DE1915268C3 - Dampferzeuger - Google Patents
DampferzeugerInfo
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- DE1915268C3 DE1915268C3 DE19691915268 DE1915268A DE1915268C3 DE 1915268 C3 DE1915268 C3 DE 1915268C3 DE 19691915268 DE19691915268 DE 19691915268 DE 1915268 A DE1915268 A DE 1915268A DE 1915268 C3 DE1915268 C3 DE 1915268C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B33/00—Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B31/00—Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22G—SUPERHEATING OF STEAM
- F22G5/00—Controlling superheat temperature
- F22G5/02—Applications of combustion-control devices, e.g. tangential-firing burners, tilting burners
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Description
3. Dampferzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere bei gleicher Tei- ao
lung der rechten und linken Brennergruppen, in der Mitte der Feuerraumwand ein von Brennern freier
Streifen von mehr als der doppelten Brennerteilung vorgesehen ist.
4. Dampferzeuger nach Anspruch 1 bis 3. dadurch as
gekennzeichnet, daß der Feuerraum oberhalb der Brennerebenen vor dem Übergang in die Berührungsheizflächen
mindestens auf zwei Feuerraumseiten eingezogen ist.
30
Die Erfindung betrifft einen Dampferzeuger mit einem Feuerraum von rechteckiger Querschnittsform,
bei dem im Bereich der Vorderwand, ,gegebenenfalls auch der Rückwand eine Mehrzahl, insbesondre Vielzahl
von Brennern angeordnet ist. Bei Großkesselanlagen mit frontaler Anordnung der Brenner oder Boxeranordnung
derselben ensteht durch die stärkere Abstrahlung der Flamme an die Seitenwände des Feuerraumes
am Feuerraumaustritt eine wesentlich höhere Gastemperatur in der Feuerraummitte. die unter anderem
zu einer unerwünschten ungleichmäßigen Beheizung der darüberhängenden Überhitzerheizflächen
führt. Ein derartiger Dampferzeuger ist in der britischen Patentschrift 831 203 beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem derartigen Kessel eine gleichmäßige Feuerraumaustrittstemperatur
über den Querschnitt des Feuerraumes zu erzielen.
Bisher hat man auf andere Weise versucht, eine gleichmäßige Verteilung der Gastemperaturen am
Feuerraumaustritt zu e-reichen, oder man mußte die Anordnung der Heizflächen entsprechend der ungleichmäßigen
Tempersiturverteilung gestalten, indem man z. B. die Überhitzer so schaltete, daß der Dampf
erst durch die seitlichen Partien und anschließend durch den mittleren Teil des Rauchgasstromes geleitet
wurde.
Aus der deutschen Patentanmeldung C9972Ia/13g
ist es bekannt, zur Verringerung der Temperatur in Feuerraummitte den Feuerraum durch eine Trennwand
in zwei Teile aufzuteilen. Die Brenner sind in den Ekken der beiden Teile so angeordnet, daß sich eine Tangentialfeuerung
in jedem Teil des Feuerraumes einstellt Derartige Anordnungen bedeuten jedoch einen
hohen Aufwand und verursachen insbesondere bei Zwangdurchlaufkesseln schaltuagsmtßig ochwiengke*.
fen weu die einzelnen Heizflachen unterschied!«* aufnehmen, sp daß am Austritt bestimmter
hen ml großer Wärmeaufnahme bereits «in . f Wasser-Gemisch entsteht dessen anschließend
Verteilung auf die Parallelstränge der die inde bildenden Verdampferheizflächen
Schwierigkeiten bereitet.
Die vorliegende Erfindung betrifft damit einen Dampferzeuger mit einem Feuerraum von rechteckiger
Querschnittsform. bei dem im Bere.ch der Vorderwand,
gegebenenfalls auch der Rückwand, eine Mehrzahl, insbesondere VäMzahl von Brennern angeordnet ist. die
S?zu verbrennende Brennstoff-Luft-Gemisch parallel
zu den an die Vorder- bzw. Rückwand angrenzendet. Seitenflächen einblasen. Das Neue besteht erf.ndungs·
gemäß in einer Verteilung der Brenner auf der Breite der Feuerraumwand mit zur Wandmitte hin stetig oder
sprunghaft zunehmendem gegenseitigem Brennerab-SWDie
Erfindung bietet damit gerade für Zwangdurchlaufkessel besondere Vorteile und zeichnet sich durch
einen außerordentlich geringen technischen Aufwand aus So kann z. B. bei gleicher Teilung der rechts und
links aui der Feuerraumwand angeordneten Brennergruppen in der Mitte der Feuerraumwand ein von
Brennern freier Streifen vorgesehen sein, dessen Breite
mehr als die doppelte Brennerteilung beträgt. Darüber hinaus kann man zusätzlich über die vertikale F.rstrekkung
der Feuerraumwand hinweg ebenfalls unterschiedliche Brennerabstände vorsehen, indem man / H.
die Brennerebenen gruppenartig zusammenfaßt und den Abstand zwischen den Gruppen größer, insbeson
dere wesentlich größer bemißt als den gegenseitigen Abstand der Brenner in ihrer Gruppe. Weiterhin ist es
zur Erzielung einer gleichmäßigen Temperaturverteilung
am Feuerraumaustritt günstig, den Feuerraum oberhalb der Brennerebenen vor dem Übergang in die
Berührungsheizflächen mindestens auf zwei Feuerraumseiten, gegebenenfalls allseitig einzuziehen.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele
in ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen in
stark vereinfachter schematischer Darstellung. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in allen Figuren
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem in Fig.! dargestellten Ausführungsbeispiel
Ausschnitt aus der Vorderwand des Feuerrau-
ist ein nU,». — --.
mes einer Großkesselanlage veranschaulicht, wobei die
einzelnen Brenner zunächst in mehrere Gruppen mit verschiedenen horizontalen Brennerebenen übereinander
angeordnet sind. So sind die Brennerebenen 1. und 3 zu einer Gruppe und die Brennerebenen 4,5 und
6 zu einer weiteren Gruppe zusammengefaßt, wobei naturgemäß oberhalb und unterhalb dieser Gruppen
noch weitere Brennergruppen vorgesehen sein können. Der gegenseitige Abstand zwischen den Brennern 7,8,
9, 10 sowie 11, 12, 13 und 14, der bisher stets gleich
gewählt wurde, ist nun im Sinne der Erfindung nach der Mitte der Feuerraumwand hin unterschiedlich bemessen,
wobei die Abstände a, b, c und d stets zunehmend größer gewählt sind. ^
Bei dem in F i g. 2 veranschaulichten Ausführimgsbeispiel
ist das Teilungsverhältnis aus fertigungstechnischen Gründen gegenüber der in F i g. 1 dargestellten
Anordnung insofern vereinfacht, als nur drei verschiedene Teilungen a, bund cvorgesehen sind. In manchen
Fällen kann es aber auch genügen, wenn man, wie dies
in Fig-3· veranschaulicht ist, nur den Mittelstreifen
breiter gestaltet, für die Brennergruppen rechts und links der M>Ue aber eine gleichmäßige Teilung a wählt.
Dabei ist'es aber von Vorteil, daß der Abstand b mehr
als doppelt so groß bemessen ist als die Abstände a.
Selbstverständlich kann wan auch hier nach der äußeren
Seiten der Feuerraumwand hin die Abstände noch
mals verkleinern. Aus fertigungstechnischen Gründen ist aber eine Anordnung günstiger, bei der man mr
Möglichst wenig unterschiedlichen Teigen auskommt
Dies ist insbesondere dann der Fall wenn, wie
in F i g 3 veranschaulicht, die Brenner jeweils zu m sich
gleich gestalteten Gruppen zusammengefaßt sind.
Hierzu i Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Dampferzeuger mit einem Feuerraum von
rechteckiger Querschmlttsform, bei dem im Bereich
der Vorderwand, gegebenenfalls auch d«r Rückwand, eine Mehrzahl, insbesondere Vielzahl von
Brennern angeordnet ist, die das zu verbrennende Brennstoff-Luft-Gemisch parallel zu den an die
Vorder- bzw. Rückwand angrenzenden Seitenflächen einblasen, gekennzeichnet durch eine
Verteilung der .Brenner auf-der Breite der Feuerraumwan^
injtzuf Wandinftte hin stetig Qctei
sprunghaft zunehmenden gegenseitigem 3rennerabrtand
·
2. Dampferzeuger na.ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitte der Feuerraumwand frei von Brennern ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691915268 DE1915268C3 (de) | 1969-03-26 | 1969-03-26 | Dampferzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691915268 DE1915268C3 (de) | 1969-03-26 | 1969-03-26 | Dampferzeuger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915268A1 DE1915268A1 (de) | 1970-10-08 |
DE1915268B2 DE1915268B2 (de) | 1974-07-11 |
DE1915268C3 true DE1915268C3 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=5729290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691915268 Expired DE1915268C3 (de) | 1969-03-26 | 1969-03-26 | Dampferzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1915268C3 (de) |
-
1969
- 1969-03-26 DE DE19691915268 patent/DE1915268C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1915268B2 (de) | 1974-07-11 |
DE1915268A1 (de) | 1970-10-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |