DE32436C - Apparat zum Ziehen von Btechgefäfsen - Google Patents

Apparat zum Ziehen von Btechgefäfsen

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DE32436C
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DE
Germany
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punch
sheet metal
columns
pulling
vessels
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32436D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. ASCHE in Paris
Publication of DE32436C publication Critical patent/DE32436C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/20Deep-drawing
    • B21D22/22Deep-drawing with devices for holding the edge of the blanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
RICHARD ASCHE in PARIS. Apparat zum Ziehen von B I e c h g e f ä Ts e n.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1885 ab.
Der Apparat kann je nach einer Gröfse bei verschieden starken Pressen benutzt werden und zwei oder mehrere Säulen erhalten. In der beiliegenden Zeichnung zeigen die Fig. 1 bis 3 einen solchen Apparat mit drei und Fig. 4 und 5 mit zwei Säulen.
Fig. ι zeigt in Schnitt und Ansicht eine Stellung, bei welcher die Riegel i bis i" in die Säulen g bis g" getreten sind. Fig. 2 stellt zur Hälfte den Grundrifs der oberen Platte e, zur Hälfte den der unteren Platte f dar.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-II in Fig. 2.
Der unterste Theil dieses Apparates besteht aus einer Platte f, welche auf dem Tisch der Presse befestigt wird, und aus der Matrize c sowie den Säulen g bis g".
Die Matrize c hat eine Vertiefung, in welche die zum Ziehen bestimmte Blechplatte gelegt wird, und ein Loch, durch welches dieselbe gedrückt wird.
Der Zapfen des Kopfes α wird mit der Spindel der Presse und ersterer mit dem Prefsstempel b fest verbunden; letzterer hebt zugleich den obersten Theil des Apparates, damit das Blech in die Matrize gebracht werden kann. In der obersten Stellung des Apparates steht der Kopf α über den Riegeln i bis i". Ist das Blech zum Ziehen in die Matrize gelegt, so wird die Spindel der Presse nach unten bewegt ; der Kopf α drückt zuerst auf die Riegel i bis z", bis das Ringstück d auf die Blechplatte stöfst und Widerstand findet; in dieser Stellung werden die Riegel vom Kopf α aus einander gedrückt, treten in die Vertiefungen der Säulen g bis g" und verhindern ein Zurückgehen der oberen Platte e nebst dem Ringstück d, so lange der Kopf α zwischen den Riegeln i bis i" sich befindet. Wird die Prefsspindel jetzt noch mehr nach unten bewegt, so stöfst der Stempel b zunächst auf die Blechplatte in der Matrize c und drückt bei weiterer Bewegung dieselbe durch letztere.
Die Matrize c hat innen einen kleinen Ansatz, woran die gezogene Dose bei Aufwärtsbewegung des Stempels b Widerstand findet und abgestreift wird. Wird die Spindel höher bewegt, so tritt zunächst der Kopf α aus den Riegeln i bis i", und " es werden diese dann mittelst ihrer Federn zurUckgedrückt und treten aus den Vertiefungen der Säulen g bis g". Wird hierauf die Prefsspindel noch höher bewegt, so stöfst der Ansatz des Stempels b an das Ringstück d und nimmt jetzt den ganzen oberen Theil des Apparates mit, so dafs eine andere Blechplatte zum Ziehen in die Matrize gelegt werden kann.
Die Säulen g bis g" sind in die Platte f eingeschraubt, wodurch eine ganz genaue Regulirung des Raumes zwischen dem Ringstück d und der Matrize c für die entsprechende Blechdicke hergestellt werden kann, wenn die Riegel i bis i" in die Säulen g bis g" getreten sind; die Muttern h bis h" der Säulen g bis g" dienen zum Feststellen der Säulen nach der Regulirung.
Der Prefsstempel b, das Ringstück d und die Matrize c können ausgewechselt werden, so dafs mit einem Apparat mehrere Dosengröfsen hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Apparat zum Ziehen von Blechgefäfsen, bei welchem die zu verarbeitende Blechplatte gegen Faltenbildung am Rande durch einen mit dem Stempel b niedergehenden Ring d bewahrt wird, der sich auf den Rand der Blechplatte auflegt, ehe der Stempel b dieselbe erreicht, und durch zwei oder mehrere in radialer Richtung federnde Riegel ii' in dieser Lage erhalten wird, bis der Stempel b seine Arbeit vollendet hat, und wobei diese Riegel i i' durch den Stempel b oder dessen Träger bei dessen Niedergange gegen zwei oder mehrere in ihrer Höhenlage regulirbare Säulen g g' vorgedrängt und dort verriegelt bezw. beim Rückgange des Stempels b durch ihre Federwirkung wieder aus dieser Lage gelöst werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32436D Apparat zum Ziehen von Btechgefäfsen Expired - Lifetime DE32436C (de)

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