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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft eine schwenkbare Armlehne für Kraftfahrzeugsitze
mit einer insbesondere an der Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes raumfest angeordneten,
einen umpolsterten Polstertäger in einer Vertigalebene schwenkbar lagernden Halteachse,
an welcher eine Sperrscheibe mit mehreren mindestens auf einem Kreisbogen zentrisch
zur Halteachse angeordneten Rastaussparungen befestigt ist, mit welchen jeweils
ein in Einfall richtung federbelasteter am Polsterträger translatorisch beweglich
gelagerter Sperriegel ein- und ausrastbar zusammenwirkt.
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Die vorbeschriebene Armlehne ist insbesondere für Omnibussitze vorgesehen
und im vorveröffentlichten DE-GM 77 39 901 beschrieben. Die bekannte schwenkbare
Armlehne eines Omnibussitzes dient hauptsächlich dazu, den Zugang zum Sitz zu erleichtern
und außerdem den Fahrgästen einen seitlichen Halt zu geben. Die bekannte Ausführungsform
weist eine mit einer Sperrscheibe zusammenwirkende Sperriegel-Anordnung auf, welche
mit ihrer polsterträgerseitigen Lagerung die Möglichkeit bietet, relativ große Querkräfte
aufzunehmen. Hierzu benötigt die bekannte Anordnung indes ein Sperriegel-Paar, welches
bei Einleitung einer jeden Verstellbewegung gesondert betätigt werden muß. Hierbei
wird die umständliche Bedienungsweise als lästig empfunden, welche sich zurnal mit
dem noch zu erläuternden erfindungsgemäßen Zweck nicht vereinbaren läßt. Die vorbekannte
Armlehne besitzt außerdem eine Vielzahl von Bauelementen, welche einerseits einen
relativ großen Bauaufwand bedeuten und andererseits eine größere Anfälligkeit gegen
Defekte darstellen können.
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Abweichend vom Gegenstand des DE-GM 77 39 901, beschäftigt sich die
Erfindung mit der Aufgabe, eine insbesondere an
der Sitzlehne eines
Fahrersitzes angebrachte Armlehne so auszubilden, daß bei einfacher Bauweise eine
lange Standzeit, verbunden mit einer leichten Bedienbarkeit, gewährleistet ist.
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Entsprechend der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden,
daß jede Rastaussparung eine Gleitfläche aufweist, die mit der Sperriegel-Einfallrichtung
in Aufwärts-Schwenkrichtung des Polsterträgers einen spitzen Winkel bildet und außerdem
eine zur Gleitfläche weisende, dieser gegenüberliegende Sperrfläche besitzt, die
mit der Sperriegel-Einfallrichtung in Aufwärts-Schwenkrichtung des Polsterträgers
einen stumpfen Winkel bildet, wobei der Rastbereich des Sperriegels in korrelativer
und im wesentlichen flächenparalleler Anpassung an jede Rastaussparung sowohl eine
Gegengleitfläche als auch eine Gegensperrfläche aufweist und daß außerhalb der Bewegungsbahn
des Sperriegels zwei den Schwenkhub des Polsterträgers an dessen Anschlag begrenzende,
raumfeste Endanschläge vorgesehen sind.
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Entsprechend der Erfindung kann der Sperriegel wegen seiner aussschließlich
geradlinigen (translatorischen) Bewegbarkeit auf wesentlichen Bereichen seiner Schaftlänge
gleitgelagert sein und deshalb große Querkräfte aufnehmen. Die Erfindung hat daher
eine stabile rüttel- bzw. klapperfreie Sperriegel-Lagerung langer Standzeit geschaffen.
Zugleich besitzt der Sperriegel aber die Funktion einer Sperrklinke, vermeidet jedoch
deren kompliziertere rüttel- bzw. verschleißanfälligere Bauweise (s. z.B. DE-GM
77 38 312).
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Die erfindungsgemäße Armlehne ist auch leicht zu bedienen. Eine nachführende
Verstellung der an der Fahrersitzlehne
befestigten Armlehne ist
immer dann zweckmäßig, wenn zuvor entsprechend dem individuellen Fahrerwunsch die
Sitzlehne steiler oder flacher eingestellt wurde. Bei einer flacheren Sitzlehnenverstellung
kann die erfindungsgerllaße Armlehne ohne Richtwirkung ihres Gesperres leicht aufwrts
bis zu einer beliebigen nachfolgenden Rastposition geschwenkt werden. Falls die
Armlehne den Fahrer aber stört, z.B. wenn er die Handbremse betätigen will, gestattet
die erfindungsgemäße Armlehne ein nahezu ungehindertes rasches Aufwärts-Schwenken
bis zum oberen Endanschlag und zugleich eine wirkungsvolle Sperrung hoher Kraftaufnahmefähigkeit
in unlgekehrter (d.h. Abwärts-) Schwenkrichtung. Die Sperrung kann selbstverständlich
bewußt durch Bedienung des Sperriegels entgegen der Einfall richtung aufgehoben
werden, falls die Armlehne - auch bei steiler eingestellter Sitzlehne - abwärts
geschwenkt werden soll. Um in jedem Falle eine dynamisch bedingte Überbelastung
der untersten sowie der obersten Rastaussparung zu vermeiden, sind gesondert von
diesen beiden Rastaussparungen, jedoch vorteilhaft mit diesen zusammenwirkend, außerhalb
der Bewegungsbahn des Sperriegels zwei den Schwenkhub an einem polsterträgerseitigen
Anschlag begrenzende, raumfeste Endanschläge vorgesehen.
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Eine vorteilhafte Möglichkeit, sowohl eine einfache robuste, rüttelfreie
Lagerung des Sperriegels als auch eine unproblematische Bedienbarkeit zu erreichen,
besteht entsprechend der Erfindung vornehmlich darin, daß sich die Öffnungen der
Rastaussparungen entlang einer radial zur Halteachse angeordneten Ebene erstrecken,
während sich der Sperriegel mit seiner Bewegungs- bzw. Längsachse parallel zur Halteachse
erstreckt. Insbesondere ergibt sich entsprechend weiteren
Merkmalen
der Erfindung eine wenig störanfällige Bedienbarkeit des Sperriegels dadurch, daß
ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Betätigungshebel vorgesehen ist, der mit
seinem inneren Hebelarm unmittelbar am Sperriegel angelenkt ist sowie mit seinem
äußeren Hebelarm eine Betätigungshandhabe bildet.
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Besonders vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Armlehne bestehen
darin, daß in einem von der untersten Stellung der Armlehne, d.h. von der untersten
Rastaussparung ausgehenden unteren Umfangswinkelbereich mehrere Rastaussparungen
dicht nebeneinander vorgesehen sind, und daß sich in Aufwärts-Schwenkrichtung des
Polsterträgers an diesen unteren Umfangswinkelbereich ein rastaussparungsfreier
Umfangswinkelbereich anschließt. Hierbei gestattet der untere, dicht aufeinanderfolgende
Rastaussparungen aufweisende Umfangswinkelbereich eine bequeme feinfühlige Anpassung
an die vom Fahrer gewünschte Verstellposition, was ein ermüdungsfreies Abstützen
insbesondere des rechten Unterarms während längerer Fahrten erlaubt. Andererseits
ermöglicht der obere rastaussparungsfreie Bereich bei Bedarf ein durch keinerlei
Sperriegelbewegung gestörtes völlig freies Aufwärts-Schwenken der Armlehne in ihre
oben befindliche Außerbetriebstellung.
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Die beschriebenen Erfindungsmerkmale begründen fakultativ und insbesondere
eine Kombinationswirkung zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen
sowie aus der Zeichnung in Verbindung mit der Zeichnungsbeschreibung.
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In den Zeichnungen ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel entsprechend
der Erfindung näher dargestellt, es zeigen
Fig. 1 einen axial durch
die Fialteachse geführten Schnitt einer Armlehne mit angedeuteter Befestigung, Fig.
2 eine Unteransicht gemäß dem mit II bezeichneten Ansichtspfeil in Fig. 1, Fig.
3 eine Seitenansicht gemäß dem mit III bezeichneten Ansichtspfeil in Fig. 2, Fig.
4 eine Ansicht der Sperrscheibe (unter Weglassung des Rastbereichs des Sperriegels)
gemäß der Ansichtslinie IV-IV in Fig. 1 und Fig. 5 einen wesentlich vergrößerten
Ausschnitt einer Sperrscheibe mit einer Rastaussparung gemäß dem in Fig. 2 mit Ziffer
V gekennzeichneten Detail.
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In Fig. 1 ist eine schwenkbare Fahrersitz-Armlehne insgesamt mit
der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Die Armlehne 10 verfügt über einen Polsterträger
11, welcher, in einer Vertikalebene schwenkbar, auf einer insgesamt mit 12 bezeichneten
Halteachse drehgelagert ist. Die Halteachse 12 weist zunächst einen mit einem Innensechskant-Schraubkopf
13 versehenen Schraubbolzen 14 auf, welcher ein mehr schematisch dargestelltes tragendes
Bauteil 15 einer ansonsten nicht näher bezeichneten Sitzlehne eines Kraftfahrzeug-Vordersitzes
in einer Befestigungsbohrung 16 durchsetzt. Zwischen einer Unterlegscheibe 17 und
dem Bauteil 15 trägt der Schraubbolzen 14 eine Distanzhülse 18, auf welcher wiederum
eine zumindest außen mit einem Mehrkant versehene Widerlagerhülse 19 endseitig
aufgesteckt
ist. Eine am sitzlehnenseitigen Bauteil 15 vorgesehene schraubenschlüsselähnliche
Aufnahme 20 umgibt hierbei den dem Bauteil 15 benachbarten Bereich der Widerlagerhülse
19 mit engem Formschluß. Auf diese Weise ist die gesamte Halteachse 12 raumfest,
insbesondere drehgesichert, am sitzlehnenseitigen Bauteil 15 angeordnet. Die gesamte
Schraubanordnung ist in einer bei 22 aufgeschweißten Aufschweißmutterverankert.
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Die tragenden Bauteile der Armlehne 10 sind bis zu ihrem der Aufnahme
20 benachbarten Bereich von einem beispielsweise zwei Schalenhälften aufweisenden
Polsterkörper 23 umgeben.
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Dieser Polsterkörper 23 ist nur anhand seiner den Querschnitt begrenzenden
Umrißlinie angedeutet.
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Axial zwischen dem Polsterträger 11 und der Widerlagerhülse 19 ist
eine Sperrscheibe 24 vorgesehen, welche an der Widerlagerhulse 19 und/oder an der
Distanzhülse 18 raumfest gehalten (insbesondere drehgesichert) oder auf sonstige
Weise befestigt, zum Beispiel verschweißt, ist. Zwischen der Unterlegscheibe 17
einerseits und der Innenfläche 25 der Sperrscheibe 24 andererseits ist jeweils eine
aus einem geeigneten Lagerkunststoff hergestellte Lagerscheibe 26 eingeschaltet.
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Der Polsterträger 11 stellt im vorliegenden Fall ein leichtes Aluminium-Gußteil
dar, kann aber auch als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet sein.
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In seinem unteren Bereich ist der Polsterträger 11 mit zwei Lagerkonsolen
27, 28 versehen, in welchen ein Sperriegel 29 entlang der Einfallrichtung x hin-
und herbeweglich, und
zwar geradlinig bzw. translatorisch beweglich,
gelagert ist.
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Die Einfallrichtung x bzw. die Längsmittelachse a des Sperriegels
29 verläuft parallel zur Längsmittelachse der Halteachse 12.
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Der der Sperrscheibe 24 benachbarte vordere -Bereich des Sperriegels
29, nämlich sein Rastbereich, ist mit der Bezugsziffer 30 versehen.
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Die sich vertikal und radial erstreckende Innenfläche 25 der Sperrscheibe
24 ist an und benachbart ihrem Umfangsbereich mit zentrisch zur Halteachse 12 angeordneten
Rastaussparungen 31, 32 und 33 versehen. Hiervon bildet, wie aus Fig.
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4 ersichtlich ist, die Rastaussparung 31 die unterste Rastaussparung
und die Rastaussparung 33 die oberste Rastaussparung.
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Jede Rastaussparung 31-33 weist eine Gleitfläche G auf.
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Die Gleitfläche G bildet mit der Sperriegel-Einfallrichtung x in
Aufwärts-Schwenkrichtung u des Polsterträgers 11 einen spitzen Winkel OC . Jede
Rastaussparung 31-33 besitzt außerdem eine der Gleitfläche G gegenüberliegende Sperrfläche
S, die mit der Sperriegel-Einfallrichtung x in Aufwärts-Schwenkrichtung u des Polsterträgers
11 einen stumpfen Winkel ß bildet.
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Hierbei ist der Rastbereich 30 des Sperriegels 29 in korrelativer
und im wesentlichen flächenparalleler Anpassung entsprechend jeder Rastaussparung
31-33, welche untereinander gleich sind, ausgebildet. Demnach besitzt also der Sperriegel
29 eine mit der Gleitfläche G zusammenwirkende Gegengleitfläche GR und eine mit
der Sperrfläche S zusammenwirkende Gegensperrfläche SR.
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Die Sperrfläche S und die Gleitfläche G einer jeden Rastaussparung
31-33 sind jeweils durch eine den Boden der
entsprechenden Rastaussparung
definierende Ebene E getrennt.
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Dieser Ebene E der Rastaussparungen 31-33 entspricht andererseits
eine korrelativ ausgebildete Ebene ER am Rastbereich 30 des Sperriegels 29. Beim
Rastbereich 30 ist demnach eine schneidenförmige Ausbildung vermieden, um eine möglichst
stabile Bauform zur Aufnahme großer Querkräfte zu erreichen.
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Die Ebenen E bzw. ER erstrecken sich im wesentlichen parallel zu
hauptsächlichen Flächenerstreckung (Innenfläche 25) der Sperrscheibe 24 bzw. radial
zur Halteachse 12.
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In zwei den Lagerkonsolen 27, 28 ähnlichen Haltekonsolen 34, 35 ist
ein Anschlagstift 36 angeordnet, welcher mit den raumfesten Endanschlägen 37, 38
versehen ist. Die raumfesten Endanschläge 37, 38 sind beidendig einer teilkreisringförmigen
Aussparung 39 am Außenumfang der Sperrscheibe 24 gebildet. Aus den Zeichnungen ist
ersichtlich, daß sich die Bewegungsbahn des Anschlagstiftes 36 mit seinem Anschlagbereich
40 außerhalb der Bewegungsbahn des Rastbereichs 30 des Sperriegels 29 befindet.
Zur Definition "unterer" und "oberer" Endanschlag sei noch erwähnt, daß diese allein
von der räumlichen Anordnung der untersten Rastaussparung 31 und der obersten Rastaussparung
33 abgeleitet ist.
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Zur Definition der Rastaussparungen 31-33 sei noch ergänzt, daß sich
deren Öffnungen 41 entlang der radial zur Halteachse 12 angeordneten Ebene, die
der Innenfläche 25 der Sperrscheibe 24 entspricht, erstrecken. Die hauptsächlichen
Begrenzungskanten k der Gleit- bzw. Sperrflächen G bzw. S der Rastaussparungen 31-33
erstrecken sich in radialer Richtung, d.h. entlang dem Radius r, der Sperrscheibe
24.
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Insbesondere aus Fig. 4 wird deutlich, daß die Rastaussparungen 31-33
länglich ausgebildet sind und sich mit ihrer Längsrichtung über einen erheblichen
Anteil, etwa über ein Drittel, des Sperrscheiben-Radius r erstrecken. Entsprechend
länglich sind demnach auch die Flächen G, E und S, an deren radiale Länge wiederum
die Gegenflächen GR, ER und SR angepaßt sind. Durch diese Ausbildung erlaubt das
Gesperre 24, 29 eine rüttelfreie, verschleißarme Übertragung relativ großer Kräfte
bei Geringhaltung der Hertz'schen Flächenpressung.
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Ein die Haltewirkung optimierender großer Hebelarm kommt dadurch
zustande, daß die Rastaussparungen 31-33 die axiale Außenumfangsmantelfläche A der
Sperrscheibe 24 radial durchdringen. Die Anordnung der Rastaussparungen ist im übrigen
so vorgesehen, daß in einem von der untersten Stellung der Armlehne 10, d.h. in
einem von der untersten Rastaussparung 31 0 ausgehenden Umfangswinkelbereich von
etwa 50 , fünf Rastaussparungen 31, 32 dicht nebeneinander vorgesehen sind. Die
Rastaussparungen 31, 32 dienen daher der feinfühligen Anpassung an die individuelle
Unterarmhaltung des Benutzers. Das Gesperre 24, 29 sperrt in Abwärts- Schwenkrichtung
v des Polsterträgers 11. Es kann aber bei Druck auf die Betätigungsfläche 43 in
Richtung P entgegen der Rückstellkraft der Feder F des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten
und an der Anlenkungsstelle 42 am Polsterträger 11 angelenkten Betätigungshebels
H bedient werden. Hierdurch wird der an der Anlenkungsstelle 44 unmittelbar am inneren
Hebelarm 45 über ein Kupplungs-Langloch 46 angelenkte Sperriegel 29 aus einer der
Rastöffnungen 32 herausgehoben: Die Armlehne 10 kann so eine oder mehrere Stufen
tiefer festgelegt werden.
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Da das Gesperre 24, 29 bei Bewegung in Aufwärts-Schwenkrichtung u
nicht sperrt, läßt sich die Armlehne 10 leicht von
Raststufe zu
Raststufe, beispielsweise von der untersten Rastaussparung 31 in eine irgendeiner
Rastaussparung 32 entsprechenden Raststufe anheben.
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An den von den Rastaussparungen 31-32 besetzten Umfangswinkel-Bereich
von etwa 500 schließt sich in Aufwärts-Schwenkrichtung u des Polsterträgers 11 ein
rastaussparungsfreier Winkelbereich w von etwa 80 0 an, welcher durch die oberste
Rastaussparung 33 begrenzt ist. Zugleich wirkt die unterste Rastaussparung 31 mit
dem unteren raumfesten Endanschlag 38 zusammen, ebenso wie die oberste Rastaussparung
33 mit dem oberen raurnfesten Endanschlag 37 zusammenwirkt. Die raumfesten Endanschläge
37, 38 sind, wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, auf einem Umfangswinkelbereich der Sperrscheibe
24 angeordnet, welcher dem von der untersten und der obersten Rastaussparung 31,
33 begrenzten Umfangswinkelbereich diametral gegenüberliegt.
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Der äußere Hebelarm 47 des Betätigungshebels H erstreckt sich seitlich
nahezu bis an das vordere Ende des Polsterträgers 11 und bildet außerdem unmittelbar
die Betätigungsfläche 43, die außerhalb der Unterarm-Abstützfläche B liegt. Das
die Betätigungafläche 43 bildende äußere Ende des Hebelarms H ist in einer Kappe
48 geführt.
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Die am inneren Hebelarm angelenkte Zugfeder F belastet über die Anlenkungsstelle
44 zugleich den Sperriegel 29 in Einfallrichtung x.
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