DE3238966C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3238966C2
DE3238966C2 DE19823238966 DE3238966A DE3238966C2 DE 3238966 C2 DE3238966 C2 DE 3238966C2 DE 19823238966 DE19823238966 DE 19823238966 DE 3238966 A DE3238966 A DE 3238966A DE 3238966 C2 DE3238966 C2 DE 3238966C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting machine
actuating element
household
edge
household cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19823238966
Other languages
English (en)
Other versions
DE3238966A1 (de
Inventor
Dieter Ing.(Grad.) 4020 Mettmann De Brindoepke
Horst 5650 Solingen De Lorenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Krups GmbH and Co KG
Original Assignee
Robert Krups GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Krups GmbH and Co KG filed Critical Robert Krups GmbH and Co KG
Priority to DE19823238966 priority Critical patent/DE3238966A1/de
Publication of DE3238966A1 publication Critical patent/DE3238966A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3238966C2 publication Critical patent/DE3238966C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltsschneidemaschine, insbesondere auf eine elektromotorisch angetriebene Haushaltsschneidemaschine mit einem Gehäuse zur Aufnahme des Antriebes für ein vorzugsweise kreisförmiges Messer mit einer ein Befestigungselement aufweisenden Anschlagplatte zur Einstellung der Dicke der abzutrennenden Scheibe und mit einer Einrichtung zum Ablesen der eingstellten Lage der Anschlagplatte.
Derartige Haushaltsschneidemaschinen sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Mit ihnen ist es möglich, ein Nahrungsmittel, beispielsweise ein Brot, eine Wurst od. dgl. in einzelne Scheiben zu zerlegen. Damit man die von dem Nahrungsmittel abzutrennende Scheibe in ihrer Dicke verändern kann, ist es bei den Haushaltsschneidemaschinen dieser Art bekannt, mittels eines Betätigungselementes die Anschlagplatte zu verstellen. Dabei gibt es auch Haushaltsschneidemaschinen, die mit einer Einrichtung zum Ablesen der eingestellten Lage der Anschlagplatte ausgerüstet sind. In aller Regel wird dabei eine Einrichtung benutzt, bei der ein Teil derjenigen Wandung des Gehäuses der Haushaltsschneidemaschine entfernt wird, der der einen Begrenzungswand der Anschlagplatte unmittelbar benachbart ist. Auf der einen Außenwand der Anschlagplatte ist dann eine Skala angebracht, vorzugsweise in Form von Strichen. Man kann dann anhand dieser Skala ablesen, welche Lage die Anschlagplatte einnimmt. Als Festpunkt bzw. als Ablesepunkt dient dabei vielfach eine Begrenzungswand des Gehäuses.
Durch die DE-GM 19 82 596 ist eine Vorrichtung zur Anzeige der Schnittstärke an Brotschneidemaschinen od. dgl. bekanntgeworden, bei welchem die Führungsplatte für das Schneidgut mittels eines auf dem Gleitschuh dieser Platte drehbar angeordneten Verstellhebels verschiebbar ist, dessen Winkelstellung an einer Kreisskala ablesbar ist. Dabei ist die auf dem Gleitschuh angebrachte Skala von einer kreisförmigen Kappe abgedeckt, die an dem Verstellhebel konzentrisch zu dessen Drehachse angeordnet und mit einem Fenster nebst Markierung für die Ablesung der Skala versehen ist. Eine solche Vorrichtung zur Anzeige der Schnittstärke an einer Haushaltsschneidemaschine ist verhältnismäßig aufwendig und daher teuer.
Die bekannten Einrichtungen zum Ablesen der eingestellten Lage der Anschlagplatte einer Haushaltsschneidemaschine werden den Bedürfnissen der Praxis nicht gerecht. Insbesondere dann nicht, wenn es darum geht, die von dem Benutzer einer Haushaltsschneidemaschine von einem Lebensmittel, sei es einem Brot, einer Wurst od. dgl. abzutrennende Scheibe stets eine ganz bestimmte Dicke aufweisen zu lassen. In einem solchen Fall muß der Benutzer der Haushaltsschneidemaschine stets von neuem eine Einstellung vornehmen. Eine Einstellungshilfe gibt es dabei nicht. Vielmehr muß er sich bei jeder neuen Einstellung nach der meist schlecht abzulesenden Skala auf der Anschlagplatte richten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haushaltsschneidemaschine der eingangs näher gekennzeichneten Art derart zu verbessern, daß dem Benutzer derselben eine Einstellhilfe für die Lageneinstellung der Anschlagplatte gegeben wird. Eine solche Einstellhilfe soll auf der einen Seite einfach und wohlfeil hergestellt werden können und zum anderen dem Benutzer die Möglichkeit geben, die von ihm gewünschte Lage der Anschlagplatte schnell wiederzufinden, um von einem Lebensmittel eine Scheibe ganz bestimmter Dicke abtrennen zu können.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen erreicht durch die Verwendung von Markierungen, die in Abhängigkeit von unterschiedlichen Einstellungen der Anschlagkante lösbar mit dem Betätigungselement verbindbar sind. Die erfindungsgemäße Gestaltung einer elektrischen Haushaltsschneidemaschine bringt gegenüber dem Bekannten beachtlichen Vorteile mit sich, insbesondere dann, wenn es darum geht, von Nahrungsmitteln unterschiedlicher Art, beispielsweise von Käse, Wurst, Brot od. dgl. Scheiben von ganz bestimmter Dicke abzutrennen. Wenn beispielsweise von einem Brot eine Scheibe bestimmter Dicke abgetrennt werden soll, so wird die Anschlagplatte in die entsprechende Lage überführt und zwar unter Benutzung des Betätigungselementes. Ist die Lage erreicht, dann wird eine vorzugsweise reiterartige Markierung lösbar mit dem Betätigungselement verbunden. Diese Markierung verbleibt an dem Betätigungselement. Dabei ist es möglich, ein und demselben Betätigungselement mehrere Markierungen zuzuordnen, die jeweils eine Lage der Anschlagplatte kennzeichnen, wenn von einem bestimmten Nahrungsmittel eine Scheibe gewünschter Dicke abgetrennt werden soll.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Markierung auf einen Randbereich des Betätigungselementes aufsteckbar. Es wird hierbei eine Klemmbefestigung für das Festhalten der Markierung auf dem Randbereich des Betätigungselementes gewählt.
Dabei empfiehlt es sich, das Betätigungselement einen haubenförmigen Oberteil aufweisen zu lassen, der ein rückwärtiges Verbindungsstück zur Verbindung mit der Welle der Anschlagplatte besitzt und in einen umlaufenden, nach außen abgewinkelten Rand übergeht, dessen äußerstes freies Ende eine Verdickung aufweist. Es ist vorteilhaft, wenn die Markierung einen rückwärtigen, verdickten Bereich aufweist, in dem ein Aufnahmeraum angeordnet ist, der in seinen Abmessungen denjenigen der Verdickung des Randes des Betätigungselementes angepaßt ist. Auf diese Weise kann ein einfaches Aufstecken der Markierung auf die Verdickung des Randes erfolgen. Die Markierung ist dabei zweckmäßig aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, hergestellt. Die Klemmkraft reicht aus, um die Markierung auf einem ganz bestimmten Bereich des Randes festzuhalten. Auf der anderen Seite kann dann, wenn von dem Benutzer die Haltekraft überwunden wird, ein Verschieben der Markierung auf dem Rand des Betätigungselementes erfolgen. Auf diese Weise kann eine Verstellung der Markierung auf dem Rand vorgenommen werden, ohne daß vorher der Reiter von dem Rand entfernt werden muß. Bei dieser Art der Verbindung der Markierung mit dem Rand des Betätigungselementes liegt somit eine stufenlose Einstellmöglichkeit vor.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung weist das Betätigungselement vorzugsweise auf seiner dem Gehäuse der Haushaltsschneidemaschine zugekehrten Seite Rasten auf, die mit Gegenrasten der Markierung zusammenwirken.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Rasten gleichmäßig über den Rand des Betätigungselementes verteilt angeordnet, derart, daß sie auf einem Kreis liegen, der sich an die rückwärtige Begrenzung der umlaufenden Verdickung des Randes anschließt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine stufenweise Verstellung der Markierungen auf dem Rand des Betätigungselementes möglich. Die Rasten und die Gegenrasten sind dabei räumlich so angeordnet, daß man zwei Markierungen unmittelbar nebeneinander anordnen kann.
Da in der Praxis mit einer Haushaltsschneidemaschine Scheiben von den unterschiedlichsten Lebensmitteln abgetrennt werden müssen und da die Scheiben sehr unterschiedliche Dicken haben können, ist es vorteilhaft, wenn man ein- und demselben Betätigungselement mehrere Markierungen zuordnet, die man lösbar mit dem Rand des Betätigungselementes verbinden kann. Damit man nun die Markierungen voneinander unterscheiden kann, ist es zweckmäßig, wenn man diese unterschiedlich gestaltet. Dabei bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an. So kann man z. B. nach einem ersten Vorschlag der Erfindung die Markierungen unterschiedliche Umrißformen aufweisen lassen. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist es aber auch möglich, die Markierungen unterschiedlich einzufärben. Natürlich ist es auch denkbar, beide Maßnahmen zugleich zu benutzen, also die Markierungen unterschiedlich räumliche oder farbliche Gestaltung aufweisen zu lassen.
Der Benutzer einer erfindungsgemäß ausgebildeten Haushaltsschneidemaschine kann somit in einfacher und schneller Weise eine Einstellung des Betätigungselementes vornehmen, wenn er von einem ganz bestimmten Lebensmittel, z. B. von einem Brot, eine Scheibe bestimmter Dicke abtrennen will. Er braucht dann nur die ihm bekannte Markierung des Betätigungselementes in die Einstell-Lage zu überführen. Das mühsame Ablesen auf einer Skala od. dgl. entfällt.
Es empfiehlt sich, auf der Vorderseite des Gehäuses der Haushaltsschneidemaschine einen Einstellpunkt, vorzugsweise in Form eines Vorsprunges, anzuordnen, der im Zusammenwirken mit einem Zeiger auf dem Betätigungselement die, Einstellung der Null-Lage des Betätigungselementes bzw. der Anschlagplatte anzeigt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird die Markierung reiterartig gestaltet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht eine erfindungsgemäß ausgebildete elektromotorisch angetriebene Haushaltsschneidemaschine in ihrer Arbeitslage, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die elektromotorisch angetriebene Haushaltsschneidemaschine der Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung die Rückseite der elektromotorisch angetriebenen Haushaltsschneidemaschine gemäß der Fig. 1, teilweise weggebrochen, und
Fig. 4 die Rückansicht einer zweiten Ausführungsform eines Betätigungselementes für die Anschlagplatte einer elektromotorisch angetriebenen Haushaltsschneidemaschine.
Es sei zunächst darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Haushaltsschneidemaschine zum Schneiden von Eßwaren aller Art, wie beispielsweise Brot, Wurst, Käse oder dergleichen bestimmt ist. Der Einfachheit halber sind auf der Zeichnung im wesentlichen nur diejenigen Teile der Haushaltsschneidemaschine dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung bedeutungsvoll sind. Insbesondere fehlen Detailangaben über den Antrieb. Im übrigen können alle fehlenden Teile der elektrischen Haushaltsschneidemaschine eine an sich bekannte Ausbildung und Gestalt erhalten. Wie schon erwähnt, ist die auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haushaltsschneidemaschine mit einem elektrischen Antrieb ausgerüstet, dieser kann jedoch auch durch einen Antrieb, beispielsweise durch einen Handantrieb ersetzt werden.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrundeliegende elektromotorisch angetriebene Haushaltsschneidemaschine hat ein Gehäuse 10 von im wesentlichen kastenförmiger Gestalt. In dem auf der Fig. 1 rechten Seite dieses Gehäuses 10 ist der Elektromotor untergebracht, der ein Kreismesser 13 in bekannter Weise antreibt. Das Kreismesser 13 ist zum größten Teil durch eine Abdeckung 12 abgedeckt. Mit 14 ist ein Gehäusefuß bezeichnet, der zum Aufstellen der Haushaltsschneidemaschine auf einer Fläche, beispielsweise auf einem Tisch, dient. Zur Haushaltsschneidemaschine gehört auch eine Arbeitsplatte 15, die in den Fig. 1 und 3 der Zeichnung in ihrer Arbeitslage dargestellt ist. In dieser liegt sie mit ihrer einen Breitseite auf dem Tisch auf. Die Arbeitsplatte 15 kann in bekannter Weise hochgeklappt werden. In der hochgeklappten Lage liegt sie an der einen Breitseite des Gehäuses 10 an.
Auf der Oberseite des Gehäuses 10 ist ein Taster 16 angeordnet, der zum Inbetriebsetzen des nicht sichtbaren Elektromotors der Haushaltsschneidemaschine dient.
Mit 17 ist eine Auffangschale für die abgetrennten Scheiben bezeichnet. Diese wird in einen Durchbruch im Bereich des Gehäusefußes eingeschoben. Es ist in der Fig. 1 die Arbeitslage der Auffangschale 17 dargestellt. Bei Nichtgebrauch wird die Arbeitsplatte mit der vorderen Seite des Gehäuses 10 verbunden. Um dies zu ermöglichen, ist dort ein Gehäusevorsprung 18 vorhanden, der mit den Innenwandungen des nicht näher bezeichneten Randes der Auffangschale 17 zusammenwirkt.
Zum Einstellen der Lage der Anschlagplatte 11 dient ein Betätigungselement 19. Im gewählten Ausführungsbeispiel hat das Betätigungselement 19 einen haubenförmigen Oberteil 22, an dessen Innenwandung ein Verbindungsstück 25 angeformt ist, welches das rückwärtige freie Ende 26 einer Welle 21 der Anschlagplatte 11 aufnimmt. Zur Erzielung einer guten Verbindung des Betätigungselementes 19 mit dem freien Ende 26 der Welle 21 ist eine nicht näher bezeichnete Riffelung vorgesehen.
Der haubenförmige Oberteil 22 des Betätigungselementes 19 geht in einen nach außen abgewinkelten umlaufenden Rand 23 über, dessen vorderes freies Ende eine Verdickung 24 aufweist, die ebenfalls umläuft.
Erfindungsgemäß sind dem Betätigungselement 19 Markierungen 29 zugeordnet. Eine der Markierungen 29 ist in der Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich. Daraus folgt, daß es sich um eine reiterartige Markierung handelt, die auf die Verdickung 24 des umlaufenden Randes 23 des Betätigungselementes 19 aufgesteckt ist. Um dieses zu ermöglichen, weist das rückwärtige verdickte Ende 30 der Markierung 29 einen Aufnahmeraum 31 auf, der in seinen Abmessungen denjenigen der Verdickung 24 angepaßt ist. Das vordere nicht näher bezeichnete Ende der Markierung 29 läuft spitz zu.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-3 der Zeichnung ist die Markierung 29 durch Aufstecken mit dem Betätigungselement 19 verbunden. Das zweckmäßig aus einem elastischen Werkstoff einstückig gefertigte Markierungsstück 29 hat im Bereich des Aufnahmeraumes 31 eine solche Klemmkraft, daß die eingestellte Lage im Bereich des Randes 23 eingehalten wird. Auf der anderen Seite ist es möglich, durch äußere Einwirkung die Klemmkraft zu überwinden und eine Verschiebung der Markierung 29 auf dem Rand 23 vorzunehmen, beispielsweise um eine andere Lage der Markierung auf dem Rand des Betätigungselementes 19 zu erzielen. Zur Neueinstellung der Lage braucht daher die Markierung 29 nicht vom Rand 23 abgenommen und dann erneut auf diesen aufgesteckt zu werden.
Die Fig. 1 läßt auch erkennen, daß ein und demselben Betätigungselement 19 mehrere unterschiedlich gestaltete Markierungen 29 zugeordnet sind. Die Markierungen 29 können sowohl hinsichtlich ihrer räumlichen Ausbildung als auch hinsichtlich ihrer Farbgebung unterschiedlich sein. Die unterschiedliche Farbgebung ist in der Fig. 1 durch unterschiedliche Schraffur der Markierungen 29 wiedergegeben.
Auf der Vorderseite des Gehäuses 10, und zwar auf der in der Fig. 1 linken Seite der Haushaltsschneidemaschine ist ein Einstellpunkt in Form eines angeformten Vorsprunges 27 angebracht, der im Zusammenwirken mit einem Zeiger 28 auf dem Betätigungselement 19 die Einstellung der Null-Lage des Betätigungselementes 19 bzw. der Anschlagplatte 11 anzeigt. Das Zusammenwirken des Vorsprunges 27 und des Zeigers 28 kann so gewählt werden, daß in der Fig. 1 dargestellten Lage die Anschlagplatte ihre Null-Lage hat.
Aus der Fig. 3 der Zeichnung folgt, daß im gewählten Ausführungsbeispiel ein Teil der schmalen seitlichen Begrenzungswand des Gehäuses 10 der Haushaltsschneidemaschine entfernt worden ist, und zwar ist dies diejenige Wand des Gehäuses 10, die der Stirnwand der Anschlagplatte 11 zugekehrt ist. Auf der somit sichtbar gewordenen Stirnwand 11 ist eine Skala 33 in bekannter Weise angebracht. Auf diese Weise hat man eine weitere Ablesemöglichkeit für die Einstellung der Anschlagplatte 11. Dies ist die bisher gebräuchliche Einrichtung gewesen, um bei einer Haushaltsschneidemaschine die eingestellte Lage der Anschlagplatte ablesen zu können.
Die Ausführungsform des Betätigungselementes 19 gemäß der Fig. 4 der Zeichnung unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1-3 dadurch, daß die Markierungen 29 unter Zuhilfenahme von Rast und Gegenrast mit dem Rand 23 des Betätigungselementes 19 verbunden werden. Die Rasten 32 sind dabei auf der Rückseite des Randes 23 angebracht, also auf derjenigen Seite, die dem Gehäuse 10 zugekehrt ist. Durch diese Anordnung sind die Rasten 32 für den Betrachter nicht sichtbar. Es ist eine Vielzahl von Rasten 32 vorgesehen, die auf einem Kreis angeordnet sind, der sich unmittelbar an die Übergangsstelle der Verdickung 24 zur Ebene des Randes 23 anschließt. Die Gegenrasten 29 sind auf der Zeichnung nicht sichtbar. Sie sind beispielsweise an den inneren Begrenzungswandungen eines Aufnahmeraumes 31 vorgesehen.
Auf der Zeichnung sind nur Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind auch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Gestalt und die Anbringung der Markierung 29 auf dem Betätigungselement 19. Die Erfindung kann auch bei anderen an sich bekannten Haushaltsschneidemaschinen benutzt werden, auch bei solchen, bei denen ein elektromotorischer Antrieb fehlt und stattdessen ein Handantrieb benutzt wird.
Bezugszeichenliste
10 Gehäuse
11 Anschlagplatte
12 Abdeckung
13 Kreismesser
14 Gehäusefuß
15 Arbeitsplatte
16 Taster
17 Auffangschale
18 Gehäusevorsprung
19 Betätigungselement
20 Gehäusewand
21 Welle
22 haubenförmiger Oberteil (von 19)
23 umlaufender, abgewinkelter Rand (von 22)
24 Verdickung (an 23)
25 Verbindungsstück (an 22)
26 freies Ende (von 21)
27 Einstellpunkt (Vorsprung) (an 10)
28 Zeiger (auf 23)
29 Markierung (an 23) = Reiter
30 rückwärtiger Bereich (von 29)
31 Aufnahmeraum (an 29)
32 Rast
33 Skala

Claims (9)

1. Haushaltsschneidemaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene Haushaltsschneidemaschine mit einem Gehäuse zur Aufnahme des Antriebes für ein vorzugsweise kreisförmiges Messer, mit einer ein Betätigungselement aufweisenden Anschlagplatte zur Einstellung der Dicke der abzutrennenden Scheibe und mit einer Einrichtung zum Ablesen der eingestellten Lage der Anschlagplatte, gekennzeichnet durch die Verwendung von Markierungen (29), die in Abhängigkeit von unterschiedlichen Einstellungen der Anschlagkante (11) lösbar mit dem Betätigungselement (19) verbindbar sind.
2. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (29) auf einen Randbereich (23) des Betätigungselementes (19) aufsteckbar ist.
3. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (19) einen haubenförmigen Oberteil (22) aufweist, der ein rückwärtiges Verbindungsstück (26) zur Verbindung mit der Welle (21) der Anschlagplatte (11) besitzt und in einen umlaufenden, nach außen abgewinkelten Rand (23) übergeht, dessen äußerstes freies Ende eine Verdickung (24) aufweist.
4. Haushaltsschneidemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (29) einen rückwärtigen verdickten Bereich (30) aufweist, in dem ein Aufnahmeraum (31) angeordnet ist, der in seinen Abmessungen denjenigen der Verdickung (24) des Randes (23) des Betätigungselementes (19) angepaßt ist.
5. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (19) vorzugsweise auf seiner dem Gehäuse (10) der Haushaltsmaschine zugekehrten Seite Rasten (32) aufweist, die mit Gegenrasten der Markierungen (29) zusammenwirken.
6. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (32) gleichmäßig über den Rand (23) des Betätigungselementes (19) verteilt angeordnet sind, derart, daß sie auf einem Kreis liegen, der sich an die rückwärtige Begrenzung der umlaufenden Verdickung (24) des Randes (23) anschließt.
7. Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die Verwendung mehrerer unterschiedliche räumliche und/oder farbliche Gestaltung aufweisender Markierungen (29), die zur Kennzeichnung unterschiedlicher Lagen der Anschlagplatte (11) auf dem Betätigungselement (19) lösbar befestigt sind.
8. Haushaltsschneidemaschine nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite des Gehäuses (10) der Haushaltsschneidemaschine ein Einstellpunkt - vorzugsweise in Form eines Vorsprunges (27) - angeordnet ist, der im Zusammenwirken mit einem Zeiger (28) auf dem Betätigungselement (19) die Einstellung der Null-Lage des Betätigungselementes (19) bzw. der Anschlagplatte (11) anzeigt.
9. Haushaltsschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (29) reiterartig gestaltet ist.
DE19823238966 1982-10-21 1982-10-21 Haushaltsschneidemaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene haushaltsschneidemaschine Granted DE3238966A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823238966 DE3238966A1 (de) 1982-10-21 1982-10-21 Haushaltsschneidemaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene haushaltsschneidemaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823238966 DE3238966A1 (de) 1982-10-21 1982-10-21 Haushaltsschneidemaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene haushaltsschneidemaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3238966A1 DE3238966A1 (de) 1984-04-26
DE3238966C2 true DE3238966C2 (de) 1990-09-06

Family

ID=6176246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823238966 Granted DE3238966A1 (de) 1982-10-21 1982-10-21 Haushaltsschneidemaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene haushaltsschneidemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3238966A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19505681C1 (de) * 1995-02-20 1996-05-09 Bosch Siemens Hausgeraete Haushalts-Schneidemaschine
DE10003476B4 (de) * 1999-02-19 2007-05-03 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Allesschneider mit einer Bodenplatte
EP2926960B1 (de) * 2015-06-02 2017-08-09 Bizerba SE & Co. KG Sicherheitsbeleuchtung für eine schneidemaschine

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1972596U (de) * 1967-05-05 1967-11-16 Ritterwerk F Ritter & Sohn Brotschneidemaschine.

Also Published As

Publication number Publication date
DE3238966A1 (de) 1984-04-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3638872C2 (de)
DE10162107A1 (de) Manueller Sicherheits-Gemüseschneider
DE60102942T2 (de) Werkzeug zur Bearbeitung von Nahrungsmitteln und Methode zum Kennzeichnen dieses Werkzeuges
DE3238966C2 (de)
DE3731213C1 (de) Rezeptsammlung zum Zusammenstellen von Menues
EP0438969A1 (de) Messerhalter
DE2400366A1 (de) Haarschneideapparat
DE4205258C2 (de) Mikrotom mit einem Steuerpult
DE3714469C2 (de) Elektrorasierer mit Langhaarschneider
DE19505681C1 (de) Haushalts-Schneidemaschine
DE3522753C2 (de)
DE2338523A1 (de) Schneidemaschine, insbesondere elektromotorisch angetriebene haushalts-schneidemaschine
DE4428541C2 (de) Handführbare Schneidmaschine für Lebensmittel, insbesondere am Spieß gebratenes Fleisch
DE4239563C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Gemüse oder dergleichen Schneidgut
DE29604418U1 (de) Vorrichtung zum Verteilen von Lebensmitteln insbesondere Torten, Pizzen u.dgl.
EP0218818B1 (de) Nähmaschine
DE102005020346B3 (de) Pizza-Tafelmesser
DE4205257C2 (de) Rotationsmikrotom
DE3826313C2 (de)
DE2302943B2 (de) Küchengerät mit einer in einen Füllschacht einschiebbaren Aufnahmebuchse
DE7506224U (de) Elektromotorisch angetriebene Haushalts-Schneidemaschine
EP0861710A1 (de) Universalschneidvorrichtung
DE202005009010U1 (de) Schneidendes Bürokleingerät
DE3604950A1 (de) Hand-kuechengeraet
EP0306601B1 (de) Vorrichtung zum Reiben von Käse

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ROBERT KRUPS GMBH & CO KG, 5650 SOLINGEN, DE

8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee