DE3307460C1 - Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand

Info

Publication number
DE3307460C1
DE3307460C1 DE19833307460 DE3307460A DE3307460C1 DE 3307460 C1 DE3307460 C1 DE 3307460C1 DE 19833307460 DE19833307460 DE 19833307460 DE 3307460 A DE3307460 A DE 3307460A DE 3307460 C1 DE3307460 C1 DE 3307460C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holes
component
connection
hole
pivoting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833307460
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr.-Ing. 4300 Essen Haeussler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833307460 priority Critical patent/DE3307460C1/de
Priority to FR8403210A priority patent/FR2542027A1/fr
Priority to BE2060354A priority patent/BE899040A/fr
Priority to NL8400678A priority patent/NL8400678A/nl
Application granted granted Critical
Publication of DE3307460C1 publication Critical patent/DE3307460C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

wobei das Ankerbauteil sowie das Anschlußbauteil je eine Anlageabwinklung zur Anlage an der Bauwerkswand bzw. an der Fassadenplatte aufweisen, die mit je einer Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungsschraubenbolzens ausgerüstet sind, wobei ferner die Schraubverbindung eine Längeneinstellung zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schraubverbindung (5) im Ankerbauteil (3) und im Anschlußbauteil (4) Lochreihen (12 bzw. 13) angeordnet sind,
die zueinander in noniusartiger Zuordnung stehen,
daß durch Schwenken des Anschlußbauteiles (4) gegenüber dem Ankerbauteil (3) um den zugeordneten Befestigungsschraubenbolzen (11) oder umgekehrt durch Schwenken des Ankerbauteiles (3) ein Loch
(14) in der Ankerbauteil-Lochreihe (12) sowie ein Loch (15) in der Anschlußbauteil-Lochreihe (13) in Deckung bringbar sind, und daß in die deckungsgleichen Löcher (14,15) eine Verbindungsschraube (16) einsetzbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerbauteil (3) als bis auf die Anlageabwinklung (6) gerader Flachstahlabschnitt ausgeführt ist, der eine in Längsrichtung verlaufende Ankerbauteil-Lochreihe (12) mit äquidistanten Löchern (14) aufweist, und daß das Anschlußbauteil (4) als mit der Anlageabwinklung (7) versehene, um ihren Befestigungsschraubenbolzen (11) schwenkbare Platte ausgeführt ist, die in Schwenkrichtung zumindest eine Anschlußbauteil-Lochreihe (13) aufweist, deren Löcher (15) in bezug auf einen Schwenkkreisbogen (17) versetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußbauteil (4) mehrere, mit einem Reihenabstand A voneinander angeordnete Anschlußbauteil-Lochreihen (13) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (14) der Ankerbauteil-Lochreihe (12) einen Abstand a voneinander aufweisen und daß der Versatz ν der Löcher (15) im Anschlußbauteil (4) in bezug auf den Schwenkkreisbogen (17) in Schwenkrichtung von Anschlußbauteil-Loch (15) zu Anschlußbauteil-Loch
(15) von ν = a/n um jeweils a/n zunimmt, wenn η die Kennzeichnungszahl für den Nonius ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenabstand A der Anschlußbauteil-Lochreihen (13) um x/n größer ist als der Abstand a, wobei χ — 1,2,3... ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenabstand A der Anschlußbauteil-Lochreihen (13) in radialer Richtung vom Schwenkzentrum aus jeweils a/n zunimmt, z. B. von 1,2a über 1,3a auf 1,4a.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zu schwenkende Bauteil, vorzugsweise das Anschlußbauteil (4), nach Maßgabe der Schwenkbewegung kegelförmig gekrümmt ist.
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand, mit
Ankerbauteil mit Einrichtung zur Befestigung an der Bauwerkswand,
Anschlußbauteil mit Einrichtung zur Befestigung an der Fassadenplatte sowie
Schraubverbindung zwischen Ankerbauteil und Anschlußbauteil,
wobei das Ankerbauteil sowie das Anschlußbauteil je eine Anlageabwinklung zur Anlage an der Bauwerkswand bzw. an der Fassadenplatte aufweisen, die mit je einer Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungsschraubenbolzens ausgerüstet sind, wobei ferner die Schraubverbindung eine Längeneinstellung zuläßt. Eine mit Hilfe einer solchen Vorrichtung aufzuhängende Fassadenplatte ist zumindest mit zwei Vorrichtungen des beschriebenen Aufbaus oder mit mehr als zwei Vorrichtungen dieser Art ausgerüstet (vgl. D E-OS 32 00 715).
Bei der bekannten gattungsgemäßen Ausführungsform (DE-GM 82 00 534) sind das Ankerbauteil sowie das Anschlußbauteil als U-förmige Drahtbügel ausgeführt, die an ihren einander zugeordneten Schenkelenden verbindende Traversen tragen. Die verbindenden Traversen gehören der Schraubeverbindung an. Sie besitzen in der Mitte Bohrungen, durch die eine längeneinstellbare Einstellschraube hindurchgeführt ist. Durch Verstellen der Mutter der Einstellschraube bzw. Verstellen der Einstellschraube in einem Gewinde in einer der Bohrungen der Traversen erfolgt die Längeneinstellung. Das hat sich bewährt, ist jedoch in fertigungstechnischer Hinsicht aufwendig, weil eine Mehrzahl von unterschiedlich vorgefertigten Bauteilen miteinander vereinigt werden müssen. Die bekannte Ausführungsform ermöglicht es, eine Fassadenplatte zunächst mit dem Hebezeug eines Kranes oder dergleichen bis in die Posiso tion vor der Bauwerkswand zu bringen, in der sie angeordnet werden soll, sie mit Hilfe von zwei oder mehr der beschriebenen Vorrichtungen aufzuhängen, das Hebezeug zu entfernen und die Fassadenplatte danach durch Betätigung der Einstellschrauben der beschriebenen Vorrichtungen einzurichten und zu justieren. In der Praxis erfolgt das Einrichten und Justieren jedoch, wenn die entsprechende Fassadenplatte noch am Hebezeug hängt, weil die Einstellschrauben dann leichter zu betätigen sind. Es hat sich gezeigt, daß mit einem solchen Hebezeug eine hinreichend genaue Positionierung der Fassadenplatten vor einer Bauwerkswand möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung, die bei Einrichtung und Justierung von Fa§sadertp1atten mit Hilfe eines Hebezeuges Verwendung finden soll, in bezug auf die Schraubverbindung zu vereinfachen, so daß die beschriebenen, unterschiedlich vorzufertigenden Bauteile entfallen können. Nichtsdestoweniger soll eine sehr genaue Fixie-
COPY
rung der Justierung und Einrichtung möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß für die Schraubverbindung im Ankerbauteil und im Anschlußbauteil Lochreihen angeordnet sind,
die zueinander in noniusartiger Zuordnung stehen,
daß durch Schwenken des Anschlußbauteils gegenüber dem Ankerbauteil um den zugeordneten Befestigungsschraubenbolzen oder umgekehrt durch Schwenken des Ankerbauteils ein Loch in der Ankerbauteil-Lochreihe sowie ein Loch in der Anschlußbauteil-Lochreihe in Deckung bringbar sind, und daß in die deckungsgleichen Löcher eine Verbindungsschraube einsetzbar ist. — Ein Nonius ist bekanntlich originär ein Hilfsmittel zur Ablesung von Strichteilungen. Der Nonius besteht aus einer längs der Hauptteilung verschiebbaren Hilfsteilung. Die Intervalle beider Teilungen unterscheiden sich um einen bestimmten Betrag. Bei dem sogenannten nachtragenden Nonius stimmen π Intervalle der Hilfsteilung mit /7-1 Intervallen der Hauptteilung überein, η wird im folgenden als Kennzeichnungsteil für den Nonius bezeichnet. Es handelt sich um eine ganze Zahl, zumeist im Bereich 1 bis 10. Je nach Einstellung kommen Striche der Hauptteilung und der Hilfsteile gleichsam zur Dekkung. Entsprechend kommen Löcher zur Deckung, wenn man die Striche durch Löcher ersetzt. Nonien werden an Schieblehren, Höhenmessern, Meßschrauben und an Teilkreisen von Rundmeßtischen verwendet. Die Entwicklung von Vorrichtungen zum Aufhängen einer Fassadenplatte ist durch die Existenz von Nonien in anderen Bereichen der Technik bisher nicht beeinflußt worden. Noniusartig bezeichnet die Tatsache, daß die beschriebenen Lochreihen nicht mathematisch genau wie bei einem Nonius üblich einander zugeordnet werden müssen. Auch müssen in den noniusartig .einander zugeordneten Bauteilen nicht alle η bzw. /7-1 Löcher ausgeführt sein. Grundsätzlich ist es bei Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte bekannt, mit einem Flachstahlabschnitt oder Blechband zu arbeiten, welches eine Mehrzahl von gereihten Löchern aufweist. Das ergibt keine genaue Längeneinstellung, so daß zusätzliche Einstellschrauben verwirklicht sind.
Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß Fassadenplatten beim Aufhängen regelmäßig mit Hilfe eines Hebezeuges positioniert werden. Die Erfindung nutzt fernerhin die Tatsache, daß die noniusartig zusammenwirkenden Löcher an zwei einander zugeordneten Elementen mit Hauptteilung und Hilfsteilung im Sinne der Noniustheorie auch etwa längs eines Kreisbogens angeordnet werden können, so daß ein Loch einer Anschlußbauteil-Lochreihe und ein Loch einer Ankerbauteil-Lochreihe durch Verschwenken dieser Bauteile zueinander zur Deckung gebracht werden können. Der Kreisbogen kann in mehrere Kreisbogenelemente, die untereinander angeordnet sind, aufgelöst werden. Es liegt in der Natur des noniusartigen Zusammenwirkens der Lochreihen, daß auf diese Weise eine sehr genaue Fixierung der zunächst mittels Hebezeug eingestellten Positionierung einer Fassadenplatte möglich ist, indem durch die Schwenkbewegung entsprechende Löcher zur Deckung gebracht werden, wenn nur eine genügend große Anzahl von Lochreihen bzw. Löchern verwirklicht wird. Es versteht sich von selbst, daß man das Ankerbauteil und das Anschlußbauteil so gestalten wird, daß die genannten Bauteile im Bereich der Lochreihen entsprechend flächig aneinanderliegen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß im allgemeinen nur verhältnismäßig kleine Schwenkbewegungen erforderlich sind, kann im Rahmen der Erfindung mit sehr einfachen Elementen gearbeitet werden. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerbauteil als bis auf die Anlageabwinklung gerader Flachstahlabschnitt ausgeführt ist, der eine in Längsrichtung verlaufende Ankerbauteil-Lochreihe mit äquidistanten Löchern aufweist, und daß das Anschlußbauteil als mit der Anlageabwinklung versehe-
to ne, um ihren Befestigungsschraubenbolzen schwenkbare Platte ausgeführt ist, die in Schwenkrichtung zumindest eine Anschlußbauteil-Lochreihe aufweist, deren Löcher in bezug auf einen Schwenkkreisbogen versetzt sind. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußbauteil mehrere, mit einem Reihenabstand A voneinander angeordnete Anschlußbauteil-Lochreihen aufweist. Eine hinreichend genaue Fixierung der eingestellten Justierung erreicht man beispielsweise dadurch, daß die Löeher der Ankerbauteil-Lochreihe einen Abstand a voneinander aufweisen und daß der Versatz ν der Löcher der Anschlußbauteil-Lochreihen in bezug auf den Schwenkkreisbogen in Schwenkrichtung von Anschlußbäuteil-Loch zu Anschlußbauteil Loch von ν = a/n um jeweils a/n zunimmt, wenn η die Kennzeichnungszahl für den Nonius ist. Der Reihenabstand A der Anschlußbauteil-Lochreihen ist zweckmäßigerweise um x/n größer als der Abstand a, wobei χ = 1, 2, 3, ... ist. Der Reihenabstand A der Anschlußbauteil-Lochreihen in radialer Richtung, vom Schwenkzentrum aus, nimmt zweckmäßigerweise um jeweils a/n zu, z. B. von 1, 2a über 1,3a auf 1,4a. Zweckmäßig werden die beschriebenen Abstände auf die Lochmittelpunkte bezogen. Durch Einfachheit und geringen Materialeinsatz ausgezeichnet ist eine Ausführungsform, bei der die Platte, die das Anschlußbauteil bildet, im wesentlichen dreieckförmig ausgeführt ist. Selbstverständlich ist Vorsorge zu treffen, daß die deckungsgleichen Löcher ausreichend koaxial in bezug auf die Lochbohrungen einander gegenüberstehen. Dazu ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das zu schwenkende Bauteil, vorzugsweise das Anschlußbauteil, nach Maßgabe der Schwenkbewegung kegelförmig gekrümmt ist.
. Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Ankerbauteil aus dem Gegenstand nach Fi g. 1 in Richtung des Pfeiles A und
Fig.3 eine entsprechende Draufsicht auf das Anschlußbauteil.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Aufhängen einer Fassadenplatte 1 vor einer Bauwerkswand 2. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören
ein Ankerbauteil 3 mit Einrichtung zur Befestigung an der Bauwerkswand 2,
ein Anschlußbauteil 4 mit Einrichtung zur Befestigung an der Fassadenplatte 1 sowie
eine Schraubverbindung 5 zwischen Ankerbauteil 3 und Anschlußbauteil 4.
Das Ankerbauteil 3 sowie das Anschlußbauteil 4 besitzen je eine Anlageabwinklung 6 bzw. 7 zur Anlage an der Bauwerkswand 2 bzw. an der Fassadenplatte 1. Die-
COPY
se Abwinklungen 6,7 sind je mit einer Bohrung 8 bzw. 9 zur Aufnahme eines Befestigungsschraubenbolzens 10 bzw. 11 ausgerüstet. Die Schraubverbindung 5 läßt eine Längeneinstellung in Richtung des in F i g. 1 eingezeichneten Doppelpfeiles zu.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der F i g. 1 bis 3 entnimmt man, daß für die Schraubverbindung 5 im Ankerbauteil 3 und im Anschlußbauteil 4 Lochreihen 12 bzw. 13 angeordnet sind, die in noniusartiger Zuordnung zueinander stehen. Durch Schwenken des Anschlußbauteils 4 gegenüber dem Ankerbauteil 3 um den zugeordneten Befestigungsschraubenbolzen 10 oder umgekehrt durch Schwenken des Ankerbauteils 3 können ein Loch 14 in der Ankerbauteil-Lochreihe 12 sowie ein Loch 15 in der Anschlußbauteil-Lochreihe 13 in Deckung gebracht werden, so daß in die deckungsgleichen Löcher eine Verbindungsschraube 16 einsetzbar ist, wie es in F i g. 1 dargestellt wurde.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Ankerbauteil 3 als bis auf die Anlageabwinklung 6 gerader Flachstahlabschnitt ausgeführt. Er besitzt eine in Längsrichtung verlaufende Ankerbauteil-Lochreihe 12 mit äquidistanten Löchern 14. Das Anschlußbauteil 4 ist als mit der Abwinklung 7 versehene, um ihren Befestigungsschraubenbolzen 11 schwenkbare Platte ausgeführt, die in Schwenkrichtung mehrere mit Reihenabstand A voneinander angeordnete Anschlußbauteil-Lochreihen 13 aufweist, deren Löcher 15 in bezug auf einen Schwenkkreisbogen 17 versetzt sind. — In den F i g. 2 und 3 sind die Anlageabwinklungen 6 bzw. 7 in die Ebene zurückgebogen worden, auch wurde die Platte zur Verdeutlichung der geometrischen Verhältnisse eben dargestellt.
Im Ausführungsbeispiel ist die Kennzeichnungszahl für den Nonius 10. Mißt man in den F i g. 2 und 3 die geometrischen Verhältnisse nach, so erkennt man, daß die Löcher 14 der Ankerbauteil-Lochreihe 12 einen Abstand a (von Lochmittelpunkt zu Lochmittelpunkt) aufweisen. Man erkennt fernerhin, daß der Reihenabstand A der Anschlußbauteil-Lochreihen 13 um na/\0 größer ist als der Abstand a, wobei χ = 1, 2, 3,... Der Versatz der Löcher 15 der Anschlußbauteil-Lochreihen 13 in bezug auf den Schwenkkreisbogen 17 nimmt in Schwenkrichtung von Anschlußbauteil-Loch zu Anschlußbauteil-Loch von v= a/10 um jeweils a/10 zu. Im übrigen ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß der Reihenabstand A der Anschlußbauteil-Lochreihen 13 in radialer Richtung vom Schwenkzentrum aus um jeweils a/10 zunimmt, z.B. von 1, 2a über 1,3a auf 1,4a. Regelmäßig ist es ausreichend, wenn man das Maß a mit 3 bis 4 cm wählt. Die Platte 4 ist im Ausführungsbeispiel als im Zuschnitt dreieckförmige Platte ausgeführt. Schwenkt man das Anschlußbauteil 4, so beschreibt ein Schwenkradius einen Kegelmantel bzw. einen Kegelmantelausschnitt. In der Praxis wird man daher das zu schwenkende Bauteil nicht eben ausführen, sondern nach Maßgabe der Schwenkbewegung kegelförmig gestalten, was zeichnerisch nicht dargestellt wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
65

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand, mit
Ankerbauteil mit Einrichtung zur Befestigung an der Bauwerkswand,
Anschlußbauteil mit Einrichtung zur Befestigung an der Fassadenplatte sowie
Schraubverbindung zwischen Ankerbauteil und Anschlußbauteil,
DE19833307460 1983-03-03 1983-03-03 Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand Expired DE3307460C1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833307460 DE3307460C1 (de) 1983-03-03 1983-03-03 Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand
FR8403210A FR2542027A1 (fr) 1983-03-03 1984-03-01 Dispositif pour l'accrochage d'un panneau de parement devant un mur de batiment
BE2060354A BE899040A (fr) 1983-03-03 1984-03-01 Dispositif pour l'accrochage d'un panneau de parement devant un mur de batiment
NL8400678A NL8400678A (nl) 1983-03-03 1984-03-02 Inrichting voor het ophangen van een gevelplaat voor een wand van een bouwwerk.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833307460 DE3307460C1 (de) 1983-03-03 1983-03-03 Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3307460C1 true DE3307460C1 (de) 1984-08-23

Family

ID=6192367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833307460 Expired DE3307460C1 (de) 1983-03-03 1983-03-03 Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE899040A (de)
DE (1) DE3307460C1 (de)
FR (1) FR2542027A1 (de)
NL (1) NL8400678A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988008904A1 (en) * 1987-05-06 1988-11-17 Oy Lohja Ab A device for joining two building units
DE3721452A1 (de) * 1987-06-30 1989-01-12 Siegfried Fricker Fassadenplattenanker
EP0439716A1 (de) * 1990-01-27 1991-08-07 Unistrut Europe PLC Anker für die Befestigung von Fassadenplatten an einer Wand

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT401788B (de) * 1993-12-01 1996-11-25 Feigl Bernhard Fassade
DE102011102379A1 (de) * 2011-05-24 2012-11-29 Fix-Ing UG (haftungsbeschränkt) Allseitig justierbarer Fassadenplattenanker
CN108443280A (zh) * 2017-12-20 2018-08-24 东莞市鑫峰建筑机械有限公司 板件伸缩连接结构及电梯伸缩轿厢

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8200534U1 (de) * 1982-01-13 1982-06-24 Haeussler, Ernst, Dr.-Ing., 4300 Essen Vorrichtung zum aufhaengen einer fassadenplatte
DE3200715A1 (de) * 1982-01-13 1983-07-21 Ernst Dr.-Ing. 4300 Essen Haeussler Anordnung zum aufhaengen einer fassadenplatte

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8200534U1 (de) * 1982-01-13 1982-06-24 Haeussler, Ernst, Dr.-Ing., 4300 Essen Vorrichtung zum aufhaengen einer fassadenplatte
DE3200715A1 (de) * 1982-01-13 1983-07-21 Ernst Dr.-Ing. 4300 Essen Haeussler Anordnung zum aufhaengen einer fassadenplatte

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988008904A1 (en) * 1987-05-06 1988-11-17 Oy Lohja Ab A device for joining two building units
DE3721452A1 (de) * 1987-06-30 1989-01-12 Siegfried Fricker Fassadenplattenanker
DE3721452C2 (de) * 1987-06-30 2000-02-10 Halfen Gmbh & Co Kg Fassadenplattenanker
EP0439716A1 (de) * 1990-01-27 1991-08-07 Unistrut Europe PLC Anker für die Befestigung von Fassadenplatten an einer Wand

Also Published As

Publication number Publication date
NL8400678A (nl) 1984-10-01
BE899040A (fr) 1984-07-02
FR2542027A1 (fr) 1984-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2832430C3 (de) Aufhängevorrichtung zum Befestigen einer Gipskartonplatte an einem Trageteil eines Traggerüsts einer Wand
DE69803731T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum einbau eines aufzugs
DE3307460C1 (de) Vorrichtung zum Aufhängen einer Fassadenplatte vor einer Bauwerkswand
AT395458B (de) Im bauwesen beim erstellen eines gebaeudes zu verwendende und an einer gebaeudewand im bereich einer herzustellenden decke zu befestigende vorrichtung zum halten eines umfangsseitigen schalbrettes einer deckenschalung
EP0380953A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Wand- oder Deckenverkleidungsplatten
DE2921636A1 (de) Geraet mit hubvorrichtung zum klettern an einer wand
DE4435489C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln eines Hauptdiagonalstabes
EP0048468B1 (de) Halterung für Stellbretter für die Schüttung von Beton für Decken an Bauten
EP0433815B1 (de) Verfahren zur Erstellung einer abgehängten Decke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1288286B (de) Vorrichtung zum verstellbaren Aufhaengen einer Tragschiene fuer Deckenplatten einer Haengedecke
DE19610408A1 (de) Traganker für Fassadenplatten
DE3023857C2 (de) Befestigungsvorrichtung für Schienen, insbesondere Kranschienen
DE8623761U1 (de) Mauerlehre
DE3149235C2 (de) Kettfadenwächtereinrichtung
DE19509402C1 (de) Stützeinrichtung
AT17632U1 (de) Markierungsvorrichtung zur Höhenmarkierung
DE4024579A1 (de) Vorrichtung zum befestigen von fassadenelementen an gebaeuden
AT263297B (de) Tragkonstruktion für eine Deckenverkleidung
DE1684453B1 (de) Aus mehreren Lehren bestehende Vorrichtung zum Mauern von Giebelwaenden
DE2819105A1 (de) Vorrichtung zum biegen von baustahlmatten
EP4134345A1 (de) Vereinfacht zu handhabende lehre zur ausrichtung von aufzugsführungsschienen
DE2648409A1 (de) Vorrichtung zum verbinden zweier betonschalungstafeln
DE29504183U1 (de) Montageträger für Sanitärarmaturen wie Wasserventile, Wasserzähler u.dgl.
DE3630134A1 (de) Mauerlehre
DE2824106A1 (de) Stuetzgestell fuer quertraeger

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee