DE2311280A1 - Hilfsvorrichtung zur einwandfreien erstellung von mauerwerk - Google Patents

Hilfsvorrichtung zur einwandfreien erstellung von mauerwerk

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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung zur einwandfreien Erstellung von Mauerwerk Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung zur einwandfreien Erstellung von Mauerwerk, Wänden und dergleichea4 Bei der Erstellung von Häusern, Gebäuden und dergl. wird üblicherweise so vorgegangen, daß nach Fertigstellung und Erhärtung des Fundaments, das üblicherweise das Kellergeschoß mit umfaßt, auf der fertigen Kellerdecke nunmehr die vorwiegend tragenden Wände des Gebäudes hochgemauert werden, wobei Steine beliebiger Abmessungen und Größe wie Ziegelsteine, Bunshohlsteine und dergl. verwendet werden können. Bei diesem Vorgang muß sehr häufig mit technischem Gerät die Lotrichtigkeit und die Massigkeit des erstellten Mauerwerks nachgeprüft verden, wozu üblicherweise Wasserwaagen verwendet werden. Hierzu sind beträchtliche Fachkenntnisse erforderlich, auch sind durch das häufige Nachmessen Verzögerungen unvermeidlich, Trotzdem können sich hier beträchtliche Fehler einschleichen, da die Genauigkeit der Mauerung nur periodisch überprüft wird und eine kontinuierliche Gewissheit, daß man noch innerhalb der Toleranzgrenzen mauert, nicht gegeben ist.
  • Ausgehend von diesen Schwierigkeiten, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Hilfsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit welcher bei ständiger Kontrolle des Mauervorgangs auf einfache und einwandfreie Weise die Massigkeit sowie der horizontale und vertikale Verlauf des erstellten Mauerwerks überprüft werden kann und wobei Unterbrechungen für wiederholte Messungen, die ihrerseits wieder mit Meßfehlern behaftet sein können, nicht mehr notwendig sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten Hilfsvorrichtung und besteht erfindungsgemäß darin, daß eine Schiene vorgesehen ist, die über ein Fußteil an Boden und/oder über einen oberen Stützteil an der Decke eines zu erstellenden Gebäudes im Bereich der Innenkanten des Mauerwerks lotrecht befestigt ist und von der vorzugsweise dem Fortschritt des Mauerwerks entsprechend vertikal verschiebbar Anschlaglinien ausgehen.
  • Vorzugsweise sind zwei solcher Schienen vorgesehen, zwischen welche ein Faden bzw. ein sonstiges längliches Element in gleicher Höhe gespannt angeordnet ist, das den genauen Verlauf des zu erstellenden Mauerwerks angibt, so daß Mauern auch von weniger gründlich ausgebildeten Fachkräften schnell und vor allem einwandfrei erstellt werden können.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
  • Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung Schienen mit zugehörigem Fußteil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel , Fig. 2a und 2b die Schiene der Fig. 1 in einer erweiternden Ausgestaltung mit zugeordnetem Deckenstützteil in einer Vorder- und Rückenansicht in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 einen Querschnitt durch Schiene und Deckenverlängerung, der für beide noch zu besprechende Ausführungsformen gültig ist, Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung, die vorzugsweise beim Mauern von Außenecksteinen bei höheren Gebäuden eingesetzt werden kann, Fig. 5 zeigt einen Teilbereich der Fig. 4 in anderer Ansicht, während die Fig. 6 und 7 Mittel zur Befestigung der Anschlag- oder Visierlinien, die beim Ausführungsbeispiel Fäden sind, an den Schienen darstellen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in Verbindung mit den Darstellungen der Fig. 2a und 2b zeigt die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung in Form einer Dreieck-Profilschiene 1 mit einem unteren Fußteil 2. Fig. 1 zeigt die Hilfsvorrichtung in einer Ansicht schräg von unten, wobei der Fußteil aus einer beliebig geformten, im Ausführungsbeispiel rechteckförmigen oder viereckigen Platte 3 besteht, die eine nach innen laufende Ausnehmung 4 aufweist, in welche die Dreieck-Profilschiene 1 eingesetzt und befestigt, vorzugsweise angeschweißt ist. Ausgehend von der Platte 3 erstreckt sich die Schiene 1 nach oben. Der Schiene 1 sind die in den Fig. 6 und 7 gezeigten, beliebig in Längsrichtung der Schiene 1, d.h. der Höhe, verschiebbare Befestigungsmittel 5 oder 6 zugeordnet, die auf weiter unten noch zu beschreibende Weise mit der Schiene verbunden werden können und von welchen ausgehend eine Schnur oder gegebenenfalls ein sich selbst tragendes längliches Element 7 in einer Horizontalebene verläuft und damit eine Anschlaglinie für ein noch zu erstellendes Mauerwerk bildet. Hierzu wird dann so vorgegangen, daß der Fußteil 2 der Hilfsvorrichtung, d.h. die Platte 3 am Fundament an einer solchen Stelle befestigt wird, daß die von der Schiene 1 ausgehenden Anschlaglinien 7 tatsächlich Begrenzungen für das Mauerwerk darstellen, was einfach aus den Plänen ersichtlich ist, wobei im Grunde nur so vorgegangen zu werden braucht, daß die Schiene 1 genau an den vorgegebenen Eckpunkten des Mauerwerks, das nachher erstellt werden soll, befestigt wird.
  • Für diese Befestigung ist gemäß einem Merkmal der Erfindung vorzugsweise lediglich eine einzige Verbindung notwendig, die über eine eher zentral gelegene Bohrung 8 der Platte 3 vorgenommen wird. Uber diese Bohrung 8 wird, vorzugsweise durch Eindübelung in das Fundament eine Schraube 8 geführt und festgezogen, wobei der entsprechend kräftig ausgelegte Dübel entweder gleich bei der Herstellung des Fundaments mit eingegossen oder anschließend durch eine entsprechende Bohrung eingebracht wird. Auf diese Weise gelingt es, die Schiene 1, die vorzugsweise aus einem relativ leichtem Material, wie Kunststoff, Aluminium besteht, aber auch aus Profileisen hergestellt werden kann,- sicher aufrecht stehend mit dem Fundament zu verbinden, wobei die drei anderen Bohrungen 9a, 9b und 9c ein Gewinde aufweisen können und Einstellschrauben aufnehmen, mit deren Hilfe, wie leicht ersichtlich ist, durch entsprechend abgestimmtes Einschrauben eine genaue vertikale Ausrichtung der Schiene 1 hergestellt werden kann. Das Festziehen der durch die Bohrung 8 geführten Arretierschraube erfolgt vorzugsweise nach Erreichen einer einwandfreien Vertikalposition mittels der Einstellschrauben.
  • Legt man auf diese Weise, beispielsweise mittels einer weiteren Schiene die Endposition einer hochzuziehenden Mauer fest, dann braucht dann lediglich noch das verschiebbare Befestigungsmittel 6 der Fig. 7 verwendet zu werden, das bei dieser Ausführungsform der Schiene 1 in Form eines eine äußere Kante hintergreifenden Materialstreifens ausgebildet ist, von welchem inentgegengesetzter Richtung ausgehend und beispielsweise mittels eines Hakens 10 befestigt, ein Faden 7 zu einem gegenüberliegenden, an der anderen Schiene befestigten Materialstreifen läuft, so daß die gewünschte und in der Höhe genauestens einstellbare Anschlaglinie für das zu errichtende Mauerwerk gewonnen wird. Es versteht sich, daß, wie Fig. 2a zeigt, die Schiene 1 mit einer Skalenmarkierung 11 versehen werden kann, so daß an beiden verwendeten Schienen die verschiebbaren Befestigungsmittel 5 oder 6 in gleicher Höhe eingestellt werden können.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung erfolgt die Festlegung der Befestigungsmittel auf der Schiene 1 dadurch, daß in den Materialstreifen eingebaut Permanentmagnete 12 mit entsprechend starker Magnetkraft vorgesehen sind, so daß die Befestigungsmittel unverrückbar, aber jederzeit lösbar, an der Schiene 1 festgelegt werden können. Besteht die Schiene aus einem Kunststoff oder einem nicht magnetischen Material, kann eine mechanische Verrastung angebracht werden, es ist aber auch möglich, die Kunststoffschiene mit einer dünnen Blechkaschierung zu versehen.
  • Das bisher beschriebene Ausführungsbeispiel stellt die Grundkonzeption der Erfindung dar, wobei das in das Innere der Platte 3 ausgebildete Dreiecksprofil der Schiene 1 besonders geeignet ist für Mauern, die in den Raum ragende Außenkanten aufweisen, also Teilungswände, Türanschläge und dergl.; sollen Außenmauern erstellt werden, kann in das Dreiecksprofil der Schiene 1 ein Vierkant eingelegt werden, es ist jedoch gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung auch möglich, die Schiene sofort als Vierkantschiene auszubilden, so daß von einer Ausnehmung 4 im Fußteil 2 abgesehen werden kann und die Vierkantschiene, die im folgenden mit dem Bezugszeichen 1a versehen werden soll, bündig an eine Außenkante des Fußteils 2 angesetzt und wieder durch Schweißung verbunden werden kann. Auch in diesem Falle erfolgt die Befestigung und die vertikale Ausrichtung der Schiene 1 bzw. la in der soeben beschriebenen Weise mit Hilfe der durch die Bohrungen 9a, 9b und 9c geführten Einstellschrauben, wobei an die Schiene eine Wasserwaage gelegt werden kann.
  • Vorteilhafter ist es hierjedoch, am oberen Abschluß der Schiene 1 bzw. 1a an einem Faden ein mit einer Spitze versehenes Senklot zu befestigen, wobei diese Spitze genau über einem vorgegebenen und entsprechend markierten Punkt am Fußteil schreiben muß, wenn die Schiene 1 oder la senkrecht ist. Es braucht in diesem Falle lediglich so lange an den Einstellschrauben gedreht werden, bis die Spitze des Senklots haargenau über dem erwähnten Punkt liegt, dann ist die Schiene 1 absolut vertikal ausgerichtet und kann arretiert werden.
  • Wird die Schiene 1 bzw. la von Anfang an als Vierkantrohr ausgebildet, dann verwendet man als Befestigungsmittel vorzugsweise den rechtwinklig abgebogenen Materialstreifen 5 der Fig. 6, der durch eine doppelte Magnetsicherung 13a und 13b sicher an der Schiene Ja festgelegt werden kann.
  • Es ist ersichtlich, daß sich die Erfindung insbesondere als Ausrichtanordnung zur Errichtung von Visierlinien bei der Erstellung von Mauerwerk ausgehend von den Fundamenten oder den jeweiligen Zwischendecken eines Gebäudes eignet, da die Hilfsschienen in der Lage sind, die zukünftigen Eckpunkte des noch zu errichtenden Mauerwerks zu simulieren, d.h. reell vorzugeben, und Verbindungen zwischen den Schienen dann auch den genauen Verlauf des Mauerwerks angeben, so daß einwandfreie Mauern, wie erwähnt, auch von weniger geschulten Fachkräften hochgezogen werden können.
  • Gerade bei mehrgeschossigen Gebäuden wird jedoch häufig so vorgegangen, daß Böden und Decken der einzelnen Geschosse schon erstellt sind, beispielsweise aus Eisenbeton gegossen mit dazwischen liegenden Stützpfeilern geringerer Abmessung, und daß dann das Mauerwerk noch eingezogen werden muß. In diesem Falle kann gemäß einer weiteren Ausgestalting der Erfindung eine Deckenabstützung vorteilhaft sein, wie sie in den Fig. 2a und 2b als Deckenverlängerung 14 mit einem oberen Stützteil 15 gezeigt ist. Die Schiene 1 bzw. 1a stützt sich in diesem Falle am Boden und an der Decke ab, so daß auch, bei entsprechend kräftiger Verspannung, versehentlich die Schiene treffende Stöße ihre Genauigkeit nicht mehr beeinträchtigen können.
  • Wird dabei von einem unteren Dreiecksprofil 1 ausgegangen, dann besteht die Deckenverlängerung 14 vorzugsweise aus einem Vierkantrohr, das, wie die Schnittzeichnung der Fig. 3 zeigt, in entsprechender Weise in das Dreiecksprofil 1 eingelegt und über eine Verschraubung 15 höhenverschieblich festgelegt ist.
  • Hierzu ist in das Vierkantprofil der Deckenverlängerung 14 ein Schlitz 16 eingefräst, so daß gegenüber einer einfachen Bohrung in dem Dreiecksprofil eine Längsverschieblichkeit der beiden Teile 1 und 14 gegeneinander gewonnen werden kann. Der obere Stützteil kann durch ledigliche Krafteinwirkung mit der Decke verspannt werden, es können jedoch durch Bohrungen 17 im Stützteil 15 auch Befestigungsstifte in die Decke eingelassen werden.
  • Wesentlich ist bei dieser Anordnung jedoch, daß immer zwei Kanten von äußerer Profilschiene 1 und innerem Einsatzrohr 14 in einer Ebene liegen, beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 die Kanten A und.B, damit beim Ubergang von der Schiene 1 auf die Deckenverlängerung 14 kein horizontaler Versatz, der auf die Materialdicke der verwendeten Schienen zurückzuführen ist, auftritt. Im Grunde der gleiche Querschnitt der Fig. 3 würde sich im übrigen ergeben, wenn von einem Viereckprofil als auf dem Boden aufliegende Schiene Ja ausgegangen wird, und die Dreieckprofilschiene, die als 14a bezeichnet werden soll, als Deckenverlängerung verschiebbar angesetzt wird. Dies kann insbesondere auch in der Hinsicht vorteilhaft sein, als in diesem Falle der Schlitz 16 nicht eingefräst zu werden braucht, sondern die Dreiecksprofilschiene 14a in dem betreffenden, den Schlitz 16 tragenden Schenkel 18 aus zwei zueinander im Abstand der Schlitzbreite angeordneten Längsteile 19 und 20 besteht, die über in der Fig. 3 nicht dargestellte Querglieder miteinander verbunden sind. Der Abstand dieser Querglieder ist vorteilhafterweise größer als die im ungünstigsten Fall zu erwartende Verstelllänge; man erspart sich auf diese Weise das umständliche Ausfräsen eines Schlitzes.
  • Insbesondere für die Erstellung von Außenmauerwerk ist dann noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bestimmt, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Hierbei wird ausgegangen von einem Vierkantprofil als jeweils am Boden aufstehende Grundschiene Ja, auf welche ein Rahmen 19 aufgeschoben ist, d.h. die Vierkantprofilschiene la läuft durch die oeffnung 20 des geschlossenen Rahmens 19, der mit Hilfe einer Feststellschraube 21 an jeweils gewünschter vertikaler Stelle der Schiene ta unverrückbar festgelegt werden kann. Der Rahmen erstreckt sich daher aufgrund der Ausgestaltung des Innenprofils der oeffnung 20, wie ersichtlich, in diagonaler Richtung zum Vierkant-Schienenprofil, wobei er so aufgeschoben wird, daß eine Verlängerung 22 am Rahmen ebenfalls in Diagonalrichtung nach außen zeigt. Dieser Rahmen 19 mit Verlängerung 22 dient zur Festlegung der Position, vorzugsweise der Eckkanten, von Außenmauerwerk, und zwar von dem Innenraumbereich eines Gebäudes her, wobei nämlich die Vierkantschiene Ja an der jeweiligen Innenkante des Mauerwerks einer Ecke steht und die Verlängerung 22 sich diagonal nach außen erstreckt und über eine aus zwei Schenkeln bestehende und damit einen rechten Winkel einschließende, weitere Dreieckprofilschiene 23 die Stelle des jeweiligen Außenecksteins definiert. Es versteht sich, daß diese Dreiecksprofilschiene in rechtwinkliger Ausgestaltung an einem Schieber 24 befestigt ist, der entlang der Erstreckung 22 verschoben und über eine Feststellschraube 25 arretiert werden kann, damit eine Einstelung auf entsprechende Mauerdicken vorgenommen werden kann.
  • Die gleiche soeben beschriebene Anordnung ist nochmals in Fig. 5 von unten gezeigt, die zusätzliche Dreieckprofilschiene 23 bildet reell die Position des einzusetzenden Ecksteins aus, wobei mit dem Fortschritt des Mauerwerks selbstverständlich auch eine höhere Verstellung bei Lösen der Arretierschraube 21 möglich ist. Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind jeweils Vierkantprofile verwendet worden, es versteht sich, daß hier entsprechende Änderungen möglich sind, beispielsweise Rundprofile mit Führungsnuten, auch sind beliebige Materialien für Schienen, Rahmen, Vierkant- und Dreikantprofile möglich, insbesondere aus leichtgewichtigem Kunststoff oder Aluminium, je nach Anforderung. Auch an der Verlängerung 22 kann ein entsprechender Maßstab angebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht auf denkbar einfache Weise eine vollkommen einwandfreie und sauber ausgerichtete Erstellung von Mauern.

Claims (13)

Patentansprüche:
1.Hilfsvorrichtung zur einwandfreien Erstellung von Mauerwerk, Wänden und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Schiene (1,la) vorgesehen ist, die über einen Fußteil (2) am Boden und/oder über einen oberen Stützteil 15 an der Decke eines zu erstellenden Gebäudes im Bereich der Innenkanten des Mauerwerks lotrecht befestigt ist und von der vorzugsweise dem Fortschritt des Mauerwerks entsprechend vertikal verschiebbar Anschlaglinien (7) ausgehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schienen an jeweils in einer Linie liegenden Mauerinnenkanten vorgesehen sind, und zwischen beiden Schienen und an vertikal verschiebbaren Befestigungsmitteln (5,6) befestigt ein längliches Visierelement (Faden 7) in gleicher vertikaler Höhe gespannt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen (1,la,14,14a) Höhenmarkierungen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die über ihren Fußteil (2) mit dem Boden verbundene Schiene (1,1a) über eine gleitend und feststellbar mit ihr verbundene weitere Schiene (14,14a) bis zur Decke verlängert ist, derart, daß die so gebildete Hilsvorrichtung zwischen Boden und Decke verspannbar ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Boden verbundene Schiene als Dreiecksprofilschiene (1) mit einer eine Ausnehmung (4) aufweisenden zugeordneten Platte (3) ausgebildet ist, in welche die Dreiecksprofilschiene (1) eingesetzt ist oder als Vierkant-Profilschiene (la), die kantenbündig mit der Platte (3) verbunden, vorzugsweise verschweißt ist, und daß die Deckenverlängerungsschiene (14,14a) dementsprechend als Vierkant-Profilschiene oder als Dreieck-Profilschiene ausgebildet ist mit jeweils einem Längsschlitz (16) in der Deckenverlängerungsschiene zum wahlweisen verschiebbaren Verbinden mittels einer Verschraubung (15).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Fußteil (2) und/oder am oberen Stützteil (15) eine vorzugsweise zentrale Bohrung (8) zur Aufnahme einer insbesondere in einen Dübel im Boden einzuschraubenden Arretierschraube vorgesehen ist, sowie drei weitere im Abstand zueinander und zur zentralen Bohrung (8) angeordnete Bohrungen (9a,9b,9c), durch welche selektiv einzustellende und die Vertikalposition der Schiene (1,1a) bestimmende Einstellschrauben geführt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Vertikaleinstellung mittels in Einstellschrauben im oberen Bereich der Schiene (1,1a) ein auf einen vorgegebenen Markierungspunkt der Platte (3) weisendes Senklot befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erstellung von Außenmauern, vorzugsweise zur Festlegung der Außenmauerecksteinposition vom Innenraum her über die Schiene (1,1a) ein eine oeffnung (20) aufweisender Rahmen (19) schiebbar und in seiner Vertikalposition mittels einer Feststellschraube (21) festlegbar ist, von dem in Diagonalrichtung zu Schiene und Mauerinnenkante eine Verlängerung (22) ausgeht, auf welcher eine weitere Dreieckprofilschiene (23) mit zwei einen rechten Winkel einschließendu Schenkeb befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreieckprofilschiene (23) an einem auf der Verlängerung (22) laufenden Schieber (24) befestigt ist, dessen Auswärtsposition über eine Feststellschraube (25), vorzugsweise unter Mitwirkung einer auf der Verlängerung (22) angebrachten Skala einstellbar ist.
lo. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die horizontalen Anschlaglinien (Fäden 7) lagernden, in ihrer Vertikalrichtung verschiebbare Befestigungsmittel (5,6) mittels zugeordneter Permanentmagnete (12,13a,13b) an den Schienen lösbar festlegbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Dreieckprofilschiene (1) zu verschiebende Befestigungsmittel (6) aus einem, einen Haken (26) aufweisendem Materialstreifen besteht, der eine Außenkante der Dreiecksprofilschiene (1) hintergreift.
12. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß das an einer Viereckprofilschiene (1a) anzubringende Befestigungsmittel (5) aus einem einen rechten Winkel bildenden Materialstreifen besteht, an dessen beiden Schenkeln Permanentmagnete (13a,13b) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Jo bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungsmitteln (5,6) Haken, Schlitze oder dergl. zur Befestigung der einen Anschlag für das Mauerwerk bildenden länglichen Elemente (Fäden 7) vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2923244A1 (fr) * 2007-11-02 2009-05-08 Roger Mondelin Sas Soc Par Act Poteaux d'angle
NL2020852B1 (nl) * 2018-04-23 2019-10-31 Oca B V Stelinrichting, systeem en werkwijze voor het uitlijnen van een te metselen of te lijmen muur

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