DE3239114A1 - Druckmaschine - Google Patents

Druckmaschine

Info

Publication number
DE3239114A1
DE3239114A1 DE19823239114 DE3239114A DE3239114A1 DE 3239114 A1 DE3239114 A1 DE 3239114A1 DE 19823239114 DE19823239114 DE 19823239114 DE 3239114 A DE3239114 A DE 3239114A DE 3239114 A1 DE3239114 A1 DE 3239114A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
speed
rollers
drive
printing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823239114
Other languages
English (en)
Inventor
Harold P. 75204 Dallas Tex. Dahlgren
John W. 76021 Bedford Tex. Gardiner
James E. 75233 Dallas Tex. Taylor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dahlgren Manufacturing Co Inc
Original Assignee
Dahlgren Manufacturing Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dahlgren Manufacturing Co Inc filed Critical Dahlgren Manufacturing Co Inc
Publication of DE3239114A1 publication Critical patent/DE3239114A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/004Driving means for ink rollers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Druckmaschine
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckmaschine mit mindestens einen Walzenpaar, wobei eine Walze eine relativ harte Oberfläche aufweist und die zweite Walze eine relativ nachgiebige Oberfläche besitzt.
  • Bei Druckmaschinen der eingangs genannten Art ist es nachteilig, daß Bögen, die auf einer Druckmaschine bedruckt worde- sind, die über eine einzelne, unmittelbar angetriebene Formwalze zur Aufbringung von Farbe auf die Druckplatte verfügt, bisweilen Schlieren aufgrund nicht gleichmäßiger Farbverteilung aufweisen, die sich seitlich und quer über einen Bogen erstrecken und in einem ziemlich gleichmäßigen Abstand zwischen Anfangs- und Endbereichen eines Bogens vorhanden sind, Ausgehend von dem zuvor aufgezeigten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufyabe zugrunde, eine Druckmaschine so auszugestalten und weiterzubilden, daß bei einem Druckvorgang praktisch keine Schlieren auftreten.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß daaurch gelöst, daß eine Antriebsvorrichtung für eine der Walzen vorgesehen ist, daß eine weitere Vorrichtung vorgesehen ist, durch die die erste und die zweite Walze unter einem gewissen, eine Verformung hervorrufenden Druck zwangsweise miteinander in Verbindung stehen, so daß sich zwischen den angrenzenden Oberflächen der Walzen ein Spalt bildet, daß eine Einstelleinrichtung zur Einstellung des Druckes zwischen den Walzen an dem Spalt vorgesehen ist, daß eine Einricltung vorgesehen ist zur Aufbringung eines Flüssigkeitsfilras auf eine der Walzen und daß eine GeschwindigkfZits-Regeleinrichtung zwischen der ersten und der zweiten Walze vorgesehen ist, wobei diese Geschwindigkeits-Regeleinrichtung von einer der Walzen angetrieben ist und so ausgeführt ist, daß die Leistung, mit der die andere Walze über die Geschwindigkeits-Regeleinrichtung angetrieben wird, variierbar ist, damit so die Oberflächengeschwindigkeit der einen Walze relativ zu der Oberflächengeschwindigkeit der anderen Walze variierbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein verbesserter Antrieb für eine Farbwerk-Formsalze für eine lithographische Druckmaschine offenbart, wobei die lithographische Druckmaschine eine einzelne Formwalze zur Aufbringung von Farbe auf eine lithographische Druckplatte aufweist.
  • Cine lithographische Offsetdruckmaschine umfaßt allgemein eine Drucktuchwalze, die ein Druckbild von einer Flachdruckplatte auf einen Bogen oder ein Blatt Papier überträgt. Fa-oe und Feuchtflüssigkeit werden auf die lithographische Druckplatte mit Hilfe von Formwalzen aufgebracht.
  • Die in lithogrphischen Druckmaschinen am meisten verwendeten Farbw?=ksysteme umfassen eine Anzahl von Walzen, die pyramidenförmig angeordnet sind, um auf diese Weise Farbe von einer Farbquelle auf vier Formwalzen zu übertragen, die unter einem gewissen zwangsweise hergestellten Andruck mit der lithographischen Druckplatte zusammenwirken. Die Farbwerk-Formwalzen werden im allgemeinem im Reibschluß durch den Plattenzylinder und damit in Verbindung stehenden unmittelbar angetriebenen t7ibratorwalzen angetrieben.
  • Ein typisches Farbwerksystem für eine lithographische Druckmaschine ist beispielsweise in der US-PS 34 67 008 offenbart In dieser Druckschrift ist zusätzlich ein Mechanisus offenbart, mit dem eine der Farbwerk-Formwalzen mit einer Oberflächengeschwindigkeit antreibbar ist, die unterschiedlich von der Oberflächengeschwindigkei der Druckplatte ist. Damit soll ein "Abwischen" des Plattenzylinders bewirkt werden, um kleine Fremdpartikel zu entfernen und so die Ausbildung von Fehlern im Druckbild in dem von der Druckmaschine produzierten Druckgut zu vermeiden.
  • In der zuvor angeführten Druckschrift ist lediglich offenbart, eine von einer Mehrzahl vci Formwalzen unmittelbar anzutreiben mit einer Oberflächenyeschwindigkeit, die sich von der Oberflächengeschwindigkeit der Druckplatte unterscheidet. Zusätzlich sind aber bei dieser Druckmaschine drei weitere Formwalzen vorgesehen, die durch die Druckplatte über Reibschluß angetrieben werden.
  • In den US-PSen 39 86 452, 40 41 864 d 40 88 074 sind Farbwerke für eine lithographische Druckmaschine offenbart, in denen eine einzelne Formwalze unmittelbar angetrieben ist, beispielsweise über einen Getriebezug, einen Kettenradantrieb oder einen eigenen Antriebsmotor, der mit der Druckmaschinengeschwindigkeit über eine Steuerkette synchronisiert ist, m eine einzelne Fornwalze in einem vorbestimmten Oberflächen-Geschwindigkeitsverhältnis zu der Druckplatte anzutreiben.
  • Dabei ist es bekannt, die Formwalzen von Farbwerken dieses Typs so anzutreiben, daß ihre-Oberflächengeschwindigkeit der Oberflächengeschwindigkeit der Druckplatte entspricht oder, in manchen Fällen, sich von der Oberflächengeschwindigkeit der Druckplatte unterscheidet.
  • Bei Druckbögen, die mit einer Druckmaschine gedruckt worden sind, die mit einer einzelnen, unmittelbar angetriebenen Formwalze zur Aufbringsng von Farbe auf die Druckplatte ausgerüstet ist, hat man manchmal Schlieren beobachtet, die auf eine nicht gleichmäßige Farbverteilun, zurückgehen und sich seitlich und quer über einen Druzkbogen erstrecken und ziemlich gleichförmig von den Anfangs- und Endbereichen eines Druckbogens entfernt sind. Dabei ist entdeckt worden, daß diese Schlieren dann auftreten können, wenn die einzelne Formwalze nicht mit einer genau eingestellten Oberflächengeschwindigkeit relativ zu der Oberflächengeschwindigkeit der Druckplatte angetrieben ist.
  • Man hat weiterhin die Beobachtung gemacht, daß dann, wenn eine Formwalze mit einer relativ nachgiebigen Oberfläche mit einer Oberflächengeschwindigkeit betrieben wird, die größer oder kleiner als diejenige Oberflächengeschwindigkeit ist, mit der die Formwalze durch eine Druckplatte über Reibschluß angetrieben würde, sich dies in einer unerwünschten Deformation der Walzenoberfläche auswirken kann, da das Material, aus dem die relativ nachgiebige Walzenoberfläche besteht, dann, wenn es zusammengedrückt wird, sich nicht beständig durch den Druckspalt zwischen der Farbwerk-Formwalze und der Druckplatte durchsetzt. Es kommt daher zu einer Materialanhäufung in Form einer Ausbeulung auf einer Seite des Druckspaltes und dann, wenn sich eine ausreichende Materialmenge angehäuft hat, rutscht bzw. bewegt sich das Material sehr plötzlich durch den Druckspalt, um so wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Die relativ nachgiebige Walzenabdeckung "rattert" also, wenn sich die Walze dreht und bewirkt damit das, was man als "Abwischrand-Effekt" bezeichnet.
  • Ein Farbwerk entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt einen unmittelbar wirkenden, stufenlos verstellbaren Geschwindigkeitsantrieb, der mit einer einzelnen Formwalze verbunden ist, die ;,mit einer Abdeckung aus relativ nachgiebigen Material versehen ist und sich im Eingriff mit einer lithographischen Druckplatte befindet. Der stufenlos verstellbare Geschwindigkeitsantrieb umfaßt vorzugsweise ein harmonisches Antriebsgetriebe zwischen einer Antr-+ebswelle und der Formwalze, um so ein Einstellen der Oberflächengeschwindigkeit der einzelnen Farbwerk-ormwalze relativ zu der Oberflächengeschwindigkeit de Druckplatte zu ermöglichen.
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Farbwerk für eine lithographische Offset-Druckplatte anzugeben, bei dem die Oberfläche der. Formwalze unmittelbar angetrieben ist und die Oberflächengeschwindigkeit einstellbar ist, um so ein sehr genaues Geschwindigkeitsverhältnis zu schaffen und aufrecht zu erhalten zwischen der Oberflächengeschwindigkeit der Formwalze und der Oberflächengeschwindigkeit der Druckplatte.
  • Weiterhin ist es ein Ziel der vorliecznden Erfindung, einen Antrieb für eine Farbwerk-Formwalze anzugeben, der es ermöglicht, die Oberflächengeschwindigkeit, mit der die Formwalze angetrieben ist, anzupassen in Hinblick auf Ungenauigkeiten in den Getrieben, anderen Komponenten des Antriebes der Druckmaschine und n den Durchmessern der Farbwerk-Formwalze und der Druckplatte, um so eine Feineinstellung der Oberflächengeschwindigkeit der Formwalze gegenüber der Oberfläthengeschaindigkeit der Druckplatte zu ermlichen und um so die Puntildung einzustellen und ein "Rattern" zwischen der Oberfläche der Formwalze und der Oberfläche der Druckplatte zu eliminieren.
  • Weiterhin soll mit der vorliegenden Erfindung ein Walzenantrieb zwischen einem Walzenpaar angegeben werden, bei dem mindestens eine der Walzen mit einer relativ nachgiebigen Oberfläche versehen ist und unter einem gewissen, eine Verformung hervorrufenden Druck zwangsweise mit der anderen Walze in Verbindung steht, der es erlaubt, das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen den Walzen bei Änderungen in der Oberflächengeschwindigkei. der Walzen, etwa als Ergebnis einer thermischen Ausdehnung oder aufgrund von anderen Einflüssen, nach7ustellen.
  • Andere und weitere Aufgaben und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung sowie der beigefügten Zeichnung.
  • Auf der beigefügten Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, mit Hilfe derer die Erfindung besser und vollständiger zu verstehen ist. Es zeigt: Fig. 1 Eine Seitenansicht der Antriebsseite einer mit einem verbesserten Antrieb für eine Formwalze eines Farbwerks ausgestatteten Druckmaschine; Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 2-2 in Figur 1; Fig. 3 eine schematische Darstellung einer digitalen Leeinrichtung, zur Anzeige der relativen Oberflächengeschwindigkeiten der Formwalze und der Druckplatte; Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Schaltung in der digitalen Leseeinrichtung und Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Schaltung in der digitalen Leseeinrichtung.
  • Im folgenden sind zur Bezeichnung VQ I gleichen Teilen innerhalb der verschiedenen Figuren der Zeichnung gleiche Bezugszeichen verwendet worden.
  • Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist zunächst mit 1O eine lithographische Druckmaschine insgesamt bezeichnet, die eine Drucktuchwalze 12, einen Plattenzylinder 14 und eine Farbwerk--Formwalze 16 umfaßt. Die Drucktuchwalze 12 und de-: Plattenzylinder 14 sind in herkömmlicher Weise konstruiert und werden auf konventionelle Art durch ein -Druckmaschinen-Antriebsgetriebe 18 angetrieben, das wiederum in bekannter Weise durch einen (nicht dargestellten) Motor angetrieben wird und seine Drehbewegung auf ein Drucktuchwalzengetriebe 20 überträgt, das im Eingriff mit einem Plattenzylindergetriebe 22 ist.
  • Das Drucktuchwdlzenyetriebe 20 und das Plattenzylindergetriebe 22 sind mit der Drucktuchwalze 12 bzW. mit dem Plattenzylinder 14 zu Antriebszwecken fest verbunden.
  • Das plattenzylindergetriebe 22 ist an einer Stützachse 24 befestigt, die in achsialer Richtung des Plattenzylinders 14 2usgerichtet ist und diesen abstützt. Die gegenüberliegenden Enden der Stützachse 24 sind drehbeweglich mit Hilfe von Lagern 26 in öffnungen der Seitenrahmen 28 der Druckmaschine gelagert. An dem Plattenzylinder 14 und der Drucktuchwalze 12 sind jeweils eine herkömnliche oruckplatte und ein herkömnliches Drucktuch befestigt.
  • Die Farbwerk-F3rmwalze 16 besitzt vorzugsweise eine Deckschicht aus nachgiebigen Material, das eine Dicke von etwa 1/4" bis 3/4" (0,63 bis 1,91 cm) und eine Härte von etwa 60 Shore A aufweist. Die Walze und das (nicht dargestellte) Farbdosierungselement können so konstruiert sein wie es beispielsweise in der US-PS 42 87 828 offenbart ist, deren Offenbarung hiermit ausdrücklich in die vorliegende Patentanmeldung einbezogen wird.
  • Eine unmittelbar wirkende, stufenlos arbeitende Geschwindigkeits-Regeleinrichtung (positiv speed control device), die im Ganzen mit 30 bezeichnet ist, ist zur Leistungsübertragung von der Stützachse 24 auf die Farbwerk-FormYalze 16 vorgesehen, was nachfolgend noch näher erläutert wird. Bei dem in Figur 2 der Zeichnung dargestellten besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die unmittelbar wirkende, stufenlos arbeitende Geschwindigkeitsregeleinrichtung 30 als ein harmonischer Antrieb (harmonic drive), der ein Flachgetriebe aufweist, ausgeführt. Ein solcher harmonischer Antrieb ist beispielsweise von der Firma Harmonic Drive Products, Icon Devision in Wobum, Mass., USA, zu beziehen.
  • Die Geschwindigkeits-Regeleinrichtung 30 weist ein dynamisches Bandelement 32 (dynamic spline) auf, das mit einem Bolzen oder auf andere Weise mi einem Muffenabschnitt 34 verbunden ist, der seinerseits mit der Stützachse 24 verkeilt oder auf andere Weise zu Antriebszwecken fest verbunden ist. Das dynamische Bandelement 32 umfaßt ein kreisförmiges Ringelement, das an seiner inneren Oberfläche mit Zähnen versehen ist, um so ein inneres Getriebe zu bilden.
  • Das dynamische Bandelement 32 ist angrenzend zu einem kreisförmigen Bandelement 36 (circular spline) vorgesehen, das mit einem Bolzen oder auf andere Weise mit einer Verbindungsnabe 38 verbunden ist, wobei die Verbindungsnabe ebenfalls mit einem Bolzen oder auf andere Weise fest mit einem Kettenrad 40 verbunden ist.
  • Das Kettenrad 40 ist mit einer zentralen öffnung versehen und in Lagern 42, die auf der äußeren Oberfläche des Muffenabschnitts 34 vorgesehen sind, gelagert. Der Muffenabschnitt 34 ist, wie schon ausgeführt, mit der Stützachse 24 fest verbunden.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen gebt unmittelbar hervor, daß das kreisförmige Bandelement 36, die Verbindungsnabe 38 und das Kettenrad 40 relativ zu dem dynamischen Bandelement 32, dem Muffenabschnitt 34 und der Stützachse 24 drehbar angeordnet sind.
  • Ein elastischir Stahlring 44, der auf seiner äußeren Oberfläche äußere Bandzähne aufweist, ist drehbeweglich auf einem Wellengenerator 46 befestigt, der ein elliptisches Lager 48 und ein drehbeweyliches Eingabeelement 50, das mit eimer Einyabewelle 52 verbunden ist, umfaßt.
  • Dabei ist das Eingabeelement 50 gegenüber der Eingabewelle 52 verkeilt oder auf andere Weise mit der Eingabewelle 52 fest verbunden. Das elliptische Lager 48 hat eine elliptisch geformte äußere Oberfläche, die mit der inneren Oberfläche des elastischen Stahlrings 44 zusammenwirkt. Eine Drehung des Eingabeelements 50 und des elliptischen Lagers 48 bewirkt, daß der elastische Stahlring 44, der auf der äußeren Oberfläche des elliptischen Lagers 48 angeordnet ist, in einer wellenartigen Weise verformt wird. Der elastische Stahlring 44 ragt in das dynamische Bandelement 32 und das kreisförmige Bandelement 36 in der Weise hinein, daß die auf einem Umfangsbereich des elastischen Stahlrings 44 ausgebildeten Zähne mit den inneren Zähnen auf dem dynamischen Bandelement 32 und dem kreisförmigen Bandelement 36 zusammenwirken und ,.azar in jeweils genau entgegengesetzten Bereichen des dynamischen Bandelementes 32 bzw. des kreisförmigen Bandelementes 36.
  • Im zusamrnengeliuten Zustand bewirkt eine Drehung des elliptischen Lagers 48 und des Eingabeelementes 50 eine umlaufende elliptische Ausgestaltung des elastischen Stahlringes 44 wodurch ein zunehmendes in Wirkung treten dieser äußeren Zähne mit den inneren Zähnen des dynamischen Bandelements 32 und des kreisförmigen Bandelementes 36 bewirkt wird.
  • Das kreisförmige Bandelement 36 verfügt über zwei Zähne mehr als der elastische Stahlring 44, wodurch eine Relativdrehung gegenüber dem elastischen Stahlring 44 mit einem Untersetzungsverhäl tnis entslarechend dem Verhältnis der Zähne verursacht wird. Das dynamische Bandelement 32 hat dieselbe Anzahl von Zähnen wie der elastische Stahlring 44 und dreht sich daher mit diesem und in der gleichen Geschwindigkeit. Das kreisfqçmige Bandelement 36 erbringt daher das positive Unters-!tzungsverhältnis, entsprechend 1/2 der Anzahl der Zähne auf dem elastischen Stahlring 44.
  • Der elastische Stahlring 44 dreht sich gegenüber dem Wellengenerator 46 in entgegengesetzter Richtung. Die Geschwindigkeitsverringerung des elastischen Stahlrings 44 relativ zu dem Wellengenerator 46 ist entsprechend der Hälfte der Zähne auf der äußeren Oberfläche des elastischen Stahlrings 44.
  • Der Plattenzylinder 14, der über das Druckmaschinen-Antriebsgetriebe 18 angetrieben wird, treibt seinerseits das dynamische Bandelement 32 an. Das kreisförmige Bandelement 36, das mit der Farbwerk-Formwalze 16 fest verbunden ist, wird durch den elastischen Stahlring 44 angetrieben, der wiederum durch das dynamische Bandelement 32 und den Gleichstrommotor 56 angetrieben wird.
  • Zwischen der Eingabewelle 52 und der Ausgabewelle 54 eines rechtwinkligen Vorgeleges 55 ist eine flexible Kupplung 49 vorgesehen. Das rechtwinklige Vorgelege 5 wird durch einen bezüglich seiner Umdrehungszahl regelbaren Gleichstrommotor 56 angetrieben. Die Umdrehungszahl des Gleichstommotors 56 wird durch eine machogeneratorscha:'ung geregelt, die bewirkt, daß die Umdrehungszahl d2s Gleichstrommotors 56 in einem festen Verhältnis zu der Geschwindigkeit des Plattenzylinders 14 steht.
  • In Fig. 2 der Zeichnung ist schematisch dargestellt, daß der Gleichstrommotor 56 über eine geeignete, der Aufrechterhaltung des gewünschten Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen dem Antrieb der Druckmaschine und dem Gleichstrommotor 56 dienende elektrische Schaltung angeschlossen ist. In der dargestellten Ausführungsforn wird ein Tacho-enerator 100 durch den Antrieb der Druckmaschine, hier beispielsweise über das Drucktuchwalzengetriebe 20, angetrieben. Der Tachogenerator erzeugt einen Wechselstrom in Abhängigkeit der Geschwindigkeit, mit der die Druckmaschine läuft. Beispielsweise wird der Tachogenerato, eine Spannuny von 0 Volt liefern, wenn die Druckmaschine angehalten ist, sich steigernd bis zu 50 Volt bei einer Umdrehungszahl von 1000 pro Minute. Die Ausgangsseite des Tachogenerators 100 ist mit einer SCR-rüce 102 verbunden, zur Umwandlung des Wechselstromes in Gleichstrom. Die Ausgangsseite der SCR- Brücke 102 ist dann mit einem Gleichstrommotor 104 verbunden. Der Gleichstrommotor 104 ist über ein Potentiometer 106 mit einer angemessenen Stromquelle verbunden.
  • Die Umdrehungszahl des Gleichstrommotors 56 wird anfänglich durch eine Einstellung an dem Potentiometer 106 eingestellt. Bei einer Änderung der Geschwindigkeit der Druckmaschine fließt dann ein elektrischer Strom von dem Tachogenerator 100 über die SCR-Brücke 102 zu dem Gleichstrommotor 104 zur Anpassung der Umdrehungszahl des Gleichstrommotors 56, um so das gewünschte Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Antrieb der Druckmaschine und dem Gleichstrommotor 56 aufrechtzuerhalten.
  • Auf einem Teil des Unfanges des Kettenrades 40 läuft eine geräuscharme Kette 58, die it rj'ähnen eines Kette tenrades 60 im Eingriff ist. Das Kettenrad 60 ist über einen Bolzen oder auf andere Weise über eine Luftkupplung 62 mit einer Antriebswelle 70 fest verbunden.
  • Die Antriebswelle 70 ist zu Antriebs zwecken weiterhin mit der Farbwerk-Formwalze 16 fest verbunden. Die Luftkupplung 62 umfaßt ein Krafteinleitungselement 64 und ein raftableitungselenent 66, woaurch eine Drehung der Antriebswelle 70 nur in ein Richtung zugelassen wird.
  • Wie in Figur 1 der Zeichnung dargestellt ist, wird die Spannung in der geräuscharnen Kette 58 durch ein Paar von Spannrollen-Kettenrädern 37 und 39 aufrechterhalten. Das Spannrollen-Kettenrad 39 ist durch eine Feder in einer Richtung von der Achse des Plattenzylinders 14 wegweisend vorgespannt, so daß das Spannrollen-Kettenrad 39 einwärts in Richtung auf die Achse des Plattenzylinders 14 zu bewegt wird, wenn die Oberflächen der Farbwerk-Formwalze 16 und des Plattenzylinders 14 sich voneinander entfernen, beispielsweise wenn das Fa rbw- rk in eine Stellung "ohne Andruck" bewegt wird.
  • Die Antriebswelle 70 ist in Lagern 72 abgestützt und über eine Kupplung 74 mit dem Achsabschnitt 76 der Formwalze verbunden. Der Achsabschnitt 76 ist drehbeweglich durch ein Lager 78 abgestützt.
  • Wie am besten in der Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist, ist ein Rahmenteil 29 des Druckmaschinenrahmens über einen Bolzen oder auf andere Weise mit dem unteren Druckmaschinenrahmen 28 verbunden und weist eine Ausnehmung auf; in die ein Drehzapfen 81 hineinragt, der zu einer d ehbeweglichen Sicherung des Farbwerkrahmens gegenüber dem Seitenrahmen 28 dient. Wie man am besten aus der Fig. 1 der Zeichnung zu entnehmen ist, ist der Farbwerkrahmen 11, der die Farbwerk-Formwalze 16 trägt, um den Drehzapfen 81 drehbar, wodurch die Farbwerk-Formwalze relativ zu dem Plattenzylinder 14 bewegbar ist und der Druck an einem Spalt N zwischen den angrenzenden Oberflächen des Plattenzylinders 14 u£id der Farbwerk-Formwalze 16 einstellbar ist.
  • Für eine Bewegung des Farbwerrahmens 11 relativ zu dem Seitenrahmen 28 ist ein druckbetätigter Zylinder 83 vorgesehen, in der gleichen Weise, wie es in der US-PS 42 87 828 vorgesehen ist, deren Offenbarung hiermit vollintlaltlich in die vorliegende :Patentanmeldung einbezogen wird.
  • Es ist beobachtet worden, daß dann, wenn eine Walze mit einer nachgiebigen Oberfläche unter einem gewissen, eine Eindrückung hervorrufenden Druck zwangsweise mit einer Walze in Verbindung steht, die eine harte Oberfläche aufweist, und aie Walzen durch Reibschluß und mit einem trockenen Spalt zwischen sich angetrieben werden, die Umfangsgeschwindigkeit der Walze mit nachgiebiger Oberfläche geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Walze mit harter Oberfläche. Weiterhin ist beobachtet worden, daß dann, wenn eine Einstellung der Eindrückung zwischen der Walze mit nachgiebiger Oberfläche und Walze mit harter Oberfläche vorgenommen wird, die relativen Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen sich ändern, nämlich mit zunehmender Eindrückung die Ufangsgschindigkeit der Walze mit nachgiebiger Oberfläche gegenüber der Umfangsgeschwindigkeit der Walze mit harter Oberfläche abnimmt.
  • Es dürfte unmittelbar erkennbar sein, daß die Geschwindigkeits-Regeleinrichtung 30 eine Einstellung der Umfangsgeschwindigkeit der Farbwerk-Formwalze 16 relativ zu der Umfangsgeschwindigke ç des Plattenzylinders 14 erlaubt, um so zu erreichen, daß die Farbwerk-Formwalze 16 mit einer gewünschten Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, auch wenn sich die Durchmesser des Plattenzylinders 14 und der Farbwerk-Formwalze ändern, etwa durch eine thermische Ausdehnung, oder wenn es unter bestimmten Betriebsbedingungen beispielsweise notwendig ist, den Druck an dem Spalt 21 zwischen der Farbwerk-Formwa~ze 16 und der Druckplatte 14 einzustellen. Bei normalen Betriebsbedingungen ist dies manchmal notwendig, wn verschiedene Farben auf verschiedene Druckplatten aufzubringen, ein Tonen und Schmieren zu verhindern und eine genaue runtgestalt in Größe und Abmessung aufrecht zu erhalten.
  • Es ist beabsitit, daß die Geschwindigkeits-Regeleinrichtung 30 unter normalen Betriebsbedingungen zur Durchführung von sehr geringen Änderungen der relativen Umfangsgesr:hwindigkeit der Farbwerk-Formwalze 16 in Bezug auf den Plattenzylinder 14 eingesetzt wird.
  • Beispielsweise ist die Umfangsgeschwindigkeit der Farbwerk-Formwalze 16 vielleicht nur um zwei oder drei Prozent in Bezug auf die Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylindets 14 zu ändern, um das gewünschte Geschwindigkei.sverhältnis zwischen den Oberflächen der Walzen einzustellen.
  • Wie bereits weiter oben ausgeführt worden ist, liegt eine Hauptaufgabe der Geschwindigkeitsregeleinrichtung 30 darin, die Farbwerk-Formwalze 16 in einem bestimmten Walzverhältnis zu dem Plattenzylinder 14 anzutreiben und so eine unerwünschte Deformierung der nachgiebigen Oberfläche der Farbwerk-Formwalze 16 an dem Spalt N zwischen beiden Walzen zu verhindern.
  • In den Figuren 3 bis 5 in der Zeichnung ist ein Anzeigegerät dargestellt, das die relativen Drehgeschwindigkeiten der Oberflächen des Plattenzylinders 14 und der Farbwerk-Formwalze 16 anzeigt. Das Anzeigegerät liefert einen digitalen Werft, der die Differenz der Oberflächelgeschwindigkeiten der beiden Getriebe darstellt und der auf dem Anzeigegerät ablesbar ist. In der praktischen Ausführung ist diese Leseeinrichtung so ausgelegt, daß sie die Geschwindigkeit des Formwalzengetriebes in einem Prozentanteil von der Geschwindigkeit des Plattenzylindergetriebes anzeigt. In der Fig. 3 der Zeichnung ist die digitale Leseeinrichtung im Ganzen mit der Nummer 79 bezeichnet und umfaßt zwei magnetische Abnehmer 80 und 82, von denen einer neben dem Plattenzylindergetriebe 20 und der andere neben einem-Antriebsgetriebe 75 einer Vibratorwalze, das mit der Antriebswelle 70 fest verbunden ist und sich mit der Farbwerk-Formwalze 16 dreht, angeordnet ist. An dieser Stelle sol betont werden, daß der magnetische Abnehmer 80 an sich in der Nähe jedes Getriebes in den Antrieb der Druckmaschine befestigt sein kann, welches ein festes Geschwindigkeitsverhältnis zu der Oberfläche des Plattenzylinders 14 aufweist.
  • Die magnetischen Abnehmer 80 und 82 haben eine identische Konstruktion und sind im Handel z.B. von der Firma Airpax, als Airpaxmodell 4-0001 Zero-Velocity Digital Pickup zu beziehen. Solche Anlagen erzeugen einen logischen Impuls mit einer konstanten Amplitude als Ausgangsgröße, wobei die Ausgangsgröße nur von der Position eines Getriebezahns oder einer ähnlichen Fläche abhängt und nicht von der Geschwindigkeit, mit welcher diese Oberfläche sich vor der Abnehmereinrichtung vorbeibewegt. Jedesmal, wenn ein Getriebezahn sich vor der Abnehmereinrichtung vorbeibewegt, springt die Ausgangsspannung von 0 auf 5 Volt (positiv). Wenn der Getriebezahn sich vorbeibewegt hat springt die Ausgangsspannung zurück auf 0 Vollt, bis der nächste Getriebezahn nachfolgt. Jeder Abnehmerkopf ist so eingestellt, daß er einen Impuls erzeugt, wenn sich vor dem Abtie1ijierkopf ein Getriebezahn vorbeibewegt. Die Ausgangsgröße des magnetischen Abnehmer 80 ist als Bezugseingangsgröße und die Ausgangsgröße des magnetischen Abnehmer 82 als variable Eingangsgröße festgelegt worden. Eine Leseschaltung, wie sie in den Figuren 4 und 5 der Zeichnung dargestellt ist, führt fortwährend die Berechnung der Funktion S=(a/b) x 100 % durch und zeigt sie auf einen Display fortlaufend an. In dieser Funktion stehen die Buchstaben a und b für die Anzahl der Eingangsimpulse aus dem Abnehmer 80 bzw. 82 in jeweils demselben Zeitintervall. Die Funktion S gibt daher in Prozent das Geschwindigkeitsverhältnis an, mit dem sich die Getriebezähne des Antriebsgetriebes 75 an dem eine variable Eingangsgröße liefernden Abnehmer 82 vorbei bewegen, sich bewegend zusammen mit der Farbwerk-Formwalze 16, zu der Geschwindigkeit, mit der sich die Getriebezähne des Plattenzylinderyetriebes 22 an dem magnetischen Abnehmer 80, der eine Bezugseingangsgröße liefert, vorbeibewegen.
  • Die elektrische Schaltung, die in der digitalen Leseeinrichtung 79 verwirklicht ist, ist in den Figuren 4 und 5 der Zeichnung schematisch dargestellt. Die Ausgangssignale des magnetischen Abnehmers 80, der eine Bezugsgröße liefert, sind zunächst auf einen Zähler 86 geschaltet, der eine Division durch Hundert durchführt und gehen dann als Eingangsgröße in eine Torschaltung 88.
  • Die Ausgangsgrößen aus dem magnetischen Abnehmer 82, der eine variable Größe liefert, gehen als Eingangsgrößen auf einen PLL-Schaltkreis 90, der die Frequenz der Impulse mit 10 multipliziert. Damit ergibt sich also, daß als Ausgangsyröße aus dem PLL-Scnaltkreis 90 zehn Impulse abgegeben werden für jeden einzelnen Impuls, der diesem Schaltkreis als Einganysgröße aus dem magnetischen Abnehemer 82 aufgegeben wird. Diese Impulse gehen als Eingangsgrößen in Zähler 92 und 94, die eine Division durch 10 durchführen und kaskadenartig geschaltet sind. Die Inhalte dieser Zähler können auf einem Paar von Dioden-Leseeiheiten (LED) 96 bzw. 98 angezeigt werden.
  • Die Zähler 92 und 94 werden über die Torschaltung 88 geregelt. Ein in der Torschaltung 88 ankommender Impuls ist jedesmal eine Auslösung dafür, daß die Zähler 92 und 94 ihren jeweiligen Inhalt zu diesem Zeitpunkt auf den ihnen zugeordneten (LED-) Dioden-Leseeinheiten anzeigen. Die jeweils an einer Leseeinheit angezeigte Ziffer ändert sic erst dann, wenn enn weiterer Impuls die Torschaltung 88 erreicht. Die Impulse, die die Eingangsgrößen für die Torschaltung 68 bilden, sind ihrerseits Ausgangsgrößen aus dem Z-ähler 86, der eine Division durch Hundert durchführt und seinerseits von dem magnetischen Abnehmer 80 angesteuart ist, der eine Bezugsgröße liefert.
  • Für jeweils 100 Impulse, die von dem magnetischen Abnehmer 80 gezählt werden, der eine Bezugsgröße liefert, wird die Anzahl der Impulse, die durch den magnetischen Abnehmer 82 gezählt werden, der eine variable Größe liefert (mit einer Auslösung bis auf 1/10 eines Impulses) auf den Leseeinrichtungen angezeigt und diese Anzeige wird solange aufrechterhalten, bis die nächsten 100 Impulse durch den magnetischen Abnehmer 80, der eine Bezugsgröße liefert, gezählt worden sind. Die digitale Leseeinrichtung 79 liefert so also eine zweistellige Anzeige der Differenz in der Anzahl der ZätllJe, die sich an den magnetischen Abnehmern 80 und 82 in demselben Zeitintervall vorbeibewegen.
  • Figur 5 der Zeichnung zeigt eine schematische Darstellung der in Figur 4 gezeigten Schaltung.
  • Die einzelnen lenente dieser Schaltung sind im Handel von der Firma Motorola, COMS Marketing, Semiconducter Products Inc., rutin, Texas erhältlich.
  • Der Zähler 86, der eine Division durch Hundert durchführt, ist eir: "dual up counter" der Firma Motorola, der unter der Typenbezeichnung "MC 14518 B dual BCD counter" angeboten wird. Die Zähler weisen D-Stufen auf und Flip-Flops, die austauschbare CLOCR-und ENABLE-Linien iun wahlweisen Auffüllen eines je nach Erfordernis pocitiv bzw. negativ zählenden Übergangs aufweisen.
  • Die Torschaltung 88 umfaßt eine zweifach monostabile Kippschaltung die von der Firma Ilotorola beispielsweise unter der Bezeichnung MC14582B zu beziehen ist.
  • Dieses Element ist eine zweifache, wieder ansteuerbare und wieder zurücksetzbare monostabile Kippschaltung.
  • Sie kann z.B. «on einer Ecke eines Eingangsimpulses angesteuert werden und einen sehr genauen Ausgangsimpuls in einem sehr großen Bereich unterschiedlicher Breiten liefern, wobei die Dauer und die Genauigkeit dieser Impulse von den externen, die Zeiteinteilung vorgebenden Komponenten bestimmt werden.
  • Der PLL-Schaltkreis 90, der eine Multiplikation mit Zehn durchführt, ist beispielsweise von der Firma Motorola unter der Bezeichnung MC140046B zu beziehen.
  • Ein PLL-Schaltkreis umfaßt zwei Phasenvergleicher, einen spannungsgesteuerten Oszillator (BCO), einen Kathodenstrahl und eine Zenerdiode. Die Phasenvergleicher besitzen zwei gemeinsame Sigal-Eingangsanschlüsse.
  • Die Dioden-Leseeinheiten 96 und 98 stellen konventionelle Komponenten dar und sind im Handel von einer Vielzahl von Firmen beziehbar.
  • Die zuvor beschriebene Schaltung ist auf der Zeichnung in Fig. 5 dargestellt und es wird dav)n ausgegangen, daß diese Darstellung für sich selbst spricht, so daß sich eine Beschreibung weiterer Einzelheiten dieser Schaltung an dieser Stelle erübrigt. Es wird weiterhin davon ausgegangen, daß ein Fachmann aufgrund dieser zeichnerischen Darstellung und der zuvor gegebenen Beschreibung in der Lage ist eine solche digitale Leseeinrichtung 79 entsprechend vorzusehen.
  • Es soll an dieser Stelle nochmals deutlich gemacht werden, daß die digitale Leseeinrichtung 79 eine sehr genaue Anzeige der Relativgeschwindigke.iten der Wälzbahnen der beiden Getriebe zueinander angibt. Das tatsächliche Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis de beiden damit verbundenen Zylinder muß jedoch aufgrund der tatsächliclen Walzendurchmesser berechnet werden, da sie von der Wälzkreisdurchmessern der Getriebe abweichen können.
  • Bezugszeichenliste 10 Druckmaschine 10 11 Farbwerkrahmen 11 12 Drucktuchwalze 12 14 Plattenzylinder 14 16 Farbwerk-Formwalze 16 18 Druckmaschinen-Antriebsgetriebe 18 20 Drucktuchwalzengetriebe 20 22 Plattenzylindergetriebe 22 24 Stützachse 24 26 Lager 26 28 Seitenrahmen 28 29 Rahmen teil 29 30 Geschwindigkeits-Regeleinrichtung 30 32 dynamisches Bandelenent 32 34. Muffenabschnitt 34 36 kreisförmiges Bandelement 36 37 Spannrollen-Kettenrad 37 38 Verbindungsnabe 38 39 Spannrollen-Kettenrad 39 40 Kettenrad 40 42 Lager 42 44 elastischer Stahlring 44 46 Wellengenerator 46 48 elliptisches Lager 48 49 flexible Kupplung 49 5Q Eingabeelement 50 52 Eingabewelle 52 54 Ausgabewelle 54 55 rechtwinkliges Vorgelege 56 Gleichstrommotor 56 58 yeräuscharme Kette 58 60 Kettenrad 60 62 Luftkupplng 62 64 KrafteinJeitungselement 64 66 Kraftableitungselement 66 70 Antriebswelle 70 72 Lager 72 74 Kupplung 74 75 Antriebsgetriebe 75 76 Achsabschnitt 76 78 Lager 79 digitale Leseeinrichtung 79 80 Abnehmer 80 81 Drehzapfen 81 82 Abnehmer 82 83 Zylinder 83 86 Zähler 86 88 Torschaltung 88 90 PLL-Schaltxreis 90 92 Zähler 92 94 Zähler 94 96 Dioden-Leseeinheit 96 98 Dioden-Leseeinheit 98 100 Tachogenerator 100 102 SCR-Brücke 102 104 Gleichstrommotor 104 106 Potentiometer 106 N Spalt N Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche Druckmaschine mit mindestens einem Walzenpaar, wobei eine Walze eine relativ harte Oberfläche aufweist und die zweite Walze eine relativ nachgiebige Oberfläche besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung (18) für eine der Walzen (14 bzw.
    16) vorgesehen ist; daß eine weitere Vorrichtung vorgesehen ist, durch die die erste Ind die zweite Walze unter einem gewissen, eine Verformung hervorrufenden Druck zwangsweise miteinander in Verbindung stehen, so daß sich zwischen den angrenzenden Oberflächen der Walzen ein Spalt (01) bildet; daß eine Einstelleinrichtung zur Einstellung des Druckes zwischen den falzen (14 bzw. 16) an dem Spalt <N) voryesehen ist; daß eine Einrichtung vorgesehen ist zur Aufbringung eines Flüssigkeitsfiims auf eine der Walzen (14 bzw. 16); und daß eine Geschwindigkeits-Regeleinrichtung (30) zwischen der ersten und der zweiten Walze vorgesehen ist, wobei diase Geschwindigkeits-Regeleinrichtung (30) von einer der Walzen (14 bzw. 16) angetrieben und so ausgeführt ist, daß die Leistung, mit der die andere Walze über die Geschwindigkeits-Regeleinrichtung (30) unmittelbar angetrieben wird, variierbar ist, damit so die Oberflächengeschwindicjkeit der einen Walze relativ zu der Oberflächengeschwindi(3keit der anderen Walze variierbar ist.
  2. 2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine digitale Leseeinrichtung (79) zur Erfassung Her Geschwindigkeit vorgesehen ist, daß diese digitale Leseeinrichtung mit der ersten und der zweiten Walze verbunden ist; und daß diese digitale Leseeinrichtung (79) die Oberflächengeschwindigkeit der einen Wal.e relativ zu der Oberflächengeschwindigkeit der anderen Walze anzeigt.
  3. 3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeits-Regeleinrichtung (30) zwischen der ersten und der zweiten Walze einen unmittelbar wirkenden, stufenlos verstellbaren Geschwindigkeitsantrieb aufweist.
  4. 4. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeits-Regeleinrichtung (30) zwischen der ersten und der zweiten Walze cinen Antrieb mit han:ionischen Getriebe aufweist.
  5. 5. Verfahren zur Aufbringung von Farbe mit Hilfe einer einzelnen, unlittelbar angetriebenen Formwalze, die eine relativ nachgiebige Oberfläche aufweist, auf eine Druckplatte, gekennzeicllrlet durch die folgenden Schritte: Bestimmung der Oberflächengeschwindigkeit der Druckplatte; Bestimmung der Oberflächengeschwindigkeit der Formwalze, Einstellung der Oberflächengeschwindigkeit der Formwalze relativ zu der Oberflächengeschwindigkeit der Druckplatte und Aufrechterhaltung der Geschwindigkeitsbeziehunc3en zwischen der Formwalze und der Druckplatte, wenn die Oberflächengeschwindigkeit der Druckplatte sich ändert.
DE19823239114 1981-10-22 1982-10-22 Druckmaschine Withdrawn DE3239114A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US31404381A 1981-10-22 1981-10-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3239114A1 true DE3239114A1 (de) 1983-08-25

Family

ID=23218311

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823239114 Withdrawn DE3239114A1 (de) 1981-10-22 1982-10-22 Druckmaschine

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS58131065A (de)
DE (1) DE3239114A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5239924A (en) * 1990-05-29 1993-08-31 Windmoeller & Holscher Printing press, preferably flexographic printing press
DE4335282A1 (de) * 1993-10-15 1995-04-20 Wifag Maschf Verfahren zum Regeln von Betriebsparametern einer Farbauftragwalze im Druckwerk einer Offsetrotationsdruckmaschine sowie entsprechend geregeltes Druckwerk
EP0813961A1 (de) * 1996-06-22 1997-12-29 MAN Roland Druckmaschinen AG Offsetdruckvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen
DE19733644A1 (de) * 1997-08-04 1999-02-11 Roland Man Druckmasch Auftragwalze mit veränderbarer Drehzahl
DE102008014810A1 (de) 2008-03-18 2009-09-24 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Rotationsdruckmaschine
DE102010015628A1 (de) 2009-04-20 2011-02-10 Lenze Automation Gmbh Steuerung für einen Walzenantrieb bei einer Druckmaschine und ein Verfahren zur Drehzahlsteuerung von Walzen in einer Druckmaschine
DE102017203560A1 (de) 2017-03-06 2018-09-06 Koenig & Bauer Ag Druckmaschine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH028937U (de) * 1988-07-01 1990-01-19

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5239924A (en) * 1990-05-29 1993-08-31 Windmoeller & Holscher Printing press, preferably flexographic printing press
DE4335282A1 (de) * 1993-10-15 1995-04-20 Wifag Maschf Verfahren zum Regeln von Betriebsparametern einer Farbauftragwalze im Druckwerk einer Offsetrotationsdruckmaschine sowie entsprechend geregeltes Druckwerk
EP0653302A1 (de) * 1993-10-15 1995-05-17 Maschinenfabrik Wifag Farbauftragwalzendrehzahlsteuerung für Offsetrotationsdruckmaschinen
DE4335282C2 (de) * 1993-10-15 1998-01-29 Wifag Maschf Verfahren zur Steuerung des Ablaufs einer angetriebenen Farbauftragwalze in Bezug auf einen angetriebenen Formzylinder im Druckwerk einer Offsetrotationsdruckmaschine sowie ein entsprechend gesteuertes Druckwerk
EP0813961A1 (de) * 1996-06-22 1997-12-29 MAN Roland Druckmaschinen AG Offsetdruckvorrichtung für Rotationsdruckmaschinen
DE19733644B4 (de) * 1997-08-04 2005-07-14 Man Roland Druckmaschinen Ag Auftragwalze mit veränderbarer Drehzahl
DE19733644A1 (de) * 1997-08-04 1999-02-11 Roland Man Druckmasch Auftragwalze mit veränderbarer Drehzahl
DE102008014810A1 (de) 2008-03-18 2009-09-24 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Rotationsdruckmaschine
DE102008014810B4 (de) 2008-03-18 2018-05-30 Koenig & Bauer Ag Rotationsdruckmaschine
DE102010015628A1 (de) 2009-04-20 2011-02-10 Lenze Automation Gmbh Steuerung für einen Walzenantrieb bei einer Druckmaschine und ein Verfahren zur Drehzahlsteuerung von Walzen in einer Druckmaschine
DE102010015628B4 (de) * 2009-04-20 2017-11-23 Lenze Automation Gmbh Verfahren zur Drehzahlsteuerung von Walzen in einer Druckmaschine
DE102017203560A1 (de) 2017-03-06 2018-09-06 Koenig & Bauer Ag Druckmaschine
DE102017203560B4 (de) 2017-03-06 2024-04-18 Koenig & Bauer Ag Druckmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
JPS58131065A (ja) 1983-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1277575B2 (de) Offsetdruckmaschine
DE2436199C2 (de) Rotations-Offset-Druckmaschine
EP0355442B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Reduzierung der Drehmomentbeanspruchung auf ein mittels eines Elektromotors angetriebenen Systems
CH667425A5 (de) Rotationsdruckerpresse, insbesondere fuer mehrfarbendruck.
DE1536450A1 (de) Vorrichtung zur Aufbringung eines UEberzugs auf eine Platte
DE3445012A1 (de) Druckmaschine
EP0213578B1 (de) Rotations-Mehrfarben-Druckmaschine
EP0783408B1 (de) Flexodruckmaschine mit variabler drucklänge
DE2703424B1 (de) Farbwerk fuer Offset-Druckmaschinen
DE3021205C2 (de) Antriebseinrichtung für die Walzen des Farbwerkes einer Flexodruckmaschine
DE3239114A1 (de) Druckmaschine
DE2822350A1 (de) Feuchtwerk fuer flachdruckmaschinen
DE2617418A1 (de) Vorschubsteuervorrichtung
EP0518234B1 (de) Elektronisch steuerbare Farbkastenwalzenantriebseinrichtung und Verfahren
DE3317981C2 (de) Druckwerk für den Verpackungsdruck
DE3344131C2 (de) Flexodruckwerk für den Verpackungsdruck
EP0778128B1 (de) Antrieb für mehrere Übertragungszylinder einer Druckmaschine
EP1291176B1 (de) Druckmaschine und Verfahren zum Betreiben eines Farbwerks
DE3143909C2 (de) Farbwerk für eine Offsetrotationsdruckmaschine
EP1208978B1 (de) Dosiervorrichtung mit elastischem Band für eine Druckmaschine
DE3644982C2 (de)
DE3213540C2 (de) Rotations-Druckmaschine für den Druck mit hoch viskosen Farben
DD278552A1 (de) Farbwerk fuer schnellaufende rotationsdruckmaschinen
DE4214210A1 (de) Vorrichtung zur uebertragung einer drehbewegung zwischen dem zapfen einer welle oder eines zylinders und einer kurbel bzw. einem exzenter, insbesondere innerrhalb einer druckmaschine
DE722503C (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Stoff- oder Papierbahnen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination