DE3237960A1 - Vorrichtung zum hueten eines weidetieres - Google Patents

Vorrichtung zum hueten eines weidetieres

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DE3237960A1
DE3237960A1 DE19823237960 DE3237960A DE3237960A1 DE 3237960 A1 DE3237960 A1 DE 3237960A1 DE 19823237960 DE19823237960 DE 19823237960 DE 3237960 A DE3237960 A DE 3237960A DE 3237960 A1 DE3237960 A1 DE 3237960A1
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Germany
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Withdrawn
Application number
DE19823237960
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Jürgen 4690 Herne Wiemers
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WIEMERS HANS JUERGEN
Original Assignee
WIEMERS HANS JUERGEN
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/04Tethering-poles or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Hüten eines Weidetieres"
  • Außerhalb eingezäunter Weiden stehen vergleichsweise große Grasflächen zur Verfügung, di.e für Pferde, Ruhe, Schafe, Ziegen usw. als Futterflächen geeignet wären. Um diese zu Butterflächen auszunutzen ist es bekannt, einen Pflock in den oden zu schlagen und die Tiere hieran mit einem Seil zu befestigen. Diese Art des Hütens von Weidetieren hat den Nachteil, daß immer wieder Unfälle vorkommen, weil einmal sich die tiere mit den Füßen im Halteseil verwickeln können und zum anderen sich die Haltepflöcke lösen können.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile eine Vorrichtung zum Hüten eines Weidetieres zu schaffen, welche nicht mir in einfacher Weise herzustellen und zu handhaben ist, sondern darüber hinaus ein einwandfreies und gefahrloses Weiden von Tieren ermöglicht.
  • GemilS der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung eine auf dem Boden zu befestigende Platte aufweist, an der unter Zwischenordnung einer oder mehrerer Federn das eine Ende einer Stange befestigt ist, an deren anderem Ende ein Seil befestigt ist. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß das Seil an jedem Punkt des Weidekreises von der Federeinrichtung der Stange außerhalb der FüZe des zu weidenden Tieres gehalten wird.
  • Vorteilhaft sind im Randbereich der Platte, beispielsweise an den vie; abgerundeten Ecken, mehrere Durchtrittsbohrungen angeordnet, welche der Befestigung der Platte im Boden dienen.
  • Auf die Durchtrittsbohrungen sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Hülsen aufgesetzt, in die Spieße eingesetzt sind, welche als Grobgewindestähle ausgeführt sind. Die Spieße sind vorteilhaft mittels Flügelmuttern oddf%l. engen die Hülsen gekontert, so daß eine einwandfreie Festlegung bewirkt wird.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist mittig auf der Platte das eine Ende einer Feder in Form einer Schraubenfeder befestigt. Anstelle einer Feder kann auch ein Federpa'çet vorgesehen sein, je nachdem, welche Belastungen aufzunehmen sind.
  • An dem anderen Ende der Feder bzw. des Federpaketes ist die Stange angebracht, so daß diese nach allen Seiten hin Viber die Feder bzw. das Federpaket abgebogen werden kann, Als Stange findet vnrteilhn r eine Teleskopstange aus zwei oder mehreren @ohren Verwendung, welche bevorzugt aus Leichtmetall, bei-@pielsweise Aluminium, hergestellt ist. Durch Ineinanderschieben der Teleskopstange ergibt sich eine kompakte Ausführung, wohingegen beim Auseinanderziehen ein vergleichsweise großer Weidekreis beschritten werden kann. Das obere Rohr der Teleskopstange kann flexibel ausgeführt sein, so daß das Seil immer von oben zum leidetier herun-terhängt.
  • Dns Seil ist mittels eines am Gtangenende drehbar angebrachten Ringes an der Stange befestigt, so daß sich dieses nicht aufwickeln kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung naher erläutert., und zwar zeigt diese eine Ansicht der Hütestange.
  • Mit 1 ist die Platte bezeichnet, welche beispielsweise eine Größe von 30 x 30 cm irnd eine Dicke von 6 cm besitzt. An den Ecken der Platzte sind Durchtrittsbohrungen 2 mit einem Durchmesser von beispielsweise 15 mm vorgesehen. Auf die Durchtrittsbehrungen 2 sind etwa 50 mm lange Hülsen 3 aufgesetzt. In diese ilülsen 3 sind als Erdspieße 4 Grobgewindestähle eingesetzt, die beispielsweise eine Länge von 40 cm besitzen. Die Erdspieße 4 sind mit Flügelmuttern 5 nach dem Einschlagen in das Erdreich gegen die Hülsen 3 gekontert Durch die Pulsen 3 werden die Spieße 4 über einen vergleichsweise langen Weg in der ;Platte 1 fixiert. Dadurch wird ein iferatisreißen durch Seitenzug erheblich erschwert, wenn nicht gar unmöglich gemacht. Mit den Flügelmuttern 5 könnten die Spieße 4 aus dem Boden geschraubt werden.
  • Auf der Platte 1 ist mittig eine Feder 6 in Form einer Schraubenfeder angebracht, beispielsweise mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 350 mm. Mit dieser Feder 6 ist eine Stange 7 von beispielsweise 50 mm DulMchmesser verbunden, welche als Teleskopstange aus Aluminium ausgeführt ist. Die Stange 7 besitzt eine Länge von 3 m. Das obere Rohre 8 kann flexibel bis auf die Gesamtlänge von beispielsweise 3 m aus dem unteren Rohr 9 gezogen werden. Die Lange sowie das Gewicht des Rohres sind sowohl auf die P'edertraft als auch auf die Art der Weidetiere abgestimmt.
  • Am oberen Ende der Stange 7 ist mittels eines drehbar angebrachten Ringes 10 das Seil 11 befestigt, an dessen freiem Ende das eidetier mittels eines Saumes, Halsbandes od.dgl. festgelegt wird. Wenn die Stange 7 beispielsweise von 3 m auf 2,50 m oder 2 m durch Ineinanderschieben der Rohre 8,9 verkürzt wird, ist das Seil 11 entsprechend zu verkürzen, damit nach wie vor die notwendige Beinfreiheit für das Tier gegeben ist.
  • Die Kraft der Feder 6 reicht aus, um die Stange 7 auch unter Langzeitbelastung, selbst bei einer 900 Neigung, auf Spannung zu halten.
  • Die erfindungsgemäRe Vorrichtung eignet sich nicht nur zum Abweiden außerhalb von Weideflächen zur Verfügung stehender Grasflächen, sondern auch als Haltevorrichtung für Pferde beim Turniersport usw. Durch das relativ leichte Gewicht und die schnelle Nontierbarkeit bzw. Demontierbarkeit läßt sich die Vorrichtung sehr gut handhaben und besonders auch transportieren.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zum Hüten eines Weidetieres, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß diese eine auf dem Boden zu befestigende Platte (1) aufweist, an der unter Zwischenordnung einer oder mehrerer Federn (6) das eine Ende einer Stange (7) befestigt is-t, an deren anderem Ende ein Seil (11) angebracht ist, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Randbereich der Platte (1) mehrere Durchtrittsbohrungen (2) angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Durchtrittsbohrungen (2) Führungshülsen (3) aufgesetzt sind.
    orrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hülsen (3).Spieße (4) ein- fi zusetzt sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Spieße (4) Grobgewindestähle dienen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 ode einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spieße (4) mittels Flügelmuttern (5) od.dgl. gegen die Hülsen (3) gekontert sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß mittig auf der Platte (1) das eine Ende einer Feder (6) in Form einer Schraubenfeder befestigt ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Ende der Feder (6) die Stange (7) angebracht ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Stange (7) eine Deleskopstange aus zwei oder mehreren Rohren (8,9) Verwendung findet.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß d5e Stange (7) aus Leichtmetall hergestellt ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorherL?ehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Rohr (8) der Stange (7) flexibel ausgeführt ist.
    12. forrich-tung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (11) mittels eines am Ende der Stange (7) drehbar angebrachten Ringes (10) an der Stange (7) befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106417055A (zh) * 2016-11-14 2017-02-22 金乡县金平湖黄桃培育基地 果园放牧限食保护装置
US10327418B2 (en) * 2016-12-15 2019-06-25 Julie Johnson Recreational device for pets

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CN106417055A (zh) * 2016-11-14 2017-02-22 金乡县金平湖黄桃培育基地 果园放牧限食保护装置
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