DE4330359C2 - Gedichteter elektrischer Steckverbinder - Google Patents

Gedichteter elektrischer Steckverbinder

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Description

Die vorliegende Erfindung geht von einem gedichteten elektri­ schen Steckverbinder gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches aus.
Ein solcher Steckverbinder ist aus der DE 41 15 119 A1 bekanntge­ worden. Dabei besteht das Isolierstoffgehäuse des Steckerteiles aus einem ersten topfförmigen Grundkörperteil, einem im ersten Grundkörperteil gehaltenen zweiten Grundkörperteil und einem zwischen den beiden Grundkörperteilen angeordneten, zwischen einer Verriegelungs- und Entriegelungsstellung verstellbar gehaltenen, die Endverriegelung der elektrischen Steckkontakteelemente sicherstellenden, Riegelteil mit Stellelementen. Die einzelnen Komponenten des Steckverbinders sind dabei so ausgeführt, daß eine wasserdichte Steckverbindung entstehen kann, deren Kontaktraum zuverlässig gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt ist. Der Aufbau des Steckverbinders ist insofern ungünstig, als daß die Einzelteile, d. h. das Riegelteil und das zweite Grundkörperteil, jeweils separat in das erste Grundkörperteil eingebracht und justiert werden müssen. Hierbei bedarf es größter Aufmerksamkeit, um festzustellen, ob die Einzelteile sich in ihrer ordnungsgemäßen Lage befinden. Dies ist bei einem hektischen Montagebetrieb nicht immer leicht erkennbar und führt zu Fehlern. Darüber hinaus ist die Bedienung der Stellelemente am Riegelteil problematisch. Der Monteur muß entweder mit den Fingern innerhalb des oftmals kleinen Kontaktraumes eine horizontale Bewegung ausführen oder ein Werkzeug an dem kleinen Stellelement in einer noch kleineren Ausnehmung anbringen, um anschließend das Riegelteil zu verstellen. Eine eindeutige optische Zuordnung der Verriegelungs- bzw. Entriegelungsstellung des Riegelteiles zu der Position des Stellelementes ist aufgrund des geringen Verschiebeweges des Stellelementes nur äußerst schwierig möglich.
Ein weiterer abgedichteter elektrischer Steckverbinder ist aus der US 49 36 798 bekannt. Hierbei sind die die Kontaktelemente aufnehmenden Kontaktkammern einteilig mit dem Gehäuse ausgebildet. Ein ringförmiges Riegelteil ist in einer senkrecht zur Längsachse des Steckverbinders verlaufenden Ebene zwischen einer Montagestellung und einer Verriegelungsstellung verdrehbar, damit an dem Riegelteil ausgebildete Vorsprünge die Kontaktelemente hintergreifen und somit verriegeln. Die Überführung des Riegelteiles von der Montagestellung in die Verriegelungsstellung erfolgt mit Hilfe eines von der Steckseite des Steckverbinders einführbare Werkzeuges. Das Ansetzen und Bedienen des Werkzeuges ist problematisch, da aufgrund der beengten Platzverhältnisse keine visuelle Überwachung der Vorgänge möglich ist. Das Werkzeug wird in zwei senkrecht zueinander orientierten Ebenen bewegt, so daß infolgedessen der Montageprozeß aufwendig ist.
Aus der DE 40 29 300 C1 ist ein mehrpoliger elektrischer Steckver­ binder bekannt, wobei in einem Gehäuse Bohrungen vorgesehen sind, in denen Kontaktelemente montiert werden. Zur Verriegelung der montierten Kontaktelemente ist ein die Bohrungen durchque­ render Schieber im Gehäuse vorgesehen, der ein dem Bohrungsprofil angepaßtes Lochmuster aufweist. In einer ersten Schublage des Schiebers lassen sich die Kontaktelemente in die Bohrungen einführen und nach Verschieben des Schiebers in eine Verriegelungslage in den Bohrungen sichern. Die Überführung des Schiebers zwischen seinen beiden Schublagen erfolgt durch ein zusätzliches im Gehäuse geführtes Steuerglied. In einer ersten Arbeitsstellung des Steuergliedes befindet sich der Schieber in der Montagestellung, und in einer zweiten Arbeitsstellung wird der Schieber vom Steuerglied in eine Verriegelungslage über­ führt. Der Schieber und das Steuerglied werden von außen in entsprechende Öffnungen im Gehäuse eingeführt. Selbst bei voll ständigem Einschub in diese Öffnungen verbleiben geringe Zwischenräume zwischen dem Gehäuse und dem Steuerglied, so daß ein derartiger Aufbau eines mehrpoligen elektrischen Steckverbinders nicht wasserdicht ist. In die Zwischenräume eindringende Feuchtigkeit kann letztendlich eine Steckverbindung unbrauchbar machen. Darüber hinaus verbleibt das Steuerglied nach der Überführung des Schiebers in die Verriegelungslage im Gehäuse. Es besteht die Gefahr, daß ein nicht geschulter Anwender oder Monteur das Steuerglied löst und unter Nichtbeachtung der entsprechenden Sorgfalt, insbesonders bezüglich richtig positionierter Kontaktelemente, wieder verriegelt. Damit ist die einwandfreie Funktion anhängiger Schaltungen gefährdet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gedichteten elektrischen Steckverbinder zu schaffen, der eine einfache und überprüfbare, funktionssichere Montage ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Steckverbin­ der, daß neben dem ersten Gehäuseteil nur noch eine weitere Einheit, bestehend aus dem zweiten Gehäuseteil und dem Riegelteil, und zusätzlich ein Stift für den Zusammenbau des Steckverbinders benötigt werden. Das zweite Gehäuseteil wird erst mit dem Riegelteil und dem Stift bestückt und anschließend als vormontierte Einheit in das erste Gehäuseteil eingesetzt. Es entfällt die separate Montage jedes Einzelteiles unter den äußerst beengten Platzverhältnissen innerhalb des ersten Gehäuseteiles, denn das Bestreben nach aufwendigen und komfortablen Funktionen erfordert auch hier eine kompakte platzsparende Bauweise. Die Funktion des bestückten zweiten Gehäuseteiles kann vor dem Einbau in das erste Gehäuseteil überprüft werden, denn durch Bewegung des Stiftes ist visuell erkennbar, ob sich das Riegelteil folgerichtig im zweiten Gehäuseteil bewegt. In Montagestellung wird die vormontierte Einheit in das topfförmige erste Gehäuseteil eingeschoben und mittels Halteelementen darin fixiert. Nach Bestückung des Steckverbinders mit den Kontaktelementen werden diese durch Druck auf den Stift letztendlich im zweiten Gehäuseteil gesichert. Da zur Ausübung des Druckes nur eine punktuelle An­ griffsfläche benötigt wird, ist auch der im Steckbereich des Steckverbinders vorhandene Raum ausreichend. Die Handhabung des Stiftes erfolgt auf leichtgängige und bequeme Art und ist nicht auf die Bewegungsrichtung des Riegelteiles festgelegt.
Ein solches Riegelteil könnte mittels Nut und Feder oder Zapfen und Loch außenwandig am Riegelteil befestigt sein, doch ist es gemäß Anspruch 2 sicherer, das Riegelteil mit einem an das Bohrungsprofil des zweiten Gehäuseteiles angepaßten Lochmuster im zweiten Gehäuseteil zu führen. Das Riegelteil durchquert da­ bei zumindest teilweise das zweite Gehäuseteil. Unter demselben Aspekt ist es vorteilhaft, den Stift gemäß Anspruch 3 im zweiten Gehäuseteil zu führen. Außenwandige Führungsvorrichtungen sind unmittelbar unzulässigen Krafteinwirkungen ausgesetzt und somit zerstörungsanfällig. Die Steuer- und Gegensteuerflächen erlauben aufgrund des Übersetzungsverhältnisses, daß auch große Schieber mit kleinem Kraftaufwand zu verschieben sind.
Zur Gewährleistung der Montagestellung zwischen Riegel- und Gehäuseteil sind an beiden Teilen komplementäre Rastelemente ausgebildet. Damit wird auch sichergestellt, daß das Riegelteil nach der Vormontage nicht aus dem zweiten Gehäuseteil heraus­ fällt. Mit einem weiteren Rastelement kann die Verriegelungs­ stellung gesichert werden. Es empfiehlt sich, die Rastelemente so zu gestalten, daß die Handhabung sowohl spürbar als auch hörbar ist.
Grundsätzlich ist es möglich, den Stift schwenkbeweglich anzuordnen, doch einfacher ist es, gemäß Anspruch 5 eine Verschiebung parallel zu sich selbst im zweiten Gehäuseteil zu realisieren. Die Übertragung der aufgebrachten Kraft ist am günstigsten, wenn der Stift parallel zur Längsachse des Steckverbinders bewegt wird.
Eine Handhabe am Stift gemäß Anspruch 7 erfüllt neben der Funk­ tion des vereinfachten Handlings auch die Funktion einer opti­ schen Anzeige, die aufgrund der unterschiedlichen Höhenlage des Stiftes bezüglich des Gehäuses eindeutig signalisiert, ob das Riegelteil sich in seiner Montagestellung oder in seiner endgül­ tigen Verriegelungsstellung befindet. Eine solche Anzeige wird begünstigt durch die großen Wegstrecken, die sich aus der Über­ setzung der Bewegung zwischen dem Stift einerseits und dem Riegelteil andererseits ergeben. Der aus dem zweiten Gehäuseteil überstehende Bereich des Stiftes kann beim Zusammenfügen von dem Steckverbinder und einem Gegenelement die Funktion eines Kodiermittels übernehmen, das in entsprechende Öffnungen des Gegenelementes eingreift. Zusätzlich wird sichergestellt, daß nur bei exakter Position des Stiftes eine Kupplung des Steckver­ binders und des Gegenelementes erfolgen kann. Sollte der Stift bei der Montage des Steckverbinders das Riegelteil nur unvoll­ ständig in die Verriegelungsstellung verschoben haben, so wird dies beim Zusammenfügen des Steckverbinders mit dem Gegenelement endgültig vorgenommen, da das Gegenelement dann auf den Stift drückt. An einer Handhabe können außerdem zusätzliche Vorrich­ tungen ausgebildet sein, die während einer Reparatur ein verein­ fachtes Zurückziehen des Stiftes in die ursprüngliche Montage­ stellung erleichtern, z. B. mittels Öffnungen, in die ein Werk­ zeug eingreifen kann.
Durch eine Fortsetzung der im zweiten Gehäuseteil befindlichen Führung in einem Durchbruch des Riegelteiles und der Anordnung der Steuer- und Gegensteuerflächen darin, vorzugsweise geneigt zur Bewegungsrichtung des Stiftes, ergibt sich eine raumsparende Anordnung der Gegensteuerflächen. Gemäß Anspruch 10 sind zwischen dem Stift und der Führung im zweiten Gehäuseteil zwei Paar komplementäre Rastelemente angebracht. Ein Paar hält nach der Vormontage des zweiten Gehäuseteiles den Stift ständig in der Montagestellung, so daß er weder verloren noch unbeabsichtigt in die Verriegelungsstellung überführt werden kann. Ein zweites Paar von Rastelementen sichert den Stift in der Verriegelungsstellung und verhindert eine ungewollte Rückbewegung in seiner Führung.
Eine weitere Vereinfachung der Montage erfolgt durch die Maßnahme gemäß Anspruch 11. Durch die Anordnung des Stiftes an einem zum Steckverbinder entsprechenden Gegenelement wird die Anzahl der Einzelteile verringert. Es entfällt ein Bauteil und damit ein Arbeitsschritt bei der Vormontage. Beim Zusammenfügen des Steckverbinders mit dem Gegenelement wird der Stift in die Führung des Riegelteiles eingeführt und übernimmt damit gleich­ zeitig eine Zentrier- und Kodierfunktion. Nach Beendigung des Kupplungsvorganges zwischen dem Steckverbinder und dem Gegenele­ ment ist neben einer wasserdichten Verbindung aufgrund des Dichtmittels und der einzelnen Dichtelemente auch eine Verriege­ lung der Kontaktelemente entstanden, da der Stift das Riegelteil in die Verriegelungsstellung überführt hat.
In einer Weiterführung des Erfindungsgedankens ist es sinnvoll, den Stift nach der Überführung des Riegelteiles in die Verriege­ lungsstellung aus dem zweiten Gehäuseteil zu entnehmen. Die Verriegelungsstellung bleibt hierbei erhalten, d. h. der Stift wird als Werkzeug eingesetzt. Die vormontierte Einheit besteht dann nur noch aus dem zweiten Gehäuseteil und dem Riegelteil, folglich entfällt auch der Arbeitsschritt für die Bestückung des zweiten Gehäuseteiles mit dem Stift. Die Montagestellung der vormontierten Einheit wird durch entsprechende Rastelemente zwischen dem zweiten Gehäuseteil und dem Riegelteil gewährleistet, so daß es danach in das erste Gehäuseteil eingepaßt werden kann. Nach der Bestückung mit den Kontaktelementen erfolgt die Verriegelung des Steckverbinders mit dem Stift, der danach wieder entnommen wird. Besonders vorteilhaft ist die Verringerung der Einzelteile des Steckverbinders, da nur noch eine gemäß der Anzahl von Fertigungslinien entsprechende Anzahl an Stiften benötigt wird. Darüber hinaus eignet sich diese Methode auch für ein maschinelles Verriegeln des Steckverbinders. Davon unabhängig kann weiterhin über die Position des Stiftes erkannt werden, ob eine korrekte Verriegelung vorliegt.
Bei fehlerhafter Montage oder bei Reparaturarbeiten ist es notwendig, den Steckverbinder nach erfolgter Verriegelung wieder in die Montagestellung zurückzuführen. Ein besonderer Stift, dessen Steuerflächen in entriegelnder Weise mit Gegensteuerflä­ chen am Riegelteil zusammenarbeiten, wird dazu in das zweite Gehäuseteil eingeführt. Durch die Ausgabe des Spezialwerkzeuges an einen bestimmten Personenkreis ist gewährleistet, daß nur Monteure mit entsprechender Fachkenntnis Arbeiten am Steckverbinder ausführen. Unsachgemäße Handlungen sind damit weitestgehend ausgeschlossen.
Eine Möglichkeit zur Ausbildung des Entriegelungsstiftes ist in Anspruch 14 beschrieben. Der exzentrische Stift ist darin mit Steuerflächen ausgebildet, die während einer Teildrehung des Stiftes um seine Längsachse mit Gegensteuerflächen an einem Hinterschnitt des Riegelteiles zusammenarbeiten. Vorteilhaft ist es, daß der Stift erst nach der Überführung des Riegelteiles in die Verriegelungsstellung aus der Führung herausgezogen werden kann. Während der Arbeiten am Steckverbinder ist für kurzfri­ stige Überprüfungen das sofortige Ausführen der Verriegelung möglich, so daß ein ständiges erneutes Einführen des Stiftes entfällt, das darüber hinaus auch dem Verschleiß entgegenwirkt. Außerdem ist gewährleistet, daß der Stift nur bei exakter Posi­ tionierung der Kontaktelemente wieder aus dem Riegelteil entnom­ men werden kann.
Als weitere Vereinfachung besteht gemäß Anspruch 15 die Möglich­ keit, die Merkmale der beiden Stifte so zu kombinieren, daß für die Überführung des Riegelteiles von der Montage- in die Verriegelungsstellung und umgekehrt ein und derselbe Stift genutzt wird.
Zur Erhöhung der Sicherheit bezüglich einer erfolgten Verriege­ lung ist es sinnvoll, am Gegenelement einen Sicherungsstift anzubringen, der in die Führung des zweiten Gehäuseteiles eingreift. Wenn das Riegelteil zufälligerweise nicht oder nur unvollständig mit dem Stift in die Verriegelungsstellung geführt wurde, wird spätestens bei der Kupplung des Steckverbinders mit dem Gegenelement eine korrekte Verriegelung geschaffen.
Der Steckverbinder wird mit einem entsprechenden Gegenelement gekoppelt, so daß eine wasserdichte Steckverbindung entsteht. Die Wasserdichtigkeiten garantieren einerseits Dichtelemente, die jeweils leitungseinführungsseitig die Bohrungen verschließen und andererseits ein Dichtmittel, z. B. ein O-Ring, der zwischen der Wandung des Steckverbinders und einer Wandung des Gegenele­ mentes angeordnet ist. Ein solcher O-Ring ist entweder am Steckverbinder oder am Gegenelement befestigt, wobei eine Ausführung als Lamellen- oder Kompressionsdichtung möglich ist. Um den Kupplungsvorgang zu erleichtern, sind am Steckverbinder und am Gegenelement gemäß Anspruch 17 komplementäre Kodiermittel ausgebildet. Hierbei erweist es sich als nützlich, dem Stift nach Anspruch 18 neben der Verriegelungs- bzw. Sicherungsfunk­ tion auch die Funktion des Kodiermittels zu übertragen. Es werden zusätzliche Elemente eingespart.
Fig. 1 zeigt in Vergrößerung einen Längsschnitt durch eine Steckverbindung, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steckverbinders mit einem Riegel­ teil in Verriegelungsstellung eingesetzt ist.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt des Steckverbinders aus Fig. 1 mit dem Riegelteil in Montageposition vor dem erst­ maligen Einführen des Stiftes.
Fig. 3 zeigt in einem Teillängsschnitt einer Steckverbindung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsge­ mäßen Steckverbinders mit einem Riegelteil in Verrie­ gelungsstellung.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine gedichtete elektri­ sche Steckverbindung 1 dargestellt, die hier rund ausgeführt ist und über einen Bajonettverschluß 2 gesichert ist. Die Steckver­ bindung 1 setzt sich aus einem Steckverbinder 3 und einem dazu komplementär ausgebildeten Gegenelement 4 zusammen. Ein Ausfüh­ rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verriegelungsprinzips wird anhand des Steckverbinders 3 beschrieben. Eine weitere Fig. 2 zeigt in einem Ausschnitt den Steckverbinder 3 in einer Montage­ stellung.
Ein topfförmiges erstes Gehäuseteil 5 und eine darin angeordnete vormontierte Einheit 6 bilden ein zweiteiliges Isolierstoffge­ häuse 7 des Steckverbinders 3. Ein Riegelteil 8 stellt zusammen mit einem zweiten Gehäuseteil 9 die vormontierbare Einheit 6 dar, wobei das Riegelteil 8 über einen Stift 10 betätigt wird.
Das Riegelteil 8 ist nach Art einer Schublade in dem zweiten Gehäuseteil 9 verschiebbar gelagert und kann durch Rastelemente 11, 12, 13, 14 in der Montagestellung oder einer Verriegelungs­ stellung gehalten werden. Zur Positionierung der vormontierten Einheit 6 in dem ersten Gehäuseteil 5 weist das zweite Gehäuse­ teil 9 an seiner dem ersten Gehäuseteil 5 zugewandten Fläche 15 einen domförmigen Ansatz 16 auf, der in ein Sackloch 17 des er­ sten Gehäuseteiles 5 eingreift. Komplementäre Halteelemente 18, 19 am zweiten Gehäuseteil 9 und an einer Innenfläche 20 des ersten Gehäuseteiles 5 fixieren die vormontierte Einheit 6.
Durchgehende Bohrungen 21, 22 des ersten Gehäuseteiles 5 und des zweiten Gehäuseteiles 9 fluchten mit Durchgangslöchern 23 des Riegelteiles 8, wobei die Rastelemente 11, 12 diese Montagestel­ lung sichern. Die Bohrungen 21, 22 und die Löcher 23 bilden in der Montagestellung einen Kanal 24, in den ein an eine Leitung 25 angeschlagenes Kontaktteil 26 eingeführt ist. Ein Dichtele­ ment 27, das sich hinter dem Kontaktteil 26 auf der Leitung 25 befindet, dichtet den Kanal 24 im ersten Gehäuseteil 5 von der Leitungseinführungsseite 28 her gegen das Eindringen von Flüs­ sigkeiten ab.
Um zu gewährleisten, daß das Kontaktteil 26 sicher und richtig innerhalb des Steckverbinders 3 positioniert wird, ist eine doppelte Verriegelung notwendig. Während der Bestückung des Steckverbinders 3 mit dem Kontaktteil 26 verrasten aus einem Mittelteil 29 des Kontaktteiles 26 ausgestanzte Federärmchen 30, 31 hinter Vorsprünge 32, 33 im zweiten Kontaktteil 9. Aus dem zweiten Kontaktteil 9 ragt ein Kontaktstift 34 des Kontaktteiles 26 in einen von dem topfförmigen ersten Gehäuseteil 5 seitlich begrenzten Kontaktierungsbereich 35 hinein. Ein Kragen 36 schließt das Mittelteil 29 des Kontaktteiles 26 ab und ist nach erfolgter Einführung unterhalb der Verschiebungsebene B des Riegelteiles 8 angeordnet. Mit Hilfe des Stiftes 10 und des Riegelteiles 8 wird das Kontaktteil 26 endverriegelt. Diese Zweitverriegelung erfolgt durch die Verschiebung des Riegelteiles 8 aus der Montagestellung in die Verriegelungsstellung. Das Riegelteil 8 liegt nach der Verschie­ bung hinter dem Kragen 36 des Kontaktteiles 26, so daß das Kontaktteil 26 bei sachgemäßer Handhabung nicht mehr aus dem Steckverbinder 3 herausgezogen werden kann. Ein Durchrutschen des Kontaktteiles 26 in den Kontaktierungsbereich 35 hinein wird durch eine Verengung 37 der Bohrung 26 im zweiten Gehäuseteil 9 verhindert.
Die Verschiebung des Riegelteiles 8 erfolgt durch einen Stift 10, der hier ausschließlich als Werkzeug dient. Dieser Stift 10 kann entweder manuell bedient werden oder in einen Maschinenzy­ klus als Verriegelungsdorn eingebunden sein. Eine runde Paral­ lelführung 38 im zweiten Gehäuseteil 9 verläuft in der Längsachse A des Steckverbinders 3 und ist eingangs mit einer Anphasung 39 versehen, um die Einführung des Stiftes 10 zu erleichtern. Die Parallelführung 38 setzt sich in einem Durchbruch 40 des Riegelteiles 8 fort und endet im zweiten Gehäuseteil 9. Nachdem die vormontierte Einheit 6 in das erste Gehäuseteil 5 eingesetzt ist, wird sie von der Montagestellung in die Verriegelungsstellung überführt. Beim kontinuierlichen Einführen des Stiftes 10 arbeiten schräge Steuerflächen 41 des Stiftes 10 mit schrägen Gegensteuerflächen 42 des Riegelteiles 8 zusammen. Dies bewirkt eine zur Längsachse A des Steckverbinders 3 senkrechte Verschiebung des Riegelteiles 8 aus der Montage- in die Verriegelungsstellung, wobei sich das Riegelteil mit dem Durchbruch 40 verschiebt und die Parallelführung 38 somit einengt. Außerdem wird der Kanal 24 eingeengt, so daß der Kragen 36 des Kontaktteiles 26 zwischen dem Riegelteil 8 und dem zweiten Gehäuseteil 9 eingeklemmt ist. Die Verriegelungsstellung wird durch entsprechende Rastelemente 13, 14 fixiert. Der Stift 10 kann anschließend wieder entnommen werden und für die Verriegelung des nächsten Steckverbinders verwandt werden.
Zum Zusammenbau der Steckverbindung 1 übergreift das topfförmige erste Gehäuseteil 5 eine Außenwandung 43 des Gegenelementes 4. Ein zwischen den Gehäusen 7 und 43 eingesetztes Dichtmittel 44 dichtet die Steckverbindung 1 gegen das Eindringen von Flüssig­ keiten ab. Die Verbindung des Steckverbinders 3 mit dem Gegen­ element 4 erfolgt durch den Bajonettverschluß 2. Im Zusammenhang mit der leitungsseitigen Abdichtung entsteht so eine flüssig­ keitsdichte Steckverbindung 1, die darüber hinaus eine sichere und leicht bedienbare Verriegelung des Kontaktteiles 26 beinhal­ tet.
Zu Reparaturzwecken wird ein exzentrisch geformter Stift 10 benötigt, der das Riegelteil 8 von der Verriegelungsstellung in die Montagestellung zurückschiebt. Dieser Stift 10 ist einseitig in Richtung seiner Längsachse C freigeschnitten, so daß einer­ seits das in die Parallelführung 38 hineinragende Riegelteil 8 passiert werden kann und andererseits eine Kodierung entsteht. Im Kopfbereich 45 des Stiftes 10 ist eine umlaufende Nut 46 eingefräst. Zur Entriegelung wird der Stift 10 bis zum Anschlag 47 in die Parallelführung 38 eingeschoben. Anschließend wird das Riegelteil 8 unter Teildrehung des Stiftes 10 um die Längsachse C in die Montageposition zurückgeschoben. Dabei greift ein Vorsprung 48 der Parallelführung 38 in die Nut 46 des Stiftes 10 ein. Nach erfolgter Entriegelung kann der Stift 10 nicht aus der Führung 38 herausgezogen werden, da die Nut 46 und der Vorsprung 48 in Eingriff sind. Der Stift 10 kann weder verloren werden noch muß er erneut eingeführt werden. Außerdem ist gewährlei­ stet, daß der Stift 10 nur bei exakter Positionierung und Verriegelung des Kontaktteiles 26 wieder aus dem Riegelteil 8 entnommen werden kann. Die Rückdrehung des Stiftes 10 verschiebt das Riegelteil wieder in die Verriegelungsstellung. Der Stift 10 ist universell ausgebildet, so daß sowohl das erstmalige Verrie­ geln des Riegelteiles 8 möglich ist, als auch das Ent- und Verriegeln im Reparaturfall.
Anhand der Fig. 3 wird eine Variante der Erfindung beschrieben. Der Unterschied gegenüber dem vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiel besteht darin, daß der Stift 10′ nach der Verrie­ gelung im Steckverbinder 3 verbleibt. Der prinzipielle Gehäuse­ aufbau und die Funktion der einzelnen Gehäuseteile 5 und 9 ent­ spricht der des bereits beschriebenen Steckverbinders 3. Die Verschiebung des Riegelteiles 8′ erfolgt allerdings auf andere Art und wird nachfolgend erläutert.
Die Verschiebung des Riegelteiles 8′ wird durch einen Monteur mit einem im zweiten Gehäuseteil 9 geführten Stift 10′ vorgenom­ men. Die vormontierte Einheit 6′ aus dem Riegelteil 8′ und dem zweiten Gehäuseteil 9 wird in einer Montagestellung in dem ersten Gehäuseteil 5 verrastet, so daß das Kontaktteil 26 gemäß obiger Beschreibung eingesetzt werden kann. Aus Richtung des Kontaktierungsbereiches 35 wird der Stift 10′ in einer Parallel­ führung 38 des zweiten Kontaktteiles 9 soweit eingeführt, bis eine erste Verrastung 49, 50 erfolgt. Dies kann bereits bei der Erstellung der vormontierten Einheit 6′ vorgenommen werden. In dieser Stellung ist der Stift 10′ im zweiten Gehäuseteil 9 gesi­ chert. Zusätzlich greifen Steuerflächen 41′ des Stiftes 10′ und Gegensteuerflächen 42′ des Riegelteiles 8′ ineinander. Die Steuerflächen 41′ des Stiftes 10′ werden aus einer diagonal zur Längsachse A der Steckverbindung 3 eingelassenen Nut 53 gebil­ det, die mit einem komplementären aus dem Durchbruch 40′ hervor­ ragenden Vorsprung 44 zusammenarbeitet. Eine weitere Verschie­ bung des Stiftes 10′ über die erste Rastposition hinaus in Rich­ tung des ersten Gehäuseteiles 5 führt zu einer Horizontalver­ schiebung des Riegelteiles 8′. Infolgedessen hintergreifen am Riegelteil 8′ ausgebildete Hinterschnitte 55 den Kragen 36 des Kontaktteiles 26. Auch diese Position des Stiftes 10′ wird über Rastelemente 51, 52 gesichert. Nach erfolgter Verriegelung steht ein Kodierungsteil 56 des Stiftes 10′ aus der an den Kontaktie­ rungsbereich 35 angrenzenden Fläche 57 des zweiten Gehäuseteiles 9 heraus. Der Stift 10′ verbleibt in dem Steckverbinder 3. Das Kodierungsteil 56 dient dem lagerichtigen eindeutigen Zusammen­ bau mit einem Kodierungsmittel 59 des Gegenelementes 4′. Für Reparaturzwecke ist das Ende 56 des Stiftes 10′ mit einem Durch­ bruch 58 versehen, in den ein Werkzeug z. B. ein Schraubendreher eingreifen kann und den Stift 10′ aus der Führung 38 heraus­ zieht. Das Riegelteil 8 gibt dann das Kontaktteil 26 wieder frei.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung hinsichtlich der Verminderung von Einzelteilen besteht darin, den Stift 10′ be­ reits an das Gegenelement 4 anzuformen, so daß bei der Zusammen­ führung automatisch eine Verriegelung des Kontaktteiles 26 durchgeführt wird und bei der Demontage eine Entriegelung erfolgt. Diese Variante ist nicht anhand von Zeichnungen darge­ stellt.
Bezugszeichenliste
1 Steckverbindung
2 Bajonettverschluß
3 Steckverbinder
4 Gegenelement
4′ Gegenelement
5 erstes Gehäuseteil
6 vormontierte Einheit
6′ vormontierte Einheit
7 Gehäuse
8, 8′ Riegelteil
9 zweites Gehäuseteil
10, 10′ Stift
11 Rastelement
12 Rastelement
13 Rastelement
14 Rastelement
15 Fläche
16 Ansatz
17 Sackloch
18 Halteelement
19 Halteelement
20 Innenfläche
21 Bohrung
22 Bohrung
23 Loch
24 Kanal
25 Leitung
26 Kontaktteil
27 Dichtelement
28 Leitungseinführungsseite
29 Mittelteil
30 Federarm
31 Federarm
32 Vorsprung
33 Vorsprung
34 Kontaktstift
35 Kontaktierungsbereich
36 Kragen
37 Verengung
38 Parallelführung
39 Anphasung
40, 40′ Durchbruch
41, 41′ Steuerfläche
42, 42′ Gegensteuerfläche
43 Außenwandung
44 Dichtmittel
45 Kopfbereich
46 Nut
47 Anschlag
48 Vorsprung
49 Rastelement
50 Rastelement
51 Rastelement
52 Rastelement
53 Nut
54 Vorsprung
55 Hinterschnitt
56 Kodierungsteil
57 Fläche
58 Durchbruch
59 Kodierungsmittel
A Längsachse des Steckverbinders 3
B Verriegelungsebene
C Längsachse des Stiftes 10

Claims (18)

1. Gedichteter elektrischer Steckverbinder (3) bestehend
  • - aus einem zweiteiligen Isolierstoffgehäuse (7), wobei das erste Gehäuseteil (5) zur Aufnahme des zweiten Gehäuseteiles (9) topfförmig und mit Halteelementen (19) ausgebildet ist, die mit komplementären Halteelementen (18) am zweiten Gehäuseteil (9) kooperieren,
  • - aus einem Riegelteil (8), das in einer senkrecht zur Längsachse (A) des Steckverbinders (3) verlaufenden Ebene (B) zwischen einer Montage- und einer Verriegelungsstellung verstellbar ist, wobei an elektrische Leitungen (25) angeschlossene Kontaktteile (26) in der Montagestellung jeweils von einer Leitungseinführungsseite (28) in durchgehende Bohrungen (21, 22) der Gehäuseteile (5, 9) und in dazu fluchtende Löcher (23) des Riegelteiles (8) eingeführt werden und in der Verriegelungs-Stellung durch die gegenüber den Bohrungen (21, 22) versetzten Löchern (23) gesichert sind,
  • - aus Dichtelementen (27), die jeweils leitungseinfüh­ rungsseitig die Bohrungen (21) verschließen, und
  • - aus einem Dichtmittel (44), das beim Anschluß des Steckverbinders (3) an einen Gegensteckverbinder (4, 4′) zwischen dem ersten Gehäuseteil (5) und einer Außenwandung (43) des Gegensteckverbinders (4, 4′) angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Riegelteil (8, 8′) und das zweite Gehäuseteil (9) eine vormontierbare Einheit (6) bilden, wobei das Riegelteil (8, 8′) mit Hilfe eines zusätzlich von der Steckseite in Richtung der Längsachse (A) in das zweite Gehäuseteil (9) einführbaren Stiftes (10, 10′) zwischen Montagestellung und Verriegelungsstellung verschiebbar ist.
2. Gedichteter elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelteil (8, 8′) das zweite Gehäuseteil (9) zumindest teilweise durchquert und in ihm geführt wird.
3. Gedichteter elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Steckseite des Steckverbinders (3) in das zweite Gehäuseteile (9) eingebrachter und darin geführter Stift (10, 10′) Steuerflächen (41, 41′) aufweist, die mit Gegensteuerflächen (42, 42′) am Riegelteil (8, 8′) zusammenarbeiten, wobei in einer ersten Betätigungsstellung des Stiftes (10, 10′) die Montagestellung des Riegelteiles (8, 8′) und in einer zweiten Betätigungsstellung des Stiftes (10, 10′) die Verriegelungsstellung des Riegelteiles (8, 8′) im zuweiten Gehäuseteil (9) vorliegt.
4. Gedichteter elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Riegelteil (8, 8′) und dem zweiten Gehäuseteil (9) Rastelement (11, 12, 13, 14) angeordnet sind, die zumindest die Montagestellung sichern.
5. Gedichteter elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Stift (10, 10′) parallel zu seiner Längsachse (C) eine Parallelführung (38) im zweiten Gehäuseteil (9) vorgesehen ist.
6. Gedichteter elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführung (38) des Stiftes (10, 10′) parallel zur Längsachse (A) des Steckverbinders (3) verläuft.
7. Gedichteter elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handhabe des Stiftes (10, 10′) mindestens in einer der beiden Stellungen aus dem zweiten Gehäuseteil (9) herausragt und als Signal zur Anzeige der jeweils vorliegenden Stellung dient.
8. Gedichteter elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in Fortsetzung der im zweiten Gehäuseteil (9) befindlichen Führung (38) des Stiftes (10, 10′) das Riegelteil (8, 8′) mit einem Durchbruch (40) versehen ist und die mit den Steuerflächen (41, 41′), des Stiftes (10, 10′) des Riegelteiles (8, 8′) im Bereich dieses Durchbruches (40) angeordnet sind.
9. Gedichteter elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- (41, 41′) und/oder Gegensteuerfläche (42, 42′) geneigt zur Bewegungsrichtung des Stiftes (10, 10′) verlaufen.
10. Gedichteter elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stift (10′) und dem zweiten Gehäuseteil (9) Rastelement (49, 50, 51, 52) angeordnet sind, welche mindestens eine der Verriegelungsstellung des Riegelteiles (8) entsprechende Betätigungsstellung des Stiftes (10′)
11. Gedichteter elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (10′) an dem Gegensteckverbinder (4′) angeordnet ist.
12. Gedichterer elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (10) nach der Überführung des Riegelteiles (8) in die Verriegelungsstellung aus dem zweiten Gehäuseteil (9) entnehmbar ist.
13. Gedichterer elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (10) mit Steuerflächen (41) zur Wiederherstellung der Montagestellung in die im zweiten Gehäuseteil (9) befindliche Führung (38) mit Gegensteuerflächen (42) einführbar ist.
14. Gedichteter elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die während einer Teildrehung um die Längsachse (C) des Stiftes (10) mit den Gegensteuerflächen (42) am Riegelteil (8) zusammenarbeitenden Steuerflächen (41), an dem zumindest in einem Kopfbereich (45) exzentrisch ausgebildeten Stift (10) befinden.
15. Gedichterer elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein und derselbe Stift (10) das Riegelteil (8) sowohl von der Montage- in die Verriegelungsstellung als auch von der Verriegelungs- in die Montagestellung überführt.
16. Gedichterer elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Verriegelungsstellung fixierender Sicherungsstift an dem Gegensteckverbinder (4) angeordnet ist, der in die Führung (38) des zweiten Gehäuseteiles (9) einführbar ist.
17. Gedichteter elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten (5) und/oder zweiten Gehäuseteil (9) Kodiermittel (56) vorhanden sind, die mit entsprechenden Kodiermitteln (59) am Gegensteckverbinder (4) in Eingriff bringbar sind.
18. Gedichterer elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (10′) gleichzeitig als Kodiermittel eingesetzt wird.
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