DE3300185A1 - Druckschalter mit einer in einer aussparung eines traegers verschiebbaren taste - Google Patents

Druckschalter mit einer in einer aussparung eines traegers verschiebbaren taste

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DE3300185A1 DE19833300185 DE3300185A DE3300185A1 DE 3300185 A1 DE3300185 A1 DE 3300185A1 DE 19833300185 DE19833300185 DE 19833300185 DE 3300185 A DE3300185 A DE 3300185A DE 3300185 A1 DE3300185 A1 DE 3300185A1
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Description

  • DRUCKSCHALTER MIT EINER IN EINER AUSSPARUNG EINES
  • TRAEGERS VERSCHIEBBAREN TASTE Die Erfindung betrifft einen Druckschalter gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Für die Dateneingabe in elektronische Geräte oder die Eingabe von Rufnummern beim Wahlvorgang bei Telefonsprechstationen werden bekannte Druckschalter verwendet, die beim Betätigen wenigstens einen Stromkreis schliessen und beim Loslassen den Stromkreis wieder öffnen. Diese bekannten Drucktasten werden in einem Käfig gehalten, der eine Anzahl Aussparungen zur Aufnahme je einer verschiebbaren Taste aufweist. Eine Anordnung von bekannten Druckschaltern für die Eingabe von Rufnummern in eine Telefonsprechstation ist beispielsweise die Tastenwahleinheit G3a, welche von der Firma Gfeller AG in Bern hergestellt und vertrieben wird. Bei der Montage dieser bekannten Druckschalteranordnung werden die Tasten von der der Frontseite entgegengesetzten Seite her in den Käfig in diesen eingesetzt. Zum Ersetzen oder Austauschen einer einzigen Taste ist es daher notwendig, dass die ganze Druckschalteranordnung weitgehend demontiert wird, was sehr zeitraubend ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Druckschalter zu schaffen, bei welchem die Taste mühelos von der Frontseite her und ohne Demontage des Druckschalters ausgetauscht bzw. ersetzt werden kann.
  • Die erfindungsgemässe Drucktaste ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet.
  • Der Erfindunosqegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Ausführunqsbeispiel der erfindungsgemässen Drucktaste in schaubildlicher Darstellung, wobei ein Teil eines Trägers der Drucktaste weggebrochen ist, Fig. 2 die schaubildliche Darstellung eines Werkzeuqes zum Auswechseln der Taste des Druckschalters gemäss der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1, wobei das Werkzeug gemäss der Fig. 3 in den Druckschalter eingeführt ist, Fig. 4 die schaubildliche Darstellung des Druckschalters gemäss der Fig. 1, wobei zusätzlich eine Abdeckplatte vorhanden ist, Fig. 5 die schaubildliche Darstellung eines weiteren Werkzeuges, Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 4, wobei das Werkzeug gemäss der Fig. 5 in den Druckschalter eingeführt ist, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in der Fig. 4, Fig. 8 eine ähnliche Schnittdarstellung wie die Fiq. 7, wobei jedoch anstelle der Taste eine Blindtaste eingesetzt ist, Fig. 9 eine ähnliche Schnittdarstellung eines Druckschalters wie die Fig. 7, wobei ein Mikroschalter als Schaltelement verwendet ist, Fig. 10 eine ähnliche Schnittdarstellung eines Druckschalters wie die Fig. 7, wobei das Schaltelement aus einer entsprechend geformten Kunststoffolie mit aufgebrachtem Leiter oder einer Metallfolie besteht.
  • Fig. 11 die schaubildliche Darstellung der Blindtaste, und Fig. 12 eine Anordnung einer Anzahl von erfindur.gsgemässen Druckschaltern in schaubildlicher Darstellung, wobei von einer Frontplatte nur ein Teil gezeichnet ist.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Drucktaste 1 in schaubildlicher Darstellung, wobei ein Teil eines Trägers 2 der besseren Uebersicht wegen weggeschnitten ist.
  • Im Träger 2 ist eine im wesentlichen rechteckige Aussparung 3 vorhanden, in welcher eine Taste 4 verschiebbar angeordnet ist. Der Träger 2 ist mittels konventionellen nicht dargestellten Mitteln mit einer Basisplatte 5 vorzugsweise lösbar verbunden. Zwischen der Basisplatte 5 und der zu ihr parallelen Bodenfläche 6 der Taste 4 ist ein federndes Schalterelement 7 angeordnet. Das Schalterelement 7 ist vorzugsweise ein Teil eine sog. Schaltmatte 8.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Werkzeug 9 in schaubildlicher Darstellung, welches Werkzeug zum Herausnehmen der Taste 4 aus der Aussparung 3 in dem Träger 2 dient. Die Funktion des Werkzeuges 9 ist weiter unten mit Bezugnahme auf die Fig. 3 näher beschrieben, die ein Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 zeigt, wobei jedoch zwei Schenkel 10 des Werkzeuges 9 in Nuten 17 der Aussparung 3 des Trägers 2 eingeführt ist.
  • Die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Taste 4 besitzt einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, dessen Abmessungen kleiner sind als jene der Aussparung 3. An einander gegenüberliegenden Stellen weist die Taste 4 von ihrem inneren Randbereich abstehende Nasen 11 auf, von denen in der Fig. 1 nur eine sichtbar ist. Im unbetätigten Zustand der Taste 4 wird diese durch das federnde Schalterelement 7, das an der Bodenfläche 6 der Taste 4 anliegt, nach aussen gedrück, so dass die Nasen 11 an Randbereichen 12 der Aussparung 3 aufliegen und dadurch den Verschiebeweg der Taste nach aussen begrenzen. Das innenliegende Ende der Rampe 13 steht vorzugsweise gleich weit von der Taste 4 vor, wie die zugehörige Nase 11. Die Rampe 13 verjüngt sich in Richtung zur Berührungsfläche 14 der Taste 4 hin.
  • Diejenigen Teile der Taste 4, an welchen Teilen die eine Nase 11 und die eine Rampe 13 angeordnet sind, sind grösstenteils vom restlichen Teil der Taste 4 durch je einen Schlitz 15 getrennt, der sich in einer zur Verschieberichtung der Taste 4 parallel verlaufenden Ebene erstreckt. Dank der Schlitze 15 können die Unteren Enden derjenigen Teile 16 der Taste 4 und damit die Nasen 11 durch Einwirken einer quer zur Vetschieberichtung der Taste 4 gerichteten Presskraft gegeneinander gedrückt werden, wobei die genannten Teile 16 bzw. die Nasen 11 nach Aufheben dieser Presskraft wieder nach aussen zurückfedern.
  • Damit sich die Taste 4 beim Betätigen derselben unbehindert längs ihres Verschiebeweges bewegen kann, ist in den den Rampen 13 benachbarten Innenflächen der Aussparung 3 je eine Nut 17 zur Aufnahme je einer der Rampen 13 und je eines der Schenkel 10 des Werkzeuges 9 vorgesehen. Die Rampen 13 erstrecken sich nur soweit gegen die Betätigungsfläche 14 der Taste 4 hin, damit sie im unbetätigten Zustand der Taste 4 nicht über die Aussenfläche des Trägers 2 vorstehen.
  • Der Zwischenraum zwischen den Teilen 16 der Taste 4 und der ihr benachbarten Nut 17 in der Aussparung 3 des Trägers 2 ist so bemessen, dass die Schenkel 10 des in der Fig. 2 dargestellten Werkzeuges 9 in die genannte Nut 17 eingeschoben werden kann, wie dies in der Fig. 3 gezeigt ist. Die Tiefe der Nuten 17 ist höchstens gleich der Dicke der Schenkel 10 des Werkzeuges 9. Die freien Enden der Schenkel 10 sind auf den Innenseiten angeschrägt, damit beim Einführen der Schenkel 10 in die Nut 17 das Auflaufen auf den Rampen 13 erleichtert wird.
  • Be.m Einführen des Werkzeuges 9 in die genannten Nuten 17 liegt die Innenseite der Schenkel 10 an den ihnen benachbarten Aussenflächen der Rampen 13 an, wodurch eine auf die federnden Teile 16 der Taste, an welchen Teilen die Nasen 11 befestigt sind, einwirkende Presskraft erzeugt wird. Durch die Wirkung dieser Presskraft werden die Nasen gegeneinander gepresst und gelangten ausser den Wirkungsbereich der Randbereiche 12 der Aussparunq 3, so dass die betreffende Taste 4 mit Hilfe des Werkzeuges 9 mühelos von der Frontseite her aus der Aussparung 3 entfernt werden kann.
  • Die Länge der Schenkel 10 des Werkzeuges 9 ist so bemessen, dass die freien Enden der Schenkel 10 auch bei vollständig eingedrückter Taste 4 nicht auf der Schaltmatte 8 oder auf dem Schalterelement 7 anliegen.
  • Auf diese Weise wird verhindert, dass die Schaltmatte 8 bzw. das Schalterelement 7 beschädigt werden kann.
  • Um das Einsetzen der Taste 4 in die Aussparung 3 ohne Zuhilfenahme des Werkzeuges 9 zu erleichtern, sind die Nasen 11 auf der zur Berührungsfläche 14 entfernten Seite angeschrägt. Die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Taste 4 ist im wesentlichen ein mit den Schlitzen 15 versehener quaderförmiger Körper. Die Taste kann aber zum Einsparen von Material auch einen oder mehrere Hohlräume aufweisen, wesentlich ist, dass sie die federnden Teile 16 mit den Nasen und Rampen sowie die Auflaqefläche für das Schalterelement 7 aufweist.
  • In der Fiq. 1 ist das Schalterelement 7 im nicht betätigten Zustand und in der Fig. 3 im betätigten Zustand dargestellt. Im Innern des Schalterelementes 7 befindet sich eine mit Kohlenstoff dotierte Kontaktpille 19, die im betätigten Zustand der Taste 4 auf auf der Basisplatte 5 angeordneten Leiterbahnen 20 aufliegt und diese elektrisch miteinander verbindete Bei nicht betätigter Taste 4 befindet sich die Kontaktpille 19 oberhalb der Leiterbahnen 20, so dass keine elektrische Verbindung zwischen diesen Lei terbahnen besteht.
  • Die Fig. 4 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung und im Schnitt, wobei ähnlich wie bei den Fig. 1 und 3 die Taste selbst nicht geschnitten dargestellt ist. Der Aufbau dieser Vorrichtung unterscheidet sich gegenüber jenem der Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 3 nur dadurch, dass über dem Träger 2 noch eine Abdeckplatte 21 angeordnet ist. Die Abdeckplatte 21 besitzt eine Aussparung 22, durch welche hindurch sich die Taste 4 erstreckt. Aus der Fig. 6 ist deutlich erkennbar, dass die Abdeckplatte 21 die Nuten 17 im Träger 2 abdeckt, wobei die Innenfläche der Aussparung 22 und die Innenfläche 18 der Aussparung 3 im Träger 2 bündig sind.
  • In der Fig. 5 ist ein weiteres Werkzeug 23 zum Herausnehmen der Taste 4 von dr Frontseite der Vorrichtung her schaubildlich dargestellt. Das Werkzeug 23 umfasst einen Griff 24 und einen U-förmigen Teil mit zwei Schenkeln 25, die über einen Steg 26 miteinander verbunden sind. Der genannte U-förmige Teil ist aus einem Streifen, vorzugsweise aus Federstahl oder Bronze, hergestellt. Der Steg 26 ist mit dem Griff 24 durch Nieten oder Schweissen fest verbunden. Die Dicke der Schenkel 25 beträgt 0,2 bis 0,5 mm und der Abstand zwischen der Innenfläche der Aussparung 22 in der Abdeckplatte 21 bzw. der Aussparunq 3 im Träger 2 und der Taste 4 ist so bemessen, dass die Schenkel in den Zwischenraum zwischen der Aussparungen 3 und 22 und der Taste eingeführt werden kann.
  • Wenn die Schenkel 25 praktisch vollständig in den genannten Zwischenraum eingeführt sind, so liegen die Schenkel 25 an der Innenfläche der Aussparung 22 und an der Innenfläche 18 der Aussparung 3 an. Dementsprechend sind die federnden Teile 16 der Taste 4 bzw.
  • die Nasen 11 soweit zusammengepresst, dass die Nasen 11 nicht mehr an den zugeordneten Randbereichen 12 der Aussparung 3 anliegen und deshalb kann die Taste 4 aus der Aussparung 3 herausgezogen werden. Die Länge der Schenkel 25 ist so gewählt, dass ihre freien Enden nicht auf der Schaltmatte 8 anliegen, wenn der Steg 26 an der Berührungsfläche 14 der Taste 4 anstösst.
  • Durch die Abdeckplatte 21 werden die Nuten 17 vollständig abgedeckt und die Vorrichtung besser gegenüber eindringendem Staub geschützt. Mit Hilfe des Werkzeuges 23 ist es möglich, die Taste 4 von der Frontseite der Vorrichtung her aus dieser zu entfernen, ohne dass die Abdeckplatte 21 entfernt wird.
  • Die Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 4, wobei die Taste 4 in der Seitenansicht dargestellt ist.
  • Die Fig. 8 zeigt eine ähnliche Schnittdarstellung wie die Fig. 7, wobei aber anstelle der Taste 4 eine Blindtaste 27 in die Aussparungen 3 und 22 des Trägers 2 bzw. der Abdeckplatte 21 eingesetzt ist. Die schaubildliche Darstellung der Blindtaste 27 ist in der Fig. 11 gezeigt. Die Blindtaste 27 besitzt ähnlich wie -die Taste 4 zwei Schlitze 28, wodurch sich zwei federnde Teile 29 ergeben. An den federnden Teilen 29 sind je eine Nase 30 und eine Rampe 31 angeordnet. Die Nasen 30 und die Rampen 31 über die gleiche Funktion aus wie die Nasen 11 und die Rampen 13 der Taste 4.
  • Zusätzlich besitzt die Blindtaste 27 zwei über den durch die Schlitze 28 gebildeten inneren Teil 32 vorstehende Ansätze 33. Wenn die Blindtaste 27 in die Aussparung 3 eingesetzt ist, liegen die Nasen 30 dank der federnden Wirkung an Randbereichen der Aussparung 3 an und die freien Enden der Ansätze 33 liegen auf der Schaltmatte 8 auf. Die Ansätze 33 verhindern somit, dass die Blindtaste 27 betätigt und das Schalterelement 7 geschlossen werden kann.
  • Das Auswechseln der Blindtaste 27 oder das Ersetzen derselben durch die Taste 4 kann mit Hilfe des Werkzeuges 9 bzw. 23 von der Frontseite der Vorrichtung her erfolgen, ohne dass die Vorrichtung demontiert werden muss.
  • Die Abmessung der Blindtaste 27 in der Achse der Aussparung 3 bzw. 22 ist kleiner als die betreffende Abmessung der Taste 4, um der Bedienungsperson des Druckschalters anzuzeigen, dass eine Blindtaste anstelle der bedienbaren Taste eingesetzt ist.
  • Das federnde Schalterelement 7 kann auch ein in der Fig. 9 dargestellter Mikroschalter 34 oder ein in der Fig. 10 dargestellter Teil einer Tastatur 35 sein, die aus einer entsprechende geformten Kunststoffolie mit angebrachtem Leiter bestehen. Die letztere eignet sich insbesondere für Druckschalter, deren Dicke begrenzt ist.
  • Der oben beschriebene Druckschalter wird vorteilhaft in Tastaturen zur Eingabe von Daten in elektrische Geräte, z.B. für die Steuerung von Maschinen, oder zum Wählen von Rufnummern in Telefonsprechstationen verwendet. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Tastatur ist in der Fig. 12 schaubildlich dargestellt, wobei der besseren Uebersicht wegen die Frontplatte 36 der Tastatur nur teilweise gezeichnet ist.
  • Der vorangehend mit Träger 2 bezeichnete Teil ist als Käfig 37 ausgebildet, der eine Anzahl Aussparungen 38 zur Aufnahme je einer der Tasten 4 aufweist. In jeder Aussparung 38 sind einander gegenüberliegende Nuten 39 zur Aufnahme der Rampen 13 der Tasten 4 vorhanden.
  • Der Käfig 37 ist auf einer Grundplatte 40 montiert, auf welcher nicht dargestellte Leiterbahnen angeordnet sind.
  • Innerhalb des Käfigs 37 befindet sich die nicht dargestellte Schaltmatte, die gleich aufgebaut ist, wie die Schaltmatte 8 in den Fig. 1 und 3.
  • Die Tastatur gemäss der Fig. 12 ist zum Montieren auf der Rückseite der Frontplatte 36 bestimmt. Bei Tastaturen, die zum Aufbau auf eine Frontplatte bestimmt sind, kann die Frontplatte 36 mit Vorteil mit dem Käfig ein einziges Stück bilden. Wird eine ähnliche Tastatur, wie sie in der Fig. 12 gezeigt ist, beispielsweise mit einem zwölf Aussparungen 38 aufweisenden Käfig 37 für die Wahl von Rufnummern in einer Telefonsprechstation verwendet, so werden für den normalen Betrieb der Station lediglich zehn Tasten für die Zahlen 0 bis 9 benötigt. In die zwei verbleibenden Aussparungen 38 werden in diesem Fall Blindtasten 27 eingesetzt. Falls in einem späteren Zeitpunkt von dieser Station aus Rückrufe möglich sein sollen, ist es lediglich notwendig, eine der Blindtasten 27 durch eine Taste 4 zu ersetzen, was mit Hilfe des Werkzeuges gemäss der Fig. 5 ohne Demontage der Tastatur auf einfachste Weise möglich ist. Auf die gleiche Weise können abgegriffenen oder unansehnlich gewordene Tasten 4 gegen neue Tasten ausgetauscht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUECHE Druckschalter mit einer in einer Aussparung (3) eines Trägers (2; verschiebbaren Taste (4) und einem mit der Taste zusammenwirkenden federnden Schaltelement (7; 34; 35), wobei die Taste an einander gegenüberlieqenden Stellen von ihr abstehende Nasen (11) aufweist, die im unbetätigten Zustand der Taste an Randbereichen der genannten Aussparung zum Begrenzen des Verschiebeweges der Taste nach aussen anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass jene Teile (16) der Taste (4), an denen die Nasen angeordnet sind, zum Verringern des Abstandes zwischen den Nasen unter Einwirkung einer quer zur Verschieberichtung der Taste gerichteten Presskraft federnd ausgebildet sind, dass an jedem der federnden Teile je -ei-ne sich quer zur zugehörigen Nase erstrekkende Rampe (13) zum Erzeugen der genannten Presskraft in Zusammenarbeit mit einem Werkzeug (9) angeordnet ist, und dass in den den Rampen benachbarten Innenflächenbereichen der Aussparung (3) im Träger (2) in der Verschieberichtung der Taste verlaufende Nuten (17) zur Aufnahme je einer der Rampen eingelassen sind.
  2. 2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten federnden Teile (16) der Taste durch sich in einer zur Verschieberichtung der Taste parallel verlaufenden Ebenen erstreckende Schlitze (15) vom übrigen Teil der Taste teilweise getrennt sind.
  3. 3. Druckschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rampen (13) direkt an die zugehörige Nase (11) anstösst und sich in Richtung zur Berührungsfläche (14) der Taste hin verjüngt.
  4. 4. Druckschalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Schalterelement (7; 34; 35) abgewandte Seite des Trägers (2) mit einer Abdeckplatte (21) abgedeckt ist, dass in der Abdeckplatte eine Aussparung (22) für den Durchtritt der Taste vorhanden ist, und dass zwischen den genannten federnden Teilen (16) der Taste und den diesen Teilen benachbarten Innenflächen der Aussparung (22) der Abdeckplatte bzw. den Innenflächen der Aussparung (3) im Träger ein Abstand zum Einführen eines Werkzeuges (23) von der Frontseite des Schalters her vorhanden ist.
  5. 5. Druckschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) und die Abdeckplatte (21) zusammen ein Stück bilden.
  6. 6. Tastatur zum Eingeben von Daten in ein elektronisches Gerät mit einer Anzahl Druckschaltern gemäss dem Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) mehrere in einer Reihe und/oder Kolonnen angeordnete Aussparungen (3) aufweist und einen Käfig (37) zur Aufnahme der Tasten bildet und dass eine Frontplatte (36) mit einer der Anzahl der Aussparungen (38) im Käfig übereinstimmenden Anzahl Aussparungen über dem Käfig angeordnet ist.
  7. 7. Tastatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle wenigstens einer der Tasten (4) eine Blindtaste (27) in eine der Aussparungen (38) des Käfigs eingesetzt ist, dass die Blindtaste zwei durch Schlitze (28) von einem mittleren Teil (32) der Blindtaste teilweise getrennte federnde Teile (29) aufweist, dass auf der Aussenseite jedes der federnden Teile eine Nase (30) und eine quer zur Nase verlaufende Rampe (31) angeordnet sind, und dass zum Blockieren der Verschiebebewegung der Blindtaste vom genannten mittleren Teil zwei Ansätze (33) abstehen.
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