DE3307354A1 - Textfaehige digitale fernsprechstation - Google Patents

Textfaehige digitale fernsprechstation

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DE3307354A1
DE3307354A1 DE19833307354 DE3307354A DE3307354A1 DE 3307354 A1 DE3307354 A1 DE 3307354A1 DE 19833307354 DE19833307354 DE 19833307354 DE 3307354 A DE3307354 A DE 3307354A DE 3307354 A1 DE3307354 A1 DE 3307354A1
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    • H04M1/2478Telephone terminals specially adapted for non-voice services, e.g. email, internet access
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0233Character input methods
    • G06F3/0236Character input methods using selection techniques to select from displayed items
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
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    • H04M11/066Telephone sets adapted for data transmision
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    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/53Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
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Description

  • Textfähiqe digiaae Fernsprechstation.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Mehrfachausnützung der Wähltasten bei einer textfähigen digitalen Fernsprechstation mit Displayanzeige, wobei jeder Wähltaste mehrere Funktionen zugeordnet sind, wobei jeder Funktion ein bestimmter in der Fernsprechstation in einem Festspeicher abgespeicherter Code zugeordnet ist und wobei jede durch Tastendruck angesteuerte Funktion auf einem Display angezeigt wird.
  • Es ist bereits bekannt, bei Wähltastaturen der jeweiligen Wähltaste mehrere Funktionen zuzuordnen, um beispielsweise bei digitalen Fernsprechstationen einen Text zusammenstellen zu können, der dann zu einer sogenannten Mailbox einer Fernsprechanlage übertragen werden kann (Human Factors, 1982, 24(5), 521-533, Butterbaugh, Rockwell).
  • Mit der Mehrfachzuordnung kann die notwendige Anzahl von Tasten möglichst gering gehalten werden. Bei dem bekannten Verfahren ist es bei der Eingabe von jedem Zeichen, welches nicht die Ziffern 0 bis 9 betrifft, immer notwendig, zumindest zwei, meist sogar drei Tastenbetätigungen vorzunehmen.
  • Die Aufgabe der Erfindung soll nun darin bestehen, bei einer textfähigen, digitalen Fernsprechstation den für eine spätere Aussendung vorzubereitenden und abzuspeichernden Text so herzustellen, daß nach einmaligem Betätigen einer übergeordneten Taste für jedes Textzeichen nur noch ein Tastendruck notwendig ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß entsprechend nach Betätigen einer Lokaltaste (Sterntaste) je Texterstellung und bei aufliegendem Handapparat durch anschließendes Niederdrücken einer Wähltaste eventuell bereits vorhandene Textzeichen auf dem Display verschwinden und die den Wähltastenfunktionen der gedrückten Wähltaste entsprechenden Zeichen blockweise je Funktion zusammenhängend das ganze Display ausfüllend erscheinen, daß ein Kursor über das Display läuft und daß nach Loslassen der gedrückten Wähltaste der Kursor stehen bleibt und kurzzeitig danach alle Funktionszeichen der Wähltaste auf dem Display verschwinden, die eventuell zuvor vorhandenen Textzeichen wieder erscheinen und das Funktionszeichen der gedrückten Wähltaste, innerhalb dessen Block der Kursor stehen blieb, an der ersten noch freien Stelle des Displays erscheint.
  • Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß nach einmaligem Betätigen der Lokaltaste alle nachfolgenden Tasten für die Zusammenstellung einer aus einzelnen Funktionen bestehenden Nachricht nur einmal je geschriebenem Funktionszeichen betätigt werden müssen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand von zwei Figuren erläutert.
  • Die Figur 1 zeigt ein Display, einen zwölfteiligen und einen achtteiligen Tastwahlblock. Der zwölfteilige Tastwahl block enthält im wesentlichen die Wähltasten für Ziffern und Buchstaben, während der achtteilige Tastwahlblock im wesentlichen Namentasten enthält.
  • Die Figur 2 zeigt das Display allein und zwar in drei unterschiedlichen Zuständen, die beim Einspeichern einer Wähltastenfunktion vorkommen.
  • Mit einer textfähigen digitalen Fernsprechstation soll es möglich sein, einen Text zunächst intern herzustellen, wobei jedem Schriftzeichen ein bestimmter Code entspricht.
  • Diese einzelnen Codes sind in der richtigen Reihenfolge in einen Speicher abzuspeichern und nach Vorliegen des ganzen Textes zur Fernsprechanlage zu senden. Dort wird dieser Text einschließlich der Kennung des Adressaten in einen entsprechenden Speicher (Mailbpx) abgespeichert.
  • Der Adressat hat mit Hilfe einer ihm! bekannten Kennung Zugriff zur Steuerung dieses Speichers und kann dort beispielsweise durchDrücken einer Anfragetaste und einer damit verbundenen Durchgabe seiner Adresse abfragen, ob und wenn ja, wieviele Nachrichten füi ihn vorliegen. Liegen Nachrichten vor, dann kann er sie einzeln auf dem Display lesbar abfragen und je nach Ausrüstung seiner Teilnehmerstation auch ausdrucken lassen.
  • Der einfachste Weg zur Erstellung eines solchen Textes wäre nun, neben der Wähltastatur für die Rufnummern eine zusätzliche den einzelnen Buchstaben des Alphabets entsprechende Tastatur vorzusehen, die auch noch die einzelnen Sondertasten für das richtige Zusammenstellen des Textes enthält. Eine solche Tastatur benötigt für eine handelsübliche Teilnehmerstation zuviel Platz und ist außerdem wirtschaftlich zu aufwendig. Es bietet sich daher die Möglichkeit einer Mehrfachbelegung der einzelnen Wähltasten an. Um die einzelnen Funktionen einer Wähltaste wirksam werden zu lassen, ist es bekannt, vor jedem Betätigen einer Wähltaste beispielsweise eine Sondertaste zu betätigen, so daß man durch mehrmaliges Betätigen der Sondertaste und der Wähltaste eine bestimmte Tastenfunktion ansteuern kann. Dieses Verfahren ist verhältnismäßig umständlich und zeitraubend. Das erfindungsgemäße Verfahren benötigt nach einem einmaligen Betätigen einer sogenannten Lokaltaste (z.B. der Sterntaste) zu Beginn der Textzusammenstellung nur jeweils eine Tastenbetätigung je Ziffer, Buchstaben oder sonstigem Zeichen. Im vorliegenden Beispiel geht man davon aus, daß jeder Wähltaste des zwölfteiligen Tastaturblocks in der Figur 1 Je vier Funktionen zugeordnet sind, wobei für jede einzelne Funktion ein spezieller Code in einem Festspeicher eingegeben ist.
  • Die einzelnen Funktionen sind dabei so den Tasten zugeordnet, daß jeder Wähltaste nur eine Funktion für eine Ziffer und in der Reihenfolge des Alphabets je drei Buchstaben zugeordnet sind. Die Ziffernfolge entspricht der bei zwölfteiligen Wahltastaturen üblichen Reihenfolge.
  • Wird nach Abheben des Handapparates oder einer sonstigen Belegung der Teilnehmerleitung ohne Betätigen der Lokaltaste eine Wähltaste betätigt, dann wird nur die Funktion für die jeweilige Ziffer ausgewertet. Diese erscheint dann in der entsprechenden Reihenfolge auf der jeweils ersten noch freien Stelle auf dem Display.
  • Wird ohne Abheben des Handapparates die Lokaltaste betätigt, dann kann beim Betätigen einer Wähltaste eine der ihr zugeordneten vier Funktionen ausgewählt werden. Diese Wahlmöglichkeit wird anhand der Figuren 2 erläutert. Es sei angenommen, daß das in Fig. 2a noch fehlende Zeichen fiNil des Wortes "BERLIN" eingeschrieben werden soll. Das Zeichen "N" ist als Funktion der Wähltaste M,N,0,5 in Fig. 1 zugeordnet. Deshalb muß diese Taste gedrückt werden. Beim Drücken der Taste verschwindet der gesamte nach Fig. 2a auf dem Display vorhandene Text und es erscheinen in vier Blocken hintereinander in der auf der Wähltaste angegebenen Reihenfolge die Zeichen für die Tastenfunktionen (Fig. 2b). Zugleich beginnt ein Kursor von links nach rechts über das Display und damit nacheinander über die einzelnen Zeichenblöcke zu laufen. Dieser Kursor ist als Pfeil unter der Fig. 2b angedeutet. Im einfachsten Falle kann man ihn aber durch Löschen der einzelnen Displaystellen nacheinander von links nach rechts realisie- ren. Läßt man die gedrückte Wähltaste los, dann erscheint der zuvor vorhandene Text wieder auf dem Display und an der letzten freien Displaystelle (Fig. 2c) wird das Zeichen eingetragen, welches in dem Block aufgezeigt wurde, in dem sich der Kursor bzw. der Löschvorgang beim Loslassen befand. Beim vorliegenden Beispiel muß dies im zweiten Block (Fig. 2b) bei "N,N,N,N" erfolgen.
  • Für die jeweils auf dem Display sichtbaren Textzeichen werden die hierfür im Festspeicher vorliegenden Codes freigegeben, so daß sie auch in der richtigen Reihenfolge in einen Arbeitsspeicher eingespeichert werden können.
  • Der Arbeitsspeicher hat dabei die mehrfache (ca. vierfache) Kapazität wie das Display, so daß auch eine größere Nachricht vorbereitet werden kann. Ist das Display vollgeschrieben, dann rückt die dort aufgezeigte Nachricht um eine Displaystelle nach links, so daß wieder eine letzte freie Displaystelle vorliegt. Das am weitesten links stehende Zeichen verschwindet.
  • Will man nach Erstellen der Nachricht diese nochmals insgesamt lesen, dann ist dafür im achtstelligen Wähltastenblock unten links in Fig. 1 eine Durchlauftaste vorgesehen. Wird diese Taste gedrückt gehalten, dann läuft die ganze im Arbeitsspeicher vorhandene Nachricht über das Display. Bei Loslassen der Durchlauftaste bleibt die Nachricht an der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Stelle stehen. Durch Betätigen einer Taste mit Löschfunktion (durchkreuztes Viereck) kann die jeweils letzte Stelle des Displays gelöscht und anschließend neu beschrieben werden (Korrektur). Wird die Funktion "Balkenkreuz" in Fig. 1 durch die entsprechende Wähltastenbetätigung ausgelöst, dann bedeutet dies, daß das Zusammenstellen der Nachricht beendet und eine normale Wähltastenfunktion (Teilnehmerwahl) wiedergegeben ist. Die zusammengestellte Nachricht verbleibt im Arbeitsspeicher. Wird eine Aussen- defunktion beispielsweise durch gleichzeitiges Auslösen der Funktionen ??Stern?? und ttBalkenkreuz" vorgenommen, dann wird die im Arbeitsspeicher vorhandene Nachricht in Codeform mit dem ebenfalls zuvor eingeschriebenen Kennzeichen des Adressaten in einen Speicher in der Fernmeldezentrale übertragen. Das Einschreiben des Kennzeichens eines Adressaten kann auch dadurch erfolgen, daß zum Beginn der Nachrichtenzusammenstellung eine Namentaste gedrückt wird. Die Adresse des Absenders wird automatisch der ausgesendeten Nachricht hinzugefügt.
  • Während der Zeit des Zusammenstellens einer Nachricht ist die Fernsprechstation für ankommende Anrufe erreichbar.
  • Nach Betätigen der Taste für das Ende der Zusammenstellung einer Nachricht kann ein normales Gespräch geführt und anschließend durch Betätigen der Lokal taste die Nachricht weiter zusammengestellt werden. Ist im übrigen die Lokal taste gedrückt, dann wird beim Betätigen einer Wähltaste mit Buchstaben und Ziffernfunktion die Ziffernfunktion als letzte auf dem Display angezeigt. Da die meisten Nachrichten im wesentlichen aus Buchstaben bestehen, ist dadurch eine schnellere Nachrichtenzusammenstellung gegeben..
  • Die in dem zentralen Speicher des Fernsprechnetzes gespeicherten Nachrichten können durch die Adressaten, die gleichartig aufgebaute Fernsprechstationen besitzen, abgefragt werden. Durch Betätigen einer Anfragetaste wird die Aussendung eines entsprechenden Codes bewirkt, so daß auf dem Display angezeigt wird, ob im Speicher der Zentrale eine Nachricht für den Teilnehmer vorliegt. Das Zeichen für eine vorhandene Nachricht kann eine Ziffer sein, mit der gleichzeitig die Anzahl der vorhandenen Nachrichten aufgezeigt wird. Durch ein jeweiliges Betätigen einer Abruftaste kann dann eine Nachricht nach der anderen abgerufen werden. Im Normalfall läuft die Nachricht über das Display und kann somit gelesen werden. Gleichzeitig wird sie in den Arbeitsspeicher für ein wiederholtes Lesen eingespeichert. Dort bereits vorhandene Informarlon+rl werden überschrieben. Die eingeschriebene Nachricht wirkt später ihrerseits durch weitere abgerufene Nachrichten oder durch das Eingeben einer vorbereiteten Nachricht überschrieben. Ist der Fernsprechstion ein Schreibautomat zugeordnet, dann können die abgerufenen Nachrichten z.B. auch ausgedruckt werden. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die im Lokal betrieb erstellten Textzeichen durch normalen Verbindungsaufbau und einen zusätzlich durchgegebenen Code für Textübertragung direkt in den Arbeitsspeicher einer anderen gleichartigen Fernsprechstation zu senden.
  • Ordnet man der Teilnehmerstation ein zusätzliches Schallorgan und einen steuerbaren Hörtongenerator zu, dann kann das Verfahren so erweitert werden, daß begleitend zum Durchlauf des Kursors durch die auf dem Display angezeigten Zeichenblöcke je Durchlauf eines Zeichenblocks ein bestimmter Ton hörbar ist. Dies kann vor allem für schlecht sehende Bedienungspersonen von Bedeutung sein.
  • Die Teilnehmerstation bleibt dabei für ankommende Anrufe erreichbar.
  • 7 Patentansprüche 2 Figuren - Lee r's 1 te -

Claims (7)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Mehrfahrausnüt2ung der WåhXtasten bei eier textfähigen digitalen Fernsprechstation mit Displayanzeige, wobei jeder Wähltaste mehrere Funktionen zugeordnet sind, wobei jeder Funktion ein bestimmter in der Fernsprechstation in einem Festspeicher abgespeicherter Code zugeordnet ist und wobei jede durch Tastendruck angesteuerte Funktion auf einem Display angezeigt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach Betätigen einer Lokaltaste (Sterntaste) je Texterstellung und bei aufllegendem Handapparat durch anschließendes Niederdrücken einer Wähltaste eventuell bereits vorhandene Textzeichen auf dem Display verschwinden und die den Wähltastenfunktionen der gedrückten Wähltaste entsprechenden Zeichen blockweise je Funktion zusammenhängend das ganze Display ausfüllend erscheinen, daß ein Kursor über das Display läuft und daß nach Loslassen der gedrückten Wähltaste der Kursor stehen bleibt und kurzzeitig danach alle Funktionszeichen der Wähltaste auf dem Display verschwinden, die eventuell zuvor vorhandenen Textzeichen wieder erscheinen und das Funktionszeichen der gedrückten Wähltaste, innerhalb dessen Block der Kursor stehen blieb, an der ersten noch freien Stelle des Displays erscheint.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß beispielsweise der Kursor aus einem schrittweisen Löschen der Displaystellen von links nach rechts besteht.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Codes der nach Loslassen der Wähltasten vorliegenden Funktionszeichen in der entsprechenden Reihenfolge aus einem Festspeicher in einen Arbeitsspeicher eingespeichert werden.
  4. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Patentanspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die im Arbeitsspeicher vorliegenden Funktionscodes nach Betätigen einer Schlußtaste und Realisieren einer Aussendefunktion in einen für einen Adressaten in einen zentralen Speicher des Fernsprechnetzes (Fernsprechanlage) oder einen Speicher einer anderen Fernsprechstation übertragen werden.
  5. 5. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Patentanspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arbeitsspeicherkapazität das mehrfache der Kapazität des Displays beträgt.
  6. 6. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Patentanspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kapazität des Arbeitsspeichers durch displaystellenweises Weiterschieben der Displayaufzeichnung voll ausgenützt werden kann.
  7. 7. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der Fernsprechstation gebildete unterschiedliche Hörtöne für die verschiedenen Wähltastenfunktionen aus der Hörmuschel des abgehobenen Handapparates oder aus einem zusätzlich angebrachten Schallorgan hörbar sind.
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