DE3308069C2 - Vorrichtung zum Zusammenführen von Teilbahnen über Umlenkwalzen in eine gemeinsame Ebene - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenführen von Teilbahnen über Umlenkwalzen in eine gemeinsame EbeneInfo
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Abstract
Teilbahnen von beispielsweise in einer Druckmaschine bedruckten und bereits längsgeschnittenen Bahnen werden über eine Einziehvorrichtung, die hinter dem Falzaufbau angeordnet ist, dem Falzapparat zugeführt. Der Einzugsvorrichtung werden beidseitig der Zusammenführungsebene zueinander höhenversetzt Antriebsmittel in Form von Antriebsrollen oder Bürsten bzw. Führungsbändern verwendet. Diese erfassen die einzuziehenden Teilbahnen und führen sie entlang der Zusammenführungsebene dem Falzapparat zu. Diese Antriebselemente sind auf beidseitig der Anführungsebene angeordneten Trägern befestigt, auf denen auch entsprechende Antriebsmotoren verwendet werden. Zunächst werden die Träger auseinandergefahren und nach dem Einführen der Enden der Teilbahnen zusammengeschoben, wonach der Einzugsvorgang erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung /um Zusammenführen von Teilbahnen über Umlenkwal/en in eine
gemeinsame Ebene hinter dem im Falzuufbau lei/ten
Druckwerk.
Aus der DE-OS 24 35 583 ist eine Rollenrotationsdruckmaschine mit einem Falzapparat bekannt, in der
Teilbahnen über einen Magazinwendestangenaufbau geführt werden, wonach diese über sogenannte Einlaufwalzen
in einer gemeinsamen Ebene zusammenlaufen, um in einem Falzapparat weiter verarbeitet zu werden.
Kommt es im Falzaufbau zu Bahnrissen, so mußten die Teilbahnen manuell durch den Wendestangena-ifbau
eingezogen werden, da die bekannten Bahneinziehvorrichtungen lediglich geeignet waren, gerissene Papierbahnen
durch die Druckwerke und den Trockner, aber nicht durch den Falzaufbau maschinell einzuführen (siehe
beispielsweise DE-PS 2? 41 127).
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Einziehvorrichtung für Teilbahnen zu schaffen, mit deren Hilfe diese bis zum Falzapparat automatisch eingezogen werden können, nachdem sie manuell oder von einer automatischen Einziehvorrichtung im davorliegenden Teilbahnweg übernommen wurden.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Einziehvorrichtung für Teilbahnen zu schaffen, mit deren Hilfe diese bis zum Falzapparat automatisch eingezogen werden können, nachdem sie manuell oder von einer automatischen Einziehvorrichtung im davorliegenden Teilbahnweg übernommen wurden.
Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen
schema tisch
F i g. 1 eine Einziehvorrichtung für Teilbahnen vor einem Falzapparat in Seitenansicht,
Fig.2 eine Vorderansicht der Darstellung gemäß
Fig. 1,
Fig.3 eine weitere Variante einer Einziehvorrichlung für Teilbahnen in Seitenansicht und
Fig.3 eine weitere Variante einer Einziehvorrichlung für Teilbahnen in Seitenansicht und
F i g. 4 die Vorrichtung gemäß F i g. 3 in Vorderansicht.
F i g. 1 und 2 zeigen eine Einziehvorrichtung für Teilbahnen
vom Falzaufbau zum Falzapparat. Die aus einem Magazinwendestangenaufbau (Falzaufbau) kommenden
Teilbahnen 1 und 8 laufen waagrecht auf eine senkrecht verlaufende Zusammenführungsebene 9 zu,
in der diese zusammengeführt, d. h. übereinandergelegt
werden sollen, um dann gemeinsam e'mem Falzapparat zugeführt zu werden.
Jede der Teilbahnen 1 bis 8 wird über eine Umlenkwalze
10 bis 17 geführt. Diese einseitig gelagerten Umlenkwalzen werden auch als Einlaufwalzen bezeichne!
und können, falls erwünscht, auch angetrieben werden.
Wie Fig. I erkennen läßt, sind vier Umlenkwalzen 10 bis 13 auf der linken Seite der Zusammenführungsebene
9 und die Umlenkwalzen 14 bis 17 auf deren schlechten Seite übereinander angeordnet, und zwar höhenverletzt.
Beidseitig der Zusammenführungebene 9 ist jeweils ein plattenförmiger Träger 18 bzw. 19 angeordnet. Wie
F i g. 2 am besten zeigt, sind diese Träger 18, 19 an der jeweiligen Maschinenseitenwand 20 verschiebbar angeordnet,
wofür Führungselemente 21, 22 an der Maschinenseitenwand 20 befestigt sind, die in entsprechende,
nicht näher bezeichnete Führungen in den Trägern 18, 19 eingreifen. Somit können die Träger 18, 19 in einer
Ebene verschoben werden, die etwa rechtwinklig zu der Zusammenführungsebene 9 verläuft.
W) Auf dem Träger 18 ist ein Antriebsmotor 23 und auf
dem Träger 19 ein Antriebsmotor 24 befestigt. Der Antriebsmotor 23 treibt über ein Antriebsband 25 Antriebselemente
26 bis 29 an, die ebenfalls auf der verschiebbaren Platte 18 angeordnet sind. Bei dem Ausfüh-
M rungsbcispicl gemäß F i g. 1 bestehen diese Antriebselemente
26 bis 29 aus Antriebsrollen. Das von dem Motor 23 unmittelbar angetriebene Band 25 wird S-förmig
über Riemenscheiben 30 bis 37 oder im Falle der Ver-
Wendung einer Kette anstelle des Bandes über entsprechende
Kettenräder geführt. Wie F i g. 2 zeigt, sind die
Riemenscheiben 30, 32, 34 und 36 als Doppelscheiben bzw. Dreifachscheiben ausgebildet. Das von der Dreifachscheibe
nach unten verlaufende Band wird über eine Spannrolle 38 gespannt. Die übrigen Doppelscheiben
30 bis 36 treiben über Bänder 39 bis 42, oder über entsprechende
Ketten, die Antriebsrollen 25 bis 29 an der linken Seite der Zusammenführungsebene 9 an, die auf
der gleichen Höhe angeordnet sind, wie die Umienkwalzen 14 bis 17 auf der rechten Seite der Zusammenführungsebene
9. Unterhalb der Rolle 29 ist eine weitere, durch einen Antriebsriemen 43 antreibbare Rolle 44 als
Gegenrolle angeordnet, ria an dieser Stelle, d. h. unterhalb
der Umlenkwalze 13, dies erforderlich ist.
Das schräg nach unten Jaufende, ebenfalls mit dem Antriebsriemen 25 angetriebene Band 45 treibt eine
weitere Riemenscheibe 46 an, was später noch im einzelnen beschrieben wird.
Auf dem rechten, plattenförmigen Träger 19 sind spiegelbildlich nur noch teilweise bereichnete Riemenscheiben
47 bis 52 angeordnet. Als Fördermittel werden auf dem plattenförmigen Träger 19 Rollen 53 bis 56
verwendet, die übereinander angeordnet sind und jeweils auf gleicher Höhe wie eine der Umlenkwalzen 11
bis 13 bzw. der zusätzlichen Walze 44 sitzen. Über die Riemenscheibe 52 wird außerdem ein Antriebsriemen
61 entsprechend dem Antriebsriemen 45 geführt.
Der durch den Antriebsmotor 24 unmittelbar angetriebene Riemen 62 läuft etwa S-förmig um die Riemenscheiben
auf dem Träger 19, von denen nur noch die linken mit 47 bis 51 bezeichnet sind. Diese treiben über
Bänder 57 bis 60 die Rollen 53 bis 56 an.
Die beiden Träger 18,19 sind durch Hubmagnete 63,
64 oder hydraulische oder pneumatische Zylinder in einer etwa rechtwinklig zu der Zusammenführungsebene
9 liegenden Ebene verschiebbar, und ;:war in der Weise, daß im zusammengeschobenen Zustund die Rollen 26
bis 29 in Anlage mit den Umlenkwalzen 14 bis 17 und die Rollen 53 bi· 56 in Anlage mit den Umlenkwalzen 11 bis
13 bzw. der Gegenwalze 44 kommen. Die ist möglich, da die Träger 18,19 Ausnehmungen aufweisen, die die stationären
Umlenkwalzen 11 bis 17 umgreifen bzw. in denen diese angeordnet sind.
Sollen die Teilbahnen 1 bis 8 in die Zusammenführungsebeno
eingezogen werden, so werden diese zweckmäßigerweise so nah als möglich an die Zusammenführungsebene
9 herangeführt. Zu diesem Zweck sind zunächst die Träger 18, 19 durch entsprechende
Betätigung der Hubkolben 63, 64 auseinandergezogen, um das jeweilige Ende der Teilbahnen 1 bis 8 über die
zugeordne'e Umlenkrolle 10 bis 17 an die Zusammenführungsebene
9 heranzubringen. Anschließend werden wiederum durch Betätigung der Hubkolben 63,64 unter
Einschaltung der Motoren 23, 24 die Träger 18, 19 zusammengeführt, so daß die Teilbahnem 1 bis 8 zwischen
der Rolle 26 und der Umlenkwalze 14, zwischen der Umlenkwalze 11 und der Rolle 53, zwischen der Rolle 27
und der Umlenkwalze 15 usw. erfaßt werden. Dadurch werden die entsprechenden Teilbahnen 1 bis 8 nach
unten gezogen, bis sie aus dem unteren Bereich der Träger 18,19 heraustreten und zwischen zwei ebenfalls
verschiebbare, zu diesem Zeitpunkt a.useinandergefahrene Träger 65, 66 gelangen. Die Träger 65, 66 sind
ebenfalls durch Hubkolben 67,68 verschiebbar und tragen Antriebsbänder 69,70.
Wie in F i g. 2 angede ,"et ist, sind die Rollen 26 bis 29
verschiebbar auf Traversen 71 bis 74 angeordnet. In vorteilhafter Weise werden weitere gleichartige, ebenfalls
verschiebbare Rollen 26' bis 29' verwendet Durch Verschieben der Rollen 26 bis 29 bzw. 26' bis 29' auf den
Traversen 71 bis 74 kann die erfindungsgemäße Einzugsvorrichtung auf die jeweils einzuziehende Papierbahnbreite
eingestellt werden.
Laufen die nun zusammengeführten Teilbahnen ί bis 8 zwischen die auf den Trägern 65, 66 angeordneten
Bänder 69, 70, so werden durch Betätigen der Hubkolben 67, 68 diese zusammengeführt, so daß die Teilbahnen
von den Bändern 69,70 erfaßt und nach unten feezogen
werden. Der Antrieb der Bänder 69,7C erfolgt über von Antriebsbändern 45, 61 angetriebenen Riemenscheiben
75, 76, die ebenfalls auf den Trägern 65, 66 angeordnet sind. Wie in Fig. 1 angedeutet, können die
Riemenscheiben 75, 76 auch an deren Peripherie angeordnete Bürsten 46 oder weitere Walzen antreiben, um
die Einführung der Teilbahnen 1 bis & zwischen die Bänder 69, 70 zu erleichtern. Wenn die Teilbahnen 1 bis 8
von den Bändern 69,70 erfaßt wurden, kann durch Betätigung der Hubkolben 63, 64 verfaßt werden, daß
nunmehr die Träger 18, 19 auseinande· gefahren werden, um bei Erzeugung einer nur leichten Förderwirkung
durch die Rollen 26 bis 29 bzw. 53 bis 56 ein Glätten und »Ausstreichen« der Teilbahnen 1 bis 8 zu
erreich: n.
Nach dem Austreten der Teilbahnen 1 bis 9 aus den Bändern 69, 70 werden diese einem Falzapparat zur
Weiterverarbeitung zugeführt, der in Fig. 1 und 2 nur
angedeutet ist.
Fig.2 und 3 zeigen eine weitere, sehr vorteilhafte
Ausbildungsvariante der erfindungsgemäßen Einziehvorrichtung, bei der anstelle der Rollen 26 bis 29 bzw. 53
bis 56 auf beiden Seiten der Zusammenführungsebene 9 höhenversetzt Bänder verwendet werden. Der prinzipielle
Aufbau des Ausführungsbeispieles gemäß Fig.3 und 4 ist jedoch ansonsten identisch mit dem Ausführungsbeispiel
gemäß F i g. 1 und 2.
Gemäß F i g. 3 werden Teilbahnen 77 bis 84 über links und rechts der Zusammenführungsebene 9 angeordnete Umlenkwalzen 85 bis 88 bzw. 89 bis 92 zugeführt. Beidseitig der Zusammenführungsebene 9 sind wiederum verschiebbare mit Ausnehmungen versehene, in den rviaschinenseiienwänden sich abstützende Träger 93,94 angeordnet, auf denen Antriebsmotoren 95,96 befestigt sind. Der Motor 95 treibt ein Antriebsband 97 an, das S-förmig über Riemenscheiben 98 bis 104 geführt ist, denen die Riemenscheiben 98,100,102,104 zugeordnet sind. Der Antriebsriemen 97 läuft anschließend über eine weitere Riemenscheibe 105 zurück zum Antriebsmotor 95. Die Riemenscheiben 98, 100, 102, 104 treiben Antriebsriemen 106 bis 109 an. Die Antriebsriemen 1OS bis 109 sind jeweils mit einem der als Fördermittel dienenden seitlich der Zusammenführungsebene 9 angeordneten Einzugsbänder 110 bis 113 zugeordnet und treiben diese an. Unterhalb der Einzugsbänäer 110 bis 113 ist ein durch einen Antriebsriemen 114 angetriebenes Antriebsrad 115 angeordnet, das auf einem unteren, ebenfalls verschiebbaren Träger 116 sitzt. Auf der anderen Seite der Zusammenführungsebene 9 ist ein plattenförmiger verschiebbarer Träger Ϊ17 angeordnet.
Gemäß F i g. 3 werden Teilbahnen 77 bis 84 über links und rechts der Zusammenführungsebene 9 angeordnete Umlenkwalzen 85 bis 88 bzw. 89 bis 92 zugeführt. Beidseitig der Zusammenführungsebene 9 sind wiederum verschiebbare mit Ausnehmungen versehene, in den rviaschinenseiienwänden sich abstützende Träger 93,94 angeordnet, auf denen Antriebsmotoren 95,96 befestigt sind. Der Motor 95 treibt ein Antriebsband 97 an, das S-förmig über Riemenscheiben 98 bis 104 geführt ist, denen die Riemenscheiben 98,100,102,104 zugeordnet sind. Der Antriebsriemen 97 läuft anschließend über eine weitere Riemenscheibe 105 zurück zum Antriebsmotor 95. Die Riemenscheiben 98, 100, 102, 104 treiben Antriebsriemen 106 bis 109 an. Die Antriebsriemen 1OS bis 109 sind jeweils mit einem der als Fördermittel dienenden seitlich der Zusammenführungsebene 9 angeordneten Einzugsbänder 110 bis 113 zugeordnet und treiben diese an. Unterhalb der Einzugsbänäer 110 bis 113 ist ein durch einen Antriebsriemen 114 angetriebenes Antriebsrad 115 angeordnet, das auf einem unteren, ebenfalls verschiebbaren Träger 116 sitzt. Auf der anderen Seite der Zusammenführungsebene 9 ist ein plattenförmiger verschiebbarer Träger Ϊ17 angeordnet.
Auf dem rechten oberen Träger 94 wird durch den auf diesem befestigten Motor 96 ein Antriebsriemen 118
verwendet, der S-förmig um die Riemenscheiben 119 bis 124 bzw. die der. Riemen 126 antreibende Riemenscheibe
125 geführt wird. Der Riemen 126 treibt die auf dem Träger 117 angeordnete Riemenscheibe an.
Durch die als Doppelscheibe ausgebildete Riemen-
scheiben 119, 121, 123 werden Antriebsbänder 128',
129', 130' angetrieben, die den rechts der Zusammenführungsebene 9 höhenversetzt zu den Einzugsbändern 110
bis 113 auf der linken Seite angeordneten Einzugsbändern 128,129,130,131 zugeordnet sind. ■>
Vor der Einführung der Teilbahnen 77 bis 84 werden die oberen Träger 93,94 durch Betätigung von Hubkolben 133, 134 auseinandergezogen und durch die Einzugsvorrichtungen so nah als möglich an die Zusammenführungsebene 9 heranbewegt. Sobald die Teilbah- in
nen 77 bis 84 von den Bändern erfaßt werden, wird durch Betätigung der Hubkolben 133, 134 bewirkt, daß
sich die Träger 93, 94 aufeinander zu bewegen, so daß durch die Bänder 110 bis 113 bzw. 128 bis 1.31 Teilbahnen 77 bis 94 erfaßt werden. Beispielsweise wird die \r>
obere, von links kommende Teilbahn 77 vom unteren Ende des Führungsbandes HO und vom oberen Ende
des rührungäbandcs S2S erfaßt. Dies gut auch für die
von rechts kommende Teilbahn 81. Die von links kommende Teilbahn 78 wird zunächst von dem oberen Ende
des Führungsbandes 111 und dem unteren Ende des Führungsbandes 128 erfaßt, während die von rechts
kommende Teilbahn 82 von dem unteren Ende des Führungsbandes 111 und dem oberen Ende des Führungsbandes 129 erfaßt wird usw. 2r>
Sobald die nun zusammengeführten Teilbahnen 77 bis 84 im unteren Bereich, d. h. unterhalb der Träger 93,94
heraustreten, gelangen sie zwischen durch Hubkolben 135, 136 betätigte Triger 116, 117, die zu diesem Zeitpunkt auseinandergefahren sind. Befinden sich die Teil- jo
bahnen 77 bis 84 zwischen den auf den Trägern 116,117
angeordneten Zugbändern 138, 139, so werden durch Betätigung der Hubkolben 135, 136 Träger 116, 117
bzw. die Bänder 138,139 zusammengefahren, so daß die Teilbahnen 77 bis 84 erfaßt und gemeinsam nach unten
einem Fslzsnr|3rat 140 zü°eführt werden, in dem in bekannter Weise die Weiterverarbeitung erfolgt. Nach
dem Erfassen der Teilbahnen 72 bis 84 können bereits die Träger 93,94 auseinandergefahren werden.
In jedem Fall werden die Träger 18, 19 und 65, 66
bzw. 93,94 und 116,117 auseinandergefahren, nachdem
die Teilbahnen 1 bis 8 bzw. 77 bis 84 dem nachgeordneten Aggregat, d. h. hier dem Falzapparat zugeführt sind
und anschließend mit dem Weiterverarbeiten der bedruckten Teilbahnen angefangen bzw. fortgefahren
werden kann.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zum Zusammenführen von Teilbahnen über Umlenkwalzen in eine gemeinsame
Ebene hinter dem im Falzaufbau letzten Druckwerk, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen
zwei der beidseitig der Zusammenführungsebene (9) zueinander höhenversetzt übereinander
angeordneten Umlenkwalzen (10 bis 13,14 bis 17) in Einzugsrichtung auf die jeweils umzulenkende Teilbahn
(1 bis 8) wirkende Fördermittel (26 bis 29, 53 bis 56) vorgesehen sind, die auf beidseitig der Zusammenführungsebene
(9) angeordneten, vor der Einführung der Teilbahnen (1 -bis 3) auseinander-
und nach der Einführung der Teilbahnen (1 bis 8) zusammenfahrbaren Trägern (18, 19) angeordnet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß «Jie Fördermittel (26 bis 29, 53 bis 56)
angetriebene Bürsten oder Rollen sind, die auf gleicher Höhe wie die gegenüberliegende Umlenkwalze
(85 bis 92) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf jedem der verschiebbaren Träger (18, 19) ein Antriebsmotor (23, 24) vorgesehen ist,
der jeweils über ein Antriebsband (25, 62) die auf dem jeweiligen Träger (18,19) befestigten Antriebsmittel
(26 bis 29,52 bis 56) antreiben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß tischen jeweils übereinander angeordneten
Umlenkwalzen {85 bis°2) auf den Trägern (93, 94) jeweils ein sich in Förderrichtung erstrekkendes
Einzugsband (110 bis 113. 28 bis 130) angeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auf jedem der Träger (93, 94) ein Antriebsmotor (95,96) angeordnet ist, der über ein Antriebsband
(97, 118) die auf dem jeweiligen Träger angeordneten Antriebsbänder (110 bis 113, 128 bis
130) über Zwischenbänder (106 bis 109,128' bis 13Γ)
antreibt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
der Träger (18,19,93,94) beidseitig der Zusammenführungsebene
(9) jeweils ein Fördermittel (69, 70 und 138,139) tragende verschiebbare Träger (65,66
und 116,117) angeordnet sind, die nach Erfassen der
Teilbahnen (1 bis 8 und 77 bis 84) zusammenfahrbar sind.
7. Vorrichtung r.ach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger
(18,19;65,66; 93,94; 116,117) durch Hubkolben (63,
64; 67, 68; 133, 134; 135, 136) verschiebbar an Masch.inenseitenwänden
(20, 137) angeordnet sind, in denen auch die Umlenkwalzen (10 bis 13; 14 bis 17;
85 bis 88,89 bis 92) gelagert sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen
(10 bis 17,85 bis 92) angetrieben sind.
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