DE3245562A1 - Einstellvorrichtung fuer thermischen ueberstromausloeser - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer thermischen ueberstromausloeser

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DE3245562A1
DE3245562A1 DE19823245562 DE3245562A DE3245562A1 DE 3245562 A1 DE3245562 A1 DE 3245562A1 DE 19823245562 DE19823245562 DE 19823245562 DE 3245562 A DE3245562 A DE 3245562A DE 3245562 A1 DE3245562 A1 DE 3245562A1
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adjustment
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adjusting
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adjusting device
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Withdrawn
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DE19823245562
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English (en)
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Günther DDR 8020 Dresden Kammer
Frank Dipl.-Ing. DDR 8021 Dresden Prasse
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OPPACH SCHALTELEKTRONIK
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OPPACH SCHALTELEKTRONIK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
    • H01H71/7427Adjusting only the electrothermal mechanism
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/74Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
    • H01H2071/7481Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection with indexing means for magnetic or thermal tripping adjustment knob

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  • Breakers (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für thermischen überstromauslöser Die Einstellvorrichtung ist für thermische Auslöser, insbesondere für Motorschutzschalter vorgesehen.
  • Bei Schaltgeräten mit einstellbaren thermischen überstromauslösern ist die Anpassung des Auslösestromes im Oberstrombereich an den Motornennstrem möglich und notwendige Zu diesem Zweck ist ein Stellglied mit einer dazugehörigen Skala erforderlich, welches gut zuganglich, übersichtlich und leicht handhabbar angeordnet sein soll. Dio Skala muß mindestens mit dem unteren und oberen Einstellwert ge kennzeichnet sein und die Einstellung von Zwischenwerten ermöglichen.
  • Die Art der Einstellvorrichtung beeinflußt hertellerseitig die Effektivität und Genauigkeit der justage und Erfüllung der Ausldsekennlinie und anwenderseitig die Schnclligkoit und Sicherheit der Anpassung des überstromes an den Motor.
  • Die bekannten Lösungen arbeiten im allgemeinen mit einer Kurvenscheibe, die mit einer Kreis- oder Scheibenskal@ gekoppelt ist und mittels eines Schraubendrehers verstellbar sind.
  • Es sind auch Lösungen bekannt, bei denen ein Stellhebel on einer Skala vorbei bewegt wird und durch den Stellwege die thermischen Auslöseglieder, im allgemeinen Bimetallauslöser, geometrisch verstellt werden (OS 28 15 095)o Die bekannten Lösungen haben mit unterschiedlichem Anteil eine Reihe von Nachteilen: - die Einstellwege sind eo klein und die Skalenkennzeichnung so schwer erkennbar, daß eine schnelle und genaue Anpassung nur unvollkommen und nicht anwenderfreundlich erfolgen kann, - die Einstellung ist oft nur mit einem Hilfsmittel möglich, - die Skala ist nicht voll sichtbar, ZwischenstelLungen sind unübersichtlich, die Verstellrichtung ist erst durch das Suchen der gekennzeichneten Extremwerte erkennbar, - die Übersetzung zwischen Einstellung und Auslöseweg der Auslöseglieder ist gering, die Einflüsse geometrischer Abweichungen und Justagefehler sind hoch, die Einhaltung der Auslösekennlinie schwierig und aufwendig.
  • Weiterhin ist eine Lösung bekannt, nach welcher die Einstellung des Auslösewertes über einen endseitig als Zeiger abgewinkelten Hebel erfolgt, der auf einer schiefen Ebene gleitet.
  • Es ist jedoch nicht möglich, die Skala beliebig zu vergrößern, da - bedingt durch den Radius des Hebels - seine Auslenkung über einer geradlinigen Skala begrenzt ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile zu beseitigen, wobei insbesondere eine höhere Qualität der Einstellung angestrebt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Einstelivorrichtung thermischer Auslöser derart zu verändern,- daß der Einstellweg und die entsprechende Skala vergrößert und damit die Handhabung und Erkennbarkeit wesentlich verbessert wird, wobei gleichzeitig zu gewährleisten ist, daß die Obersetzung zwischen Einstellung und Auslöseweg der Auslöseglieder vergrößert wird und die Einflüsse geometrischer Abweichungen und Justagefehler gering sind, so daß die Einhaltung der Auslösekennlinie mit niedrigem Aufwand erreichbar ist.
  • Die Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß ein geradlinig geführter, parallel zu den Ein/Aus-Drückern liegender Einstellschieber auf einer mit der Platine des Schalt- schlosses verbundenen Gleitschiene angeordnet ist0 des sen Einstellweg einem wesentlichen Bereich der Schalter breite entspricht und der Einstellechieber mit einer dem Verstellweg angepaßten Schräge korrespondiert.
  • Es ist möglich, daß die Schräge durch eine Abwinklung der Halterung gebildet oder am Einstelischieber direkt enge formt ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Stellechraube auf die Schräge wirkt, z. Bo eine Stellschraube im Einstellschieber.
  • Auf der Gleitschiene befindet sich eine lineare Skel0 Eine weitere Variante besteht darin, daß ein Vorzugebe reich der Skala durch eine Krüwimung der Schräge entsteht und daß Raststufen in der Schräge der Halterung oder des Einstellschiebers angeordnet sind.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der dazugehörigen Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht des Schaltschlosses Fig. 2 eine Draufsicht des Schaltechlosses und Fig. 3 eine Seitenansicht des SchaltschlossesO Das in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte Schaltschloß 1 besteht aus den Platinen 2 und der an diese angeformten Gleitschiene 3, auf welcher sich der schalterfrontseitig angeordnete Einstellschieber 4 mit der Stellschraube 5 und einer Einstellmarke 6 sowie die Skala 7 befinden.
  • Eine Auslöseleiste 8, die auf die Klinke des Scheltschlosm ses 1 wirkt, ist in einer Halterung 9 drehbar gelagert.
  • Die Halterung 9 besitzt beispielsweise eine Stellechräge 100 d. h., bei der Verstellung des Einetellechiebere 4 wird die Halterung 9 in ihrer Lage verändert und damit der Abstand zu den thermischen Auslösern über die Auslöseleiste 8 hergestellt.
  • Die Feder 11 zieht die Halterung 9 en den Einstellschieber 4, wobei als Zwischenglied die Stellschraube 6 vorhanden ist.
  • In Fig. 1 und Fig. 2 sind weiterhin der Ein-Drücker 12 und der Aus-Drücker 13 zu erkennen.
  • In Fig. 3 ist in einer Seitenansicht das Zusammenwirken des Einstellschiebers 4 über die Stellschraube 5 mit der Halterung 9 und der Auslöseleiete 8 zu erkennen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 nimmt die Skala 7 den wesentlichen Teil der Schalterbreite ein. Sie ist sehr übersichtlich angeordnet und anwenderfreundlich gestaltet, insbesondere auch durch die gute Zugänglichkeit "von oben".
  • Der untere Stromwert von 10 A wird mittels der Stellschraube 5 eingestellt, nechdem die nicht dargestellten Bimetalle justiert wurden. Alle dem Obergangssystem Toleranzen werden durch die Stellschraube 5 weitgehendst komsensiert Die Auslöseleiste 8 liegt unter der Spannung der Feder 11 an der Stellschraube 5 an. Die Stellschraube 5 wird nach dem Einstellvorgang festgesetzt.
  • Oer Einstellschieber 4 wird, wie in Fig. 2 zu erkennen, beiderseitig geführt.
  • Mit der Verstellung des Einstellschiebers 4 auf der Gleitschiene 3 wird die Halterung 9, die ebenfalls am Schaltschloß 1 gelagert ist, über eine dem Verstellweg angepaßte Schräge 10 ausgelenkt.
  • Die Schieberverstellung kann durch konstruktive Maßnahmen so gewählt werden, daß der Einstellschieber 4 in jede bei liebige Stellung gebracht werden kann und seine Lage selbsthemmend beibehält oder der Stellweg in beliebige Einstellpunkte aufgeteilt wird, so daß der Einstellschieber 4 bei Verstellung form- und kraftschlüssig einrastet.
  • Durch das Auslenken der Halterung 9 wird ein an der Helterung befindliches Lager der Auslöseleiste 8 so verstellt, daß der Abstand zwischen der Auslöseleiste 8 und der nicht dargestellten Klinke, in einem geometrisch festgelegten Obersetzungsverhältnis, proportional dem Stellweg des Einstellschiebers 4 und den Arbeitswegen der thermischen Auslöser und damit dem Belastungestrom verändert wird.
  • Das Zusammenwirken der Einstellvorrichtung erfolgt kraft-und formschlüssig. Sie ist als Baugruppe mit dem Schalt schloß 1 und damit mit der Entklinkungsstelle gekoppelt was eine hohe Konstanz zwischen EntklinkungswegO also Ausm lösestrom und der Einstellschieberstellung, die ja dem Einstellstrom entspricht, gewährleistet.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche G Einstelivorrichtung für einen thermischen Oberst romauslöser, insbesondere für Motorschutzschalter, zur Ein° stellung des Auslösestromes mittels einer schiefen Ebene zwischen Einstellorgan und Auslöseleiste, d a d u r zu c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein geradlinig gefühl ter, parallel zu den Ein/Aus-Drückern (12, 13) liegender Einstellschieber (4) auf einer mit der Platine (2) des Schaltechlosses (1) verbundenen Gleitechiene (3) ngeordnet ist, dessen Einstellweg einem wesentlichen Bereich der Schalterbreite entspricht und der Einstellschieber (4) mit einer dem Verstellweg angepaßten Schräge korrespondiert0 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schräge (10) durch eine Abwinklung der Halterung (9) gebildet ist.
  2. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schräge (10) am Einstellachieber (4) angeformt ist.
  3. 4. Einstelivorrichtung nech Anspruch 1 - 3, d a ° d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Einstellschieber (4) eine sich auf der Schräge (10) der Haiterung (9) abstützende Stellschraube (5) eingesetzt ist.
  4. 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 - 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Gleitschiene (3) eine lineare Skala (7) angeordnet ist.
  5. 6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 - 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Vorzugsbereich der Skala (7) durch eine Krümmung der Schräge (10) entsteht.
  6. 7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 - 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Raststufen in der Schräge (10) der Gleitschiene (3) oder des Einstellschiebers (4) angeordnet sind
DE19823245562 1982-02-22 1982-12-09 Einstellvorrichtung fuer thermischen ueberstromausloeser Withdrawn DE3245562A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1077462A2 (de) * 1999-08-17 2001-02-21 ABBPATENT GmbH Aulöseeinrichtung für einen elektrischen Installationsschalter
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SE457676B (sv) 1989-01-16
SE8300942L (sv) 1983-08-23
SE8300942D0 (sv) 1983-02-21
DD203427A1 (de) 1983-10-19

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