DE3309656C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/12—Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leerlaufvorrichtung eines Hebel
hebezeuges mit einem auf einem Antriebsteil vorgesehenen
Wechselzahnrad, welches Antriebsteil mit einer Antriebs
welle zum Antreiben einer Lastscheibe in Gewindeeingriff
steht, um welche Lastscheibe eine Kette oder ein Seil für
eine Last gelegt ist, mit einem von Hand um das Antriebs
teil hin und her bewegbaren Betätigungshebel, mit einer
Anheb-Antriebsklaue, die mit den Zähnen des Wechselzahn
rades in Eingriff bringbar ist und durch den Betätigungs
hebel in Anhebrichtung für die Last angetrieben ist, mit
einer Absenk-Antriebsklaue, die mit den Zähnen des Wechsel
zahnrades in Eingriff bringbar ist und durch den Betäti
gungshebel in Absenkrichtung für die Last angetrieben ist,
und mit einer Bremsanordnung, die das Antreiben des Wechsel
zahnrades von der Seite der Lastscheibe her verhindert und
die durch die Drehbewegung des Antriebsteiles relativ zur
Antriebswelle geklemmt und gelöst wird, wobei ein Veran
kerungsteil vorgesehen ist, der an einem Ende der Antriebs
welle an der der Bremsanordnung hinsichtlich dem Wechsel
zahnrad gegenüberliegenden Seite in einem Hohlraum eines
Knopfes befestigt ist, der von Hand betätigbar und dreh
bar auf der Antriebswelle zwischen dem Verankerungsteil
und dem Antriebsteil aufgesetzt und mit Drehbewegungs
übertragungsmitteln zum Übertragen der Drehbewegung zwi
schen Knopf und Antriebsteil versehen ist, und wobei Hal
temittel vorgesehen sind, um den Knopf relativ zum Ver
ankerungsteil und damit relativ zur Antriebswelle festzu
legen und die Haltemittel eine verschiebbare Ankerbetäti
gungseinrichtung aufweisen.
Eine Leerlaufvorrichtung der genannten Art ist bekannt
(DE-AS 10 04 354). Bei der bekannten Leerlaufvorrichtung
ist der die Ankerbetätigungseinrichtung darstellende Ver
riegelungsstift in die Entriegelungsstellung federbelastet,
so daß der Verriegelungsstift vergleichsweise leicht und
versehentlich in die Entriegelungsstellung gelangen kann,
beispielsweise durch unbeabsichtigtes geringfügiges Drehen
oder auch nur ein Anrucken des den von Hand betätigbaren
Knopf darstellenden Handrades. Wenn der Verriegelungsstift
aus der Bohrung des Handrades in die Entriegelungsstellung
bewegt wird, gelangt das Handrad in die Stellung angelegter
Axialdruckbremse, was unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leerlauf
vorrichtung der einleitend genannten Art derart auszufüh
ren, daß ein unbeabsichtigter Übergang der Bremsanordnung
von einem Zustand in den anderen, d. h. vom Bremsenlöse
zustand in den Bremsenanlegezustand oder umgekehrt vermie
den ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung da
durch, daß die Ankerbetätigungseinrichtung auf das Veran
kerungsteil zu und von diesem weg radial verschiebbar ist,
wobei die Ankerbetätigungseinrichtung mit einer Reibungs
erhöhungseinrichtung versehen ist, um diese durch Reibung
in den gewünschten Lagen zu halten.
Durch die Erfindung ist gewährleistet, daß eine Änderung
des Zustandes der Bremsanordnung als Folge von relativer
Drehung zwischen dem von Hand betätigbaren Knopf und damit
des Antriebsteiles einerseits und der Antriebswelle anderer
seits nur dann möglich ist, wenn zuvor der Knopf bewußt in
die eine oder die andere axiale Stellung an der Antriebswelle
bewegt wird. Außerdem ist tatsächlich eine Drehung des
Knopfes nur dann möglich, wenn zuvor die Ankerbetätigungs
einrichtung radial nach außen zurückgezogen ist. Auch hier
zu ist eine vorsätzliche Bewegung der Ankerbetätigungsein
richtung seitens der Bedienungsperson erforderlich. Zusätz
lich ist durch die Reibungserhöhungseinrichtung Vorsorge
dafür getroffen, daß die Ankerbetätigungseinrichtung sich
nicht leicht von allein bewegen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der nachfolgenden Beschrei
bung des in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Teils eines Hebelhebezeuges
im Betriebszustand mit einer Leerlaufvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils des Hebel
hebezeuges der Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 2, jedoch mit
der Leerlaufvorrichtung im Leerlaufzustand, und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in
Fig. 4.
In den Fig. 1 bis 5 ist eine Ausführungsform des Hebel
hebezeuges dargestellt, gemäß der eine Antriebswelle 1 in
ihren Mittelabschnitt durch ein Lager 8 in einem Rahmen 7
gelagert ist. Mit ihrem vorderen Ende (in Fig. 1 linkes
Ende) ist die Antriebswelle durch ein Lager 10 in einem
Getriebekasten 9 gelagert. Der hintere Abschnitt ist mit
einem Außengewinde 11 versehen, auf welches eine Brems
anordnung mit dem
Innengewinde eines Antriebsteiles 2 im Eingriff steht,
welches Antriebsteil 2 mit Wechselzahnradzähnen 12 ver
sehen ist. Ein angetriebenes Teil 13 ist ebenso drehfest
zwischen dem Rahmen 7 und dem Antriebsteil 2 auf die
Antriebswelle 1 aufgesetzt und stößt gegen einen Abschnitt
vergrößerten Durchmessers der Antriebswelle 1, welcher
Abschnitt im Lager 8 gelagert ist.
In der Beschreibung ist mit dem Ausdruck "Vorder-"
oder "Vorwärts-" die Seite der Lastscheibe des Hebel
hebezeuges oder bei Betrachtung der Fig. 1 die linke Sei
te gemeint, während das Wort "hinten" die Seite eines Betätigungs
hebels oder die rechte Seite in Fig. 4 meint.
Zwischen dem Antriebsteil 2 und dem angetriebenen Teil 13
befindet sich ein Bremsratschenrad 14 und Reibungsplatten
15, welche mit gegenüberliegenden Seiten aneinanderstoßen.
Eine Bremsklaue 16 ist drehbar am Rahmen 7 befestigt und
wird mit dem Bremsratschenrad 14 durch eine Eingriffs
feder 17 in Eingriff gebracht. Das Bremsratschenrad 14
hat ein mittiges Loch, in welches ein ölloses Lager 18
aus einer gesinterten Legierung eingesetzt ist. Das Ratschenrad
14, die Reibungsplatten 15 und das Lager 18 sind auf einen
Abschnitt reduzierten Durchmesses des angetriebenen Teils
13 aufgesetzt, um eine Bremsanordnung zu bilden. Beim An
heben und Absenken einer schweren Last neigt die Antriebs
welle 1 dazu, sich durch die Schwerkraft der Last zu
drehen, so daß, wenn die Antriebswelle 1 gedreht wird,
sich das Antriebsteil 2 in Richtung auf die Bremsanordnung
oder in Fig. 1 nach links bewegt, und zwar wegen des Ge
windeeingriffs der Antriebswelle 1 und des Antriebsteils
2. Dementsprechend drückt das Antriebsteil 2 das Ratschen
rad 14 und die Reibungsplatten 15 gegen das angetriebene
Teil 13, so daß die Antriebswelle 1 mit Hilfe der mit dem
Rahmen 7 verbundenen Bremsklaue 16 an einer Drehung ge
hindert wird.
Ein Verankerungsteil 5 ist an seiner Umfangsfläche mit
einer Haltenut 4 zum Halten der gelösten Bremsanordnung
ausgebildet und ist auf einen Abschnitt reduzierten
Durchmessers der Antriebswelle 1 am hinteren oder in
Fig. 1 und 2 rechten Ende derselben aufgesetzt und darauf
drehfest mittels einer Mutter 19 befestigt, die durch
einen Splint gesichert ist. Ein von Hand betätigbarer
tastenförmiger Knopf 3 für das manuelle schnelle Drehen
des Antriebsteiles ist mit einem Hohlraum 20 zum Aufneh
men des Verankerungsteiles 5 und der Mutter 19
versehen und ist drehbar auf die Antriebswelle 1 zwischen
dem Antriebsteil 2 und dem Verankerungsteil 5 aufgesetzt.
Es ist ein Freiraum zwischen dem Antriebsteil 2 und dem
Knopf 3 vorgesehen, um das Lösen der Bremsanordnung zu
erlauben. Das Antriebsteil 2 ist an seiner hinteren End
fläche mit Eingriffsausnehmungen 21 versehen, die Ein
griffsvorsprünge 22 aufnehmen, welche an der vorderen End
fläche des Knopfes 3 ausgebildet sind, wodurch ein Dreh
bewegungsübertragungsabschnitt zum Übertragen der Drehbe
wegung zwischen dem Antriebsteil 2 und dem Knopf 3 ge
bildet wird.
Eine Stange 24 mit einem Flansch 23 an ihrem inneren Ende
zum Verhindern des Herausbewegens der Stange 24 aus dem
Knopf 3 ist in eine Öffnung eingesetzt, die in einer
Umfangswand des Knopfes 3 ausgebildet ist, so daß die
Stange 24 sich in radialer Richtung relativ zum Knopf und
gegenüber dem Umfang des Verankerungsteiles 5 bewegen
kann. Die Stange 24 ist in ihrem Mittelabschnitt mit einer
Ringnut zur Aufnahme eines Reibungserhöhungsteiles 25,
wie eine teilweise weggeschnittene Ringmetallfeder, ver
sehen, welche Feder in die Öffnung des Knopfes 3 einge
drückt ist, um die Stange 24 festzulegen. Die Stange 24
ist weiterhin an ihrem äußeren Ende mit einem Abschnitt
reduzierten Durchmessers versehen, auf den ein Ringgriff
26 aufgesetzt und daran mittels eines Schnappringes oder
Sicherungsringes 27 befestigt ist (Fig. 3). Die Stange
24, an der der Flansch 23 und der Griff 26 befestigt sind,
bilden eine Ankerbetätigungseinrichtung 6. Wenn der Knopf
3 in eine Bremsenlösestellung gedreht wird und die Anker
betätigungseinrichtung 6 eine Lage gegenüber der Halte
nut 4 einnimmt, stößt das innere Ende des Ankerbetäti
gungsteiles 6 gegen einen äußeren Rand einer Seitenwand
der Nut 4, die von einem Boden der Nut 4 radial nach
außen verläuft.
Das angetriebene Teil 13, das Bremsratschenrad 14, die
Reibungsplatten 15, die Bremsklaue 16 und der vordere Teil
des Antriebsteiles 2 werden von einem metallischen Bremsen
deckel 29 abgedeckt, welcher an seiner Rückseite durch
Preßformen mit einem festen Stützring 30 ausgebildet ist,
der im Gegensatz zur äußeren zwischenliegenden Umfangs
fläche des Antriebsteiles 2 einen U-förmigen Querschnitt
hat. Ein inneres Hebelkomponententeil 31 aus Metallplatten
ist durch Preßformen mit einem drehbaren Stützring 32
auf seinem Zwischenabschnitt in der Nähe des Bremsendeckels
29 versehen. Der Stützring 32 kann in den festen Stütz
ring 30 drehbar eingesetzt werden, und zwar so, daß eine
Axialbewegung relativ dazu dadurch verhindert wird, daß
der Stützring 30 umschlossen wird, wodurch das innere He
belkomponententeil 31 durch den Bremsendeckel 29 drehbar,
jedoch axial unbeweglich abgestützt wird. Zylindrische
Abstandhalter 33 sind mit Innengewinden versehen und
durch Materialverdrängung in Öffnungen des Bodenabschnit
tes der inneren und äußeren Hebelkomponententeile 31 und
34 eingesetzt und dort befestigt, welche Teile durch Ver
bindungsbolzen 35 miteinander verbunden sind. Die Bolzen
sind in die Abstandhalter 33 geschraubt. Dadurch wird ein
Betätigungshebel 36 gebildet, welcher um die Mittelachse
des Wechselzahnrades 12 hin- und herbewegbar ist.
Der Bremsendeckel 29 ist an seiner dem festen Stützring
30 gegenüberliegenden Seite mittels nicht dargestellten
Bolzen am Rahmen 7 befestigt. Ein Handgriff oder Knopf
39 ist an einer Drehachse 38 befestigt, die sich drehbar
am Betätigungshebel 36 abstützt. An der Drehachse 38,
die sich drehbar am Betätigungshebel 36 abstützt, ist
ein Wechselklauenmetallteil 37 befestigt, welches eine
Anhebrichtungs-Antriebsklaue und eine Absenkrichtungs-
Antriebsklaue umfaßt, die lösbar mit dem Wechselzahnrad
12 und einem Anhebrichtungs-Halteeingriffsabschnitt, einem
Absenkrichtungs-Halteeingriffsabschnitt und einem Neu
tralstellungs-Halteeingriffsabschnitt in Eingriff bring
bar sind. Das Wechselklauenmetallteil 37 steht mit einem
Halteteil 41 in Eingriff, welches mittels einer Eingriff-
und Drückfeder 40 unter Druck gesetzt werden kann.
Eine angetriebene Welle 42 befindet sich in paralleler An
ordnung unterhalb der Antriebswelle 1. Ein Mittelab
schnitt der angetriebenen Welle 42 ist in einem Lager
43 eines Rahmens 45 gelagert, welcher Rahmen 45 eine
Öffnung des Getriebekastens 9 schließt. Ein hinteres
Ende der Welle 42 ist in einem Lager 44 des Rahmens 7 ge
lagert. Die angetriebene Welle 42 ist integriert mit
einer Lastscheibe 47 ausgebildet, die zwischen den Rah
men 7 und 45 zum Anheben und Absenken einer Kette 46 aus
gebildet ist (symbolisch in Fig. 1 durch eine strichpunk
tierte Linie dargestellt). Diese Kette ist um die Last
scheibe 47 gelegt. In dem Getriebekasten 9 ist die Antriebs
welle 42 mit einem großen Zahnrad 48 versehen, welches
darauf befestigt ist und mit einem Zahnritzel 49 in
Eingriff bringbar ist, welches am vorderen Ende der An
triebswelle 1 ausgebildet ist.
In Fig. 1 ist ein oberer Haken 50 mit einem Hakenstütz
metallteil 51 verankert, welches Hakenstützmetallteil 51
an einer Stützstange 52 befestigt ist, die zwischen den
Rahmen 7 und 45 verläuft.
Im Unterschied zur zu
vor beschriebenen Ausführungsform kann das Verankerungsteil 5
mit einem Haltevorsprung
und die Ankerbetätigungseinrichtung an ihrem inneren
Ende mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Haltevorsprun
ges versehen sein. Darüber hinaus können die Eingriffs
vorsprünge auf dem Antriebsteil 2 ausgebildet sein, wäh
rend die Eingriffsausnehmungen im Knopf 3 ausgebildet
sind, um einen Drehbewegungsübertragungsabschnitt zum
Übertragen der Drehbewegung dazwischen zu bilden. Weiter
hin kann ein Gummiring als Reibungserhöhungsteil anstatt
einer Ringfeder verwendet werden.
Das Antriebsteil 2 und der Knopf 3 können zu einem ein
heitlichen Teil zusammengefaßt sein. In diesem Fall muß
der maximale Außendurchmesser des Knopfes 3 kleiner sein
als der Innendurchmesser des Ansatzes des äußeren Hebel
komponententeiles 34. Außerdem muß ein Freiraum zwischen
einer Vorderfläche des Verankerungsteiles 5 und einer
hinteren Fläche des aufgesetzten Teiles des Knopfes 3
auf die Antriebswelle 1 vorgesehen sein, um das Lösen der
Bremsanordnung zu erlauben.
Ausgehend von einem Zu
stand, bei dem die Antriebswelle 1 so gehalten wird, daß
sie sich nicht durch Ergreifen der Lastkette 46 oder
andere Mittel dreht, wird der Knopf 3 zusammen mit dem Antriebs
teil 2 in Bremsenlöserichtung gedreht, um die Anker
betätigungseinrichtung 6, die auf den Knopf 3 aufgesetzt
ist, mit der Haltenut 4 des Verankerungsteiles 5 in
Ausrichtung zu bringen. Dann wird die Ankerbetätigungs
einrichtung 6 in Eingriff mit der Haltenut 4 gedrückt.
Auf diese Weise kann die Bremsanordnung im gelösten
Zustand festgehalten werden, so daß der Leerlaufbetrieb
des Hebezeuges dadurch bewirkt werden kann, daß der
Knopf 3 gedreht oder die Lastkette 46 gezogen wird. Darü
ber hinaus wird, nachdem die Ankerbetätigungseinrichtung
6 von der Haltenut 4 des Verankerungsteiles 5 entfernt
wird, der Knopf 3 in eine Bremsenklemmrichtung gedreht,
so daß die Bremsanordnung vom Leerlaufzustand oder ge
lösten Zustand in den geklemmten Zustand oder dem Be
triebszustand gebracht wird, wodurch ein Anheben und Ab
senken einer leichten Last problemlos vorgenommen wer
den kann. In diesem Fall ist der vorgenannte Betrieb für
das Drehen des Knopfes 3 in Bremsenlöserichtung nicht un
bedingt notwendig, weil ein nächster Betriebslauf des
Hebels 36 den Knopf 3 dahingehend veranlaßt, sich in
die Bremsenlöserichtung zu bewegen. Weiterhin verläuft
die Stange der Ankerbetätigungseinrichtung 6 von der
Umfangsfläche des Knopfes 3 im Betriebszustand der Brems
anordnung höher als im Leerlaufzustand, so daß die sicht
bare Überstehhöhe der Stange 24 der Ankerbetätigungs
einrichtung 6 dazu dient, ein Unterscheidungsmerkmal
anzugeben, ob die Bremsanordnung sich im Leerlaufzustand
oder geklemmten Zustand befindet.
Claims (4)
1. Leerlaufvorrichtung eines Hebelhebezeuges mit einem auf
einem Antriebsteil (2) vorgesehenen Wechselzahnrad (12),
welches Antriebsteil mit einer Antriebswelle (1) zum
Antreiben einer Lastscheibe (47) in Gewindeeingriff
steht, um welche Lastscheibe eine Kette oder ein Seil
für eine Last gelegt ist, mit einem von Hand um das An
triebsteil hin- und herbewegbaren Betätigungshebel (36),
mit einer Anheb-Antriebsklaue, die mit den Zähnen des
Wechselzahnrades in Eingriff bringbar ist und durch den
Betätigungshebel in Anhebrichtung für die Last angetrie
ben ist, mit einer Absenk-Antriebsklaue, die mit den
Zähnen des Wechselzahnrades in Eingriff bringbar ist und
durch den Betätigungshebel in Absenkrichtung für die
Last angetrieben ist, und mit einer Bremsanordnung (14, 15,
18), die das Antreiben des Wechselzahnrades von der Sei
te der Lastscheibe her verhindert und die durch die Dreh
bewegung des Antriebsteiles relativ zur Antriebswelle
geklemmt und gelöst wird, wobei ein Verankerungsteil (5)
vorgesehen ist, der an einem Ende der Antriebswelle (1)
an der der Bremsanordnung hinsichtlich dem Wechselzahn
rad (13) gegenüberliegenden Seite in einem Hohlraum (21)
eines Knopfes (3) befestigt ist, der von Hand betätig
bar und drehbar auf der Antriebswelle (1) zwischen dem
Verankerungsteil (5) und dem Antriebsteil (2) aufgesetzt
und mit Drehbewegungsübertragungsmitteln (21, 22) zum
Übertragen der Drehbewegung zwischen Knopf und Antriebs
teil versehen ist, und wobei Haltemittel (6) vorgesehen
sind, um den Knopf relativ zum Verankerungsteil und damit
relativ zur Antriebswelle festzulegen und die Haltemittel
eine verschiebbare Ankerbetätigungseinrichtung (6) auf
weisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ankerbetätigungseinrichtung (6)
auf das Verankerungsteil (5) zu und von diesem weg ra
dial verschiebbar ist, wobei die Ankerbetätigungsein
richtung (6) mit einer Reibungserhöhungseinrichtung (25)
versehen ist, um diese durch Reibung in den gewünschten
Lagen zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Reibungserhöhungseinrichtung
(25) eine Ringnut umfaßt, die in der Ankerbetätigungs
einrichtung (6) ausgebildet ist, und daß diese Ringnut
ein elastisches Teil aufnimmt, welches rei
bungsmäßig an der Öffnung des Knopfes anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verankerungsteil
(5) mit einer Haltenut (4) zum Aufnehmen eines
inneren Endes der Ankerbetätigungseinrichtung (6), wenn
der Knopf (3) geklemmt wird, versehen ist, so daß ra
dial vom Knopf vorstehende Höhenabschnitte der Ankerbe
tätigungseinrichtung (6) anzeigen, ob die Bremsanord
nung sich in der Leerlaufstellung oder in der Nicht
leerlaufstellung befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verankerungsteil
(5) mit einem Haltevorsprung zum Aufnehmen einer inne
ren Ausnehmung der Ankerbetätigungseinrichtung (6),
wenn der Knopf ( 3) geklemmt wird, versehen ist, so daß
radial vom Knopf vorstehende Höhenabschnitte der Anker
betätigungseinrichtung (6) anzeigen, ob die Bremsanord
nung sich in der Leerlaufstellung oder in der Nicht
leerlaufstellung befindet.
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