DE3241104C2 - - Google Patents

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DE3241104C2
DE3241104C2 DE3241104A DE3241104A DE3241104C2 DE 3241104 C2 DE3241104 C2 DE 3241104C2 DE 3241104 A DE3241104 A DE 3241104A DE 3241104 A DE3241104 A DE 3241104A DE 3241104 C2 DE3241104 C2 DE 3241104C2
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Ruediger Dipl.-Ing. 4130 Moers De Kahmann
Walter Dipl.-Ing. 3340 Wolfenbuettel De Muenkner
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MT Aerospace AG
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Fried Krupp AG
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/20Floating bridges, e.g. pontoon bridges collapsible, expandable, inflatable or the like with main load supporting structure consisting only of non-rigid members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • E01C19/522Apparatus for laying the elements by rolling or unfolding, e.g. for temporary pavings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/02Wheel tracks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/08Temporary pavings

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft in erster Linie einen aufrollbaren Bodenbelag einer Verkehrsfläche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Bodenbeläge werden angewandt, um z. B. Gelände mit weichem und/oder nassem Untergrund für schwere Transportgeräte oder ähnliches zugänglich zu machen. Zum Befahren von zweispurigen Reifen- oder Kettenfahrzeugen werden entweder Rollbahnen verwendet, die die erforderliche Breite - z. B. 4,6 m - aufweisen, oder zwei getrennte Fahrbahnspuren. Während die in voller Breite verlegte Rollbahn Punktlasten besser auf den Untergrund verteilt, hat die Verwendung von zwei getrennten Fahrbahnspuren den Vorteil des geringeren Transportgewichts. Zum Landen von Hubschraubern können Bodenbeläge verwendet werden, deren Breite in der Größenordnung der Länge liegt.
Aus der DE-OS 26 58 901 ist ein Bodenbelag der angegebenen Art bekannt, bei dem die Untergurte ebene Bodenplatten darstellen. Der Bodenbelag weist einen nur geringen Auflagewiderstand gegen waagerechte Kräfte auf.
Bei einem durch das DE-GM 18 38 412 bekannten Bodenbelag abweichender Gattung besteht der Untergurt jeweils weitgehend aus zum Obergurt parallelen, in zwei verschiedenen Höhen liegenden Flächenteilen und schräg verlaufenden Übergängen. Eine gleichmäßige Auflage des Untergurtes mit seiner ganzen Fläche ist unter Umständen nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bodenbelag der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art unter Beibehaltung seiner sonstigen Eigenschaften so auszubilden, daß er einen höheren Widerstand gegenüber waagerechten Kräften in Fahrtrichtung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Untergurt solche Flächenteile aufweist, die, im Querschnitt gesehen, abwechselnd im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die durch den Obergurt gegebene Ebene geneigt sind, wobei jeweils zwei benachbarte Flächenteile entsprechend erhabene bzw. versenkte Knickkanten bilden. Durch die senkrechte Komponente der geneigten Flächenteile des Untergurts ergibt sich die Möglichkeit, daß punktförmig angehäufter Untergrund insbesondere auch einzelne Teile davon, wie Steine, Wurzeln usw. schräg nach oben und damit gleichzeitig zur Seite gleiten können. Diese Ausgleichsbewegung des Untergrundes wird sich unter der Belastung verhältnismäßig bald einstellen und so lange fortsetzen, bis sich ein gleichmäßiger Auflagedruck unter der Fläche der Tragelemente ergeben hat. Gleichzeitig ergeben die geneigten Flächenteile einen erhöhten Widerstand in Querrichtung der Tragelemente - d. h. in Längsrichtung der Fahr- bzw. Rollbahn - der durch die Anordnung von Rippen nach Anspruch 2 noch erhöht werden kann.
Durch die Anordnung von Versteifungsteilen nach Anspruch 3 wird die Festigkeit insbesondere großflächiger Tragelemente wesentlich erhöht.
Durch die Ausbildung der Tragelemente nach Anspruch 4 wird deren Eigengewicht gering gehalten, was einer leichten Handhabung des Bodenbelages entgegenkommt. Mit der Ausbildung der Tragelemente nach Anspruch 5 wird in einfacher Weise ermöglicht, Dübel seitlich in die Vertiefungen zu setzen, und so seitliches Verrutschen der einzelnen Tragelemente gegeneinander zu verhindern. Der hierzu erforderliche schräge Schnitt der Stirnseiten erfordert im wesentlichen lediglich den gleichen Aufwand wie ein senkrechter Schnitt. Eine Auseckung oder Ausklinkung der Wulstteile an der entsprechenden Stelle ist damit nicht erforderlich.
Durch das Ausschäumen der Tragelemente nach Anspruch 6 und durch das Abdichten nach Anspruch 7 wird vermieden, daß sich weicher Schlamm seitlich in die Hohlräume schiebt und das Gewicht der Tragelemente nachträglich erhöht und damit die Handhabung des ganzen Bodenbelages erschwert. Bei entsprechender Dimensionierung kann der Bodenbelag bei dieser Ausbildung für sich sogar schwimm­ fähig sein.
Die Ausbildung der Tragelemente nach Anspruch 8 dient der sicheren Übertragung von waagerechten Kräften von Fahrzeugen auf die Fahrbahn und umgekehrt.
Der Bodenbelag nach Anspruch 9 ist beispielsweise für eine als Landeplatz für Hubschrauber vorgesehene Ver­ kehrsfläche geeignet.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrzeug zum Trans­ port und zum paarweisen Verlegen zweier auf Rollen auf­ gewickelter Bodenbeläge nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für Spurbahnen, wie es im Anspuch 10 angegeben ist. Gegenüber Fahrzeugen mit um eine senkrechte Achse dreh­ barem Rollentraggestell ergibt sich bei einem Fahrzeug nach Anspruch 10 eine höhere Nutzlast für die Bodenbe­ läge, wozu auch die geringeren Abmessungen der Rollen beitragen.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Bodenbelag im entrollten Zustand in der Draufsicht,
Fig. 2 den Bodenbelag in einer auszugsweisen Seiten­ ansicht unter Weglassung seitlicher Abdeck­ bleche und Halteelemente,
Fig. 3 einen Randabschnitt des Bodenbelages in der Draufsicht,
Fig. 4 die benachbarten Längsränder zweier Trag­ elemente in nach oben angewinkelter Lage in der Seitenansicht,
Fig. 5 einen großflächigen Bodenbelag in der Draufsicht,
Fig. 6 das Fahrzeug zum paarweisen Verlegen zweier Bodenbeläge für eine Spurbahn in der Transportlage von rückwärts,
Fig. 7 das Fahrzeug nach Fig. 6 mit den Bodenbelägen in der Verlegelage.
Der Bodenbelag der als Fahrbahn dienenden Verkehrsfläche in der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht aus mehreren hintereinander angeordneten Tragelementen 1. Dieser Belag kann sowohl eine von zwei Fahrspuren mit geringer Breite B von je 1,4 m einer Spurbahn als auch eine Fahrbahn mit einer Breite B von z. B. 4,6 m im entrollten Zustand darstellen. Die Länge, der Fahrspur bzw. Fahrbahn ist mit L angegeben. Die Länge der Tragelemente 1 ist gleich der Breite B der Fahrspur bzw. Fahrbahn. Das effektive Breitenmaß der Tragelemente ist mit t bezeichnet. An den Enden der Fahrspur bzw. Fahrbahn können besondere (hier nicht weiter dargestellte) Auffahrelemente angeordnet sein.
Die Tragelemente 1 sind als Hohlkörper ausgebildet und weisen einen flächigen Obergurt 10 und einen flächigen Untergurt 11 auf. Der Untergurt 11 besteht aus verschieden geneigten Flächenteilen 12 bis 15, die abwechselnd im und entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Ebene des Obergurts 10 geneigt sind. Jeweils zwei verschieden geneigte Flächen­ teile (12, 13 bzw. 13, 14) bilden abwechselnd eine erhabene und eine vertiefte Knickkante 16 bzw. 17 im Untergurt 11. Zwischen dem Obergurt 10 und dem Untergurt 11 sind geneigte streifenförmige Versteifungsteile 18 bis 25 angeordnet und mit diesen fest verbunden. Mit dem Untergurt sind die tragwerkartigen Versteifungsteile an den Knickkanten (16, 17) verbunden.
Die Flächenteile 12 bis 15 und Versteifungsteile 18 bis 25 verlaufen in Längsrichtung 43 der Tragelemente 1, die wiederum quer zur Längsrichtung der Fahrbahn verläuft. Die Tragelemente 1 haben an ihrem einen Längsrand einen zylindrischen Wulst 26 und an dem anderen Seitenrand eine klauenförmige, hohlzylindrische Vertiefung 27. Der Wulst 26 ist über einen halsförmigen Steg 28 mit dem Tragelement 1 verbunden. Die Ränder der Vertiefung 27 bilden eine in Längsrichtung der Tragelemente verlaufende Öffnung 29.
Der Obergurt 10 und der Untergurt 11 sind mit in Längsrichtung 43 der Tragelemente verlaufenden, außenliegenden Leisten 31 bzw. Rippen 32 versehen - der Obergurt an den Stellen, wo die fachwerkartigen Versteifungsteile 18, 19 usw. anstoßen und der Untergurt an den erhabenen Knickkanten 16.
Die Tragelemente 1 sind vorzugsweise als stranggepreßtes Leichtmetallprofil ausgebildet ist. Als Werkstoff kommt hierbei z. B. AlMgSi1 in Frage. Die durch den Obergurt 10, den Untergurt 11 und die fachwerkartigen Versteifungsteile 18 bis 25 gebildeten Hohlräume können mit Polyurethan ausgeschäumt sein.
Der Wulst 26 kann in die Vertiefung 27 hineingeschoben werden. Die Weite der Öffnung 29 ist wesentlich größer als die Dicke des Steges 28. Dadurch ergibt sich die zum Aufrollen des Bodenbelages notwendige Gelenkigkeit der Tragelemente 1 (vgl. Fig. 4). Damit die Tragelemente in ihrer eigenen Längsrichtung 43 - also quer zur Längsrichtung der Fahrbahn - nicht gegeneinander verrutschen, sind an den Enden der Vertiefungen 27 Dübel 35 angeordnet. Die Dübel 35 sind beispielsweise von der Art, daß ein Konus 36 eine mit einem Innenkonus 37 versehene, gespaltene Hülse 38 gegen die Wandung der Vertiefung drückt. Die Tragelemente 1 sind an dem Längsrand mit dem Wulst 26 um die doppelte Länge des Dübels 35 kürzer ausgebildet als an dem Längsrand mit der Vertiefung 27.
Im einfachsten Fall kann diese Verkürzung durch einen schrägen Schnitt erreicht werden, der derart gelegt ist, daß die Stirnseite 41 gegen den Längsrand mit der Vertiefung 27 einen solchen Winkel δ bildet, der kleiner als 90° ist.
Die Stirnseiten 41 können mit entsprechenden Abdeckblechen 42, die im wesentlichen den gleichen Umriß wie der Querschnitt der Tragelemente aufweisen, wasserdicht verschweißt sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Bodenbelages nach Fig. 5 sind die Tragelemente zu einem aufrollbaren Bodenbelag in einem Verband zusammengesetzt, bei dem jeweils mehrere Tragelemente in einer Reihe - in ihrer eigenen Längsrichtung 43 hintereinander - liegen. Mehrere Reihen der Tragelemente bilden den gesamten Bodenbelag mit der Länge L und der Breite B′.
Jede zweite Reihe weist zwei - allgemein: n - Tragelemente 1 a, 1 b mit der Länge B auf. Dazwischen liegen Reihen, die jeweils ein - allgemein: (n - 1) - Tragelement 1 c der Länge B und zwei Tragelemente 1 d, 1 e der Länge B/2 aufweisen.
Die Tragelemente 1 a bis 1 e weisen den gleichen Querschnitt auf wie die beschriebenen Tragelemente 1. Die Wülste 26 sind jeweils in die Vertiefung 27 geschoben. Gegen unbeabsichtigtes Verschieben sind die Tragelemente an der Außenseite des Bodenbelages in der beschriebenen Weise durch Dübel 35 gesichert, wozu die Stirnseiten 41 der Tragelemente jeweils an der Außenseite des Bodenbelages unter einem Winkel δ < 90° gegen den Längsrand mit der Vertiefung 27 angeordnet sind.
Im Innern des Bodenbelages sind die Stirnseiten 41 der Tragelemente senkrecht zu den Längsrändern der Tragelemente angeordnet. Die Tragelemente jeweils zweier benachbarter Reihen sind mit ihren Stirnseiten um eine halbe Länge B/2 gegeneinander versetzt (sogenannter Klinkerverband).
Zum Zusammenhalt des ganzen Bodenbelages in Querrichtung sind die Tragelemente einiger Reihen durch Seile 44 miteinander verspannt. Dazu sind die Seile 44 durch die Hohlräume der Tragelemente gezogen und durch Halteelemente 45 an den Abdeckblechen 42 an den äußeren Stirnseiten 41 verankert.
In Fig. 6 ist ein Fahrzeug 47 zum paarweisen Verlegen zweier Bodenbeläge 48 für eine Spurbahn dargestellt. Die Bodenbeläge 48 weisen, jeder für sich, den gleichen Aufbau auf wie der Bodenbelag nach Fig. 1, haben aber eine geringere Breite B 1.
Die Bodenbeläge 48 sind auf auf dem Fahrzeug 47 drehbar gelagerte Rollen 50 aufgewickelt. Für den Transport zum Einsatzort sind die Rollen 50 in einem kurzen Abstand zueinander angeordnet. Zum Verlegen der Bodenbeläge 48 werden die Rollen 50 axial so weit auseinander versetzt, bis die Breite B 3 über die Außenkanten der Spurbahn der vorgesehenen Spurweite B 2 entspricht. In Fig. 7 ist mit strichpunktierten Linien angedeutet, wo die Bodenbeläge 48 den Boden berühren. Mit dem beschriebenen Fahrzeug 47 ist es bei Vorhandensein eines entsprechenden Spiels zwischen dem Wulst 26 und der Vertiefung 27 der Tragelemente 1 möglich, die Bodenbeläge 48 auch im Bogen zu verlegen.

Claims (10)

1. Aufrollbarer Bodenbelag einer Verkehrsfläche, insbesondere für weichen Boden, bestehend aus einzelnen Tragelementen, die jeweils zwei parallele Längsränder aufweisen, an denen und um die sie, auf Zug und Druck beanspruchbar, gelenkig miteinander verbunden sind, und die - in einem senkrecht zu den Längsrändern gelegten Querschnitt gesehen - als Hohlprofil mit einem im wesentlichen ebenen flächigen Obergurt und einem flächigen Untergurt ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt (11) Flächenteile (12 bis 15) aufweist, die, im Querschnitt gesehen, abwechselnd im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die durch den Obergurt (10) gegebene Ebene geneigt sind, wobei jeweils zwei Flächenteile (12, 13 bzw. 13, 14) erhabene bzw. versenkte Knickkanten (16, 17) bilden.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt (11) an seinen erhabenen Knickkanten (16) zusätzlich mit in gleicher Richtung verlaufenden Rippen (32) versehen ist.
3. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Obergurt (10) und dem Untergurt (11) streifenförmige Versteifungsteile (18 bis 25) angeordnet sind, deren Verbindungen mit dem Untergurt (11) an seinen Knickkanten (16, 17) liegen.
4. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragelement (1) als stranggepreßtes Leichtmetall-Profil ausgebildet ist, das an einem Längsrand einen Wulst (26) und am anderen Längsrand eine klauenförmige Vertiefung (27) aufweist.
5. Bodenbelag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Vertiefung (27) versehene Längsrand der Tragelemente (1) mit mindestens einer Stirnseite (41) - in der Draufsicht gesehen - einen Winkel (δ) von weniger als 90° bildet.
6. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume zwischen den Obergurten (10) und den Untergurten (11) ausgeschäumt sind.
7. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (41) der Tragelemente (1) wasserdicht verschlossen sind.
8. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Obergurte (10) an ihrer Oberseite mit Leisten (31) versehen sind, die parallel zu den Längsrändern der Tragelemente (1) verlaufen.
9. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, aus mehreren Reihen mit wiederum mehreren Tragelementen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei einigen Reihen jeweils ein Seil (44) od. dgl. über die ganze Breite (B′) des Bodenbelages durch die Hohlräume der Tragelemente (1 a, 1 b) geführt ist.
10. Fahrzeug zum Transport und zum paarweisen Verlegen zweier auf Rollen aufgewickelter Bodenbeläge nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für Spurbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (50) auf einer Achse, die in bezug auf das Fahrzeug (47) in ihrer Winkellage festgestellt ist, von einer nahe der Mitte des Fahrzeugs (47) gelegenen Transportlage in mindestens eine weiter auswärts gelegene Verlegelage axial verschiebbar angeordnet sind.
DE19823241104 1982-11-06 1982-11-06 Aufrollbarer bodenbelag einer verkehrsflaeche fuer nicht festen untergrund und fahrzeug zur verlegung eines zweispurigen belages Granted DE3241104A1 (de)

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