DE3240049A1 - Abgeschirmte kabelverbindungsanordnung - Google Patents

Abgeschirmte kabelverbindungsanordnung

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Toshio Kobe Hyogo Kudoh
Akio Kawanishi Hyogo Kusui
Shuji Morita
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
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Description

Abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine abgeschirmte Kabelverbindungs-
' anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und
insbesondere eine abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung mit
j einem Verbindungsstück einschließlich eines Steckers oder
einer Steckbuchse, die mit dem Endteil eines mehradrigen
Kabels mit einer Vielzahl von Adern verbunden ist, die mit ! einem Abschirmglied, beispielsweise einem Abschirmdrahtnetz
oder einem Abschirmband verkleidet sind und sich im Gebrauch , zum Anschließen einer Schnittstelle beispielsweise eines
personenbezogenen Rechners eignen.
Im Allgemeinen ist ein Rechner so aufgebaut, daß er mit einer Vielzahl von Anschlußeinheiten beispielsweise eines Zeilendruckers, einer Floppy-disk-Einheit (Diskette) und dergleichen verbindbar ist, und gewöhnlich wird eine Schnittstellenbus-Kabelverbindungsanordnung zur Verbindung eines Rechners und von Anschlußeinheiten benutzt. In letzter Zeit wird ein derartiger Rechner für eine Vielzahl von Anwendungen einschließlich des Gebietes von Meßinstrumenten benutzt. Insbesondere werden personenbezogene Rechner immer mehr im Haushalt für den persönlichen Gebrauch eingesetzt. Jedoch kann die Verwendung eines personenbezogenen Rechners zu Hause elektromagnetische Wellenstörungen für einen Rundfunkempfänger, einen Fernsehempfänger und dergleichen verursachen. Die Ursache liegt darin, daß die harmonischen Komponenten eines logischen Signales oder eines Taktsignales einer Frequenz von 1 bis 4 MHz, die in einem derartigen
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Rechner benutzt wird, zu einem Streufluß nach außen neigt, der in einen Fernsehempfänger oder dergleichen eintreten kann. Um dies zu verhindern, wird bei einem derartigen Rechner oder bei Anschluß- beziehungsweise Terminal-Einheiten eine Abschirmvorrichtung vorgesehen, und auch ein in einer Schnittstellenbus-Kabelverbindungsanordnung benutztes Kabel ist so aufgebaut, daß die Adern mit einem Abschirmglied abgeschirmt sind. Da jedoch das Ende einer derartigen Schnittstellenbus-Kabelverbindungsanordnung mit einem Verbindungsstück ohne Verwendung von irgendwelchen Abschirmmaßnahmen für den Verbindungsteil des Verbindungsstückes verbunden ist, kann eine harmonische Komponente von beispielsweise einem derartigen logischen Signal leicht aus dem Verbindungsteil nach außen streuen.
Die Erfinder haben sich mit diesem Problem beschäftigt und Versuche über das Streuen eines logischen Signales und dergleichen am Verbindungsstück-Verbindungsteil einer Schnittstellenbus-Kabelverbindungsanordnung durchgeführt. Als Ergebnis wurden die folgenden Erkenntnisse gewonnen:
Figur 1A zeigt eine Vordersieht einer Schnittstellenbus-Kabelverbindungsanordnung, von der die Erfindung ausgeht. Figur 1B ist eine teilweise schematisch dargestellte Draufsicht entlang der Linie 1B-1B in Figur 1A. In den Figuren 1A und 1B umfaßt ein mehradriges Kabel 1 ein Mehrleiterkabel aus beispielsweise vierundzwanzig Adern 11f ein Abschirmdrahtgitter 12, das diese bedeckt, und eint; Mantelabdeckung 13, die das Abschirmdrahtgitter 12 umhüllt. Ein Verbindungsstück 2 umfaßt eine Vielzahl von Kontaktelementen 21, die wechselseitig von einander isoliert sind, eine metallische Kontaktabdeckung 22, die diese Kontaktelemente 21 umhüllt, einen Befestigungsteil 23, der material-einheitlich mit der Kontaktabdeckung 22 vorgesehen ist, und eine Verbindungsstückabdeckung 24 aus einer vorderen und hinteren Halbschale
des gleichen Aufbaues, die aneinander mit Schrauben festgelegt sind. Die Verbindungsstückabdeckung 24 ist mit einem Kabeleinlaß 25 am Ende ausgeführt, und eine Eingriffnut 26 ist neben dem Kabeleinlaß 25 vorgesehen. Zwei Klemmglieder aus metallischen Platten der gleichen Gestalt, die ungefähr U-förmig gebogen sind, sind an den Eingriffnuten 26 mit Schrauben festgelegt, die eingeschraubt sind, um zu verhindern, daß sich das mehradrige Kabel 1 vom Verbindungsstück 2 löst. Das mehradrige Kabel 1 ist über den Kabeleinlaß 25 eingeführt, und das Ende des mehradrigen Kabels 1 ist an der Verbindungsstückabdeckung 24 mittels der Klemmglieder 19 befestigt. Die jeweiligen Adern 11 des mehradrigen Kabels 11 sind einzeln mit den jeweiligen Kontaktelementen 21 verbunden. Das Abschirmdrahtgitter 12 ist mit einem der zahlreichen Kontaktelemente 21 mittels einer Abflußleitung 14 verbunden.
Figur 2 ist eine schematische Darstellung, die erläutert, wie die Abschirmeigenschaften oder -kennlinien der in den Figuren 1A und 1B gezeigten Schnittstellenbus-Kabelverbindungsanordnung gemessen werden. Figur 3 stellt eine Kurve dar, die eine Abschirmkennlinie der in den Figuren 1A und 1B gezeigten Schnittstellenbus-Kabelverbindungsanordnung und eines Ausführungsbeispiels der Erfindung beschreibt.
In Figur 2 sind eine induktive Leitung L1 aus zwanzig A.W.G. Weichkupferleitungen mit beispielsweise einem Durchmesser von 0,813 mm (A.W.G. = Amerikanische Drahtlehre) und eine in den Figuren 1A und 1B gezeigte Schnittstellenbus-Kabelverbindungsanordnung in einer Lage einer Höhe von ungefähr 15 mm über einer geerdeten und nicht dargestellten Kupferplatte parallel zueinander in einem Abstand von ungefähr 20 mm vorgesehen. Ein Signal von O - 200 MHz wird von einem Signalgenerator SG über einen Widerstand R1 in ein Ende der induktiven Leitung L1 eingespeist. Das andere Ende der induktiven Leitung L1 ist über einen Widerstand R2 von beispielsweise 50 jfl. mit Masse verbunden. Dagegen ist ein Spannungsmesser beziehungs-
weise ein Voltmeter LM über einen Widerstand R3 von beispielsweise 50 JX mit irgendeinem der Kontaktelemente 21 des Verbindungsstückes 2 verbunden, das an ein Ende der Buskabelanordnung angeschlossen ist, und die Kontaktelemente 21 des Verbindungsstückes 2 sind am anderen Ende über einen Widerstand R4 von beispielsweise 50 J2. an Erde angeschlossen. Die Kontaktelemente mit dem an beiden Enden angeschlossenen Abschirmdrahtgitter 12 sind mit Erde verbunden.
Wenn ein Signal von O - 200 MHz und der Spannung V1 vom Signalgenerator SG zur induktiven Leitung L1 in der so aufgebauten Meßschaltung gespeist wird, dann wird verhindert, daß jegliches aus der induktiven Leitung L1 austretendes Signal in das mehradrige Kabel 1 eintritt, zumal dieses mehradrige Kabel 1 mit dem Abschirmdrahtgitter 12 abgeschirmt ist. Jedoch ist keine Abschirmgegenmaßnahme am Verbindungsteil des Verbindungsstückes 2 und des mehradrigen Kabels 1 vorgesehen, wie diese in Figur 1B gezeigt sind, und daher kann ein Signalstreufluß von der induktiven Leitung L1 in diesen Teil eintreten, wodurch eine Spannung V2 durch das Voltmeter LM angezeigt werden kann. Die Abschirmwirksamkeit kann durch die folgende Gleichung bewertet werden, die auf den obigen Spannungen V1 und V2 beruht:
Abschirmwirksamkeit = 20 log(V2 / V1) (dB).
Die Abschirmwirksamkeit für jede Frequenz im Signal von O-2C3 MHz wird aufgrund der obigen Gleichung bewertet. Wie durch die Strichlinie a in Figur 3 angedeutet ist, kann lediglich eine Abschirmwirksamkeit von 30 dB in der Nähe von 120 MHz beispielsweise erhalten werden. Das heißt, wenn eine harmonische Komponente eines Taktsignales, eines logischen Signales und dergleichen in der Nähe von 120 MHz beispielsweise durch die in Figur 1B gezeigte Schnittstellenbus-Kabelverbindungsanordnung fließt, dann streut dl'? harmonische
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Komponente nach außen, wodurch eine elektromagnetische Welleninterferenz oder -störung in einem Frequenzmodulations (FM)-Rundfunkempfänger, einem Fernsehempfänger oder dergleichen hervorgerufen wird. Eine herkömmliche Schnittstellenbus-Kabe!verbindungsanordnung, die sich mit derartigen Problemen beschäftigt, ist in der US-PS 3 744 128 beschrieben. Diese US-PS betrifft eine hochfrequenzmäßig abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung, die ein durch ein Abschirmdrahtgitter abgeschirmtes mehradriges Kabel, ein Verbindungsstückgehäuse und eine Kunstharzbeschichtung aufweist, der metallische Splitter oder Späne beigemischt sind, die zwischen das durch das Abschirmdrahtgitter abgeschirmte mehradrige Kabel und das Verbindungsstückgehäuse eingefüllt sind, um die jeweiligen Adern festzulegen und diese abzuschirmen. Jedoch hat das mit metallischen Spänen oder Splittern zugesetzte Kunstharzmaterial, das als Abschirmmaterial in der aus obiger US-PS bekannter Schnittstellenbus-Kabe!verbindungsanordnung verwendet wird, einen großen elektrischen Widerstand, und daher beträgt sein Abschirmeffekt höchstens 20 dB, was unzureichend ist und einer Verbesserung bedarf. Eine Steigerung der Abschirmwirksamkeit durch Erhöhung der Menge an metallischen Spänen oder Splittern, die den Kunstharz gemäß der obigen US-PS beigemischt sind, kann - wie Versuche erwiesen haben - den Abschirmeffekt trotz steigender Kosten nicht verbessern. Da die Schnittstellenbus-Kabelverbindungsanordnung gemäß dieser US-PS einen Kontakt über metallische Späne oder Splitter, die in dem Harz zwischen dem Abschirmdrahtgitter des mehradrigen Kabels und dem Verbindungsstückgehäuse enthalten sind, eher als einen direkten metallischen Kontakt zwischen dem Abschirmdrahtgitter des mehradrigen Kabels und dem Verbindungsstückgehäuse einschließt, fehlt eine Stabilität des Kontaktes der metallischen Späne oder Splitter mit dem Abschirmdrahtgitter des mehradrigen Kabels und dem Verbindungsstückgehäuse. Da insbesondere das Abschirmmaterial gemäß dieser US-PS hergestellt wird, indem ein Harzmaterial
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gefüllt wird, tritt eine Verschlechterung der Eigenschaften leicht aufgrund einer Temperaturänderung bei der Herstellung und Anlegung einer Spannung im Gebrauch auf. Zusätzlich ist ein Abschirmmaterial, das aus einem Kunstharzmaterial hergestellt ist, dem metallische Späne oder Splitter beigefügt sind, mechanisch wenig stabil, und daher werden Risse oder Sprünge leicht im Kunstharzmaterial verursacht, das beim Befestigen des Verbindungsstückes eingefüllt wird. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß ein derartiges Verbindungsstück nicht für eine Umgebung geeignet ist, in der solche Verbindungsstücke oft angeschlossen und getrennt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung zu schaffen, die leicht herstellbar ist und deren Abschirmeffekt sich während einer langen Lebensdauer allenfalls geringfügig verändert.
Diese Aufgabe wird bei einer abgeschirmten Kabelverbindungsemordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung verwendet also ein Abschirmglied aus einer elastischen dünnen Metallschicht mit feinen öffnungen, welche den Verbindungsteil der Kontaktelemente bedeckt, die an die jeweiligen Adern eines mehradrigen Kabels angeschlossen sind, so daß die elastische dünne Metallschicht in elektrischem Kontakt mit der metallischen Kontaktabdeckung eines Verbindungsstückes und einem Abschirmdrahtgitter nines mehradrigen Kabels sein kann.
Erfindungsgemäß wird somit eine elastische dünne Metallschicht als Abschirmmaterial benutzt, und daher kann der Kontaktwiderstand zwischen der metallischen Kontaktabdeckung und dem Abschirmdrahtgitter des mehradrigen Kabels herabge-
setzt werden, wodurch ein groBer Abschirmeffekt erzielt wird. Eine derartige elastische dünne Metallschicht mit feinen beziehungsweise kleinen Perforationen oder Löchern, welche als Abschirmmaterial verwendet wird, ist im Vergleich zu einer reinen Metallschicht flexibel, und es werden nur wenige Risse im Abschirmmaterial selbst bei wiederholtem und häufigem Verbinden und Trennen des Verbindungsstückes hervorgerufen, so daß nur eine geringe oder gar keine Verschlechterung der Abschirmwirksamkeit verursacht wird. Weiterhin ist eine derartige elastische dünne Metallschicht, die als Abschirmmaterial verwendet wird, weniger zerbrechlich im Vergleich mit Kunstharzmaterial, dem metallische Späne oder Splitter zugemischt sind, und kann daher zahlreiche Einschränkungen hinsichtlich Lebensdauer und Verwendungsart ausschließen. Da das Abschirmglied mit einer derartigen elastischen dünnen Metallschicht hergestellt wird, kann der Zustand des Abschirmgliedes unverändert beibehalten werden, und eine zeitabhängige Änderung aufgrund von Umgebungseinflüssen, wie beispielsweise einer externen Erschütterung oder Schwingung, der Umgebungstemperatur und dergleichen wird ausgeschlossen, so daß eine Verschlechterung der Abschirmeigenschaften beziehungsweise -kennlinie beträchtlich verringert werden kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die jeweiligen Adern eines mehradrigen Kabels mit den Kontaktelementen verbunden, und dann wird ein Kunstharzmaterial um den Verbindungsteil geschichtet, wonach eine elastische dünne Metallschicht, wie beispielsweise ein metallisches Maschengitter, ein Streckmetall, ein mit Metall plattiertes oder belegtes Gewebe, das durch Plattieren einer chemischen Textilfaser erhalten ist, oder dergleichen um den oben beschriebenen beschichteten Kunstharzteil gelegt wird, und wonach schließlich die elastische dünne Metallschicht mit der metallischen Kontaktabdeckung des Verbindungsstückes und dem Abschirmdrahtgitter des mehradrigen Kabels verlötet
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Gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Abschirmmaterial aus einem metallischen Maschengitter gebildet, und das metallische Maschengitter wird mit der metallischen Kontaktabdeckung des Verbindungsstückes und dem Abschirmdrahtgitter des mehradrigen Kabels verlötet. Daher kann der elektrische Kontakt zwischen dem Abschirmdrahtgitter des mehradrigen Kabels, dem Abschirmglied und der metallischen Kontaktabdeckung vollständig gemacht werden, und als Ergebnis kann eine stabilisierte Abschirmwirksamkeit erzielt werden.
In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Kunstharzmaterial weiterhin auf das metallische Maschengitter geformt, so daß das Kunstharzmaterial in die feinen oder kleinen Perforationen eintreten kann, wodurch eine enge Haftfähigkeit des geformten Kunstharzes an der elastischen dünnen Metallschicht erreicht wird. Als Ergebnis wird die Struktur stabil, und die Neigung zu einer Beschädigung des geformten Teiles und des Abschirmgliedes bei der Verwendung kann herabgesetzt werden. Beispiele für den Stand der Technik und Ausführungsbeispiele werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1A : eine Vordersicht einer Schnittstellenbus-Kabelverbindungsanordnung, von der die Erfindung ausgeht,.
Ficur 1B : eine teilweise schematische Draufsicht
der in Figur 1A dargestellten Schnittstellenbus-Kabelverbindungsanordnung in einer Linie 1B-1B von Figur 1A,
Figur 2 s eine Anlage zur Messung der Abschirmeigenschaften oder -kennlinie der in den Figuren 1A und 1B dargestellten Schnittstellenbus-Kabelverbindungsan-
Figur 3
Figur 4A
Figur 4B
Figur 5
Figur 6
Figur 7
Figur 8A
Figur 8B
Figur 9
12
Ordnung,
eine Kurve, die die Abschirmkennlinie der Schnittstellenbus-Kabelverbindungs-' anordnung zeigt, die in den Figuren 1A und 1B dargestellt ist beziehungsweise einem Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht,
eine Vordersieht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
eine teilweise schematische Draufsicht des Ausführungsbeispiels von Figur 4A in einer Linie IVB-IVB von Figur 4A, eine Darstellung eines ausgedehnten Abschirmgliedes, das bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird,
eine Seitensicht eines Verbindungsstückes in zerlegtem Zustand, das bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzt wird,
eine Darstellung eines Hauptteiles des anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung in Perspektive,
eine Draufsicht des anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, eine teilweise geschnittene Vordersicht eines Hauptteiles des anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, und eine Kurve, die die Abschirmkennlinie nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
In den Figuren 4a und 4B ist eine abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung einschließlich eines mehradrigen Kabels 1 und eines Verbindungsstückes 2 in der gleichen Weise strukturiert, wie dies in den Figuren 1A und 1B gezeigt ist. Eine
Eingriffnut oder -rille 26, die auf der Innenfläche einer Verbindungsstückabdeckung 24 ausgeführt ist, ist mit einem ringförmigen elastischen Glied 27 aus Kunstharz versehen, das als ein Dämpfungsglied zur Lagerung eines Klemmgliedes 19 dient. Das elastische Glied 27 verhindert auch, daß ein Spiel des Klemmgliedes 19 in dem zwischen dom Klemmglied und der Verbindungsstückabdeckung 24 bestehenden Raum auftritt, und es vermeidet auch, daß eine Kraft auf das Verbindungsteil der jeweiligen Adern 11 und dec Kontaktelemente 21 selbst dann ausgeübt wird, wenn das mehradrige Kabel verdrillt ist, wodurch das Auftreten eines schlechten Kontaktes , einer Trennung und dergleichen am Verbindungsteil vermieden wird.
Ein Abschirmglied 5, das ein wesentliches Merkmal der Erfindung bildet, ist zum Umhüllen beziehungsweise Einschließen des Verbindungsteiles der jeweiligen Adern 11 des mehradrigen Kabels 1 und einer Vielzahl von Kontaktelementen 21 vorgesehen. Das Abschirmglied 5 kann aus einem elastischen dünnen Metallglied hergestellt sein, wie beispielsweise aus einem metallischen Maschengitter mit feinen oder kleinen Öffnungen, das erhalten wird, indem geflochtene dünne oder feine Metalldrähte in Bandform gebracht werden. Ein derartiges elastisches dünnes Metallglied kann auch eine gedehnte oder gestreckte Metallschicht einer Netzform sein, die erhalten wird, indem eine Anzahl von Schlitzen in einem Metallbend in Längsrichtung eingebracht und das Band in Seitenricitung gedehnt oder gestreckt wird. Alternativ kann ein solches elastisches dünnes Metallglied ein mit Metall galvanisiertes oder plattiertes Gewebe sein, das erhalten wird, indem ein Metall, wie beispielsweise Kupfer, Silber, Nickel oder dergleichen auf ein Gewebe überzogen beziehungsweise aufgetragen wird. Ein solches, mit Metall überzogenes Gewebe kann durch chemisches Abscheiden, elektrisches Abscheiden, Vakuum-Aufdampfen, Metall-Aufspritzen, lonenab-
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scheiden, Sputtern beziehungsweise Aufsprühen oder Verstäuben und dergleichen auf gewebten oder nicht gewebten Stoff aus Acrylharz, Polyester, Nylon, Polypropylen oder dergleichen erhalten werden. Das Abschirmglied 5 wird aus einem derartigen elastischen dünnen Metallglied gebildet, und das Abschirmglied 5 wird in elektrischen Kontakt mit einem Abschirmdrahtgitter 12 und einer Kontaktabdeckung 22 des mehradrigen Kabels 1 gebracht.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Befestigen des Abschirmgliedes 5 am Verbindungsstück 2 erläutert„ Zuerst werden die jeweiligen Adern 11 des mehradrigen Kabels 1 elektrisch mit den jeweiligen Kontaktelementen 21 eines Steckers des in Figur 4B gezeigten Verbindungsstückes 2 durch Löten verbunden. Der Verbindungsteil der Kontaktelemente 21 ist in den mit den jeweiligen Adern 11 verbundenen Zustand mit einem Isolierband, wie beLspielsweise einem haftfähigen Glasfaserband oder dergleichen geschützt oder verstärkt oder mit Polyäthylenharz oder Epoxydharz geformt beziehungsweise verpreßt. Dagegen ist das Abschirmglied 5 mit Kerben oder Schnitten 51 ausgestattet, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Das oben beschriebene Absohirmglied wird dann festgelegt, so daß es den Verbindungsteil der Adern 11 des mehradrigen Kabels 1 und die KontakteLemente 21 umhüllt, die in der oben beschriebenen Weise geformt sind. Dann wird das Abschirmglied 5 zu einem Teil der Kontaktabdeckung 21 gebracht und dort verlötet. Ein Teil des Abschirmgliedes 5 auf der Seite des mehradrigen Kabels 1 wird mit dem Abschirmdrahtgitter 12 des mehradrigen Kabels 1 mittels Lot oder eines Verbindungsdrahtes 52 aus beispielsweise Kupfer verlötet beziehungsweise verbunden, wodurch das Abschirmglied 5 elektrisch an das Abschirmdrahtgitter 12 angeschlossen ist.
Somit ist der Verbindungsteil der jeweiligen Adern 11 des mehradrigen Kabels 1 und der Kontaktelemente 21 mit dem
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Abschirmglied 5 bedeckt, während die Kontaktabdeckung 22 und das Abschirmdrahtgitter 12 des mehradrigen Kabels 1 elektrisch an das Abschirmglied 5 abgeschlossen sind« Weiterhin ist eine Verbindungsstückabdeckung 24 aus Kunstharz, wie beispielsweise Polyvinylchlorid und im wesentlichen mit der gleichen Geometrie auf der Außenfläche und der Innenfläche einheitlich aufgepaßt und mit Schrauben befestigt, um ganz das Abschirmglied 5 zu bedecken. Alternativ zur Verbindungsstückabdekkung 24 kann eine Kunstharzschicht durch Formen von Kunstharz so ausgeführt werden, daß sie das Abschirmglied 5 und den Endteil des mehradrigen Kabels bedeckt.
pie Abschirmkennlinie der so aufgebauten Abschirmkabel-Verbindungsanordnung wurde mittels der in Figur 2 gezeigten Meßschaltung gemessen, und es wurde die in Figur 3 durch eine Vollinie gezeigte Kurve b als Kennlinie erhalten. Das heißt, es liegt nur geringes Signalstreuen im Frequenzbereich unter der Frequenz von 120 MHz vor, und das Signalstreuen ist so gering, daß es unter einer meßbaren Grenze ist, wie dies durch die in Vollinie gezeigte Kurve c in Figur 3 dargestellt ist ο Das Signalstreuen in der Nähe der Frequenz von 130 MHz konnte auf einen kleinen Wert von 60 dB gesteuert werden. Da das Abschirmglied 5 aus einer elastischen dünnen Metallschicht, wie beispielsweise einem metallischen Maschengitter, hergestellt ist und da das Abschirmglied 5 elektrisch durch Löten mit der Kontaktabdeckung 22 und dem Abschirmdrahtgitter 12 des mehradrigen Kabels 1 verbunden ist, kann der elektrische Widerstand zwischen der Kontaktabdeckung 22, dem Abschirmglied 5 und dem Abschxrmdrahtgitter 12 des mehradrigen Kabels verringert werden, und die Abschirmkennlinie kann verbessert werden. Da weiterhin das Abschirmglied 5 aus einer elastischen dünnen Metallschicht hergestellt ist, besteht keine Gefahr, daß Risse durch einen von außen auf das Verb Lndungsstück 2 einwirkenden Schock hervorgerufen werden. Demgemäß kann eine zeitabhängige Änderung der Kennlinie während einer langen Betriebsdauer ausgeschlossen werden.
Figur 6 ist eine Seitensicht eines bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten Verbindungsstückes in einem zerlegten Zustand, Figur 7 ist ein Hauptteil des Ausführungsbeispiels von Figur 6 in Perspektive^ Figur 8a ist eine Draufsicht des anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, und Figur 8B ist eine schematische Vordersieht eines Hauptteiles des anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung. Figur 9 zeigt eine Kurve mit der Abschirmkennlinie des Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Anhand der Figuren 6 bis 9 wird im folgenden das andere Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Das mehradrige Kabel 1 hat die gleiche Struktur, wie diese in Figur 1B gezeigt ist. Das Verbindungsstück 10 ist so aufgebaut, daß eine Steckbuchse 3 und ein Stecker 4 ineinander passen, wie dies in Figur 6 gezeigt ist., Die Steckbuchse 3 umfaßt mehrere Steckbuchsen-Kontaktelemente 31, eine metallische Kontaktabdeckung 33, die die Steckbuchsen-Kontaktelemente 31 umhüllt, und einen metallischen Befestigungsteil 34. In ähnlicher Weise hat der Stecker 4 mehrere Stecker-Kontaktelemente 41, eine Kontaktabdeckung 43 und einen Befestigungsteil 44. Der Befestigungsteil 34 der Steckbuchse 3 ist mit zwei Öffnungen 35 ausgeführt, und in ähnlicher Weise hat der Befestigungsteil 44 des Steckers 4 ebenfalls zwei Öffnungen 44. Die Steckbuchse 3 und der Stecker 4 sind so angeordnet, daß sie ineinander passen, und zylindrische Abstandshalter 6 sind vorgesehen, um die Steckbuchse 3 und den Stecker 4 zu vereinigen. Vorsprünge 61 und 62 sind an beiden Enden jedes Abstandshalters 6 vorgesehen. Der Vorsprung 61 am einen Ende jedes Abstandshalters 6 ist in jede Öffnung 35 der Steckbuchse 3 eingeführt, und sein oberes Ende ist scharf beschlagen. In ähnlicher Weise ist der Vorsprung 62 am anderen Ende jedes Abstandshalters 6 in die Öffnung 45 des Steckers 4 eingeführt, und sein unteres Ende ist scharf beschlagen. Eine Feststellschraube 55 (vergleiche Figur 8B) ist in den Abstandshalter 6 von der Öffnung 45 des Befesti-
gungsteils 44 eingeführt. Der Befestigungsteil 32 der Kontaktelemente 31 der Steckbuchse 3 und der Befestigungsteil 42 der Kontaktelemente 41 des Steckers 4 sind verbunden, wobei diese Seiten einander gegenüber liegen, und die jeweiligen Adern 11 des mehradrigen Kabels 1 sind einzeln an den Verbindungsteil 8 angeschlossen. Außerdem ist das Abschirmdrahtgitter 12 mit einem der Verbindungsteile 8 durch die Abflußleitung 14 verbunden. Das Abschirmglied 7 kann ein elastisches dünnes Metallglied mit kleinen oder feinen Öffnungen sein, wie beispielsweise ein Metallgitter oder -netz, eine gestreckte Metallschicht, ein mit Metall belegtes Gewebe oder dergleichen, das in der oben beschriebenen Weise in Bandform gebracht ist, wie dies anhand der Figuren 4A und 4B erläutert wurde.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Befestigen des Schirmgliedes 7 am Verbindungsstück 10 näher erläutert. Zunächst werden die Kontaktelemente 31 der Steckbuchse 3 und die Kontaktelemente 41 des Steckers 4 (vergleiche Figur 6) nahe zueinander gebracht und miteinander verbunden, wodurch ein Verbindungsteil 8 entsteht (vergleiche Figur 8B), wonach die jeweiligen Adern 11 des mehradrigen Kabels 1 mit dem Verbindungsteil 8 durch Löten oder dergleichen verbunden werden. Der durch Verbindung der jeweiligen Adern gebildete Verbindungsteil 8 wird dann mit Polyäthylenharz, Epoxydharz oder dergleichen geformt beziehungsweise umgössen. Der geformte Verbindungsteil 8 der Steckbuchse 3 und des Steckers 4 wird in CTihülltem Zustand mit dem Abschirmglied 7 in Bandform festgelegt. Zu dieser Zeit wird der Teil 71 am spitzen Ende des Abschirmgliedes 7 in Berührung gebracht mit dem Abstandshalter 6 und verlötet. Der Endteil 72 entlang des Befestigungsteiles 34 der Steckbuchse 3 und der Endteil 73 entlang des Befestigungsteiles 44 des Steckers 4 werden beide mit dem Abschirmglied 7 in Bandform in elektrischen Kontakt mit den Befestigungsteilen 34 und 44 gebracht und dort verlötet* Das Abschirmglied 7 auf der Seite des mehradrigen Kabels 1
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wird durch den Bindedraht 74 gebunden, der beispielsweise aus derartigem Kupfer besteht, daß das Abschirmdrahtgitter bedeckt werden kann, und dann werden das Abschirmdrahtgitter 12 und das Abschirmglied 7 elektrisch verbunden. Somit ist der Verbindungste.il 8 mit dem Abschirmglied 7 bedeckt, und der Befestigungsteil 34 der Steckbuchse 3, die Kontaktabdeckung 33 der Steckbuchse 3, der Befestigungsteil 44 des Steckers 4 und die Kontaktabdeckung 43 des Steckers 4 sind elektrisch an das Abschirmglied 7 angeschlossen., Dann wird Kunstharzmaterial 9, wie beispielsweise Polyvinylchlorid, wie dies in Figur 8A gezeigt ist, geformt, um das Abschirmglied 7 und den Endteil des mehradrigen Kabels 1 an der Seite des Verbindungsstückes zu umhüllen.
Die Abschirmkennlinie der so aufgebauten abgeschirmten Kabelverbindungsanordnung wurde dann mittels der in Figur 2 gezeigten Meßschaltung gemessen, und es wurde die in Volllinie in Figur 9 gezeigte Kurve b als Kennlinie erhalten. Das heißt, wie aus Figur 9 zu ersehen ist, tritt ein geringes Signalstreuen im Frequenzbereich unter 85 MHz auf, und das Signalstreuen ist so klein, daß es unter einer meßbaren Grenze liegt, wie dies durch die in Vollinie dargestellte Kurve c in Figur 3 gezeigt ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann ein derartiges Signalstreuen auf einen kleinen Wert von 60 dB in der Nähe von 85 MHz bis 100 MHz gesteuert werden. Was die in Figur 9 gezeigte Abschirmkennlinie anbelangt, so bedeutet eine in Strickpunktlinie dargestellte Kurve a eine Kurve, bei der keine Abschirmmaßnahme ergriffen wurde, während eine Abschirmlinienkurve b einen meßbaren Grenzwert zeigt. Da das vorliegende Ausführungsbeispiel auch eine elastische dünne Metallschicht mit feinen beziehungsweise kleinen öffnungen für das Abschirmglied 7 verwendet und dieses direkt an den Befestigungsteil 34 der Steckbuchse 3, den Befestigungsteil 44 des Steckers 4 und das Abschirmdrahtgitter 12 des mehradrigen Kabels 1 angeschlossen ist, kann der elektrische Widerstand zwischen diesen Bauteilen
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extrem klein gemacht werdenβ Da weiterhin ein Kunstharzmaterial 9 von der Oberfläche des Abschirmgliedes 7 aus aufgeformt wird, tritt das Kunstharzmaterial 9 durch die feinen Öffnungen des Abschirmgliedes 7 bei dessen Formen ein, und daher kann die Haftfähigkeit des geformten Teiles und des Abschirmgliedes 7 verbesert werden»
Obwohl die Erfindung oben in Einzelheiten anhand von Ausführungsbeispielen erläutert wurde, ist sie nicht auf diese beschränkt.
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Leerseite

Claims (12)

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    KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSE
    DIPL.-PHYSIKER D I P L.-l N G E N I E U R
    ZUGf LASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    HEHZOG-WILHELM-STR. 17 D-8 MÜNCHEN 2
    Dainichi-Nippon Cables Ltd. ihr zeichen:
    VOUR REFERENCE:
    Amagasaki, Hyogo, Japan
    UNSER ZEICHEN:
    ourreference: F
    DATUM: 28 - Oktober 1982
    Abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung
    Patentansprüche
    Abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung mit einem mehradrigen Kabel (1), das eine Vielzahl von Adern (11) aufweist und mit einem Abschirmglied (12) abgeschirmt ist,
    gekennzeichnet d u r c h ein Verbindungsstück (2), das eine Vielzahl von wechselseitig isolierten Kontaktelementen (21) und eine metallische Kontaktabdeckung (22) aufweist, die isoliert die Vielzahl der Kontaktelemente (21) umhüllt, wobei jede Ader (M) des mehradrigen Kabels (1) an ein Ende jedes der Kontakielemente (21) angeschlossen ist, und ein elastisches dünnes Metallglied (5), das feine Öffnungen aufweist und isoliert den Verbindungsteil der jeweiligen Adern (11) des mehradrigen Kabels (1) und der Kontaktelemente (21) umhüllt sowie in elektrischem Kontakt mit dem Abschlrmgliod (12) dea mehradrigem Kabale- (1) und dor metallischen Kontaktabdeckung (22) ausgeführt ist.
    BAD ORIGINAL
  2. 2. Abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische dünne Metallglied (5) mit den feinen Öffnungen ein metallisches Maschengitter oder -netz umfaßt.
    ι
  3. 3. Abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch
    1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische dünne Metallglied (5) mit den feinen öffnungen ein gedehntes oder gestrecktes Metall (Streckmetall) aufweist.
  4. 4. Abgeschirmte Kabe!verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische dünne Metallglied (5) mit den feinen öffnungen ein plattiertes oder überzogenes Gewebe einschließlich eines chemischen Textilgewebes umfaßt, das mit einer Metallschicht überzogen ist.
  5. 5. Abgeschirmte Kabe!verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (2) einen Stecker (4) umfaßt.
  6. 6. Abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (2) eine Steckbuchse (3) umfaßt.
  7. 7. Abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch
    1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (2) einen Stecker (4) und eine Steckbuchse (3) umfaßt, deren Rückseiten einander gegenüber liegen, wobei der Stecker (4) und die Steckbuchse (3) mit einem Befestigungsteil der jeweiligen Kontakteleraente (31, 41) im Verbindungsteil miteinander verbunden sind, daß die jeweiligen Adern (11) des mehradrigen Kabels (1) mit dem Verbindungsteil der Kontaktelemente (31 >' des Steckers (4) und den Kontaktelementen (41) der Steckbuchse (3) verbunden sind, und daß das elastische dünne Metallglied (5) mit den feinen öffnungen ein Glied aufweist, das den jeweiligen Befestigungsteil (3 4, 44) und den Ver-
    bindungsteil (8) umhüllt.
  8. 8. Abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Formglied zum Formen der Verbindungsteile der jeweiligen Adern (11) des mehradrigen Kabels (1) und der Kontaktelemente (21) des Verbindungsstückes (2)«
  9. 9. Abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische dünne Metallglied (5) elektrisch mit dem Abschirmglied (12) des mehradrigen Kabels (1) und der metallischen Kontaktabdeckung (22) durch Löten verbunden ist.
  10. 10. Abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mehradrige Kabel (1) mit einer Schutzabdeckung zum Schutz des Abschirmgliedes (12) ausgestattet ist und außerdem ein Schutzglied aufweist, das das elastische dünne Metallglied (5) und einen Endteil des mehradrigen Kabels (1) auf der Seite des Verbindungsstückes (2) umhüllt.
  11. 11. Abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied ein Glied (9) aufweist, das einheitlich durch Formen ausgebildet ist.
  12. 12. Abgeschirmte Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzglied ein Gehäuse (24) aufweist, das gepaarte Halbschalen umfaßt, die zu einer Seitenfläche trennbar sind, wobei die andere Seitenfläche des elastischen dünnen Metallgliedes (5) den Verbindungsteil der jeweiligen Adern (11) des mehradrigen Kabels (1) und die Kontaktelemente (21) umhüllt.
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