DE3243858A1 - Verriegelungskloben-anordnung - Google Patents

Verriegelungskloben-anordnung

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DE3243858A1
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locking
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block arrangement
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DE19823243858
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Ludger 4400 Münster-Hiltrup Henrichmann
Ludger 4406 Drensteinfurt Kaup
Hubert 4404 Telgte Prinz
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/185Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar
    • E05C9/1858Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar of the roller bolt type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verriegelungskloben-Anordnung
  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungskloben-Anordnung an einem Fenster- oder Türbeschlag umfassend einen am Beschlag, ggf. an einer Treibstange, befestigten Klobenträgerbolzen und einen im wesentlichen hülsen- oder topfförmigen, ein Bolzenende umgreifenden Verriegelungskloben, wobei der am Bolzen verdrehbare Kloben über eine zwischen den Teilen Kloben, Bolzen oder Anbauteilen derselben wirkende Nockenverbindung in wenigstens zwei unterschiedlichen Axialstellungen bezüglich der Bolzenachse am Bolzen wahlweise festlegbar ist.
  • Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE-OS 29 03 837 bekannt. Hierbei ist der Kloben in zwei Axialstellungen verrastbar und zwar mittels einer in eine Umfangsnut des Bolzens eingesetzten, radial nach außen vorgespannten Ringfeder 10, welche wahlweise in eine von zwei in axialer Richtung voneinander beabstandete Innenumfangsnuten des Bolzens eingreift. Anstelle der Ringfeder kann auch eine Rastkugel vorgesehen sein, welche in einen radialen Kanal des Bolzens eingesetzt ist und von einer Schraubendruck- feder innerhalb des Kanals radial nach außen hin vorgespannt ist. Bei einer Axialverschiebung des Klobens am Bolzen bewegt sich die als Nocken bezeichenbare Ringfeder bzw. Rastkugel in Achsrichtung entlang der die beiden Umfangsnuten aufweisenden Klobeninnenumfangsfläche (Nockenfläche). Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß man dann, wenn die Ringfedervorspannung bzw. die Vorspannung der Schraubendruckfeder so groß gewählt wird, daß eine versehentliche Axialverstellung des Klebens ausgeschlossen ist, zur gewollten Axialverstellung entsprechende Werkzeuge erforderlich sind, wohingegen bei einer eine Handverstellung erlaubenden schwachen Vorspannkraft eine unbeabsichtigte Verstellung, insbesondere ein unbeabsichtigtes Verschieben in die der Treibstange nächstgelegene Axialstellung, möglich ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt demgegenüber darin, eine Verriegelungskloben-Anordnung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche einfach zu verstellen ist, jedoch zuverlässig die jeweils eingenommene Axialstellung des Klobens beibehält.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Nocken starr an einem der beiden Teile in zur Bolzenachse paralleler Richtung vorstehend angeordnet ist und an einer längs des Umfangs des anderen Teils verlaufenden, in Achsrichtung variierenden Nockenfläche anliegt. Zur Veränderung der Axialstellung des Klobens muß dieser demnach lediglich um die Bolzenachse verdreht werden. Auf den Verriegelungskloben während des Einsatzes einwirkende Axialkräfte werden vom Nocken auf die Nockenfläche bzw. umgekehrt übertragen und daher unmittelb-ar in die Treibstange abgeleitet; eine Veränderung der Axialstellung des Klobens haben diese Kräfte nicht zur Folge. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist auch, daß die Länge der vom Nocken abtastbaren Nockenfläche (Umfangs- länge) im allgemeinen größer ist als der in Frage kommende maximale Verstellweg des Klobens in axialer Richtung.
  • Man kann daher gewünschtenfalls eine Vielzahl von möglichen Axialstellungen vorsehen-, wohingegen bei der bekannten Anordnung der minimale Abstand aufeinanderfolgender Axialstellungen durch den Mindestabstand zwei aufeinanderfolgender Umfangsnuten begrenzt ist.
  • Der Kloben könnte z.B. über ein Gewinde derart am Bolzen geführt sein, daß der Nocken zwangsläufig an der Nockenfläche anliegt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch ein Federelement zur axialen Vorspannung der Nocke gegen die Nockenfläche vorgesehen, was die Herstellungskosten verringert, da es nunmehr ausreicht, den Verriegelungskloben am Bolzen über einander anliegende Zylinderflächen drehbar und axial verschiebbar zu lagern.
  • Im Gegensatz zur bekannten Verriegelungskloben-Anordnung besteht auch die Möglichkeit einer kontinuierlichen Veränderung der Axialstellung durch entsprechende stetige Variation der Nockenfläche. Bevorzugt ist jedoch die Nockenfläche als Stufenfläche ausgebildet, da diese im allgemeinen einfach herzustellen ist und in der Mehrzahl der Fälle eine stufenweise Axialverstellung vollkommen ausreichend ist.
  • Bei einer Verriegelungskloben-Anordnung, bei der der Bolzen ein Langloch einer Stulpschiene durchsetzt, wird vorgeschlagen, daß wenigstens ein Teil der Nockenfläche an einem den Langlochrand auf der von der Treibstange abgewandten Stulpschienenoberseite übergreifenden, an der Stulpschienenoberseite anliegenden Führungskragen des Bolzens ausgebildet ist. Der ohnehin bereits vorhandene, der gegenseitigen Führung von Stulpschiene und Treibstange dienende Führungskragen übernimmt also ohne weite- ren Herstellungsaufwand eine zweite Funktion, nämlich die der Bildung wenigstens eines Teils der Nockenfläche.
  • Bei einer Verriegelungskloben-Anordnung, bei der der Bolzen einen der Breite des Langlochs der Stulpschiene angepaßten axialen Führungsabschnitt innerhalb des Langlochs aufweist, ist vorgesehen, daß der Bolzen einen sich an den Führungsabschnitt in Richtung zum Kloben hin anschließenden, durchmesserverringerten Lagerabschnitt für den Kloben aufweist, und daß wenigstens ein Teil der Nockenfläche, ggf. der restliche Teil der Nockenfläche, von der beide Abschnitte verbindenden Ringfläche gebildet ist.
  • Auch diese Maßnahme stellt sicher, daß die Nockenfläche ohne größeren Herstellungsaufwand zur Verfügung steht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das vorzugsweise von einer Schraubendruckfeder gebildete Federelement in einer den Bolzen umgreifenden Ringkammer innerhalb des Klobens angeordnet ist, welche in axialer Richtung einerseits durch einen am treibstangenfernen Bolzenende vorgesehenen durchmesservergrößerten, ggf. scheibenförmigen Bolzenkopf und andererseits durch einen radial nach einwärts gerichteten, am Bolzenaußenumfang geführten Lagersteg des Klobens begrenzt ist, und daß der Nocken bevorzugt auf der Treibstange zugewandten Seite des Lagerstegs angeordnet ist. Man erhält auf diese Weise eine äußerst kompakte Anordnung mit lediglich drei Teilen, nämlich dem Kloben, dem Federelement und dem den Bolzenkopf aufweisenden Bolzen; die axiale Länge der Ringkammer ist relativ groß, so daß bei Einsatz einer stark komprimierbaren Schraubendruckfeder ein relativ großer maximaler axialer Verstellweg zur Verfügung steht.
  • Der Kloben könnte am Bolzen in seiner jeweiligen Drehstellung reibungskraftschlüssig festgelegt sein. Bevorzugt ist der Kloben jedoch am Bolzen in wenigstens zwei unterschiedlichen Drehstellungen einrastend festlegbar, so daß sich leicht reproduzierbare Drehstellungen ergeben.
  • Bevorzugt erreicht man die Verrastung dadurch, daß der Kloben am Bolzen, ggf. entgegen der Kraft des Federelements, aus wenigstens einer axialen Einraststellung in eine axiale Freigabestellung bewegbar ist, und daß an einem der Teile Kloben, Bolzen wenigstens ein radial vorstehender Rastvorsprung vorgesehen ist, welcher in der Einraststellung in eine von wenigstens zwei am anderen Teil vorgesehenen Rastausnehmungen formschlüssig eingreift und in der Freigabestellung außer Eingriff mit den Rastausnehmungen bleibt. Aufgrund des formschlüssigen Eingriffs in die Einraststellung sind ungewollte Verdrehungen des Klobens am Bolzen ausgeschlossen. Die Drehverstellung kann ohne Benutzung von Werkzeugen von Hand vorgenommen werden, da hierzu lediglich der Kloben entgegen der Kraft des Federelements axial zu verschieben, sodann zu verdrehen und schließlich in der vorgesehenen neuen Drehstellung loszulassen ist.
  • Die Rastverbindung könnte gemäß der DE-OS 27 33 710 an dem der Treibstange nächstgelegenen Ende des Klobens vorgesehen sein (die Rastvorsprünge bildends? Außenmehrkant 12 des Bolzens, der in einen entsprechenden Innenmehrkant 15 des Klobens eingreift) . In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der wenigstens eine Rastvorsprung oder die wenigstens zwei Rastausnehmungen am Außenumfang des Bolzenkopfs und dementsprechend die wenigstens zwei Rastausnehmungen bzw.
  • der wenigstens eine Rastvorsprung am Ringkammer-Innenumfang des Klobens vorgesehen sind. Diese Ausgestaltung zeichnet sich durch besonders geringe Herstellungskosten aus, da der Rastvorsprung bzw. die Rastausnehmungen am Bolzenkopf besonders einfach herzustellen sind, insbesondere dann, wenn der Bolzenkopf von einer Scheibe gebildet ist, die vor der Befestigung am Bolzen entsprechend geformt, insbesondere gestanzt, werden kann.
  • Die Rastvorsprünge und Rastausnehmungen können, wie bereits erwähnt, von ineinandergreifenden Mehrkantabschnitten gebildet sein. Die Herstellung vereinfacht sich demgegenüber dann, wenn bevorzugt am Ringkammerinnenumfang zwei diametral einander gegenüberliegende Rastvorsprünge vorgesehen sind, vorzugsweise in Form nach innen spitz zulaufender Ecken.
  • Dementsprechend weistdann die den Bolzenkopf bildende Scheibe angenähert sternförmigen Umriß auf. Es ist lediglich erforderlich, daß die Ausnehmungen zwischen den Sternzacken jeweils paarweise einander gegenüberliegen; dagegen ist es nicht notwendig, daß diese Ausnehmungen gleichmäßig auf den Umfang verteilt sind, was größere Freiheit in der Festlegung der einzelnen Drehstellungen erlaubt.
  • Bei der Verriegelungskloben-Anordnung gemäß der eingangs genannten DE-OS 29 03 837 ist der Außenumfang des Klobens exzentrisch zum Befestigungsort des Bolzens an der Treibstange angeordnet. Hierzu ist der Bolzen mit einem eine Befestigungsbohrung der Treibstange durchsetzenden Befestigungsabschnitt versehen, dessen Achse gegenüber dem den ringförmigen Kloben tragenden Lagerabschnitt parallel versetzt ist. Der Bolzen ist derart mit der Treibstange vernietet, daß eine, wenn auch schwergängige Verdrehung des Bolzens gegenüber der Treibstange möglich ist, um hierdurch die Lage des Klobens gegenüber der Treibstange zu verstellen. Durch diese Exzenterverstellung läßt sich die Lage des beispielsweise an einem Flügelrahmen angebrachten Verriegelungsklobens gegenüber einem am Blendrahmen vorgesehenen Schließblech verändern und somit der Schließdruck.
  • Erfindungsgemäß wird die Exzenterverstellung dadurch er- reicht, daß der Außenumfang des Klobens exzentrisch zur Bolzenachse, angeordnet ist. Der Kloben kann also vollkommen unverdrehbar an der Treibstange befestigt sein, da man die Exzenterverstellung durch Verdrehen des Klobens am Bolzen erreicht. Im Gegensatz zur bekannten Lösung, bei der nach mehrmaliger Exzenterverstellung die Gefahr besteht, daß sich der Bolzen gegenüber der Treibstange ungewollt verdreht, bleibt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung die einmal eingestellte Exzenterverstellung zuverlässig erhalten, insbesondere dann, wenn wie vorstehend beschrieben, der Kloben am Bolzen in den unterschiedlichen Drehstellungen einrastend festlegbar ist.
  • In diesem Falle wird vorgeschlagen, daß der Umfang des Klobens mehrkantig ausgebildet ist und bevorzugt allen einrastenden Drehstellungen jeweils eine in der jeweiligen Drehstellung zur Treibstangenlängsrichtung im wesentlichen parallel verlaufende Seitenfläche des Mehrkants zugeordnet ist. In den möglichen Drehstellungen des Klobens gelangt jeweils eine der ebenen Seitenflächen des Mehrkants zur Anlage an eine entsprechend orientierte Schließfläche des Schließblechs, was aufgrund der größeren Berührungsfläche im Vergleich zu einer zylindrischen Klobenumfangsfläche größere Leichtgängigkeit und verringerten Verschleiß zur Folge hat.
  • Um die Möglichkeit einer Anzugsverstellung ohne gleichzeitige Axialverstellung zu erhalten wird vorgeschlagen, daß jeder Stufe der Nockenfläche wenigstens zwei einrastende Drehstellungen zugeordnet sind. Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, daß die Anzahl der einrastenden Drehstellungen sowie die diesen Drehstellungen jeweils zugeordneten Anzugscharakteristiken in jeder Stufe gleich sind. Hierdurch erhält man identische Anzugsverstellmöglichkeiten in sämtlichen Axialstellungen des Klobens.
  • In den meisten Fällen reicht es aus, wenn die Nockenfläche zweistufig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise jede Stufe einen Halbkreis beschreibt. Jeder Halbkreis steht dann für eine entsprechende Anzahl von Exzenter-Drehstellungen des Klobens zur Verfügung. Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn jedem Stufenhalbkreis fünf Einrastdrehstellungen des Klobens zugeordnet sind. Ausgehend von einer werksmäßig eingestellten mittleren Einrastdrehstellung kann dann durch entsprechende Verdrehung des Klobens die Exzentrizität jeweils in zwei Stufen verringert bzw. vergrößert werden.
  • Es wird vorgeschlagen, daß der eine Stufenhalbkreis vom entsprechend halbkreisförmig ausgebildeten Führuntskragen gebildet ist. Der andere Stufenhalbkreis kann dann in einfacher Weise dadurch hergestellt werden, daß man den Führungskragen in diesem Bereich entfernt, insbesondere abfräst. Bevorzugt steht der die Halbkreisenden verbindende Durchmesser zur Stulpschienenlängsrichtung im wesentlichen senkrecht. Die Verriegelungskloben-Anordnung ist somit rechts-links-verwendbar. Von Vorteil ist ferner, daß der so orientierte Führungskragen an beiden Langlochrändern der Stulpschiene anliegt und für zuverlässige gegenseitige Führung von Treibstange und Stulpschiene sorgt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verriegelungskloben-Anordnung; Fig. 2 einen Schnitt der Anordnung in Fig. 1 nach Linie 11-11; Fig. 3 einen Schnitt der Anordnung in Fig. 1 nach Linie III-III; Fig. 4 eine Unteransicht des Klobens der Verriegelungs-Anordnung nach Fig. 1 (Blickrichtung IV); und Fig. 5 eine vereinfachte Prinzipdarstellung ähnlich Fig. 2 zur Verdeutlichung der verschiedenen Einstellmöglichkeiten.
  • Die in den Figuren dargestellte Verriegelungskloben-Anordnung 10 besteht aus einem Klobenträgerbolzen 12 mit Bolzenachse 14, einem am Bolzen 12 gelagerten Verriegelungskloben 16, einer Schraubendruckfeder 18 innerhalb einer Ringkammer 20 des Klobens 16 sowie einer einen Bolzenkopf bildenden,an einem Bolzenende starr befestigten Scheibe 22.
  • Die Verriegelungskloben-Anordnung 10 ist Teil eines Fenster-oder Türbeschlags, von welchem lediglich eine Treibstange 24 sowie eine Stulpschiene 26 abschnittsweise dargestellt sind. Die Treibstange kann mit der Stulpschiene in einen Stufenkanal in der Rahmenfalzumfangsfläche eingesetzt sein, wobei die Stulpschiene 26 die Treibstange 24 überdeckend an der Außenseite liegt. Die Stulpschiene 26 ist mit dem Flügelrahmen starr verbunden, wohingegen die Treibstange in deren Längsrichtung beweglich ausgebildet ist. Die Verriegelungskloben-Anordnung 10, welche mit ihrem Kloben 16 in die Falzluft hineinragt, wird mit der Treibstange 24 mitbewegt, um bei geschlossenem Flügel in ein blendrahmenseitiges Schließblech einzugreifen und auf diese Weise einen Schließdruck zu erzeugen. Mit einem eine Bohrung 24a der Stulpschiene 24 durchsetzenden zylindrischen Endabschnitt 27 ist der Bolzen 12 starr mit der Treibstange 24 verbunden, vorzugsweise durch Vernieten (Nietkopf 28 in Fig. 1). An den Abschnitt 27 schließt sich ein ebenfalls zylindrischer Führungsabschnitt 30 an, welcher ein Langloch 26a der Stulpschiene 26 durchsetzt und mit seinem Durchmesser an die Langlochbreite angepaßt ist. Es folgt ein wiederum zylindrischer, durchmesserverringerter Lagerabschnitt 34, welcher die Ringkammer 20 radial nach innen begrenzt. Der sich anschließende Abschnitt wird von einem Vierkant 36 gebildet, auf welchen die Scheibe 22 mit einem komplementären Innenvierkant aufgesteckt ist; die axiale Sicherung der Scheibe 22 auf den Vierkant übernimmt ein an der von der Treibstange 24 abgewandten Außenseite der Scheibe 22 anliegender Nietkopf 38 des Bolzens 12.
  • Wie Fig. 1 zeigt, entspricht die axiale Länge des Führung abschnitts 30 im wesentlichen der Dicke a der Stulpschiene 26. Zwischen diesem Abschnitt und dem durchmesserverringerten Lagerabschnitt 34 ist demzufolge eine etwa in gleicher Ebene wie die von der Treibstange 24 abgewandte Stulpschienenoberseite 26b liegende, radiale,kreisringförmige Stufenfläche 40, die jedoch gemäß Fig. 1 und 3 nur längs eines Halbkreisbogens am Bolzenumfang verläuft.
  • Längs des anderen Halbkreisbogens ragt ein dementsprechend halbkreisförmiger Führungskragen 42 radial nach außen, welcher gemäß Fig. 3 im Bereich der beiden Kreisbogenenden über die Längsränder des Langlochs 26a greift. Dabei liegt der Führungskragen 42 mit seiner zur Achse 14 senkrechten Unterseite 42a an der von der Treibstange 24 abgewandten Stulpschienenoberseite 26b an. Auf diese Weise wird die Treibstange 24 an der rahmenfesten Stulpschiene 26 gehalten. Die gegenüberliegende Oberseite des Führungskragens 42 bildet eine zweite Stufenfläche 42b, welche gegenüber der erstgenannten Stufenfläche 40 in axialer Richtung um die axiale Dicke b des Führungskragens 42 in Richtung zur Scheibe 22 hin versetzt ist.
  • Der Kloben 16 besteht aus einem geraden Prisma, dessen Prismenecken angenähert auf einem Umkreis liegen, dessen Mittelpunkt in Fig. 4 mit A bezeichnet ist. Der Kloben 16 hat insgesamt zwölf ebene Prismen-Seitenflächen 16a, wobei jeweils ein Paar gegenüberliegender Seitenflächen 16a zueinander parallel verlaufen. Desweiteren ist der Kloben 16 mit einer Hauptbohrung 16b versehen, welche von der in Fig. 1 rechten Stirnseite des Klobens ausgeht und mit relativ geringem Abstand zur anderen Stirnseite endet.
  • Der Radius der Hauptbohrung ist entsprechend der radialen Dicke der Ringkammer 20 größer gewählt als der Radius des Lagerabschnitts 34 des Bolzens 12. Die nach dem Zusammenbau mit der Bolzenachse 14 zusammenfallende Achse 44 der Hauptbohrung 16b verläuft parallel zu der durch den erwähnten Umrißkreismittelpunkt A definierten Prismenachse und zwar um einen in Fig. 4 eingezeichneten Abstand d, welcher auch als Exzentrizität bezeichnet wird. Koaxial zur Hauptbohrung 16b ist von der anderen Stirnseite her eine Lagerbohrung 16c in den Kloben eingebohrt, deren Radius dem Radius r des Lagerabschnitts 34 entspricht. Der Kloben 16 ist somit auf den Lagerabschnitt 34 aufschiebbar, wobei der Kloben mit einem den Boden der Hauptbohrung 16b bildenden Lagersteg 46 am Außenumfang des Lagerabschnitts 34 des Bolzens 12 anliegt. Den Fig. 1, 3 und 4 ist unmittelbar zu entnehmen, daß der Kloben 16 an seiner der Treibstange 24 zugewandten Stirnseite 16d unmittelbar am Innenumfang der Lagerbohrung 16c, d.h., am Lagersteg 46, mit einem als Nocken 48 bezeichneten, in Richtung parallel zur Achse 14 vorspringenden Nase versehen ist. Die Vorsprungslänge ds, Nocken 48 entspricht der Dicke b des Führungskragens 42. In der in Fig. 1 dargestellten ersten von zwei Axialstellungen des Klobens 16 am Bolzen 12 liegt demzufolge der Kloben 16 gleichzeitig mit seiner Stirnfläche 16d an der Stufenfläche 42b und mit der radialen Nockenstirnfläche 49 an der Stufenfläche 40 an. Wird dagegen in noch zu beschreibender Art und Weise der Kloben 16 um seine Achse 14 um 1800 gedreht, so liegt lediglich die Nockenstirnfläche 49 am Bolzen 12 an und zwar an der Stufenfläche 42b des Führungskragens 42. Dies hat zwangs'-läufig zur Folge, daß der Kloben 16 eine zweite in Fig.
  • 1 punktiert angedeutete Axialstellung einnimmt, welche gegenüber der ersten Axialstellung um die Strecke b versetzt ist.
  • Wie sich aus den Fig. 1, 2 und 4 ergibt, ist der Kloben 16 am Innenumfang der Hauptbohrung 16b mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, im Querschnitt der Fig. 2 radial nach innen zulaufenden Vorsprungsecken 50 versehen, die von der von der Treibstange 24 abgewandten Stirnseite des Klobens 16 ausgehend sich mit unveränderten Querschnitt (d.h. prismenartig mit zur Achse 14 paralleler Prismenachse) in die Hauptbohrung 16b über eine axiale Länge c erstrecken. In der Ansicht gemäß Fig. 4 liegen die beiden Eckvorsprünge 50 auf einer die Achse 44 schneidenden Geraden, welche senkrecht steht zu der durch den Umkreismittelpunkt A und den Schnittpunkt der Achse 44 mit der Zeichenebene definierten Geraden. Zur äußeren Form des Klobens 16 ist nachzutragen, daß das in Fig. 4 erkennbare,die Grundfläche des geraden Prismas der Außenumfangsfläche des Klobens 16 bildende Polygon ein reguläres Polygon sein kann jedoch nicht muß. Auf jeden Fall bilden die Prismen-Seitenflächen 16a jeweils Paare diametral gegenüberliegender, zueinander paralleler Seitenflächen mit gleichem Flächenabstaxid f sämtlicher Paare. Der Abstand f ist an die Aufnahmeweite des zugeordneten Schließblechs angepaßt.
  • Die axiale Länge c der beiden Vorsprungsecken 50 entspricht im wesentlichen der Summe der Führungskragendicke b sowie der Dicke e der Scheibe 22. Da die Scheibe 22 in der in Fig. 1 durchgezogen dargestellten, der Treibstange 24 nächstgelegenen Axialstellung mit ihrer von der Treibstange abgewandten Außenseite 22a bündig mit der entsprechenden Stirnseite des Klobens 16 und damit bündig mit den entsprechenden Enden der Vorsprünge 50 abschließt, bleiben die beiden Vorsprünge 50 auch dann in Eingriff mit Rastausnehmungen 52 der Scheibe 22 (über die gesamte Scheibendicke e), wenn sich der Kloben 16 in der in Fig. 1 punktiert angedeuteten Axialstellung befindet.
  • Wird dagegen der Kloben 16 noch weiter in axialer Richtung vom Bolzen 12 abgezogen, und zwar zumindest um die axiale Länge c der beiden Eckvorsprünge 50, so gelangen die Eckvorsprünge 50 außer Eingriff mit den entsprechenden Rastausnehmungen 52. In dieser Axialstellung läßt sich folglich der Kloben 16 frei am Bolzen 12 drehen. Die Scheibe 22 ist mit insgesamt zehn, einander jeweils paarweise gegenüberliegenden Rastausnehmungen 52 versehen, so daß sich dementsprechend zehn Einrast-Drehstellungen ergeben. In Fig. 4 ist mit einem strichpunktierten Pfeil eine Hauptrichtung 60 des Klobens 16 angegeben, welche von der Achse 44 ausgeht und den Umkreismittelpunkt A schneidet.
  • Diese Hauptrichtung 60 gibt demzufolge die Richtung der maximalen radialen Ausladung des Klobenaußenumfangs an.
  • In Fig. 5 sind die möglichen Einrast-Drehstellungen des Klobens 16 durch Angabe der jeweiligen Lage der Hauptrichtung 60 symbolisiert und dementsprechend der Reihe nach mit 60a bis 60k bezeichnet. In der Einrast-Drehstellung 60a verläuft die Hauptrichtung 60 parallel zur Treibstangen- und Stulpschienenlängsrichtung 62. Die zu dieser Richtung 62 momentan parallelen Prismen-Seiten- -flächen 16a' gemäß Fig. 2 liegen symmetrisch zur Bolzenachse 14. Da der Nocken 50 an der Stufenfläche 40 anliegt, befindet sich der Kloben 16 in seiner der Treibstange 24 nächstgelegenen Axialstellung gemäß Fig. 1. Diese Drehstellung oder die um 1800 verdrehte Drehstellung 60f bildet die werksmäßige Auslieferungsstellung. In der Drehstellung 60f, die für größere Falzluftweiten bestimmt ist, liegt der Nocken 50 an der Stufenfläche 42b an; der Kleben 16 nimmt nunmehr seine in Fig. 1 punktiert angedeutete, von der Treibstange 24 entferntere Axialstellung ein.
  • Wird nun, ausgehend von z.B. der Einrast-Drehstellung 60a,ein höherer bzw. niedrigerer Schließdruck gewünscht, so zieht man den Kloben 16 entgegen der sich einerseits an der Scheibe 22 und andererseits am Lagersteg 46 abstützenden Feder 18 vom Bolzen soweit ab, bis die Ecken-Vorsprünge 50 außer Eingriff mit den entsprechenden Rastausnehmungen 52 gelangen. Nunmehr wird der,Kloben in der gewünschten Richtung verdreht, bis die Eckvorsprünge 50 mit den vorgesehenen Rastausnehmungen 52 fluchten.
  • Läßt man nun den Kloben 16 los, so wird dieser von der Feder 18 wieder auf den Bolzen 12 zu bewegt, bis schließlich der Nocken 50 an der einen oder anderen Stufenfläche 40 bzw. 42b anschlägt. Wird lediglich eine Verstellung der Exzentrizität unter Beibehaltung der axialen Ausladung des Klobens gewünscht, so stehen jeweils zwei Einrast-Drehstellungen im Sinne einer Verringerung bzw. Vergrößerung des Schließdrucks zur Verfügung. Geht man von der Drehstellung 60a aus, so läßt sich der Kloben 16 wahlweise in der einen Richtung in die Drehstellung 60b und 60c ;oder, in der anderen Drehrichtung in die Drehstellung 60k ;und 60i verdrehen, jeweils unter Beibehaltung der nach dem Einrasten vom Kloben 16 eingenommenen Treibstangennahen Axialstellung (durchgezogene Linie gemäß Fig. 1). In diesen Einrast-Drehstellungen verlaufen wiederum zwei einander gegenüberliegende Prismen-Seitenflächen 16a parallel zur Treibstangen- und Stulpschienenlängsrichtung 62 wobei jedoch der Abstandsmittelpunkt des (konstanten) Abstands dieser beiden Flächen voneinander in Fig. 2 rechts (Drehstellungen 60b und 60c) bzw. links (Drehstellungen 60k und 60i) von der Bolzenachse 14 angeordnet ist. Entsprechend der Lage des Abstandsmittelpunkts gegenüber der Achse wird beim Schließen des Fensters bzw. der Tür der Flügelrahmen auf der Verriegelungsklobenseite mehr oder weniger in den Blendrahmen gezogen.
  • Es ist offensichtlich, daß ausgehend von der mittleren Einrast-Drehstellung 60f (punktiert angedeutete Axialstellung des Klobens 16) wiederum jeweils zwei Exzenter-Drehstellungen zur Verfügung stehen zur Erhöhung oder Verringerung des Anzugs. Die Rastausnehmungen 52 der Scheibe 22 sind sowohl symmetrisch zu einer zur Treibstangen- und Stulpschienenlängsrichtung 26 parallelen, die Bolzenachse 44 enthaltenen Spiegelebene symmetrisch angeordnet, wie auch zu einer zu dieser Ebene senkrechten, ebenfalls die Achse 44 enthaltenen Spiegelebene. Der Kloben 16 ist spiegelsymmetrisch zu einer die Hauptrichtung 60 sowie die Achse 44 der Hauptbohrung 16b enthaltenen Spiegelebene ausgeformt. Dies hat zur Folge, daß den einzelnen Einrast-Drehstellungen der einen Ausladung (z.B.
  • Einrast-Drehstellung 60i, 60k, 60a, 60b, 60c) jeweils eine Einraststellung der anderen Ausladung (Einrast-Drehstellungen 60d, 60e, 60f, 60g und 60h) zugeordnet ist mit gleicher Exzentrizität, d.h., gleicher Querablage der jeweils mit dem Riegeiblech zusammenwirkenden, zur Längsrichtung 62 parallelen Prismen-Seitenflächen 16a. Die Einrast-Drehstellungen gleicher Exzentrizität liegen in der Darstellung gemäß Fig. 5 symmetrisch zu der zu den der Richtungspfeilen 60a und 60f senkrechten, die Achse 14 schneidenden Spiegelebene. Demzufolge haben beispielsweise die Einrast-Drehstellungen 60i und 60h gleiche Exzentrizität.
  • Die erfindungsgemäßeVerriegelungskloben-Anordnung 10 gestattet folglich eine schnell und einfach durchzuführende Ausladungsverstellung und/oder Anzugsveränderung. Es stehen fünf verschiedene Anzugsstufen für jede der beiden Ausladungen zur Verfügung. Ggf. können auch mehr als zwei Aus ladungen mit entsprechend weniger Anzugsstufen gewählt werden, wobei dann dementsprechend mehr als zwei Stufenflächen über den Bolzenumfang zu verteilen sind.

Claims (19)

  1. Verriegelungskloben-Anordnung Patentansprüche 1. Verriegelungskloben-Anordnung (10) an einem Fenster-oder Türbeschlag umfassend einen am Beschlag, ggf.
    an einer Treibstange (24), befestigten Klobenträgerbolzen (12) und einen im wesentlichen hülsen- oder topfförmigen, ein Bolzenende umgreifenden Verriegelungskloben (16), wobei der am Bolzen (12) verdrehbare Kloben (16) über eine zwischen den Teilen Kloben, Bolzen oder Anbauteilen derselben wirkenden Nockenverbindung in wenigstens zwei unterschiedlichen Axialstellungen bezüglich der Bolzenachse (14) am Bolzen (12) wahlweise festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (50) starr an einem (16) der beidenTeile (12, 16) in zur Bolzenachse (14) paralleler Richtung vorstehend angeordnet ist und an einer längs des Umfangs des anderen Teils (12) verlaufenden, in Achsrichtung variierenden Nockenfläche (40, 42b) anliegt.
  2. 2. Verriegelungskloben-Anordnung nach Anspruch 1, gekenn- zeichnet durch ein Federelement (18) zur axialen Vorspannung des Nockens gegen die Nockenfläche (40, 42b).
  3. 3. Verriegelungskloben-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (40, 42b) als Stufenfläche ausgebildet ist.
  4. 4. Verriegelungskloben-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bolzen (12) ein Langloch (26a) einer Stulpschiene (26) durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (42b) der Nockenfläche (40, 42b) an einem den Langlochrand auf der von der Treibstange (24) abgewandten Stulpschienenoberseite (26b) übergreifenden, an der Stulpschienenoberseite anliegenden Führungskragen (42) des Bolzens (12) ausgebildet ist.
  5. 5. Verriegelungskloben-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bolzen (12) einen der Breite des Langlochs (26a) einer bzw. der Stulpschiene (26) angepaßten axialen Führungsabschnitt (30) innerhalb des Langlochs (26a) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) einen sich an den Führungsabschnitt (30) in Richtung zum Kloben hin anschließenden, durchmesserverringerten Lagerabschnitt (34) für den Kloben (16) aufweist, und daß wenigstens ein Teil (42b) der Nockenfläche (40, 42b), ggf. der restliche Teil der Nockenfläche, von der beide Abschnitte (30, 34) verbindenden Ringfläche gebildet ist.
  6. 6. Verriegelungskloben-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise von einer Schraubendruckfeder (18) gebildete Federelement in einer den Bolzen (12) umgreifenden Ringkammer (20) innerhalb des Klobens (16) angeordnet ist, welche in axialer Richtung einerseits durch einen am treibstangenfernen Bolzenende vorgesehenen durchmesservergrößerten , ggf. scheibenförmigen Bolzenkopf (22) und andererseits durch einen radial nach einwärts gerichteten, am Bolzenaußenumfang geführten Lagersteg (46) des Klobens (16) begrenzt ist, und daß der Nocken (50) bevorzugt auf der der Treibstange ge (24) zugewandten Seite des Lagerstegs (46) angeordnet ist.
  7. 7. Verriegelungskloben-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kloben (16) am Bolzen (12) in wenigstens zwei unterschiedlichen Drehstellungen (60a bis 60k) einrastend festlegbar ist.
  8. 8. Verriegelungskloben-Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kloben (16) am Bolzen (12), ggf. entgegen der Kraft des Federelements (18), aus wenigstens einer axialen Einraststellung in eine axiale Freigabestellung bewegbar ist, und daß an einem der Teile Kloben (16), Bolzen (12) wenigstens ein radial vorstehender Rastvorsprung (50) vorgesehen ist, welcher in der Einraststellung in eine von wenigstens zwei am anderen Teil vorgesehenen Rastausnehmungen (52) formschlüssig eingreift und in der Freigabestellung außer Eingriff mit den Rastausnehmungen (52) bleibt.
  9. 9. Verriegelungskloben-Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Rastvorsprung oder die wenigstens zwei Rastausnehmungen (52) am Außenumfang des Bolzenkopfs (22) und dementsprechend die wenigstens zwei Rastausnehmungen bzw. der wenigstens eine Rastvorsprung (50) am Ringkammerinnenumfang des Klobens (16) vorgesehen sind.
  10. 10. Verriegelungskloben-Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt am Ringkammerinnenumfang zwei diametral einander gegenüberliegende Rastvorsprünge (50) vorgesehen sind, vorzugsweise in Form nach innen spitz zulaufender Ecken.
  11. 11. Verriegelungskloben-Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bolzenkopf bildende Scheibe (22) angenähert sternförmigen Umriß aufweist.
  12. 12. Verriegelungskloben-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Außenumfang des Klobens (16) exzentrisch zum Befestigungspunkt des Bolzens (12) am Beschlag, ggf. der Treibstange (24), angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Klobens (16) exzentrisch zur Bolzenachse (14) angeordnet ist.
  13. 13. Verriegelungskloben-Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stufe (40, 42b) der Nockenfläche wenigstens zwei einrastende Drehstellungen zugeordnet sind.
  14. 14. Verriegelungskloben-Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der einrastenden Drehstellungen sowie die diesen Drehstellungen jeweils zugeordneten Anzugscharakteristiken in jeder Stufe (40, 42b) gleich sind.
  15. 15. Verriegelungskloben-Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Klobens (16) mehrkantig ausgebildet ist und bevorzugt allen einrastenden Drehstellungen jeweils eine in der jeweiligen Drehstellung zur Treibstangenlängsrichtung (62) im wesentlichen parallel verlaufende Seitenfläche (16a) des Mehrkants zugeordnet ist.
  16. 16. Verriegelungskloben-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (40, 42b) zweistufig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise jede Stufe einen Halbkreis beschreibt.
  17. 17. Verriegelungskloben-Anordnung nach Anspruch 4 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stufenhalbkreis (42a) vom entsprechend halbkreisförmig ausgebildeten Führungskragen (42) gebildet ist.
  18. 18. Verriegelungskloben-Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der die Halbkreisenden verbindende Durchmesser zur Stulpschienenlängsrichtung (62) im wesentlichen senkrecht steht.
  19. 19. Verriegelungskloben-Anordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Stufenhalbkreis (40, 42b) wenigstens zwei, vorzugsweise fünf, Einrast-Drehstellungen des Klobens (16) zugeordnet sind.
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