DE326118C - Gliederkessel mit Innenfeuerung - Google Patents

Gliederkessel mit Innenfeuerung

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DE326118C
DE326118C DE1919326118D DE326118DD DE326118C DE 326118 C DE326118 C DE 326118C DE 1919326118 D DE1919326118 D DE 1919326118D DE 326118D D DE326118D D DE 326118DD DE 326118 C DE326118 C DE 326118C
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articulated
tube plates
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tube
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Speck & Udelhoven
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Speck & Udelhoven
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/04Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Gliederkessel mit Innenfeuerung. Gegenstand der Erfindung ist ein Gliederkessel mit Innenfeuerung, bei welchem die äußeren Wände und die inneren, den Feuerraum umschließenden und zur Führung der Feuergase dienenden Scheidewände aus in bekannter Weise die Wasserkämmem bildenden, durch Rohrstutzen oder Krümmer miteinander verbundenen Rohrplatten bestehen. Die Rohrplatten werden zweckmäßig so zusammengebaut, daß sie von den Feuergasen in bekannter Weise im Gegenstrom zum Wasser bestrichen werden und die Heizgase überall mit wassergekühlten Heizflächen in Berührung kommen.
  • Die Vorteile des neuen Gliederkessels sind folgende leichter Transport und Einbau, da die Rohrplatten einzeln transportiert und erst am Ort der Verwendung zusammengebaut werden, der Gliederkessel ist als Nieder- und Hochdruckkessel verwendbar, da die Rohrplatten aus Schmiedeeisen hergestellt, selbst für hohen Dampfdruck geeignet sind, große direkte Heizfläche und gute Wärmeabgabe, da die Feuergase nur wassergekühlte Heizflächen bestreichen, daher gute Ausnutzung der Heizgase, höhe. Leistung und hoher Nutzeffekt, durch entsprechende Bemessung und evtl. Angliederung der Rohrplatten läßt sich der Heizkessel in jeder Größe herstellen, die Heizfläche läßt sich bei bester Raumausnutzung durch den Einbau beliebig vieler Rohrplatten als innere Scheidewände zur Führung der Heizgase nach Belieben vergrößern, da der Gliederkessel nur aus -Rohrplatten besteht, die sich unter der' Einwirkung des Feuers unbehindert ausdehnen und zusammenziehen können, so werden schädliche Materialspannungen und Brüche vermieden.
  • Auf der Zeichnung ist in Fig. i eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Gliederkessels im Querschnitt dargestellt.
  • Die äußeren Wände desselben bestehen aus zwei geraden Rohrplatten a und einer geknickten oder gebogenen. Rohrplatte a1. In den von den Rohrplatten a und a1 umschlossenen Raum sind zwei gerade Rohrplatten b und eine ebenfalls geknickte oder gebogene, aber durchbrochene Rohrplatte c sowie ein Rost derart eingebaut, daß über dem Rost d ein Feuerraum f und zu beiden Seiten des letzteren Züge g für die Feuergase entstehen, welche, nachdem sie durch die durchbrochene Rohrplatte c aufgestiegen sind, durch die abfallenden Züge g zu den Rauchkanälen h gelangen, von wo aus sie zum Schornstein abgeführt werden. Eine beispielsweise Ausführungsform der Rohrplatten ist in den Fig. 2 und 3 im Aufriß und- Querschnitt dargestellt. Sämtliche Rohrplatten a, a1, b und c sind durch Rohrstutzen oder Krümmer miteinander verbunden, so daß das in die unteren Enden der Rohrplatten a und b eingeführte Wasser im Gegenstrom zu@ den Heizgasen durch das ganze Rohrplattensystem umlaufen und auch der sich entwickelnde Dampf unbehindert nach oben steigen kann, um sich in dem oberen Teil des Gliederkessels bzw. der Rohrplatte a1, oder einem über dem Gliederkessel angebrachten Dampfsammler sammeln zu können. Der Rost d kann natürlich auch als Hohlrost ausgebildet werden, um ihn in bekannter Weise durch Wasser kühlen zu können. Durch entsprechende Bemessungen der Rohrplatten a, a1, b und c und evtl. Angliederung gleicher Rohrplatten läßt sich der Kessel in jeder Größe herstellen. Die Heizfläche läßt sich durch den Einbau weiterer Rohplatten, als innere Scheidewände zur Führung der Feuergase, beliebig vergrößern. Natürlich kann auch die hintere und ewtl. auch die vordere Wand des Kessels aus Rohrplatten hergestellt werden. Bei der vorderen Wand sind alsdann je eine Füllöffnung, Schüröffnung und Öffnung zum Ascheraum in der- Rohrplatte anzubringen. Die vordere Wand wird aber am zweckmäßigsten in bekannter Weise aus Gußeisen hergestellt .und mit Re'_nigungsöffnungen versehen; welche den Zwischenraum zwischen den Rohplatten zugänglich machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gliederkessel finit Innenfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Wände desselben und die inneren, den Feuerraum umschließenden und zur Führung der Feuergase dienenden Scheidewände aus in bekannter Weise die Wasserkammern bildenden, durch Rohrstutzen oder Krümmer miteinander verbundenen Rohrplatten bestehen.
DE1919326118D 1919-03-28 1919-03-28 Gliederkessel mit Innenfeuerung Expired DE326118C (de)

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DE (1) DE326118C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139964B (de) * 1959-08-21 1962-11-22 Buderus Eisenwerk Kleingliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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