DE3239785C1 - Druckschalter - Google Patents

Druckschalter

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DE3239785C1
DE3239785C1 DE19823239785 DE3239785A DE3239785C1 DE 3239785 C1 DE3239785 C1 DE 3239785C1 DE 19823239785 DE19823239785 DE 19823239785 DE 3239785 A DE3239785 A DE 3239785A DE 3239785 C1 DE3239785 C1 DE 3239785C1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/08Arrangements to facilitate replacement of a switch, e.g. cartridge housing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in einem Schalter der oben genannten Art ein an sich bekannter handelsüblicher Mikroschalter in der Weise mit einem genormten Stecker vereinigt ist, daß die Leiter einer sowohl der Ausführungsform des Mikroschalters, als auch der Anordnung der Steckerstifte im Steckersockel angepaßten Leiterplatte einerseits mit den Anschlußkontakten des Mikroschalters verlötet sind und andererseits unter Druck an den Lötfahnen der Steckerstifte anliegen und eine leitende Verbindung zwischen diesen und den Anschlußkontakten des Mikroschalters herstellen, und daß der Mikroschalter in das die den auszuwertenden Druck übertragende Hebelanordnung enthaltende Gehäuse auswechselbar eingesetzt ist Diese Lösung bedingt eine spezielle, dieser angepaßten Ausführungsform der der Übertragung des auszuwertenden Drucks dienenden Hebelanordnung. In Weiterbildung der Erfindung ist daher ein Winkelhebel vorgesehen, an dessen einem Hebelarm sowohl die dem Druck entsprechende Kraft, als auch eine von einer Feder erzeugte Gegenkraft angreifen, während der zweite Hebelarm auf den Betätigungsstift des Mikroschalters wirkt. Dabei sind die jeweils wirksamen Hebelanne so gewählt, daß die dem Druck entsprechende Kraft an dem kürzeren und die-die Gegenkraft erzeugende Feder am längeren Teil des einen Hebelarmes angreift. Dank diesem Untersetzungsverhältnis können die Abmessungen der Feder klein gehalten werden. Zur Einstellung des gewünschten Schaltdruckes ist die Vorspannung der Feder regelbar.
  • Im folgenden soll anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für einen elektrischen druckabhängigen Schalter gemäß der Erfindung beschrieben und erläutert werden. In der Zeichnung zeigt in vergrößertem Maßstab F i g. 1 eine Gesamtdarstellung des Schalters im Längsschnitt, in vergrößertem Maßstab; F i g. 2a/2c den Stecker und seine Einzelteile in verschiedener Ansicht; Fig. 3a, 3b den Zylinderkörper in zwei Ansichten; Fig. 4 den Druckkolben; F i g. 5 die Abdeckplatte für den Zylinder; Fig. 6 den Winkelhebel; Fig. 7a/7e den Zentralkörper (Fig. 7b in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 7a gesehen); F i g. 8a, 8b das Einstellsegment; F i g. 9 die Einstellschraube.
  • In F i g. list mit 10 der Stecker bezeichnet, in den in der aus den Fig. 2a bis 2c ersichtlichen Weise der Mikroschalter 20 eingesetzt ist.
  • Der Mikroschalter 20 ist mit einer Leiterplatte 21 versehen, die in ihrer Form so ausgebildet ist, daß sie in den freien Raum des Steckersockels 11 passend eingesetzt werden kann. Die als Leiter dienenden Metallbeläge 23a, 23b, 23c sind so ausgelegt, daß sie einerseits mittels der Anschlußlöcher 24 mit den Ausgängen des Mikroschalters 20 verlötet werden können, und daß sie andererseits nach dem Einsetzen in den Steckersockel 11 mit den Lötfahnen 13 der'Steckerstifte 12 in leitende Berührung kommen. Die Dicke der Leiterplatte ist so gewählt, daß sie nicht mit der Außenkante des Steckers bündig geht, sondern ein geringer Zwischenraum freibleibt, in den beim Zusammenbau eine elastische Platte, beispielsweise eine Gummiplatte 25 eingelegt ist, die um einen gewissen Betrag über die Anlagefläche des Stekkersockels 11 ragt. Der Steckersockel 11 ist mittels der Schraublöcher 14 derart mit dem Gehäuse 40 verschraubt, daß einerseits der Mikroschalter 20 durch die hierfür vorgesehene Öffnung45 des Gehäuses 40 in dieses hineinragt, während andererseits durch das Anziehen der Schrauben die elastische Platte 25 den erforderlichen Anpreßdruck für die Leiterplatte 21 erzeugt Mit 15 ist der im Sockel 11 vorgesehene Anschluß für den 0-Leiter bezeichnet.
  • Der Innenraum des Gehäuses 40 besteht aus zwei Teilen 41 und 42, von denen der eine Teil 41 einen quadratischen Querschnitt und der andere Teil 42 einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. In dem Teil 41 ist der Zylinderkörper 30 eingesetzt, der aus einem dem Verwendungszweck des Druckschalters entsprechend gewählten hochwertigen Material besteht und der mit seinem quadratischen Querschnitt in den Teil 41 des Gehäuses 40 paßt. In dem Zylinderkörper 30 befindet sich der Anschluß 31 für die den Druck des Mediums übertragende Druckleitung. Dieser Anschluß hat vorteilhafterweise die Form einer zylindrischen Bohrung mit entsprechendem Gewinde. Von dem Anschluß 31 führt ein Durchgang 31' in den Zylinderraum 34, in dem der Druckkolben 32 untergebracht ist. Der Zylinderraum 34 ist mittels einer eingepaßten Platte 35 abgedeckt und durch die Dichtung 36 gedichtet. Die Platte 35 wird durch Umbördeln der Kante der zu ihrer Aufnahme bestimmten Ausnehmung 38 (F i g. 3a) des Zylinderkörpers 30 festglegt.
  • In den F i g. 3a und 3b ist der Zylinderkörper 30 im Längsschnitt und in Draufsicht dargestellt. Anschließend an den Zylinderraum 34 ist die Ausnehmung 37 zur Aufnahme der Dichtung 36 und daran anschließend die Ausnehmung 38 zur Aufnahme der Zylinderabdeckplatte 35 vorgesehen.
  • In F i g. 4 ist der Druckkolben 32 gezeigt, der mit dem an ihm vorgesehenen Kolbenzapfen 33 durch die Öffnung 35" der Zylinderabdeckplatte 35 (Fig.5) hindurchgreift und den Winkelhebel 50 betätigt. Mit 35' ist in F i g. 5 die den Endteil des Zylinderraumes bildende Ausnehmung bezeichnet.
  • Das Gehäuse 50 besteht vorteilhafterweise aus Metalldruckguß und ist um den Zylinderkörper 30 nach dessen Fertigstellung in einem üblichen Spritzgußverfahren gespritzt. Zur Festlegung des Zylinderkörpers 30 im Gehäuse 40 ist der Zylinderkörper an seiner nach außen weisenden Fläche mit einem kurzen zylindrischen Ansatz 30' versehen, um den sich der beim Umspritzen entstandene Innenflansch 43 des Gehäuses legt. Nach dem Innenraum des Gehäuseteils 42 ist der Zylinderkörper 30 längs der Trennkante zwischen dem quadratisch profilierten Teil 41 und dem zylindrisch ausgebildeten Teil 42 durch diese festgelegt (diese Kante ist durch 44 angedeutet).
  • In dem zylindrischen Teil 42 des Gehäuseinnenraumes ist die zur Betätigung des Mikroschalters 20 dienende regelbare Hebelanordnung untergebracht. Sie besteht aus dem Winkelhebel 50, der um die Drehachse 51 schwenkbar angeordnet ist. Der eine Schenkel 52 dieses Winkelhebels (F i g. 5) ist im Verhältnis zum zweiten abgewinkelten Schenkel 53 lang, und an ihm greifen einerseits mit einem sehr kurzen wirksamen Hebelarm der Stift 33 des Druckkolbens 34 und mit einem langen wirksamen Hebelarm die Druckfeder 55 an. Um die Zentrierung der Druckfeder 55 zu erleichtern, ist der Winkelhebel 50 an der Stelle, an der die Feder 55 angreift, mit einer Nase 54 versehen. Die Drehachse 51 greift durch das Loch 51' des Winkelhebels. Mit dem abgewinkelten Hebelarm 53 liegt der Winkelhebel 50 an dem Betätigungsstift 22 des Mikroschalters 20 an und zwar derart, daß infolge der Wirkung der Feder 55 auf diesen Betätigungsstift 22 keine Kraft ausgeübt wird, solange auf den Druckkolben 32 kein Druck des flüssigen oder gasförmigen Mediums wirkt. Wird nun unter Einwirkung des von dem druckerzeugenden Medium auf den Druckkolben 32 ausgeübten Druckes der Winkelhebel 50 entgegen der Wirkung der Feder 55 im Sinne des Pfeiles S verschwenkt, so wird der Betätigungsstift 22 durch den Hebelarm 53 gegen das Innere des Mikrokontaktes 20 verlagert und veranlaßt den gewünschten Schaltvorgang. Die Achse 51 ist vorzugsweise reibungsarm gelagert.
  • Um die Möglichkeit zu schaffen, eine Betätigung des Mikroschalters auch bei Unterdruck ohne Umrüstung der Gesamtanordnung lediglich durch einen Regelvor- gang durchführen zu können, ist noch eine in der Bohrung 39 des Zylinderkörpers 30 untergebrachte Gegenfeder 56, die der Druckfeder 55 entgegenwirkt, vorgesehen.
  • Für den Einbau der Druckfeder 55 sowie der zu ihrer genauen Einstellung erforderlichen Anordnung ist der Zentralkörper 70 vorgesehen, der in den F i g. 7a bis 7e in den verschiedenen Ansichten dargestellt ist Dieser Zentralkörper 70 enthält zunächst längs seiner Mittelachse eine Bohrung 7t, in die die Einstellschraube 60 eingesetzt werden kann Am Ende dieser als Sackloch ausgeführten Bohrung 71 befindet sich eine zusätzliche Bohrung 77 mit geringerem Durchmesser, die dazu dient, die Einstellschraube 60 mittels einer Schraube 67 festzulegen. Längs der Bohrung 71 ist auf einer Seite ein Schlitz 73 vorgesehen, der als Führung für das zur Einstellvorrichtung gehörende Segment 80 dient. Auf der dem Schlitz 73 gegenüberliegenden Seite befindet sich ein breiter Schlitz 72, in den der Mikroschalter 20 eingreift.
  • In Richtung zu dem der Aufnahme der Einstellschraube 61) entgegengesetzten Ende des Zentralkörpers 70 ist dieser so weit verlängert, daß seine untere Kante 78 auf der zum Inneren des Raumes 42 weisenden Fläche des Zylinderkörpers30 aufsteht. In diesem verlängerten Teil des Zentralkörpers ist die Bohrung 74 eingebracht, in der sich die Druckfeder 55 befindet, die mit ihrem einen Ende sich an dem Segment 80 und mit ihrem anderen Ende an dem Hebelarm 52 des Winkelhebels 50 abstützt Außerdem ist in diesem der Aufnahme der Druckfeder 55 dienenden Teil ein Schlitz 75 eingebracht, in dem sich der Hebelarm 52 des Winkelhebels 50 bewegt, zu dessen Unterbringung der Schlitz 79 dient. Die Bohrung 51" dient zur Lagerung des die Drehachse des Winkelhebels 50 darstelltenden Bolzens 51. Um einen einwandfreien Sitz des Zentralkörpers 70 zu gewährleisten, ist dieser mit einer in eine Ausnehmung des Gehäuses 40 eingreifenden Führungsleiste 76 versehen.
  • Zur Feineinstellung des wirksamen Druckes dient die Einstellschraube 60, die in der Bohrung 71 eingesetzt ist und mittels der Gegenmutter 63 einerseits und der Befestigungsschraube 67 andererseits in dem Zentralkörper 70 festgelegt ist Zur leichteren Bedienung ist die Einstellschraube 60 an ihrem äußersten Ende mit einem scheibenförmigen Rändelkopf 62 ausgestattet. Am Ende des in die Bohrung 71 eingreifenden Teiles der Einstellschraube 60 befindet sich ein Führungszapfen 65, der in der Bohrung 77 geführt ist und eine Bohrung 66 für die Befestigungsschraube 67 enthält. Die Mutter 63 dient zur Fixierung der Schraube 60 nach Einstellung der Spannung der Feder 55. Die Schraube 67 ist so eingesetzt, daß ein Drehen der Einstellschraube nicht behindert wird. Eine Längsverlagerung der Einstellschraube 60 erfolgt jedoch durch Drehen nicht. Die Einstellschraube 60 hat ein Linksgewinde 6d, durch das das Einstellsegment 80 verstellbar ist, das zu diesem Zweck mit einem entsprechenden Innengewinde 31 versehen ist (Fig.8a, 8b). Durch ein Verdrehen der Einstellschraube 60 wird also das Einstellsegment 80 parallel zur Längsachse der Schraube 60 verschoben und dient dazu, die Vorspannung der Druckfeder 55 entsprechend dem gewünschten Schaltdruck einzustellen.
  • Zum Abschluß des Gehäuses 40 dient die Verschlußkappe 90, die mittels der Schraube 91 in dem im Rändelkopf 62 der Einstellschraube 60 befindlichen Loch 68 festgelegt ist. Mit 64 ist eine Ausnehmung in dem Rändelkopf 62 bezeichnet.
  • Selbstverständlich stellt der oben beschriebene Schalter nur ein beliebig gewähltes Beispiel dar, das andere Ausführungsmöglichkeiten nicht ausschließt. So kann z. B. anstelle eines in einem Zylinder geführten Druckkolbens auch ohne weiteres eine über einen Druckstift auf den Winkelhebel wirkende Membrane verwendet werden. Da in diesem Fall eine grundsätzliche Änderung der wesentlichen Anordnungsteile nicht erforderlich ist, dürfte sich eine besondere Darstellung eines solchen Beispiels erübrigen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer, durch den vorbestimmten, beliebig einstellbaren Druck eines flüssigen oder gasförmigen Mediums betätigter Schalter, d a d u r c b g e -kennzeichnet, daß ein an sich bekannter handelsüblicher Mikroschalter (20) in der Weise mit einem genormten Stecker (10) vereinigt ist, daß die Leiter (23a, 23b, 23c) einer sowohl der Ausführungsform des Mikroschalters (20), als auch der Anordnung der Steckerstifte (12) im Steckersockel (11) angepaßten Leiterplatte (21) einerseits mit den Anschlußkontakten des Mikroschalters (20) verlötet sind und andererseits unter Druck an den Lötfahnen (13) der Steckerstifte (1L2) anliegen und eine leitende Verbindung zwischen diesen und den Anschlußkontakten des Mikroschalters (20) herstellen, und daß der Mikroschalter (20) in das die den auszuwertenden Druck übertragende Hebelanordnung enthaltende Gehäuse (40) auswechselbar eingesetzt ist.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Leiterplatte (21) und der Wandung des Gehäuses (40) eine elastische Platte (25) eingelegt ist, die beim Anschrauben des Steckers (10) an das Gehäuse (40) die Leiterplatte (211) gegen die Lötfahnen (13) der Steckerstifte (12) preßt
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung des auszuwertenden Drucks auf den Betätigungsstift (22) des Mikroschalters (20) ein Winkelhebel (50) vorgesehen ist.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der von dem auszuwertenden Druck zu überwindenden Gegenkraft eine Druckfeder vorgesehen ist.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem auszuwertenden Druck erzeugte Kraft an dem einen Arm (52) des Winkelhebels (50) mit einem kurzen wirksamen Hebelarm und die die Gegenkraft erzeugende Druckfeder (55) am gleichen Hebelarm (52) mit einem langen wirksamen Hebelarm angreifen, während der abgewinkelte zweite Arm (53) des Winkelhebels (50) an dem Betätigungsstift (22) des Mikroschalters (20) anliegt.
  6. 6. Schalter nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auswertung von Unterdruck eine der Druckfeder (55) entgegenwirkende Feder (56) vorgesehen ist.
  7. 7. Schalter nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Richtung ihrer Längsachse nicht verschiebbare, mit Linksgewinde (61) versehene Einstellschraube (60) vorgesehen ist.
  8. 8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel zur Längsachse der Einstellschraube (60) verschiebbares mit Links-Innengewinde (91) versehenes Segment (80) in das Gewinde (61) der Einstellschraube (60) eingreift, und daß sich das eine Ende der Druckfeder (55) an diesem Segment(80) abstützt.
  9. 9. Schalter nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das den Anschluß (31) an die Druckleitung und die der Übertragung der von dem Druck erzeugten Kraft auf den Mikroschalter (20) dienende Hebelanordnung enthaltende Gehäuse (40) aus Metalldruckguß besteht, der um den zuvor fertiggestellten Zylinderkörper (36) in üblichem Spritzgußverfahren gespritzt ist.
  10. 10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseinnere zwei Teilräume (41, 42) umfaßt, deren einer (41) mit quadratischem Querschnitt den Zylinderkörper (30) und der andere (42) mit kreisförmigem Querschnitt die Hebel und Einstellanordnung enthält.
    Die Erfindung betrifft einen elektrischen, durch den vorbestimmten beliebig einstellbaren Druck eines flüssigen oder gasförmigen Mediums betätigten Schalter, bei dem ein Kolben oder eine Membrane von dem Medium beaufschlagt ist und gegen die Wirkung einer Druckfeder beim Erreichen des Schaltpunktes über eine Hebelanordnung eine Schaltvorrichtung betätigt.
    Druckschalter dieser Art sind bekannt (DE-OS 23 57 558). Hierbei ist zur Erzielung einer geringen Bauhöhe die Schaltvorrichtung im Sockel der Steckverbindung untergebracht, wobei die mit den Steckerstiften einstückig verbundenen Lötfahnen zugleich die mit ihnen fest verbundenen Kontaktplatten tragen. Dies bedingt jedoch den Nachteil, daß nach mehrmaligem Gebrauch die Kontaktstifte und damit auch die einstückig mit ihnen verbundenen Kontaktelemente beim Aufstekken oder Abziehen der Steckverbindung ihre Lage, wenn auch nur leicht, verändern. Hierdurch tritt jedoch infolge des geringen Kontaktabstandes von nur wenigen Zehntel Millimetern eine erhebliche Änderung des Schaltpunktes ein, so daß der werksseitig eingestellte Schaltpunkt nicht mehr gewährleistet ist und eine Neujustierung notwendig wird. Hinzu kommt der weitere Nachteil, daß bei Verschleiß der Kontakte oder nach einer elektrischen Überlastung stets der gesamte Stekkersockel mitsamt der vollständigen elektrischen Schaltvorrichtung ausgewechselt werden muß. Auch sind die bisher bekanntgewordenen Ausführungsformen von derartigen Druckschaltern äußerst aufwendig, da die Schalter jeweils als Ganzes aus den mit Rücksicht auf die erforderliche Säure- oder Laugenbeständigkeit oder auf die Eignung für Lebens- und Genußmittel verwendeten hochwertigen Materialien, wie Hartaluminium, Bronze, Messing oder V2A;Stahl aus dem Vollen durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt werden.
    Dies bedeutet natürlich einen hohen Arbeitsaufwand sowie eine Vergeudung kostspieligen Rohstoffs.
    Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Druckschalter anzugeben, bei dem die oben genannten Nachteile vermieden sind, bei dem also beim Aufstekken oder Abziehen des Steckers keine Änderung in der gegenseitigen Anordnung der kontaktgebenden Teile eintritt und darüber hinaus die elektrische Schaltanordnung und die Steckvorrichtung bei Verschleiß oder Beschädigung leicht und jedes für sich auswechselbar sind.
DE19823239785 1982-10-27 1982-10-27 Druckschalter Expired DE3239785C1 (de)

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