DE3308573A1 - Justiervorrichtung fuer einen baulaser - Google Patents

Justiervorrichtung fuer einen baulaser

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DE3308573A1 DE19833308573 DE3308573A DE3308573A1 DE 3308573 A1 DE3308573 A1 DE 3308573A1 DE 19833308573 DE19833308573 DE 19833308573 DE 3308573 A DE3308573 A DE 3308573A DE 3308573 A1 DE3308573 A1 DE 3308573A1
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01C15/002Active optical surveying means

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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Justiervorrichtung für einen Baulaser. Solche Baulaser werden zu dem gleichen Zweck verwendet wie die bekannten Schlauchwasserwaagen oder die bekannten optischen Nivelliergeräte mit Zielfernrohr zum einnivellieren von Ebenen und ähnlichem.
  • Bekannt ist es, den Baulaser entweder auf einem freistehenden Dreibein-Stativ oder an einem teleskopartig ausziehbaren Einrohrgestänge, welches zwischen Boden und Decke eingespannt wird, anzubringen. Die Nachteile von freistehenden Stativen bestehen darin, daß diese schon bei leichter Berührung umfallen oder aus ihrer eingestellten Position verrückt werden können; außerdem wird ein Stativ bei Auszugslängen von z.B.
  • 3 bis 4 m instabil, so dan eine vibrationsfreie Lagerung des Baulasers nicht mehr gewährleistet ist. Auch in ihrer Höhe bzw. Länge sind Stative nur begrenzt ausziehbar. Das zwischen Boden und Decke eingespannte Gestänge hat den Nachteil, dan bei straffer Einspannung ebenfalls eine Vibration übertragen werden kann, die sich vom Einspanngestänge auf den protizierten Laserstrahl überträgt. Außedem ist sowohl das Dreibeinstativ als auch das Einspanngestänge sehr schwer und sperrig und damit umständlich zu transportieren und zu handhaben. Hinzu kommt noch, dan beide Geräte irgendwo im Raum stehen und beim Arbeiten mit einem verfahrbaren Arbeitsgerüst (Arbeitsbühne) stören.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Justiervorrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der vorstehend genannten Justiervorrichtungen nicht aufweist und insbesondere beim Arbeiten mit dem verfahrbaren Arbeitsgerüst nicht stört und mit welcher dr Baulaser in Richtung aller drei Raumkoordinaten eingestellt bzw. justiert und vor allem schnell und problemlos und trotzdem millimetergenau auf den zu wer tragenden Ausgangspunkt (= Bezugsniveau) eingestellt werden kann; außerdem soll diese Justiervorrichtung leicht und vor allem so klein sein, daß sie bequem zusammen mit dem Baulaser in dessen Transportkoffer untergebracht und transportiert werden kann, weiterhin soll sie dem Baulaser festen Halt geben, so daß er während des Arbeitens keinerlei Vibrationen oder sonstigen Störungen ausgesetzt ist. Weiterhin soll die Demontage am Ende des Arbeitstages nicht zeitraubend und die Montage am Beginn des nächsten Arbeitstages ebenfalls ohne große Zeitverluste vorgenommen werden können. Außerdem soll die Justiervorrichtung aus wenigen, konstruktiv einfachen Teilen bestehen und damit einfach und äußerst preiswert herzustellen sein.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Justiervorrichtung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung besteht darin, daß sie an beliebigen, auf der Baustelle vorhandenen Bauteilen, wie z.B. Mauern, Wänden, Säulen, Fenster- oder Türöffnungen, Balken, Decken, Wasser- oder Heizungsrohren usw. befestigt und dann in Richtung aller drei Raumkoordinaten X, Y, Z sehr einfach eingestellt werden kann. Dabei wird zunächst die Grundplatte an dem genannten Bauteil Defestigt, dann der Baulaser mittels seines konisch oder ballig ausgebildeten Lagerelements in das AufnZhmelager an der Grundplatte freipendelnd eingehängt und anschließend dieser Baulaser nur noch mittels der Verst Ischrauben in die exakte Position einjustit'rt. Dfis ,t Irs qht sehr schnell und problemlos: die richtige Höhenjustierung. erfolgt mittels des Gewindestabs an der Rückwand des Baulasergehäuses, bei dessen Verdrehen das mit einer Innengewindemutter versehene Lagerelement entlang die-Ses Gewindestabs nach oben oder unten wandert. Beim Verdrehen des Gewindestabs dreht das Lagerelement nicht mit, da es aufgrund des an ihm hängenden hohen Gewichts des Baulasers so fest in das Aufnahmelager der Grundplatte gedrückt wird, daß es aufgrund der dadurch entstehenden Reibungskräfte drehstabil im Aufnahmelager sitzt. Beim Verdrehen des Gewindestabs wird also nur dieser Gewindestab weiter nach oben oder nach unten und damit auch das an ihm befestigte Baulaser-Gehäuse weiter nach oben oder unten verstellt. Ein Neigen des Baulaser-Gehäuses gegenüber der Grundplatte, also in Richtung der Y-Koordinate, erfolgt durch die am unteren Ende des Baulaser-Gehäuses gegen diese Grundplatte gerichtete'Stellschraube.
  • Ein Verschwenken des Baulaser-Gehäuses in der Ebene, welche parallel zur Grundplattenebene liegt, also in Richtung der Z-Koordinate, erfolgt durch die beiden durch die Seitenwangen der Grundplatte eingeschraubte und gegen die Seitenwände des Baulaser-Gehäuses wirkenden Stellschrauben. Der besondere Vorteil dieser Justiervorrichtung ist, daß der relativ wertvolle Baulaser mit der an der Rückseite des Baulasergehäuses angeordneten Gewindestangen-Innengewindemutter-Vorrichtung einfach am Ende des Arbeitstages aus der Grundplatte ausgehängt und diebstahlsicher aufbewahrt wird, während die relativ wertlose Grundplatte an ihrem Ort verbleibt, so daß am nächsten Arbeitstag nur der Baulaser wieder in diese Grundplatte eingehängt zu werden braucht und gegebenenfalls nochmals geringfügig nachjustiert werden muß.
  • Alle weiteren Ausgestaltungsmerkmale nach den übrigen Ansprüchen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, in denen die Erfindung in Verbindung mit den nlicqcndcn ZeichnungPn näher erlautert werden soll ; es zeigen: Fig. 1 die Grundplatte in Schrägansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Grundplatte mlt eingehängtem Baulaser, Fig. 3 eine Seitenansicht der Grundplatte mit einer schraubstockartigen Befestigungsvorrichtung, Fig. 4 eine Frontansicht des Baulasers in seiner Grundplatte, wobei diese Grundplatte mit einer gewöhnlichen Schraubzwinge gegen eine Wand befestigt ist, Fig. 5,6 zwei vergrößerte Detaii-Schnittansicht:en von verschiedenen Lagerelement-und Aufnahmelager-Ausführungen, Fig. 7 eine vergrößerte Detail-Schnittanslcht, die den Eingriff eines am starren Schenkel einer Schraubzwinge angeordneten Kopfbolzens in der Grundplatte zeigt, Fig. 8,9 Seitenansicht und Draufsicht einer Justiervorrichtung für einen auf einer waagrechten Platte oder am Boden aufgestellten Baulaser und Fig. 10 in Draufsicht und vergrößerter Darstellung eine weitere Ausführungsform eines Anschlags für die Justiervorrichtung gemäß Fig. 8,9.
  • Fig. 1 zeigt in Schrägansicht die Grundplatte 1 einer Justiervorrichtung für einen senkrecht aufgestel)-ten Baulaser. Diese Grundplatte besteht im wesentlichen aus einer rechteckigen Rückwand 2 mit zwei im rechten Winkel davon abstehenden trapezförmigen Seitenwangen 3 auf den beiden Randseiten sowie einem rechtwinklig aus der Rückwand herausragenden horizontalen Flansch, in welchem in der Nähe der Vorderkante 5 ein Aufnahmelager 6 in Form eines kreisrunden Loches mit ballig ausgebildeten Kanten vorgesehen ist. Von der Vorderkante 5 des Flansches führt ein Schlitz 7 bis zu diesem Loch. Die Rückwand 2 weist im Bereich ihrer Ecken Befestigungslöcher 8 auf, mit denen die Grundplatte an Nägeln oder Schrauben aufgehängt werden kann. Die Ränder dieser Befestigungslöcher 8 sind nach hinten ausgesickt, so daß die Grundplatte 2 nicht vollflächig auf dem Bauteil, an dem sie montiert werden soll, aufliegt. Die Rückwand 2 ragt oberhalb und unterhalb der Seitenwangen jeweils ein Stück über diese Seitenwangen hinaus, so daß an diesen nicht von den Seitenwangen begrenzten Bereichen der Rückwand eine Schraubzwinge od.dgl. an die Grundplatte angesetzt werden kann, um diese an einer Wand, Mauer, an einer rechteckigen Säule od.dgl. zu fixieren. In den Seitenwangen 3 ist jeweils ein Gewindeloch 9 für eine Stellschraube (nicht eingezeichnet) vorgesehen. Die Mittellinie durch die beiden Schraublöcher 9 liegt in Richtung der Z-Koordinate, deren Bedeutung bei Fig. 2 näher erläutert werden wird. Die Grundplatte 1 läßt sich z.B. in einfachster Weise aus einem Blech durch Aufkanten der Seitenwangen 3 und des herausragenden horizontalen Flansches herstellen.
  • Fig. 2 zeigt in Seitenansicht und in vereinfachter schematischer Darstellung die komplette Justiervorrichtung fur einen senkrecht aufgehängten Baulaser zum Einniveltieren von wnagrechten Ebenen, wie z.B. Decken, Zwischenqeschoßen usw. Bei dieser Justiervorrichtung ist die in Fig. 1 bereits näher beschriebene Grundplatte 1 mittels Schrauben 10 an einer Wand 11 befestigt. über das mit einer konischen Mantel fläche versehene Lagerelement 12, das ein Innengewinde aufweist und auf einen Gewindestab aufgeschraubt ist, der seinerseits drehbar zwischen zwei an der Rückwand 14 des Baulasergehäuses 15 in Abstand zueinander und senkrecht zur Längsachse des Gewindestabs angeordneten Flanschen 16,t7 gelagert ist, ist der Baulaser 18 senkrecht in das Aufnahmelager 6 (fig.1) der Grundplatte 1 eingehängt. Der Gewindestab 13 weist an seinem oberen Ende einen Drehknauf 19 auf. Durch das Längslager 20 im oberen Flansch 16 kann eine Långsbewegung des Gewindestabs beim Drehen am Drehknauf nicht gegenüber diesem Flansch sondern nur relativ zu dem als Innengewindemutter ausgebildeten Lagerelement 12 erfolgen. Bei der Auf- bzw. Abbewegung des Gewindestabs 13 im Lagerelement während des Drehens des Drehknaufs 19 in der einen oder anderen Richtung wird durch die Festlegung des Gewindestabs im Längslage 20 auch das Baulasergehäuse, dessen Längsachse parallel zu der Längsachse des Gewindestabs liegt, mit nach oben oder unten, also in Richtung der X-Koordinate, bewegt, wodurch eine exakte Einstellung des Laserstrahls 21 aus dem rotierenden Ablenkspiegelkopf 22 genau auf die Ausgangsniveaumarke 23 an der Wand 11 erfolgen kann. Ein Mitdrehen des Lagerelements 12 wird durch die vom Gewicht des Baulasers in der Berührungsfläche zwischen Lagerelement und Aufnahmelager erzeugte Reibungskraft verhindert. Das Drehlager im Flansch 17 ist als einfache Führungsbuchse 24 ausgebildet; es könnte auch hier wiederum ein Querlager, wie im Flansch 16, vorgesehen sein. Die Einstellung des Baulaser-Gehäuses 15 in Richtung der Y-Koordinate erfolgt durch eine am unteren Ende des Baulaser-Gehäuses in einem Flansch 25 angeordnete Stellschraube 26. Die Einstellung des Baulaser-C,ehåuses in Richtunq der Z- Koordinate erfolgt durch die in den beiden Gewindelöchern 9 in den Seitenvangen 3 angeordneten StellschraUben 27, die gegen die Außenwand des Baulasergehäuses wirken. Ein Ausrichten des Baulaser-Gehäuses 15 in Richtung der Y-und Z-Koordinate ist aufgrund der pendenden Aufhängung des Baulaser-Gehäuses mittels des konischen Lagerelements 12 sehr leicht möglich.
  • Fig. 3 zeigt in Seitenansicht und schematischer Darstellung die Grundplatte 1 gemän Fig. 1 in Verbindung mit einer an der Rückwand dieser Grundplatte angebrachten schraubstockartigen Befestigungseinrichtung 30, mit welcher diese Grundplatte 1 (der darin eingehängte Baulaser 18 ist gestrichelt eingezeichnet) an einem waagrechten U-Profil 31, welches auf der Baustelle als Bauteil bereits vorhanden ist, befestigt ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Frontansicht des Baulasers 18 in seiner Grundplatte 1. Dabei sind die beiden in Richtung der Z-Koordinaten wirkenden Stellschrauben 27 in den Seitenwangen 3 erkennbar. An dem nach unten sich über die Seitenwangen 3 hinaus erstreckenden Bereich 32 der Grundplatte 1 ist eine Schraubzwinge 33 angesetzt, die diese Grundplatte an eine Wand fixiert. Eine weitere Schraubzwinge kann auch in dem nach oben über die Seitenwangen 3 hinausragenden Bereich 34 der Grundplatte 1 angesetzt werden.
  • Fig. 5, 6 zeigen in vergrönerter Detaildarstellung Schnittansichten von zwei verschiedenen Lagerelement- und Aufnahmelager-Ausführungen. In Fig. 5 ist als Lagerelement ein Körper 35 mit einer konusförmigen Mantelfläche vorgesehen, der in einem Rundloch 36 mit abgerundelen Rändern 37 angeordnet ist, wobei der Durchmesser des R.sndls)chs zwischen dem größten und dem kleinsten Durchmesser des konust~drmlqen Körpers 35 1 ieqt . in Fig.6 ist als Lagerelement ein Kuqelkörper 38 v()rqtsehen der in einer gewölbten Lagerschale 39 angeordnet isl, Der Krümmungsradius der Lagerschale ist größer als der Krümmungsradius des Kugelkörpers. Diese Lagerschale weist an ihrer tiefsten Stelle ein Loch 40 für den Durchr.ritt des Gewindestabs 41 auf.
  • Fig. 7 zeigt in Seitenschnittansicht den starren Schenkel 43 eine speziell ausgebildeten Schraubzwinge, welcher Schenkel in der Grundplatte 44 rutschslcher verankert werden kann. Zu diesem Zweck ist am freien Ende 45 dieses Schenkels ein Kopfbolzen 46 angeordnet, der in eine Aufhängeöse 47 in der Grundplatte eingesetzt werden kann.
  • Fig. 8,9 zeigen in Seitenansicht und Draufsicht eine Justiervorrichtung 50 für einen in horizontaler Lage aufgestellten Baulaser, welcher zum Einrichten von senkrechten Flächen vorgesehen ist. Der Baulaser ist: mit seinem am vorderen Ende in der Nähe des rotierenden Ablenkspiegelkopfes 22 angeordneten Flansch 16, der an seinem freien Ende Gummifüne 51 aufweist, am Boden oder auf einer sonstigen waagrechten Ebene aufgesetzt.
  • Mit der Stellschraube 26 im Flansch 25 am rückwärtigen Ende kann der Baulaser genau waagrecht eingestellt werden. Dazu dient die Libelle 52 an der Oberseite des Baulasers. Für eine Justierung des Baulasers in dieser horizontalen Lage ist der am Baulaser-Gehause vorhandene Gewindestab 13 mit dem Lagerelement 12, welche bei Fig.2 näher beschrieben sind, ohne jede Bedeutung. Sie sind so angeordnet, dan sie bei Verwendung des Baulasers in horizontaler Lage nicht stören. Am vorderen Flansch 16 ist mittels Schrauben 56 ein Anschlag 53 befestigt, der mit seiner Anlagckante 54 über die Lange des Ablenkspiegelkopfes 22 hinausragt und quer zur L.angs.1chv des n,iu lasers ausgerichtet ist. Mi t den im Anschlag vorgesehenen Stellschrauben 55 kann der Baulaser unter einem beliebigen Winkel engen die Wand 56 verstellt werden. Beim Aufstellen von senkrechten Wandelementen wird dabei so vorgegangen, daß die Mittelachse des Baulasers z.B. immer an die Stoßfuge zwischen dem vorletzten und dem zuletzt gesetzten Bauelement angesetzt wird. Dabei werden die Stellschrauben so gesetzt, dan der Laserstrahl die Stonkante des neu anzuietzenden Wandelements trifft. Der Baulaser wird nach jedem gesetzten Wandelement um jeweils eine Stonfuge in Richtung auf das neu zu setzende Wandelement weiterversetzt, so daß er immer die Stonkante des neu anzusetzenden Wandelements treffen kann. Zur bequemen Handhabung des Baulasers bei diesem ständigen Versetzen ist an dessen Oberseite ein Griff 57 angebr.3cht.
  • Fig. 10 zeigt in Draufsicht und vergrößerter Darstellung einen zweigeteitten Anschlag für die Justiervorrichtung geman Fig. 8, 9, dessen beide Teile 58, 59 übereinander Lieqen und gegeneinander in einem beliebigen Winkel dadurch verstellbar sind, dan das verschiebbare obere Teil 58 Führungsschlitze 60 für die Schrauben 61 im starr angeordneten unteren Teil 59 aufweist. Die Vorderkante 62 des verschiebbaren Teils 58 ist im mittleren Bereich 63 zurückversetzt, so daß nur die äußeren Endbereiche 64 gegen die Wand 65 anliegen, so daß Unebenhellen In dieser Wand kein fehlerhaftes Anliegen der Justiervorrichtung bewirken können.

Claims (18)

  1. Justiervorrichtung für einen Baulaser Patentansprüche )Justiervorrichtung für einen Baulaser, gekennzeichnet durch eine an einem ortsfesten Bauteil (11) 1 befestigbare Grundplatte (1) mit mindestens einer Seitenwange (3) und mit einem aus der Grundplatte herausragenden Aufnahmelager (6) für ein am Baulaer-Gehäuse (15) befestigtes Lagerelement (12) mit konischen oder balligen Lagerflächen, welche ein pendelndes Aufhängen des Baulaser-Gehäuses in Richtung seiner Längsachse im Aufnahmelager ermöglichen, sowie in Richtung der drei Raumkoordinaten (X,Y,Z) des Baulaser-Gehäuses angeordnete Verstellelemente (Gewindestab 13, Stellschrauben 26, 27) , die ein exaktes Einstellen dieses Baulaser-Gehäuses in die gewünschte Position ermöglichen.
  2. 2. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan das Lagerelement(12) mit der konischen oder balligen Lagerfläch als Innengewlndemutter ausgebildet ist, in der ein an der Rückwand (14) des Baulser-Gehäuses (15) drehbar gelagerter, zur Längsachse diese9 Gehäses paralleler Gewindestab (13) angeordnet ist, der an seinem oberen freien Ende einen Drehknauf (19) aufweist, bei dessen Verdrehen die Innengewindemutter entlang des Gewindestabs (13) wandert und dadurch das Lasergehäuse (15) in vertikaler Richtung nach oben oder unten (in Richtung der X-Koordinate) verschiebt.
  3. 3. Justiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (15) an einer Stelle unterhalb des Lagerelements (12) ein in Richtung der Y-Koordinate wirkendes Verstellelement (Verstellschraube (26) angeordnet ist, welches sich gegen die Grundplatte (1) abstützt.
  4. 4. Justiervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der mindestens einen Seitenwange (3) ein in Richtung der Z-Koordinate wirkendes Verstellelement (Stellschraube 27) angeordnet ist, welches gegen das Baulaser-Gehäuse (15) anliegt.
  5. 5. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur einer Seitenwange (3) an der Grundplatte (1) das Lagerelement (12) am Baulaser-Gehause (15) außermittig, und zwar zur Seite dieser einen Seitenwange hin, angeordnet ist.
  6. 6. Justiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dan das aus der Grundplatte (1) herausragende Aufnahmelager (6) aus einem horizontalen Steg (4) oder Flansch, mit einem Loch (6) besteht, dessen Durchmesser zwischen dem größten und dem kleinsten Durchmesser des konischen Lagerelements (12) liegt und dessen Ränder abgerundet oder ballig ausgebildet sind, wobei dieser Steg zwischen seiner freien vorderen Kante (5) und dem Lochrand einen Schlitz (7) aufweist, durch den der Gewindestab (13) beim Ein- und Aushängen des Lagerelements (12) hindurchführbar ist.
  7. 7. Justiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Grundplatte (1 herausragende Aufnahmelager aus einem horizontalen Steg (4) oder Flansch mit einer gewölbten Lagerschale (39) insbesondere einer Kugelschale, besteht, deren Krümmungsradius größer ist als der Krümmungsradius des mit balligen Lagerflächen versehenen Lagerelements (38), wobei diese gewölbte Lagerschale an ihrer tiefsten Stelle eine im wesentlichen kreisrunde Öffnung (Loch 40) sowie einen von dieser Öffnung bis zur freien vorderen Kante (5) des Steges oder Flansches sich erstreckenden Schlitz (7) aufweist,durch den der Gewindestab (13) beim Ein- oder Aushängen des Lagerelements (38) hindurchführbar ist.
  8. 8. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan die Grundplatte (1 ) eine Vielzahl von Löchern (8), Schlitzen, Ösen für ihre Aufhängung auf Schrauben, Nägeln, Haken od.dgl. aufweist.
  9. 9. Justiervorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1 ) oberhalb und unterhalb der Seitenwangen (3) Flächen (32,34) zum Ansetzen von Schraubzwingen (33) od.dgl. aufweist.
  10. 10. Justiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich dieser Flächen (32,34) mindestens eine Aufhängeöse (47> für die Aufnahme eines am starren Schraubzwingen-Schenkel (43) angeordneten Kopfbolzens (46) vorgesehen ist.
  11. 11. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Grundplatte (1) eine schraubstockartiqe Befestigungsvorrichtung (30) zum Fixieren dieser Grundplatte an bauseitig vorhandenen Stangen, Säulen, Rohren, Profilen, Platten od.dgl. vorgesehen ist.
  12. 12. Justiervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dan die schraubstockartige Befestigungsvorrichtung (30) um 90" verdrehbar ist, so dan die Schraubstockbacken sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung flienbar sind.
  13. 13. Justiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestab (13) zwischen zwei an der Rückwand (14) des Baulaser-Gehäuses (15) in Abstand zueinander und senkrecht zur Längsachse des Gewindestabs stehenden Flanschen (16,17) angeordnet ist, wobei mindestens eines der beiden Lager für den Gewindestab als Längslager (20) ausgebildet ist, so daß der Gewindestab (13) nur drehbar, aber nicht in seiner Längsrichtung verschiebbar ist, und wobei der eine Flansch (16) in der Nähe des rotierenden Ablenkspiegelkopfes (22) des Baulasers angeordnet ist.
  14. 14. Justiervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dan der senkrecht zur Längsachse des Baulasergehauses sowie in der Nähe des Ablenkspiegelkopfes angeordnete Flansch (16) mit seinem freien Ende als die eine Abstützung bei einer horizontalen Aufstellung des Baulasers (50) dient, während als die andere Abstutzung das am anderen Ende des Baulaser-Gehäuses (15) angeordnete und in Richtung der Y-Koordinate wirkende Verstellelement (Stellschraube 26) dient, mit welchem die exakte waagrechte Ausrichtung der Baulaserachse möglich ist.
  15. 15. Justiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem senkrecht zur Längsachse des Baulaser-Gehäuses sowie in der Nähe des Ablenkspiegcl -kopfes angeordneten Flansch (16) ein mit seiner Anlegekante (54> über die Länge des Ablenkspiegelkopfes hinausragender und quer zur Längsachse des Baulaser-Gehäuses ausgerichteter Anschlag (53) befestigbar ist.
  16. 16. Justiervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegekante des Anschlags unter einem beliebigen Winkel verstellbar ist.
  17. 17. Justiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelverstellung der Anlegekante durch einen zweigeteilten Anschlag, dessen beide Teile (58,59) übereinander liegen und gegeneinander verstellbar sind, erreicht ist.
  18. 18. Justiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelverstellung des Anschlags durch zwei an dessen Vorderkante beliebig weit ausstellbare Distanzkörper, vorzugsweise Stellschrauben (55), erreicht ist.
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WO1987003958A1 (en) * 1985-12-24 1987-07-02 National Research Development Corporation Improvements in or relating to plummets
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