DE3239770C2 - Ultraschall-Meßvorrichtung - Google Patents
Ultraschall-MeßvorrichtungInfo
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Abstract
Eine Ultraschall-Meßvorrichtung weist eine Meßstrecke (1) auf, die durch ein Meßrohr (4) führt. In diesem sind in axialem Abstand voneinander mindestens zwei Einbauteile (8a, 8b) angeordnet, die das Geschwindigkeitsprofil (A) des hindurchströmenden Mediums so beeinflussen und/oder den Weg für das wirksame Ultraschallsignal so festlegen, daß im überwiegenden Teil des Arbeitsbereichs die über den Weg des Ultraschallsignals gemittelte Strömungsgeschwindigkeit (Vun, Vuo) im wesentlichen nur von der über den Rohrquerschnitt gemittelten Geschwindigkeit (VM) abhängig ist. Dies erlaubt sehr genaue Meßergebnisse über einen Arbeitsbereich bei Reynold-Zahlen unter 10000.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf cine Uliruschall-Mcßvorrichtung
mit einer /wischen zwei I llttascliallwandlcrn
verlaufenden Mcßstrockc, die axial durch ein Meßrohr
füiii'l. und mit mindestens zwei, dem Meßrohr zu
geordneten Kinbautcilen. die das Gesehwindiykeilsprofil
des hindurchströmende!! Mediums beeinflussen.
Hei einer bek;innlen Uhraschall-MeBvorrichlung dieser
An (I)E-AS 27 30 770). die zur Messung der Suö-
> tmingsgeschwindigkeil der Luft im Ansaugkanal einer
Brennkraftmaschine dient, ist ein gerades Meßrohr mit rechteckigem Querschnitt zwischen zwei Ultraschallwandicrn
angeordnet, die abwechselnd als Sender und Empfänger benutzt werden können. Durch Messung
ίο der Laufzeit der Ultraschall-Impulse kann man auf die
mittlere Strömungsgeschwindigkeit der hindurchströmenden Luft schließen. Der eingangsseitige Ultraschall-Wandler
ist in einer Aufweitung des Kanals untergebracht und wird von einer Gruppe von Rippen umschlossen,
die die Strönuingslinien der vorbeiströmenden and in die Meßstrecke eingeleiteten Luft ausrichten.
Bei einer anderen bekannten Ultraschall-Meßvorrichtung (DE-AS 29 24 561), die zur Bestimmung der
Durchflußmengc einer strömenden Flüssigkeit dient, ist ein gerades Meßrohr so angeordnet, daß zwischen den
Stirnseiten und dem zugehörigen Ultraschallwandler ein Spalt verbleibt, über den die Flüssigkeit von allen
Seilen her in das Meßrohr eintreten bzw. über den die Flüssigkeil nach allen Seilen hin aus dem Meßrohr austreten
kann.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß innerhalb des durch unterschiedliche Reynold-Zahlen gekennzeichneten Arbeitsbereichs
erhebliche Abweichungen des Meßergebnisses von den tatsächlichen Gegebenheiten auftreten.
Insbesondere ergeben sich bei kleinen Reynold-Zahlen, also hoher Viskosität und kleiner Durchflußgeschwindigkeit
und damit kleiner Durchflußmenge, Abweichungen des gemessenen Wertes vom tatsächlichen Wert bis
zu 20%, sofern die Meßvorrichtung für den Bereich großer Reynold-Zahlen justiert war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ultraschall-Mcßvorrichlung
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die unabhängig von einer Änderung der
Rcynold-Zahl über den gesamten Arbeitsbereich ziemlieh
genaue Meßergebnisse liefert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einbauteil im Meßrohr zwischen den Ullraschallwandlcrn
mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind und das Geschwindigkeitsprofil so beein-
41; flüssen, daß im überwiegenden Teil des Arbeitsbereiches
die über den Weg des wirksamen Ultraschallsignals gcmitlclte Strömungsgeschwindigkeit im wesentlichen
nur von der über den Rohrquerschnitt gemittelten Geschwindigkeit abhangig ist.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß sich in einem Meßrohr ein Profil der axialen Geschwindigkeit
des strömenden Mediums ausbildet, das im Bereich der Rohrachse ein Maximum und an der Innenfläche des
Rohres ein Minimum hat. Die Verhältnisse von Maximum und Minimum ändern sich mit der Reynold-Zahl.
Infolgedessen ist die Geschwindigkeit des Ultraschallsignals nicht nur von der mittleren Geschwindigkeit des
strömenden Mediums, sondern auch von der Form des Geschwindigkeitsprofils abhängig. Wenn man dagegen
M) erfindungsgemäß ausgestaltete Einbauteile im Meßrohr
vorsieht, kann man korrigierend auf das Geschwindigkcitsprofil Einfluß nehmen. Beispielsweise kann das Geschwindigkeitsprofil
des strömenden Mediums slrekkenweisc so vcrformt werden, daß axial hintereinander
iiri ein Maximum und ein /.wischcnminimum folgen, so daß
das llliraschiillsignai. daß diese Abschnitte nacheinander
durchläuft, eine gemitlelte Siromuiigsgeschwmdigkeit
an/eigl, die kein ausgeprägtes Maximum mein be-
sitzl. Außerdem liegen die Einbauten im Weg des Ultraschallsignals,
so daß nur ein bestimmter Teil dieses Signals wirksam wird, was ebenfalls Korrekturmöglichkeiten
bietet.
Mit besonderem Vorteil weisen die Einb.uitcilc zumindest
im Bereich der Mittelachse des Meßrohres eine Sperrfläche auf. Diese Sperrfläche setzt die Strömungsgeschwindigkeit
in der Mittelachse herab. Das sich normalerweise in der Rohrachse ausbildende Geschwindigkeits-Maximum
wird entsprechend reduziert Je größer das Maximum um so stärker auch die Redukticn.
Hierbei ist es empfehlenswert, daß Sperrflächenabschnitte
freie Durchtrittsquerschnitte zwischen sich aufweisen, deren Abmessungen mit zunehmendem Radius
größer werden. Auf diese Weise wird das Geschwindigkeitsprofil in der Mitte am stärksten und weiter nach
außen hin weniger stark beeinträchtigt. Das Geschwindigkeitsprofil wird daher über den Querschnitt stark
vergleichmäßigt.
Eine sehr einfache Ausführungsform ergibt: ich, wenn
die Einbauteile mehrere vorzugsweise gleichmüßig im Winkel versetzte Anne als Sperrflüchenabschnilte aufweisen.
Die Oreite der Arme kann konstant sein oder radial nach außen abnehmen. Diese Arme genügen zur
Erzeugung der gewünschten Sperrwirkung, lassen aber einen ausreichenden Querschnitt für die Strömung frei.
Besonders günstig ist es, wenn vier um 90° versetzte Arme vorgesehen sind. Dies reicht zur Erzielung der
gewünschten Meßgenauigkeit aus, wobei mehrere, z. B. sechs bis sieben solcher Einbauteile hintereinander vorgesehen
werden sollten. Da die freien Querschnitte verhältnismäßig groß sind, ist die Dämpfung der Ultraschall-Signale
und auch die Schmutzempfindlichkeit gering. Wenn mehr Arme verwendet werden, z. B. acht
oder zehn Arme, kommt man mit einer geringeren Anzahl von Einbauteilen aus, muß aber eine etwas höhere
Dämpfung und Schmutzempfindlichkeit in Kauf nehmen.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß die Einbaulcilc
mindestens einen konzentrischen Ring als Spcrrflächcnabschnitt aufweisen.
Ein Ring am Außenumfang kann dafür sorgen, daß unmittelbar an der Rohrwandung verlaufende Ultraschallwellen
nicht zum wirksamen Meßsignal gehören. Mehrere konzentrisch zueinander angeordnete Ringe
lassen zwischen sich nach außen hin größer werdende Ringspaltabschnitte frei.
Es empfiehlt sich, die Wandstärke der Einbauteil sehr klein im Vergleich zur Länge der Meßstrecke zu
halten. Damit wird erreicht, daß Ultraschallwellen, die über die Einbauteile und daher schneller als durch das
strömende Medium übertragen werden, keinen merklichen Einfluß auf das Meßergebnis haben.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Einbauteile gewölbte Oberflächen haben. Die reflektierten Ultraschallwellen
werden dann nicht achsparallel hin- und hergeworfen, sondern nach außen gelenkt, so daß sic
den Empfänger nicht oder nur in slark geschwächtem M1Uk' erreichen.
In weiterer Ausgestaltung isl dafür gesorgt, daß jeweils
ein Einbauteil einen Absland vom vorangehenden Einbauteil hat, der höchstens gleich der Entwicklungshilfe
des (iesehwindigkeilspnifils ist. Das vordem Einbauteil
entstandene Maximum wird durch die hinter dem Embauieil vorherrschenden lorm des Gcsehwindigkeitsprofils
kompensier1, so daß in Axialriehtung gesehen
ein gleichmäßiger Mittelwert der Geschwindigkeit des strömenden Mcdii'ms auftritt.
Die Erfindung ist nachstehend anband in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ultraschall-Meßvorrichtung in schemati-
-j scher Darstellung,
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung einen Tcillängsschnilt
durch das Meßrohr,
Fig.3 einen Querschnitt durch das Meßrohr der Fig. 2,
ίο F i g. 4 eine abgewandelte Foim von Einbauteilen,
ίο F i g. 4 eine abgewandelte Foim von Einbauteilen,
Fig.5 einen Querschnitt durch das Einbauteil der
Fig. 4,
F i g. 6 eine weitere Form eines Einbauteils und
F i g. 7 noch eine andere Form eines Einbauteils.
In Fig. 1 ist eine Meßstrecke 1 von einer Länge s veranschaulicht, die sich zwischen einem ersten Ultraschallwandler 2 und einem zweiten Ultraschallwandler 3 erstreckt und durch ein Meßrohr 4 verläuft. Ober einen Zuflußstut/.cn 5 wird ein strömendes Medium in Richlung des Pfeiles 6 zugeführt und nach Durchströmen der Mcßstrccke I über einen Abflußstutzen 7 abgeführt. Im Meßrohr 4 befinden sich Einbauteile 8 die nachstehend noch näher erläutert werden. Im Betrieb werden die Ultraschallwandler 2 und 3 abwechselnd als Sender und Empfänger benutzt.
In Fig. 1 ist eine Meßstrecke 1 von einer Länge s veranschaulicht, die sich zwischen einem ersten Ultraschallwandler 2 und einem zweiten Ultraschallwandler 3 erstreckt und durch ein Meßrohr 4 verläuft. Ober einen Zuflußstut/.cn 5 wird ein strömendes Medium in Richlung des Pfeiles 6 zugeführt und nach Durchströmen der Mcßstrccke I über einen Abflußstutzen 7 abgeführt. Im Meßrohr 4 befinden sich Einbauteile 8 die nachstehend noch näher erläutert werden. Im Betrieb werden die Ultraschallwandler 2 und 3 abwechselnd als Sender und Empfänger benutzt.
Eine Auswcrtcschaltung 9 ermittelt die Laufzeit eines
Ultraschallsignals über die Meßstrecke 1 und aus dieser Laufzeit die jeweilige Geschwindigkeit des Ultraschallsignals.
Bekanntlich hat ein stromabwärts gehendes Ultraschallsignal eine Geschwindigkeit
V11n = C + VM
Dagegen hat ein stromaufwärts gehendes Ultraschallsignal
eine Geschwindigkeit
V11,,= C- VM
wobei C die Schallgeschwindigkeit im Medium beim Stillstand und VM die über den Querschnitt gemiuelte
Strömungsgeschwindigkeit des Mediums ist. Durch Differenzbildung der beiden Gleichungen erhält man
Vu =
V-V
~ un 'Ur
also die mittlere Strömungsgeschwindigkeit, unabhängig von der Schallgeschwindigkeit.
Wenn man voraussetzt, daß das Geschwindigkeitsprofil der Strömung über die Meßstrecke konstant ist.
ergibt sich eine Proportionalität zwischen der Volumenströmung Q und der mittleren Geschwindigkeit Vm-Wenn
aber das Geschwindigkeitsprofil der Strömung Änderungen unterworfen ist, sei es, daß es sich zu Beginn
der Meßstrecke erst entwickeln muß, sei es daß es seine Form in Abhängigkeit von der Reynold-Zahl, also
auch mit der Durchflußmenge, ändert, was bei Reynold-Zahlcn unter 10 000 der Fall ist. weicht das Meßergebnis
für die Strömungsgeschwindigkeit und jede davon abgclcilele Größe, wie die Durchflußmcnge, in Teilen des
w) Meßbereichs erheblich von der tatsächlichen Größe ab.
Dies wird durch die Einbaulcilc 8 kompensiert.
In I·'i g. 2 ist ein Abschnitt des Mcßrohrcs 4 veranschaulicht,
dessen Innenfläche (0 rauh ist oder einen inneren Dämpfungsbeiag 10 trügt und zwei Einbauteile
·γ> 8.7 und 8/? aufweist. Die Einbauteile haben, wie I i g. 3
zeigt, die lorm eines Sterns 11 mit vier Armen 12, deren
Breite radial nach außen hin abnimmt. An der Vereinigiingsstellc der Sterne ergibt sich ein Sperrflächenab-
schnitt 13 im Bereich der Rohrachse. Zwischen den Armen
verbleiben freie Durchtrittsquersehnitte 14, deren
Abmessungen mit zunehmendem Radius größer werden.
Wenn eine Menge Q in Richtung des Pfeiles 6 bei ο
einer Reynold-Zahl unter 10 000 über ein gewisses
Stück im Meßrohr geströmt ist, ergibt sich wegen der
Reibung am Rande und der fehlenden Turbulenz, ein Geschv'indigkeitsprofil A, das im Bereich der Rohrachse
sein Maximum hat. Dies entspricht einer über den ι ο Rohrquerschnitt gemitteilen Geschwindigkeit Vm. Aufgrund
des Einbauteils 8;i, das im Bereich der Rohrachsen ein erhebliches Hindernis darstellt ergibt sieh dahinter
ein Geschwindigkeiisprofil B. das ein radial nach
außen verschobenes, verringertes Maximum im Bereich I1S
der Rohrachse dagegen ein Zwischenminimum hat. Diese Geschwindigkeitsprofil entwickelt sich über die Form
C wieder bis zu einem Geschwindigkeitsprofil A', das dem Profil A entspricht. Durch das zweite Einbauteil Sb,
das in einem Abstand, der höchstens gleich der Entwicklungslänge dieses Profils bei lamincrer Strömung sein
sollte, von dem Einbauteil 8a angeordnet ist, ergibt sich wiederum ein Profil B', das dem Profil B entspricht. Die
vom Empfänger aufgenommenen Ultraschallwellen verlaufen im wesentlichen in einem begrenzten Querschnittsbereich
Fund werden daher nacheinander durch unterschiedliche Geschwindigkeiten, je nach dem jeweiligen
Geschwindigkeitsprofil, beeinflußt. Die in Axialrichtung gemitleltc Strömungsgeschwindigkeit ist unabhängig
von der jeweiligen Reynold-Zahl konstant, weil so sich die Maxima und die Minima im Bereich der Rohrachse
gegenseitig kompensieren. Daher spielt die Form der Geschwindigkeitsprofile im Meßbereich keine maßgebliche
Rolle mehr. Darüber hinaus ist der Mittelbereich auf Grund der Sperrflächenabschnitte 13 für die sr>
Ultraschallwellen undurchdringlich. Die stärksten Veränderungen, die im Bereich der Rohrachse auftreten,
brauchen daher nicht kompensiert zu werden, da sie nicht durch ein wirksames Ultraschallsignal erfaßt werden.
Mit Hilfe der Einbauteile werden auch asymmetrisehe Profilentwicklungen, wie sie am Eingang des Meßrohres
wegen der rechtwinkligen Zuführung möglich sind, rascher abgebaut, so daß über den größten Teil des
Meßrohres die in Fig. 2 veranschaulichten symmetrischen
Verhältnisse gegeben sind. Günstig ist es, wenn 4ri
wie in Fi g. 1 und 2 gesetzt der Rohrquerschnitt größer ist als die Stirnfläche der Wandler 2 und 3. Es kann aber
auch ein Rohr mil kleinerem Querschnitt als die Wandler
verwendet werden.
Obwohl die Erfindung anhand eines kreisrunden Roh- ".o
res beschrieben ist, lassen sich entsprechende Resultate auch bei Rohren mit anderen Querschnitten z. B. Rechleckquerschnitt,
erzielen.
Die Einbauteile 8c und 8d in F i g. 4 und 5 bestehen
aus Kreuzen 15 mit jeweils vier Armen 16, deren Breite konstant ist. Aufeinanderfolgende Einbauteile sind um
45° gegeneinander gedreht In der axialen Projektion bleiben daher ausreichend große sperrflächenfreie
Querschnitte. Da die Einbauteile 8c auf beiden Seiten eine gewölbte Oberfläche 17 bzw. 18 aufweisen, werden bo
auf Sperrflächenabschnitte auftreffende Ultraschallwellen in einem Winkel zur Rohrachse reflektiert. Sie gelangen
an den Dämpfungsbelag 10 und sind daher unschädlich.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 hat ein Einbau- h5
teil 8c die Form eines Sterns 19 mit acht Armen 20. Dies
erlaubt es, mit einer geringeren Zahl von F.inbauteilen im Meßrohr auszukommen, ergibt aber eine etwas höhere
Dämpfung und Schmutzempfindlichkeit als bei den zuvor beschriebenen Ausfiihrungsbeispielcn.
In F i g. 7 ist ein Einbauteil ^veranschaulicht, das als
Sperrflächenabschnitte drei konzentrische Ringe 21, 22
und 23 aufweist, die durch zwei Radialanne 24 miteinander verbunden sind. Hier ergeben sich freie Durchiritisquerschnitte
25, die radial nach außen zunehmende Ab mussungen haben.
In allen Ausführungsbeispielen ist die Wandstärke il
der llinbauicile 8 sehr klein im Vergleich /ur Lange .v
der Meßstrecke 1. Kino Wandstärke 1/ = 0.3 bis 1 mm ist
empfehlenswert.
Versuche haben gezeigt, daß man auf diese Weise innerhalb eines großen Arbeitsbereiches, der Reynuld-Zahlen
von 500 bis 10 000 abdeckt, einen Meßwert erhalten kann, der dem tatsächlichen Wert sehr genau
entspricht wobei selbst bei sehr kleinen Reynold-Zahlen Abweichungen von nicht mehr als 1 bis 2% auftreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Ultraschall-Meßvorrichtung mil einer zwischen zwei Ultraschallwandicrn verlaufenden Meßstrecke,
die axial durch ein Meßrohr Cührt, und mit mindestens
zwei, dem Meßrohr zugeordneten Einbauteilen, die das Geschwindigkeitsprofil des hindurchströmenden
Mediums beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauteile (8) im Meßrohr
(4) zwischen den Ultraschallwandlern (2,3) mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind und
das Geschwindigkeitsprofil (A) so beeinflussen, daß im überwiegenden Teil des Arbeitsbereiches die
über den Weg des wirksamen Ultraschalisigi>als gemi
ttehe Strömungsgeschwindigkeit (V,„h V1111) im wesentlichen
nur von der über den Rohrquerschnitt gemittelten Geschwindigkeit (VM) abhängig ist.
2. Ultraschall-Meßvorrichiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbautcile (8a—
Sc) zumindest im Bereich der Mittelachse des Meßrohrs (4) eine Sperrfläche (13) aufweisen.
3. Ullraschall-Mcßvorrichlung nach Anspruch 2.
dadurch gekennzeichnet, daß Spcrrflächenabschnitte freie Durchtrittsquerschniuc (14; 25) zwischen
sich aufweisen, deren Abmessungen mit zunehmenden Radius größer werden.
4. Ultraschall-Mcßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einbauteile (8a—8e^ mehrere im Winkel versetzte
Arme (12; 16; 20) als Sperrflächenabschnitte aufweisen.
5. Ultraschall-Meßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Arme
(16; 20) konstant ist.
6. Ultraschall-Mcßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Arme
(12) radial nach außen abnimmt.
7. Ultraschall-Mcßvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier
um 90° versetzte Armc (8.J, 8c. 8c/,) vorgesehen sind.
8. Ultraschall-Meßvoirichtung nach einem der
Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme aufeinanderfolgender Einbauteile (8c, Sd) um
weniger als den Winkelabstand der Arme (16) gegeneinander versetzt sind.
9. Ultraschall-Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einbauteile (Sf) mindestens einen konzentrischen Ring (21,22,23) als Sperrflächenabschnitt aufweisen.
10. Ultraschall-Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandstärke (d)dcr Einbauteile (8cjsehr klein ist im
Vergleich zur Längender Meßstrecke(1).
I I.Ultraschall-Meßvorrichtungnacheinemder Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbauteile(8c^gewölbteOberflächen(17,18)haben.
12. Ultraschall-Meßvorrichiung nach einem der Ansprüche 1 bis 1 !,dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
ein Einbauteil (86,) einen Abstand vom vorangehenden Ein bau teil (Sa) hat, der höchstens gleich der
EntwicklungsiängcdesGeschwindigkeilsprofilsisl.
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