DE2908385C2 - Beschlag zum verstellbaren Aufhängen eines Möbelelementes - Google Patents

Beschlag zum verstellbaren Aufhängen eines Möbelelementes

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DE2908385C2 DE19792908385 DE2908385A DE2908385C2 DE 2908385 C2 DE2908385 C2 DE 2908385C2 DE 19792908385 DE19792908385 DE 19792908385 DE 2908385 A DE2908385 A DE 2908385A DE 2908385 C2 DE2908385 C2 DE 2908385C2
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Beschlag zum verstellbaren Aufhängen eines Möbelelementes an einer Tragwand, bestehend aus zwei in den oberen Eckbereichen der Rückseite des Möbelelementes befestigten Winkeln, deren obere Schenkel je eine waagerechte Stützfläche und eine senkrechte Haltefläche aufweisen, wobei die Stützfläche auf einer mit einer Schraube fest verbundenen und über diese an der Tragwand abgestützten, einstellbaren Exzenterscheibe aufliegt und die Haltefläche an einer zur Tragwand weisenden Seitenfläche der Exzenterscheibe anliegt
Bei einem aus der DE-GM-Schrift 70 27 172 bekannten Beschlag der vorbezeichneten Art werden zunächst die Schrauben in mit Dübeln vorbereitete Bohrungen der Tragwand eingeschraubt bis die fest mit den Schrauben verbundenen Exzenterscheiben sich in einem vorbestimmten Abstand zur Tragwand beF.nden. Dieser Abstand muß groß genug sein, damit darin die mit der Möbelrückseite bündige senkrechte Haltefläche des oberen Winkelschenkels aufgenommen werden kann. Die Winkel sind innen an der Deckwand und an den Seitenwänden des Möbelstückes angeschraubt, dessen Rückwand mindestens um den Betrag der Winkelbreite in Richtung des Innenraums des Möbelstücks versetzt angeordnet ist Falls die mit der Exzenterscheibe verbundene Schraube zu dicht an die Tragwand gelangt, besteht die Gefahr, daß das Möbelelement nicht wie beabsichtigt von oben her mit der senkrechten Haltefläche des Winkels in den Abstand hineingeschoben werden kann. Beläßt man dagegen den Abstand mit einem gewissen Obermaß, so übt das Eigengewicht des Möbelstückes auf </«n hintergriffenen Oberteil der Exzenterscheibe ein Kipp- oder Drehmoment aus, umso mehr, als der Unterteil nicht an der Tragwand abgestützt ist Bei gebrauchsmäßiger Füllung des Möbelstückes wird es sich folglich nach vorn schrägstellen. Nachteilig ist ferner, daß die Verbindung zwischen Schraube und Bügel derartigen Belastungen nicht gewachsen ist Der Dübel sichert die Schraube gegen Auszugskräfte, ist jedoch nicht imstande, das aus dem Dübel hervorstehende freie Schraubenende waagerecht zu halten, in das das an der Exzenlerscheibe angreifende Biegemoment eingeleitet wird. Folglich geben das verformbare Dübelmaterial sowie fter hoch belastete Rand der Dübelbohrung in der Tragwand nach. Weiterhin ist nachteilig, daß das Verstellen der Exzenterscheibe zum Höhenausgleich nur möglich ist, wenn dabei die Schraube in Einschraubrichtung weitergedreht wird, weil in umgekehrter Richtung der bereits aufgeweitete Dübel keine wirksame Halterung mehr gewährleistet.
Aufgrund dieser Nachteile ist der bekannte Beschlag unbrauchbar zum Aufhängen einer sog. Hängewand, die aus einer Folge von Hängeschränken besteht und bei der jeder Korpus nicht nur für sich in die Waagerechte zu bringen ist, sondern auch die Folge der Schranke mit ihren Fronseiten, Oberkanten und Unterkanten in eine genaue Fluchtung gebracht werden muß. Häufig erstreckt sich eine derartige Hängewand über eine größere Länge, auf der sich größere Unebenheiten der Tragwand bemerkbar machen. Ist es beispielsweise zur Herbeiführung der Flucht im Bereich eines konkaven Abschnittes der Tragwand notwendig, einen Korpus an einer Seite in einem etwas größeren Abstand von der Tragwand aufzuhängen, so ist der seinem Prinzip nach auf Halterung durch Anpressung gegen die Tragwand hin konzipierte bekannte Beschlag ungeeignet, den Korpus in gewissermaßen freier Aufhängung und vor allem auf Dauer abzustützen. Außerdem sind beim Ausfluchten einer Hängewand auch solche Justierungen notwendig, durch die ein oder mehrere Hängeschränke gegenüber der zunächst eingenommenen Stellung von der Tragwand zwangsläufig weiter abgerückt werden müssen. Für derartige Justierungen ist der bekannte
Beschlag überhaupt nLh; eingerichtet
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der eingangs bezeichneten Art anzugeben, der bei aufgehängtem Möbelelement dessen einfaches nachträgliches Justieren in allen drei iiiumüchen Hauptrichtungen ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemä'3 dadurch gel .£i ekS der obere Winkelschenkel einen T-förmigen Querschnitt aufweist, dessen vordere und hintere Halteflächen bildender senkrechter Steg zwischen den ι ο Seitenwänden einer Umfangsnut der Exzenterscheibe auigefKMwneri und dessen waagerechter Steg die Stützfläche bildet, die auf beiderseits der Umfangsnut vorgesehenen Umfangsflächen der Exzenterscheibe abgestützt ist, und daß die durch eine Öffnung in der Rückwand des Möbelelementes zugängliche Schraube der Exzenterscheibe in einer-Gewindebohrung einer an der Tragwand befestigten Grundplatte verdrehbar und tiefenversiellbar geführt ist
Die T-förmige Ausbildung des am Möbelelement befestigten oberen Winkelschenkels, dessen senkrechter Steg in die Umfangsnut der ilxzenterscheibe hineinragt, ermöglicht eine zwangsläufige Ver-teilung des Möbelelementes sowohl auf die Tragwand zu, als auch in von der Tragwand wegweisender Richtung, so daß sämtliche für die Ausfluchtung einer Hängewand notwendigen Justierungen bei aufgehängten Möbelelementen durch die kleinen Öffnungen in deren Rückwänden bequem und schnell durchgeführt werden können. Dies geschieht mit Hilfe eines einfachen Schraubenziehers und ohne daß das Möbelelement gegenüber der Exzenterscheibe angehoben zu werden braucht Die waagerechten Stützflächen des oberen Winkelschenkels beiderseits des senkrechten Steges liegen auf den Umfangsflächen beiderseits der Nut der Exzenterscheibe auf, so daß eine in Tiefenrichtung des Möbelelementes breite Abstützung und damit eine auf Dauer günstige Lastverteilung gewährleistet ist, der aber nicht nur in statischer Hinsicht sondern auch während der Verstellbewegungen große Bedeutung zukommt. Der Beschlag gewährleistet eine von der Art seiner Befestigung unabhängige stufenlose Verstellmöglichkeit des Möbelelementes in allen drei Hauptrichtungen. Die gegenüber dem Stand der Technik zusätzliche an der Tragwand befestigte Grundplatte besteht aus einem einfachen Stanz- und Formteil, das als praktisch beliebig belastbare Abstützbasis zur Verfügung steht. Die in der Grundplatte enthaltene Gewindebohrung ermöglicht die Verwendung eines für feinfühlige Verstellbewegungen geeigneten Gewindes mit geringer so Steigung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Beschlages liegt die Exzentrizität der mit der Exzenterscheibe verbundenen Schraube innerhalb eines Bereiches, in dem unabhängig von der vorhandenen Drehstellur.g Selbsthemmung herrscht Auf diese Weise werden unbeabsichtigte Drehungen bzw. Verstellbewegungen der Exzenterscheibe aufgrund äußerer Belastungen und aufgrund des Eigengewichtes des Möbelelementes ausgeschlossen. to
Zum Zweck einer vereinfachten Handhabung des Beschlages wird vorgeschlagen, daß die Schraube durch Einpressen fest mit der Exzenterscheibe verbunden ist und daß die in die Gewindebohrung der Grundplatte eingeschraubte Schraube gegen Herausdrehen aus der Grundplatte gesichert ist.
Wenn die Grundplatte im wesentlichen die Form eines auf der Spitze stehenden gleichschenkligen Dreieckes mit. zwei oberen öffnungen und einer unteren senkrechten Langiochöffnung zur Aufnahme von Befestigungsschrauben au^vei*t "ira Φϊ Vfonu-^·: -.!es Umschlages an der Tragwand vuaäiih&t'! vereirfacht; c. wa für das Setzen der ersten Wandbohrung bedarf es dann keiner besonderen Genauigkeit, weil die GrundpittCü aufgrund der senkrechten Langlochöffnuo^ in weiten Grenzen nachjustiert werden kann, bevor die endgültige Fixierung mit Hiffe der zusätzlichen Befestigungsöffnungen erfolgt Zur Vereinfachung der Herstellung kann die Gewindebohrung aus einem aus der Grundplatte ausgedrückten und mit Gewinde versehenen Ringabschnitt bestehen.
Gemäß einem weiteren Merkmal kann der T-förmige Querschnitt lediglich über einen Teilbereich des oberen Winkelschenkels ausgebildet sein. Durch diese Maßnahme kann der seitliche Verstellspielraum des Möbelstükkes gegenüber den an der Tragwand befestigten Beschlagteilen bzw. gegenüber der Exzenterscheibe aus Sicherheitsgründen begrenzt werden.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhu^d der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Beschlags nach der Erfindung im oberen Eckbereich eines Möbelelementes, dessen Rückwand weggelassen ist
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Aufhängewinkel nach der Linie II-II in F i g. 1,
Fig.3 einen waagerechten Schnitt durch den Aufhängewinkel nach der Linie III—III in F i g. 1,
F i g. 4 eine Ansicht der Grundplatte,
F i g. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Fig. 4,
Fig.6, 7 u. 8 Ansicht Querschnitt bzw. Rückansicht der Exzenterscheibe und
Fig.9 einen Teilschnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 1, jedoch mit um 90° verdrehter Exzenterscheibe.
Entsprechend Fig. 1 bis 3 ist ein metallischer Winkel 10, bestehend aus einem waagerechten oberen Winkelschenkel 11 und einem senkrechten Winkelschenkt! 12, in einer oberen Ecke eines Möbelelementes 13 angeordnet Zur festen Verbindung des Winkels mit dem Möbelelement trägt der obere Schenkel 11 senkrechte Einschlagzapfen 14, die in der oberen Deckwand des Möbelelementes aufgenommen sind. Durch Öffnungen 16 im senkrechten Whikelschenkel 12 ist der Winkel mittels Schrauben 15 an der Möbelseitenwand so befestigt, daß er im wesentlichen mit der Hinterkante des Möbelelementes bündig abschließt Die in beiden oberen Ecken des Möbelelementes angebrachten Winkel dienen gleichzeitig zur Versteifung und können anstatt mit Schrauben 15 allein mit Einschlagzapfen 14 ausgestaltet sein, wenn auf Reparatur- und Nacharbeitungsmöglichkeiten verzichtet wird. Eine nicht g: zeigte Rückwand des Möbelelementes befindet sich bezüglich F i g. 1 oberhalb der Zeichenebene vor dem Winkel 10. Die Rückwand enthält zwei kleinere Öffnungen, von denen die Lage der linken Öffnung in F i g. 1 an der Stelle 18 angedeutet ist.
Der obere Schenkel i! des Winkels 10 ist über v\m Länge 15 als T-Profil mh einem waagerechten oberen Steg 20 und einem senkrechten Steg 21 gleichbleibender Höhe ausgphildet. Der senkrechte Steg 21 ist gemäß Fig. 2 und 3 außermittig angeordnet, um einen zur Unterbringung d?-'· iuventerschcibe und der Grundplatte aur ,ziehenden AL-su.nd in Richtung zu-Tragv >nci 17 zu schaffen (F ig. ?.).
In einem z. D. durch eine Bohrschablone bestimmten
seitlichen Abstand entsprechend der Entfernung zwischen den beiden Winkeln 10 am Möbelelement 13 werden in der Tragwand zwei Grundplatten 22 mit Hilfe von nicht gezeigten eingebohrten Dübeln sowie Schrauben befestigt. Die Grundplatte 22 hat entsprechend F i g. 4 und 5 etwa die Form eines auf der Spitze stehenden gleichschenkligen Dreiecks mit zwei oberen Öffnungen 23 und einer unteren Langlochöffnung 24 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben. Im Bereich der Oberseite ist aus dem Stanzblech der Grundplatte eine Bohrung 25 so ausgedrückt, daß sie mit einer ausreichenden Längenabmessung gemäß Fig. 5 entsteht, um mit einem Gewinde versehen als Abstützung der Exzenterscheibe zu dienen.
Die Exzenterscheibe 26 besitzt eine kreisrunde Form und enthält eine exzentrische Öffnung 27. Die öffnung 27 dient zur Aufnahme einer Schraube 29, die mit einem im Durchmesser vergrößerten zylindrischen Abschnitt 30 i" die OfFn1JH" 27 ein^c^r^ßt ici D°s .M°ß ^ ^**r Exzentrizität der öffnung 27 ist so gewählt, daß hinsichtlich von Drehungen der Exzenterscheibe Selbsthemmung herrscht und daher unbeabsichtigte Verstellbewegungen aufgrund äußerer Belastungen und aufgrund des Eigengewichtes des Möbelelementes ausgeschlossen sind. Die öffnung 27 dient zur Aufnahme einer Schraube 29, die mit einem im Durchmesser vergrößerten zylindrischen Abschnitt 30 in die öffnung 27 eingepreßt ist. Die Exzenterscheibe 26 enthält eine Umfangsnut 31 und eine konzentrische flache Vertiefung 32 auf ihrer einen Seite, in der die Wand der verlängerten Gewindebohrung 25 der Grundplatte 22 aufgenommen wird.
Fig.9 läßt außerdem erkennen, daß der senkrechte Steg 21 des T-Frofils des Aufhängewinkels 10 in der Umfangsnut 31 aufgenommen ist. während der Außenumfang der Exzenterscheibe 26 als Auflager für die am waagerechten Step 20 des Aufhängewinkels befindlichen Verstell- und Stützflächen dient. Der Abstand des senkrechten Steges 21 von der mit der Rückseite des Möbelelementes 13 bündigen rückwärtigen Kante des Aufhängewinkels 10 ist so bemessen, daß bei Anlage des Aufhängewinkcls an der Tragwand 17 ausreichend Platz verbleibt zur Aufnahme der Grundplatte 22 und des einen Spurkranzes der Exzenterscheibe 26.
Bei Anwendung des Beschlages werden zunächst in die Tragwand 17 mehrere Bohrungen entsprechend den öffnungen 23 und 24 und der Bohrung 25 der Grundplatten mit der Bohrschablone gebohrt und dann die Grundplatten befestigt, an denen bereits die Schrauben 29 mit Exzenterscheiben 26 angeordnet sind. Das Möbelement kann nunmehr aufgehängt werden, indem man die senkrechten Stege 21 des am Möbelelement befestigten, den Aufhängewinkel 10 bildenden Metallprofils in die Nuten 31 der Exzenterscheiben einführt. Vorzugsweise sind die Schrauben 29 PnHp
u*»rcl aiir'ht cn flail
.':> Grundplatten 22 herausgedreht werden können und somit Sicherheit dafür besteht, daß das Möbelelement nicht zu Boden fällt. Die Schrauben 29 besitzen vorzugsweise eine sehr geringe Steigung, die ausreichend Spielraum zum Verspannen und Ausrichten
r> sowohl in der Höhe als auch in der Tiefe zuläßt. Das seitliche Ausrichten des Möbelelcmcntes ist von der Länge cies senkrechten Steges 21 im Rersich 19 abhängig.
Die Unterseite 20a des Steges 20, an der der Umfang der Exzenterscheibe aufliegt, und die seitlichen Halteflächen 21a des senkrechten Steges 21. von denen je nach Richtung der Verstellbewegung der Exzenterscheibe mit Hilfe der Schraube 29 die eine oder andere an der gegenüberliegenden Seitenwand der ' Imfangsnut 31
S5 anliegt, bilden somit die Stütz- und Ve-st-ün^clien zur Justierung und Aufhangung des ivlöbelelementes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Beschlag zum verstellbaren Aufhängen eines Möbelelementes an einer Tragwand, bestehend aus zwei in den oberen Eckbereichen der Rückseite des Möbelelementes befestigten Winkeln, deren obere Schenkel je eine waagerechte Stützfläche und eine senkrechte Haltefläche aufweisen, wobei die Stützfläche auf einer mit einer Schraube fest verbundenen und über diese an der Tragwand abgestützten, einstellbaren Exzenterscheibe aufliegt und die Haltefläche an einer zur Tragwand weisenden Seitenfläche der Exzenterscheibe anliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Winkelschenkel (11) einen T-förmigen Querschnitt aufweist, dessen vordere und hintere Halteflächen (2IaJ bildender senkrechter Steg (21) zwischen den Seitenwänden einer Umfangsnut (31) der Exzenicrscheibe aufgenommen und dessen waagerechter Steg (20) die Stützfläche bildet, die auf beiderseits der Umfangsnut (31) vorgesehenen Umfangsflächen der Exzenterscheibe abgestützt ist, und daß die durch eine Öffnung (18) in der Rückwand des Möbelelementes zugängliche Schraube (29) der Exzenterscheibe in einer Gewindeboh- rung (25) einer an der Tragwand befestigten Grundplatte (22) verdrehbar und tiefenverstellbar geführt ist
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daP die Exzentrizität (28) der mit der Exzenterscheibe (26) verbundenen Schraube (29) innerhalb eines Bereiches lieg., in dem unabhängig von der vorhandenen Drohctellung Selbsthemmung herrscht.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch js gekennzeichnet, daß die Schraube (29) durch Einpressen fest mit der Exzenterscheibe (26) verbunden ist, und daß die in die Gewindebohrung (25) der Grundplatte (22) eingeschraubte Schraube (29) gegen Herausdrehen aus der Grundplatte gesichert ist.
4. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte im wesentlichen die Form eines auf der Spitze stehenden gleichschenkligen Dreieckes mit zwei oberen Öffnungen (23) und einer unteren senkrechten Langlochöffnung (24) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweist.
5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (25) aus einem aus der Grundplatte ausgedrückten und mit Gewinde versehenen Ringabschnitt besteht.
6. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der T-förmige Querschnitt lediglich über einem Teilbereich (Länge 19) des oberen Winkelschenkels (11) ausgebildet ist.
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