DE3303357A1 - Verfahren zum entleeren von unter druck stehenden zapfleitungen - Google Patents

Verfahren zum entleeren von unter druck stehenden zapfleitungen

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DE3303357A1
DE3303357A1 DE19833303357 DE3303357A DE3303357A1 DE 3303357 A1 DE3303357 A1 DE 3303357A1 DE 19833303357 DE19833303357 DE 19833303357 DE 3303357 A DE3303357 A DE 3303357A DE 3303357 A1 DE3303357 A1 DE 3303357A1
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line
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DE19833303357
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Heinz Dipl.-Ing. 5172 Linnich Mallek
Hans-Josef 5180 Eschweiler Mertens
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von unter Druck
  • stehenden Zapfleitungen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entleeren von unter Druck stehenden Zapfleitungen, über die in einem Vorratsbehälter gelagerte Flüssigkeit, insbesondere Getränke, durch Einleiten von unter Druck stehendem Fördergas in den Vorratsbehälter abzapfbar ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Zapfanlage sowie auf einen Teil derselben.
  • Das Abzapfen von Flüssigkeiten, insbesondere von Getränken, aus Vorratsbehältern über Druckförderung ist bekannt. Als unter Druck stehendes Fördergas wird Kohlensäure, C02, verwendet. Solche Zapfanlagen haben, insbesondere dann, wenn sie zum Zapfen von Bier dienen, den Nachteil, daß das Getränk bei längerer Standzeit in der Zapfleitung verschalt und infolge der hierdurch hervorgerufenen verminderten geschmacklichen Qualität verworfen werden muß. Die dabei entstehenden Verluste für den Schankwirt betragen pro Zapfstelle je nach Länge der Zapfleitung etwa zwischen loo und 300 Liter pro Jahr.
  • Bei Bierzapfanlagen besteht ein weiterer Nachteil darin, daß sich bei längerer Standzeit Bierhefe an der Innenwand der Zapfleitung absetzt. Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber einen Reinigungszyklus von maximal 14 Tagen für solche Anlagen angeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Verfahren zum Entleeren der Zapfleitung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. An das in den Vorratsbehälter hineinragende Ende der Zapfleitung wird möglichst unterhalb der in der Zapfleitung stehenden Flüssigkeitssäule ein Gas eingeleitet. Das Gas, das wenigstens den Druck des Fördergases aufweisen muß, drückt die Flüssigkeitssäule nach oben, so daß beim weiteren Zapfen die Zapfleitung geleert wird. Nach dem Entleeren der Zapfleitung steht diese unter Gasatmosphäre.
  • Bei Zapfanlagen für Getränke, beispielsweise Bier, hat dies den Vorteil, daß ein Verschalen des Getränkes durch Verbleiben des Bieres in der Zapfleitung vermieden wird und Rückstände, die zum Ansetzen in der Zapfleitung führen, praktisch nicht mehr auftreten.
  • Zweckmäßig ist es, daß als das in die Zapfleitung zu deren -Entleerung einzuleitende Gas, das ohnehin vorhandene Fördergas verwendet wird. Das kann zum Beispiel auch dadurch e-rreichtwerden, daß das in den Vorratsbehälter hineinragende Ende.
  • der Zapfleitung soweit angehoben wird, daß die Mündung der Zapfleitung in den oberhalb des Flüssigkeitsniveaus befindlichen, mit Gas gefüllten Raum des Vorratsbehälters gelangt.
  • Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist eine Zapfanlage geeignet, bei der ein an eine Gasdruckleitung für das Fördergas angeschlossener Vorratsbehälter für eine Zapfleitung unter Gasdruck entleerbar ist und die Zapfleitung mit einem ihrer Enden in den Vorratsbehälter eingeführt ist und an ihrem anderen Ende einen Zapfhahn aufweist. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist mittels einer solchen Zapfanlage dann durchführbar, wenn die Gasdruckleitung de-r-Zapfanlage mit der Zapfleitung möglichst nahe an deren in den Vor-~ ratsbehälter hineinragendem Ende über ein Absperrorgån verbunden ist. Wird das Absperrorgan geöffnet, dann gelangtdas unter Dr.uck stehende-Fördergas unter die oberhalb der Verbindung zwischen Gasdruckleitung und Zapfleitung stehende Flüssigkeitssäule und drückt diese bei geöffnetem Zapfhahn aus der Zapfleitung. Nach Entleeren der Zapfleitung steht diese unter Gas atmosphäre.
  • Es kann zwekcmäßig sein, als Absperrorgan ein Magnetventil: zu verwenden, weil dann die Zapfleitung unter Fernbedienung des Absperrorgans bei gleichzeitigem weiteren Zapfen entleert werden kann.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist ferner mittels einer Zapfanlage der vorgennten Art dann durchführbar, wenn bei dieser Anlage eine Einrichtung zum Anheben des in den Vorratsbehälter hineinragenden Teils der Zapfleitung vorgesehen ist, wobei der Hub so bemessen ist, daß die Mündung der Zapfleitung in den oberhalb des Flüssigkeitsniveaus befindlichen, mit Fördergas gefüllten Raum des Vorratsbehälters gelangt. Auch bei dieser Ausführungsform der Zapfanlage wird die in der Zapfleitung befindliche Flüssigkeit bei weiterem Zapfen'aus der Zapfleitung herausgedrückt und diese dabei entleert.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, das in den Vorratsbehälter hineinragende Teil einer Zapfanlage für Flüssigkeiten - bei Bierzapfanlagen Deren" genannt - zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung in besonderer Weise auszugestalten. Bei diesem Teil der Zapfanlage ist ein zum Einschub in den Vorratsbehälter für die Flüssigkeit und zu deren Aufnahme als Teil der Zapfleitung bestimmtes Leitungsstück vorgesehen. An seinem Kopfteil weist es ein Verbindungsstück zum Anschluß an den übrigen Teil der Zapfleitung auf. Die besondere Ausgestaltung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Leitungsstück -- der in den Vorratsbehälter hineinragende Teil der Zapfleitung - als Innenleitung der doppelwandigen Leitung ausgeführt ist, wobei die gegen die Innenleitung verschiebbar angeordnete äußere Hülle der doppelwandigen Leitung eine Öffnung zum oberhalb des höchsten Flüssigkeitsniveaus im Vorratsbehälter befindlichen Gasraum aufweist. Das untere Ende der doppelwandigen Leitung ist dabei so ausgeführt, daß durch gegenseitiges Verschieben von Innenleitung und äußerer Hülle die Innenleitung mit der durch die äußere Hülle gebildeten Außenleitung verbindbar und zugleich die Mündung der Innenleitung zur Flüssigkeit hin verschließbar ist. Dadurch gelangt über die Außenleitung Fördergas durch die Mündung der den unteren Teil der Zapfleitung bildenden Innenleitung und drückt bei weiterem Zapfen die in der Zapfleitung stehende Flüssigkeit nach oben durch den Zapfhahn.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des ein den Vorratsbehälter hineinragenden Teils der Zapfleitung besteht darin, daß das Leitungsstück - der in den Vorratsbehälter hineinragende Teil der Zapfleitung - oberhalb des höchsten Flüssigkeitsniveaus eine seitliche Öffnung aufweist. Im Bereich dieser Öffnung ist das Leitungsstück von einer mit dem Vorratsbehälter fest verbindbaren äußeren Umhüllung abdichtend umfaßt, die bei Normalbetrieb der Zapfleitung die seitliche öffnung im Leitungsstück abdeckt. Die äußere Hülle ist dabei soausgestaltet, daß sie bei einer bestimmten Verschiebung des Leitungsstücks die seitliche öffnung am Leitungsstück freigibt.
  • Die äußere Hülle kann dabei so ausgestaltet sein, daß sie die seitliche Öffnung im Leitungsstück nur wenig übergreift und. daher bei einer Verschiebunf des Leitungsstückes die Öffnung freigibt. Die äußere Umhüllung kann aber auch eine Öffnung oder eine'Bohrung zum Gasraum hin aufweisen, die durch bestimmtes Verschieben des Leitungsstücks mit dessen seitlicher Öffnung zur Deckung kommt. In beiden Fällen gelangt Fördergas in das Leitungsstück, wodurch - wie oben beschrieben - bei weiterem Zapfen die Zapfleitung-geleert werden kann.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung sowie'das indenVorra£sbehälter hineinragende Teil derselben wird in der Zeichriung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert: Es zeigen Figur 1 . Zapfanlage mit Uberbrückungsleitung zwischen Zapfleitung und Gasdruckleitung Figur 2 in den Vorratsbehälter hineinragendes Teil der Zapfleitung mit Einrichtung zum Anheben dieses TEils Figur 3 in den Vorratsbehälter hineinragendes Teil der Zapfleitung in Doppelrohrausführung Figur 4 in den Vorratsbehälter hineinragendes Teil der Zapfleitung mit am Kopfende vorges.ehenem Druckgaseinlaß.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten Zapfanlage ist eine vom Vorratsbehälter 1 zum Zapfhahn 2 reichende Zapfleitung 3, die aus einem Leitungsstück 3a und dem mit seinem Endstück, dem Degen, in den Vorratsbehälter hineinragenden Teilstück 3b besteht, sowie eine Gäsdruckleitung 4'mit Druckreduzierventil, Manometer und Gasflasche mit CO2-Gasfüllung vorgesehen. Die beiden Teilstücke 3a.und 3b der Zapfleitung sind über eine Kupplung 5 miteinander verbunden. Wie Figur 1 ferner zu entnehmen ist, ist die Druckgasleitung 4 über eine Leitung 6 mit Absperrorgan 7 mit der Zapfleitung 3 möglichst nahe an deren in den Vorratsbehälter hineinragendem Teilstück verbunden.
  • Bei Normalbetrieb der Zapfanlage ist das Absperrorgan 7 geschlossen. Durch den auf der Flüssigkeit im Vorratsbehälter lastenden Gasdruck wird die Flüssigkeitssäule nach oben gedrückt und beim öffnen des Zapfhahnes 2 der Zapfleitung entnommen.
  • Soll die Zapfleitung entleert werden, wird das Absperrorgan 7, das ein fernbedienbares Magnetventil sein kann, geöffnet, so daß Gas unter Druck in die Zapfleitung gelangt und die oberhalb der Gaseintrittsstelle befindliche Flüssigkeitssäule nach oben drückt. Schon bei Zapfleitungen mit einem Rohr--querschnitt von nicht mehr als ca. lo mm gelangt dabei praktisch keine Flüssigkeit aus der Flüssigkeitssäule nach unten in den Vorratsbehälter.
  • Figur 2 zeigt das in den Vorratsbehälter hineinragende Teilstück 3b der Zapfleitung mit einer Einrichtung 8 zum Anheben dieses Teilstücks. Die Hubbewegung des in den- -Behälter hineinragenden Teils setzt dabei selbstverständlich voraus, daß wenigstens ein Teil der oberen Zapfleitung aus einer flexiblen Leitung besteht. Zum Entleeren der Zapfleitung wird das in den Behälter 1 hineinragende Leitungsstück soweit angehoben, bis sich die Mündung 13 des Leitungsstücks im Gasraum 19 oberhalb des Flüssigkeitsniveaus befindet. Die Zapfleitung wird dann ebenso wie bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform der Zapfanlage entleert.
  • Bei dem in Figur 3 dargestellten Teil 3b der Zapfleitung ist das zur Entnahme der Flüssigkeit vorgesehene Leitungsstück als Innenleitung 3c einer doppelwandigen Rohrleitung ausgeführt. Innenleitung 3c und äußere Hülle 3d sind gegeneinander verschiebbar angeordnet und nach auße über einen Faltenbalg lo abgedichtet. Die äußere Hülle 3d weist an ihrem oberen Ende eine Öffnung 11 zum Gasraum 9 hin auf. Der Gasraum 9 ist über die Gasdruckleitung 4 mit Fördergas gefüllt.
  • Bei Normalbetrieb der Zapfanlage ist die äußere Hülle 3d zu der Innenleitung 3c in der Figur 3 dargestellten Lage, wodurch die Dichtung 12 zwischen Innenleitung 3c und äußerer Hülle 3d geöffnet ist. Dadurch gelangt Flüssigkeit auch durch die Mündung der Innenleitung, die aus seitlichen öffnungen 13 besteht, in die Zapfleitung.
  • Zum Entleeren der Zapfleitung wird die Innenleitung 3c mittels eines Hebelwerkes 14 oder einer anderen hierfür geeigneten Einrichtung abgesenkt, so daß die Dichtung 12 geschlossen wird. Hierdurch wird das Fördergas aus dem Gasraum 9 durch die Außenleitung über die Mündung 13 in die Innenleitung und damit in die Zapfleitung gedrückt. Die Zapfleitung kann dann in der bereits beschriebenen Weise entleert werden.
  • Die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform des in den Vorratsbehälter hineinragenden Teils der Zapfleitung besitzt an ihrem oberen Ende eine seitliche oeffnung 15, in deren Bereich das Leitungsstück konisch ausgeführt ist.
  • Das konische Teilstück der Leitung ist von einer als Gegenstück ausgebildeten äußeren Umhüllung 16 umfaßt, die mit dem Vorratsbehälter fest verbindbar ist. Die äußere Umhüllung 16 besitzt eine seitliche Öffnung 17 zum Gasraum 9hin, der an die Gasdruckleitung 4 angeschlossen ist.
  • Bei Normalbetrieb der Zapfanlage ist das in den Vorratsbehälter hineinragende Leitungsstück 3b gegen die Kraft einer Feder 18 mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Hebelwerkes soweit angehoben, daß die beiden tffnungen 15 und 17 nicht miteinander in Verbindung stehen. In diesem Fall kann Flüssigkeit über die Mündung 13 abgezapft werden.
  • Zur Entleerung der Zapfleitung wird das in den Vorratsbehälter 1 hineinragende Teilstück 3b der Leitung abgesenkt, so daß -die beiden. Öffnungen 15 und 17 zur Deckung gelangen. Dadurch gelangt Gas aus dem Gasraum in die Zapfleitung, welche auf die bereits beschriebene Weise entleert werden kann.
  • Das Absenken des Teilstücks 3b kann selbstverständlich über eine in der Zeichnung nicht dargestellte fernbedienbare Einrichtung geschehen.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. p atentansprüche Verfahren zum Entleeren von unter Druck stehenden Zapfleitungen, über die in einem Vorratsbehälter gelagerte Flüssigkeit, insbesondere Getränk, durch Einleiten von unter Druck stehendem Fördergas in den Vorratsbehälter abzapfbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Gas in die Zapfleitung.(3a, 3b) an deren in den Vorratsbehälter (1) hineinragendem Ende möglichst unterhalb der in die Zapfleitung stehenden Flüssigkeitssäule eingeleitet wird, wobei das Gas wenigstens den Druck des Fördergases aufweist und daß die Zapfleitung nach deren Entleeren unter Gasatmosphäre gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als das in die Zapfleitung (3a, 3b) zu deren Entleerung einzuleitende Gas das Fördergas verwendet-wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Vorratsbehälter (1) hineinragende Ende der-Zapfleitung (3b) soweit angehoben wird, daß die Mündung (13) der Zapfleitung in den oberhalb des Flüssigkeitsniveaus befindlichen, mit Gas gefüllten Raum (9) des Vorratsbehälters (1) gelangt.
  4. 4. Zapfanlage für Flüssigkeiten zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, bei der ein an einer.'Gasdruckleitung für das Fördergas angeschlossener Vorratsbehälter über eine Zapfleitung unter Gasdruck entleerbar ist, und die Zapfleitung mit einem ihrer Enden in den Vorratsbehälter eingeführt ist und an ihrem anderen Ende einen Zapfhahn aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruck.leitung (4) mit der Zapfleitung (3a, 3b) möglichst nahe an deren in den Vorratsbehälter (1) hineinragendem Ende über ein Absperrorgan (6) verbunden ist.
  5. 5. Zapfanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (8) zum -Anheben des in den Vorratsbehälter (1) hineinragenden Teils (3 b) der Zapfleitung vorgesehen ist, wobei der Hub so bemessen ist, daß die Mündung (13) der Zapfleitung in den oberhalb- des Flüssigkeitsniveaus befindlichen, mit Gas gefüllten Raum (9) des Vorratsbehälters (1) gelangt.
  6. 6. Teil einer Zapfanlage für Flüssigkeiten, bei dem ein zum Einschub in den Vorratsbehälter für die Flüssigkeit und zu deren Aufnahme als Teil der Zapfleitung bestimmtes.
    Leitungsstück vorgesehen ist und das an seinem Kopfteil ein Verbindungsstück zum Anschluß an den übrigen Teil der Zapfleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsstück die Innenleitung (3 c) einer doppelwandigen Leitung ist, wobei die gegen die Innenleitung verschiebbar angeordnete äußere Hülle (3 d) der doppelwandigen Leitung eine-Offnung (11) zum oberhalb des höchsten Flüssigkeitsniveaus im Vorratsbehälter (1) befindlichen Gasraum (9) aufweist und daß das untere Ende der doppelwandigen Leitung s.o ausgeführt ist, daß durch gegenseitiges Verschieben von Innenleitung und äußerer Hülle die Innenleitung mit der durch die äußere Hülle gebildeten Außenleitung verbindbar und zugleich die Mündung (13) der Innenleitung zur Flüssigkeit hin verschließbar ist.
  7. 7. Teil einer Zapfanlage für Flüssigkeiten, bei dem ein zum Einschub in den Vorratsbehälter für die Flüssigkeit und zu deren Aufnahme als Teil der Zapfleitung bestimmtes Leitungsstück vorgesehen ist und das an seinem Kopfteil ein Verbindungsstück zum Anschluß an den übrigen Teil der Zapf-.
    leitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsstück (3 b) oberhalb des höchsten Flüssigkeitsniveaus eine seitliche Öffnung (15) aufweist und im Bereich der seitlichen Öffnung von einer mit dem Vorratsbehälter fest verbindbaren äußeren Umhüllung (16), die Öffnung (15) abdichtend, umfaßt wird, wobei die äußere Umhüllung so ausgestaltet ist, daß sie bei vorbestimmter Verschiebung des Leitungsstücks die seitliche Öffnung im Leitungsstück zum Gasraum (9) hin freigibt.
  8. 8. Teil einer Zapfanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung (16) eine Öffnung (17) zum oberhalb des höchsten Flüssigkeitsniveaus befindlichen Gas raum (9) aufweist, die durch vorbestimmte Verschiebung des Lei$tungsstücks (3 b) mit der seitlichen Öffnung (15) im Leitungsstück (3 b) zur Deckung gelangt.
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