DE3309345C2 - Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Gießschicht - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Gießschicht

Info

Publication number
DE3309345C2
DE3309345C2 DE19833309345 DE3309345A DE3309345C2 DE 3309345 C2 DE3309345 C2 DE 3309345C2 DE 19833309345 DE19833309345 DE 19833309345 DE 3309345 A DE3309345 A DE 3309345A DE 3309345 C2 DE3309345 C2 DE 3309345C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
casting roll
caster
casting
seal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833309345
Other languages
English (en)
Other versions
DE3309345A1 (de
Inventor
Altan Dipl.-Ing. Dr. 6072 Dreieich Bassa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DuPont de Nemours Deutschland GmbH
Original Assignee
Du Pont De Nemours Deutschland 4000 Duesseldorf GmbH
DuPont de Nemours Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Du Pont De Nemours Deutschland 4000 Duesseldorf GmbH, DuPont de Nemours Deutschland GmbH filed Critical Du Pont De Nemours Deutschland 4000 Duesseldorf GmbH
Priority to DE19833309345 priority Critical patent/DE3309345C2/de
Publication of DE3309345A1 publication Critical patent/DE3309345A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3309345C2 publication Critical patent/DE3309345C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/007Slide-hopper coaters, i.e. apparatus in which the liquid or other fluent material flows freely on an inclined surface before contacting the work
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/74Applying photosensitive compositions to the base; Drying processes therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/74Applying photosensitive compositions to the base; Drying processes therefor
    • G03C2001/7411Beads or bead coating

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Gießschicht (7) auf eine sich bewegende bahnförmige Unterlage (4) besitzt eine Gießwalze (1), einen Gießer (8) und eine Saugvorrichtung (22). Gießer (8) und Gehäuse (23) der Saugvorrichtung (22) sind unabhängig voneinander mit Bezug auf die Gießwalze (1) verstellbar. Die Verstelleinrichtung (13) für den Gießer (8) weist Mittel zumindest für eine Verlagerung mit einer zur Gießwalze (1) radialen Komponente oder für eine Verschwenkung um einen außerhalb der Gießachse liegenden Drehpunkt (19) auf. Die Verstelleinrichtung (31) für das Gehäuse (23) weist Mittel zumindest für eine Verlagerung auf einer zur Gießwalze (1) konzentrischen Kreisbahn auf. Auf diese Weise läßt sich der Gießer in eine für den Betrieb optimale Stellung bringen. Das Gehäuse kann unter Aufrechterhaltung des zwischen ihm und der Gießwalze (1) gebildeten Spaltes (30) der jeweiligen Lage des Gießers (8) angepaßt werden.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Gießschicht auf eine sich bewegende, bahnförmige Unterlage, mit einer die Unterlage führenden, rotierenden Gießwalze, mit einem mindestens einen Austrittsschlitz für flüssiges Gießmaicrial aufweisenden Gießer, der unter Freilassung eines Spalts angrenzend an die Gießwalze angeordnet ist. und
mit einer Saugvorrichtung, die in einem Gehäuse eine
an den Spalt angrenzende Unterdruckkammer aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS
26 81 294) sind der Gießer und das Gehäuse der Saugvorrichtung fest miteinander verbunden und gestellfest neben der Gießwalze derart angeordnet, daß ein Umfangsbereich von weniger als 45° abgedeckt ist. Bei moderneren Auftragvorrichtungen (DE-OS 30114 816. DE-GM 69 30 188) erstreckt sich die Vorrichtung über einen
to größeren Umfangsbereich. beispielsweise etwa 90". Solche Vorrichtungen werden in erster Linie zum Herstellen von Aufzeichnungsmaterialien benutzt.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Gießschicht bekannt (DE-PS 1151 173). bei der ein Gießer, dem keine Saugvorrichtung zugeordnet ist in vielfacher Weise relativ zur Gießwalze verstellt werden kann. Er ist sowohl um die Gießwalzenachse als auch um einen außerhalb davon liegenden Drehpunkt schwenkbar und auf einer eine radiale Komponente aufweisenden Bahn verschiebbar. Dies erlaubt es. die Weite des Spaltes zwischen Gießer und Gießwalze, die Neigung der Räche, auf der das flüssige Gießmaterial vom Gießer zum Spalt zugeführt wird, und den Winkel zwischen dieser Fläche und der Oberfläche der Gießwalze zwecks Erzielung optimaler Ergebnisse einzustellen. Dies ist insbesondere von Interesse, wenn eine andere Unterlage oder ein anderes Gießmaterial verarbeitet werden sollen.
Eine derartige Einstellung ist bei den zuerst erwähnten Beschichtungsvorrichtungen nicht möglich, weil jede Verstellung des Gießers — ausgenommen auf einer zur Gießwalze konzentrischen Bahn — zu einer so starken Änderung des Spalts zwischen dem Gehäuse der Saugvorrichtung und der Gießwalze führt, daß hierdurch die Funktionsfähigkeit der Saugvorrichtung beeinträchtigt wird. Diese Gefahr ist umso größer je langer der von der Vorrichtung bedeckte Umfangsbereich der Gießwalze ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der eine Verstellung des Gießers ohne Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der Saugvorrichtung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
daß der Gießer und das Gehäuse unabhängig voneinander mit Bezug auf die Gießwalze verstellbar sind, daß die Verstelleinrichtung für den Gießer Mittel zumindest für eine Verlagerung mit einer zur Gießwalze radialen Komponente oder für eine Verschwenkung um einen
so außerhalb der Gießachse liegenden Drehpunkt aufweist und daß die Verstelleinrichtung für das Gehäuse Mittel zumindest für eine Verlagerung auf einer zur Gießwalze konzentrischen Kreisbahn aufweist.
Dadurch, daß Gießer und Gehäuse nicht fest miteinander verbunden sondern unabhängig voneinander verstellbar sind, braucht bei der Einstellung des Gießers keine Rücksicht auf die Saugvorrichtung genommen zu werden. Insbesondere kann der Gießer in einer Weise verlagert werden, die bei fest damit verbundenem Ge-
bü häuse eine Funklionsfähigkeit der Saugvorrichtung zur Folge hätte. Da das Gehäuse unabhängig vom Gießer auf einer zur Gießwalze konzentrischen Kreisbahn verstellbar ist, bleibt der einmal eingestellte Spalt zwischen Gehäuse und Gießwalze und damit eine definierte Betriebsweise such nach der Verstellung erhalten. Nach Einjustierung des Gießers braucht daher das Gehäuse auf der Kreisbahn lediglich so dicht an den Gießer herangefahren zu werden, daß die Unterdruckkammer am
Spalt zwischen Gießer und Gießwalze wirksam sein kann.
Besonders günstig ist es, wenn das Gehäuse auf einer Auflage mit einer zur Gießwalze konzentrischen Führungsfläche aufsitzt. Dies ergibt eine besonders stabile Konstruktion und erfordert -keine um die Achse der Gießwalze drehbaren Schwenkarme.
Desweiieren kann die Unterseite des Gehäuses eine teilzylindrische Stützfläche mit demselben Krümaiungsradius wie die Führungsfläche aufweisen. Die großflächige Auflage unterstützt die stabile Lagerung.
Desweiteren kann die Auflage radial zur Gießwalze verstellbar sein. Auf diese Weise läßt sich der Spalt zwischen Gehäuse und Gießwalze justieren.
Besonders empfehlenswert ist es, im Bereich der Trennfuge zwischen Gießer und Gehäuse eine Dichtung vorzusehen. Diese stellt sicher, daß dort keine Nebenluft angesaugt wird.
Zweckmäßigerweise ist die Dichtung bei Änderungen der Trennfuge verformbar. Es können daher Verstellungen an Gießer und Gehäuse vorgenommen werden, ohne daß eine Dichtung durch eine neue Dichunig ersetzt werden müßte.
Weitere Vorteile bietet es, wenn die Dichtung aus thermisch isolierendem Material besteht. Auf diese Weise wird der Wärmefluß vom beheizten Gießer auf das Gehäuse gering gehalten. Es ist daher auch kein thermisches Verziehen des Gehäuses und damit keine Änderung des Spaltes zwischen Gehäuse und Gießwalze zu erwarten.
Beispielsweise kann die Dichtung durch eine in die Trennfuge eingebrachte elastische Dichtmasse gebildet sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Dichtung durch einen Balg gebildet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Unterdruckkammer im Gehäuse zum Gießer hin offen und wird durch dessen Stirnwand abgeschlossen. Durch den Fortfall einer Gehäuse-Stirnwand kann der Gießer noch weiter zum Gehäuse hin verschwenkt werden, was den Einstellbcreich vergrößert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele naher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer erfinclungsgernäßen Auftragvorrichtung, teilweise im Schnitt, und
F i g. 2 eine abgewandelte Ausführungsform in einer anderen Relativlage von Gießer und Gehäuse.
In F i g. 1 ist eine Gießwalze 1 veranschaulicht, die sich um eine Achse 2 drehi und in Richtung des Pfeiles 3 angetrieben wird. Auf ihr wird eine bahnförmige Unterlage 4 geführt. Im Bereich 5 wird eine laminare Flüssigkeitsschicht 6 auf die Unterlage 4 übertragen, auf der sich eine Gießschicht 7 als Film ausbildet, die eine sehr viel geringere Dicke als die Flüssigkeitsschicht 6 hat, weil die Fördergeschwindigkeit der Unterlage 4 wesentlich größer ist als die Fließgeschwindigkeit des Films 6, z. B. lOmal größer.
Einem beheizbaren Gießer 8 wird flüssiges Gießmalerial mittels einer Pumpe 9 zugeführt. Die Flüssigkeit gelangt von einem Sammelraum 10 über einen Austriusschlitz 11 auf eine schräge Fläche 12, auf der sie dann uls Flüssigkeitsschicht 6 herabfließt. Der Gießer 8 kann auch mehrere Sammelräume 10 mit zugehörigen Atistrittsschlitzen i! aufweisen, so daß in bekannter Weise mehrere Flüssigkeitsschichten 6 übereinander dem Bereich 5 zugeleitet werden. Die Flüssigkeit ist insbesondere eine lichtempfindliche Emulsion, so daß die beschichtete Unterlage 4 als photographisches Aufzeichnungsmaterial benutzt werden kann.
Dem Gießer 8 ist eine Verstellvorrichtung 13 zugeordnet Er befindet sich zwischen zwei Trägern 14. die um die Achse der Gießwalze 1 schwenkbar sind und deren Lage mittels in Richtung des Pfeiles 15 verstellbaren Einstellstangen 16 fixierbar ist. Der Gießer 8 ist in Längsschlitzen 17 der Träger in Richtung des Pfeiles 18 radial verstellbar. Außerdem ist er um eine Achse 19 in ίο Richtung des Pfeiles 20 verschwenkbar. Beim Verschwenken der Träger 14 wird der Gießer 8 auf einer zur Gießwalze 1 konzentrischen Bahn verlagert. Der zwischen Gießer 8 und Gießwalze 1 verbleibende Späh 21 ändert sich hierbei nicht. Bei einer Verstellung längs des Schlitzes 17 wird die Weite dieses Spaltes 21 verändert. Eine Schwenkung um die Achse 19 führt zu einer Änderung des Winkels λ zwischen der Fläche 12 und der Oberfläche der Gießwalze 1. Mit Hilfe dieser verschiedenen Einstellmöglichkeiten gelingt es in allen Fällen. den zahlreichen Faktoren Rechn-.i^g zu tragen, die im Betrieb zu beachten sind, wie Sto!ic!genschaften der Emulsions- und Obergußlösungen, die Scnichtdicke auf der Unterlage, der Bereich der Gießgeschwindigkeit usw.
Eine Saugvorrichtung 22 weist ein Gehäuse 23 mit einer Unterdruckkammer 24 und einer Absaugkammer 25 auf, die mit einem Sauggebläse 26 verbunden ist. Die Schicht 6 bildet, wenn sie von der Fläche 12 auf die Unterlage 4 übertritt im Spalt 21 eine frei hängende Brücke, den sogenannten Wulst. Dessen Stabilität wird durch den Unterdruck in der Kammer 24 erhöht. Die Unterdruckkammer 24 erstreckt sich daher über die Breite der Schicht 6. Die Absaugkammer 25 hat zwei Fortsätze, welche sich parallel zur Zeichenebene längs beider Seiten der Unterkammer 24 bis zum Spalt 21 erstrecken. Die Seitenwände 27 des Gehäuses 23, die Trennwand 28 zwischen den beiden Kammern 24 und 25 sowie die Endwand 29 bilden jeweils mit der Gießwalze 1 bzw. der Unterlage 4 einen Spalt 30. von dessen Weite es abhängig ist, wieviel Luft von der Atmosphäre in die Abs-iugkammer 27 gelangt, wieviel Luft von der Unterlage 4 als Grenzschicht in die Unterdruckkammer 24 mitgenommen wird und wieviel Luft aus dieser Unterdruckkammer über die Absaugkammer 25 entferm wird.
Eine Verstellvorrichtung 31 weist eine Auflage 32 mil einer zur Gießwalze 1 konzentrischen Führungsfläche 33a auf, auf der eine an der Unterseite des Gehäuses 23 ausgebildete teilzylindrische Stützfläche 336 aufsitzt.
so Durch eine Verstellung in Richtung des Pfeiles 34 kann das Gehäuse 23 verlagert werden, ohne daß sich der Spalt 30 ändert. Die Auflage 32 ist mittels Einstellstangen 3* und 36 in Richtung der Pfeile 37 radial zur Gießwalze 1 verstellbar, so daß die Weite des Spaltes 30 eingestellt werden kann. Die Einstellstange/! 35 unci 36 erlauben, ebenso wie die Einstellstangen 16. eine Verstellung gegenüber dem Gestell 38. welches auch das Lager für die Gießwalze 1 definiert.
Die Unterdruckkammer 24 ist im Gehäuse 23 zum Gießer 8 hiii offen. Sie wird daher durch eine Stirnwand 39 des Gießers 8 verschlossen. Zwischen diese Stirnwand und die Stirnwand 40 des Gehäuses ist eine Dichtung 41 eingelegt. Diese besteht in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 aus einer elastischen Dichtmasse aus thermisch isolierendem Material. Diese Dichtmasse ist zumindest so aufgetragen, daß die Trennfuge zwischen Gießer und Gehäuse rings um die Unterdruckkammer 24 abgedichtet ist.
In der Unterdruckkammer 24 befindet sich ein Wehr 42. das einen Auffangraum 43 definiert, der mit einer dicht neben dem Wehr befindlichen Abflußöffnung 44 versehen ist. Auf diese Weise ist auch bei erheblichen Verstellungen des Gehäuses 23 sichergestellt, daß abtropfende Gießflüssigkeit ohne größere Stauhöhen abgeführt werden kann.
Die Ausführungsform der F i g. 2 unterscheidet sich von derjenigen der F i g. 1 lediglich dadurch daß die Dichtung 41 nicht durch eine Dichtmasse, sondern durch einen Balg 45 gebildet wird, der einerseits mit dem Gießer 8 und andererseits mit den Wänden der Unterdruckkammer 24 verbunden ist.
Wie man durch einen Vergleich mit der F i g. 1 erkennen kann, befindet sich in F i g. 2 der Spalt 21 an einer in Umfangsrichtung nach unten versetzten Stelle der Gießwalze 1. Außerdem ist die Fläche 12 etwas stärker /1Jr Horizontalen geneigt. Der Winkel λ ist kleiner. Das Gehäuse 23 ist demgegenüber lediglich auf der Führungsbahn 32 im Uhrzeigergegensinn verstellt worden, λobei der Spalt 30 seine Größe beibehalten hat.
Nach der Verstellung des Gießers 8 wird das Gehäuse 23 bis zum Anschlag herangefahren und dort arretiert. Dies kann durch eine zusätzliche Kraft, beispielsweise eine Feder, oder durch die Lage des Schwerpunkts un- 25 terstützt werden.
Die Verstelleinrichtungen 13 und 31 sind lediglich Ausführungsbeispiele. So kann die Schwenkachse 19 sich auch an einer anderen Stelle, beispielsweise in der Nähe des Spalts 21. befinden. Die Parallelverschiebung 30 des Gießers 8 kann auch längs kartesischer Koordinaten, beispielsweise mittels einer Vertikal- und einer Horizontalführung, erfolgen. Die Verstelleinrichtung 31 muß die Möglichkeit bieten, das Gehäuse auf einer zur Gießwalze 1 konzentrischen Bahn zu verlagern. Dies 35 kann beispielsweise auch mit Hilfe von Trägern erfolgen, die ähnlich wie die Träger 14 um die Achse 2 der Gießwalze 1 schwenkbar sind.
Der Spalt 21 hat im Betrieb zuerst eine solche Größe, daß eier Abstand zwischen dem Gießer 8 und der Unter- 40 lage 4 bei 0.1 bis 0,3 mm liegt. Der Spalt 30 wird in der Regel etwas kleiner gehalten.
F.S ist auch möglich, im Gehäuse 23 nur eine Unterdruckkammer vorzusehen, an der die Absaugung unmittelbar erfolgt, oder mehr als zwei Kammern anzuord- 45 nen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Gießschicht auf eine sich bewegende, bahnförmige Unterlage, mit einer die Unterlage führenden, rotierenden Gießwalze, mit einem mindestens einen Austrittsschlitz für flüssiges Gießmaterial aufweisenden Gießer, der unter Freilassung eines Spalts angrenzend an die Gießwalze angeordnet ist, und mit einer Saugvorrichtung, die in einem Gehäuse eine an den Spalt angrenzende Unterdruckkammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießer (8) und das Gehäuse (23) unabhängig voneinander mit Bezug auf die Gießwalze (1) verstellbar sind, daß die Verstelleinrichtung (13) für den Gießer Mittel (17,19) zumindest für eine Verlagerung mit einer zur Gießwalze radialen Komponente oder für eine Verschwenkung um einen außerhalb der Gießwalzenachse liegenden Drehpunkt aufweist und daß die Verstelleinrichtung (31) für das Gehäuse Mittel (32) zumindest für eine Verlagerung auf einer zur Gießwalze konzentrischen Kreisbahn aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) auf einer Auflage (32) mit einer zur Gießwalze (1) konzentrischen Führungsfläche (33a) aufsitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Gehäuses (23) eine teilzylindrische Stützfläche (33b) mit demselben Krümmungsradius wie die Führungsfläche (33a,>aufweist.
4. Vorrichtung riach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die AuP ge (32) radial zur Gießwalze (1) verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Trennfuge /wischen Gießer (8) und Gehäuse (23) eine Dichtung (41; 45) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung bei Änderungen der Trennfuge verformbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (41) aus thermisch isolierendem Material besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (41) durch eine in die Trennfuge eingebrachte elastische Dichtmasse gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung durch einen Balg (45) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckkammer (24) im Gehäuse (23) zum Gießer (8) hin offen ist und durch dessen Stirnwand (39) abgeschlossen wird.
DE19833309345 1983-03-16 1983-03-16 Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Gießschicht Expired DE3309345C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833309345 DE3309345C2 (de) 1983-03-16 1983-03-16 Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Gießschicht

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833309345 DE3309345C2 (de) 1983-03-16 1983-03-16 Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Gießschicht

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3309345A1 DE3309345A1 (de) 1984-09-20
DE3309345C2 true DE3309345C2 (de) 1985-04-04

Family

ID=6193594

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833309345 Expired DE3309345C2 (de) 1983-03-16 1983-03-16 Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Gießschicht

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3309345C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29701557U1 (de) * 1997-01-30 1997-05-22 Berndorf Band Ges. M.B.H., Berndorf Gießrad mit einer Trommel aus Gußeisen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6576296B1 (en) 1998-03-10 2003-06-10 3M Innovative Properties Company Web coating method and apparatus for continuous coating over splices

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE513714A (de) * 1951-08-23 1900-01-01
CA557259A (en) * 1955-02-23 1958-05-13 Canadian Kodak Co. Limited Multiple layer hopper for multiply coating a web
US3289632A (en) * 1963-10-02 1966-12-06 Polaroid Corp Cascade coating apparatus for applying plural layers of coating material to a moving web
BE727407A (de) * 1968-07-31 1969-07-01
DE3014816C2 (de) * 1980-04-17 1984-01-05 Du Pont de Nemours (Deutschland) GmbH, 4000 Düsseldorf Vorrichtung zum Begießen von Bahnen mit viskosen Gießlösungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29701557U1 (de) * 1997-01-30 1997-05-22 Berndorf Band Ges. M.B.H., Berndorf Gießrad mit einer Trommel aus Gußeisen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3309345A1 (de) 1984-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3309343C2 (de) Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Gießschicht
DE2511071C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Ausrichten von Halbleiterscheiben
DE3406719C2 (de)
DE4005208A1 (de) Vorrichtung zur durchfuehrung eines dragier und/oder filmueberzugsverfahrens
DE3927627A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen einer auf einem bewegten traegermaterial aufgebrachten fluessigkeitsschicht
DE2357424A1 (de) Verfahren und geraet zum herstellen und fuellen von packungen
DE2703170C2 (de)
DE3424884C1 (de) Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Giessschicht und Verfahren zum Betrieb dieser Vorrichtung
DE3513063C2 (de)
DE69012706T2 (de) Herstellungsverfahren und Anlage zum Beschichten von Strukturteilen von Kraftfahrzeugen.
DE2414328C3 (de) Vorrichtung zum Schneiden und Schweißen eines kontinuierlich durchlaufenden Schläuche
DE2321045C2 (de)
DE3309345C2 (de) Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer Gießschicht
DE3047578C2 (de)
DE69115470T2 (de) Vorhangbeschichter
DE2359413C3 (de) Vorrichtung zum Beschichten laufender Werkstoffbahnen aus Papier, Karton, Kunststoff o.dgl.
DE3340653A1 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden belichten von, auf beide seiten von leiterplatten o. dgl. aufgelegten ebenen kopiervorlagen
DE69838634T2 (de) Mechanismus um gleichzeitig zwei seiten wasserabweisend zu machen
DE69400679T2 (de) Gleittrichter für Vorhangsbeschichtung mit verbessertem Transitionsprofil und Verfahren
DE68924321T2 (de) Beschichtungsvorrichtung für Gewebe.
DE3719998C2 (de)
DE2139097A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Auftragen von Schmelzmasse auf die Anschmelzfläche des Konusteils eines Kathodenstrahlröhrenkolbens
DE2417720A1 (de) Vorrichtung zum beschichten bandfoermiger unterlagen mit fluessigen loesungen oder dispersionen
EP0938935A2 (de) Vorrichtung zum Vorhangbeschichten
EP0158058B1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines eine Ummantelung bildenden Materials auf elektrische Bauelemente

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DU PONT DE NEMOURS (DEUTSCHLAND) GMBH, 61352 BAD H

8339 Ceased/non-payment of the annual fee