DE323754C - Werkstueckzwischenstuetze fuer Rundschleifmaschinen - Google Patents

Werkstueckzwischenstuetze fuer Rundschleifmaschinen

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Publication number
DE323754C
DE323754C DE1916323754D DE323754DD DE323754C DE 323754 C DE323754 C DE 323754C DE 1916323754 D DE1916323754 D DE 1916323754D DE 323754D D DE323754D D DE 323754DD DE 323754 C DE323754 C DE 323754C
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DE
Germany
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support
workpiece
support piece
piece
bracket
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Expired
Application number
DE1916323754D
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English (en)
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Norton Grinding Co
Original Assignee
Norton Grinding Co
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Publication date
Application filed by Norton Grinding Co filed Critical Norton Grinding Co
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Publication of DE323754C publication Critical patent/DE323754C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/065Steady rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Werkstückzwischenstütze für Rundschleifmaschinen. Es sind Werkstückzwischenstützen für Rundschleifmaschinen bekannt, -die aus einem längs einer Gleitführung des Werktisches verschiebbaren und daran feststellbaren Bocke mit einem quer dazu verstellbaren Tragstücke für die Werkstückauflage bestehen, das sich auf einer unterhalb des Werkstückes befindliehen Unterlage abstützt. Die Abstützung erfolgt dabei gewöhnlich mittels einer Stützrolle, die auf der Tischfläche der Schleifmaschine ruht. Diese Anordnung hat den Übelstand, daß die Erschütterungen, die die Werkstückauflage durch die Drehung eines unregelmäßigen Werkstückes erfährt und die zu kleinen Bewegungen der Auflage in der Querrichtung Anlaß geben, zu einer Abnutzung der Tischfläche an den jeweiligen Aufstützstellen, d. h. zur Bildung von Eindrücken führen. Die Tischfläche wird dadurch uneben, so daß die gleiche Höheneinstellung mehrerer über die Länge des Tisches verteilter Werkstückstützen Schwierigkeiten macht bzw. bei einer Längsverschiebung der Stützen nicht gewahrt bleibt.
  • Zur Beseitigung dieses Übelstandes wird gemäß der Erfindung die Einwirkung des Stützorgans des Tragstückes auf die Tischfläche dadurch vermieden, daß für dieses ein besonderes Stützlager vorgesehen ist, das an etwaigen Längsverschiebungen des Tragstückes teilnimmt. Zu diesem Zwecke ist das Stützlager mit dem an der Gleitführung der Schleifmaschine verschiebbaren Bocke verbunden und bildet zweckmäßig einen starren, bis auf den Werktisch hinabreichenden und sich auf ihn stützenden Arm dieses Bockes.
  • Die erwähnten, durch Unregelmäßigkeiten der Oberfläche des Werkstückes hervorgerufenen Bewegungen in der Querrichtung vollziehen sich bei dieser Einrichtung nur zwischen dem Stützorgan des Tragstückes für die Werkstückauflage und dem am Bocke sitzenden Stützlager, wobei durch Härten der sich aufeinander bewegenden Teile eine Abnutzung praktisch vermieden werden kann, jedenfalls aber auch nach einer etwaigen Abnutzung die bei irgendeiner Stellung des Bockes zum Tische für die Werkstückauflage gegebene Höhenlage auch bei Verschiebung.des Bockes in eine andere Stellung vollkommen gewahrt bleibt.
  • Das die eigentliche Werkstückauflage aufnehmende Tragstück, das gegenüber dem. Stützlager quer zur Achsrichtung des Werkstückes, nicht aber in der Längsrichtung verschiebbar ist, wird zweckmäßig nicht unmittelbar auf das Stützlager gestützt, sondern durch Vermittelung eines Zwischengliedes, das seinerseits zum Zwecke der Höhenverstellung des Werkstückauflagers von einer Druckschraube bekannter Art beeinflußt wird. Die Verstellung quer zur Werkstückachse erfolgt in ebenfalls bekannter Weise durch eine auf das Tragstück wirkende wagerechte Druckschraube.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung beziehen sich auf die Ausbildung und Anordnung des den Stützdruck aufnehmenden Zwischengliedes sowie des Tragstückes.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform, Fig.2 die zugehörige Draufsicht, bei der einzelne Teile der Deutlichkeit halber weggelassen sind.
  • Fig%3 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstabe im senkrechten Schnitt nach den Linien 3-3 in Fig. 2 und q..
  • Fig. q. ist eine Vorderansicht dazu bei teilweise geschnittenem Gehäuse.
  • Fig. 5 und 6 zeigen zwei andere Ausführungsformen in der Seitenansicht.
  • In Fig. i ist mit W die Schleifscheibe, mit Y das durch die Schleifscheibe zu bearbeitende Werkstück und finit T der Schleifmaschinentisch bezeichnet.
  • Auf der Gleitführung T2 des Tisches ist mittels der Lagerflächen 15 und 16 ein Bock io gelagert, der längs der Führung verschoben und an ihr in jeder beliebigen Stellung festgelegt werden kann. Dazu dient ein Hebel 17, der zusammen mit einem Gliede 18 einen Kniehebel bildet, der an den einen Arm eines bei 2o am Bocke fo gelagerten Doppelhebels i9 angreift. Der andere Arm des Hebels i9 kommt mit einer an der Gleitführung TZ des Tisches befe_stigten, über dessen ganze Länge sich erstreckenden vierkantigen Schiene 21 in Eingriff.
  • An der dem Werkstück zugekehrten Seite ist der Bock io mit einem Arme 22 versehen, der schräg abwärts bis auf den Tisch reicht und mit einer Lagerfläche auf dessen Oberfläche aufruht. Dieser -Teil des Armes 22 bildet die Unterlage für das Stützorgan des Tragstückes i i, das seinerseits mittels der Zapfen 13, 14 die Werkstückauflage i2 trägt.
  • Das Tragstück i i bildet ein unten sowie nach der Gleitführung T2 zu offenes Gehäuse, das oben durch ein Lenkerpaar 24,24 mit dem Bocke fo bei 27 verbunden ist, während es sich unten bei den Ausführungsformen nach den Fig. i bis q. und 5 durch Vermittelung einer Rolle 3o auf das Stützlager 23 stützt. Die Ralle 3o ist mit einer keilförmigen Umfangsrille versehen, die mit einer entsprechend geformten Schiene 31 des Widerlagers 23 in Eingriff steht. Dadurch wird eine seitliche Verschiebung des Tragstückes i i verhindert. Die Drehachse 33 der Rolle sitzt an einer Schwinge 34, die bei 35 an den Seitenwandungen des Gehäuses des Tragstückes il gelagert j ist und sich mit einer Schulter 39 gegen das untere Ende einer im Tragstück il geführten Stellstange 38 legt. Diese steht unter der Wirkung einer in einen Ansatz 37 des Trag-Stückes eingeschraubten Druckschraube 36. Durch Drehen dieser Schraube kann man die Stange 38 verschieben und damit das Tragstück i i gegenüber dem Tische T heben oder senken.
  • Zum Einstellen des Tragstückes quer zum Bocke dient eine in diesem sitzende Druckschraube 28, die finit einem Ansatz 29 an der Unterseite des Tragstückes in Eingriff steht.
  • Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende: Zunächst wird der Bock fo in der Längsrichtung des Tisches eingestellt und mittels des Hebels 17 festgelegt. Das Tragstück i i wird darauf in der Querrichtung mittels der Stellschraube 28 und in der Höhenrichtung mittels der Stellschraube 36 eingestellt. Die Schraube 28 bildet einen Anschlag, der die Auswärtsbewegung -des Tragstücks i i begrenzt, jedoch eine Einwärtsbewegung, d. h. eine Bewegung auf das Werkstück zu, gestattet, so daß die Lagerung kleinen Unregelmäßigkeiten des Werkstückes unter vibrierender Bewegung folgen kann. Dabei bewegt die Rolle 30 sich in der. Querrichtung ein wenig auf ihrer Führungsschiene 31 hin und her. Zwischen dem Stützlager 23 und dem Tischei' findet jedoch keine Bewegung statt, weshalb auch keinerlei Abnutzung zwischen diesen Teilen eintreten kann.
  • Da die Rolle 30 und die Schiene 31 von dem gehäuseartig ausgebildeten Tragstücke il umgeben sind, kann Schmutz oder Wasser nicht zu ihnen gelangen. Infolge der Verbindungen des Tragstücks mit dem Bocke durch die Lenker 24 bilden ferner die Teile ein zusammenhängendes Ganze, so daß bei der Auswechselung keine Teile verloren gehen können.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 5 ist die Rolle 3o anstatt an einer Schwinge unmittelbar an der im Tragstück il verschiebbaren Stange 38 gelagert, die durch einen in einer Nut geführten Stift 42 gegen Drehung gesichert ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.6 ist ein Doppelhebel 5o bei 51 am Tragarm 22 des Bockes fo gelagert. Das linke Ende des Hebels 5o liegt an der Stehstange 38 an, während das rechte Ende an einem bei 58 mit dem Gehäuse i i verbundenen, zu den Lenkern 2¢ im wesentlichen parallelen Lenkerpaare 57 angreift. Es ist ersichtlich, daß durch einen mittels der Schraube 36 auf die Stange 38 ausgeübten Druck das Tragstück i i ange-. hoben wird.
  • Das von den beiden Lenkerpaaren 2q. und 57 getragene Stück fi kann unter der Einwirkung von Unregelmäßigkeiten des Werkstückes in der Querrichtung schwingen, ohne daß irgendeine Bewegung zwischen dem Widerlager und der Tischfläche stattfände.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkstückzwischenstütze für Rundschleifmaschinen, bestehend aus einem -längs einer Gleitführung des Werktisches verschiebbaren und daran feststellbaren Bocke mit einem auf einer unterhalb des Werkstückes befindlichen Unterlage sich abstützenden Tragstücke, das quer zur Werkstückachse verstellbar die Auflage für das Werkstück trägt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlegung der schädlichen Abnutzung der Stützfläche an eine unschädliche Stelle zwischen der Stützfläche und dem Stützfuß o. dgl. des Tragstückes (ii) ein mit dem Bocke (io) verbundenes, mit ihm wanderndes Stützlager (23) angebracht ist.
  2. 2. Werkstückzwischenstütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß des mit seinem oberen Teil beweglich mit dem Bocke (io) verbundenen Tragstückes (ii) als besonderes 'bewegliches Zwischenglied (34 bzw. 4o bzw. 5o) ausgebildet ist, auf das die im Tragstück (i i) sitzende Druckscheibe (36) höhenverstellend für das Tragstück samt Werkstückauflage einwirkt.
  3. 3. Werkstückzwischens.tütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Zwischenglied aus einer als einarmiger Hebel wirkenden Schwing (34) besteht, die am Tragstück (11) an gelenkt, an ihrem unteren Teile eine zweckmäßig gerillte Stützrolle (3o) als quer bewegliche Auflage auf einer entsprechend gestalteten Gleitschiene (3i) des Stützlagers ('23) trägt und auf deren obere Schulter die Höhendruckschraube (36) einwirkt.
  4. 4. Werkstückzwischenstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (30) unmittelbar an einem unter der Einwirkung der Höhendruckschraube (36) stehenden Zwischenstabe (4o) sitzt, der durch Nut und Feder (42) an einer Drehung verhindert ist.
  5. 5. Werkstückzwischenstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einem zweiarmigen, am Stützlager schwingbar (Bolzen 51) gelagerten Hebel (5o) besteht, der an seinem einen Arme mittels Lenker (57) das Tragstück (i i) quer beweglich trägt, während der andere Arm unter der Einwirkung der Höhendruckschraube (36) steht.
  6. 6. Werkstückzwischenstütze nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (ii) nach unten ragende Seitenwangen hat, die ein Schutzgehäuse für die am unteren Teile des Tragstückes sitzenden Teile bilden.
DE1916323754D 1916-11-04 1916-11-04 Werkstueckzwischenstuetze fuer Rundschleifmaschinen Expired DE323754C (de)

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DE1916323754D Expired DE323754C (de) 1916-11-04 1916-11-04 Werkstueckzwischenstuetze fuer Rundschleifmaschinen

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DE (1) DE323754C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051682B (de) * 1952-03-20 1959-02-26 E H Oskar Waldrich Dr Ing Reitstock- bzw. Luenettenfuehrung an Betten schwerer Walzenschleifmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051682B (de) * 1952-03-20 1959-02-26 E H Oskar Waldrich Dr Ing Reitstock- bzw. Luenettenfuehrung an Betten schwerer Walzenschleifmaschinen

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