DE3302422A1 - Strebfoerdermittel fuer den untertagebergbau - Google Patents

Strebfoerdermittel fuer den untertagebergbau

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DE3302422A1
DE3302422A1 DE19833302422 DE3302422A DE3302422A1 DE 3302422 A1 DE3302422 A1 DE 3302422A1 DE 19833302422 DE19833302422 DE 19833302422 DE 3302422 A DE3302422 A DE 3302422A DE 3302422 A1 DE3302422 A1 DE 3302422A1
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DE
Germany
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face conveyor
parts
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conveyor
recess
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DE19833302422
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Karl 4630 Bochum Hötger
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/285Troughs, channels, or conduits with detachable or replaceable parts, e.g. replaceable wear channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Strebfördermittel für den Untertagebergbau
  • Die Erfindung betrifft ein Strebfördermittel für den Untertagebergbau, dessen Rinnenschüsse aus zwei Teilen bestehende Seitenprofile aufweisen, die die Seitenränder des Rinnenbodens zwischen sich einschließen und durch senkrechte, die beiden Teile des Seitenprofiles und auch den Fördererboden durchgreifende Bolzen miteinander verbunden sind.
  • Strebfördermittel dieser Bauart sind durch die deutsche Patentschrift 922 754 bekannt. Bei ihnen besteht jede Seitenwand aus zwei stehend angeordneten Z-Profilschienen, deren äußere, waagerechte Schenkel zur Rinnenmitte weisen und die Enden der in der Förderrinne umlaufenden Mitnehmer übergreifen. Mit ihrem nach außen gerichteten inneren Schenkel schließen diese beiden Z-Profile das Bodenblech zwischen sich ein und sind durch senkrechte Schraubenbolzen, die sowohl das Bodenblech als auch die Schenkel des Z-Profils durchgreifen,.lösbar miteinander und mit dem Bodenblech verbunden.
  • Weiterhin gehört es zum vorbekannten Stand der Technik (DE-OS 29 50 169) die Seitenprofile eines Strebfördermittels aus zwei Hälften zusammenzusetzen, die miteinander und mit dem Bodenblech verschweißt sind. Jede dieser Hälften hat einen zum Liegenden parallel verlaufenden, nach außen vorspringenden Flansch, der die Breiten- und Dickenabmessungen einer Maschinenfahrbahn hat.
  • Strebfördermittell der letztgenannten Bauart dienen nicht nur zur Aufnahme und Ab förderung des im Untertagebergbau anfallenden Haufwerks, sondern auch zur Abstützung und Führung selbst schwerster Walzeschrämmaschinen. Sie müssen nicht nur zur Aufnahme des vollen Maschinengewichtes geeignet, sondern auch den während des Schrämbetriebes auftretenden und den ihre Rückbewegung erzeugenden hohen Kräften gewachsen sein. Vor allem deshalb benötigen ihre seitlichen Flansche eine erhebliche Stabilität und Tragfähigkeit, aber auch, weil sie neben der Walzenschrämmaschine auch die versatzseitige Zahnstange aufzunehmen haben, mit deren Hilfe die Walzenschrämmaschine ihre Vorschubbewegung erzeugt. Die dadurch bedingte schwere Ausführung der Seitenteile eines Strebfördermittels bringt es mit sich, daß diese Teile eine erheblich längere Lebensdauer als die Rinnenböden haben. Letztere werden sowohl durch die umlaufenden Rundgliederketten als auch durch die von den Rundgliederketten bewegten Mitnehmer, vor allem aber durch das auf ihnen gleitende Haufwerk, stark beansprucht und unterliegen durch deren ständige Gleitbewegung einem hohen Verschleiß. Die Lebensdauer des Fördererbodens beträgt daher nur einen Bruchteil der Lebensdauer der Fördererseitenteile.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für dieses Problem eine Lösung zu finden, die es gestattet, die dem Verschleiß nicht so sehr unterliegenden Teile einer Förderrinne einer erneuten Verwendung zuzuführen, und die gegebenenfalls auch geeignet ist, etwa verschlissene Teile der einzelnen Rinnen eines Strebfördermittels untertage auszuwechseln, also zu ersetzen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, den beiden Teilen eines Seitenprofils ein etwa I-förmiges Profil zu geben, sie zum Profilinneren hin mit einer zur Führung der Umlaufteile (Mitnehmer und/oder Kette) dienenden Kontur auszustatten und im Bereich der Schußenden in ihrem auf dem Bodenblech aufliegenden äußeren Flansch je eine quer zur Längsrichtung des Strebfördermittels verlaufende, seitlich aus der Begrenzungskante des Flansches austretende Ausnehmung vorzuse- sehen, in die Teile einander benachbarter Bodenbleche hineinragen und hier mit je einem quer zur Längsrichtung des Strebfördermittels verlaufenden Schlitz versehen sind, der zur Aufnahme eines in der Ausnehmung liegenden, je zwei Bodenbleche miteinander verbindenden kettengliedartigen Elementes dient.
  • Strebfördermittel dieser Bauart zeichnen sich nicht nur durch eine hohe Stabilität aus, die sie zur Aufnahme der durch die Walzenschrämmaschine hervorgerufenen Gewichtsbelastung und auch zur Aufnahme der erheblichen Rückkräfte geeignet macht, sondern auch dadurch, daß sich ihre einzelnen Rinnenschüsse ohne weiteres, selbst im Untertagebetrieb, zerlegen lassen. Es ist daher möglich, etwa verschlissene Bodenbleche auszuwechseln und die noch brauchbaren Teile des Seitenprofils weiter zu benutzen. Da nur die Bodenbleche an den Stoßstellen der einzelnen Rinnenschüsse unmittelbar miteinander verbunden sind, bleiben die während des Betriebes auftretenden Zugbeanspruchungen allein auf diese Bleche beschränkt und belasten nicht die senkrechten Bolzen, die die Seitenprofile mit dem Bodenblech verbinden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal besitzt eines dieser Seitenprofilteile auf seiner Außenseite einen seitlich vorstehenden Flansch, der in der Auflagerebene des Strebfördermittels oder im Bereich der Strebfördermitteloberkante liegt und die Breite sowie die Dicke einer Maschinenfahrban hat. Da dieser Flansch bei der Montage der einzelnen Rinnenschüsse abbaustoßseitig am Liegenden und versatzseitig im Bereich der Oberkante des Strebfördermittels angebracht werden kann, läßt er sich versatzseitig zur Anbringung der Zahnstange benutzen, die zur Fortbewegung einer Walzenschrämmaschine dient, während er abbaustoßseitig das Maschinengewicht, also die abbaustoßseitige Maschinenkufen, trägt.
  • Um die Anbringung eines Abdeckbleches unterhalb des Strebfördermittels zu ermöglichen, können die beiden als Maschinenfahrbahn bzw. zur Aufnahme einer Zahnstange dienenden Flanschen um das Dickenmaß des Abdeckbleches über die äußere Flanschfläche der an der gegenüberliegenden Seite des Strebfördermittels befindlichen Seitenprofilteile vorstehen.
  • Zweckmäßigerweise haben beide Seitenprofilteile an ihren Schußenden, und zwar nur im Uberlappungsbereich zweier Bodenbleche, einen geringfügig größeren Abstand voneinander. Sie lassen daher in diesem Bereich den Bodenblechenden eine durch das maximale Spiel der Rinnenverbindung begrenzte Bewegungsmöglichkeit gegeneinander, die zum Rücken des Strebfördermittels notwendig ist.
  • Ferner sind beide Seitenprofilteile an einem Ende mit über die Rinnenstoßstelle vorspringenden und mit entsprechenden Ausnehmungen des benachbarten Seitenprofilteiles korrespondierenden Vorsprüngen versehe, die vor allem dazu dienen, die beim seitlichen Rücken des Strebfördermittels wirkenden Rückkräfte aufzunehmen. Sie zentrieren auch die einander benachbarten Rinnenenden gegeneinander, um einen möglichst stoßfreien Übergang der Mitnehmer und des Haufwerks an den Rinnenschußenden zu erzielen.
  • Weiterhin können in der dem Rinnenboden abgewandten Fläche des schmaleren Seitenprofilteiles in der Profilaußenkante austretende, zur Aufnahme der Muttern der Schraubenbolzen dienende Taschen vorgesehen sein. Sie sorgen, ohne die Zugänglichkeit der Muttern einzuschränken, für eine glatte, ebene Oberfläche des Strebfördermittels, auf der sich eine Gewinnungsmaschine unbehindert bewegen kann.
  • Um die beiden Seitenprofilteile durch die zur Aufnahme des Verbindungselementes notwendigen Ausnehmungen nicht unnötig zu schwächen, können in weiterer Ausbildung der Erfindung die Ausnehmungen in ihrer Form und Tiefe dem Verbindungselement angepaßt sein. Außerdem sollten die Seitenprofilteile im Bereich der Ausnehmungen mit einer Erweiterung zum Ein- und Ausbau eines Sicherungselementes versehen sein.
  • Von Vorteil ist es, wenn man das Bodenblech als ein der Rinnenschußlänge entsprechend breites Band spanlos herstellt, dessen beide Seitenränder von je einer Zunge begrenzt sind, die eine sich zur vollen Bodenblechdicke ergänzende Stärke haben und von denen eine bündig zur oberen und die andere bündig zur unteren Bodenblechfläche liegt. Aus einem derart gefertigten Blechband lassen sich die einzelnen Bodenbleche durch Ablängen herstellen, wobei das Maß der Ablängung dem Breitenmaß der Förderrinne entspricht. Die Überlappungen an den Rinnenenden werden durch die sich zur Blechdicke ergänzenden Zungen gebildet, so daß hierfür kein besonderer Fertigungsaufwand entsteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden Beschreibungsteil näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt des Strebfördermittels; Fig. 2 eine Seitenansicht des Strebfördermittels im Bereich einer Rinnenstoßstelle; Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie A-B der Figur 2; Fig. 4 die Rinnenstoßstelle des Strebfördermittels in einem Grundriß Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Bodenblech; Fig. 6 den Grundriß des Blechbandes, aus dem die Bodenbleche des Strebfördermittels hergestellt werden Das Strebfördermittel ist mit 1 bezeichnet. Es besteht aus miteinander verbundenen einzelnen Rinnenschüssen, die von einem Bodenblech 2 und den zugehörigen Seitenprofilteilen 3 bzw.
  • 4 gebildet werden. Letztere haben ein im wesentlichen I-förmiges Profil und liegen mit einer Flanschfläche auf dem Bodenblech 2 auf. Beide Seitenprofile des Strebfördermittels 1 haben je ein Seitenprofilteil 3 und je ein Seitenprofilteil 4, die auf sich gegenüberliegenden Seiten des Bodenbleches 2 angeordnet und durch mehrere über die Rinnenschußlänge verteilte senkrechte Schraubenbolzen 5 lösbar miteinander und mit dem Bodenblech 2 verbunden sind. Bohrungen 6 der Seitenprofilteile 3 und 4 sbwie des Bodenbleches 2 nehmen die Schraubenbolzen 5 auf. Ferner besitzen beide Seitenprofilteile 3,4 im Bereich der äußeren Bohrungsenden je eine Tasche 7 oder 8, die entweder den Schraubenkopf 9 oder aber die den Schraubenbolzen 5 haltende Mutter 10 aufnimmt. Um die Zugänglichkeit der beim Lösen und Festziehen zu betätigenden Mutter 10 zu verbessern, ist die Tasche 8, in der die Mutter 10 Platz findet, so ausgebildet, daß sie in der Profilaußenkante austritt.
  • Nur die Seitenprofilteile 4 besitzen auf ihrer Profilaußenseite einen weit aus dem Rinnenprofil vorstehenden Flansch 11, der entweder als Maschinenfahrbahn dient oder aber zur Anbringung einer nicht dargestellten Seitenbracke und einer Zahnstange benutzt werden kann. Dieser Flansch 11, der sich abbaustoßseitig am Liegenden, auf der Versatzseite des Strebfördermittels 1 aber im Bereich der Strebfördermitteloberkante befindet, hat deshalb eine Dicke und eine Breite, die zur Aufnahme der Maschinenkufen und des Maschinengewichtes ausreicht.
  • Im Bereich der Rinnenschußenden sind beide Seitenprofilteile 3 und 4 mit je einer Ausnehmung 12 innerhalb ihres senkrechten Schenkels versehen, in die die sich stoßenden Bodenblechenden hineinragen. Quer, zur Längsrichtung des Strebfördermittels 1 angeordnete Schlitze 13 in den Bodenblechrändern nehmen das kettengliedartige Verbindungselement 14 auf, das innerhalb der Ausnehmungen 12 Platz findet. Es wird von einem Bundbolzen 15 in seiner Lage gehalten, der durch eine Bohrung 16 eines der beiden Bodenbleche 2 hindurchgeführt und mittels Splint 17 gesichert ist. Die Form und die Tiefe der Ausnehmungen 12 ist der Form und der Dicke des Verbindungselementes 14 angepaßt.
  • Außerdem befindet sich oberhalb des Bundbolzens 15 eine Erweiterung 18 in dem Seitenprofilteil 3, um den Ein- und Ausbau des Bundbolzens 15 zu ermöglichen.
  • Weiterhin springen beide Seitenprofilteile 3 und 4 an einem Ende des Rinnenschusses mit Teilen ihres Flansches über die Rinnenstoßstelle vor und greifen mit diesen Vorsprüngen 19 in entsprechende Ausnehmungen des benachbarten Seitenprofilteiles 3 bzw. 4 ein.
  • Die im Bereich der Enden eines Rinnenschusses befindlichen Ränder des Bodenbleches 2 sind mit je einer Zunge 20 ausgestattet. Sie erstreckt sich über die ganze Breite der Förderrinne und ist so bemessen, daß sie sich mit der Zunge 20 des benachbarten Bodenbleches 2 zur vollen Bodenblechdicke ergänzt und eine Überlappung bildet, die einen weitgehend stoßfreien Übergang der nicht dargestellten Mitnehmer und auch des Haufwerks gewährleistet. Da das kettengliedartige Verbindungselement 14 den von ihm umschlossenen Teilen des Bodenbleches 2 eine hinreichende Bewegungsmöglichkeit sowohl in Strebfördermittellängsrichtung als auch senkrecht dazu läßt, haben die einzelnen Förderrinnenschüsse eine für die Rückbewegung des Strebfördermittels 1 ausreichende Abwinkelbarkeit sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen gegeneinander.
  • Diese Abwinkelbarkeit der Rinnenschüsse gegeneinander wird außerdem dadurch gewährleistet, daß beide Seitenprofilteile 3,4 an ihren Schußenden, und zwar nur im Überlappungsbereich der zwischen ihnen liegenden beiden Bodenblechränder, einen geringfügig größeren Abstand voneinander haben.
  • Wie aus der Figur 6 hervorgeht, werden die Bodenbleche 2 der einzelnen Förderrinnen aus einem spanlos hergestellten Blechband 21 durch Ablängen hergestellt. Dazu hat das spanlos gefertigte Blechband 21 eine der Rinnenschußlänge entsprechende Breite und im Bereich seiner beiden Längskanten je eine Zunge 20, die auf der einen Seite bündig zur oberen und auf der anderen Seite bündig zur unteren Fläche des Blechbandes 21 liegt. Beide Zungen 20 haben eine sich zur vollen Bodenblechdicke ergänzende Stärke und verjüngen sich zu ihrem freien Ende hin. Aus einem derart ausgewalzten Blechband 21 lassen sich die einzelnen Bodenbleche 2 ohne jede weitere Bearbeitung allein durch Ablängen auf das jeweilige Breitenmaß des Strebfördermittels 1 herstellen. Sie brauchen, um montiert werden zu können, lediglich mit Bohrungen zur Aufnahme der Schraubenbolzen 5 und Schlitzen 13 zur Aufnahme der Verbindungselemente 14 versehen zu werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach der Figur 1 ist das dargestellte Strebfördermittel 1 mit einem Abdeckblech 22 ausgestattet, das einerseits von einem mit dem Seitenprofilteil 4 verschweißten Teil 23 und andererseits mit Hilfe eines Bolzens 24 gehalten wird, der durch eine Bohrung des Seitenprofilteiles 3 hindurchgreift und mittels Splint 25 gesichert ist. Dieses Abdeckblech 22 verhindert vor allem bei weicherem Liegenden jeden Kontakt zwischen dem Liegenden und den sich im Untertrum bewegenden Mitnehmern des Strebfördermittels.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Strebfördermittel für den Untertagebergbau, dessen Rinnenschüsse zweiteilige Seitenprofile aufweisen, die die Seitenränder des Rinnenbodens zwischen sich einschließen und durch die Seitenprofile und auch den Fördererboden durchgreifende senkrechte Bolzen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenprofilteile (3,4) ein etwa I-förmiges Profil besitzen, im Innern des Rinnenschusses eine zur Führung der Umlaufteile (Mitnehmer und/oder Kette) dienende Kontur aufweisen und im Bereich der Schußenden in ihrem auf dem Bodenblech (2) aufliegenden äußeren Flansch je eine sich bis in ihren Steg erstreckende, zur Stoßstelle und seitlich aus der Begrenzungskante ihres Flansches austretende Ausnehmung (12) aufweisen, in die Teile einander benachbarter Bodenbleche (2) hineinragen und hier mit je einem quer zur Längsrichtung des Strebfördermittels (1) verlaufenden Schlitz (13) versehen sind, der zur Aufnahme eines in der Ausnehmung (12) liegenden, je zwei Bodenbleche (2) miteinander verbindenden kettengliedartigen Elementes (14) dient.
  2. 2. Strebfördermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Seitenprofilteile (4) auf seiner Außenseite einen seitlich vorstehenden Flansch (11) besitzt, der in der Auflagerebene des Strebfördermittels (1) oder im Bereich der Strebfördermitteloberkante liegt und die Breite und Dicke einer Maschinenfahrbahn hat.
  3. 3. Strebfördermittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (11) des Seitenprofilteiles (4) um das Dikkenmaß des Abdeckbleches (22) über die äußere Flanschfläche des Seitenprofilteiles (3) vorsteht.
  4. 4. Strebfördermittel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenprofilteile (3,4) an ihren Schußenden, und zwar nur im Überlappungsbereich zweier Bodenbleche (2), einen geringfügig größeren Abstand voneinander haben.
  5. 5. Strebfördermittel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenprofilteile (3,4) an einem Ende über die Rinnenstoßstelle vorspringende und mit entsprechenden Ausnehmungen des benachbarten Seitenprofilteiles (3,4) korrespondierende Vorsprünge (19) aufweisen.
  6. 6. Strebfördermittel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in der dem Rinnenboden (2) abgewandten Fläche des Seitenprofilteiles (3) angeordnete, in der Profilaußenkante austretende, zur Aufnahme der Muttern (10) dienende Taschen (8).
  7. 7. Strebfördermittel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (12) in ihrer Form und Tiefe dem Verbindungselement (14) angepaßt sind, und daß die Seitenprofilteile (3) eine Erweiterung (18) zum Ein- und Ausbau eines Sicherungselementes (15) aufweisen.
  8. 8. Strebfördermittel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das Bodenblech (2) als ein der Rinnenschußlänge entsprechend breites Band (21) spanlos hergestellt ist, dessen beide Seitenränder von je einer Zunge (20) begrenzt sind, die eine sich zur vollen Bodenblechdicke ergänzende Stärke haben und von denen eine bündig zur oberen und die andere bündig zur unteren Bodenblechfläche liegt.
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