DE4117771A1 - Tastenanordnung fuer elektrotechnische geraete, insbesondere kommunikations-endgeraete - Google Patents

Tastenanordnung fuer elektrotechnische geraete, insbesondere kommunikations-endgeraete

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DE4117771A1
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Manfred Dipl Ing Steuer
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Tenovis GmbH and Co KG
Telenorma GmbH
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
Telenorma GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • H01H13/702Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
    • H01H13/705Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches characterised by construction, mounting or arrangement of operating parts, e.g. push-buttons or keys
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2221/00Actuators
    • H01H2221/056Modular conception

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tastenanordnung für elektrotechnische Geräte, insbesondere Kommunikati­ ons-Endgeräte, nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Aus der 34 14 909 A1 ist ein Tastschalter bekannt, der eine geringe Bauhöhe hat und für viele Anwendungen geeignet ist. Dieser Tastschalter besteht aus einem Tastenknopf, der einen Tastenstößel beinhaltet, welcher auf eine flexible Noppe drückt. Diese flexible Noppe ist so ausgebildet, daß damit ein Kontakt zwischen zwei Anschlußpunkten hergestellt wird, wenn diese Noppe durch den Stößel des Tastenknopfes nie­ dergedrückt wird. Zur Führung des Tastenknopfes ist ein Führungsteil vorgesehen, welches an jeder Stelle vorhanden sein muß, wo eine Taste positioniert werden soll, wie dies in den Fig. 1 bis 6 dargestellt ist. Es ist nicht im einzelnen angegeben, wie dieses als Tastschaltergehäuse bezeichnete Teil in einem Gerät oder auf einer Bedienoberfläche befestigt ist und welche Vorleistungen dazu notwendig sind.
Eine weitere Variante des Tastschalters ist in Fig. 7 dargestellt und erfordert nur ein bestückbares Teil, nämlich den Tastenknopf. Zur Führung dieses Tasten­ knopfes ist es jedoch erforderlich, daß die Bedien­ oberfläche bzw. ein Tastaturrahmen in besonderer Weise ausgestaltet ist. Dieser Tastaturrahmen oder die betreffende Bedienoberfläche hat dann an jeder Stelle, wo eine Taste angeordnet werden soll, entsprechend den Profilen der Tastenknöpfe aus der Oberseite herausra­ gende Teile. Diese Oberfläche, bzw. der Tastaturrahmen muß in besonderer Weise geformt sein, wodurch sich eine Verteuerung der Herstellung ergibt.
Eine Taste, insbesondere für Tastenwahlblöcke von Fernsprechapparaten, ist aus der DE 35 01 046 A1 bekannt. Dabei ist für jeden Tastenkörper ein Tasten­ gehäuse erforderlich, welches in Mehrfachausführung auf einer Leiterplatte befestigt ist. Für den Einsatz eines derartigen Tastenblockes muß die Bedienoberflä­ che eines Gerätes besonders ausgestaltet sein. Es ist nicht ohne weiteres möglich, mit einheitlichen Gehäu­ seausführungen eine verschiedenartige Tastenbestückung zu erreichen, ohne daß besondere Vorleistungen erfor­ derlich sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Tasten­ anordnung für elektrotechnische Geräte, insbesondere Kommunikations-Endgeräte vorzustellen, wobei die eine Tastenfunktion bewirkenden Teile so gestaltet sind, daß auf gleichartig ausgeführten ebenen Bedienober­ flächen lediglich Ausbrüche an den Stellen erforder­ lich sind, wo sich eine Taste befinden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Merkmalskombination vorgesehen, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die Tasten leicht einzeln bestückbar sind, um eine Ta­ stenfunktion zu realisieren. Die dazu notwendigen Vorleistungen in einem Gehäuse oder Rahmen bestehen lediglich darin, daß an den Positionen, wo sich Tasten befinden sollen, einfache Ausbrüche vorzusehen sind. Die Bedienoberfläche eines Gerätes muß wegen der Tasten keine besondere Formgebung aufweisen. Das Gehäuse kann unabhängig von anderen Teilen eines Gerätes mit Tasten bestückt werden.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1: Die Seitenansicht einer einzelnen Taste als Schnittzeichnung.
Fig. 2: Die zur Bestückung einer Taste notwendigen Ausbrüche in einer Bedienoberfläche.
Fig. 3: Die Draufsicht auf eine Tastenkappe.
In der Fig. 1 ist dargestellt, wie ein U-förmig ausgebildetes, einheitlich gestaltetes Tastenunterteil 1 von unten in Ausbrüche 2 einer ebenen Bedienober­ fläche 3 eines Gerätegehäuses 4 eingesetzt ist. Dieses U-förmige Tastenunterteil 1 hat an seinen Schenkelen­ den Rastnasen, die zur Befestigung einer Tastenkappe 5 dienen. Die Tastenkappe 5 ist so ausgebildet, daß der obere Teil des Tastenunterteiles 1 allseitig umfaßt wird. An mindestens zwei Seiten ist der Rand der Tastenkappe 5 nach innen abgewinkelt, damit sich die Tastenkappe 5 mit dem Tastenunterteil 1 verrasten kann. Das Tastenunterteil 1 wird in den Ausbrüchen 2 der ebenen Bedienoberfläche 3 eines Gerätesgehäuses 4 geführt.
Die Maße des Tastenunterteiles 1 und der Tastenkappe 5 sind der Dicke des Gerätegehäuses 4 entsprechend so aufeinander abgestimmt, daß beim Niederdrücken der Taste der Dom 6 einer Schaltmatte in der Lage ist, einen elektrischen Kontakt zu bewirken.
Die Fig. 2 zeigt, wie die rechteckig ausgebildeten Ausbrüche 2 für die Bestückung einer Taste in einem Gerätegehäuse 4 angeordnet sind. Dabei sind die Maße der Ausbrüche 2 und deren Abstände so auf die Maße des Tastenunterteiles 1 abgestimmt, daß sich eine gute Führung ergibt und eine leichte Tastenbetätigung ermöglicht wird.
Wenn die Wandung des Gehäuses 4 nicht dick genug ist, um eine einwandfreie Führung zu ermöglichen, so können zusätzliche Führungsstege 8 zwischen den Ausbrüchen 2 angeordnet werden. Diese Führungsstege 8 können entweder einzeln oder als Leisten bei einer Mehrfach­ anordnung nachträglich auf die Bedienoberfläche 3 aufgebracht werden. Es ist jedoch ohne weiteres auch möglich, diese Führungsstege 8 zusammen mit dem Gehäuse in einem Arbeitsgang herzustellen.
In der Fig. 3 ist die Draufsicht auf eine Tastenkappe 5 dargestellt, die eine Beschriftung enthält. Diese Beschriftung kann mit einem herkömmlichen Druckver­ fahren nachträglich aufgebracht werden. Die Tastenkappen 5 und/oder ihre Beschriftung können selbstverständlich auch farbig gestaltet sein.
Wenn ein Gerätegehäuse 4 mit in seiner Bedienoberflä­ che 3 einheitlich angeordneten Ausbrüche 2 hergestellt wird, und einzelne Tasten nicht bestückt werden sollen, so können die nicht benutzten Ausbrüche 2 in einfacher Weise abgedeckt werden. Dazu wird ein Tastenunterteil 1 mit verkürzten Schenkeln eingesetzt. Die Schenkellänge des Tastenunterteiles 1 ist dabei so bemessen, daß sich eine Tastenkappe 5 einwandfrei bestücken läßt, wobei aber das Tastenunterteil 1 in dem Gerätegehäuse 4 so befestigt ist, daß es sich nicht bewegen kann. Es lassen sich auf diese Weise mit einheitlich gefertigten Gerätegehäusen verschiedene Ausführungsformen mit unterschiedlicher Tastenbestückung realisieren.

Claims (6)

1. Tastenanordnung für elektrotechnische Geräte, insbesondere Kommunikations-Endgeräte, bei der im Ruhezustand der Taste der Dom einer Schaltmatte berührt wird und beim Niederdrücken der Taste ein elektrischer Kontakt entsteht, wobei die Taste in einem Gehäuse geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmig ausgebildetes, einheitlich gestaltetes Tastenunterteil (1) von unten in Ausbrüche (2) einer ebenen Bedienoberfläche (3) eines Gerätegehäuses (4) eingesetzt wird, daß dann auf das Tastenunterteil (1) von oben eine Tastenkappe (5) aufgesetzt wird, die sich im Tastenunterteil (1) verrastet, und daß der Dom (6) einer Schaltmatte (7) vom Boden des Tastenunterteils (1) berührt und betätigt wird.
2. Tastenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrüche (2) im Gerätegehäuse (4) rechteckig geformt sind.
3. Tastenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastenunterteil (1) mit verkürzten Schenkeln vorgesehen ist, um bei einer nicht benutzten Tastenposition die Ausbrüche (2) mit einer Tastenkappe (5) verschließen zu können, wobei das Tastenunterteil (1) unbeweglich ist.
4. Tastenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Führungsstege (8) auf der Bedienoberfläche (3) des Gerätegehäuses (4) zwischen den Ausbrüchen (2) angebracht sind.
5. Tastenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastenunterteil (1) von der Tastenkappe (5) allseitig umfaßt wird.
6. Tastenanspruch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Tastenkappe (5) eine Beschriftung aufweist.
DE19914117771 1991-05-31 1991-05-31 Tastenanordnung fuer elektrotechnische geraete, insbesondere kommunikations-endgeraete Withdrawn DE4117771A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0643407A1 (de) * 1993-06-28 1995-03-15 Seiko Instruments Inc. Ein elektronischer Apparat und eine Herstellungsmethode dafür
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