DE3305008C2 - - Google Patents

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DE3305008C2
DE3305008C2 DE19833305008 DE3305008A DE3305008C2 DE 3305008 C2 DE3305008 C2 DE 3305008C2 DE 19833305008 DE19833305008 DE 19833305008 DE 3305008 A DE3305008 A DE 3305008A DE 3305008 C2 DE3305008 C2 DE 3305008C2
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Peter Dipl.-Ing. O-8122 Radebeul De Straube
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KBA Planeta AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für Druckmaschinen, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.
Es sind Druckmaschinen bekannt, welche Druckwerkzylinder - Platten-, Offset-, Druck- und Übergabezylinder - beinhalten und die untereinander durch Zahnräder verbunden sind. Die Zahnräder sind auf einer Seite der Druckmaschine konzentriert und bilden einen Antriebsräderzug. Der Eintrieb in den Antriebsräderzug erfolgt dabei an einer oder mehreren Eintriebsstellen. Nachteilig ist bei diesen Antrieben, daß sich die vom Antriebsaggregat bzw. von den Übertragungselementen bis zum Eintrieb herrührenden Schwingungen in der gesamten Druckmaschine über den Antriebsräderzug ausbreiten können und insbesondere im Farbwerk zu Einfärbestörungen führen. Bisher bekannte Maßnahmen zur Vermeidung von Schwingungen, beispielsweise durch die Wahl des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Antriebsmittel (DD-PS 1 30 221), der Abstimmung des Schwingsystems, beispielsweise durch die Anordnung einer drehelastischen Kupplung (DD-PS 1 54 940), und der Schwingungsdämpfung, beispielsweise durch die Anordnung einer Torsionsfeder zwischen Antrieb und Druckzylinder (DD-PS 1 40 224), führten trotz erheblichen bautechnischen Aufwandes nicht zu einem absolut schwingungsfreien System.
Die DE-PS 38 13 52 zeigt Antriebe der Zylinder a, b, c einer Gummidruckmaschine. Wobei beidseitig an den Zylindern Zahnräder vorgesehen sind. Das Zahnrad v des Zylinders b weist zwar gegenüber dem Zahnrad f auf der linken Seite Unterschiede auf, aber grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, daß jeder Zylinder zwei Zahnräder aufweist. Eins rechts und eins links auf dem Schenkel. Damit sind zwei Antriebe vorhanden. Der Antrieb ist somit sehr aufwendig und materialintensiv.
Aus der DE-AS 20 14 070 ist ein Antrieb an einer Rollenrotationsdruckmaschine bekannt.
Zum Zwecke der Registerregelung wird der Antrieb vom Zylinder 2 und 3 mittels zweier Zahnräder 31, 32 auf die rechte Seite verlegt, wo die Zahnräder entkuppelt und die Zylinder zueinander verdreht werden können. Vom Zylinder 2 erfolgt die Antriebsverbindung zum Zylinder 4 wieder auf die linke Seite des Druckwerkes. Auch dieser Antrieb ist sehr materialintensiv und liefert keine Anregung wie vom Antrieb herrührende Schwingungen vermieden werden können.
Es ist Aufgabe, bei einer Antriebsordnung für Druckmaschinen die Übertragung von vom Antrieb herrührenden Schwingungen auf die dem Antrieb nachfolgenden Druckwerkzylinder zu vermeiden. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des einzigen Patentanspruchs gelöst.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Antriebsanordnung erste Druckmaschinenseite
Fig. 2 Antriebsanordnung zweite Druckmaschinenseite
Fig. 3 Antriebsanordnung schematische Darstellung
Eine Bogendruckmaschine besteht aus ein oder mehreren Druckaggregaten 1, einem Bogenanleger 2 und einer Bogenauslage 3. Die Druckaggregate enthalten, wie Fig. 1 zeigt, jeweils bogenführende Druckwerkszylinder 4; 5, welche als Druckzylinder 4 und Übergabezylinder 5 ausgebildet sind.
Der Druckzylinder 4 ist mit einem Druckzylinderantriebsrad 6 und der Übergabezylinder mit einem Übergabezylinderantriebsrad 7 versehen, welche den ersten Antriebsräderzug 6; 7 bilden. Dieser erste Antriebsräderzug 6; 7 ist auf der ersten Druckmaschinenseite 16 angeordnet. Er steht über einen oder mehrere Eintriebe 8 mit der von einem Motor 9 angetriebenen Hauptantriebswelle 10 in Wirkverbindung.
Jedes Druckaggregat enthält weiterhin, wie Fig. 2 zeigt, je einen Plattenzylinder 11 und einen Offsetzylinder 12. Die beschriebene Antriebsanordnung ist auch auf Druckmaschinen ohne Offsetzylinder anwendbar.
Der Plattenzylinder 11ist mit einem Plattenzylinderantriebsrad 13 und der Offsetzylinder 12 mit einem Offsetzylinderantriebsrad 14 verbunden.
Ein bogenführender Druckwerkzylinder 4 oder 5 in jedem Druckaggregat ist auf der zweiten Druckmaschinenseite 17 mit einem Zahnrad 15 versehen. Das Plattenzylinderantriebsrad 13, das Offsetzylinderantriebsrad 14 und das Zahnrad 15 eines bogenführenden Druckwerkszylinders 4 oder 5 bilden den zweiten Antriebsräderzug ist auf der zweiten Druckmaschinenseite angeordnet.
Das Ausführungsbeispiel ist auf eine Zweifarbendruckmaschine bezogen; durch Einschub weiterer analog aufgebauter Druckaggregate kann die Zweifarben-Druckmaschine zu einer Druckmaschine mit mehr als zwei Farben erweitert werden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung wird nachfolgend beschrieben:
Mittels des Motors 9 wird über die Hauptantriebswelle 10 und die Eintriebe 8 der erste Antriebsräderzug 6, 7 angetrieben. Über die Druckzylinderantriebsräder 6 und die Übergabezylinderantriebsräder 7 werden die bogenführenden Druckzylinder 4, 5 in Bewegung gesetzt und der zu bedruckende Bogen wird bekannter Art und Weise vom Anleger 2 bis zur Bogenauslage 3 befördert. Über einen der bogenförmigen Zylinder 4 oder 5 wird das Drehmoment auf die zweite Druckmaschinenseite 17 und damit auf den zweiten Antriebsräderzug 13, 14, 15 geleitet. Der bogenführende Druckwerkszylinder mit seinen gegenüber dem Zylinderdurchmesser schwächeren Schenkeln wirkt dabei als Feder- Masse-System. Dieses Feder-Masse-System besitzt eine niedrige Eigenfrequenz auf Grund der großen Masse des Zylinderkörpers und der niedrigen Federkonstante des Schenkels. Vom Antrieb herrührende Schwingungen werden somit nicht auf den zweiten Antriebsräderzug übertragen. Schwingungen werden damit vom Platten- und Offsetzylinder ferngehalten.
Bezugszeichenaufstellung
 1 Druckaggregat
 2 Bogenauslage
 3 Bogenauslage
 4, 5 bogenführende Druckwerkzylinder
 4 Druckzylinder
 5 Übergabezylinder
 6, 7 erster Antriebsräderzug
 6 Druckzylinderantriebsrad
 7 Übergabezylinderantriebsrad
 8 Eintrieb
 9 Motor
10 Hauptantriebswelle
11 Plattenzylinder
12 Offsetzylinder
13, 14, 15 zweiter Antriebsräderzug
13 Plattenzylinderantriebsrad
14 Offsetzylinderantriebsrad
15 Zahnrad
16 erste Druckmaschinenseite
17 zweite Druckmaschinenseite

Claims (1)

  1. Antriebsanordnung für Druckmaschinen, insbesondere für Bogendruckmaschinen in Aggregatbauweise, mit die Druckwerkszylinder verbindenden Antriebsrädern, wobei die Druckwerkszylinder auf beiden Seiten der Druckmaschine Antriebsräder aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem oder mehreren Eintrieben (8) verbundener erster Antriebsräderzug (6, 7) der bogenführenden Druckwerkszylinder (4, 5) auf der ersten Druckmaschinenseite (16) und ein zweiter Antriebsräderzug (13, 14, 15) der übrigen Druckwerkszylinder (11, 12) jedes Druckaggregats (1) auf der zweiten Druckmaschinenseite sind, wobei einer der bogenführenden Druckwerkszylinder (5, 6) je ein Zahnrad (6, 15) auf jeder Druckmaschinenseite (16, 17) aufweist, durch die die beiden Getriebezüge miteinander gekoppelt werden.
DE19833305008 1982-05-05 1983-02-14 Antriebsanordnung fuer druckmaschinen Granted DE3305008A1 (de)

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DD23959382A DD204885A1 (de) 1982-05-05 1982-05-05 Antriebsanordnung fuer druckmaschinen

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DE3305008A1 DE3305008A1 (de) 1983-11-10
DE3305008C2 true DE3305008C2 (de) 1993-04-29

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DD204885A1 (de) 1983-12-14
DE3305008A1 (de) 1983-11-10

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