DE3238975A1 - Anordnung fuer die kraftuebertragende befestigung einer auswechselbaren honleiste an einem honsteinhalter - Google Patents
Anordnung fuer die kraftuebertragende befestigung einer auswechselbaren honleiste an einem honsteinhalterInfo
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Description
Anordnung für die kraftübertragende Befestigung einer auswechselbaren Honleiste
an einem Honsteinhalter
B_e_s_c_h_r_e i_b_u_n_g
Die Erfindung bezeiht sich auf eine Anordnung für die
kraftübertragende Befestigung einer auswechselbaren Honleiste an einem Honsteinhalter.
Honahlen und andere mit Schleifkörpern bestückte Werkzeuge sind seit vielen Jahren in Gebrauch. Derartige Werkzeuge
gibt es in zahlreichen Ausführungen, von denen einige jeweils eine einzige, radial verstellbare Honleiste, andere
wieder mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Honleisten aufweisen, von denen wenigstens eine während
des Honens radial verstellbar ist, um die Honleisten in Druckanlage an der zu honenden Fläche zu halten. Zahlreiche
Ausführungen von Honleisten und Verstelleinrichtungen für dieselben sind bekannt und seit verschiedenen
Zeiten in Gebrauch, darunter die in den US-Patentschriften RE 18 763, 1 902 194, 1 904 336, 1 946 041, 1 982 836,
2 040 281, 2 815 615 und 3 378 962 der Anmelderin beschriebenen.
Bei einigen bekannten Ausführungen sind die Honsteine unmittelbar auf Steinhaltern befestigt, welche
ihrerseits auf verschiedene Weise in einem Werkzeugkörper gelagert sind. Bei Abnutzung der Honsteine müssen sie
zusammen mit dem Steinhalter weggeworfen werden, sofern nicht die alten Honsteine abgenommen und neue Steine am
Steinhalter angebracht werden. Beide Verfahren sind materialaufwendig und/oder teuer, insbesondere wenn der Steinhalter
mit seinen tragenden und Führungs-Teilen aus hochwertigem
Metall ist. Die Erfindung bezweckt die Verringerung dieses Material- und Kostenaufwands und schafft eine
verbesserte Anordnung aus einem wiederverwendbaren Steinhalter und einer auf diesem befestigbaren, auswechselbaren
Honleiste, welche eine wohlfeile Unterlage und wenig-
stens einen an dieser befestigten Honstein aufweist. Gemäß der Erfindung ist die auswechselbare Honleiste auf eine
neuartige Weise und unter Verwendung von zumeist ohnehin vorhandenen Werkzeugen derart an einem Steinhalter befestigbar,
daß sie sich im Gebrauch nicht lockern kann und eine sichere kraftübertragende Verbindung zwischen ihr
und dem Steinhalter gewährleistet ist. Bei Abnutzung der Honsteine läßt sich die erfindungsgemäße Honleiste schnell
und mühelos vom Steinhalter abnehmen und durch eine gleichartige neue Honleiste ersetzen. Dadurch entsteht für den
Benutzer eiie äußerst geringe Materialvergeudung. Wegen der niedrigen Gestehungskosten ist es für den Benutzer
unwirtschaftlich, neue Honsteine auf bereits verwendeten Unterlagen zu befestigen, da ein solches Verfahren zeit-
und kostenaufwendig ist und besondere Werkzeuge und Werkstoffe erfordern würde. Da ferner die Unterlage, auf welcher
die Honsteine befestigt sind, aus einem wohlfeilen Material sein können und im Gebrauch einem gewissen Verschlaiß
unterworfen sind, entstehen nur geringe Verluste, wenn man die Unterlage wegwirft, anstatt den alten Honstein
davon zu entfernen und einen Neuen anzubringen, um die Unterlage weiter verwenden zu können.
Somit schafft die Erfindung eine relativ wohlfeile, auswechselbare
Honleiste für die Befestigung an einem Steinhalter. Durch die Verwendung derartiger Honleisten lassen
sich die Kosten für die Wiederherstellung des ursprünglichen Gebrauchszustands eines Honwerkzeugs verringern.
Die auswechselbare Honleiste ist auf eine neuartige Weise an einem Steinhalter befestigbar, so daß es unwirtschaftlich
wäre, unmittelbar auf einem vorhandenen Steinhalter befestigte Honsteine auszuwechseln. Dank einer besonderen
Ausbildung der Honleiste und des Steinhalters gemäß der Erfindung ist die Honleiste relativ schnell und mühelos
am Steinhalter anbringbar, um damit den ursprünglichen Gebrauchszustand eines Honwerkzeugs wiederherzustellen.
Dabei ist die Anbringung der Honleiste am Steinhalter in einer falschen Stellung ausgeschlossen. Ferner sind zum
Anbringen der Honleiste am Steinhalter nur einfache und
gewöhnlich ohnehin vorhandene Werkzeuge notwendig. Insgesamt ermöglicht die Erfindung somit eine Verringerung
der Kosten für die Erhaltung eines Honwerkzeugs im gebrauchsgerechten Zustand.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, einer Honleiste und eines dazugehörigen
Steinhalters in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnseitenansicht der Anordnung nach Fig. 1, 15
Fig. J eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
des Steinhalters der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Stirnseitenansicht des Steinhalters, 20
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein oberes Teil des Steinhalters
nach Fig. 5»
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenan-2^
sieht des in Fig. 5 gezeigten Teils,
Fig. 7 eine Stirnansicht des in Fig. 6 gezeigten Teils,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Teil einer auswechselbaren
Honleiste, auf welchem ein Honstein befestigbar ist,
Fig. 9 eine Stirnansicht des in Fig. 8 gezeigten Teils,
Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 8 gezeigten Teils,
Fig. 11 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 8,
eine Ansicht der Unterseite des in Fig. 8 gezeigten Teils,
Fig. 13 eine Schrägansicht einer Honleiste in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 14 eine Schnittansicht der auf einem Steinhalter befestigten
Honleiste nach Fig. 13,
Fig. 15 eine Fig. 14 entsprechende Schnittansicht einer
abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 16 bis 18 vergrößerte Schnittansichten von Einrichtungen für die Befestigung der Honleiste auf einem
Steinhalter in verschiedenen Ausführungsformen,
Fig. 19 eine Schnittansicht einer Honleiste bei der Befestigung
derselben an einem Steinhalter mittels eines Sonderwerkzeugs,
20
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Fig. 20 eine Schnittansicht einer Anordnung, in welcher
eine Honleiste mittels eines Sonderwerkzeugs an einem Steinhalter befestigbar ist, ohne daß dieser
dazu von einem Honwerkzeug abgenommen zu werden braucht,
Fig. 21 eine Fig. 20 entsprechende Scnnittansicht des
Steinhalters und der fertig daran befestigten Honleiste
und
30
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Fig. 22 eine gegenüber der Ebene von Fig. 20 und 21 versetzte
Schnittansicht der in diesen beiden Figuren gezeigten Anordnung.
Ein in Fig. 1 dargestellter Werkzeugeinsatz 20 setzt sich zusammen aus einem Steinhalter 22 und einer an diesem
auswechselbar anbringbaren Honleiste 24. Die Honleiste 24 weist eine vorzugsweise als Spritzgußteil aus einem wohl-
feilen Werkstoff wie Zink, Aluminium od. dergl. ausgebildete
Unterlage 26 auf, auf welcher in der in Pig. 1 bis 12 dargestellten Ausführungsform ein Honstein 28 befestigbar
ist. Die Befestigung des Honsteins 28 auf der Unterlage 26 kann auf verschiedene Weise erfolgen, vorzugsweise
wird der Honstein Jedoch unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Einspannvorrichtung od. dergl. stoffschlüssig
befestigt.
Der Steinhalter 22 hat einen länglich-rechteckigen Steg
30, auf welchem die Honleiste 24- befestigbar ist, und nahe dessen Längsenden als Zahnstangen ausgebildete Haltebolzen
32, 34 angebracht sind. Pur die Befestigung der
Bolzen hat der Steg 30 ein Paar Bohrungen 36 mit eingesenkten
Rändern 37 (Pig- 3» 5, 6). Die Bolzen 32,, 34
haben jeweils ein zylindrisches Endstück 38 kleineren Durchmessers, mit welchem sie in die Jeweilige Bohrung
eingesetzt und durch Verstemmen des Endstücks zu einem die Einsenkung 37 ausfüllenden Schließkopf 40 befestigt
sind. An einer Seite haben die Bolzen 32, 34- Jeweils
eine Reihe von Zähnen 42, mit welchen ein in einer Honahle oder einem ähnlichen Werkzeug gelagertes Ritzel in
Eingriff bringbar ist, um die Honsteine radial an eine zu bearbeitende Pläche anzustellen oder sie zum Einführen
des Honwerkzeugs in eine Bohrung bzw. zum Herausziehen desselben radial einzuziehen.
Der Steg 30 des Steinhalters hat zwei gegenüber den Bohrungen
36 zur Längs- und Quermitte hin einwärts versetzte weitere Bohrungen 44 für die im folgenden beschriebene
Befestigung der Honleiste 24 auf dem Steinhalter 22.
Die Unterlage 26 der Honleiste 24 ist im einzelnen in
Pig. 8 bis 12 dargestellt. Wie bereits erwähnt, handelt 3^ es sich bei der Unterlage 26 vorzugsweise um ein Spritzgußteil
aus einem wohlfeilen Werkstoff wie Zink, Aluminium od. dergl.. Die Unterlage 26 hat eine an der Oberseite
des Stegs 30 des Steinhalters in Anlage bringbare Unter-
seite 46 und eine abgeschrägte Oberseite 48, auf welcher der Honstein 28 zu befestigen ist. Die Oberseite 48 ist
relativ zur Unterseite 46 abgeschrägt und erstreckt sich über die gesamte Länge der Unterlage 26. Entlang einem
Rand der Oberseite 48 erstreckt sich eine Anschlagleiste an welcher sich der Stein 28 abstützt (Fig. 2). Der Leiste
50 gegenüber geht die Oberseite 48 in eine weitere Schrägfläche 52 über, welche sich bis an den vorderen Rand 54
der Unterlage 26 erstreckt.
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An der Unterseite 46 der Unterlage 26 stehen zwei damit einstückige Hohlzapfen 56 hervor (Fig. 9, 10, 11). Die
Höhe der Hohlzapfen 56 über der Unterseite 46 ist etwas
größer als die Stärke des Stegs 30 des Steinhalters 22,
und ihr gegenseitiger Abstand sowie ihre Abmessungen sind, so bemessen, daß sie in die Bohrungen 44 des Stegs 30
einführbar sind (Fig. 1). In ihren freien Enden haben die Hohlzapfen 56 jeweils zwei einander gegenüberliegende,
sich über ein Teil ihrer Länge erstreckende Einschnitte
58. Ferner haben die Hohlzapfen 56 jeweils eine zylindriche
Bohrung 60, welche sich um ein Stück in den Körper der Unterlage 26 hinein erstreckt. Nach dem Einführen der
Hohlzapfen 56 in die Bohrungen 44 des Stegs 30 werden von
unten her Schrauben 62 od. dergl. in sie eingeschraubt.
Dabei schneiden sich die Gewinde der Schrauben komplementäre
Gewindegänge in das Material der Hohlzapfen 56 und weiten diese dadurch auf, so daß sie in feste Anlage am
Umfang der jeweiligen Bohrung 44 kommen. Daraus ergibt sich eine äußerst sichere, wohlfeile und dabei schnell
und mühelos herstellbare und lösbare Befestigung. Zum Auswechseln der Honleiste 24 wird der sie tragende Steinhalter
22 aus dem Honwerkzeug entnommen, die beiden die abgenutzte Honleiste 24 tragenden Schrauben 62 werden
herausgeschraubt und die Honleiste kann vom Steinhalter 22 abgenommen werden, worauf dann eine neue Honleiste
auf ähnlich einfache Weise angebracht werden kann. Zum Abnehmen der Honleiste 24 vom Steinhalter 22 müssen gegebenenfalls
Schläge auf die Hohlzapfen 56 ausgeübt werden,
was jedoch kaum Schwierigkeiten bereiten dürfte.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der vorzugsweise als Präzisionsteil aus relativ hartem
Stahl gefertigte und damit teure Steinhalter 22 wiederverwendbar ist. Auszuwechseln ist lediglich die Honleiste
24 mit der relativ wohlfeilen Unterlage 26, welche sich
als Spritzguß- oder Preßteil zur Massenfertigung eignet, und dem Honstein selbst, welcher im Gebrauch für die
eigentliche Bearbeitung eines Werkstücks bestimmt ist und damit ohnehin dem Verschleiß unterliegt. Die aus
den Unterlagen 26 und Honsteinen 28 bestehenden Honleisten 24- eigen sich für eine wirtschaftliche Massenfertigung,
wobei die Unterlage 26 vorzugsweise aus einem relativ weichen Metall od. dergl. geformt wird, damit
sich die Hohlzapfen 56 in der vorstehend beschriebenen
Weise verformen lassen. Die Ausführung der Hohlzapfen 56
ist nicht auf die dargestellte Form mit zwei Einschnitten 58 beschränkt. So können etwa die Einschnitte weggelassen
werden, oder die Zapfen 56 können einen, drei oder mehr
entlang ihrem Umfang verteilte Einschnitte haben. Bei der Befestigung der Honleiste 24 am Steinhalter können
an den Hohlzapfen 56 gewisse durch die Gewinde der Schrauben
62 hervorgerufene Schaden auftreten. Dies beschränkt die Möglichkeit, eine und dieselbe Honleiste 24 mehrmals
zu befestigen. Gewöhnlich dürfte jedoch wenigstens eine zweimalige Befestigung möglich sein. Dies stellt jedoch
keinen Nachteil dar, da das Auswechseln von Honsteinen auf der Unterlage zumeist unwirtschaftlich ist, und da die
Unterlage bei Abnutzung des Honsteins zumeist ohnehin so weit angegriffen ist, daß eine Wiederherstellung kaum
lohnt. Nach einmaliger Befestigung der Honleiste 24 an einem Steinhalter 22 ist es daher gewöhnlich kaum notwendig
oder wünschenswert, die gleiche Honleiste nochmals an einem anderen Steinhalter anzubringen.
In der in Fig. 13 bis 15 dargestellten Ausführungsform
weist die Unterlage 26 der Honleiste 24 entlang ihren
Rändern abwärts hervorstehende Stege 64 auf. Diese dienen der Versteifung der Honleiste 24 gegen Verbiegung und
Verwerfung und können derart angeordnet und ausgebildet sein, daß sie nach Anbringung der Honleiste an einem
Steinhalter in gewissem Abstand zum Steg 30 desselben verlaufen, wie in Pig. 14 zu erkennen. Die Unterlage 26
kann auch zusätzlich zu den entlang den Längsrändern verlaufenden Stegen 64 sich quer über ihre Enden hinweg
erstreckende Stege aufweisen, welche jedoch zumeist nicht 2Q unbedingt notwendig sind.
Die Abmessungen, Abstände und/oder die Anordnung der Bohrungen 44 und der Hohlzapfen 56 können so gewählt sein,
daß sich eine Honleiste nicht in falscher Stellung oder auf einem falschen Steinhalter befestigen läßt. So können
etwa die beiden Bohrungen 44 sowie die Hohlzapfen 56
näher zu einem Ende der Vorrichtung hin versetzt angeordnet sein, so daß die Honleiste nicht verkehrt herum angebracht
werden kann. Ebenso können auch die Stege 64 derart
angeordnet und/oder ausgebildet sein, daß sich die Honleiste nicht verkehrt herum auf einem Steinhalter
anbringen läßt.
In der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform ist eine Honleiste
24A mit zwei in gegenseitigem Parallelabstand angeordneten Honsteinen 28A bestückt. Die Honleiste 24A hat
einen entlang dem Umfang umlaufenden Steg 64, welcher sich nach Befestigung der Honleiste auf dem Steinhalter
um den Steg 30 desselben herum erstreckt. Ferner hat die
Honleiste 24A zwei wahlweise geschlitzte oder nicht geschlitzte Hohlzapfen 56, welche, wie vorstehend beschrieben,
in den Bohrungen 44 des Stegs 30 Aufnahme finden.
In der in Fig. 14 gezeigten Schnittansicht eines abgewandelten Werkzeugeinsatzes 2OA erkennt man einen Steinhalter 22, auf welchem die Honleiste 24A derart angebracht
ist, daß der Steg 64 in einem gewissen Abstand um die Seiten des Stegs 30 herum verläuft. Die Honleiste 24A
befindet sich wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform in flächiger Anlage am Steg 30 und ist wie vorstehend
beschrieben mittels in die Hohlzapfen 56A eingeschraubter,
sich verjüngender Schrauben 62 daran befestigt. Zum Steinhalter 22 gehören wiederum als Zahnstangen ausgebildete
Haltebolzen 32, 34-, welche sich mit einem in
einer Honahle od. dergl. gelagerten Ritzel 66 in Eingriff befinden. Durch Verdrehen des Ritzels 66 ist der Werkzeugeinsatz
wie eingangs erläutert radial verstellbar.
Ein in Fig. 15 dargestellter, abgewandelter Werkzeugeinsatz 2OB unterscheidet sich von dem in Fig. 14 gezeigten
Werkzeugeinsatz 2OA dadurch, daß die Honleiste 24B auf andere Weise am Steinhalter 22B angebracht ist. Der Steg
3OB des Steinhalters 22B hat hier einander gegenüberliegende
abgeschrägte Ränder 68, an denen abgeschrägte Innenflächen 70 der Stege 64- der Unterlage 26B in Anlage kommen,
so daß zwischen der Oberseite 72 des Stegs 3OB des
Steinhalters 22B und der Unterseite 74 der Unterlage 26B
ein gewisser Zwischenraum verbleibt. Der Durchmesser der an der Unterlage 26B hervorstehenden Hohlzapfen 56B ist
hier etwas kleiner als der Durchmesser der Bohrungen 44B im Steg 3OB des Steinhalters 22B, so daß die Unterlage
26B beim Festziehen der Schrauben 62 mittels eines Schraubendrehers unter leichter Durchbiegung angezogen wird
und mit den abgeschrägten Innenflächen 70 der Stege 64
auf den abgeschrägten Rändern 68 des Stegs 30 aufläuft.
Diese Art der Befestigung kann für manche Zwecke vorteilhaft sein. In den beiden mit 2OA und 2OB bezeichneten
Ausführungsformen sind jeweils zwei in gegenseitigem Parallelabstand angeordnete Honsteine 28A bzw. 28B vorgesehen.
In Fig. 14 und 15 erkennt man ferner eine kreisförmige
Umrißlinie W, mit welcher die zylindrische Oberfläche eines zu bearbeitenden Werkstücks angedeutet ist.
Mit Erweiterung der Umfangsfläche und/oder Abnutzung der Honsteine wird es notwendig, die Honsteine durch Verdrehen
des Ritzels auswärts zu verstellen, um sie in Anlage an der zu bearbeitenden Oberfläche zu halten. Nach dem
Honen eines Werkstücks oder vor dem Einführen des Honwerkzeugs
in ein Werkstück werden die Werkzeugeinsätze durch Verdrehen des Ritzels im Gegensinn eingezogen, so
daß sich das Honwerkzeug frei in dem jeweiligen Werkstück bewegen läßt.
In Fig. 16 bis 18 sind andere Ausführungsformen für die
Befestigung der Honleiste 24, insbesondere der Unterlage 26 derselben, am Steinhalter 22 dargestellt. In der Ausführungsform
nach Fig. 16 erfolgt die Befestigung mittels einer Madenschraube 80. Diese hat am äußeren Ende einen
Schlitz od. dergl. zum Ansetzen eines Werkzeugs und am inneren Ende eine Verjüngung 82, welche das Einführen in
den Hohlzapfen 56 erleichtert. Das Gewinde der Madenschraube
80 kann sich auch vom äußeren zum inneren Ende
hin leicht verjüngen. Beim Eindrehen der Schraube 80 in den Hohlzapfen 56 schneidet sie sich selbst ihr Gewinde
und weitet dabei den Hohlzapfen 56 auf, so daß er dann
fest in der Bohrung 44 des Steinhalters 22 sitzt. Die Ausführungsform nach Fig. 16 bietet den Vorteil, daß sich
die Madenschraube 80, da sie keinen Kopf hat, beliebig weit einschrauben läßt. Dies ist von besonderem Vorteil
bei einer Honahle kleineren Durchmessers, da sich dort der radiale Verstellbereich der Honsteine ohne Behinderung
durch Schraubenköpfe entsprechend vergrößert.
In der Ausführungsform nach Fig. 17 erfolgt die Befestigung
der Honleiete 24 mittels einer nicht über den Steg des Steinhalters 22 hervorstehenden Senkkopfschraube 86.
Diese hat einen kegelstumpfförmigen Senkkopf 88, dessen
Form die Bohrung 44 des Stegs 30 und gegebenenfalls auch
die Bohrung 60 des Hohlzapfens 65 angepaßt sind. In der dargestellten Ausführungsform hat die Bohrung 60 des Hohlzapfens
56 eine Abschrägung 90, welche so angeordnet ist,
daß der Senkkopf 88 der Schraube 86 daran in Anlage kommt,
bevor er am abgeschrägten Rand 92 der Bohrung 44 anliegt.
Daraus ergibt sich eine gewisse Aufweitung des Hohlzapfens 56, so daß dieser fest in der Bohrung 44 sitzt.
In der in Fig. 18 gezeigten Ausführungsform erfolgt die
Befestigung der Honleiste mittels einer in die Bohrung des Hohlzapfens 56 gepreßten Kugel, z.B. einer Kugellagerkugel
94. Der Durchmesser der Kugel 94 ist so bemessen, daß diese den Hohlzapfen 56 aufweitet und damit in der
Bohrung 44 verkeilt. Die Kugel 94 wird vorzugsweise so
tief eingepreßt, daß sie ihre Keilwirkung im Tiefenbereich der Einschnitte 58 ausübt.
Fig- 19 zeigt die Verwendung eines Werkzeugs 100, welches
ein Griffteil 100 und an einem Endstück ein Gewinde 104 hat. Das Gewinde 104 hat einen solchen Durchmesser, daß
es den Hohlzapfen 56 beim Hineinschrauben in diesen aufweitet,
so daß er dann in der Bohrung 44 festsitzt. Das Gewinde 104 des Werkzeugs kann sich auch leich verjüngen,
um das Ansetzen an der Bohrung 60 des Hohlzapfens 56 zu
erleichtern und das Aufweiten des Hohlzapfens 56 zu begünstigen,
so daß dieser dann noch fester in der Bohrung sitzt. Nach Verwendung des Werkzeugs 100 zum Aufweiten
des Hohlzapfens 56 wird es aus der Bohrung 60 herausgeschraubt, wobei der aufgeweitete Hohlzapfen 56 fest in
der Bohrung 44 sitzen bleibt. Das Griffteil 102 des Werkzeugs 100 hat ein sich verjüngendes Endstück 106, welches
bis zum Boden der Bohrung 60 des Hohlzapfens 56 in diese
2^ einführbar ist, um den im Steg 30 festgehaltenen Hohlzapfen
5& durch Schläge auf das Griffteil aus der Bohrung 44 zu treiben. Dadurch ist das Abnehmen einer abgenutzten
Honleiste beträchtlich erleichtert.
Fig. 20 und 21 zeigen ein anderes Verfahren zum Befestigen
eineu mit zwei Honsteinen bestückten Honleiste 110 ähnlich der in Fig. 13 und 14 dargestellten Honleiste 24A
an einem Steg 112 eines Steinhalters. Der Steg 112 ist von wenigstens einer Bohrung 114 durchsetzt, welche über
ein Teil ihrer Länge zylindrisch ist und ein sich erweiterndes Teil 116 hat.
Ein an der Honleiste 110 hervorstehender Hohlzapfen 118
hat eine unter Passung in die Bohrung 114 einführbare
zylindrische Umfangsflache sowie eine Bohrung 120, welche
über einen großen Teil ihrer Länge zylindrisch ist und zum freien Ende des Hohlzapfens 118 hin einen sich verjungenden
Abschnitt 122 hat. Damit weist das freie Endstück 123 des Hohlzapfens 118 also eine größere Wandstärke
auf als das übrige" Teil desselben. Zum Befestigen der Honleiste 110 am Steg 112 des Steinhalters werden
die beiden Teile so zusammengesetzt, daß die Hohlzapfen 118 in den Bohrungen 114 Aufnahme finden. Danach wird ein
an einem Ende ein Gewinde 126 und ein rechtwinklig abgewinkeltes Griffteil 128 aufweisendes Werkzeug 124 wie in
Fig. 20 dargestellt von oben her an die Bohrung 120 des Hohlzapfens 118 angesetzt und durch Verdrehen in sie eingeschraubt.
Dabei schneidet sich das Werkzeug 124 selbst ein Gewinde in der Bohrung 120 und in deren sich verjüngendem Abschnitt 122, wodurch das freie Endstück 123 des
Hohlzapfens 118 aufgeweitet wird und mit seiner Außenfläche in Anlage an der Wandung des sich erweiternden
Abschnitts 116 der Bohrung 114 kommt. Auf diese Weise sind die beiden Teile dann formschlüssig und sicher miteinander
verbunden. Für den gleichen Zweck kann die Bohrung 114 nahe ihrem unteren Ende auch eine Stufe aufweisen,
eine Befestigung durch in gegenseitige Anlage kommende Schrägflächen verdient jedoch gewöhnkich den Vorzug, da
sie zum Auswechseln von abgenutzten Honleisten leichter lösbar ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 21 hat die Bohrung 120 eine obere Erweiterung 130, so daß das Gewinde 126 des
Werkzeugs um ein Stück frei in die Unterlage einführbar ist, bevor es ein Gewinde im Hohlzapfen 118 schneidet.
Die Erweiterung 130 erleichtert somit das Einführen des Werkzeugs und beugt dem Auftreten von Spannungen in der
Unterlage der Honleiste vor. In Fig. 21 ist das Gewinde
126 vollständig durch die Bohrung 120 hindurchgeschraubt. Beim Vortrieb des Werkzeugs durch das verengte Endstück
123 tritt dabei der größte Drehwiderstand auf, da die Boh-
rung 120 hier den kleinsten Durchmessrr bei größter Wandstärke
des Hohlzapfens hat. Beim Austritt des Werkzeugs aus dem verengten Endstück 123 tritt eine plötzliche
Verringerung des Drehwiderstands ein, da der Hohlzapfen
dann nicht mehr nennenswert aufgeweitet wird. Dadurch läßt sich die Aufweitung des verengten Endstücks 123
genau dosieren und begrenzen, ohne daß ein übermäßiger Kraftaufwand notwendig ist, aufgrund dessen der Hohlzapfen
einreißen oder abbrechen könnte.
Ein wesentlicher Vorteil der in Fig. 20 und 21 gezeigten
Ausführungsform besteht darin, daß die Befestigung der Honleiste am Steinhalter erfolgen kann, ohne daß Schrauben
oder sonstige Befestigungselemente an Ort und Stelle verbleiben. Ferner bietet diese Ausführungsform den Vorteil,
daß die Honleiste am Steinhalter befestigt werden kann, ohne daß dieser dazu vom Honwerkzeug abgenommen zu
werden braucht. Daraus kann sich beim Auswechseln der Honsteine einer Honahle od. dergl. eine erhebliche Zeitersparnis
ergeben. Die gleiche Befestigungsart ist auch für eine mit einem einzigen Honstein oder mit einer Eeihe
von Honsteinen bestückte Honleiste anwendbar. Bei einer mit einem einzigen Stein bestückten Honleiste kann es
dabei notwendig sein, die Hohlzapfen etwas versetzt anzuordnen, damit sie nicht gerade unter dem Stein sitzen.
Zum Abnehmen der Honleiste nach Fig. 20 und 21 vom Steinhalter
weist die Honleiste 110 in gewissem Abstand zu wenigstens einem der Hohlzapfen 118 wenigstens eine Bohrung
132 auf, wie in Fig. 22 gezeigt. Die Bohrungen 132 können ein Gewinde aufweisen oder glatt ausgeführt sein,
wobei sich dann ein zum Abnehmen verwendetes Werkzeug 124- selbst ein Gewinde schneidet. Das Werkzeug 124 laßt
sich mit seinem Gewinde 126 in die Bohrung 132 einschrauben, bis es mit seinem Ende auf dem Steg 112 des Steinhalters
aufsetzt. Bei einer weiteren Drehung stützt sich das Werkzeug 124 dann auf dem Steg 112 ab, um damit die
Honleiste 110 von diesem abzudrücken. Vorzugsweise ist
jedem Hohlzapfen 118 eine solche Bohrung 132 benachbart,
in gewissen Fällen kann Jedoch auch eine einzige, mittig angeordnete Bohrung ausreichend sein. Die vorstehend
beschriebene Anordnung kann auch zum Abnehmen anderer vorstehend beschriebener Honleisten von einem Steinhalter
verwendet werden. Dies ist jedoch kaum notwendig in den Ausfii rungsformen, in denen der ganze Werkzeugeinsatz zum
Auswechseln der Honleiste vom Honwerkzeug abgenommen werden muß, da in diesem Falle die Hohlzapfen 56 mühelos
zugänglich sind.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung,
einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich
als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Claims (31)
- BERGv äTAP^:: SpHW^SE:· SANDMAIRMAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80Anwaltsakte 32 367 21. Oktober 1982SUNNEN PRODUCTS COMPANY 7910 Manchester Avenue St. Louis, Miss.63143 U.S.A.Anordnung für die kraftübertragende Befestigung einer auswechselbaren Honleiste an einem HonsteinhalterP_a_t_e_n_t_a_n_s_g_r_ü_c_h_eHalterung für Honsteine od. dergl., gekennzeichnet durch einen Steinhalter (22) mit einem zwischen einander gegenüberliegenden Flächen von in gegenseitigen Abständen angrordneten Bohrungen (44) durchsetzten, plattenförmigen Steg (30), durch eine auf dem Steg anbringbare Honleiste (24) mit einer Unterlage (26), welche mit einer ersten Fläche in Flächenberührung mit einer der Flächen des Stegs bringbar ist und einer der ersten gegenüberliegenden zweiten Fläche, auf welcher ein Honstein (28) befestigt ist, sowie mit an der ersten Fläche hervorstehenden, rohrförmigen Teilen (56), welche• (089)988272-74 Telex: 524 560 BERG d Bnnkkonten-Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202 70)Telegramme (cable)· Telekopieiei. (089) 983049 Hypo-Bank München 4410122B50 (BLZ 70020011) Swift Cude: HYPO DE MMBERGSTAPFPATENT München KaIIe Inlolec 6350 Gr Il+ 111 Posischeck MUnchen 65343-808 (BLZ 7OO1OO80)in die Bohrungen des Stegs einführbar sind, und durch jeweils ein Gewinde aufweisende, in die in die Bohrungen des Stegs eingeführten rohrförmigen Teile einschraubbare Befestigungselemente (62), wobei die Gewinde der Befestigungselemente jeweils ein Gewinde in die rohrförmigen Teile schneiden und diese gleichzeitig aufweiten, so daß sie in festen Eingriff mit den Bohrungen des Stegs kommen.
- 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Unterlage (26) aus einem weicheren Metall gefertigt ist als der Steg (30).
- 3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterlage (26) hervor- stehenden rohrförmigen Teile (58) an ihren freien Enden jeweils wenigstens einen sich in Axialrichtung erstrekkenden Einschnitt (58) aufweisen, welcher das radiale Aufweiten beim Einschrauben des jeweiligen Befestigungselements (62) begünstigt.
- 4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß, über welches die rohrförmigen Teile (56) von der Unterlage abstehen, kleiner ist als der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen des Stegs (30).
- 5. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (26) als Spritzgußteil aus Zink gefertigt ist.
- 6. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (26) einen damit einstückigen Steg (64) aufweist, welcher zunächst wenigstens einer Seite des Stegs (30), an welcher sie befestigt ist, daran hervorsteht.
- 7. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (26A) einen sich ent-lang ihrem Umfang erstreckenden Steg (64) aufweist, welcher bei Anbringung der Honleiste (24) auf dem Steg (30) um dessen Seitenränder herum verläuft.
- 8. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (48), auf welcher der Stein (28) angebracht ist, in einem spitzen Winkel zu der gegenüberliegenden, dem Steg (30) zugewandten Fläche (46) angeordnet ist.
- 9· Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (26) einen entlang einem Rand ihrer Oberfläche (48) und entlang einer Seite des auf dieser angebrachten Steins (28) verlaufenden Grat (50) aufweist.
- 10. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde der Befestigungselemente (62) einen sich von einem Ende zum anderen vergrößernden Durchmesser haben.
- 11. Werkzeugeinsatz für die Anbringung an einer Ahle oder einer ähnlichen Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Halterung (22) mit einem zwischen zwei einander gegenüberliegenden Flächen von zwei in gegenseitigem Abstand angeordneten Bohrungen (44) durchsetzten, plattenförmigen Steg (30) und zwei an einer der Flächen in gegenseitigem Abstand hervorstehenden Zahnstangen (32, 34, 42), und durch ein auf dem Steg befestigtes Schleifwerkzeug (24) mit einer Unterlage (26) welche sich mit .einer ersten Fläche (46) im wesentlichen in Berührung mit der einen Fläche des Stegs befindet und auf einer der ersten gegenüberliegenden zweiten Oberfläche (48) einen darauf befestigten Schleifkörper (28) trägt, und an welcher zwei damit einstückige, in gegenseitigem Abstand angeordnete und mit den Bohrungen des Stegs fluchtende, rohrförmige Teile (56) hervorstehen, sowie durch jeweils einen Kopf und ein damit verbundenes Gewindestückaufweisende Befestigungselemente (62), welche unter radialer Aufweitung der rohrförmigen Teile in Eingriff mit dem Steg in diese eingeschraubt sind.
- 12. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß, um welches die rohrförmigen Teile (56) an der Unterlage (26) hervorstehen, kleiner ist als der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen des Stegs (30) und daß jedes rohrförmige Teil an seinem freien Ende wenigstens einen die radiale Aufweitung desselben beim Einschrauben der Befestigungselemente (62) begünstigenden Einschnitt (58) aufweist.
- 13. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekenn ζ ei c hne t, daß jedes rohrförmige Teil (56) eine für die Aufnahme des jeweiligen Befestigungselements (62) bestimmte Bohrung (60) aufweist, welche um ein Stück in die Unterlage (26) selbst hineinreicht. '
- 14. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennz eichnet, daß die Unterlage (26A) einen sich entlang ihrem Umfang erstreckenden Steg (64) aufweist, welcher bei Anbringung der Unterlage auf dem Steg (30) der Halterung um diesen herum verläuft.
- 15· Werkzeugeinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Oberflächen (46, 48) der Unterlage (26) spitzwinklig zueinander verlaufen.
- 16. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (26) als Spritzgußteil aus Zink gefertigt ist.
- 17. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Steg (30) abgewandten Seite der Unterlage (26) ein Steinkörper (28)stoffschlüssig befestigt ist.
- 18. Halterung für Honsteine od. dergl., gekennzeichnet durch einen Steinhalter (22) mit einem zwischen einander gegenüberliegenden, von einem Umfangsrand umgebenen Flächen von Bohrungen (44) durchsetzten, plattenförmigen Steg (30), durch eine auf dem Steg anbringbare Honleiste (24-) mit einer Unterlage (26), welche mit einer ersten Oberfläche gegenüber einer der Flächen des Stegs ausrichtbar ist, an einer der ersten gegenüberliegenden zweiten Oberfläche wenigstens einen Honstein (28) trägt, an deren erste?Oberfläche in die Bohrungen des Stegs einführbare, rohrförmige Vorsprünge (56) in gegenseitigem Abstand angeformt sind, und welche einen sich um den Umfangsrand des Stegs herum erstreckenden Randsteg (64) aufweist, und durch ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungselement (62) welches mit seinem Gewindeteil in jeweils eines der in die Bohrungen des Stegs eingeführten rohrförmigen Yorsprünge einschraubbar ist, wobei die Gewindeteile der Befestigungselemente jeweils ein Gewinde in die rohrförmigen Vorsprünge schneiden und diese gleichzeitig in der jeweiligen Bohrung des Stegs auswärts aufweiten.
- 19- Halterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß einander komplementäre Bereiche (68, 70) des TJmfangsrands des Stegs (30) und des Randstegs (64) der Unterlage (26) abgeschrägt sind, so daß sie beim Aufsetzen der Honleiste (24) auf den Steg unter Freilassungeines Zwischenraums zwischen dem Steg und der Unterlage in gegenseitige Anlage bringbar sind.
- 20. Halterung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Vorsprünge (56) kleinere Abmessungen haben als die dafür vorgesehenen Bohrungen (44·) des Stegs (30).
- 21. Halterung nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß auf der der ersten gegenüberliegenden zweiten Oberfläche der Unterlage (26) zwei Steine (28) in gegenseitigem Parallelabstand befestigt sind.
- 22. Halterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (JO) zwei in gegenseitigem Parallelabstand auswärts davon abstehende Getriebeglieder (32, 34) angebracht sind.
- 23· Halterung für Honsteine od. dergl., dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Steinhalter (22) mit einem zwischen einander gegenüberliegenden Oberflächen von in gegenseitigem Abstand angeordneten Bohrungen (114) durchsetzten, plattenförmigen Steg (112) und eine auf dem Steg anbringbare Honleiste (110) aufweist, mit einer Unterlage, welche mit einer ersten Oberfläche an einer der Oberflächen des Stegs in Anlage bringbar ist und auf einer der ersten gegenüberliegenden zweiten Oberfläche wenigstens einen Honstein trägt, und an deren dem Steg zugewandten ersten Oberfläche in die Bohrungen des Stegs eindührbare, rohrförmige Vorsprünge (118) in gegenseitigem Abstand geformt sind, daß die Bohrungen des Stegs an der der einen Oberfläche desselben gegenüberliegenden Seite jeweils einen Abschnitt (116) größeren Durchmessers aufweisen, daß die rohrförmigen Vorsprünge von sich durch die Unterlage hindurch erstreckenden Bohrungen (120) durchsetzt sind, welche nahe den freien Enden der rohr-" förmigen Vorsprünge jeweils einen Abschnitt (122) kleineren Durchmessers aufweisen, und daß ein ein Gewindeteil (126) aufweisendes Werkzeug (124) durch die Unterlage hindurch in die rohrförmigen Vorsprünge einschraubbar ist, um jeweils ein Gewinde in die rohrförmigen Vorsprünge zu schneiden und diese dabei gleichzeitig auswärts in Eingriff mit der jeweiligen Bohrung des Stegs aufzuweiten.
- 24. Halterung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeteil (126) des Werkzeugs (124) durch die Unterlage hindurch in die Bohrungen (120) der rohrförmigen Vprsprünge (118) einfäührbar ist.
- 25· Halterung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß an der den rohrförmigen Vorsprüngen (118) gegenüberliegenden Seite der Unterlage zwei Honsteine in gegenseitigem Parallelabstand befestigt sind.
- 26. Halterung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage von einer gegenüber den rohrförmigen Vorsprüngen (118) versetzt angeordneten Bohrung (132) durchsetzt ist, in welche ein Gewindeteil (126) zum Lösen der Unterlage von dem Steg einführbar ist.
- 27· Halterung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die die Unterlage durchsetzende Bohrung (132) ein Gewinde aufweist. 15
- 28. Halterung für Honsteine od. dergl., g e k e η η zeichne durch einen Steinhalter (22) mit einem zwischen einander gegenüberliegenden Oberflächen von wenigstens einer Bohrung (44) durchsetzten, plattenförmigen Steg (30), durch eine auf dem Steg anbringbare Honleiste (24) mit einer Unterlage (26), welche mit einer ersten Oberfläche in Anlage an einer der Oberflächen des Stegs bringbar ist, auf einer der ersten gegenüberliegenden zweiten Oberfläche einen Honstein (28) trägt und an der ersten Oberfläche eine derjenigen der Bohrungen des Stegs entsprechende Anzahl von jeweils in eine Bohrung des Stegs einführbaren, rohrförmigen Vorsprüngen (56) aufweist, und durch zum radialen Aufweiten der rohrförmigen Vorsprünge in Eingriff mit der jeweiligen Bohrungdes Stegs in Jedes der rohrförmigen Vorsprünge einführbare Teile (80, 86, 94).
- 29· Halterung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die in die rohrförmigen Vorsprünge (56) einführbaren Teile kopflose Gewindeteile (80) sind.
- 30. Halterung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die in die rohrförmigen Vorsprünge (26) einführbaren Teile Kugeln (94) sind, deren Durchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser der rohrförmigen Vorsprünge.
- 31. Halterung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die den Steg (30) durchsetzenden Bohrungen (44) an der der Unterlage (26) abgewandten Seite sich einwärts erstreckende Abschrägungen (92) aufweisen und daß die in die rohrförmigen Vorsprünge (56) einführbaren Teile Gewindeteile (86) sind, welche ein in fonnschlüssige Anlage an der Abschrägung der jeweilige*1 Bohrung des Stegs bringbares, abgeschrägtes Kopfteil (88) aufweisen.
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