DE3238837A1 - Zerfaserungsmaschine - Google Patents

Zerfaserungsmaschine

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DE3238837A1
DE3238837A1 DE19823238837 DE3238837A DE3238837A1 DE 3238837 A1 DE3238837 A1 DE 3238837A1 DE 19823238837 DE19823238837 DE 19823238837 DE 3238837 A DE3238837 A DE 3238837A DE 3238837 A1 DE3238837 A1 DE 3238837A1
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Germany
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machine
toothed
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DE19823238837
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English (en)
Inventor
Gerhard 8951 Rieden Krüger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • B02C4/08Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers with co-operating corrugated or toothed crushing-rollers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/005Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like for disintegrating and cutting up bales of hay, straw or fodder
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zur mechanischen
  • Zerfaserung von Rohgut wie z.B. Stroh oder ähnlichen Stoffen mittels zusammenarbeitender Rotationsorgane . Zerfaserungsmühlen mit umlaufenden Scheiben sind an sich bekannt, aber verhältnismäßig kompliziert und teuer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zerfaserungsmaschine zu schaffen, welche besonders einfach ausgebildet ist, leicht reguliert werden kann, wenig Platz beansprucht und störungsfrei arbeitet.
  • Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Rotationsorgane aus mindestens zwei drehbar in einem Gehäuse gelagerten Zahnwellen mit parallel zueinander liegenden Drehachsen bestehen, deren Zähne in den Überlappungszonen der Zahnwellen nebeneinander umlaufen. Die Zähne der Zahnwellen greifen also nicht wie bei den Zahnrädern von Zahnradgetrieben direkt ineinander, sondern sie laufen in den Lücken oder Abständen der Zahnringe der jeweils benachbarten Zahnwelle um. Daher können die Zahnwellen ganz unabhängig voneinander mit verschiedenen, regelbaren Drehgeschwindigkeiten sowohl gleichsinnig als auch gegensinnig angetrieben werden. Dies ermöglicht einen Betrieb der Maschine mit beliebiger Leistung und je nach dem zu zerfasernden Material beliebig wählbarem Feinheitsgrad der Zerfaserung. Infolgedessen und vor allem auch wegen ihrer sehr einfachen, robusten und billigen Bauart ist eine Zerfaserungsmaschine gemäß der Erfindung besonders auch für kleinere landwirtschaftliche Betriebe geeignet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen AIsführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt schematisch in einem vertikalen Längsschnitt eine Zerfaserungsmaschine mit drei Zahnwellen, Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt nach der Linie A - B der Fig. 1, Fig. 3 zeigt drei weitere Ausführungsformen von Zahnwellen mit verschiedenen Zahnprofilen, und Fig. 4 zeigt noch einmal einen Vertikalschnitt durch die Zahnwellen ähnlich Fig. 2.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt eine Zerfaserungsmaschine mit drei zusammenarbeitenden Zahnwellen 1, 2 und 3, die in einem Stahlblechgehäuse 4 drehbar gelagert sind.
  • Die Zahanwellen 1, 2 und 3 sind beispielsweise z auf im Durchmesser kleineren Antriebswellen befestigt, deren Wellenlager in die Seitenwände des Gehäuses 4 eingebaut sind. Mindestens an einer Seitenwand ragen die Enden der Antriebswellen nach außen und sind dort mit Kettenrädern, Antriebszahnrädern oder -ritzeln versehen, mit deren Hilfe die Zahnwellen 1, 2 und 3 unabhängig voneinander mit verschiedenen Drehgeschwindigkeiten und in verschiedenen Drehrichtungen angetrieben werden können. Dies ist möglich, weil die Zähne 1', 2' bzw. 3' der Zahnwellen 1, 2 und 3 nicht wie die Zahnräder von Zahnradgetrieben kraftschlüssig ineinandergreifen, sondern in den überlappungszonen der Zahnwellen nebeneinander umlaufen. Die Zähne sind zu diesem Zweck in Form von Zahnringen in gegenseitigen Abständen 1" (nicht eingezeichnet), 2" bzw. 3" auf den Zahnwellen angeordnet. Die Länge dieser Abstände entspricht der Breite der zwischen den Zahnringen umlaufenden Zähnen bzw. Zahnringen der jeweils benachbarten Zahnwelle bzw. -wellen zuzüglich eines gewissen Spieles, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Es ist zweckmäßig, die zusammenarbeitenden Zähne mit scharfen Kanten zu versehen.
  • An den Oberteil des Stahlblechjehäuses 4 ist eine Plattform 5 angeschlossen, auf der das zu zerfasernde Rohgut 6 wie z.B. Stroh gelagert und mittels Kratzboden schienen oder sonstigen Fördergeräten der Maschine zugeführt werden kann. Die gegenüberliegende Stirnwand ins Gehäuses 4 enthält eine Austrittsöffnung 7, die mittels eines verstellbaren Schiebers 8, der mit einem Handgriff 9 versehen ist, verkleinert oder vergrößert werden kann.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen und in Fig. 1 und 2 dargestellten Zerfaserungsmaschine ist folgende: Wie bereits erwähnt, wird das auf der Plattform 5 liegende und in einem darüber liegenden Raum gelagerte Rohgut 6 wie beispielsweise Stroh der Maschine mittels Fördergeräten wie z.B. Kratzbodenschienen zugeführt.
  • Die Dosierung des Rohgutes 6 wird hauptsächlich durch die Zahnwelle 1 je nach deren Umdrehungsgeschwindigkeit geregelt. Die Zahnwelle 1 läuft, wie der eingezeichnete Pfeil X angibt, entgegen dem Uhrzeigersinn um.
  • Gleichzeitig gelangt das Rohgut 6 in den Bereich der gegenüberliegenden Zahnwelle 2, welche entsprechend dem eingezeichneten Pfeil Y im Uhrzeigersinn rotiert.
  • Die beiden Zahnwellen 1 und 2 ergreifen dadurch das zugeführte Rohgut und zerfasern es mit ihren nebeneinander laufenden Zähnen 1' und 2'. Dabei soll die Zahnwelle 1 wesentlich langsamer umlaufen als die Zahnwelle 2, wodurch die gewünschte SChneid- und Zerfaserungswirkung erzeugt wird. Bei einer schnelleren Drehgeschwindigkeit der Zahnwelle 1 erhöht sich sofort die Leistung der Maschine.
  • Nach diesem ersten Zerfaserungsvorgang zwischen den Zahnwellen 1 und 2 gelaBt das behandelte Gut in den mittleren Teil des Gehäuses 4. Dort wird das Gut von den Zahnwellen 2 und 3 ergriffen, wobei die Zahnwelle 3 entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles Z umläuft und mit der in Richtung des Pfeiles Y umlaufenden Zahnwelle 2 zusammenwirkt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit der Zahnwelle 3 kann auch hier geringer oder höher als die Drehzahl der Zahnwelle 2 sein, damit das Gut weiter zerschnitten und zerfasert wird.
  • Nach diesem zweiten Zerfaserungsvorgang wird das zerfaserte Feingut 6' durch die Öffnung 7 des Gehäuses 4 nach außen gedrückt. Wird die Austrittsöffnung 7 mit Hilfe des Schiebers 8 verkleinert, so kann nicht das gesamte bisher zerfaserte Feingut durch die Öffnung XSXXXE 7 gleich nach außen gelangen. Es wird von der Zahnwelle 3 durch den unteren Teil des Gehäuses 4 umgewälzt und wieder von den Zahnwellen 2 und 3 erfaßt. Auf diese Weise wird das Gut erneut einem Zerfaserungsvorgang unterworfen. Dieser Vorgang kann sich nochmals beliebig wiederholen. Der Exax Feinheitsgrad der Zerfaserung des Gutes kann also, abgesehen durch Veränderungen der Umlaufgeschwindigkeit der Zahnwellen, auf einfache Weise mittels des Schiebers 8 reguliert werden. Es können im übrigen in der Maschine aucjnoch mehr Zahnwellen hintereinander geschaltet werden.
  • Die Zahnwellen können verschiedene Zahnprofile haben. Beispiele für solche Zahnformen zeigen die Zahnwellen 10, 11 und 12 der Fig. 3, welche bei ihrer Anordnung in der Maschine erfindungsgemäß nicht ineinandergreifen, sondern nebeneinander umlaufen, wie anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist.
  • Im übrigen beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele, sondern sie umfaßt auch alle Varianten im Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Zerfa serung sma sc hine P a t e n t a n s p r ü c h e : Maschine zur mechanischen Zerfaserung von Rohgut wie Stroh oder ähnlichen Stoffen mittels zusammenarbeitender Rotationsorgane!:, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsorgane aus mindestens zwei drehbar in einem Gehäuse (4) gelagerten Zahnwellen (1, 2, 3) mit parallel zueinander liegenden Drehachsen bestehen, deren Zähne (1', 2' bzw. 3') in den überlappungszonen der Zahnwellen nebeneinander umlaufen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (1', 2' bzw. 3') auf den Zahnwellen (1, 2, 3) als Zahnringe mit gegenseitigen Abständen (l", 2" bzw. 3") angeordnet sind, deren Länge der Breite der zwischen den Zahnringen umlaufenden Zähne (1', 2' bzw.
    3') zuzüglich eines kleinen Spieles entspricht.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnwellen (1, 2, 3) unabhängig voneinander mit beliebig wählbaren Drehgeschwindigkeiten und Drehrichtungen antreibbar sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehr Zahnwellen (1, 2, 3 ...) im Maschinengehäuse (4) hintereinander geschaltet sind.
  5. 5. Maschine nach(Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangszahnwelle (1), welche entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft, mit einer neben ihr im Uhrzeigersinn umlaufenden zweiten Zahnwelle (2) zusammenarbeitet, welche ihrerseits wiederum mit einer unter ihr entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufender dritten Zahnwelle (3) zusammenarbeitet.
  6. 6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (4) mit einer Austrittsöffnung (7) versehen ist, deren Größmit Hilfe eines Schiebers (8) od.dgl. regelbar ist.
DE19823238837 1982-10-20 1982-10-20 Zerfaserungsmaschine Withdrawn DE3238837A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007014293A1 (de) * 2007-03-26 2008-10-02 Richard Maier Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Hackschnitzeln
CN103350007A (zh) * 2013-07-05 2013-10-16 江苏普阳环保能源科技有限公司 一种秸秆破碎压块装置
DE102017102424B4 (de) 2016-02-23 2018-10-25 Michael Schneider Vorrichtung und Verfahren zum Entzerren von faserigem, gepressten Material sowie Verwendung hiervon und Verfahren zur Aufbereitung von Silage
CN109082918A (zh) * 2018-08-09 2018-12-25 佛山市北科科技创新服务中心 一种用于造纸的多层次纸浆粉碎机

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