DE3242883A1 - Setzlingpflanzvorrichtung - Google Patents
SetzlingpflanzvorrichtungInfo
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- A01C5/02—Hand tools for making holes for sowing, planting or manuring
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Description
37 831/2
T. Marttinen Ky Puntala / Finnland
Setzlingpflanzvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Setzlingpflanzvorrichtung, bestehend aus einem mit einem Handgriff versehenden
Pflanzrohr mit einem am unteren Ende angeordneten
Ansatz, der in Verlängerung des Pflanzrohres eine
sich zu ihrer Spitze hin keilförmig verjüngende stationäre Schaufel mit einem dem Pflanzrohr entsprechenden
Querschnitt aufweist, und an deren Ränder Schwenkstifte in einer durch die Mittellinie des Pflanzrohres verlaufenden
vertikalen Ebene angeordnet sind, wobei auf diesen Stiften schwenkbar eine bewegliche Schaufel, die
sich ähnlich zu ihrer Spitze hin keilförmig verjüngt, und ein Bügel mit U-förmigen Stegen gelagert ist, an
dessen Bogenabschnitt ein Fußhebel auf einer Seite des Pflanzrohres angeordnet ist, der beim Herunterdrücken
die geöffnete Pflanzstellung der Schaufel bewirkt, wobei
er mittels einer Verriegelung festlegbar ist, die an der stationären Schaufel auf der dem Fußhebel gegenüberliegenden
Seite befestigt ist und im wesentlichen
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einen vertikalen, mit zwei im vertikalen Abstand voneinander
angeordneten, als Rastpunkte dienende Ausbuchtungen versehenen Metalldraht und einen einstückig mit der bewegbaren
Schaufel ausgebildeten, schwenkbar auf dem Schwenkstift auf der Seite des Drahtes gelagerten Anschlag
umfaßt, an dessen Spitze ein sich einen gewissen Betrag seitlich erstreckender Stift vorgesehen ist, gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Setzlingpflanzvorrichtungen dienen in erster Linie zum
Pflanzen von Ballensetzlingen in Waldpflanzungen, sind jedoch ebenfalls beispielsweise zum Pflanzen von Gartenpflanzen
geeignet. Die Pflanzvorrichtung umfaßt ein Pflanzrohr von etwa einem Meter Länge mit einem Handgriff,
daß an seinem unteren Ende einen Ansatz aufweist, der, wenn das Pflanzrohr in das Erdreich gedrückt wird,ein
Loch für den zu pflanzenden Setzling ausbildet. Der Ansatz umfaßt in Verlängerung des Pflanzrohres eine stationäre
Schaufel, an der schwenkbar eine bewegbare Schaufel befestigt ist, die beim Eintreiben des Pflanzrohres ins
Erdreich fest gegen die stationäre Schaufel anliegt, so daß das untere Ende des Pflanzrohres geschlossen ist.
Beide Schaufeln verjüngen sich zu ihrer Spitze hin keilförmig, um das Eindringen in den Boden zu erleichtern,
wodurch in dem Erdreich ein Loch oder eine Vertiefung ausgebildet wird, die einem auf der Spitze stehenden Kegel
ähnelt, in die die Pflanze oder der zu pflanzende Setzling vom oberen Ende des Pflanzrohres nach dem öffnen der
bewegbaren Schaufel hineinfällt.
Das öffnen des Ansatzes des Pflanzrohres wird durch herunterdrücken
des Fußhebels erreicht, wodurch sich die bewegbare Schaufel von der stationären Schaufel wegschwenkt,
dabei das vor ihr befindliche Erdreich zu einer Seite
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drückt und dadurch das Pflanzloch erweitert. In ihrer
Pflanzsteilung, d. h. bei völlig geöffnetem Ansatz,
ist die bewegbare Schaufel mit einem Riegel gesperrt, so daß sie unbewegbar ist, damit der Setzling ohne Be-Hinderung
in die im Boden mittels des Ansatzes ausgebildete Vertiefung fallen kann.
In der beschriebenen Weise arbeitende Pflanzvorrichtungen
sind bekannt und umfassen eine bewegbare, schwenkbar an einer stationären Schaufel des Ansatzes befestigte Schaufel
, die an ihrem) oberen Teil einstückig mit einem Ende
des Fußhebels verbunden ist. Eine derartige Setzlingpflanzvorrichtung
ist in dom finnischen Patent Nr. 50 033 beschrieben, und ist mit einer auslösbaren Verriegelungseinrichtung
versehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ,eine Setzlingpflanzvorrichtung
der eingangsgenannten Art zu schaffen, die einfacher als die in dem o. g. Patent beschriebene Pflanzvorrichtung
ist, und die weiter einen besseren Wirkungsgrad in Folge des Umstandes aufweist, daß es möglich ist,
die Länge des die bewegbare Schaufel in die Pflanzstellung
öffnenden Fußhebels zu vergrößern, wodurch eine geringere Kraft zum öffnen der Schaufel als bisher, auch im harten
Boden, erforderlich ist. Waiter wird das Verriegeln der bewegbaren Schaufel in ihrer Pflanzstellung und das Lösen
darauf einfacher bei der erfindungsgemäßen Pflanzvorrichtung ohne die Verriegelung und die Auslösung des o. a.
finnischen Patents Nr. 50 033 erreicht.
Die Setzlingpflanzvorrichtung gemäß der Erfindung kann
weiter einfacher befördert werden, da der Fußhebel beim Transport parallel zum Pflanzrohr angeordnet werden kann.
Die erfindungsgemäße Setzlingpflanzvorrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel an einem Ende des Fußhebels
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in einem davon nach unten weisenden spitzen Winkel angeordnet ist/ und daß die Länge der Stege des Bügels dem
Abstand des oberen Endes der bewegbaren Schaufel von den Schwenkstiften entspricht, so daß beim Herunterdrücken
des Fußhebels der Bogen des Bügels mit dem oberen Ende der Schaufel zu ihrer Zwangsschwenkung um die Schwenkstifte in
Berührung tritt, wobei aufgrund der dabei stattfindenden Kreisbewegung des Anschlags der Stift von der dem oberen
Rastpunkt darstellenden Ausbuchtung gelöst wird und auf der Oberfläche des Drahtes zu der den unteren Rastpunkt
darstellenden Ausbuchtung gleitet und dabei aufgrund der Elastizität des Drahtes verriegelt wird.
Beim Aufforsten nach dem Fällen der Bäume ist es von Zeit
zu Zeit erforderlich, Setzlinge auch in harten Erdreich, das dem Ansatz des Pflanzrohres einen großen Widerstand
entgegensetzt, zu pflanzen,wodurch eine große Kraft aufgebracht
werden muß, um das Pflanzrohr in das Erdreich einzutreiben. In derartigen Fällen ist es wünschenswert, daß die
bewegbare Schaufel, die beim Einbringen des Ansatzes dicht gegen die stationäre Schaufel anliegt, eine solche Form
aufweist, daß der Widerstand des Ansatzes beim Eindringen so gering wie möglich ist.
Dies wird in vorteilhafter Weise bei einer Setzlingpflanzvorrichtung
gemäß der Erfindung erreicht, bei der die bewegbare Schaufel eine Rippe mit einem einem rechtwinkligen
Dreieck entsprechenden Querschnitt aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zum erleichterten Eindringen des
Ansatzes in das Erdreich die Rippe an beiden seitlichen Rändern zur Ausbildung einer sich unterhalb der Lagerhülsen
bis zur Spitze der Schaufel erstreckenden Ebene abgeflacht ist.
35, Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in
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der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Sotzlingpflanzvorrichtung,
-
Fig. 2 eine Ansicht der Sotzlingpflanzvorrichtung von
der Fig. 1 entgegengesetzten Seite, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus-TO
führungsform der Sotzlingpflanzvorrichtung in
der geöffneten oder Pflanzstellung, wobei aus Gründen der besseren Darstellung einige Teile
weggelassen wurden.
Die in Fig. 1 dargestellten Setzlingpflanzvorrichtung umfaßt ein vertikales Pflanzrohr 1, das einen kreisförmigen,
quadratischen oder für dienen Zweck wassertropfenförmigen
Querschnitt, je nach Form der zu planzenden Ballensetzlinge aufweisen kann. Das Pflanzrohr hat an seinem oberen Teil
einen horizontalen Handgriff 2. Am unteren Teil des Pflanzrohres 1 ist ein Ansatz 3 vorgesehen, der in Fig. 1 in der
geschlossenen Stellung dargestellt ist, d. h. die Stellung, bei der das Pflanzrohr in den Boden gedrückt wird. Der Ansatz
3 umfaßt eine in Verlängerung des Pflanzrohres angebrachte
Schaufel 4, die sich zu ihrer Spitze hin keilförmig verjüngt und in ihrem Querschnitt mit dem Querschnitt des
Pflanzrohres übereinstimmt. An der stationären Schaufel 4 ist ein bogenähnlicher Vorsprung 5 befestigt, mit dem die
Eindringtiefe des Ansatzes in das Erdreich begrenzt wird, wobei dies mittels Einstellen des Abstandes von der Spitze
des Ansatzes 3 mittels einer Mutter 6 erreicht wird.
Die andere Hälfte des Ansatzes 3 besteht aus einer bewegbaren Schaufel 8, die schwenkbar auf Schwenkstiften 7 gelagert
ist, die an beiden seitlichen Rändern der stationären
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Schaufel 4 vorgesehen sind, und die sich ähnlich keilförmig
zu ihrer Spitze hin wie die Schaufel 4 verjüngt. Damit die bewegbare Schaufel 8 sich ohne Behinderung um die Schwenkstifte
7 in ihre geöffnete Stellung (Fig. 2) bewegen kann, ist sie in ihrem oberen Abschnitt ebenfalls keilförmig ausgebildet,
d. h. die bewegbare Schaufel 8 ist dreieckig. Die Schwenkstifte 7 sind so angeordnet, daß sie in einer durch
die Längsmittellinie des Pflanzrohres 1 verlaufenden vertikalen Ebene liegen, wodurch, wenn die Schaufel 8 in die
völlig geöffnete äußerste Stellung geschwenkt wird, ein Pflanzloch gleichförmiger Tiefe erzeugt wird. Die Anordnung
der Schwenkstifte 7 in der Höhe des Ansatzes 3 ist so, daß sie etwas oberhalb der maximalen Pflanztiefe liegen,
die durch den Fußbügel bzw. Vorsprung 5 bestimmt wird.
Zum öffnen des bewegbaren Schaufel 8 in ihre geöffnete
Stellung wird der Fußhebel 9 verwendet, der auf der einen Seite des Pflanzrohres 1 angeordnet ist, und mit einem Ende an
einem U-förmigen Bügel 10 an dessen Bogenabschnitt befestigt
ist. Die Stege des Bügels 10 sind schwenkbar auf den Schwenkstiften 7 gelagert, und ihre Länge ist so, daß sie den Abstand
des oberen Endes der Schaufel 8 zu den Schwenkstiften
7 entspricht, wodurch der bogenförmige Abschnitt des BügeL s 10 mit den oberen Teil der Schaufel 8 in Berührung tritt,
wenn der Fußhebel 9 von seiner Transportstellung (mittels gestrichelten Linien In Fig. 1 dargestellt) in die Ausgangsstellung
zum öffnen dos Ansatzes gebracht wird. Der Bügel 10 ist am Ende des Fußhebels 9 in einem davon nach unten
gerichteten spitzen Winkel so angebracht, daßtwenn der Fußhebel
nach unten in die horizontale Stellung gedrückt wird (siehe Fig. 2), der Ansatz sich vollständig öffnet, d.h.
die bewegbare Schaufel 8 wird um die Schwenkstifte 7 in ihre äußerste Stellung geschwenkt.
In Fig. 2 ist außerdem die Verriegelung der Schaufel 8 dar-
BAD "ORIGINAL
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— 9 —
gestellt, deren Halterung eine Hülse 11 ist/ die am oberen
Teil der dem Fußhebel 9 gegenüberliegenden Seite der sta- ,
tionären Schaufel 4 befestigt ist und mit einer Befestigungsschraube 12 versehen ist. Die Verriegelung selbst besteht
aus einem elastischen Metalldraht 13,der durch die Hülse 11 verläuft und im wesentlichen vertikal angeordnet 1st und mit.
Ausbuchtungen 14, 15 versehen ist, die als oberer und unterer
Rastpunkt dienen, und einem Anschlag 16, der als einstükkiger Tail mit der bewegbaren Schaufel 8 ausgebildet und
schwenkbar auf dem Schwenkstift 7 auf der gleichen Seite wie der Draht 13 angeordnet ist, und an seiner Spitze einen sich
einen gewissen Betrag seitlich des Anschlags erstreckenden Stift 17 trägt.
Beim öffnen des Ansatzes 3 wird die bewegbare Schaufel 8 um
die Schwenkstifte 7 geschwenkt, wobei der Anschlag 16 einen
Kreisbogen beschreibt, wodurch der Stift 17 sich aus der als oberer Rastpunkt dienenden Ausbuchtung 14 herausbewegt und
längs des Drahtes 13 zur Ausbuchtung 15 gleitet, die als unterer
Rastpunkt dient und darin aufgrund der Elastizität des Drahtes 13 verriegelt wird, wodurch eine Bewegung der Schaufel 8 verhindert wird. Wenn der Ansatz in die in Fig. 1 geschlossene
Stellung zurückgeführt und in dieser Stellung verriegelt werden soll ,ist es lediglich erforderlich, die Spitze
der Schaufel 8 schräg gegen den Boden zu drücken, wodurch die Schaufel 8 nach innen schwenkt, und der Anschlag 16 nach oben
schwingt,und der daran befestigte Stift 17 längs der Oberfläche
des elastischen Drahts 13 gleitet und mit der Ausbuchtung 14, die als oberer Rastpunkt dient, verriegelt wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, umfaßt der Ansatz des Pflanzrohres eine stationäre Schaufel 21, die ein Teil des Rohres selbst
darstellt und im wesentlichen mit dem Querschnitt des Pflanzrohres
übereinstimmt, und mittels eines schrägen Schnitts sich keilförmig zu ihrer Spitze hin verjüngt, wodurch das
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Eindringen des Pflanzrohres in den Boden gefördert wird.
Die stationäre Schaufel 21 trägt an ihren beiden Seiten einen Schwenkstift 22, auf denen die bewegbare Schaufel
23 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkstifte sind in einer durch die Längsmittellinie der stationären Schaufel
21 verlaufenen,vertikalen Ebene angeordnet. Die bewegbare
Schaufel 23 besteht vorzugsweise aus einem verschleißfesten Stahlblech, und weist eine Form und Größe auf, die
mit dem schrägen Schnitt der stationären Schaufel 21 übereinstimmen/ wobei sich das Stahlteil von dem breitesten
mittleren Teil an den Schwenkstiften 20 sowohl zu seiner Spitze als auch zum anderen Ende hin verjüngt. Zur Ausbildung
der bewegbaren Schaufel 23 wurde das Stahlblech längs seiner Längsmittellinie 24 zur Ausbildung einer
Rippe gewinkelt, so daß die Teile auf jeder Seite der Längsmittellinie der Platte einen Winkel von 90ö bilden.
Auf diese Weise wurde auf der Platte eine sich von einem zum anderen Ende erstreckende Rippe ausgebildet. Darauf
wurden am mittleren Teil der bewegbaren Schaufel 23 an ihren beiden Rändern Lagerhülsen 25 zum Anbringen der
Schaufel 23 an den Schwenkstiften 22 der stationären Schaufel 21 ausgebildet.
Zur Verminderung des Widerstandes der bewegbaren Schaufei
23 beim Eindringen in das Erdreich, wurde der in das Erdreich eindringende Teil an beiden Seitenkanten der
Schaufel 23 (der Teil unterhalb der Lagerhülsen) abgeflacht, wobei dazwischen eine pyramidenförmige Rippe 27
verbleibt, die sich von den Lagerhülsen 25 nach unten verjungt fund deren eine Kantenlinie die Längsmittellinie 24
der die Schaufel bildenden Platte darstellt. Diese Rippe 27 mit der Form eines rechtwinkligen Dreiecks erleichtert
das Eindringen das Ansatzes in den Boden insofern, als sie das Erdreich vor sich zerschneidet, woraufhin, wenn
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die bewegbare Schaufel zum öffnen der ebenen Teile 26 der
Schaufel geschwenkt wird, das Erdreich zu einer Seite auf beiden Seiten des Schnitts leicht bewegt wird.Entsprechend
wird ein Pflanzloch auch in harten Boden mit weniger Kraft beim öffnen der Schaufel als bisher ausgebildet.
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Claims (2)
1. Setzlingpflanzvorrichtung, bestehend aus einem mit
einem Handgriff versehenden Pflanzrohr mit einem am unteren Ende angeordneten Ansatz, der in Verlängerung des
Pflanzrohres eine sich zu ihrer Spitze hin keilförmig verjüngende stationäre Schaufel mit einem dem Pflanzrohr
entsprechenden Querschnitt aufweist, und an deren Ränder Schwenkstifte in einer durch die Mittellinie des
Pflanzrohres verlaufenden vertikalen Ebene angeordnet sind, wobei auf diesen Stiften schwenkbar eine bewegliche
Schaufel, die sich ähnlich zu ihrer Spitze hin keilförmig verjüngt, und ein Bügel mit U-förmigen Stegen gelagert
ist,andessen Bogenabschnitt ein Fußhebel auf einer Seite des Pflanzrohres angeordnet ist, der beim Herunterdrücken
die geöffnete Pflanzstellung der Schaufel bewirkt, wobei
er mittels einer Verriegelung festlegbar ist, die an der stationären Schaufel auf der dem Fußhebel gegenüberliegenden
Seite befestigt ist und im wesentlichen einen ver-
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· D-RODO
tikalen, mit zwei im vertikalen Abstand voneinander angeordneten, als Rastpunkte dienende Ausbuchtungen versehönnen
Metalldraht und einen einstückig mit der bewegbaren Schaufel ausgebildeten, schwenkbar auf dem Schwenkstift
auf der Seite des Drahtes gelagerten Anschlag umfaßt/ an dessen Spitze ein sich einen gewissen Betrag seitlich erstreckender.
Stift vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (10) an einem Ende des Fußhebels
(9) in einem davon nach unten weisenden spitzen Winkel angeordnet ist, und daß die Länge der Stege des
Bügels (10) dem Abstand des oberen Endes der bewegbaren Schaufel (8, 23) von den Schwenkstiften (7, 22) entspricht,
so daß beim Herunterdrücken des Fußhebels (9) der Bogen des Bügels (10) mit dem oberen Ende der Schaufel (8, 23)
zu ihrer Zwangsschwenkung um die Schwenkstifte (7, 22) in Berührung tritt, wobei aufgrund der dabei stattfindenden
Kreisbewegung des Anschlags (16) der Stift (17) von der den oberen Rastpunkt darstellenden Ausbuchtung (14) gelöst wird und auf der Oberfläche des Drahtes (13) zu der
den unteren Rastpunkt darstellenden Ausbuchtung (15) gleitet und dabei aufgrund der Elastizität des Drahtes (13)
verriegelt wird.
2. Setzlingpflanzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
bewegbare Schaufel (23) eine Rippe mit einem einem rechtwinkligen Dreieck entsprechenden Querschnitt aufweist, dadurch
gekennz eichnet, daß zum erleichterten Eindringen des Ansatzes (3) in das Erdreich die Rippe (27)
an beiden seitlichen Rändern zur Ausbildung einer sich unterhalb der Lagerhülson (25) bis zur Spitze der Schaufel
(23) erstreckenden Ebnne abgeflacht ist.
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