DE3241237C2 - Schubkolbengetriebe, insbesondere zur Verwendung als Rückzylinder in Bergbau-Gewinnungsbetrieben, mit an der Kolbenstange angeordnetem Dauermagnetsystem - Google Patents
Schubkolbengetriebe, insbesondere zur Verwendung als Rückzylinder in Bergbau-Gewinnungsbetrieben, mit an der Kolbenstange angeordnetem DauermagnetsystemInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schubkolbengetriebe, insbesondere zur Verwendung als Rückzylinder in Bergbau-Gewinnungsbetrieben u. dgl., mit einem an der Kolbenstange angeordneten Dauermagnetsystem und mit mindestens einem an der Führungsbuchse des Zylinderkörpers angeordneten Näherungsschalter od. dgl. Die Führungsbuchse weist dabei mindestens eine durch ein lösbares Verschlußglied verschließbare Aufnahmetasche für den Näherungsschalter auf, die zweckmäßig zur Kolbenstange hin offen ist und an einem Flansch der Führungsbuchse angeordnet ist.
Description
3. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetasche 20
(13) an einem Flansch (7) der Führungsbuchse (3)
angeordnet ist Die Erfindung betrifft ein Schubkolbengetriebe, ins-
4. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 3, dadurch besondere zur Verwendung als Rückzylinder in Berggekennzeichnet, daß die zum Flanschumfang ge- bau-Gewinnungsbetrieben, mit einem an der Kolbenschlossene Aufnahmetasche (13) an ihrer zur Stirn- 25 stange angeordneten Dauermagnetsystem und mit minfläche (16) des Flansches (7) offenen Seite durch das destens einem an der Fährungsbuchse des Zylinderkör-Verschlußglied (17) geschlossen ist pers angeordneten, magnetisch beeinflußten Tast- oder
5. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 4, dadurch Schaltorgan, insbesondere einem Näherungsschalter,
gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (17) aus ei- Hydraulische Schubkolbengetriebe mit in ihrer Kölnern Deckel bf neht. 30 benstange eingelassenen Dauermagneten sind aus der
6. Schubkolbengetriebe nach einem der Ansprü- DE-OS 29 17 609 bekannt Die Dauermagnete dienen
ehe 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf nah- - als Signalgeber oder Steuerorgane, die hubabhängige
metasche (13) mit einer Halterung (21) für das Tast- elektrische Signale liefern. Die mit dem Dauermagnet-
oder Schaltorgan (14) versehen ist system ausgestatteten Schubkolbengetriebe werden be-
7. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 6, dadurch 35 vorzugt für hydraulische oder dektrohydraulische Ausgekennzeichnet daß die Halterung (21) aus einer . bausteuerungen in Bergbau-Untertagebetrieben ver-Hinterschneidung. eine Haltenut od. dgl. der Auf- wendet und dienen z. B. zur Durchführung einer Gleichnahmetasche (13) besteht. lauf- oder Nachlaufsteuerung von Arbeitszylindern, wie
8. Schubkolbengetriebe nach einem der Ansprü- beispielsweise Schreit- und Rückzylindern, Kappenehe 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der im Um- 40 Vorschubzylindern u. dgl.
riß unrunde Flansch (7) der Führungsbuchse (3) ei- Bei Verwendung der Schubkolbengetriebe als Rück-
nen radial über den Zylinderkörper (1) vorspringen- zylinder für untertägige Förder- und Gewinnungsanla-
den Kragen oder Flanschansatz (12) aufweist, an gen können die in die Kolbenstange eingelassenen Dau-
dem mindestens eine Aufnahmetasche (13) angeord- ermagnete auch zur Messung der Rückwege und damit
net ist. 45 zur Messung des Abbaufortschritts verwendet werden.
9. Schubkolbengetriebe nach einem der Ansprü- Dabei läßt sich an der Kolbenstange eine Magnetreihe
ehe 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Flansch anordnen, deren Magnete beim Rückvorgang in Aufein-(7) der Führungsbuchse (3) mindestens ein Leitungs- anderfolge an dem am Zylinderende angeordneten
kanal (23) für die Aufnahme einer elektrischen An- Tast- oder Schaltorgan vorbeilaufen und dabei elcktri-Schlußleitung des Tast-oder Schaltorgans (14) ange- 50 sehe Impulse liefern, die von einem elektronischen Imordnet ist, welcher sich von der Aufnahmetasche (13) pulszähler gezählt werden, der eine Rückweganzeige
zu einer Leitungseinführung (25) des Flansches (7) liefert.
erstreckt. Bei den bekannten Schubkolbengetrieben befinden
10. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 9, da- sich die Dauermagnete in Metallkapseln, die in Bohrundurch gekennzeichnet, daß der Leitungskanal (23) 55 gen der Kolbenstange mit Preßsitz gehalten sind. An
aus einer Nut des Flansches (7) besteht, die von dem der Führungsbuchse des Zylinderkörpers ist dabei in
Deckel (17) verschließbar ist. Ausrichtung zu der Magnetreihe ein Tast- oder Schalt-
11. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 9 oder organ, z. B. ein Magnet-bzw. Näherungsschalter ange-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (7) im ordnet, der beim Vorbeilauf der Dauermagnete geschal-Bereich seines Außenumfangs eine die Leitungsein- 60 tet wird.
führung (25) bildende axiale Bohrung (26) aufweist. In der zum nicht vorveröffentlichten Stand der Tech-
12. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 11, da- nik zählenden DE-OS 31 37 951 wird vorgeschlagen, an
durch gekennzeichnet, daß die axiale Bohrung (26) der Kolbenstange des Schubkolbengetriebes zwei oder
mit einer Kupplungsarmatur (27) versehen ist. mehr Magnetreihen so anzuordnen, daß die Daucrma-
13. Schubkolbengetriebe nach einem der Ansprü- 65 gnete der einen Magnetreihe gegenüber denjenigen der
ehe 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dek- anderen Magnetreihe in Richtung der Kolbenstangenkel (17) eine der Umrißform des Flansches (7) im achse gegeneinander versetzt sind. An der Führungswesentlichen entSDrechende Umrißform aufweist. buchse des Zylinderkörpers ist dabei für jede Magnet-
reihe ein gesondertes Tast- oder Schaltorgan angeordnet. Solche Schubkolbengetriebe werden vor allem zur
Hubwegmessung verwendet und Finden bevorzugt als hydraulische Rück- und/oder Schreitzylinder in untertägigen
Gewinnungsbetrieben Verwendung. Die Anordnung der Dauermagnete in mehreren Magnetreihen
bietet nicht nur die Möglichkeit, die Dauermagnete in einem größeren Abstand zueinander zu bringen und
dadurch gegenseitige magnetische Beeinflussungen zu unterdrücken. Insbesondere wird es hiermit auch möglieh,
Fehlmessungen auszuschließen, die auf Atmungsbzw. Rückhubbewegungen der Kolbenstange beruhen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Schubkolbengetrieben der vorgenannten Aft, die bevorzugt zur Hubwegmessung
verwendet werden, die Führungsbuchsen in einfacher Weise so auszubilden, daß an ihnen mindestens
ein Tast- oder Schaltorgan, wie vor allem ein magnetisch betätigter Näherungsschalter od. dgl. zuverlässig
und gegen äußere Einwirkungen geschützt und möglichst auch leicht auswechselbar derart angeordnet werden
kann, daß die erforderliche Schausicherheit im Einsatz gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsbuchse mindestens eine durch ein lösbares
Verschlußglied verschließbare Aufnahmetasche für das Tast- oder Schaltorgan aufweist
Bei dieser Anordnung liegt demgemäß das Tast- oder Schaltorgan geschützt im Inneren der Führungsbuchse
und in dichtem Abstand zu der Kolbenstange, wodurch auch die Schaltsicherheit gewährleistet ist In dieser jo
Hinsicht vorteilhaft ist es, wenn die Aufnahmetasche der Führungsbuchse zur Kolbenstange hin offen ist. Vorzugsweise
ist die Aufnahmetasche an einem Flansch der Führungsbuchse angeordnet, der für die Aufnahme des
oder der Tast- bzw. Schaltorgane entsprechend dickwandig ausgebildet werden kann. Dabei wird die Anordnung
vorteilhafterweise so getroffen, daß die zum Flanschumfang geschlossene Aufnahmetasche an ihrer
zur Stirnfläche des Flansches offenen Seite durch das Verschlußtiied verschließbar ist. Diese Anordnung ermöglicht
es, das Tast- oder Schaltorgan von der Kolbenstangenseite her in Richtung der Kolbenstangenachse in
die Aufnahmetasche einzustecken und mit Hilfe des Verschlußgliedes in der Aufnahmetasche zu sichern. Für
das Vcrschlußglied kann ein Deckel verwendet werden, der z. B. ;nittels Schrauben am Flspsch der Führungsbuchse lösbar festgelegt wird.
Es empfiehlt sich, die Aufnahmetasche mit einer Halterung für das Tast- oder Schaltorgan zu versehen, die
zweckmäßig aus einef Hinterschneidung, einer Einsteck- oder Haltenut od. dgl. der Aufnahmetasche besteht.
In v.-eiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
weist der im Umriß unrunde Flansch der Führungsbuchse einen radial über den Zylinderkörper vorspringenden
Kragen od. dgl. auf. an dem mindestens eine Aufnahmetasche angeordnet ist. Ferner empfiehlt es
sich, am Flansch der Führungsbuchse mindestens einen Leitungskanal für die Aufnahme einer elektrischen Anschlußleitung
des Tast- oder Schaltorgans anzuordnen, welcher sich von der Aufnahmetasche zu einer Leitungscinführung
des Flansches erstreckt. Der Leitungskanal besteht vorzugsweise aus einer an der äußeren
Stirnfläche des Flansches angeordneten Nut, die von dem als Verschlußorgan verwendeten Deckel verschlossen
wird. Dsr Deckel erhält zweckmäßig eine der Umrißform des Flansches im wesentlichen entsprechende
Umrißform. Ferner rmpfiehlt es sich, im Bereich des Außenumfangs des Flansches der Führungsbuchse eine
die vorgenannte Leitungseinführung bildende axiale Bohrung vorzusehen, die zweckmäßig mit einer Kupplungsarmatur
für den Anschluß der elektrischen Kabil versehen ist.
Mit besonderem Vorteil wird die Erfindung '".'. einem
Schubkolbengetriebe verwirklicht, welches zur Hubwegmessung verwendet wird, wobei an seiner Kolbenstange
zwei Reihen von Dauermagneten angeordnet sind. Bei dieser Ausführung sind am Flansch der Führungsbuchse
zwei, vorzugsweise um 90°, versetzte Aufnahmetaschen vorgesehen, die jeweils über einen Leitungskanal
des Flansches mit einer gemeinsamen Leitungseinführung verbunden und durch den gemeinsamen
Deckel verschließbar sind. Um eine genaue Ausrichtung der Tast- oder Schaltorgane gegenüber den
Magnetreihen der Kolbenstange zu erzielen, empfiehlt es sich, die Führungsbuchse in ihrer Winkellage gegenüber
dem Zylinderkörper mittels einer Paßfeder zu sichern, die in einer Nut am Außenumfang des Flansches
lösbar gehalten ist und in eine Nut des Zylinderkörpers einfaßt
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Schubkolbengetriebe im Bereich seines kolbenstangenseitigen Endes in Seitenansicht
teilweise aufgebrochen im Axialschnitt;
F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie H-II der F i g. 1.
Das dargestellte Schubkolbengetriebe ist vorzugsweise
zur Verwendung als hydraulischer Rückzylinder zum Rücken einer Förder- und/oder Gewinnungsanlage
in untertägigen Gewinnungsbetrieben bestimmt und kann hierbei in bekannter Weise Bestandteil eines Ausbauschreitwerks
sein. Es besteht aus dem eigentlichen Zylinderkörper 1 und der Kolbenstange 2, die mit ihrem
Kolben im Zyiinderkörper geführt ist. Der Zylinderkörper
1 trägt an seinem kolbenstangenseitigen Ende eine Führungsbuchse 3, die mit einem Außengewinde 4 in
das Innengewinde am Ende des rohrförmigen ZySnderkörpers 1 eingeschraubt ist. Die der Führung der Kolbenstange
2 dienende Führungsbuchse 3 ist, wie üblich, mit einer Kolbenstangendichtung und zweckmäßig
auch mit einem Schmutzabstreifer versehen.
Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Kolbenstange ein Mcgnetsystem mit
zwei Dauermagnetstreifen auf, wie dies in der DE-OS 31 37 951 beschrieben ist. Die Magnetreihen sind in Umfangsrichtung
der Kolbenstange 2 um 90° gegeneinander versetzt und weisen jeweils mehrere in Achsrichtung
der Kolbenstange 2 im vorgegebenen Abstand zueinanderliegende Dauermagnete auf. In F i g. 2 sind
zwei Dauermagnete bei 5 gestrichelt angedeutet. Pie Dauermagnete 5 befinden sich in Metallkapseln 6, die in
Radialbohrungen der Kolbenstange 2 eingelassen und in diesen z. B. durch Preßsitz gehalten sind, wobei die
Metallkapseln 6 mit der kreisrunden Umfan^sfläche der Kolbenstange 2 bündig abschließen.
Die Führungsbuchse 3 weist einen verstärkten Flansch 7 auf, de" vor dem kolbenstangenseitigen Ende
des Zylinderrohres des Zylinderkörpers 1 liegt. Um die Führungsbuehse 3 in einer vorbestimmten Drehwinkellage
an dem Zylinderkörper 1 festzulegen, ist eine Paßfeder 8 vorgesehen, die in einer Nut 9 am Außenumfang
des Flansches 7 mittels einer Schraube 10 lösbar gehalten ist und in eine /xiale Nut 11 am Ende des Zylinderkörpers
1 einfaßt.
Der Flansch 7 der Führungsbuehse 3 weist eine unrunde Umrißform auf; er ist mit einem über den Zylin-
derkörper 1 radial vorspringenden Kragen oder Flanschansatz 12 versehen, in dem sich zwei Aufnahmetaschen
13 befinden, die jeweils ein Tast- oder Schaltorgan, vorzugsweise einen Magnet- bzw. Näherungsschalter
14 aufnehmen. Die Aufnahmetaschen 13 sind in Umfangsrichtung der Kolbenstange 2 um 90° gegeneinander
versetzt, so daß die in ihnen befindlichen Näherungsschalter 14 zu den beiden Dauermagnetreihen
ausgerichtet sind. Die Paßfeder 8 sichert die genaue Ausrichtung der Näherungsschalter 14 gegenüber den
beiden Dauermagnetreihen.
Die beiden Aufnahmetaschen 13 sind zur Kolbenstange 2 hin bei 15 offen, so daß die Näherungsschalter 14
sich in dichtem Abstand zu der Kolbenstange 2 befinden. Zum Außenumfang des Flansches 3 hin sind die
Aufnahmetaschen 13 geschlossen. An ihrer zur äußeren Stirnfläche 16 offenen Seite sind die Aufnahmetaschen
Jj iTiii Hiiie eines lösbaren Verschiußgiiedes verschlossen,
der aus einem Deckel 17 besteht, dessen Umrißform derjenigen des Flansches 7 entspricht. Der Deckel 17 ist
unter Zwischenlage einer Flachdichtung 19 mittels Schrauben 18 am Flansch 7 festgelegt.
Bei gelöstem Deckel 17 lassen sich die Näherungsschalter
14 von der Kolbenstangenseite her in Pfeilrichtung 20 in die Aufnahmetaschen 13 einführen. Die Umrißform
der Näherungsschalter 14 entspricht im wesentlichen derjenigen der Aufnahmetaschen 13. Letztere
sind mit einer Halterung für die Näherungsschalter 14 versehen, die aus einer Hinterschneidung 21 im Bodenbereich
der Aufnahmetaschen 13 in Gestalt einer T-Nut besteht. Die Näherungsschalter 14 weisen entsprechende
rippenartige Ansätze 22 auf, welche in die Hinterschneidungen 21 einfassen, wodurch die Näherungsschalter
in ihrer Lage zuverlässig gesichert werden.
Am Flansch 7 der Führungsbuchse 3 sind Leitungska- js
nä!e 23 3ustTesn3rt, weiche dis elektrischen AnschlüSlcitungen
24 der beiden Näherungsschalter 14 aufnehmen und sich von den Aufnahmetaschen 13 zu einer gemeinsamen
Leitungseinführung 23 am Außenumfang des Flansches 7 erstrecken. Die Leitungskanäle 23 bestehen
aus Nuten, die an der Stirnfläche 16 des Flansches 7 angeordnet sind und von dem Deckel 17 verschlossen
werden. Der Flansch 7 weist an seinem radialen Flanschansatz 12 eine die Leitungseinführung 25 bildende
axiale Bohrung 26 auf, in die eine rohrförmige Kupplungsarmatur 27 eingeschraubt ist. an der das die Anschlußleitungen
23 und 24 in einem Schlauchmantel aufnehmende elektrische Anschlußkabel angeschlossen
werden kann.
Bei gelöstem Deckel 20 werden die Näherungsschalter 14 von der Kolbenstangenseite her in Pfeilrichtung
20 mit ihren Rippen 22 in die Hinterschneädungen 21 der Aufnahmetasten 13 eingesteckt und gleichzeitig die
Anschlußleitungen 24 in die Leitungskanäle 23 eingelegt, wodurch die elektrische Verbindung der Näherungsschalter
14 zu der Leitungseinführung 25 hin und der hier befindlichen Kupplungsarmatur 27 hergestellt
wird. Anschließend wird der Deckel 17 unter Zwischenlage der Flachdichtung 19 mit Hilfe der Schrauben 18
am Flansch 7 der Führungsbuchse festgelegt, wodurch die Aufnahmetaschen 13 und die Leitungskanäle 23 verschlossen
werden.
Das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispie!
läßt sich in verschiedener Hinsicht ändern,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wäre es auch möglich, am Flansch 7 der Führungsbuchse 3 nur eine einzige Aufnahmetasche oder mehr
als zwei Aufnahmetaschen für Näherungsschalter oder sonstige Tast- oder Schaltorgane 14 vorzusehen. Die
Aufnahmetaschen 13 weisen zweckmäßig in Umfangsrichtung der Kolbenstange 2 eine größere Abmessung
auf als in der Richtung radial zur Kolbenstange, so daß geringfügige Drehwinkeländerungen der Kolbenstange
2 gegenüber dem Zylinderkörper 1 keinen Einfluß auf die Schaltsicherheit haben. Die Kolbenstange 2 wird im
übrigen durch ihre Anbindung an dem Anschlußteil gegen übermäßige Drehbewegungen relativ zum Zylinderkörper
1 gehindert. Das Magnetsystem kann auch nur eine einzige Dauermagnetreihe oder auch mehr als
zwei Dauermagnetreihen aufweisen. Auch besteht die Möglichkeit, anstelle einer oder mehrerer Magnetreihen
nur einen einzigen Dauermagneten oder aber zwei Dauermagnete an der Kolbenstange 2 anzuordnen.
Letzteres insbesondere dann, wenn nur eine den vollen Ausschub und/oder Einschub der Kolbenstange 2 anzeigende
fcndanzeige gefordert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schubkolbengetriebe, insbesondere zur Ver- sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Flansch (7)
wendung als Rückzylinder in Bergbau-Gewinnungs- 5 der Führungsbuchse (3) zwei, vorzugsweise um 90c,
betrieben, mit einem an der Kolbenstange angeord- versetzte Aufnahmetaschen (13) vorgesehen sind,
neten Dauermagnetsystem und mit mindestens ei- die jeweils über einen Leitungskanal (23) des Flannem an der Führungsbuchse des Zylinderkörpers an- sches mit einer gemeinsamen Leitungseinführung
geordneten, magnetisch beeinflußten Tast- oder (25) verbunden und dun.h den gemeinsamen Deckel
Schaltorgan, insbesondere einem Näherungsschal- 10 (17) verschließbar sind.
ter, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh- 15. Schubkolbengetriebe nach einem oder mehre-
rungsbuchse (3) mindestens eine durch ein lösbares ren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
Verschlußglied (17) verschließbare Aufnahmetasche daß die Führungsbuchse (3) in ihrer Winkellage ge-
(13) für das Tast-oder Schaltorgan (14) aufweist genüber dem Zylinderkörper (1) durch eine Paßfe-
2. Schubkolbengetriebe nach Anspruch 1, dadurch 15 der (8) gesichert ist, die in einer Nut (9) am Außengekennzeichnet, daß die Aufnahmetasche (13) der umfang des Flansches (7) lösbar gehalten ist und in
Führungsbuchse (3) zur Kolbenstange (2) hin offen eineNut(ll)desZylinderkörpers(l)einfaßt
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