DE328116C - Vorrichtung zum Einlegen von Stallduenger in Ackerfurchen unter Vermittlung eines durch die Reibung am Boden angetriebenen, in der Hoehe verstellbaren Streurades - Google Patents

Vorrichtung zum Einlegen von Stallduenger in Ackerfurchen unter Vermittlung eines durch die Reibung am Boden angetriebenen, in der Hoehe verstellbaren Streurades

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DE328116C
DE328116C DE1920328116D DE328116DD DE328116C DE 328116 C DE328116 C DE 328116C DE 1920328116 D DE1920328116 D DE 1920328116D DE 328116D D DE328116D D DE 328116DD DE 328116 C DE328116 C DE 328116C
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ground
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spreading wheel
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adjustable
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XAVER BERNPAINTNER
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XAVER BERNPAINTNER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/002Means for putting manure, debris, straw or the like under the soil

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

Die im. nachstehenden beschriebene Erfindung" bezieht sich auf ein Streurad für Pflüge, welches derart an jedem Pflug· angeordnet werden kann, daß durch . die Fortbewegung des Pfluges der Streudünger von dem Streurad erfaßt und in die Furche ein-. geworfen wird.
Von L den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich die näher zu beschreibende im wesentlichen dadurch, daß das Streurad selbst nicht allein in der Höhe verstellt werden kann, sondern daß dasselbe auch in jede beliebige Schräglage zum Ackerboden zu- bringen ist. Dadurch ist es möglich, der jeweiligen Beschaffenheit der Bodenoberfläche Rechnung zu tragen. .
In Fig. ι und. 2 der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansieht der Vorrichtung in Verbindung mit einem Pflugschar in der Gebrauchslage, während Fig. 2 einen Querschnitt erkennen läßt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Vorrichtung in der Hauptsache aus einem an jeden Pflug anbringbar en Streurad α, das in bekannter Weise mit mehreren Zinken b versehen ist. Dieses Streurad α ruht auf einem Tragarm c, auf. dem es nach oben verschoben werden kann, und wird durch eine auf dem Arm c angeordnete Schraubenfeder d stets nach unten gegen die Abschlußmutter e des Armes c gedrückt. Die Feder d legt sich hierbei anderseits gegen eine Lasche f des Tragarmes c. Mittels dieser Lasche f ist der Tragarm c an einer weiteren Lasche g einer in einem Lager h in der Höhe verstellbaren Gewindespindel i knieartig angelenkt und durch eine, beide Laschen f und g' durch- · setzende Stellschraube k gehalten. Infolge dieser kniegelenkartigen Verbindung des Tragarmes c mit der Spindel i ist es möglich, den Tragarm -c und damit auch das Streurad α in eine bestimmte Neigung zum Boden .zu bringen. Man kann'somit das Streurad nicht allein in der Höhe verstellen, sondern man ist auch in der Lage, das erstere in seinem Kniegelenk zu kippen und das das Streurad tragende Kniegelenk um die Längsachse der Spindel i zu drehen. Dadurch kann jede beliebige Schräglage des Streurades eingestellt werden. Die Gewindespindel i ist mittels des Lagers h zweckmäßig zwischen Vordergestell I und Pflugmesser' m "bzw. Schar η am'Pflugbaum 0 befestigt, und ruht in einer im Lager h gehaltenen Büchse p, in welcher sie durch Stellmuttern q, welche über und unter der Büchse p gelagert sind, in der Höhe verstellt oder um ihre Längsachse gedreht werden kann. Die Stellmuttern q be- ■ sitzen zur leichteren Handhabung Griffe r. Durch Anziehen der oberen Stellmutter q kann nach Lösen ^der unteren Stellmutter q die Spindel i gehoben bzw. gedreht, oder nach Lösen der oberen Stellmutter q und Anziehen der unteren Stellmutter q gesenkt werden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nach Einstellen der Höhenlage des Streurades as, mittels der Spindel i, sowie nach
Einstellung der entsprechenden Schräglage mittels des Kniegelenkes f, g, k wird bei Inbetriebsetzung des Pfluges das Streurad a mittels seiner Zinken b in den noch unbearbeiteten Boden eingreifen und dadurch in der Richtung des Pfeiles in bekannter Weisein Umdrehung versetzt. Infolge dieser Drehung des .Streurades α wird der auf dem noch unbearbeiteten Boden liegende Dünger gleichzeitig von den Zinken erfaßt und in die Furche gestreut, wo er dann durch das von den nachfolgenden Werkzeugen m, η umgearbeitete Bodenstück vollständig verdeckt wird, so daß er beim nachfolgenden Eggen nicht mehr herausgerissen werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Vorrichtung zum Einlegen von Stalldünger in Ackerfurchen unter Vermittlung eines durch die Reibung am Boden angetriebenen, in der Höhe verstellbaren 'Streurades, dadurch gekennzeichnet, daß das Streurad so in Verbindung mit einem Kniegelenk steht, daß dasselbe in jede beliebige Schräglage zum Boden eingestellt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Streurad (a) auf einem Tragarm (c) sitzt, welcher kniegelenk-artig mittels Laschen (f) an eine" Lasche (g) der zur Höhenverstellung dienenden Spindel (i) angeschlossen und durch eine Spannschraube (k) in seiner Lage gehalten ist, während die Spindel, (i) selbst in ihrem Lager um ihre Längsachse gedreht werden kann, so daß das Streurad in jede beliebige Neigung zum Boden einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920328116D 1920-01-31 1920-01-31 Vorrichtung zum Einlegen von Stallduenger in Ackerfurchen unter Vermittlung eines durch die Reibung am Boden angetriebenen, in der Hoehe verstellbaren Streurades Expired DE328116C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976328C (de) * 1952-02-29 1963-06-27 Hans Straub Bodenbearbeitungsgeraet mit durch Abwaelzen auf dem Boden sich drehenden, in Staffelung hintereinander angeordneten Scheiben
DE4212192A1 (de) * 1992-04-10 1993-10-14 Jakob Fischer Gerät zum Einarbeiten von auf dem Feld verbliebenen Ernterückständen in den Boden
US20050101410A1 (en) * 2003-11-06 2005-05-12 Bonneau Michael D. Inverted mass wedge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976328C (de) * 1952-02-29 1963-06-27 Hans Straub Bodenbearbeitungsgeraet mit durch Abwaelzen auf dem Boden sich drehenden, in Staffelung hintereinander angeordneten Scheiben
DE4212192A1 (de) * 1992-04-10 1993-10-14 Jakob Fischer Gerät zum Einarbeiten von auf dem Feld verbliebenen Ernterückständen in den Boden
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