in Eingriff zu bringen. Dann wird der Knopf 4 zurückgezogen, um die Vorsprünge 5 in die Ausnehmungen 7 einzubringen. Auf diese Weise kann die Bremsanordnung einfach im gelösten Zustand gehalten wer­ den, so daß der Leerlaufbetrieb des Hebezeuges durch Drehen des Knopfes 3 oder Ziehen der Lastkette 50 bewirkt wer­ den. Darüber hinaus wird, nachdem der Überwechselknopf 4 nach vorne oder bei Betrachtung der Fig. 1 nach links be­ wegt wird, um die Vorsprünge 5 aus den Ausnehmungen 7 zu entfernen und somit die Drehverbindung zwischen den Knöp­ fen 3 und 4 zu lösen, der Knopf 3 in Bremsenklemmrichtung gedreht, um die Vorsprünge 5 des Überwechselknopfes 4 vor die Eingriffsflächen 6 des Knopfes 3 zu bringen, so daß die Bremsanordnung vom Leerlauf oder gelösten Zustand in den geklemmten oder Betriebszustand übergewechselt wird, wodurch das Anheben und Absenken einer leichten Last pro­ blemlos erfolgen kann. In diesem Fall ist der obengenann­ te Betrieb für das Drehen des Knopfes 3 in die Bremsenklemm­ richtung nicht unbedingt erforderlich, weil ein nachfolgen­ des Betätigen des Hebels 40 den Knopf 4 dazu veranlaßt, sich in die Bremsenklemmrichtung zu bewegen. Wenn weiter­ hin die Bremsanordnung vom Leerlaufzustand oder gelösten Zustand in den geklemmten Zustand oder den Betriebszustand übergewechselt wird, werden die Eingriffsflächen 6 des Knop­ fes 3 hinter den Vorsprüngen 5 des Überwechselknopfes 4 angeordnet, wodurch verhindert wird, daß sich der Knopf 4 in die Leerlaufposition bewegt. Außerdem wird dadurch das Überwechseln der Bremsanordnung in den Leerlauf oder gelös­ ten Zustand aufgrund eines Fehlers oder eines unbeabsichtig­ ten Betriebes beim Anheben oder Absenken einer Last ver­ hindert.

Claims (4)

1. Leerlaufvorrichtung eines Hebelhebezeuges mit einem Antriebs­ teil (2), das mit einer Antriebswelle (1) zum Antreiben einer Lastscheibe (51) in Gewindeeingriff steht, um welche Last­ scheibe eine Kette oder ein Seil für eine Last gelegt ist, mit einer Bremsanordnung (15, 16), die durch Drehbewegung des Antriebsteiles (2) relativ zur Antriebswelle (1) ge­ klemmt und gelöst wird, und mit einem Überwechselknopf (4), der am freien Ende der Antriebswelle (1) in einem Hohlraum (23) eines manuell betätigbaren Knopfes (3) angeordnet ist, der zwischen dem Überwechselknopf (4) und dem Antriebsteil (2) drehbar auf der Antriebswelle (1) angeordnet und mit Elementen (24, 25) zum Übertragen seiner Drehbewegung auf das Antriebsteil (2) versehen ist, wobei der Knopf (3) und der Überwechselknopf (4) Haltemittel aufweisen, um zu verhindern, daß der Knopf (3) sich relativ zur Antriebswelle (1) dreht, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwechselknopf (4) bezüglich der Antriebswelle (1) dreh­ fest, jedoch radial verschiebbar angeordnet ist, und daß die Haltemittel am Überwechselknopf (4) ausgebildete radiale Eingriffsvorsprünge (5), die in Umfangsrichtung des Über­ wechselknopfes (4) in gleichen Abständen angeordnet sind und hinter radiale Vorsprünge (27) greifen können, die am Umfang des Hohlraumes (23) des Knopfes (3) in gleichen Ab­ ständen gebildet sind, sowie Ausnehmungen (7) umfassen, die ebenfalls am Umfang des Hohlraumes (23) des Knopfes (3) in gleichen Abständen gebildet sind und in die bei axialer Ver­ schiebung des Überwechselknopfes (4) relativ zum Knopf (3) die Vorsprünge (5) des Überwechselknopfes (4) eintreten, und daß der Überwechselknopf (4) in dieser axial verschobenen Stellung festklemmbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (23) des handbetätigbaren Knopfes (3) An­ schläge (28) vorgesehen sind, welche jeweils eine Ausnehmung (7) an einem Ende begrenzen und welche mit den Vorsprüngen (5) des Überwechselknopfes (4) in Eingriff bringbar sind, um ein übermäßiges Lösen der Bremsanordnung zu verhindern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Überwechselknopf (4) und der Antriebswelle (1) eine Knopfführung (20) vorgesehen ist, die auf der An­ triebswelle (1) drehfest angeordnet und durch ein Stützteil (21) fixiert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (21) in seiner äußeren Umfangsfläche mit einer Ringnut (29) versehen ist, in die eine Ringfeder (30) einge­ setzt ist, und daß der Überwechselknopf (4) in einem Hohl­ raum (26) von ihm mit wenigstens einer Ringeingriffsnut (31) versehen ist, welche die Ringfeder aufnimmt, um die Leer­ laufstellung des Überwechselknopfes (4) zu bestimmen.
DE3309670A 1982-06-07 1983-03-17 Hebelhebezeug Granted DE3309670A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57096294A JPS58216894A (ja) 1982-06-07 1982-06-07 レバ−式小型巻上兼牽引装置における遊転装置

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Publication Number Publication Date
DE3309670A1 DE3309670A1 (de) 1983-12-08
DE3309670C2 true DE3309670C2 (de) 1987-12-23

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DE3309670A Granted DE3309670A1 (de) 1982-06-07 1983-03-17 Hebelhebezeug

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JP (1) JPS58216894A (de)
DE (1) DE3309670A1 (de)

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Publication number Publication date
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