DE3241471A1 - Bandsaege - Google Patents

Bandsaege

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DE3241471A1
DE3241471A1 DE19823241471 DE3241471A DE3241471A1 DE 3241471 A1 DE3241471 A1 DE 3241471A1 DE 19823241471 DE19823241471 DE 19823241471 DE 3241471 A DE3241471 A DE 3241471A DE 3241471 A1 DE3241471 A1 DE 3241471A1
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Germany
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guide
band saw
machine table
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saw blade
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Johannes 7953 Bad Schussenried Falkenstein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/02Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/08Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for guiding or feeding strap saw blades
    • B23D55/082Devices for guiding strap saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Bändsäge
  • Die Erfindung betrifft eine Bandsäge mit einem zwischen wenigstens zwei Umlenkrollen in einem Maschinengestell geführten, in seiner Längsrichtung angetriebenen Sägeblatt, das durch einen Schlitz eines eine Werkstück-Auflage fläche bildenden Maschinentisches läuft.
  • Bandsägen werden vornehmlich zum Schneiden von Holz, Kunststoffen u. dgl. verhältnismäßig weichem Material eingesetzt. Dabei ist der Maschinentisch ebenso wie das Sägeblatt feststehend angeordnet, und das Werkstück wird von Hand über den Tisch geschoben, wobei die Ausrichtung durch seitliche Richtleisten erleichtert werden kann. Selbst wenn das Sägeblatt dabei exakt geführt ist, lä-ßt sich auf diese Weise keine hinreichend genaue Schnittführung erzielen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Bandsägenkonstuktionen dahingehend zu verbessern, daß ihre Schnittgenauigkeit gesteigert wird und ihre Einsatzmöglichkeiten erweitert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß der Maschinentisch quer zur Längsrichtung des ihn durchdringenden und straff zwischen den Umlenkrollen,geführten'Sägeblatt-Schneidtrums parallel zu diesem am Maschinengestell verschieb- bar geführt.
  • Schiebeführungen für Maschinentische sind an sich bei verschiedenen Schneidvorrichtungen für unterschiedliche Werkstoffe bekannt. Dabei geht es jedoch um Schneid- und Zerspanungsvorgänge, bei welchen insbesondere das Werkzeug der Führung eindeutig zugeordnet werden kann. Im vorliegenden Fall wird die Position des Werkzeuges an der Schnittstelle vornehmlich durch die Führung mittels der Umlenkrollen definiert. Es ist also einmal wichtig, daß das Schneidtrum hinreichend straff gehalten wird. In Kombination mit der exakten. Längsführung des Maschinentisches werden jedoch d'ie Tendenzen zum Verlaufen des Sägeblattes auf einen Kleinstwert herabgemindert. Es hat sich nämlich gezeigt, daß auch bei einem Verschieben des Werkstückes von Hand entlang einem seitlichen Richtlineal die quer zur Ebene des Schneidtrums auf das Sägeblatt ausgeübten Schwankungen der augenblicklichen Bewegung, insbesondere auch verursacht durch unterschiedliche Zustellgeschwindigkeiten in Schnittrichtung das nur mit größerem Abstand von der Schnittstelle geführte Sägeblatt immer wieder aus seiner Soll-Lage geringfügig ablenken, was zu Ungenauigkeiten des Schnittes und Ungleichförmigkeit der Schnittstelle führt. Diese Nachteile der bekannten Konstruktionen werden erfindungsgemäß weitgehend vermieden, obwohl auch hier die Führung des Sägeblattes nur mit gewissem Abstand von der Schnittstelle vorgesehen werden kann. Um so besser und um so exakter wird das Werkstück mit dem Maschinentisch relativ zum Werkzeug geführt.
  • Bei Verwendung eines im Bereich des Rücklauftrums des Sägeblattes angeordneten Ständers des Maschinengestells wird zweckmäßigerweise eine erste Längsführung auf der Seite des Schneidtrums außerhalb der Umlaufbahn und eine zweite ängs hr innerhalb der Un#lau£bahn des ~bla am Ständer vorgesehen.
  • Dabei empfiehlt sich die Ausbildung der ersten Längsführung als Richtführung mit zwei in; Längsrichtung zueinander versetzten Führungselementen zum lotrechten und waagerechten Ausrichten des Maschinentisches verhältnismäßig dicht an der Schnittstelle. Beispielsweise kann die erste Längsführung eine z. B. am Maschinentisch befestigte Führungsschiene aufweisen, die hintereinander durch zwei gestellfeste und sie quer zur Laufrichtung ausrichtende Führungselemente hindurch erstreckt ist. Die Führungselemente können in bekannter Weise etwa als Kugellaufbuchsen ausgeführt werden, die eine insbesondere zyl-indrische Führungsschiene allseitig umschließen. Derartige Kugellaufbuchsen sind preiswert verfügbar und haben den Vorteil enger Spielpassung mit geringer Vorspannung und geringem Laufwiderstand. Bei zylindrischer Ausbildung der Führungsschiene kann zudem der Maschinentisch ohne Zwangskräfte in der Richtführung ausgerichtet, etwa ins Wasser gelegt werden.
  • Die zweite Längsführung kann dagegen.verhältnismäßig einfach als Stützführung mit einer am inneren Längsrand des Maschinentisches angebrachten Führungsschiene und diese wenigstens unter- und ggf. übergreifenden, am Maschinengestell angebrachten Führungselementen ausgebildet sein.
  • Im Prinzip geht es dabei nur um eine Punktabstützung, die in Verbindung mit den beiden Fthruwselemente-n der ersten Längsführung eine exakte Dreipunktabstützung des Maschinentisches ergibt, wobei die Schnittstelle stets im mittleren Teil des dreieckförmigen Stützfeldes liegt.
  • So kann die zweite Führungsschiene zwischen Lagerrollen laufende ebene Ober- und Unterseiten aufweisen, wobei zweckmäßigerweise die Lagerrollen quer zur Ebene des um die Richtführung schwenkeinstellbaren Maschinentisches verstellbar angeordnet sind. Durch diese Verstellung läßt sich ein erster Stellbereich zum Schrägstellen des Maschinentisches mit seiner Auflagefläche erzielen. Ein zweiter Einstellbereich kann dadurch erzielt werden, daß man die Führungsschiene auf die'obere der Lagerrollen auflegt. Es versteht sich, daß die Lagerrollen ggf. leicht tonnenförmig gewölbt sein können, um sich der Schwenkeinstellung anzupassen.
  • Als zweckmäßig hat es sich ferner erwiesen, am hinteren Längsende des Maschinentisches eine dessen Auflagefläche überragende Anschlagleiste mit einer sich quer zur Führung erstreckenden Anlageläche vorz#usehen. Auf diese Weise kann einmal die Vorschubkraft von der Anschlagleiste direkt auf das Werkstück übertragen werden, und die Führung des Maschinentisches wird erleichtert.
  • Um jedoch längere Werkstücke schneiden zu können, sollte die Anschlagleiste aus dem Raum über der Auflagefläche heraus unter diese bewegbar angordnet werden. Das kann durch Umstecken geschehen, aber vorzugsweise wird die Anschlagleiste im eine in der Auflageebene liegende Querachse, insbesondere an einem an der Stirnseite des Maschinentisches befestigten Träger, schwenkbar gelagert. Auch in der Absenk- oder'Abschwenkstellung kann dann die Handgrifffunktion weiterhin beibehalten werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Bandsäge mit auf die Rückseite des Sägeblatt-Schneidtrums einwirkenden Stützmitteln. Solche Stützmittel sind in verschiedener Ausführung bekannt. Sie dienen zur zusätzlichen Führung und Abstützung des Schneidtrums, das unter der Einwirkung von Schneidkräften in seiner Ebene etwa dadurch ausgelenkt wird, daß es seine Lage auf der etwa.tonnenförmigen Fläche einer Umlenkrolle ändert. Bisher hat man hier ortsfeste, teils auch drehbare Führungselemente verwendet, die jedoch gerätfest ausgerichtet waren. Dies hatte zur Folge, daß sich die Rückseite des Sägeblattes beim Auslenkvorgang in die Oberfläche der Stützmittel einschleift, was zudem die Stützstellung verändert.
  • Erfindungsgemäß weisen dagegen die Stützmittel zwei in Längsrichtung des Sägeblattes zueinanander versetzte Stützelemente auf, die mit einem gemeinsamen Träger frei schwenkeinstellbar in einer quer zur Ebene des Sägeblatt-Schneidtrums stehenden Schwenkachse gelagert sind. Auf diese Weise können'^sich beide Stützelemente,der jeweiligen Neigung des Sägeblattes anpassen und kommen gleichermaßen an den vo-rgegebenen Stützflächen satt zur Anlage. Da das Blatt nicht an Kanten entlanggeführt wird, bleibt der Verschleiß in Grenzen.
  • Dieser Verschleiß kann zudem weiter vermindert werden, wenn die Stützmittel wenigstens einen an sich bekannten Stützring aufweisen, der um eine etwa parallel zur Ebene des Schneidtrums in dieser schwenkeinstellbar angeordnete Drehachse drehbar gelagert ist und sich mit einer Stirnfläche dicht an deren Rand an die Rückseite des Sägeblattes anfügt. Dabei tritt zwar auch* begrenzte Schleifkomponente quer zum Sägeblatt ein, aber die Hauptbewegungsrichtung ist gleich und die Geschwindigkeit durch die Mitnahme des Bandes nahezu gle#ich. *eine Es wird auch die Abstützung wesentlich vereinfacht, wenn zwei mit gleicher Stirnfläche in derselben Radialebene angeordnete Stützringe an einem gemeinsamen Träger spiegelbildlich zur gehäusefesten Schwenkachse angeordnet sind.
  • Jeder Stützring kann vorteilhafterweise durch den Außenring eines Wälzlagers gebildet sein, das sich zweckmäßigerweise noch umkehrbar einsetzen läßt, so daß man beide Stirnflächen des Ringes nach Bedarf einsetzen kann. Es kann aber auch der Stützring aus einem hochverschleißfesten Werkstoff wie Hartmetall, Sinterwerkstoff oder Keramik, ggf. auch aus einem Edelstein wie'Rubin, Diamant o. dgl. gebildet sein, wenn der Verschleiß an der Stützfläche von außerordentlicher Bedeutung. ist.
  • Zudem sollte das Sägeblatt zur Drehachse des Stützringes hin über dessen Innenrand hinaus versetzt sein,d.h.die ringförmige Stirnfläche wird als Ganzes und damit vergleichmäßigt' dem Abrieb ausgesetzt. Der Stützeffekt wird allerdings nicht wesentlich beeinflußt, wenn die Abnutzung zum Außenrand hin etwas stärker wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bandsägemaschine, teilweise. nach der Linie 1-1 in Fig. 2 geschnitten, Fig 2 einen Teilschnitt dieser Maschine nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht von links in Fig. 2teilweise nach der Linie 111-11.1 geschnitten, Fig. 4 eine Blattführungseinrichtung entsprechend der Stelle IV in Fig. 3 vergrößert dargestellt, Fig. 5 eine Ansicht dieser Vorrichtung von oben in Fig. 4 gesehen und Fig. 6 eine Ansicht der gleichen Vorrichtung ohne Gestellwand in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 4 gesehen.
  • Nach der Zeichnung ist im tragenden Maschinengestell, 1 eine in bekannter Weise angetriebene untere Umlenkrolle 2 für das endlose Bandsägeblatt 3 gelagert, das ferner über eine obere Umlenkrolle 4 in einem Rollenkasten 5 läuft, der durch einen rückseitigen Ständer 6 vom unteren Maschinengestell 1 gehalten wird. Die Lagerung der oberen Umlenkrolle 4 ist höhenverstellbar und steht unter der Wirkung einer Spannvorrichtung 7. Dadurch wird das Rücklauftrum 31 auf der Rückseite des Ständers geführt, das Schneidtrum 32 dicht an der Vorderseite 8 der Maschine, die im übrigen in einer Kippstellung nach rückwärts auf Rollen 10 verfahren werden kann.
  • Ein Maschinentisch 9 besteht im wesentlichen aus einer ebenen Tischplatte 11, die auf einem vornehmlich durch Randleisten 12 gebildeten Rahmen 13 aufgezogen ist und einen in der Ebene des Schneidtrums 32 verlaufenden und nach unten keilförmigen erweiterten Durchtrittsschlitz 14 für das Sägeblatt 3 aufweist. Eine in gleicher Weise als 'Rahmenkonstruktion ausgebildete Anschlußplatte 15 kann nach Bedarf außen angeflanscht und durch Schrauben t6 befestigt werden.
  • Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen, ist unterhalb der Tischplatte 11 zwischen den vorderen und hinteren Randleisten 121 bzw. 122 eine als Ri,chtschiene verwendete zylindrische Führungsschiene 17 eingezogen, die parallel zu der durch die Tischplatte 11 gebildeten Auflagefläche 20 und der Ebene des Schneidtrums verläuft. Auf dieser Führungsschiene sitzen zwei mit Abstand voneinander vorgesehene Kugellaufbuchsen 18, die an einem gestellfesten Halter 19 angebracht sind.
  • Eine zweite, prismatische Fuhrungschione 21 ist dicht beim Ständer 6 am inneren Rand der Tischplatte 11 vorgesehen.
  • Sie kann bis in deren Oberseite durchgeführt sein aber auch, wie dargestellt, unter der Tischplatte 11 befestigt werden.
  • An der UnterSeite und an der Oberseite der Führungsschiene 21 (ggf. mit Tischplatte 11) sind jeweils zwei Paar Lagerrollen 22, 23 angebracht, deren Lagerung in Längsschlitzen 38, 39 einer am Ständer 6 angebrachten Profilschiene 25 gemäß den Doppelpfeilen 26, 27 getrennt höheneinstellbar vorgesehen sind, um' die Auflagefläche 20 durch Verschwenken des Maschinentisches 9 um die zylindrische Führungsschiene 17 bis in die Stellung 9' zur Ebene des Schneidtrums 32 schrägstellen zu können. Wie mit -Strichpunktlinien in Fig. 3 gezeigt, können dabei Neigungswinkel bis etwa 15°, ggf. auch bis 200 erreicht werden, wenn man lediglich die Unterseite der zweiten Führungsschiene 21 gemäß der Stellung 21' auf der hochgeschobenen Lagerrolle 23' abstützt. Es versteht sich, daß die Gewichte -des Maschinentisches mit oder ohne Werkstück stets so verteilt sind, daß die Lagerrolle 23' hinreichend belastet bleibt.
  • Unabhängig von der Neigungseinstellung wird der Maschinentisch stets parallel zur Ebene des Schneidtrums 32 und quer zu dessen Längsrichtung geführt. Es kann auch der Maschinentisch als Ganzes quer zu seiner Lagerung verstellbar vorgesehen sein oder einen seitlich des Schlitzes 14 querverstellbaren Teil aufweisen, um größere Tischneigungen zu ermöglichen.
  • An der Außenseite der Randleiste 122 ist gemäß Fig. 2 mittels Schrauben 28 eine Platte 29 befestigt, die eine'in der Auflagefläche 20 an der rückseitigen Kantedes Maschinentisches 9 liegende Drehlagerung 40 trägt, an der schwenkbar eine winkelförmige Anschlagleiste 41 gelagert ist, die in der mit vollen Linien ausgezogenen Stellung durch Flügelschrauben 42 am Maschinentisch festgestellt werden kann und eine senkrecht zur Auflagefläche 20 und zur Schieberichtung gemäß dem Doppelpfeil 43 stehende Anschlagfläche 44 bildet. Rückseitig ist an der Anschlagleiste ein Handgriff 45 angeformt., Der so gebildete Richtanschlag kann gemäß Doppelpfeil 46 in die mit unterbrochenen Linien eingezeichnete Stellung 411 bis'unter die Auflagefläche 20 herabgeschwenkt werden, um besonders lange Werkstücke schneiden zu können. Auch in dieser Stellung dient jedoch die Anschlagleiste 41 noch als Handgriff, der eine ~zuverlässige Führung des Maschinentisches 9 ermöglicht.
  • Zu der straffen Führung des Sägeblattes 3 zwischen den bei den Umlenkrollen 2 und 4 sind exakte Führungsmittel für das Schneidtrum 32 vorgesehen. Eine erste Führungseinheit 47 ist an einen Winkelstück 48 des Halters 19 unmittelbar un-Q ter dem Schlitz 14 der Tischplatte 11, innerhalb des Rahmens 13 des Maschinentisches 9 angebracht und eine zweite, praktisch identische Führungseinheit 49 Ist an einem innerhalb des oberen Rollenkastens 5 angebrachten Winkelstück 51 befestigt. Zudem ist am oberen Rollenka'sten 5 mittels einer Schiene 52 lotrecht verschiebbar und durch Schrauben 53 feststellbar ein Führungsschuh 54 angebracht, der in bekannter Weise einen von der Zahnseite des Schneidtrums 32 angebrachten lotrechten Führungsschlitz aufweist, welcher das Sägeblatt seitlich verhältnismäßig engpassend führt, auf der Rückseite jedoch größeres Spiel ergibt.
  • Beide Führungseinheiten weisen, wie am besten aus den Fig.
  • 4 bis 6 zu ersehen, jeweils eine Kopfsçhraube 55 auf, auf deren Gewinde 56 verstellbar und gemäß Doppelpfeil 50 in Fig. 6 dreheinstellbar ein Stützbügel 57 und ein Führungsschuh 58 aufgeschraubt sind. Dieser Führungsschuh legt sich als Gegenmutter auf eine Seite des jeweiligen Trägers, beispielsweise des Winkelstückes 48, auf dessen anderer-Seite eine Mutter 59, ggf. mit einer Unterlegscheibe 61 auf das freie Schraubenende aufgeschraubt ist, das durch eine Bohrung 62 in dem tragenden Plattenteil des Winkelstücks 8 hindurchgesteckt ist. Da dieser Plattenteil parallel zur Ebene des Schneidtrums 32 liegt, bildet die Kopfschraube 55 eine senkrecht zu dieser Ebene stehende waagerechte Schwenkachse 63.
  • Zur Einstellung#des quaderförmigen tührungsschuhes 58 mit dem Führungsschlitz 64 für das Schneidtrum 32 kann man ggf. Distanzscheiben zwischenlegen, um eine Verstellung in Richtung der Schwenkachse 63 zur exakten Einstellung auf die Ebene des Schneidtrums zu ermöglichen. Dieses Gleitstück besteht in der Regel aus Messing oder einem# anderen preisgünstigen Körper aus verschleißwiderstandsfähigem gleitgünstigen Werkstoff.
  • Q An den Enden der beiden Bügelarme 65 des Stützbügels 57 sitzen auf parallel und quer zur Schwenkachse 63 in Drehachsen 60 angeordneten Lagerbolzen 66 drehbar zwei Stützringe 67, die einen schmalen Stirnflächenrand 68 bilden.
  • Jeder Stützring 67 kann beispielsweise durch den Außenrin'g eines Wälzlagers gebildet oder aus besonders geeignetem hartem und verschleißfestem Werkstoff wie etwa Hartmetall, Sinter- oder Keramikwerkstoff gebildet sein.
  • Durch die selbstätige Schwenkeinstellung um die Schwenkachse 63 kommen beide Stützringe 67 bei einem Auslenken des Sägeblattes nach rückwärts in eine Schrägstellung, wie dies vor allem Fig. 6 erkennen läßt, mit dem Stirnflächenrand 68 in Berührung, wobei das Schneidtrum 32 einen solchen Abstand von der Außenfläche hat, daß die Innenkante des Stirnflächenrandes 68 von der Rückseite des Sägeblattes überdeckt ist. Dabei stimmt die hauptsächliche Bewegungsrichtung in der Anlagefläche zwischen Stützring und Schneidtrum überein. Im Einlauf- und Auslaufbereich treten kleine Querkraftkomponenten auf, die aber nur geringe Tendenz zur Verformung des Sägeblattes ergeben, zumal die Stützringe 67 nur verhältnismäßig kleine Durchmesser haben. Der Verschleiß verteilt sich jedenfalls über den ganzen Stirnflächenrand 68 weitgehend gleichmäßig.
  • Die in Fig. 6 etwas übertrieben dargestellte Auslenkung ergibt sich in der Regel dann wenn das Sägeblatt von der leicht tonnenförmigen Außenfläche einer der beiden Umlenkrollen 2, 4 unter dem Schnittdruck zurückweicht. Hier geht es also nur um eine zusätzliche Stützung und Führung bei übergroßer Auslenkung. Daher haben normalerweise die Stirnflächenränder 68 der beiden Stützringe 67 einen Abstand von ca. 4 mm bis 7 mm von der Rückseite 33 des Sägeblattes 3. Die Stirnflächen der Stützrollen liegen jedoch stets'Vor. dem Grund 641 des Führungsschlitzes 64 um eine gleitende Reibung in diesem Grund zu verhindern. Die Sägeverzahnung 34 kann jedoch in der Normalstellung des Sägeblattes aus dem Führungsschlitz 64 nach außen vorragen.
  • Die Justierung der Führungseinheiten selbst und deren Einzelteile zueinander wird vereinfacht, wenn ihr Träger, beispielsweise das Winkelstück 48, gesondert verstellbar vorgesehen ist.
  • Der Maschinentisch 9 steht gemäß Fig. 2 unter der Einwirkung einer als Zugfeder ausgebildeten Rückstellfeder 71, die vom Maschinengestell 1 zur Randleiste 121 am äußeren Tischende geführt ist. Der Schtz 14 kann von seinem Hinterende 72 dicht an der Anschlagleiste 41 grundsät%lich durch den ganzen Maschinentisch durchgeführt sein. Besser ist es jedoch, etwa die Randleiste 1-21 abnehbar'zu machen, um ein Einführen des endlosen Sägeblattes 3 zu ermöglichen.
  • Leerseite

Claims (17)

  1. Bandsäge -2 Ansprüche 1. Bandsäge mit einem zwischen wenigstens zwei Umlenlrollen in einem Maschinengestell geführten, in seiner Längsrichtung angetriebenen Sägeblatt, das durch einen Schlitz eines eine Werkstück-Auflagefläche bildenden Maschinentisches läuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinentisch (9) quer zur Längsrichtung des ihn durchdringenden und straff zwischen Umlenkrollen (2, 4) geführten Sägeblatt-Schneidtrums (32) parallel zu diesem am Maschinengestell (1) verschiebbar geführt ist (17, 21).
  2. 2. Bandsäge mit einem im Bereich des Rücklauftrums des Sägeblattes angeordneten Ständer des Maschinengestells., dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Längsführung (17, 18) auf der Seite des Schneidtrums (32) außerhalb der Umlaufbahn und eine zweite Längsführung (21 - 23) innerhalb der Umlaufbahn des Sägeblattes -(3) am Ständer (6) vorgesehen ist.
  3. 3. Bandsäge nach Anspruch 2, gekennzeiche.t durch die Ausbildung der ersten Längsführung (17, 18) als Richtführung mit zwei in Längsrichtung zueinander versetzten Führungselementen (18) zum lotrechten und waagerechten Ausrichten des Maschinentisches (9)
  4. 4. Bandsäge nac# Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Längsführung (t7, t8) eine zum Beispiel am Maschinentisch (9) befestigte Führungsschiene (17) aufweist, die hintereinander durch zwei gestellfeste und sie quer zur Laufrichtung ausrichtende Führungselemente (18) hindurch erstreckt ist.
  5. 5. Bandsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (18) als Kugellaufbuchsen ausgeführt sind, die eine insbesondere zylindrische Führungsschiene (17) allseitig umschließen.
  6. 6. Barf#dsäge nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Längsführung (21 - 23) als Stützführung mit einer am inneren Längsrand des Maschinentisches (9) angebrachten Führungsschiene (21) und diese wenigstens unter- und ggf. übergreifenden, am. Maschinengestell (1) angebrachten Führungselementen (22, 23) ausgebildet ist.
  7. 7. Bandsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsschiene (21) zwischen Lagerrollen (22, 23) laufende ebene Ober- und Unterseiten aufweist.
  8. 8. Bandsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrollen (22, 23) quer zur Ebene des um die Richtführung (17, 18) schwenkeinstellbaren Maschinentisches (9) verstellbar angeordnet sind.
  9. 9. Bandsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Längsende des Maschinentisches (9) eine dessen Auflagefläche (20) überragende Anschlagleiste (4t) mit einer sich quer zur Führung erstreckenden AntageflAche (44) vorgesehen ist.
  10. 10. Bandsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste,(41) aus dem Raum über der Auflagefläche (20) heraus unter diese bewegbar angeordnet ist.
  11. 11.. Bandsäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (41) um eine in der Auflagefläche (20) liegende Querachse (40), insbesondere an einem an der Stirnseite des Maschinentisches (9) befestigten Träger (29) schwenkbar gelagert ist.
  12. 12. Bandsäge mit auf die Rückseite des Sägeblatt-Schneidtrums einwirkenden Stützmitteln, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel zwei in Längsrichtung des Sägeblattes (3, 32) zueinander versetzte Stützelemente aufweisen, die mit einem gemeinsamen Träger (57)frei schwenkeinstellbar um eine quer zur Ebene des Sägeblatt-Schneidtrums (32) stehende Schwenkachse (63) gelagert sind.
  13. 13. Bandsäge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel wenigstens einen Stützring (67) aufweisen, der um eine etwa parallel zur Ebene des Schneidtrums (32) in dieser schwenkeinstellbar angeordnete Drehachse (66) drehbar gelagert ist und sich mit einer Stirnfläche (68) dicht an deren Rand an die Rückseite des Sägeblattes (3) anfügt.
  14. 14. Bandsäge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit gleicher Stirnfläche (68) in derselben Radialebene angeordnete Stützringe (67) an einem. gemeinsamen Träger (57) spiegelbildlich zur gehäusefesten Schwenkachse (63) angeordnet sind.
  15. 15. Bandsäge nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der'Stützring (67) durch den Äußenring eines insbesondere umkehrbar eingesetzten Wälzlagersgebildet ist.
  16. 16. Bandsäge nach einem der Ansprüche t2 bis 15, gekennzeichnet, durch die Ausbildung des Stützringes (67) aus einem hochverschleißfesten Werkstoff wie Hartmetall Sinterwerkstoff, Keramik, Rubin, Diamant o. dgl..
  17. 17. Bandsäge nach Anspruch 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidtrum (32) zur Drehachse des Stützringes (67) über dessen Innenrand hinaus versetzt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0447772A1 (de) * 1990-03-23 1991-09-25 Heinz Nienstedt Maschinenfabrik Gmbh Sägebandführung
CN101733476B (zh) * 2008-11-20 2012-07-04 株式会社牧田 锯床
CN103286381A (zh) * 2012-02-27 2013-09-11 山西天宝风电法兰有限公司 一种切割薄片风电法兰的金属带锯床

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