DE3243487C2 - Bildsteuereinrichtung eines Fernsehempfängers für die Schirmbildwiedergabe von Video- als auch Graphiksignalen - Google Patents
Bildsteuereinrichtung eines Fernsehempfängers für die Schirmbildwiedergabe von Video- als auch GraphiksignalenInfo
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Abstract
Es wird eine Einrichtung zur gleichzeitigen Steuerung des Kontrasts einer Funk-Farbvideosignalinformation und einer Hilfsgraphikfarbinformation, die auf dem Bildschirm eines Farbfernsehempfängers dargestellt werden, beschrieben. Mehreren Farbsignalkoppelwegen zur Bildröhre werden Farbvideosignale zugeführt, ferner wird diesen mehreren Signalwegen gemeinsam ein Weißtreibergraphiksignal im Sinne einer Aktivierung der Bildröhre zur Darstellung farbiger Graphikinformation während Graphikintervallen zugeführt, und mehrere Austastsignale werden den Farbsignalwegen getrennt zur selektiven Austastung der Ausgangssignale der Signalwege für die Bestimmung der Farbe der dargestellten Graphikinformation zugeführt. Ein Bildsteuersignal verändert gleichzeitig und gleichsinnig den Pegel des Farbvideosignals und den Pegel des gemeinsamen Weißtreibergraphiksignals.
Description
Viele Farbfernsehempfänger enthalten Vorkehrungen zur elektronischen Bildschirmwiedergabe graphischer
Symbole, welche beispielsweise die Nummer des Kanals darstellen, auf welchen der Empfänger abgestimmt ist
Solche Anzeigen werden typischerweise durch Ersetzen der normalen Videoinformation durch Signale erzeugt,
welche in geeigneter Weise horizontal und vertikal synchronisiert sind und graphische Zeichen darstellen und
von einem geeigneten Graphikzeichengenerator im Empfänger gebildet werden, so daß auf einem bestimmten
Teil des Bildschirmes die graphische Information erscheint. Ein derartiges System ist in der US-Patentschrift
39 84 828 (Erfinder: Beyers) beschrieben. Die mit einem derartigen System dargestellte Information kann
nur alphanumerische und graphische Information enthalten (etwa bei Videospielen und Datendarsteilungen),
oder sie enthält gemischt Video- und Graphikinformation (etwa bei Einblendung der Kanalnummer, der Zeit,
von Untertiteln, Wetter-, Sport- oder Verkehrsinformationen), indem im Empfänger geeignete elektronische
Steuerschaltungen verwendet werden. Graphikinformationssignale kommen üblicherweise auch bei einem
Teletextsystem vor, bei welchem graphische Informationen
mit Hilfe üblicher Fernsehübertragungseinrichtungen übermittelt werden und die Graphikinformation
mit Hilfe eines Fernsehempfängers in bekannter Weise empfangen,decodiert und dargestellt wird.
Fernsehempfänger und ähnliche Videosignalverarbeitungssysteme enthalten üblicherweise Vorkehrungen
zur manuellen Steuerung des Kontrastes des wiedergegebenen Videobildes durch Bestimmung der Spitzenamplitude
des von dem System verarbeiteten Videosignals (etwa mit Hilfe eines vom Betrachter einstellbaren
Potentiometers). Einige Fernsehempfänger sind auch für eine automatische Kontrastregelung des wiedergegebenen
Bildes eingerichtet
Für einen Fernsehempfänger, der auf dem Bildschirm auch Hilfsgraphikinformationen darstellen kann, ist es
nun wünschenswert, den Kontrast der dargestellten Hilfsgraphikinformation gleichzeitig mit und im selben
Sinne wie den Kontrast des normalen Wiedergabebildes, welches aufgrund der vom Sender verbreiteten Videosignale
erzeugt wird, zu steuern. Eine solche Kontraststeuerung
(also eine Kontrastnachführung) stellt sicher, daß die wiedergegebene Graphikinformation (also
die Kanalnummer oder die Tageszeit) mit einem geeigneten Intensitätspegel im Verhältnis zum restlichen
Wiedergabebild erscheint Beim Fehlen einer solchen Kontrastnachführung kann die dargestellte Graphikinformation
hinsichtlich des sich räumlich daran anschließenden Fernsehbildes störend hell und flau erscheinen.
Eine solche Kontraststeuerung ist aus der US-PS 42 18 698 bekannt Hier werden den zu den Farbelektroden
der Bildröhre führenden Signalwege drei Graphikfarbsignale über Tore zugeführt, welche durch
Schaltsignale von einer Schaltlogik aus so gesteuert werden, daß die gewünschte Farbe für die Graphiksymboie
auf dem Bildschirm erscheinen. Für die Dauer der Graphiksymboldarstellung sind weitere Tore gesperrt,
über welche die normalen Bildsignale von der Farbmatrix zur Bildröhre gelangen. Die Helligkeit der Symboldarstellung
wird dabei durch ein von einer Pegelsteuerschaltung kommendes Vorspannungssignal bestimmt,
das aus der Summe der drei Farbsignale des normalen Bildsignals bestimmt wird. Dadurch erfolgt bei einem
hellen Videobild auch eine helle Symboleinblendung, während ein dunkleres Videobild nur ein kleineres Vorspannungssignal
ergibt, so daß die Symboleinblendung entsprechend dunkler wird. Im bekannten Falle ist also
die Graphikinformation-, also die Art der Symbole und deren Farbe, in den drei Schaltsignalen enthalten, während
ein viertes Schaltsignal von der Schaltlogik ein gemeinsames Sperr- bzw. Freigabesignal für die Tore in
den Videosignalkanälen liefert und das erwähnte Vorspannungssignal von der Pegelsteuerschaltung einzig
die Helligkeit bestimmt, mit welcher die Symbole auf dem Bildschirm erscheinen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe von Maßnahmen bei einer Kontrastnachführung zwischen
Graphiksymbolen und Videobild, weiche die Wahrscheinlichkeit von Farbverschiebungen der dargestellten
Graphiksymbole bei Veränderungen des Bildkontrastes ganz erheblich verringern. Diese Aufgabe
wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung sieht eine Einrichtung zur gleichzeitigen Steuerung des Kontrastes von Farbbildern, die aufgrund
normaler Sendervideosignale und graphischer Hilfssignale erzeugt werden, in einem Videosignalverar-
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beitungssystem, in welchem Farbvideosignale einer schaltung gekoppelten Transistoren 56,57 und zugehö-Farbbildröhre
über mehrere Farbsignalkoppelwege zu- rigem Stromquellentransistor 58, welcher einen Begeführt
werden. Den Signalkoppelwegen werden au- triebsstrom für die Stromsteuertransistoren 56 und 57
ßerdem ein Treibersignal für die Farbe der Graphik- liefert Die Transistoren 52, 54 und die Schaltung 55
Symbole und mehrere Austastsignale für die Graphik- s ermöglichen einen Betrieb des Empfängers mit Schirmsymbole
zugeführt Das Farbtreibersignal für die Gra- bildwiedergabe (on-screen) zum Zwecke der Darstelphiksymbole
wird den mehreren Signalwegen gemein- lung von Hilfsgraphikinformation während vorgeschriesam
in einem Sinne zugeführt daß die Bildröhre die bener Intervalle, wie nun erläutert werden wird,
farbige Graphncinformation während der Graphikinter- Eine Graphiksignalquelle 60 liefert Signale entsprevalle wiedergibt Die mehreren Graphikaustastsignale io chend der darzustellenden Graphikinformation. Wenn werden den Signalwegen getrennt zugeführt, so daß die beispielsweise die darzustellende Information die Num-Ausgangssignale der Signalwege die Farbe der darge- mer des Fernsehkanals bedeutet auf welchen der Empstellten Graphikinformaüon bestimmen. Ein Bildsteuer- fänger abgestimmt ist, dann reagiert die Quelle 60 auf signal verändert gleichzeitig den Pegel des Farbvideosi- Signale, die vom Kanalabstimmsystem des Empfängers gnals und den Pegel der gemeinsamen Graphikfarbtrei- 15 abgeleitet werden, und erzeugt ein binärcodiertes Sibersignale im selben Sinne, so daß der Kontrast der gnal, welches die Nummer des Kanals, auf welchen der dargestellten Farbvideoinformation mit dem Kontrast Empfänger eingestellt ist bedeutet Dieses Signal wird der dargestellten Farbgraphikinformation gleich läuft einem geeigneten Graphiksignalgenerator 62 (beispiels-In den Zeichnungen zeigt weise ein Mikroprozessor) zugeführt Der Graphiksi-
farbige Graphncinformation während der Graphikinter- Eine Graphiksignalquelle 60 liefert Signale entsprevalle wiedergibt Die mehreren Graphikaustastsignale io chend der darzustellenden Graphikinformation. Wenn werden den Signalwegen getrennt zugeführt, so daß die beispielsweise die darzustellende Information die Num-Ausgangssignale der Signalwege die Farbe der darge- mer des Fernsehkanals bedeutet auf welchen der Empstellten Graphikinformaüon bestimmen. Ein Bildsteuer- fänger abgestimmt ist, dann reagiert die Quelle 60 auf signal verändert gleichzeitig den Pegel des Farbvideosi- Signale, die vom Kanalabstimmsystem des Empfängers gnals und den Pegel der gemeinsamen Graphikfarbtrei- 15 abgeleitet werden, und erzeugt ein binärcodiertes Sibersignale im selben Sinne, so daß der Kontrast der gnal, welches die Nummer des Kanals, auf welchen der dargestellten Farbvideoinformation mit dem Kontrast Empfänger eingestellt ist bedeutet Dieses Signal wird der dargestellten Farbgraphikinformation gleich läuft einem geeigneten Graphiksignalgenerator 62 (beispiels-In den Zeichnungen zeigt weise ein Mikroprozessor) zugeführt Der Graphiksi-
F i g. 1 einen Teil eines Farbfernsehempfängers, teil- 20 gnalgenerator 62 ist mit horizont;,- und vertikalfreweise
als Blockdiagramm und teilweise als Ftromlauf- quenten Signalen (H bzw. V) synchronisiert, damit die
plan, mit einer Bildsteuereinrichtung für Video- und Graphikdaten in einem bestimmten Segment des Bild-Graphikdarstellung
gemäß der Erfindung, Schirmes erscheinen. Dem Generator 62 können zur ge-
F i g. 2 Schaltungsdetails einer Übertragungsschal- eigneten Umwandlung in ein Videosignalformat für die
tung für Graphiksignale, wie sie in dem System nach 25 Wiedergabe auch andere Informationen zugeführt wer-
F i g. 1 verwendet ist den, wie etwa die Tageszeit und Teletextinformationen.
F i g. 3 einen Teil eines von dem System nach F i g. 1 Die Signale von der Quelle 60 enthalten Information zur
erzeugten dargestellten Graphiksymbols, Bestimmung beispielsweise, wann die Graphikinforma-
F i g. 4 eine Tabelle, in welcher die Betriebszustände tion anstatt der normalen Bildinformation einzufügen ist
der zu dem Darstellungssystem für die Graphiksignale 30 und in welcher Farbe die Graphikinformation wiederge-
gehörigen Schaltungselemente veranschaulicht sind, geben werden soll,
und Der Graphiksymbolgenerator 62 liefert mehrere Aus-
F i g. 5 Schaltungsdetails des Bildsteuermechanismus gangssignale Gr, Gc bzw. Gb entsprechend roter, grü-
für die Video- und Graphikinformation. ner oder blauer Graphiksignalinformation in geeigneter
Gemäß F i g. 1 werden Farbfemsehsignale von einer 35 zeitlicher Lage. Diese Signale werden einer Graphiksi-Quelie
10 in einer Frequenzselektionsschaltung 12 (die gnalübertragungsschahung 64 zugeführt, die an ihrem
beispielsweise einen Kammfilter enthalten kann) zu ge- Ausgang Schwarzsteuer-Graphikschaltsignale ~R~, ~G und
trennten Leuchtdichte- und Farbkomponenten (Y bzw. ~B sowie Weißsteuer-Graphikschaltsignale Wund W
C) des Ferrsehsignals verarbeitet Eine Farbsignalver- liefert F i g. 2 zeigt Schaltungseinzelheiten dieser Überarbeitungsschaltung
14 erzeugt aus den getrennten 40 trajumgsschaltung 64.
Farbkomponenten Farbdifferenzsignale Y — R, Y' — G In Fig.2 liefert der Graphiksignalgenerator 62 be-
und Y-B, welche Signalverarbeitungsschaltungen züglich jedes der Graphiksignale Gr, Gc und Gb Logik-20a,
206 und 20c für die Rot-, Grün- und Blausignale ausgangssignale mit drei Zuständen. Wie die Kurvenzugeführt
werden. Das getrennte Leuchtdichtesigr.al form 11 veranschaulicht, kennzeichne' das Logikauswird
über eine Leuchtdichtesignah erarbeitungsschal- 45 gangssignal mit den drei Zuständen einen ersten Logiktung
16 und einen Emitterfolgertransistor 18 jeweils den pegel von +1,6 V, wenn keine Graphikinformation dar-Schaltungen
20a, 20b und 20c zugeführt, wo es mit den zustellen ist (wenn also die Bildröhre das Videosignal
entsprechenden Farbdifferenzsignalen zu Farbsignalen normal wiedergibt), sowie einen zweiten Logikpegel
für Rot, Grün und Blau Kombiniert wird. Diese Farbsi- von weniger als +0,8 V, wenn Graphikinformation mit
gnale werden einer Farbbildröhre 24 über Ausgangs- 50 einer anderen Farbe als Schwarz darzustellen ist, und
treiberstufcn 25a, 25b und 25c für die Rot-, Grün- und einen dritten Logikpegel, der größer als +2,4V ist,
Blauvideosignale zur Erzeugung eines Bildes auf dem wenn schwarze Graphikinformation darzustellen ist.
Schirm der Bildröhre zugeführt. Die /lUSgangssignale des Graphikgenerators 62 werden
DieFarbsignalverarbeitungsschaItungen20a,206und entsprechenden Eingängen der Schaltung 64 yber
20c gleichen sich hinsichtlich Aufbau und Betriebsweise. 55 strombestimmende Widerstände 70, 71, 72 und Leitun-
Die nachfolgende Beschreibung der Rotsignalverarbei- gen (beispielsweise abgeschirmte Kabel) 73, 74, 75 zu-
tungsschaltung 20a gilt daher gleichermaßen für die geführt
Schaltungen 206 und 20c. Die Schaltung *=4 enthält emittergekoppelte Transi-
Die Schaltung 20a enthält einen Eingangs-Matrix- storpaare 80 und 81,82 und 83,84 und 85, aus Transisto-Verstärker
32, dem das Leuchtdichtesignal und das eo ren komplementären Leitungstyps mit Emittereingang,
Farbdifferenzsignal Y-R zugeführt wird. Ein Rotaus- dem die Graphiksignale Gr, Gg bzw. Gc zugC'führt wergangssignal
vom Verstärker 32 gelangt über eine Kop- den. Die von den Transistoren 81, 83 und 85 geführten
pelschaltung mit einer Mehrzahl von in Kaskade ge- Kollektorströme werden jeweils mit Hilfe von Stromschalteten
Emitterfolgertransistoren 40, 41 und 42 zu spiegelschaltungen repliziert, welche einen Transistor
einem Rotsignaltreiber 25a. 55 90 mit einer Diode 91, einen Transistor 92 mit einer
Die Schaltung 20a erhält auch Emitterfolgertransi- Diode 93 bzw. einen Transistor 94 mit einer Diode 95
stören 52 und 54 in Darlington-Schaltung und eine ge- enthalten. Die Graphik-Schaltsteuersignale TT, Ό und ~B
schaltete Stromsteuerschaltung 55 mit in Differenz- werden von den Kollektorausgängen der Transistoren
90,92 und 94 abgeleitet. Die Pegel der Signale 7ζ Ό und
~B hängen vom Leitungszustand der zugehörigen Stromspiegeltransistoren 90, 92 bzw. 94 aufgrund des Pegels
der Graphiksignale Rr, Cg und Gb ab. Die von den
Transistoren 80, 82 und 84 geführten Kollektorströme werden mit Hilfe von Stromspiegelschaltungen kombiniert und repliziert, welche einen als Diode geschalteten
Transistor 100 mit einem Transistor 101 bzw. eine Diode 104 mit einem Transistor 106 bzw. eine Diode 104 mit
einem Transistor 108 enthalten. Die Graphik-Schaltsteuersignale Wund Wgleichen sich hinsichtlich zeitlicher Lage und Größe und werden von den Kollektorausgängen der Transistoren 108 bzw. 106 abgeleitet Die
Pegel der Signale W und W hängen vom Leitungszustand der Stromspiegeltransistoren 108 und 106 aufgrund der Graphiksignale vom Generator 62 ab. Die
Übertragungsschaltung 64 ist in näheren Einzelheiten in einer US-Patentanmeldung USSN 3 23 351 beschrieben, die auf die Erfinder R. L. Shanley, II, et al. mit dem
Titel »Translating Circuit for Television Receiver On-Screen Graphics Display Signals« eingereicht worden
ist.
Es sei nun wieder auf F i g. 1 verwiesen, nach welcher das Signal W von der Schaltung 64 dem Basiseingang
eines Transistors 35 zugeführt wird, der zusammen mit
einem Transistor 36 eine Differenzschaltung bildet. Ein vom KolJektorausgang des Transistors 35 abgeleitetes
und vom Pegel des Signals W abhängiges Steuersignal wird über einen ersten Graphiksteuereingang der Rotsignalverarbeitungsschaltung 20a den Darlington-Emitterfolgertransistoren 52 und 54 zugeführt. Das Steuersignal vom Transistor 52 und 54 zugeführt. Das Steuersignal vom Transistor 35 wird auch einem entsprechenden Graphiksteuereingang der Grün- und Blausignalverarbeitungsschaltungen 206 und 20c zugeführt Das
Signal W von der Schaltung 64 gelangt zum Emitter eines Siförnqüciiemfänsisiöfs 13, der mit dem Leuchtdichtesignal-Koppeltransistor 18 zusammengeschaltet
ist Das Signal 7? von der Schaltung 64 gelangt zur Basis des Transistors 56 der Differenzschaltung in der Rotsignalverarbeitungsschaltung 20a entsprechend einem
zweiten Graphiksteuersignaleingang der Schaltung 20a. Die Signale Ό und ~B werden jeweils entsprechenden
zweiten Graphiksteuereingängen der Grün- und Rotsignalverarbeitungsschaltungen 206 und 20c zugeführt.
Es sei nun anhand der F i g. 1,3 und 4 die Betriebsweise der in F i g. 1 dargestellten Schaltung für den normalen Videosignal-Wiedergabebetrieb und für Graphiksymbol-Darstellungsbetrieb erläutert. Hierfür sei angenommen, daß die darzustellende Graphikinformation
ein roter Buchstabe sein soll, der in einem Graphikintervall erscheint, dem eine schmale schwarze Grenze an
den Kanten des Graphiksymbols vorausgeht und nachfolgt In F i g. 3 ist dem entsprechend ein Ausschnitt aus
einer Horizomalbildzeile herausgegriffen. Im Zeitraum
7ö vor dem Zeitraum Ti sowie nach dem Zeitpunkt 7} wird normale Videoinformation wiedergegeben. Das
Anzeigeintervall für die Symboldarstellung auf dem Bildschirm umfaßt ein Anfangsschwarzkanteriintervall
vom Zeitpunkt 7Ί bis T2,-ein Graphiksymbol-Darstellungsintervall zwischen den Zeitpunkten 7} und T3 und
ein Endschwarzkantenintervall vom Zeitpunkt Tj bis Ti.
Die Tabelle gemäß Fig.4 veranschaulicht die Leitungs- bzw. Sperrzustände der Transistoren 52, 54, 40,
41, 36 und 57 in der Signa!verarbeitungsschahung 20a
nach F i g. 1 zur Erzeugung der Darstellung gemäß F i g. 3. Während der normalen Videosignalintervalle, also während des Zeitraums T0 bis nach dem Zeitpunkt T4
koppeln die Emitterfolgertransistoren 40 und 41 Videosignale vom Transistor 32 zum Transistor 42, der seinerseits die Videosignale zum Treiber 25a koppelt. Zu dieser Zeit hält des Signal W den Stromquellentransistor
19 im normalen Leitungszustand, so daß der Transistor 18 Leuchtdichtesignale normal leitet, während das Signal W den Transistor 35 so vorspannt, daß die Transistoren 52 und 54 gesperrt werden. Das Signal Tf spannt
den Stromsteuertransistor 56 der Differenzschaltung in ίο den Leitungszustand vor, so daß über den Signalkoppel-Emitterfolgertransistor 40 und den Transistor 56 Strom
fließt Während der normalen Videosignalbildintervalle bildet also der Transistor 58 die Stromquelle für den
Emitterfolgertransistor 40. Während dieser Zeit arbeiten die Signalverarbeitungsschaltungen 206 und 20c in
gleicher Weise wie die Schaltung 20a.
Zum Beginn des Symbolanzeigeintervalls, also zum Zeitpunkt 7ϊ, wird der Transistor 56 der Differenzschaltung durch das Signal R in den Sperrzustand geschaltet,
wobei der Transistor 57 leitet und der Strom vom Stromquellentransistor 58 nun durch den Transistor 57
fließt Im einzelnen fließt Strom vom Transistor 58 auf einem Weg, welcher den Emitterwiderstand 43 des
Transistors 41 und den Transistor 57 enthält. Dieser
Leitungszustand des Schalttransistors 57 läßt die Emitterfolgertransistoren 40 und 41 sperren und ergibt den
Mechanismus, durch welchen der Stromquellentransistor 58 den Strom zur Erzeugung einer Schwarzdarstellung liefert (bei welcher also das Ausgangssignal der
Schaltung 20a ausgetastet ist). Die Transistoren 52 und 54 bleiben infolge des Signals W gesperrt. Daher werden normale Videosignale am Ausgang der Schaltung
20a unterdrückt, und die Bildröhre erzeugt eine Schwarzdarstellung. Zu dieser Zeit zeigt das Ausgangs
signal der Schaltung 20a einen Ultraschwarzaustastpe-
gel, durch den sichergestellt wird, daß das Rot-Elektronenstrahisystem der Bildröhre 24 gesperrt ist. in diesem
Falle erscheint eine schwarze Darstellung während des Kantenintervalls zwischen den Zeitpunkten Ti und T2,
währenddessen die Signalverarbeitungsschaltung 206 und 20c denselben Betriebsbedingungen wie die Schaltung 20a unterliegen.
Zu Beginn des Darstellungsintervalls für (rote) Graphiksymbole, also zum Zeitpunkt Tj, ändern die Strom-
Steuertransistoren 56 und 57 der Differenzschaltung ihren Leitungszustand aufgrund des Signals TT, so daß der
Transistor 56 leitend und der Transistor 57 gesperrt wird. Daher führt nun der Transistor 56 den Strom vom
Stromquellentransistor 58. Zu dieser Zeit werden die
so Graphiktreibertransistoren 52 und 54 infolge des £".-gnals H^in den Leitungszustand gebracht und der Emitterstrom des Transistors 54 wird über den Schalttransistor 56 vom Stromquellentransistor 58 geliefert Der
Transistor 40 ist an seinem Emitter aufgrund der vom
Emitter des leitenden Transistors 54 gelieferten Vorspannung in den Sperrzustand vorgespannt, und der
Emitterfolger-Koppeltransistor 41 kehrt infolge des gesperrten Schalttransistors 57 in den Leitungszustand zurück. Die Transistoren 41 und 42 leiten daher zwischen
den Zeitpunkten T2 und T3 ein Rotgraphikaktivierungssignal zum Rottreiber 25a zur Erzeugung einer roten
Graphiksymboldarstellung aufgrund der Ausgangssignale der leitenden Graphiktreibertransistoren 52,54.
Während des Graphikintervalls liefert der Stromquel
ientransistor 58 über den Transistor 56 den Betriebss
trom für den Graphiksignaltreibertransistor 54.
Die Ausgangssignale der Grün- und Blausignalverarbeitungsschaitungen 206 und 20c werden aufgrund der
7 8
Signale Ό und ~B während des Rotgraphiksymbol-Dar- Weiße Graphiksymbole entstehen, wenn alle Ausgangsstellungsintervalls
ausgetastet. Diese Signale bringen signale der Schaltungen 20a, 206 und 20c unausgetastet
die SchalttransistoVen in den Schaltungen 206 und 20c, sind.
welche den Schalttransistoren 56 und 57 in der Schal- Das System nach F i g. 1 enthält auch eine Bildsteuer-
lung 20a entsprechen, in den Leitungszustand, wie es 5 schaltung 68 (beispielsweise ein vom Betrachter einstell-
zum Sperren des dem Transistor 41 entsprechenden bares Potentiometer) zur gleichzeitigen Steuerung des
Emitteiialgertransistors gemäß der vorstehenden Dis- Videosignals und der Größe des Treibersignals für die
kussion erforderlich ist (die einander entsprechenden Graphikdarstellung, welches an der Basis des Transi-
Transistoren 56 und 57 in den Schaltungen 206 und 20c stors 52 aufgrund des Signals W entsteht. Speziell ver-
werden also in den Sperrzustand bzw. den Leitungszu- to ändert eine variable Steuerspannung vom Ausgang der
stand gebracht). Schaltung 68 die (von Spitze zu Spitze gemessene) Spit-
Während des folgenden Endschwarzkantenintervalls zenamplitude des von der Schaltung 16 verarbeiteten
zwischen den Zeitpunkten T3 und T* ist der Betriebszu- Leuchtdichtesignals zur Steuerung des Kontrastes des
stand der Schaltungen 20a, 206 und 20c der gleiche wie Wiedergabebildes. Die Steuerschaltung steuert gleichwährend
des bereits erläuterten Anfangsschwarzkan- 15 zeitig die Spitzenamplitude der von der Schaltung 14
tenintervalls Ti — T2. Entsprechend ist auch der Be- verarbeiteten Farbkomponente im Sinne der Aufrechttriebszustand
dieser Schaltungen während des norma- erhaltung einer gewünschten Beziehung zwischen den
!er· Vidccintervaüs nsch dsm Zeitpunkt Ti derselbe wie Amplituden der Ferb- und Le-whtdichte-signale hei Ver- i
während des Videointervalls im Zeitraum T0, wie eben- änderung der Bildsteuerspannung. Gleichzeitig verän- fj
falls bereits erörtert wurde. 20 dert die Bildsteuerspannung die Amplitude des Gra- Ji
Während der Graphikintervalle können auch andere phiktreibersignals, welches der Basis des Transistors 52
Farben als Rot dargestellt werden. Beispielsweise läßt zugeführt wird, zur Aufrechterhaltung einer gewünsch- ;,.■
sich Weiß darstellen, wenn die Signalverarbeitungs- ten Beziehung (Gleichlauf) zwischen dem Pegel des y,
schaltungen 20a. 206 und 20c alle den in der Tabelle Graphiktreibersignals und den Pegeln der Leuchtdich- I
nach F i g. 4 für das Intervall zwischen den Zeitpunkten 25 te- und Farbsignale. Demgemäß folgt der Kontrast der
T2 und T3 angeführten Betriebszustand aufweisen. In wiedergegebenen Videoinformation die aufgrund der #
solch einem Fall sind die Ausgangssignale all dieser Steuerung der Leuchtdichte- und Farbsignale entsteht, v|j
Schaltungen während der Graphikintervalle alle im Ak- dem Kontrast der aufgrund des Signals W erzeugten -
tivierungszustand, also unausgetastet. Ein gelbfarbiges dargestellten Graphikinformation nach und ändert sich ·„,
GrapLksymbol läßt sich darstellen, wenn die Rotsignal- 30 gleichsinnig. ΐ;
Verarbeitungsschaltung 20a und die Grünsignalverar- Es sei vermerkt, daß die Bildsteuerspannung von der jß
beitungsschaltung 206 beide den in F i g. 4 angeführten Schaltung 68 gemeinsam den Rot-, Grün- und Blaufarb- i}\
Betriebszustand im Intervall T2 bis T3 einnehmen und Signalverarbeitungsschaltungen 20a, 206 und 20c über ΐ|
wenn die Blausignalverarbeitungsschaltung 20c im In- die gemeinsamen Graphiktreibersignale zugeführt wird. Ü
tervall Tx bis T2 den in F i g. 4 angeführten Zustand ein- 35 Vorteilhafterweise verringert diese Anordnung signifi- ^
nimmt, außer daß die entsprechenden Transistoren 52 kant die Wahrscheinlichkeit der Einführung uner- fjj
und 54 in der Schaltung 20c eingeschaltet oder leitend wünschter Graphiktreiberverschiebungen (Offsets) ge- |
sind. In diesem Falle sind die Ausgangssignale der Rot- genüber den Graphiktreibersignalen, die den drei Färb- g
und Grünsignalverarbeitungsschaltungen 20a und 206 signalverarbeitungsschaltungen zugeführt werden. Da- §
im Aktivierungszustand oder unausgetastet, und das 40 her wird die gegenseitige Balance der Graphiktreibersi- |
Ausgangssignal der Blausignalverarbeitungsschaltung gnalpegel, die zur Darstellung weißer Graphiksymbole |
20c ist ausgetastet, so daß die Bildröhre eine gelbe Dar- notwendig ist, zuverlässig und vorhersagbar aufrechter- |j
stellung liefert. halten, und die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Färb- %
Während des Graphikintervalls von T2 bis T3 leitet der Veränderungen der Graphiksymbole bei Änderungen |
Stromquellentransistor 19 infolge des Signals W star- 45 der Bildsteuerspannung wird signifikant verringert. Hin- |
ker und verschiebt den Gleichspannungspegel des sichtlich des letzgenannten Gesichtspunktes kann ein |
Leuchtdichtesignals, welches vom Kollektor des Transi- unerwünschter Versatz zwischen den Pegeln der den |'|
stors 19 abgeleitet wird, im Sinne einer Sicherstellung, Farbsignalverarbeitungsschaltungen zugeführten Gra- §j
daß der Emitterfolgertransistor 40 gesperrt bleibt. phiktreibersignale zu sich verändernden Farbverschie-
M it dem beschriebenen System lassen sich verschie- 50 bungen der Graphiksymbole führen, wenn das Bildsteudene
Farben während der Symbolanzeigeintervalle wie- ersignal verändert wird, weil die für die gewünschte
dergeben, einschließlich Schwarz, Weiß, der Primärfar- Farbdarstellung erforderlichen Pegel der Bildröhrenben
Rot, Grün und Blau und der Komplementärfarbe treibersignale sich gegen die notwendigen gegenseitig
Gelb, Cyan und Magenta, indem die Ausgangssignale proportionierten Pegel verschieben, wenn die Bildgeeigneter Kombinationen der Rot-, Grün- und Blausi- 55 steuerung verändert wird.
gnalVerarbeitungsschaltungen 20a, 206 und 20causgeta- Wenn die Farbtreibersignale für die Graphikdarstelstet
oder nicht ausgetastet werden. Es sei in diesem lung durch drei getrennte Treibersignale (anstelle des
Zusammenhang darauf hingewiesen, daß die Transisto- einen gemeinsamen Weißtreibersignals wie bei dieser
ren 52 und 54 in der Schaltung 20a und die entsprechen- Ausführungsform) gebildet wird, dann wäre die Größe
den Transistoren in den Schaltungen 206 und 20c unter 60 der unerwünschten Versetzungen abhängig von Ampli-Steuerung
durch das Signal W gleichzeitig leitend ge- tudenfehlanpassungen zwischen den drei getrennten
macht werden, wenn eine andere Graphiksymbolfarbe Treibersignalen. Die Größe solcher Versetzungen hinge
als Schwarz innerhalb der Symboldarstellungsintervalle auch von der Komplexität der Schaltungen ab, über
erzeugt werden soll. Die gewünschte Graphiksymbol- welche die drei getrennten Treibersignale auf die drei
farbe entsteht durch Austasten eines oder einer gewähl- 65 Farbsignalverarbeitungsschaltungen gekoppelt werden,
ten Kombination von zwei der Ausgangssignale der Si- Im letztgenannten Falle müßten die Koppelschaltungen
gnalverarbeitungsschaltungen 20a, 206 und 20c mittels sorgfältig bemessen werden, um Effekte von Temperaeiner
geeigneten Kombination der Signale R, Ό und B. turschwankungen, schlecht zusammenpassenden Korn-
ίο
ponentenwerten und Betriebsparameteränderungen unter den drei Graphiktreibersignal-Koppelschaltungen
minimal zu halten.
Bei dem beschriebenen System bewirken die Graphikaustaststeuersignale
~K, Ό und Έ, daß die Ausgangssignale
derjenigen Videosignalverarbeitungsschaltungen, die ausgetaste' werden, einen Ultraschwarzaustastpegel
einnehmen, um sicherzustellen, daß das zugehörige Strahlsystem der Bildröhre dann auch gesperrt ist.
Auswirkungen von Versetzungen zwischen den Signalen 7£ ü und B sind während der Graphiksymbol-Darstellungsintervalle
praktisch nicht erkennbar, und es ist ganz erheblich weniger wahrscheinlich, daß sie sichtbare
Wirkungen auf die Farbe der dargestellten Graphikinformation haben im Vergleich zu Versetzungen zwisehen
den drei getrennten Weißtreibergraphiksignalen.
F i g. 5 zeigt Schaltungseinzelheiten für die Durchführung der Bildsteuerung im System nach F i g. 1. Die Bildsteuerschaltung
68 ist in F i g. 5 mit einem vom Betrachter einstellbaren Potentiometer 110 dargestellt, welches
an einem Eingang einer Verstärkungssteuerspannungsquelle 111 angeschlossen ist, die ihrerseits Verstärkungssteuerausgangsspannungen
V\ und V2 in Differenzform liefert. Diese Steuerspannungen gelangen zu
Verstärkungssteuereingängen von Differenzverstärkern 112 und 114 für Leuchtdichte- bzw. Farbsignale, die
in den Signalverarbeitungsschaltungen 16 bzw. 14 nach F i g. 1 enthalten sind, und außerdem gelangen sie zu
Steuereingängen eines Differenzverstärkers 116. Die Ausgangsströme der Verstärker 112,114 und 116 verändem
sich gleichzeitig in Abhängigkeit von den Steuerspannungen V1 und Vj. Der Ausgangsstrom des Verstärkers
116 wird mit Hilfe eines ersten Stromspiegels mit Transistoren 120 und 122 und eines zweiten Stromspiegels
mit einer Diode 125 und einem Transistor 126 gespiegelt. Eine vom Kollektor des Transistors 126 abgeleitete
Steuerausgangsspannung wird zur Veränderung des Pegels des Graphiktreibersignals an der Basis des
Transistors 52 benutzt, der in F i g. 1 gezeigt ist. Die Verstärkungssteuerspannungsquelle 111 kann beispielsweise
von der in der US-Patentanmeldung USSN 2 96 865 (Erfinder: L A. Harwood, et al, Titel:
Circuit for Linearly Gain Controlling a Differential Amplifier«) beschriebenen Art sein.
Bei einem System mit einem automatischen Bildröhrenstrahlstrombegrenzer
kann eine in bekannter Weise abgeleitete Strahlstromsteuerspannung dem Eingang der Verstärkungssteuerspannungsquelle 111 zur Veränderung
der Spitzenamplitudenpegel der Leuchtdichte- und Farbsignale im Sinne einer Begrenzung übermäßiger
Strahlströnie zugeführt werden. In diesem Fall wird auch der Pegel des Graphiktreibersignals gleichzeitig
und im gleichen Sinne zur Strahlstrombegrenzung verändert.
55
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (3)
1. Videosignalverarbeitungsschaltung mit einer Farbbildröhre, deren Intensitätssteuerelektroden
Ober mehrere Signalwege Bildsignale von einer Videosignalquelle zugeführt werden, und mit einer
Quelle von Farbgraphiksignalen, welche wahlweise unter gleichzeitiger Sperrung der Videosignale in
die Signalwege eingekoppelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbgraphiksignale
durch ein Farbtreibersignal (W) und mehrere Graphikaustastsignale (R,~E,7j) gebildet werden, von
denen das Farbtreibersignal (W) gemeinsam in jeden der Signalwege (20a, 206, 2OcJ im Sinne einer Aktivierung
der Bildröhre (24) zur Darstellung der Graphiksymbole eingekoppelt wird und die Graphikaustastsignal
(7ζ3ξ<5}αεη entsprechenden Signalwegen
(20a, 206,20c) im Sinne einer Bestimmung der Farbe der dargestellten Graphiksymbole zugeführt werden,
und daß eine Steuereinrichtung (68) zur Veränderung des Pegels des gemeinsamen Farbtreibersignals
(W) und damit des Kontrastes der dargestellten Graphikinformation vorgesehen ist
2. Schaltung nach Anspruch 1 zur Verwendung in einem Farbfernsehempfänger für den Empfang von
Farbfernsehsignalen, die Färb- und Leuchtdichtekomponenten enthalten, bei welchem die mehreren
Signalwege auch der jeweiligen Kopplung von aus den Färb- und Leuchtdichtekomponenten abgeleiteten
farbbilddarsL.-llenden Videosignalen zu den Bildröhrenelektroden
dienen, dadurd*. gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (f*8) außerdem den Pegel
der Leuchtdichtekomponente im g'-'irhen Sinne wie
den Pegel des Graphiktreibersignals verändert, derart,
daß der Bildkontrast der dargestellten Videoinformation und der dargestellten Graphikinformation
sich gleichsinnig ändern.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (68) außerdem
den Pegel der Farbkomponenten gleichsinnig wie den Pegel des Graphiktreibersignals verändert
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