DE327137C - Vorrichtung zum Geradehaengen von Gardinen, insbesondere Zuggardinen - Google Patents

Vorrichtung zum Geradehaengen von Gardinen, insbesondere Zuggardinen

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DE327137C
DE327137C DE1919327137D DE327137DD DE327137C DE 327137 C DE327137 C DE 327137C DE 1919327137 D DE1919327137 D DE 1919327137D DE 327137D D DE327137D D DE 327137DD DE 327137 C DE327137 C DE 327137C
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curtain
hanging
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DE1919327137D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Geradehängen von Gardinen, insbesondere Zuggardinen. Um ein Geradehängen -von Gardinen zu erreichen, ist es schon vorgeschlagen, die Gardinen am unteren Rande 2u beschweren. Derartige Einrichtungen erreichen aber ein Geradehängen meist fast gar nicht, weil die Gewichtswirkung auf die ganze Länge äer Gardine nicht in genügend gleichmäßiger Weise zur Wirkung kommen kann. Besonders bei Zuggardinen.ist ein Geradehängen der Gardinen nur schwer zu erreichen, weil durch das Hin- und Herziehen der Gardinen sich diese leicht in eine andere Stellung verlegen. Bringt man nur einseitig ein Gewichtsstück an, so wird die Gardine- eher windschief gezogen als geradehängend.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Übelstand vollkommen. beseitigt. Die neue Erfindung besteht darin, daß längs der senkrechten vorderen Gardinenkante ein mit einem an der Unterkante der Gardine angeordneten Gewichtsstück verbundener Faden gezogen ist, der über eine- Ösenführung an der Oberkante der Gardine nach 'dem Gewichtsstück zurück-: geführt ist.
  • Durch diese Ausbildung erreicht man, daß die Gardine auf jeden Fall gerade hängt, weil das Gewichtsstück durch die -Verbindung mit dem an der Gardinenkante entlanggeführten Faden auf die ganze Länge der Gardineilkante z ur " Wirk ung kommt.
  • Eine weitere Erfindung besteht darin, daß der Faden möglichst nahe der äußeren Kante in gewissen Abständen nach hinten und vorn durchgezogen hochgeführt ist, um-das Geradeziehen gerade der vorderen Kante der Gardine möglichst vollkommen zu erreichen.
  • Neu ist ferner; daß der Faden über eine auf der Zugstange verschiebbare Öse geführt ist, um auch bei gänzIichem oder teilweisem Zurückziehen der Gardine ein Geradehängen zu erreichen: Eine weitere Erfindung besteht darin, daß der nahe der vorderen Längskante der Gardine hochgeführte Faden in gewissem Abstand, beispielsweise 5 cm davon entfernt, wieder nach unten zum Gewichtsstück zurückgeführt. ist.
  • Eine Erfindung besteht auch darin, daß der Faden durch zwei Ösen eines Drahtbügels gr,-jführt und das -Gewichtsstück pendelartig an den Faden aufgehängt ist. Dadurch wird ebenfalls eine Einstellung der Gardinenkante in eine senkrechte Lage erreicht.
  • Neu ist ferner, daß der Faden einerseits an einer Öse des Gewichtsstückes befestigt, anderseits an einer Nadel befestigt ist, die nach Durchschieben durch die andere Öse des Ge= wichtsstückes und Einstecken in die erste Öse zum Halten des anderen Fadenendes am Gewichtsstück dient.
  • Die - Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. In der Zeichnung ist beispielsweise ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt -Fig. r eine Zuggardine mit der Vorrichtung; Fig. 2 zeigt, die Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem. Gewichtsstück a, an dessen Öse b der Faden, zweckmäßigerweise ein Seidenfaden e, befestigt, beispielsweise verknotet ist. Dieser ist durch die beiden Ösen d, d, eines Bügels e .hindurchgezogen, der mittels des Ringes f auf der Zugstange g verschiebbar geführt ist. Der Faden ist dann mit seinem Strang cl nach der anderen Öse b1 des Gewichtsstückes a zurückgeführt und an einer Nadel h befestigt, welche mit ihrem Ende i in die Öse b des Gewichtsstückes .eingesteckt wird, so daß sich infolge der Zugwirkung des Gewichtsstückes a die Nadel h vor die Öse b1 legt und damit .auch eine leicht lösbare Befestigung des Fadenstranges cl am Gewichtsstück a erreicht wird.
  • Benn Gebrauch schiebt man zunächst den zweckmäßig aus Zinn hergestellten Ring f mit seinem Bügel e auf die Stange g, knotet dann. die Zugschnur der Gardine am Ring f fest, so daß sich dieser mit der ganzen Vorrichtung beim Ziehen der Gardine mit hin und. her zieht. Darauf führt man die Schnürnadel h mit dem Seidenfaden möglichst vorn an der Kante k der Gardine entlang vom Gewichtsstück a aus hoch, zieht den Faden durch die beiden Ösen d, dl des Bügels e und führt in etwa 5 .cm Abstand den- vorn heraufgezogenen Faden finit seinem. Strnge cl wieder hinunter bis zum Gewichtsstück a. Dort wird die Nadel h durch die Öse b1 gesteckt und dadurch, wie in der Zeichnung veranschaulicht, eine lösbare Befestigung des Fadens am Gewichtsstück erreicht. Der Seidenfaden c, cl läuft teils auf der Zimmerseite und teils auf der Außenseite der Gardine. Durch das Durchziehen des Fadens durch die Gardine hindurch wird in Verbindung mit der pendelnden Aufhängung des Gewichtsstückes und damit der Verteilung- der Gewichtswirkung auf die ganze Länge der Gardine ein günstiges Geradehängen der Gardinenkante erreicht.. Das Gewichtsstück befestigt man zweckmäßigerweise unsichtbar auf der Rückseite der Gardine, es kann weiß oder dunkel, j e nach Art der Fußleiste, ausgeführt sein. Als Gewichtsstück kann ein Eisenstab oder Bleistück Verwendung finden.
  • In Fig. i ist rechts eine mit der Vorrichtung versehene Gardine, die gerade hängt, dargestellt, während links dieselbe Gardine; beispielsweise ohne Vorrichtung veranschaulicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 3 -i. Vorrichtung zum Geradehängen von Gardinen, insbesondere Zuggardinen, . dadurch gekennzeichnet, daß längs der Gardinenkante ein mit einem an der Unterkante der Gardine angeordneten Gewichtsstück verbundener Faden durch .die Gardine hindurchgezogen ist, der über eine Osenführung an der Oberkante der Gardine nach dem Gewichtsstück zurückgeführt ist. ` Z.. Vorrichtung zum Geradehängen von Gardinen nach Anspruch i, daddrch gekennzeichnet, daß der Faden möglichst nahe der äußeren Kante. in- gewissen Abständen räch hinten und vorn durchgezogen und hochgeführt ist, um ein Geradeziehen gerade der vorderen Kante der Gardine zu erreichen. 3. Vorrichtung zum - Geradehängen von Gardinen nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden durch eine auf der Zugstange . verschiebbare Öse geführt ist, um auch bei gänzlichem oder teilweisem Zutückziehen-. der Gardine ein Geradehängen zu erreichen. q.. Vorrichtung zum Geradehängen von Gardinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden durch zwei Ösen des Drahtbügels geführt und das Gewichtsstück pendelartig an @ dem Faden aufgehängt ist. 5. Vorrichtung zum Geradehängen von Gardinen nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß .der Faden einerseits an einer Öse des Gewichtsstückes befestigt, anderseits an einer Nadel befestigt ist, die nach Durchschieben durch die andere Öse des Gewichtsstückes und Einstecken in die erste Öse zum Halten des anderen Fadenendes am Gewichtsstück dient.
DE1919327137D 1919-08-09 1919-08-09 Vorrichtung zum Geradehaengen von Gardinen, insbesondere Zuggardinen Expired DE327137C (de)

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