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Iähkorb
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähkorb, bestehend aus einem
sich zwischen einem Tragbalken und einem zu diesem parallelen Mähbalken erstreckerden,
im wesentlichen halb-zylindrischen Korb.
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Solche Mahkörbe werden zum Reinigen von Wassergrãben u.dgl. angewendet,
wobei egsKorb auf der Seite eines, auf einem Ufer eines zu reinigenden Grabens stehenden
Schleppers,gesteuert um eine Horizontalachse, schwenkbar an dem freien Ende eines,
meistens mehrfach gegliederten Kranhebels aufgehängt ist.
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In dieser Weise kann der MShkorb mit dem Tragbalken und dem Mähbalken
in Langsrichtung des Grabens orientiert, mit dem Mähbalken über die Böschung und
den Boden des Grabens bewegt werden, wobei mit dem Mähbalken der zu mähende Pflanzenwuchs
des Grabens abgeschnitten.wird. Die abgeschnittenen Pflanzenteile werden in dem
Korb gesammelt.
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In der Praxis haben r4ähkörbe eine feste Breite, z.B. 2 m, 2,5 m oder
3 m.
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Für lange Grabenstrecken besteht ein Bedürfnis nach einem breiteren
Korb, z.B.
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5 m. Ein Nachteil eines solchen breiten'Korbes ist, dass dieser sich
schwer zwischen Baumen manövrieren lässt. Weiter ist es damit unmöglich Ecken eines
Grabens zu mähen.
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Die Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteils.
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Dazu ist mindestens ein Verbreiterungsteil derselben Konstruktion
wie der des Mahkorbes vorgesehen, welcher Teil seitlich an dem Korb kuppelbar ist,
so dass die Arbeitsbreite des Mähkorbes dem momentanen Bedarf angepasst werden kann.
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In einer näheren Ausarbeitung der Erfindung kann der Mähkorb und jeder
Verbreiterungsteil aus einem.durch Querwände, und zwar Stirnwände und gegebenenfalls
Zwischenwände, versteiften Käfig von Längsbalken bestehen, wobei jeder Verbreiterungsteil
mit dem Mähkorb kuppelbar ist durch einen seitlichen Vorsprung, der in einen passenden
Hohlraum in dem Mähkorb aufgenommen werden kann, und wobei die betreffenden Stirnwände
für gegenseitige Kupplung eingericht sind, z.B. mit Hilfe von durch die Wände ragenden
Bolzen. Mit derartigen Vcrkehrungenkann der Betätiger des Grabenireinigers ohnebesondere
Hilfsmittel einen Verbreiterungsteil an- oder abkuppeln, während der Mahkorb steif
genug
ist, um an einer oder an beiden Seiten einen Verbreiterungsteil
zu tragen.
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Zum Kuppeln der Getriebe des Schneidgeräts des Mähkorbes und des eines
Verbreiterungsteiles, meistens zusammenarbeitende, streifenförmige gezahnte Messer,
von denen eines ortsfest an dem Korb befestigt ist und das andere darauf mit Hilfe
irgendeines Exzenterantriebs hin und her geschoben wird, können gemäss der Erfindung
die bewegbaren Messer des Mähkorbes und der Verbreiterunc teile, an den Enden mit
zusammenarbeitenden Kupplungsorganen, wie Osen, durch welche ein Bolzen gesteckt
werden kann, versehen sein.
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Gemäss der Efindung kann weiter der Aufhängepunkt des Mahkorbes (an
dem Kranhebel) zur Positionierung in der Mitte des Korbes bzw. in der Mitte der
Zusammensetzung des Korbes und eines oder zweier Verbreiterungsteile verschiebbar
sein. In einer konstruktiv günstigen Ausführung gemäss der Erfindung ist zu diesem
Zweck ein mit einem Kranhebel kuppelbarer Aufhängebügel mit einem Schlitten verbundmber
an der Unterseite mindestens zwei Paare Buchsen hat, die über zwei Stangen gleiten
können, die sich auf beiden Seiten parallel zu dem Mahkorbtragbalken erstrecken
und mit Stützen an dem Tragbalken befestigt sind.
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Der relative Abstand zwischen den, die Gleitstangen tragenden Stützen
muss genügend sein, um die für eine gewünschte Aufhängepositionierung notwendige
Schlittenbewegung zu ermöglichen.
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Zum MBnõvrieren des Mähkorbes, insbesondere zum in Transportstellung
Bringen desselben, kann der Aufhängebügel über 900 schwenkbar mit dem Tragbalken
verbunden sein.
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Zur Erlauterung der Erfindung wird unter Hinweis auf die Zeichnung,
ein Ausführungsbeispiel des Mähkorbes beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des Mähkorbes; Fig. 2 eine Ansicht
im Querschnitt gemäss dem Pfeil II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine
Einzelheit des Mähbalkens des Mãhkorbes gemäss den Figuren 1 und 2.
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Gemäss der Zeichnung ist der ## allgemein mit 1 angegebene Mähkorb
mit einem oben liegenden Tragbalken 2 und einem unten liegenden Mähbalken 3 versehen,
die durch einen aus Stirnwänden 5, 6, Zwischenwänden 7, 8 und Längsbalken 9 aufgebauten
Kafig 4 miteinander verbunden sind.
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Der Mähbalken 3 trägt ein Schneidgerät in Form eines ortsfesten Schneidelementes
10 und eines darauf hin und her verschiebbaren Schneidelementes 11. Das Antreiben
des Schneidelementes 11 erfolgt mittels eines Hydromotors 12, der auf einem Tragbalken
13 montiert ist, wobei die Antriebswelle 14 des Motors 12 mit einer Pendelachse
15 gekuppelt ist, die über eine flexible Kupplung 16 mit dem Schneidelement 11 verbunden
ist.
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Gemäss der Efindung kann an jedem Ende des Mähkorbes 1 ein Verbreiterungsteil
17 gekuppelt werden, je etwa derselben Konstruktion wie der Mähkorb 1, also mit
einem Tragbalken 2', 2",einem Mahbalken 3', 3", Stirnwänden 5', 6', 5", 6" und Längsbalken
9', 9".
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Zum Ankuppeln ist jeder Verbreiterungsteil 17 mit einem seitlichen
Vorsprung 18 versehen, der in einen passenden Hohlraum 19 in dem Mähkorb aufgenommen
ist, während die betreffenden Stirnwände 5, 6' und 6, 5" durch Bolzen gegenseitig
fixiert werden konnen.
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Die betreffenden Schneidelemente 11, 11' können durch Osen 21, 22
und einen Bolzen 23 gekuppelt werden.
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Zum Aufhängen des Mähkorbes an den Kranhebel 24 ist der Mahkorb 1
mit einem Aufhangebügel 25 versehen, der vorzugsweise über mindestens 900 drehbar
um die Achse A mit einem Schlitten 26- verbunden ist, der aus durch eine Schaukelachse
27 und Schraubenfedern 28 verbundenen Hälften besteht. Diese Konstruktion erteilt
der Aufhängung des Mähkorbes einige Flexibilität, die u.a. Stossbelastungen auf
den Kranarm 24 dämpft.
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Der Schlitten 26 ist an der Unterseite mit Buchsen 29 versehen, mit
denen der ;Schlitten 26 über Strängen =0 gleiten kann, die auf beiden Seiten des
Tragbalkens
2 auf Stutzen 31 montiert sind. In der wiedergegebenen
Ausführungsform ist der Schlitten 26 über Stangen verschiebbar mittels einer Winde
32.
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Wird kein Verbreiterungsteil 17 angewendet oder werden beide Verbreiterungsteile
17 angekuppelt, so bleibt das Aufhängeelement, d.h. die Achse A oder die Schaukelachse
27 in der wiedergegebenen Stellung. Wird jedoch nur ein Verbreiterungsteil, nämlich
der linke Verbreiterungsteil angekuppelt, so wird der Aufhängepunkt durch Verschiebung
nach links (in Fig. 1) nach der Mitte der Zusammensetzung gebracht.
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In dieser Weise kõnnen drei verschiedene Arbeitsbreiten im Feld verwirklicht
werden, so dass immer mit einem optimal den örtlichen Umständen angepassten Grabenreiniger
gearbeitet werden kann.