DE3241825A1 - Werkzeug-wechselspannfutter - Google Patents

Werkzeug-wechselspannfutter

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DE3241825A1
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Eiji Tokyo Miyakawa
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MIYAKAWA INDUSTRY CO Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/107Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
    • B23B31/1071Retention by balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Werkzeug-Wechselspannfutter
  • Die Erfindung betrifft ein Wechselspannfutter für ein Werkzeug, etwa einen Bohrer oder Gewindebohrer, zum Ein-und Ausspannen des Werkzeugs an einer Spindel.
  • Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Schaffung eines Wechselspannfutters für ein Werkzeug, z.B. einen Bohrer oder Gewindebohrer, mit dessen Hilfe das Werkzeug zusammen mit einem Wechselschaft mit einem Handgriff mit einer Spindel verbunden und von ihr getrennt werden kann.
  • Bei diesem Wechselspannfutter soll ein Ausstoßer zum Vorwärtsstoßen eines Wechselschafts beim Wechseln desselben ohne Notwendigkeit für spezielle Reguliereinrichtungen in seiner Vorwärtsbewegung anhaltbar sein.
  • Zudem soll dabei der Ausstoßer im Rohrteil der Spindel ruckfrei verschiebbar sein.
  • Die Lösung der genannten Aufgabe ergibt sich aus den in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmalen.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht eines Wechselspannfutters gemäß der Erfindung mit damit verbundenem Wechselschaft, Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht zur Veranschaulichung des Einrückzustands zwischen dem Wechselschaft und dem Rohrteil des Wechselspannfutters, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Wechselspannfutter in der Ebene der Kugeln, Fig. 4 eine Schnittansicht des Wechselspannfutters mit getrenntem Wechselschaft, und Fig. 5 und 6 Schnittansichten abgewandelter Ausführungsformen des Wechselspannfutters.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 4 weist eine Maschinen-Spindel 1 einen Rohrteil 2 mit einer inneren Aufnahme-Bohrung 3 auf.
  • Ein Schaftteil 24 eines Wechselschafts 23 ist in diese Aufnahmebohrung 3 eingeführt und in ihr arretiert. Am Innenende der Bohrung 3 ist eine hinterdrehte Nut 4 ausgebildet, die mit einer Belüftungsbohrung 5 in der Außenfläche des Rohrteils 2 kommuniziert. Die innere Bodenfläche der Bohrung 3 ist mit einer Federaufnahme-Vertiefung 6 versehen, deren Durchmesser kleiner ist als der Bohrungsdurchmesser.
  • Der vorderste bzw. gemäß Fig. 1 rechte Abschnitt des Rohrteils 2 ist als erweiterter Abschnitt 7 ausgebildet und an seiner Stirnfläche mit zwei eine Relativdrehung verhindernden Ansätzen 8 versehen. Im Rohrteil 2 sind in der Mitte seiner Länge mehrere durchgehende Bohrungen 9 ausgebildet, in die jwweïls eine Kugel 10 eingesetzt ist, daß diese Kugeln in den Rohrteil 2 hinein und aus ihm heraus bewegbar sind.
  • Auf den Rohrteil 2 ist eine längsverschiebbare Hülse 11 aufgesetzt, die in ihrem vordersten Teil mit einer inneren umlaufenden Ausnehmung 12 versehen ist. Der erweiterte Abschnitt 7 am Vorderende des Rohrteils 2 ist in diese Ausnehmung 12 eingesetzt. Zwischen dem Innenende der Ausnehmung 12 und dem erweiterten Abschnitt 7 des Rohrteils 2 ist eine Schraubenfeder 13 angeordnet, welche die Hülse 11 ständig rückwärts bzw. gemäß Fig. 1 nach links vorbelastet.
  • Im hinteren Bereich des Innenumfangs der verschiebbaren Hülse 11 ist in einer mit den Kugeln 10 im Rohrteil 2 korrespondierenden Stellung eine hinterschnittene Ringnut 14 ausgebildet, die aus einem geraden Abschnitt 15, in den die Kugeln 10 aus der Aufnahmebohrung 3 im Rohrteil 2 einzutreten vermögen, und einem sich in Vorwärtsrichtung an diesen geraden Abschnitt 15 anschließenden Schrägflä- chenabschnitt 16 besteht, mit dessen Hilfe die Kugeln 10 in die Bohrung 3 verdrängbar sind. Der Durchmesser des Schrägflächenabschnitts 16 verkleinert sich fortlaufend in Richtung auf das Vorderende bzw. die rechte Seite gemäß Fig. 1.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Zustand sind die Kugeln 10 durch den Schrägflächenabschnitt 16 der Ringnut 14 in die Bohrung 3 hineingedrängt. Wenn die Hülse 11 gemäß Fig. 4 gegen die Kraft der Schraubenfeder 13 nach vorn geschoben wird, kommt der gerade Abschnitt 15 der Nut 14 in Ausrichtung auf die Kugeln 10, so daß letztere aus der Bohrung 3 austreten können. Die Kugeln 10 besitzen eine solche Größe, daß sie sich vollständig aus der Aufnahmebohrung 3 heraus zu verlagern vermögen. Solange die Kugeln 10 jedoch nicht vom Inneren der Bohrung 3 her in schräger Richtung mit einem Druck beaufschlagt werden, ragen sie teilweise in die Bohrung 3 hinein.
  • Rückwärts der Hülse 11 ist auf die Spindel 1 ein Anschlagring 1a aufgesetzt, welcher den Rückwärtshub der Hülse 11 begrenzt.
  • Ein Ausstoßer 17 in Form eines vorderseitig eingeschlossenen '(roofed) Zylinders ist im hintersten bzw. untersten Teil der Aufnahmebohrung 3 des Rohrteils 2 angeordnet.
  • Bei der Verschiebung des Ausstoßers 17 kann über die Belüftungsbohrung 5 am hinteren Ende des rohrteils 2 Luft in die Bohrung 3 einströmen und aus ihr austreten. Zwischen dem geschlossenen Ende 18 des Ausstoßers 17 und der Sohle der Vertiefung 6 ist eine Schraubenfeder 19 angeordnet, welche den Ausstoßer 17 in Vorwärtsrichtung vorbelastet. Das geschlossene Ende 18 des Ausstoßers 17 ist mit einer Gewindebohrung 20 versehen. Eine ringförmige Ausdrehung 21, die eine rückwärtige Anlagestufe 22 festlegt, ist an der Umfangsfläche des Vorderendes des Ausstoßers 17 ausgebildet.
  • Wenn die Kugeln 10 gemäß Fig. 1 aus der Aufnahmebohrung 3 ausgetreten sind und der Ausstoßer 17 in der Bohrung 3 nach vorn verschoben wird, wird diese Bewegung des Ausstoßers 17 beendet, wenn die Anlagestufe 22 mit den in Radialrichtung inneren Oberflächenteilen -der Kugeln 10 in Berührung gelangt. Da in dieser Endstellung des Ausstoßers 17 die Schraubenfeder 19 sich auf ihre größte Länge ausgedehnt hat, kann der Ausstoßer 17 weder die Kugeln 10 zwangsweise zur Seite drücken noch sich weiter vorwärts verschieben.
  • Der Wechselschaft 23 ist auswechselbar in die Aufnahmebohrung 3km Rohrteil 2 der Spindel 1 einsetzbar. Der Wechselschaft 23 besteht aus einem in die Bohrung 3 einführbaren Schaftteil 24 und einem an dessen Vorderende angeformten Montage- bzw. Halterungsteil 25.
  • Das Basis- bzw. Außenende des Schaftteils 24 ist mit zwei eine Relativdrehung verhindernden Ausnehmungen 26 versehen, die mit den entsprechenden Ansätzen 8 am Vorderende des Rohrteils 2 zusammengreifen. Wenn die Ansätze 8 in die Ausnehmungen 26 eingreifen, ist der Wechselschaft 23 gegen eine Relativdrehung zur Spindel 1 gesichert. Im Vorderende des Schaftteils 24 des Wechselschafts 23 ist eine umlaufende, ein Herausziehen verhindernde Nut 27 ausgebildet, die eine mit den Kugeln 10 in Eingriff bringbare Schrägfläche 28 aufweist.
  • Wenn die Kugeln 10 an der Schrägfläche 28 der Nut 27 anliegen, ist der Wechselschaft 23 nicht mehr aus der Spindel 1 herausziehbar.
  • Am vordersten bzw. gemäß Fig. 1 rechten Ende des Wechselschafts 23 ist eine Klemmhülse 29 o.dgl. zum Einspannen eines Bohrers oder Gewindebohrers vorgesehen.
  • Zum Austr#chst#n des erwähnten Wechselschafts wird die verschiebbare Hülse 11 gemäß Fig. 4 nach vorn geschoben.
  • In diesem Zustand können die Kugeln 10 in den geraden Abschnitt 15 der Ringnut 14 in der Hülse 11 eintreten.
  • Der Schaftteil 24 des Wechselschafts 23 wird dabei auf die in Fig. 4 durch die doppel#trichpunktierten Linien angedeutete Weise durch den Ausstoßer 17 nach vorn gedrückt bzw. ausgestoßen. Daraufhin kann der Wechselschaft 23 ohne weiteres von Hand aus der Spindel 1 herausgezogen werden. Nach diesem Herausziehen des Wechselschafts 23 wird die Hülse 11 durch die Schraubenfeder 13 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Zum Einsetzen eines anderen Wechselschafts in die Spindel 1 wird die Hülse 11 nach vorn geschoben, worauf der Schaftteil des Wechselschafts von der Vorderseite her in den Rohrteil 2 der Spindel 1 eingeschoben wird.
  • Der Ausstoßer 17 wird nunmehr im Rohrteil 2 durch den Wechselschaft gegen die Kraft der Schraubenfeder 19 in Rückwärtsrichtung verschoben. Die Ansätze 8 am Vorderende des Rohrteils 2 werden mit den Ausnehmungen am Wechselschaft in Eingriff gebracht, wobei gleichzeitig die Kugeln 10 in die Einrast-Nut 27 am Vorderende des Wechselschafts eintreten. In diesem Zustand wird der auf die verschiebbare Hülse 11 ausgeübte, vorwärts gerichtete Druck aufgehoben. Die Hülse 11 verschiebt sich somit rückwärts, wobei die Kugeln 10 durch den Schrägflächenabschnitt 16 der Ringnut 14 in die Aufnahmebohrung 3 des Rohrteils 2 verdrängt werden. Die Kugeln 10 greifen somit an der Schrägfläche der Nut 27 an und arretieren damit den Wechselschaft an der Spindel 1.
  • In diesem Zustand legt sich das Innenende des Schaftteils 24 an der vorderen Stirnfläche des Ausstoßers 17 an, währenalaessen hintere Stirnfläche am Innenende der Aufnahmebohrung 3 anliegt.
  • Wenn die Belüftungsbohrung 5 des Rohrteils 2 verstopft ist oder Schmutz o.dgl. in den Raum zwischen der Innenumfangsfläche der Aufnahmebohrung 3 und der Außenumfangsfläche des Ausstoßers 17 eingedrungen ist und dadurch die gleichmäßige bzw. ruckfreie Verschiebung des Ausstossers 17 behindert wird, kann letzterer zur Reinigung seiner Umfangsfläche, der Belüftungsbohrung 5 und der Aufnahmebohrung 3 aus dem Rohrteil 2 herausgenommen werden.
  • Zum Herausziehen des Ausstoßers 17 nach dem Herausziehen des Wechselschafts -23 aus der Spindel 1 wird ein mit einem Gewindeende versehener Stab in den Rohrteil 2 eingeführt und in die Gewindebohrung 20 des Ausstoßers 17 eingeschraubt. Letzterer kann sodann mittels dieses Gewindestabs aus dem Rohrteil 2 herausgezogen werden. Da hierbei die Anlagestufe 22 in leichter Anlageberührung mit den Kugeln 10 steht, wird der Ausstoßer 17 mit einer gewissen Kraft herausgezogen, um die Kugeln 10 radial bzw. seitwärts aus der Aufnahmebohrung 3 herauszudrücken.
  • Wenn der Ausstoßer 17 aus der Aufnahmebohrung 3 heraus- gezogen worden ist, werden die Kugeln 10 nicht mehr durch den Ausstoßer 17 in ihrer Lage gehalten, während auch die Hülse 11 nicht mehr durch die Kugeln 10 arretiert ist.
  • Die Hülse 11 verschiebt sich daher unter der Kraft der Schraubenfeder 13 in Rückwärtsrichtung. Diese Verschiebung wird durch den rückwärts von der verschiebbaren Hülse 11 vorgesehenen Anschlagring 1a begrenzt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die ringförmige Ausdrehung 21 am Vorderende des Außenumfangs des Ausstoßers 17 vorgesehen ist, während die Anlagestufe 22 an der Rückseite dieser Ausdrehung 21 angeordnet ist, so daß die Vorwärtsverschiebung des Ausstoßers 17 beim Wechseln des Wechselschafts 23 durch die sich an die Anlagestufe 22 des Ausstoßers 17 anlegenden Kugeln 10 zwangsläufig begrenzt wird. Infolgedessen kann auf eine getrennte Steuer- bzw. Reguliereinrichtung für den Ausstoßer 17 verzichtet werden.
  • Fig. 5 veranschaulicht eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wechselspannfutters, bei welcher ein ringförmiger Federsitz 30 anstelle des erweiterten Abschnitts 7 bei der vorher beschriebenen Ausführungsform am vordersten Ende des Rohrteils 2 angebracht ist. Der Federsitz 30 wird durch einen Sprengring 31 am Rohrteil 2 festgehalten. Bei dieser Ausführungsform ist anstelle des am hinteren Ende des Rohrteils vorgesehenen Anschlagrings la bei der vorher beschriebenen Ausführungsform ein erweiterter Abschnitt 32 vorgesehen.
  • Bei der weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist ein gleichzeitig als Federsitz dienender Sprengring 31 in die Umfangsfläche am Vorderende des Rohrteils 2 eingelassen.
  • Die Ringnut 14 der Hülse 11 ist dabei bis zum hinteren Ende der Hülse 11 verlängert. Der an der Spindel 1 ausgebildete erweiterte Abschnitt 32 ist in Vorwärtsrichtung verlängert und greift in den hinteren Abschnitt der Ringnut 14 in der verschiebbaren Hülse 11 ein.
  • Weiterhin ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 eine eine Relativdrehung verhindernde Sechskantbohrung 33 am Vorderende des Rohrteils 2 anstelle seiner Ansätze 8 bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform vorgesehen. Anstelle der Ausnehmungen 26 am Basisende des Schaftteils 24 bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform ist weiterhin ein eine Relativdrehung verhindernder Ansatz 34 in Form einer Sechskantmutter am Basisende des Schaftteils 24 so angeordnet, daß er unter Verhinderung einer Relativdrehung in die Sechskantbohrung 33 eingreift. Die vordere Stinrfläche des Rohrteils 2 stößt dabei an die hintere Stirnfläche des Halterungsabschnitts 25 an, so daß die beim Bearbeitungsvorgang auf den Wechselschaft 23 gemäß Fig. 6 nach links wirkende Schubkraft durch diese Anlage aufgenommen wird Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 liegt daher das hintere Ende des Ausstoßers 17 nicht an der Bodenfläche der Aufnahmebohrung 3 an.
  • Ersichtlicherweise kann beim erfindungsgemäßen Wechselspannfutter der beim Auswechseln des Wechselschafts wirksam werdende Ausstoßer, welcher den Wechselschaft nach vorn drängt, in seiner Vorwärts-Ausstoßbewegung einfach durch die an ihm angeformte Ausdrehung und ohne die Notwendigkeit für irgendwelche speziellen Vorrichtungen begrenzt werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die vorstehend dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern innerhalb des erweiterten Schutzumfangs weiteren Änderungen und Abwandlungen zugänglich.

Claims (8)

  1. Werkzeug-Wechselspannfutter PATENTANSPRtJCHE: Wechselspannfutter für ein Werkzeug, z.B. einen Bohrer oder Gewindebohrer, g e k e n n z e ich n e t durch einen Rohrteil (2) einer Spindel (1) mit einer Aufnahme-Bohrung (3), in welche ein Schaftteil (24) eines Wechselschafts (23) zur Halterung eines Werkzeugs auswechselbar einsetzbar ist, durch am Basisende des Schaftteils (24) des Wechselschafts (23) und am Rohrteil (2) vorgesehene Verbindungsmittel (8, 26), die bei in die Aufnahme-Bohrung (3) eingesetztem Schaftteil (24) den Wechselschaft (23) drehfest mit der Spindel (1) verbinden, durch eine auf den Rohrteil (2) aufgesetzte, längs verschiebbare Hülse (11), durch mehrerer im Rohrteil (2) angeordnete Kugeln (10), die in die Aufnahme-Bohrung (3) einzutreten und aus ihr auszutreten vermögen und die in ihrem in die Bohrung (3) eingetretenen Zustand in eine am Vorderende des Wechselschafts (23) vorgesehene, ein Herausziehen verhindernde Nut (27) einrasten und dabei ein Herausziehen des Wechselschafts (23) verhindeS, durch eine im Innenumfang der verschiebbaren Hülse (11) ausgebildete hinterschnittene Ringnut (14), mit deren Hilfe die Kugeln (10) bei einer Längsverschiebung der Hülse (11) in die Bohrung (3) vorschiebbar und aus ihr.
    herausdrängbar sind, durch einen Ausstoßer (17) in Form eines einseitig geschlossenen (roofed) Zylinders, der in das innere bzw. untere Ende der Aufnahme-Bohrung (3) eingesetzt ist und den Wechselschaft (23) bei einem Wechselvorgang auszustoßen vermag, durch einen zwischen das geschlossene Ende des Ausstoßers (17) und eine Vertiefung (6) eingesetzte Schraubenfeder (19), welche den Ausstoßer (17) ständig in Vorwärtsrichtung vorbelastet, durch eine am Vorderende des Außenumfangs des Ausstoßers (17) ausgebildete, umlaufende Ausdehnung (21) und durch eine an deren hinterem Ende vorgesehene Anlagestufe (22), die sich an radial einwärts gerichtete Oberflächenteile der Kugeln (10) anzulegen und ein Herausgleiten des Ausstoßes (17) in Vorwärtsrichtung zu verhindern vermag.
  2. 2. Wechselspannfutter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine zweite Schraubenfeder (13) zwischen der verschiebbaren Hülse (11) und dem Rohrteil (2) angeordnet ist und die Hülse (11) stets in Rückwärtsrichtung drängt und daß die hinterschnittene Ringnut (14) einen geraden, zurficklaufenden Abschnitt (15), welcher die Kugeln (10) aus der Aufnahme-Bohrung (3) im Rohrteil (2) austreten läßt, und einen sich in Vorwärtsrichtung an den geraden Abschnitt (15) anschließenden Schrägflächenabschnitt (16) umfaßt, welcher die Kugeln (10) in die Bohrung (3) zu verdrängen vermag und der in Vorwärtsrichtung einen fortlaufend abnehmtsfen Durchmesser besitzt.
  3. 3. Wechselspannfutter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die ein Herausziehen verhindernde bzw. Arretier-Nut ~<27) am Vorderende des Wechselschafts (23) eine rückwärts geneigte, mit den Kugeln (10) in Eingriff bringbare Schrägfläche (28) aufweist.
  4. 4. Wechselspannfutter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich des hinteren Endes des Rohrteils (2) Belüftungsbohrungen (5) vorgesehen sind, die einen Luftdurchtritt bei der Vorwärts- oder Rückwärtsverschiebung des Ausstoßers (17) zulassen.
  5. 5. Wechselspannfutter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im geschlossenen Ende (roof) des Ausstoßers (17) eine Gewindebohrung (20) zum Einschrauben eines mit Gewinde versehenen Stabs vorgesehen ist.
  6. 6. Wechselsvhnfutter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß rückwärts der verschiebbaren Hülse (11) an der Spindel (1) ein Anschlagring (1a) zur Begrenzung der Rückwärtsverschiebung der Hülse (11) angeordnet ist.
  7. 7. Wechselspannfutter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsmittel zwei eine Relativdrehung verhindernde, am Vorderende des Rohrteils (2) angeformte Ansätze (8) sowie zwei entsprechende, am Basisende des Schaftteils (24) ausgebildete und die Ansätze (8) aufnehmende Ausnehmungen (26) umfassen.
  8. 8. Wechselspannfutter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsmittel eine Arretier-Sechskantbohrung (33) im Vorderende des Rohrteils (2) und einen entsprechenden Arretieransatz (34) in Form einer am Basisende des Schaftteils (24) vorgesehenen und unter Herstellung einer drehfesten Verbindung in die Sechskantbohrung eingesetzten Sechskantmutter umfassen.
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