DE3245626C2 - Fahrgestell für ein Arbeitsgerät zum Verlegen von Kabeln, flexiblen Rohren oder dergl. - Google Patents
Fahrgestell für ein Arbeitsgerät zum Verlegen von Kabeln, flexiblen Rohren oder dergl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein geländegängiges Fahrgestell für
ein während seines Einsatzes durch Schleppen kontinuierlich
seinen Einsatzort veränderndes Arbeitsgerät
zum Verlegen von Kabeln, flexiblen Rohen oder dergl.
Fahrgestelle dieser Art, insbesondere für Kabelpflüge, sind
bekannt, beispielsweise aus der DE-PS 19 06 244. Bekannte
Fahrgestelle sind zusätzlich zu den beiden Hinterrädern auch
mit zwei Vorderrädern ausgestattet, wobei im Falle der DE-PS
19 06 244 die Vorderräder auf einer längenveränderlichen,
gemeinsamen Achse lenkbar, d. h. im Winkel gegenüber dem
Grundrahmen verstellbar gelagert und mit dieser Achse seit
lich kippbar sind. Dieses bekannte Fahrgestell weist dem
nach eine Dreipunktlagerung des Pflugrahmens auf, nämlich
durch Abstützung auf die Kippachse der Vorderachse und auf
die beiden Hinterräder. Allerdings ist die Spur der beiden
Vorderräder verhältnismäßig breit, so daß mit einem derarti
gen Fahrgestell im Gelände ein verhältnis
mäßig großer Flurschaden verursacht wird, der eine ent
sprechende Nacharbeit erforderlich macht. In der normalen
Arbeitsstellung dieses Fahrgestells können die Hinter
räder an den Auslegern soweit nach hinten verschwenkt
werden, daß sie das durch das Schwert ausgeworfene Erd
reich niederdrücken. Diese Funktion kann von den Hinter
rädern aber jeweils dann nicht ausgeübt werden, wenn die
Ausleger seitlich ausgeschwenkt werden müssen, beispiels
weise zur Abstützung des Pflugrahmens in geneigtem Ge
lände.
In den üblichen Betriebsstellungen liegen die Hinterräder
dieses bekannten Fahrgestells weit hinter der Schwert
spitze. Wird zur Anpassung an Geländeunebenheiten der
Tiefgang des Schwerts durch vertikale Verstellung der
Hinterräder verändert, ergibt sich eine unerwünschte
Veränderung des Schwertanstellwinkels. Es wurde deshalb
auch bereits eine Fahrgestellkonstruktion bekannt
(DE-OS 26 41 309), bei welcher in der normalen Arbeite
stellung die Hinterräder seitlich vom Schwert derart
angeordnet sind, daß die Schwertspitze in einer etwa
durch die Radaufstandspunkte gehenden, quer zur
Fahrtrichtung verlaufenden Vertikalebene liegt. Da
durch wird unabhängig von der Geländeform die Schwert
spitze stets im etwa gleichen Abstand von der Boden
oberfläche gehalten. Um bei wechselnder Geländeform
über die Vorderräder keine Veränderung des Schwertan
stellwinkels zu verursachen, besitzt die aus der
DE-OS 26 41 309 bekannte Konstruktion vordere, die Vorderrä
der tragende Ausleger, welche es ermöglichen, die Position
der Vorderräder derart der Geländebeschaffenheit anzupassen,
daß der Anstellwinkel des Schwerts unverändert bleibt.
Auch die aus der DE-OS 26 41 309 bekannte Konstruktion er
zeugt in der Regel eine relativ breite Fahrspur und erfor
dert eine aufwendige Nacharbeit zur Beseitigung des erzeug
ten Flurschadens. Außerdem ist die Konstruktion mit insge
samt vier Auslegern vergleichsweise aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verhältnismä
ßig einfach und kostengünstig ausgestaltetes Fahrgestell der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches bei stabiler
Führung des Schwertes dem Gelände anpaßbar ist.
Außerdem sollen damit Flurschäden
verringert werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt mit einem Fahrgestell mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen.
Die Konstruktion gemäß der Erfindung bietet die Möglichkeit, die Hinterräder in
der aus der DE-OS 26 41 309 bekannten Art seitlich neben dem
Schwert anzuordnen, um dadurch eine besonders günstige Tie
fensteuerung zu erreichen. Der Bauaufwand ist verhältnis
mäßig gering, weil nur die Hinterräder an verstellbaren Aus
legern angebracht sind. Das Fahrgestell kann mit einem ein
zigen Vorderrad mit stabiler Dreipunktlagerung sehr gelände
gängig und in sehr schmaler Ausführung gefertigt werden, so
daß Hindernisse in relativ geringem Abstand passiert werden
können und der verursachte Flurschaden gering gehalten wer
den kann. Durch den Knickrahmen kann das Vorderrad aus der
Arbeitsrichtung des am hinteren Rahmenteil angeordneten
Schwerts seitlich herausgeschwenkt werden, so daß auch im
Arbeitsbereich befindliche Gruben passiert werden können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen 2 bis 11.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin,
daß hinter dem Schwert etwa in der Längsmittelebene des
hinteren Pflugrahmenteils eine dieses hintere Pflug
rahmenteil abstützende Walze angeordnet ist, wobei der
Walze eine einstellbare Druckbeaufschlagung zugeordnet
sein kann. Dies hat den Vorteil, daß durch die Walze
das vom Schwert ausgeworfene Erdreich zurückgedrückt
und die Arbeitsstelle hinter dem Schwert eingeebnet wird,
so daß der vom Schwert erzeugte Flurschaden durch das
Arbeitsgerät selbst behoben wird. Da die Walze unab
hängig von der Stellung der Hinterräder stets hinter
dem Schwert herläuft, wird sie bei allen beliebigen
Betriebsstellungen der Hinterräder wirksam. Da außer
dem zur Abstützung des Gewichtes des hinteren Pflug
rahmenteils die Walze dient, wird einerseits der er
forderliche Druck auf dem Boden erreicht, andererseits
werden die Hinterräder nur soweit belastet, als dies
zur seitlichen Abstützung des Fahrgestells erforderlich
ist, weshalb der von den so entlasteten Hinterrädern
verursachte Flurschaden relativ gering bleiben wird.
Um die Einführung des Kabels und andere Arbeiten aus
führen zu können, wird die Walze nach einer weiteren
zweckmäßigen Ausbildung durch zwei lösbar miteinander
verbundene, koaxiale Walzen gebildet, wobei die
Walzen in einem stumpfen, nach unten geöffneten Winkel
angeordnet sein können, so daß das ausgeworfene Erd
reich gegen die Längsmittelebene des Fahrgestells ge
preßt wird.
Eine andere vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß
hinter dem Vorderrad am vorderen Pflugrahmenteil ein
gegebenenfalls auch durch eine einstellbare Druckbe
aufschlagung belastbarer Gleitschuh angeordnet ist.
Dieser Gleitschuh verhindert das Einsinken des Vorder
rades bei weichem bzw. morastigem Boden, andererseits
dient er zur Verfestigung der vom Schwert zu durch
trennenden Oberfläche, was sich insbesondere bei Wald
boden oder Brachland vorteilhaft bemerkbar macht, und
schließlich kann er abwechselnd mit dem Vorderrad zur
Abstützung des vorderen Pflugrahmenteils herangezogen
werden, um so eine Schreitvorrichtung zu bilden, welche
beispielsweise das Überqueren von auf den Geländeober
fläche liegenden Kabeln ermöglicht, wie dies bei be
stimmten Arbeitssituationen erforderlich werden kann.
Außerdem kann der Gleitschuh bei Arbeiten an Böschungen
den vorderen Pflugteil zusätzlich abstützen und so ein
Abgleiten verhindern. Dabei wird sowohl die größere Auf
standsfläche als auch die Längskante des Gleitschuhs
wirksam.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Er
findung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kabelpfluges
mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten
Fahrgestell in Arbeitsstellung,
Fig. 1a ein Detail der Fig. 1 in einer im Maßstab
vergrößerten Schnittdarstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten
Kabelpflug in normaler Fahrstellung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht bei
einer z. B. zum Überqueren von Baugruben
geeigneten Fahrstellung und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Steuerung
der Hinterräder in einer der Fig. 3 entspre
chenden Fahrstellung.
Der in der Zeichnung dargestellte Kabelverlegepflug be
sitzt ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Fahrgestell,
welches an seinem hinteren Ende mit einer Halterung 12
für eine Kabeltrommel 14 versehen ist. Im vorderen Be
reich des Fahrgestells 10 sind auf dessen Oberseite
Aufnahmen 16 und 18 für kleinere Trommeln 20 und 22,
beispielsweise für zusammen mit dem Kabel zu verlegende
Blitzschutzleitungen.
Das Fahrgestell 10 besteht aus einem zweiteiligen Grund
rahmen 24 mit einem vorderen Teil 24a und einem hinteren
Teil 24b, welche durch eine in der Längsmittelebene 26
(Fig. 2) des Fahrgestells 10 angeordnete Knickachse 28
gegeneinander verschwenkbar sind. Entsprechend teilt sich
auch die Längsmittelebene 26 in zwei um die Knickachse
28 gegeneinander verschwenkbare Teilebenen 26a und 26b
auf, welche jeweils den vorderen bzw. dem hinteren Grund
rahmenteil 24a bzw. 24b zugeordnet sind.
Das Fahrgestell 10 ist mit drei Rädern, nämlich einem
lenkbaren Vorderrad 30 und zwei seitlich und in der Höhe
verstellbaren Hinterrädern 32 und 34 versehen, welche
alle am vorderen Grundrahmenteil 24a angeordnet sind.
Der hintere Grundrahmenteil 24b ist mit der Halterung 12
für die Kabeltrommel 14 versehen und trägt ein Schwert
36, welches in dem hinteren Abschnitt 26a der Längsmittel
ebene 26 heb- und senkbar angeordnet ist.
Wie deutlich aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist
der Grundrahmen 24 verhältnismäßig schmal gestaltet, damit
die Möglichkeit besteht, das Fahrgestell 10 verhältnis
mäßig nah an Hindernissen vorbeizuführen. Das Vorderrad
30 ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Grundstellung im
vorderen Abschnitt 26a der Längsmittelebene 26 angeordnet
und wird von einer Gabel 38 getragen, die ihrerseits um
eine im vorderen Abschnitt 26a der Längsmittelebene 26
liegende, schräg nach vorn abwärts geführte Lenkachse
40 verschwenkbar im vorderen Grundrahmenteil 24a gelagert
ist. Dieser vordere Grundrahmenteil 24a ist vor dem
Vorderrad 30 weit nach unten gezogen und trägt dort nahe
der Aufstandsfläche des Fahrgestells 10 eine Anhänge
vorrichtung 44 zur Befestigung eines Zugseils.
Die Lenkbewegung wird auf das Vorderrad 30 von einem
Lenkrad 46 übertragen, welches zusammen mit anderen,
nicht näher gezeigten Bedienungselementen im Bereich
eines Steuerstandes 48 angeordnet ist, welcher auch einen
Sitz 50 für die den Kabelverlegepflug bedienende
Person aufweist. Diese Bedienungselemente, das Lenkrad
46 und der Sitz 50 sind auf einem Schwenkrahmen 52 an
geordnet, welcher um eine vertikale Schwenkachse 54
gegenüber dem vorderen Grundrahmenteil 24a ausschwenk
bar ist, um jeweils so eingestellt zu werden, daß die
bestmögliche Übersicht über den gesamten Kabelverlege
pflug gegeben ist, wie dies beispielsweise aus Fig. 3
ersichtlich ist.
Die Hinterräder 32 und 34 werden jeweils von einem am
vorderen Grundrahmenteil 24a angelenkten, als Kasten
profil ausgebildeten Ausleger 56 bzw. 58 getragen. Die
Ausleger 56 und 58 sind jeweils an einer um vertikale
Achsen 60 bzw. 62 am vorderen Grundrahmenteil 24a ver
schwenkbaren Lagerhülse 64 um horizontale Achsen 66
verschwenkbar (Fig. 1). Mit vertikalem Abstand ist über
jedem der Ausleger 56 bzw. 58 parallel zu diesem ein
Lenker 68 bzw. 70 angeordnet, der ebenfalls um eine
horizontale Achse 72 an der entsprechenden Lagerhülse 64
verschwenkbar befestigt ist. Parallel zur Lagerhülse 64
ist eine Lagerhülse 74 angeordnet und mit den jeweils
von der Lagerhülse 64 abgewandten Enden der Ausleger 56
bzw. 58 und der Lenker 68 bzw. 70 um horizontale Achsen
76 bzw. 78 verschwenkbar, so daß die Lagerhülsen 64 und
74 zusammen mit den Auslegern 56 bzw. 58 und den Lenkern
68 bzw. 70 ein Parallelogramm bilden. Um die vertikale
Achse der Lagerhülsen 74 sind Gabeln 80 bzw. 82 ver
schwenkbar, welche die Hinterräder 32 bzw. 34 tragen.
Seitlich neben den Auslegern 56 und 58 sind jeweils
Lenker 84 bzw. 86 angeordnet, welche an den Gabeln 80
bzw. 82 mit seitlichem Abstand von den Lagerhülsen 74
um zu den vertikalen Achsen dieser Lagerhülsen 74
parallele Achsen 87 bzw. 88 verschwenkbar angeschlossen
sind. Die Lenker 84 verlaufen parallel zu den Auslegern
56 und 58 und sind mit ihren von den Achsen 87 bzw. 88
abgewandten Enden an einem zweiarmigen Steuerhebel 89
um Gelenke 90 bzw. 92 verschwenkbar angeschlossen.
Der Steuerhebel 89 ist um eine vertikale Achse 94 ver
schwenkbar am vorderen Grundrahmenteil 24a gelagert.
Um die Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht zu beein
trächtigen, ist der Steuerhebel 89 und das zu seiner
Betätigung erforderliche Lenkersystem in den Fig. 1
bis 3 nicht näher dargestellt, sondern in Fig. 4
schematisch erläutert.
Um die Achse 92 verschwenkbar greift am Steuerhebel 89
ein weiterer Lenker 96 an, der den vorderen Abschnitt
26a der Längsmittelebene 26 kreuzend an einem zum
Steuerhebel 89 parallel verlaufenden, um die Knick
achse 28 gemeinsam mit dem hinteren Grundrahmenteil
24b verschwenkbaren Hebel 98 um ein Gelenk 100 ver
schwenkbar angreift.
Durch dieses den Hinterrädern 32 und 34 zugeordnete
Parallelogramm- und Lenkersystem wird erreicht, daß
die Hinterräder 32 und 34 jeweils nur parallel zum
hinteren Abschnitt 26b der Längsmittelebene verstellt
werden können, wenn auch unabhängig voneinander. So
kann jedes der beiden Hinterräder 32 und 34 je nach
den Geländebedingungen unabhängig vom anderen Hinter
rad um die Achsen 60 bzw. 62 in einem weiten Winkel
bereich gegenüber dem Grundrahmen 24 in horizontaler
Richtung verschwenkt werden. Außerdem können die
Hinterräder 32 und 34 unabhängig voneinander in Be
zug auf die Achse 66 angehoben bzw. abgesenkt werden.
Der hintere Teil 24b des Grundrahmens ist mit dem vorderen
Teil 24a über zwei Stellzylinder 102 und 104 verbunden,
so daß bei Bedarf die beiden Grundrahmenteile 24a und 24b
in einem vorgegebenen Winkel zueinander verstellt und
festgelegt werden können. Da der Hebel 98 an der Bewegung
des Grundrahmenteils 24b gegenüber dem Grundrahmenteil 24a
teilnimmt, verschwenkt sich dabei der Steuerhebel 89
entsprechend gegenüber dem vorderen Grundrahmenteil 24a,
so daß der Winkelausschlag der beiden Grundrahmenteile
24a und 24b über die Lenker 84 und 86 auch auf die Gabeln
80 und 82 übertragen wird, so daß, wie aus Fig. 3 er
sichtlich ist, die Hinterräder 32 und 34 jeweils ihre
zum hinteren Abschnitt 26b der Längsmittelebene parallele
Stellung beibehalten.
Mit dem hinteren Grundrahmenteil 24b sind zwei zu beiden
Seiten des hinteren Abschnitts 26b der Längsmittelebene
mit Abstand angeordnete, entgegen der Fahrtrichtung nach
hinten verlaufende Arme 106 und 108 verbunden, welche
um eine horizontale und quer zur Fahrtrichtung verlaufende
Achse 110 (Fig. 1) verschwenkbar sind. Am hinteren,
freien Ende tragen diese Arme 106 und 108 jeweils eine
Walze 112 bzw. 114, wobei im Normalbetrieb die beiden
Walzen eng benachbart und gegebenenfalls durch einen
Mittelbolzen oder eine vergleichbare Vorrichtung, bei
spielsweise auch eine Kette, lösbar miteinander verbun
den sind. Vorzugsweise werden die Arme 106 und 108 durch
eine hydraulische Federung 109, eine Blattfeder oder
eine ähnliche Vorrichtung vertikal nach unten gedrückt,
damit sie während der Arbeit stets auf der Aufstandsfläche
42 des Kabelverlegepfluges, also auf der Bodenoberfläche,
aufliegen. Vorzugsweise ist die vertikale Belastung der
Walzen 112 und 114 entsprechend der Bodenbeschaffenheit
einstellbar um zur Steuerung des Tiefgangs des Schwerts
36 ein Gleichgewicht zu den auf das Schwert 36 ein
wirkenden Kräften herzustellen, welche bestrebt sind,
das Schwert 36 tiefer in den Boden zu ziehen. Es wird
demnach das Fahrgestell 10 hauptsächlich durch das Vorder
rad 30 und die beiden Walzen 112 und 114 getragen, während
den Hinterrädern 32 und 34 im wesentlichen nur die Auf
gabe zufällt, das Schwert in einer im wesentlichen
vertikalen Ebene zu halten, weshalb die Hinterräder 32 und
34 mit einer verhältnismäßig geringen Kraft auf dem
Boden aufliegen werden. Die starke Belastung der Boden
oberfläche findet beim normalen Betrieb des Kabelver
legepfluges, welchem die in Fig. 2 dargestellte Stellung
entspricht, eine starke Belastung der Bodenoberfläche
nur in einem verhältnismäßig begrenzten Bereich beider
seits der Längsmittelebene 26 statt, so daß der ver
ursachte Flurschaden in besonders optimaler Weise be
grenzt wird. Das vom Schwert 36 verdrängte, beider
seits der Längsmittelebene 26 aufgeworfene Erdreich
wird von den hinter dem Schwert herlaufenden Walzen 112
und 114 wieder niedergedrückt,wobei ein gewisser Sturz
der Walzen 112 und 114, d. h. eine Neigung ihrer jeweiligen
Achsen 110 derart, daß eine gegen die Längsmittelebene
26 gerichtete Komponente der Aufstandskraft auftritt,
für die Einebnung der Bodenfläche hinter dem Schwert
besonders günstig sein kann.
Bei morastigem Boden werden die etwa seitlich neben dem
Schwert 36 angeordneten Hinterräder 32 und 34 haupt
sächlich die Walzen 112 und 114 entlasten, während das
Gewicht des Kabelverlegepfluges im vorderen Bereich aus
schließlich von dem einen Vorderrad 30 abgestützt wird.
Um nun zu verhindern, daß bei morastigem Boden das Vorder
rad 30 zu tief in den Boden eindringt, ist hinter dem
Vorderrad 30 im Bereich des vorderen Abschnitts 26a der
Längsmittelebene ein Gleitschuh 116 über einen in ver
tikaler Richtung verschwenkbaren Stützarm 118 am vorderen
Grundrahmenteil 24a befestigt. Der Stützarm 118 kann
durch eine geeignete Federeinrichtung gegebenenfalls mit
einstellbarer Federkraft gegen den Boden gedrückt werden.
Neben einer Entlastung des Vorderrads 30 ergibt sich der
weitere Vorteil, daß durch den Gleitschuh 116 eine Ober
flächenverdichtung im Bereich der Längsmittelebene statt
findet, was einen sauberen Schnitt des Schwerts 36 zur
Folge hat. Ohne eine derartige Oberflächenverdichtung
kann die verfilzte Bodenoberschicht, insbesondere im
Bereich von Waldboden oder Brachland, statt aufgeschnitten
eher aufgerissen werden, so daß sich verfilzte Vegetations
teile oder -reste um die Schwertschneide schlingen und
die weiteren Arbeiten behindern können.
Zusammen mit dem Vorderrad 30 bildet der Gleitschuh 116
außerdem eine Schreitvorrichtung, welche es ermöglicht,
Kabel zu überqueren, wie dies beispielsweise im Laufe
der Arbeiten z. B. beim Unterqueren von Straßen oder
ähnlichen Verkehrslinien erforderlich werden kann. Die
vordere Abstützung des Fahrgestells 10 kann dann ab
wechselnd vom Vorderrad 30 und vom Gleitschuh 116 über
nommen werden.
Wenn der Kabelverlegepflug den Bereich einer Baugrube,
beispielsweise eines Startschachtes überqueren muß, be
steht bei dieser gezeigten Konstruktion mit drei Rädern
das Problem, daß das Vorderrad den Bereich der Grube
überqueren muß. In dieser Situation zeigt sich nun der
Vorteil des knickbaren Grundrahmens 24, wie dies aus
Fig. 3 ersichtlich ist. Es verbleibt nämlich der hintere
Pflugrahmenteil 24b in der bisherigen, in Richtung des
hinteren Abschnitts 26b der Längsmittelebene verlaufenden
Fahrtrichtung, während der vordere Grundrahmenteil 24a
um die Knickachse 28 seitlich ausgeschwenkt wird, bis
sich das Vorderrad 30 parallel zu dem Abschnitt 26b der
Längsmittelebene 26 außerhalb des Grubenbereichs be
findet. Dabei wird der durch das an der Anhängevorrich
tung 44 angreifende Zugseil 132 ausgeübte Zug durch
entsprechende Verlagerung der später noch erläuterten
Kupplungsvorrichtung 130 quer über die offene Grube hin
weg auf den Angriffspunkt 134 am Grundrahmen übertragen.
Um das Einlegen oder Herausnehmen des Kabels aus der
im Bereich des Schwerts 36 vorgesehenen Kabelführung nicht
zu behindern, Baggerarbeiten beim Kabelwechsel oder ande
re Arbeiten im Bereich des Schwerts 36 zu ermöglichen,
sind die beiden miteinander verbindbaren Walzen 112 und
114 lösbar miteinander verbunden, so daß sie gegebenen
falls auseinandergerückt werden können.
Um den Anstellwinkel des Schwerts 36 verändern zu kön
nen, ist das Schwert 36 mit einem um eine horizontale,
quer zur Fahrtrichtung des Fahrgestells 10 verlaufende
Achse 119 verschwenkbaren Schwertschuh 120 mit flächi
ger Gleitsohle 121 versehen, der über einen Stellmecha
nismus 122 vom Steuerstand 48 des Fahrgestells aus
verstellbar ist.
Das Schwert 36 besitzt einen in Fahrtrichtung vorn lie
genden Schneidenabschnitt 36a und einen an dessen Rück
seite vertikal verstellbar gelagerten Zwischenabschnitt
36b, der in den Stellmechanismus 122 einbezogen ist.
Der Schwertschuh 120 ist am vorderen, unteren Ende des
Schneidenabschnitts 36a um die Achse 119 verschwenkbar
gelagert und zwar nach Art eines zweiarmigen Hebels.
Der in Fahrtrichtung nach vorn weisende Abschnitt 120a
ist als Schwertspitze ausgebildet, der nach hinten wei
sende Abschnitt 120b ist mit seinem Ende gelenkig mit
dem Zwischenabschnitt 36b verbunden.
Der Zwischenabschnitt 36b trägt an seiner nach hinten
weisenden Kante um eine im wesentlichen vertikal ver
laufende Achse verschwenkbar und gegebenenfalls auch
um eine nahe dem unteren Ende befindliche horizontale,
quer zur Arbeitsrichtung verlaufende Achse 123 beweglich
eine Leitflosse 124, die zur Einführung des zu verle
genden Kabels, und gegebenenfalls auch Warnbändern,
Blitzschutzleitungen oder weiteren Kabeln in den vom
Schwert 36 erzeugten Schlitz dient. Bedingt durch den
erforderlichen Krümmungsradius für das Kabel ist der
untere Bereich der Leitflosse nach hinten verlängert
und besitzt eine relativ lange Unterkante 126, die
sich etwa in der Verlängerung der Gleitsohle 121 er
streckt, wenn diese ihre horizontal verlaufende Grund
stellung einnimmt, so daß das am unteren, hinteren
Ende der Leitflosse 124 austretende Kabel auf den
Grund des erzeugten Schlitzes verlegt wird.
Vorzugsweise wird der Zwischenabschnitt 36b hydraulisch
verstellt, wodurch sich der Untergriff bzw. der Schnitt
winkel und der Freiwinkel des Schwerts 36 verstellen
läßt. Dies ist insbesondere bei einem Fahrgestell mit
einer nicht höhenverstellbaren vorderen Abstützung
wichtig.
Soll das Schwert 36 seinen Tiefgang vergrößern und wird
deshalb die Schwertspitze 36a nach unten gerichtet, so
steigt die Gleitsohle 121 schräg nach hinten an, zugleich
wird auch die Unterkante 126 der Leitflosse 124 ange
hoben, weil die Leitflosse 124 an der Stellbewegung des
Zwischenabschnitts 36b teilnimmt. Damit liegt nun das
Gerätegewicht auf der Schwertspitze, während die als
Stützflächen wirkenden Bereiche, die Gleitsohle 121
und die Unterkante 126, entlastet sind. Damit ergibt
sich ein idealer Tiefenzug, der auch bei felsigen oder
sonst schwierigen Böden die Einhaltung der geforderten
Verlegetiefe durch steuernden Eingriff ermöglicht.
Wird das Schwert dagegen zu stark nach unten gezogen,
wird der Zwischenabschnitt 36b und mit ihm die Unter
kante 126 abgesenkt, während zugleich die Schwertspitze
36a angehoben wird und die Gleitsohle 121 schräg nach
vorn ansteigt. Das Gerät liegt nun mit großen Flächen
auf der Sohle des vom Schwert 36 erzeugten Schlitzes
auf und das Schwert wird nach oben gedrückt bzw. der
das Schwert tiefer ziehenden Bodenkraft wird entgegen
gesteuert. Damit werden zugleich die der Tiefenregulie
rung dienenden hinteren Abstützungen des Fahrgestells
10 entlastet und entsprechende Spurrinnen auf der Ge
ländeoberfläche vermieden, wodurch also auch der ent
stehende Flurschaden verringert werden kann.
Schließlich wird aber auch die auszuübende Zugkraft
wesentlich beeinflußt. Bei einem Schwert mit fest einge
stelltem, starren Untergriff ist der Schneide- bzw.
Freiwinkel schwierigen, steinigen Bodenverhältnissen
angepaßt, weil sonst bei solchen Böden die geforderte
Tiefe nicht eingehalten werden kann. Wird mit einem
solchen Schwert z. B. ein harter Lehmboden bearbeitet,
ist der Einzug in den Boden zu stark, die Abstützung
des Fahrgestells 10 hat große Mühe, den Tiefgang zu
halten und verursacht tiefe Spuren auf der Geländeober
fläche, wobei zugleich die erforderliche Zugkraft
stark erhöht ist. Mit dem verstellbaren Schwertschuh
120 läßt sich der Zug nach unten so lange ausgleichen,
bis das Bedienungspersonal an der Belastung der Ab
stützung die richtige Einstellung erkennt. Die rich
tige Einstellung ist erreicht, wenn das Gerät genau
die geforderte Tiefe einhält und die Abstützung keine
schädlichen Spuren auf der Geländeoberfläche hinter
läßt. Bei dieser Einstellung ist das Gerät auch hin
sichtlich der aufzubringenden Zugkraft optimal auf die
jeweils vorliegende Bodenart eingestellt.
Die insgesamt mit 44 bezeichnete Zugvorrichtung, an
welcher über eine geeignete Kupplungsvorrichtung 130
ein Zugseil 132 befestigt werden kann, greift an einem
am Grundrahmen 24, genauer aber am Grundrahmenteil 24b
unmittelbar vor dem Schwert 36 angeordneten Angriffs
punkt 134 an, und zwar in Form zweier Seilabschnitte
136a und 136b, die im Angriffspunkt 134 einen spitzen
Winkel miteinander einschließen und mit ihren vom
Angriffspunkt 134 abgewandten Enden längenverstellbar
an den beiden Enden eines quer zur Arbeitsrichtung
angeordneten Jochs 138 befestigt sind. Das Joch 138
besitzt die Form eines flach liegenden I-Trägers, wie
der vergrößert dargestellte Querschnitt in Fig. 1a
erkennen läßt. Das Joch 138 ist bogenförmig ausgeführt,
mit dem Bogenzentrum im Angriffspunkt 134, so daß das
Joch 138 und die beiden Seilabschnitte 136a und 136b
einen Kreissektor mit der Spitze im Angriffspunkt
134 begrenzen. Damit diese Konfiguration gewährleistet
ist, ist das Joch 138 am vorderen Grundrahmenteil 24a
gelagert. Zu diesem Zweck ist in einem vor dem Vorder
rad 30 nach unten gezogenen Abschnitt 140 des vorde
ren Grundrahmenteils 24a eine in der Längsmittelebene
26a horizontal verlaufende Führungsbüchse 142 angeord
net, in der ein Lagerbolzen 144 in Längsrichtung beweg
lich und drehbar gelagert ist. Der Lagerbolzen 144 wird
durch einen an seinem hinteren Ende aufgesetzten Bund
146 und durch eine mit dem anderen Ende verschweißte
Frontplatte 148 in seiner Bewegung begrenzt. Die Front
platte 148 ist Teil eines Führungsgehäuses 150, das als
wesentliche Bestandteile noch eine obere und eine dazu
parallele untere Lagerplatte 152a und 152b besitzt.
Mittig zwischen beiden Lagerplatten 152a und 152b, die
an ihrer dem Grundrahmen 24 zugewandten Seite durch
die Frontplatte 148 verbunden sind, ist die dem Grund
rahmen 24 zugewandte Seite des Jochs 138 angeordnet.
Die vertikal angeordnete, bogenförmig gekrümmte Rand
leiste des Jochs wird dabei in dieser Bogenrichtung
beweglich geführt von je einem oberen und einem unteren,
in Bezug auf das Joch 138 inneren Rollenpaar 156a bzw.
156b, und einem in Bezug auf das Joch 138 äußeren, obe
ren und unteren Rollenpaar 158a bzw. 158b. Die oberen
Rollenpaare 156a und 158a sind an der oberen Lagerplatte
152a und die unteren Rollenpaare 156b und 158b an der
unteren Lagerplatte 152b gelagert, wobei ihre Drehachsen
zur Randleiste parallel angeordnet sind.
In ähnlicher Weise besitzt die Kupplungsvorrichtung 130
ein Führungsgehäuse 160 mit einer oberen Lagerplatte
162a und einer unteren Lagerplatte 162b und einem
oberen, in Bezug auf das Joch 138 inneren Rollenpaar
166a und einem oberen, in Bezug auf das Joch 138 äußeren
Rollenpaar 168a, sowie entsprechenden unteren inneren
und äußeren Rollenpaaren 166b bzw. 168b, zwischen welchen
die vordere Randleiste 164 des Jochs 138 verläuft, so
daß die Kupplungsvorrichtung 130 längs des Joches 138
beweglich ist, wie das Joch 138 seinerseits gegenüber
dem Führungsgehäuse 150 längsbeweglich ist, wobei beide
Bewegungen bogenförmig um den Angriffspunkt 134 als
Zentrum verlaufen.
Die vom Zugseil 132 ausgeübte Zugkraft wird von der
Kupplungsvorrichtung 130 und die Rollenpaare 166a und
166b auf das Joch 138 übertragen. Die Länge der Seil
abschnitte 136a und 136b wird so bemessen, daß die
Zugkraft vom Joch 138 direkt auf die Seilabschnitte
136a und 136b und von diesen auf den Angriffspunkt 134
übertragen wird, und nicht etwa über die Rollenpaare
156a und 156b auf das Führungsgehäuse 150 und von
diesem auf den Grundrahmen 24. Die Längeneinstellung
der Seilabschnitte 136a und 136b kann durch Spann
schlösser oder durch in Längsrichtung dieser Seilab
schnitte 136a und 136b am Joch 138 hintereinander
angeordnete Bohrungsgruppen 170a bzw. 170b mit zugeord
neten Steckbolzen erfolgen.
An beiden Enden des Jochs 138 greift je eine schräg
nach oben zum vorderen Grundrahmenteil 24a geführte
Rückstellfeder 172a bzw. 172b an, wobei die Federn
bestrebt sind, das Joch 138 in seiner Mittelstellung
festzuhalten.
Wie die Fig. 3 zeigt, kann sich durch Ausschwenken
des Jochs 138 nach der einen oder anderen Seite und
durch zusätzliche Verlagerung der Kupplungsvorrichtung
130 nach dem entsprechenden Ende des Jochs 138 die
Zugkraftwirkungslinie in einem relativ großen Sektor
verlagern, wobei sie stets durch den Angriffspunkt
134 verläuft, so daß die Zugkraft sich nach den jewei
ligen Erfordernissen einstellen kann, wobei durch den
Angriff am Schwert 36 und den Abstand zum lenkbaren
Vorderrad 30 eine sehr gute Lenkbarkeit gegeben ist.
Claims (11)
1. Geländegängiges Fahrgestell für ein während seines
Einsatzes durch Schleppen kontinuierlich seinen Einsatzort ver
änderndes Arbeitsgerät zum Verlegen von Kabeln, flexiblen Rohren
mit einem in seinem vorderen Bereich über
mindestens ein Stützelement (30) und im Abstand dahinter
über mindestens zwei Stützelemente (32, 34) abgestützen Grundrahmen
(24) sowie mit einem in der Längsmittelebene
des Grundrahmens angeordneten, absenkbaren, in abgesenkter Stellung
im Boden mitlaufenden Schwert (36), wobei die
Stützelemente (32, 34) der hinteren Abstützung unter Aufrechterhaltung
einer zueinander parallelen Laufrichtung jeweils mittels eines Auslegers unabhängig
voneinander vertikal und horizontal einstellbar sind,
wobei ferner das mindestens eine vordere Stützelement (30)
gegenüber dem Grundrahmen (24) lenkbar und der
Grundrahmen (24) durch eine dem Schwert (36) benachbarte, vor
dem Schwert (36) angeordnete, vertikale Knickachse (28) in einen
in seinem hinteren Bereich mit den Stützelementen
(32, 34) der hinteren Abstützung versehenen vorderen (24a)
und einen hinteren (24b) Grundrahmenteil unterteilt ist,
wobei die Stützelemente (32, 34)
der hinteren Abstützung so gesteuert sind, daß
ihre Laufrichtung zur Längsmittelebene
des Schwerts parallel ist und wobei
im Bereich der Schwertschneide oder nahe vor dieser
ein Angriffspunkt (134) für ein
Zugglied (136a, 136b, 138)
angeordnet ist.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere Abstützung mindestens ein lenkbares
Rad (30) umfaßt.
3. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Abstütz
elemente (32, 34) unabhängig voneinander in ihrem
Abstand von der vorderen Abstützung (30) einstell
bar sind.
4. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Abstützele
mente zwei Hinterräder (32, 34) sind.
5. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (56, 58) am Grundrahmen ge
lenkig gelagert sind.
6. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorderen Grund
rahmenteil (24a) ein um eine vertikale Achse seit
lich ausschwenkbarer Steuerstand (48) angeordnet
ist.
7. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen vorderem und
hinterem Grundrahmenteil (24a, 24b) ein die Winkel
stellung zwischen diesen Grundrahmenteilen (24a,
24b) abgreifendes Lenksystem (84, 86, 89, 96, 98)
angeordnet ist, welches die Hinterräder (32, 34)
derart steuert, daß sie sich stets in einer zur
Längsmittelebene (26b) des hinteren Grundrahmen
teils (24b) parallelen Stellung befinden.
8. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwert (36) mit
einer um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung
verlaufende Achse (119) einstellbaren Schwertspitze
(120) versehen ist.
9. Fahrgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß an der von der Arbeitsrichtung abgewandten
Seite des Schwerts (36) ein Führungskanal (124)
für das zu verlegende Gut angeordnet ist, der in
vertikaler Richtung am Schwert (36) beweglich ge
führt und mit der Schwertspitze (120) zu gegenläu
figer Bewegung gekuppelt ist.
10. Fahrgestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vordere Abstützung (30) innerhalb eines selbsteinstellenden
Zugglieds liegt, das von zwei Zugmitteln (136a, 136b) und einem
Querjoch (138) gebildet ist.
11. Fahrgestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Querjoch (138) eine quer zur Arbeitsrichtung
verlaufende Führung besitzt, auf welcher eine
Kupplungsvorrichtung (130) frei beweglich gelagert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3245626A DE3245626C2 (de) | 1981-12-09 | 1982-12-09 | Fahrgestell für ein Arbeitsgerät zum Verlegen von Kabeln, flexiblen Rohren oder dergl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3148755 | 1981-12-09 | ||
DE3245626A DE3245626C2 (de) | 1981-12-09 | 1982-12-09 | Fahrgestell für ein Arbeitsgerät zum Verlegen von Kabeln, flexiblen Rohren oder dergl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3245626A1 DE3245626A1 (de) | 1983-07-21 |
DE3245626C2 true DE3245626C2 (de) | 1995-01-26 |
Family
ID=6148284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3245626A Expired - Lifetime DE3245626C2 (de) | 1981-12-09 | 1982-12-09 | Fahrgestell für ein Arbeitsgerät zum Verlegen von Kabeln, flexiblen Rohren oder dergl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3245626C2 (de) |
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ES2253985B1 (es) * | 2004-06-11 | 2007-06-16 | Jose Miguel Cervera Martinez | Maquina para soterrar conducciones hidraulicas para jardineria. |
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CN112411655B (zh) * | 2020-10-27 | 2022-04-01 | 重庆宏工工程机械股份有限公司 | 自修复式水泥开沟机 |
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CH495474A (de) * | 1969-07-04 | 1970-08-31 | Leo Stehrenberger Fa | Fahrbare Vorrichtung zum Verlegen von Leitungen, insbesondere Kabel und Rohrleitungen, im Erdboden |
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-
1982
- 1982-12-09 DE DE3245626A patent/DE3245626C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3245626A1 (de) | 1983-07-21 |
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