DE329631C - Radantrieb mit Ritzelinnenverzahnung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Radantrieb mit Ritzelinnenverzahnung fuer Kraftfahrzeuge

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DE329631C
DE329631C DE1918329631D DE329631DD DE329631C DE 329631 C DE329631 C DE 329631C DE 1918329631 D DE1918329631 D DE 1918329631D DE 329631D D DE329631D D DE 329631DD DE 329631 C DE329631 C DE 329631C
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DE1918329631D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/043Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • . Radantrieb mit Ritzelinnenverzahnung für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf einen Radantrieb mit Ritzelinnenverzahnung für Kraftfahrzeuge. Es sind derartige Antriebe bekannt, bei denen die Ritzel in schubstangenartigen Rahmen gelagert sind, die mit ihrem einen Ende um eine Radachse des Wagens drehbar oder an ihr befestigt sind und mit ihrem anderen Ende am Wagengestell ; angelenkt sind, um dem Bestreben des Ritzels, beim Anfahren oder-Durchfedern des Wagengestells: sich längs der Innenverzahnung abzurollen, in; gewissem Maße folgen zu können. ' ` Von diesen bekannten Radantrieben unterscheidet sich der den Gegenstand der Erfindung bildende dadurch, daß die die Wagenräder antreibenden Ritzel in Rahmen gelagert sind, d'i'e nur um dieWagentadachse-schwenkbar sind, und die durch auf jeder Seite von der Achse angeordnete; mit dem eigentlichen Untergestell des. Wagens verbundene Federn in wagerechter Lage gehalten werden.
  • Die bekannten Konstruktionen. haben nun den Nachteil, daß die Schubstangen beim Anfahren bzw. Beschleunigen. des Wagens und beim Bremsen durch die auf -das Ritzel wirkende Antriebskraft auf Biegung bean, sprucht werden. Hierdurch wird der Eingriff des Ritzels in -den Innenzahnkranz, der sich am Wagenrade befindet,. ungenau, so daß der Antrieb häufig starkes Geräusch verursacht. Außerdem » haben diese Konstruktionen noch weiter den Nachteil, da$ beim Durchfedern des Oberbaus die Schubstangen eine drehende Bewegung um die Antriebsachse des Wagens ausführen, so daß die in den Schubstangen gelagerten Ritzel dann j edesmal an den Zahnkränzen hinauf- bzw. herunterklettern:, was einen ständigen Wechsel der Zahndrücke bzw. Beschleunigungen und Verzögerungen der Antriebswellen zur Folge hat.
  • Die Übelstände der bekannten Konstruktionen werden durch die vorliegende Erfindung vermieden. Beim Anfahren bzw. beim Beschleunigen und Bremsen des Wagens wird immer eine solche Drehung der Schubbalken, in denen die Antriebsritzel gelagert sind, stattfindeu, .daß der Eingriff der Zahnräder stets theoretisch richtig bleibt, wodurch ein geräuschloser Gang des Wagens gewährleistet wird. Beim Durchfedern des Oberbaus wird, da sich . die Federn zu beiden Seiten des Drehpunktes der Schubbalken befinden, keine Relativbewegung ' zwischen Ritzel- und Antriebsrad stattfinden.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß. die Wagenradachse in .senkrechten, am Wagengestell vorgesehenen Gleitführungen auf und nieder verschiebbar gelagert ist, um etwaigen Stößen gegen das Rad, verursacht durch die Unebenheiten der Straße, nachgeben zu können. Diese Stöße werden durch dieselben Federn aufgefangen, die die Rahmen gegen eine Verdrehung halten bzw. stets wieder ini die wagerechte Lage zurückführen.
  • Ein Hinterradantrieb nach der Erfindung zeichnet sich durch eine gedrängte Bauart aus, indem die allein um die Hinterradachse schwenkbaren Rahmen, die die Antriebsritzel tragen, kürz sind. Ferner erfolgt der Angriff gegen die Abstützfedern der Rahmen stets in theoretisch richtiger Weise, indem bei einer Verschwenkung eines Rahmens stets die Feder auf der einen Seite der Hinterradachse gespannt und die Feder auf der anderen Seite in entsprechender Weise entspannt wird. Dadurch, daß der Angriff auf die Federn stets richtig, und zwar senkrecht zu ihnen erfolgt, wobei die Federn zweckmäßig als Blattfedern ausgebildet sind; wird ein sehr sanftes Anfahren bei einem mit einem Hinterradantrieb nach der Erfindung versehenen Kraftfahrzeug gewährleistet. Auch werden bei ihre durch Unebenheiten des Bodens verursachte Stöße gegen das Rad infolge der Gleitführung und der doppelten Abfederung auf jeder Seite der Achse aufgenommen, und schließlich ist noch hervorzuheben, daß "das bei einem Anlaufen des Wagenrades gegen ein Hindernis auftretende Drehmoment .auf die das zugehörige Antriebsritzel tragenden Schwenkrahmen wegen der geringen Entfernung zwischen einem Rade und den Aufhängepunkten des betreffenden Rahmens nur gering ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Hinterradantriebes nach der Erfindung in Fig. i in Seitenansicht nach i-i der Fig. a, und in Fig. a im Grundriß dargestellt.
  • Bei dem dargestellten Hinterradantrieb ist das Wagengestell a auf jeder Seite mit einer Gleitführung b versehen, die zur Aufnahme der Hinterradachse c dienen. Die Hinterradachse c besitzt an den Stellen, an denen sie in den Gleitführungen b gelagert ist, einen rechteckigen Querschnitt, Auf jeder Seite der Hinterradachse c sind zwei kurze, an ihrem e Ende miteinander verbundene Rahmend" e schwenkbar um die Hinterradachse c .gelagert. Diese Rahmen d, c tragen die Lager f und- g für die Wellen la der beiden Antriebsritzel i, die mit einer entsprechenden Innenverzahnung k an jedem Hinterrade l zusammenarbeiten. Zwischen den Wellenenden h und dem Antriebsgetriebe m, das in, dem Getriebekasten n untergebracht ist, -ist je noch ein doppeltes Kardangelenk in bekannter Weise angeordnet, damit die Antriebsritzel i sich l nach jeder Richtung bewegen können. Ober-; halb der Enden der Schwenkrahmen d und e j sind mittels Federbriden am, Rahmen a des t Fahrzeuges Blattfedern o angeordnet, die somit vollkommen symmetrisch zu der Hinterradachse c liegen.
  • : Erfolgt nun bei einem Hinterradantrieb der geschilderten Art der Antrieb der Ritzel i, so suchen diese sich hierbei längs der Innenverzahnung abzurollen, wobei die kurzen Rahmen d., e um ein gewisses Maß verdreht werden, bis sie durch die bei dieser Verdrehung teils zusammengedrückten,. teils auseinandergezogenen Federn o wieder in die wagerechte Lage zurückgedreht werden. Etwaige Stöße gegen ein Rad L bei der Bewegung des -Fahrzeuges werden ebenfalls durch die Federn o aufgenommen., indem beispielsweise beim Überfahren eines Steines. eine Verschiebung der Hinterrad'achse c gegenüber dem Rahmen a innerhalb der Gleitführungen eintritt, wobei die Federn o zusammengedrückt werden. Wie aus der Beschreibung ersichtlich,. werden die Federn o stets in senkrechter Richtung beansprucht, und es fällt bei der Anordnung auch jede Beanspruchung von Gelenken zwischen den Rahmen d und dem Wagengestell fort, da irgendwelche sonstigen gelenkigen- Verbindungen zwischen den Rahmen d und dem Wagengestell nicht vorbanden sind:

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Radantrieb mit Ritzelinnenverzahnung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, d'aß die die @ Wagenräder antreibenden Ritzel in kurzen .Rahmen gelagert sind, die um, die Wagenradachse schwenkbar sind, ündgegen deren Enden auf -jeder Seite der Radachse symmetrisch. zueinander angeordnete, mit dem Waenrahmen verbundene Federn derart a:dgreifen, daß sie-die Schwenkrahmen dauernd in wagerechter Lage zu erhalten suchen. . a. .Radantrieb. nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenradachse in senkrechten Gleitführungen. des Wagengestells auf -und nieder verschieb= bar gelagert ist. '
DE1918329631D 1918-03-16 1918-03-16 Radantrieb mit Ritzelinnenverzahnung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE329631C (de)

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