DE2362037C3 - Elektronisches Tastenmusikinstrument - Google Patents

Elektronisches Tastenmusikinstrument

Info

Publication number
DE2362037C3
DE2362037C3 DE2362037A DE2362037A DE2362037C3 DE 2362037 C3 DE2362037 C3 DE 2362037C3 DE 2362037 A DE2362037 A DE 2362037A DE 2362037 A DE2362037 A DE 2362037A DE 2362037 C3 DE2362037 C3 DE 2362037C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
key
memory
counter
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2362037A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2362037B2 (de
DE2362037A1 (de
Inventor
Toshio Hamamatsu Shizuoka Takeda
Yasuji Hamakita Shizuoka Uchiyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yamaha Corp
Original Assignee
Nippon Gakki Seizo Hamamatsu Shizuoka KK
Nippon Gakki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP47125515A external-priority patent/JPS5231731B2/ja
Priority claimed from JP47125513A external-priority patent/JPS5231729B2/ja
Priority claimed from JP47125514A external-priority patent/JPS5231730B2/ja
Priority claimed from JP47125516A external-priority patent/JPS5231732B2/ja
Priority claimed from JP48041964A external-priority patent/JPS5246088B2/ja
Priority claimed from JP48076398A external-priority patent/JPS5246091B2/ja
Priority claimed from JP48076397A external-priority patent/JPS5246090B2/ja
Application filed by Nippon Gakki Seizo Hamamatsu Shizuoka KK, Nippon Gakki Co Ltd filed Critical Nippon Gakki Seizo Hamamatsu Shizuoka KK
Publication of DE2362037A1 publication Critical patent/DE2362037A1/de
Publication of DE2362037B2 publication Critical patent/DE2362037B2/de
Publication of DE2362037C3 publication Critical patent/DE2362037C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H7/00Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs
    • G10H7/02Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs in which amplitudes at successive sample points of a tone waveform are stored in one or more memories
    • G10H7/04Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs in which amplitudes at successive sample points of a tone waveform are stored in one or more memories in which amplitudes are read at varying rates, e.g. according to pitch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Tastenmusikinstrument nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Musikinstrument ist aus der US-Patentschrift 36 10 799 bekannt. Dabei werden entsprechend den angeschlagenen Tasten Impulse erzeugt und in Zeitschliize eines Multiplexsignals umgewandelt, die mit einer bestimmten Übertragungsgeschwindigkeit übertragen werden. Anschließend werden aufgrund dieser Zeitmultiplexsignale den gedrückten Tasten entsprechende Töne erzeugt. Zur Steuerung der Töne und anderer Eigenschaften der wiedergegebenen Töne !-.ann zusätzlich ein zweites Zeitmultiplexsignal übertragen werden. Dieses zweite Multiplexsystem dient aber zur Lösung eines anderen Problems, nämlich zur Einstellung von Registern.
Das Buch »... und wie funktioniert dies?«, 1967, S. 712. enthält lediglich allgemein den Hinweis, daß die Anwendung des Zeit-Multiplex-Verfahrens zur Einsparung von Kabeln führt.
Ein ahnliches System ist in der US-Paten jhrift jb 10 800 beschrieben. Dabei erfolgt eine automatische Übertragung der Töne um eine bestimmte Anzahl von Hiilbstufen. die höher oder niedriger als der gespielte Ton liegen. Dies wird durch eine Zeitübertragung von Impulsen im Zeitpultiplexsignal durch einen Zeitschlitz pro zu übertragenden Halbtcn bewirkt. Wenn daher ein Orgelspieler eine Musikwahl in einem ursprünglichen Musikton spielt, so erzeugt die Orgel den hörbaren Musikton in der ausgewählten übertragenen Musiktaste. Auch in der US-Patentschrift 35 15 792 ist ein ähnliches System beschrieben.
Dieser bekannte Stand der Technik hat den Nachteil, daß zur gleichzeitigen Übertragung mehrerer Töne ein aufwendiger Schaltungsaufbau unter Verwendung teurer Bauelemente notwendig ist. insbesondere wenn die verschiedenen Töne verschiedene Klangfarben aufweisen sollen, was durch bestimmte Hüllkurven erfolgen muß.
ukT Li linulirig' licgi uic Aüigäuc ZügrUrkiC, Cm
elektronisches Tastenmusikinstrument der im Oberbegriff des Anspruches I beschriebenen Art so auszubilden, daß mit einem einfachen Schaltungsaufbau gleichzeitig mehrere Töne erzeugt werden können, ohne daß mehrere Oszillatoren oder Frequenzteiler erforderlich sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches I gelöst Weitere Ausgestaltungen der Erfindung, die insbesondere die gleichzeitige Erzeugung mehrerer Töne unterschiedlicher Klangfarbe betreffen, sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Bei Tastenmusikinstrumenten unter Verwendung der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, mehrere Oszillatoren oder Frequenzteiler einzusetzen; dennoch wird ein sehr natürlicher Klang einer Orgel erreicht. Insbesondere ist der Klang besser, als wenn die Hüllkurve, d. h. das Ansteigen des Musiktones nach dem Drücken einer Taste, das Konstanthalten des Tones und das Abklingen des Tones nach dem Loslassen der Taste über die Ladungs- und Entladungscharakteristiken eines Kondensators gesteuert wird. Gemäß dem Erfindungsgegenstand kann die Art und Steilheit des Anstieges sowie des Abfalles der Hüllkurve in weiten Grenzen geändert werden. Die Gesamtintensität eines Musiktones bzw. eines Musikklanges kann durch die Schnelligkeit des Niederdrückens der Tasten gesteuert werden.
Trötz dieser Vielzahl von Vorteilen ist der Schaltungsaufbau einfach. Insbesondere können die Zuleitungen von einer Baueinheit zur anderen sehr gering gehalten werden. Die verwendete Schaltungstechnik kann auch ein Prellen der Tastenschalter vermeiden, was bisher zu unangenehmen Störungen führte. Unabhängig von der Betätigung von Tasten der Manuale kann auch gleichzeitig ein einzelner Pedalton erzeugt werden.
Durch Erhöhen der Abtastfrequenz des Wellenformspeichers läßt sich die Höhe des Musiktones ändern. Eine Mehrzahl komplizierter Hüllkurvenformen kann in Multiplexform ausgelesen werden. Von den mehreren ίο gleichzeitig erzeugten Musiktönen kann jeder Ton eine gegenüber der Höhe des Tones der zugeordneten Taste eine geringfügig veränderte Tonhöhe aufweisen. Dies kann bei verschiedenen Manualen trotz Drückens der gleichen Tontaste unterschiedlich sein.
Beim Erfindungsgegenstand sind Zähler, logische Schaltungen und Speicher nach einem dynamischen, logischen Prinzip so aufgebaut, daß diese Bauteile in einem Zeitmultiplexverfahren verwendet werden können.
Beim Drücken einer Taste wird ein Tastendatensignal erzeugt. Ein diesem Tastendatensignal entsprechender Tastenadressencode wird in Tastenadressencodespeichern gespeichert, die mit einer Mehrzahl Kanälen versehen sind, und eine Musiktonwellenform wird bei einer dem gespeicherten Tastenadressencode entsprechenden Frequenz abgelesen. Gleichzeitig werden Steuersignale, welche Drücken bzw. Loslassen der Taste darstelle.*, aus den Tastendatensignalen erzeugt, die durch das Niederdrücken und Freigeben der Taste hervorgerufen werden, und die Ablesung des Hüllkurvenspeichers wird durch diese Steuersignale gesteuert Eine Mehrzahl Musiktöne mit einsprechenden vorbestimmten Hüllkurven können durch Multiplizieren der Hüllkurvenformausgänge mit den Musiktonwellenformausgängen gleichzeitig hergestellt werden. Damit das elektronische Musikinstrument nach der Erfindung eine Mehrzahl Musiktörse gleichzeitig zum Erklingen bringen kann, ist das Instrument gemäß einem dynamischen, logischen System entwickelt, worin die logischen Schaltungen, die Zähler, die Speicher usw. in Zeitmultiplexbetrieb arbeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des elektrischen Musikinstrumentes nach der Erfindung,
F i g. 2 (a) bis 2 (d) Diagramme von Taktpulsen, die in dieser Ausführungsform des elektrischen Musikinstrumentes verwendet werden,
F i g. 3 und 4 Schaltbilder einer in dieser Ausfühmngsform verwendeten Tastendatensignal-Erzeugungseinrichtung,
Fig.5 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Wechselbeziehung zwischen den Tastenadressencodes und den Tastenschaltern,
F i g. 6 (A) und 6 (B) Diagramme zur Veranschaulichung der Beziehungen zwischen ersten und zweiten Tastendatensignalen und dem öffnen und Schließen von Trenn- und Arbeitskontakten,
Fig.7(a) und 7(b) Schaltbilder logischer Schaltun-' gen, die zum Beseitigen eines von den Tastenschaltern erzeugten Prelleffektes dienen,
F i g. 8 (a) bis 8 (d) Diagramme von Tastendatensignalen an den entsprechenden Punkten in den in F i g. 7 (a) und 7 (b) gezeigten Schaltungen,
F i g. 9 ein Schaltbild einer im einzelnen dargestellten logischen Schaltung einer in dieser Ausführungsform verwendeten Tastenzuordnungseinrichtung,
F i g. 10 ein Blockschaltbild von Bruch- und Ganzzahlzählern,
F i g. 11 ein Schaltbild eines Beispiels eines Frequenzinformationsspeicrfcrs, der einen mit niedriger Geschwindigkeit betätigten Festspeicher verwendet,
Fig. 12(a) bis 12(i) Diagramme zur Erklärung der Zustände von Signalen, die an bestimmten Teilen des in Fig. 1 ? gezeigten Frequenzinformationsspeichers auftreten,
Fig. 13 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Hüllkurvenzählers und eines Abbrechzähler·,, die in dem elektronischen Musikinstrument nach der Erfindung verwendet werden,
Fig. 14(a) und 14(b) Diagramme zur Veranschaulichung der Ablesung der Hüllkurvenweilenform aus dem 1 s Hüllkurvenspeicher,
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines ersten Anschlagzählers,
IT ΐ «v \ t% ein nioniwimm «ΐηα^ .»*·«· »!■»»■«* «·ν*«»·* M 1 g. 1 W Will WlHgIWIMUI WIIfVt HUd VIIlWlII VI41VII Anschlagspeicher abgelesenen Wellenform,
Fig. 17 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines zweiten Anschlagzählers,
Fig. 18(a) und 18(b) Diagramme von aus dem zweiten Anschlagzähler abgelesenen Wellenformen,
Fig. 19 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Berührungsansprechzählers,
Fig.20(a) bis 20(e) Diagramme zur Erläuterung eines Berührungsansprechvorgangs des in Fig. 19 gezeigten Berührungsansprechzählers,
F i g. 21 ein Blockschaltbild eines Taktwählers,
Fig.22(a) bis 22(f) Diagramme von Wellenformen, die an bestimmten Punkten in dem in Fig. 21 gezeigten Taktwähler auftraten und
Fig.23 bis 26 Blockschaltbilder von anderen Ausführungsformen der Musiktonwellenform-Erzeugungseinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte- Ausführungsform des elektronischen Musikinstrumentes nach der Erfindung. Eine Manualschaltung 1 hat den betreffenden Tasten entsprechende Tastenschalter, von denen jeder einen Trennkontakt und einen Arbeitskontakt aufweist. Ein Tastendatensignalgenerator 2 umfaßt einen Tastenadressencodegenerator, der für den Identifizierungsnamen der entsprechenden Tasten bezeichnende Tastenadressencodes aufeinanderfolgend und wiederholt erzeugt Der Tastendatensignalgenerator 2 weist auch eine erste Tastendatensignal-Erzeugungseinheit 2a auf, die ein erstes Tastendatensignal liefert, wenn der Trennkontakt eines einer gedrückten Taste entsprechenden Tastenschalters geöffnet und ein der gedrück- so ten Taste entsprechender Tastenadressencode erzeugt wird. Der Tastendatensignalgenerator 2 umfaßt weiterhin eine zweite Tastendatensignal-Erzeugungseinheit 2b, die ein zweites Tastendatensignal liefert, wenn der Arbeitskontakt des Tastenschalters geschlossen ist und der der gedrückten Taste entsprechende Tastenadressencode erzeugt wird. Die ersten und zweiten Tastendatensignale werden an eine Tastenzuordnungseinrichtung 3 angelegt Die Tastenzuordnungseinrichtung 3 umfaßt einen Tastenadressencodegenerator, der in Synchronisation mit dem oben beschriebenen Tastenadressencodegenerator arbeitet, einen Tastenadressencodespeicher, der Tastenadressencodes bis zu der Zahl, weiche die größte Zahl der gleichzeitig wiederzugebenden Musiktöne ist (2. B. 12 Kanäle wie in der vorliegenden Ausführungsform), speichern und diese Tastenadressencodes nacheinander und wiederholt abgeben kann, eine logische Schaltung, die bei Empfang des ersten Tastendatensignals dieses an den Tastenadressencodespeicher anlegt, um diesen zu veranlassen, den entsprechenden Tastenadressencode unter den Bedingungen zu speichern, daß dieser spezielle Tastenadressencode noch nicht in irgendeinem Kanal des Speichers gespeichert worden ist und daß einer der Kanäle des Speichers zum Speichern dieses Tastenadressencodes verfügbar ist, und eine logische Schaltung, die bei Empfang der ersten und zweiten Tastendatensignale ein Berührungsansprechsignal TRS, ein Einschwingstartsignal ES, ein Anschlagsignal PES und ein Abklingstartsignal DIS erzeugt Ein Berührungsansprechzähler TRC führt einen Zählvorgang durch, während er das Berührungsansprechsignal TRS erhält, und der Ausgang des Berührungsansprechzählers TRC wird an einen Berührungsansprechspeicher TRM als Lese- oder Abtaststeuersignal angelegt. Der Ausgang des Berührungsansprechspeichers TRM, der hinsichtlich seines Pegels der Zeit entspricht, während der das Berührungsansprechsignal an den Berührungsansprechzähler TRC angelegt wird, wird an andere Speicher, d.h. Anschlagspeicher und Hüllkurvenspeicher, zum Steuern des Pegels einer Hüllkurvenform als Ganzes gegeben. Ein Anschlagzähler P\C ist so eingerichtet, daß er mit der Zählung bei Empfang des Einschwingstartsignals ES beginnt Die Ausgänge des Anschlagzählers P\C werden Anschlagspeichern P\M\, PiM2 und P\Mi als Lese- oder Abtaststeuersignale zugeführt Die Anschlagspeicher PiM bis P1M3 speichern Anschlagwellenformen, die jäh zu einem Zeitpunkt ansteigen, wenn die Taste gedrückt wird, und danach allmählich abfallen. Es wird bemerkt, daß diese Anschlagspeicher PiM bis P\Mi voneinander verschiedene Wellenformen speichern. Ein Anschlagzähler P-iC ist so eingerichtet, daß er bei Empfang des Anschlagsignals PES zu zählen beginnt und den Zählvorgang bei Empfang des Abklingstartsignals DIS beschleunigt Die Ausgänge des Anschlagzählers PiC werden an Anschlagspeicher P2M· P2M2 und P2M3 als Lese- oder Abtaststeuersignale angelegt Die Anschlagspeicher /Wi bis PiMi speichern wie die Anschlagspeicher PiMi bis Pi M3 Anschlagwellenformen, die plötzlich ansteigen und danach allmählich abfallen, wobei sich jede Wellenform etwas von den anderen unterscheidet. Ein Hüllkurvenzähler EC ist so eingerichtet daß er die Zählung der Einschwingtaktpulse bei Empfang des Einschwingstartsignals ES beginnt und diese beendet, wenn der Zählbetrag einen vorbestimmten Wert erreicht hat, und daß er ferner die Zähloperation bei Empfi-.g des Abklingstartsignals D\S zusammenfaßt Die Ausgänge des Hüllkurvenzählers EC werden an Hüllkurvenspeicher E\M\, EyM2 und EyM3 als ein Leseoder Abtaststeuersignal angelegt Die Hüllkurvenspeicher E\M\ bis E3M3 speichern in zeitlich stichprobenartig abgetasteter Weise Einschwingwellenformen in Adressen, die von 0 bis zu einer vorbestimmten Adresse reichen, sowie Abklingwellenformen in Adressen von einer der vorbestimmten Adresse am nächsten liegenden bis zu der letzten Adresse. Die Speicher £iM bis E\Mz speichern voneinander verschiedene Wellenformen. Bezugszeichen S\ bis 5t bezeichnen Taktwähler, die zum Anlegen von Taktpulsen mit einer geeigneten Frequenz, die gemäß der Art des benutzten Manuals gewählt ist, an jeden Zähler dienen. Von dem Taktwähler &, gewählte Anschlagtaktpulse werden an die Anschlagzähler P\C und PiC geliefert Von dem Taktwähler Si gewählte Dämpfungstaktpulse werden dem Anschlagzähler PiC zugeführt Von dem Taktwäh-
ler 53 gewählte Einschwingtaktpulse und von dem Taktwähler S4 gewählte Abklingtaktpulse werden an den Hüllkurvenzähler ECgegeben.
Die Zähler PiC PiC und EC legen Zählbeendigungssignale Fi, Fj und Fz, welche die Beendigung des Zählvorgangs darstellen, an die Tastenzuordnungseinrichtung 3 an. Wenn alle Zählbeendigungssignale an die Tastenzuordnungseinrichtung 3 gelangt sind, werden die in diesem gespeicherten und gehaltenen Steuersignale gelöscht.
Die Ausgänge der Speicher /Wi-ZWj PjMi - P2Ai2 und ExMx ExM-* werden an die Steuer klemmen von Musiktonwellenformspeichern 6a bis 6e über eine Pufferschaltur.g BF angelegt, um die erzeugten Musiktonwellenformen aus den Musiktonwellenformspeichern mit gewünschten Hüllkurven zu liefern.
Die von der Tastenzuordnungseinrichtung 3 -i'zeugten Taiitenadressencode werden auch an einen Frequenzinformationsspeicher 4 angelegt. Dieser speichert eine den betreffenden Tastenadressencodes entsprechende Frequenzinformation und gibt bei Empfang der Tastenadressencodes aus der Tastenzuordnungseinrichtung den betreffenden Tastenadressencodes entsprechende Frequenzinformation ab. Die Frequenzinformation besteht aus einem Bruchteil und einem ganzzahligen Teil, wie später ausführlich beschrieben wird, wobei der Bruchteil an Bruchteilzähler 5a und 5b und der ganzzahlige Teil an einen Ganzzahlzähler 5c angelegt werden.
Der Bruchteilzähler 5a zählt seine Eingänge kumulativ und liefert ein Übertragungssignal an den nächsten Bruchteilzähler 5b, wenn Übertrag erfolgt. Der Zähler 56 ist nach demselben Prinzip wie der Zähler 5a gebaut und gibt ein Übertragungssignal an den Ganzzahlzähler 5c, wenn Übertrag erfolgt
Der Ganzzahlzähler 5c zählt kumulativ die Übertragssignale und erhält die Ganzzahlteilinformation und gibt einen sich zeitlich sukzessiv ändernden Wellenformadressencode ab. Die Ausgänge dieses Zählers 5c werden an eine Mehrzahl Eingangsklemmen angelegt, die sich in jedem der Wellenformspeicher 6a bis 6e befinden. Eine Musiktonwellenform für eine Periode wird bei π Punkten zeitlich stichprobenartig abgetastet und die Amplituden der abgetasteten Wellenform sind bei Adressen 0 bis n-\ der entsprechenden Wellenformspeicher 6a bis 6e gespeichert Die Musiktonwellenformen werden von diesen Wellenformspeichern 6a bis 6e durch aufeinanderfolgendes Ablesen der Amplituden aus dem Zähler 5c zu entsprechenden von dem Wellenformadressencode bezeichneten Zeitpunkten abgelesen.
Um den Zweck des gleichzeitigen Erklingens einer Mehrzahl Musiktöne zu erreichen, hat das elektronische Musikinstrument nach der Erfindung eine auf dynamischer Logik basierende Konstruktion erhalten, so daß die darin vorgesehenen Zähler, logischen Schaltungen und Speicher in Zeitmultiplexbetrieb verwendet werden. Demgemäß sind Zeitbeziehungen zwischen Taktpulsen, welche die Operationen dieser Zähler usw. steuern, sehr wichtige Faktoren für die Arbeitsweise des elektronischen Musikinstrumentes nach der Erfindung.
Fig.2(a) bis 2(d) veranschaulichen Beziehungen zwischen den verschiedenen in dem elektronischen Musikinstrument nach der Erfindung verwendeten Taktpulsen. F i g. 2 (a) zeigt einen Haupttaktpuls Φι, der eine Impulsperiode von 1 us hat Diese Impulsperiode wird im folgenden als »Kanalzeit« bezeichnet F i g. 2 (b) zeigt einen Taktp-als Φ2 mit einer Impulsbreite von 1 \is und einer Impulsperiode von 12 μβ. Diese Impulsperiode von 12 μβ wird im folgenden als »Tastenzeit« bezeichnet. F i g. 2 (c) zeigt einen Tastenabtasttaktpuls Φ3, der eine 256 Tastenzeiten äquivalente Impulsperiode hat. Eine Tastenzeit wird durch 12 μ5 geteilt, und jeder Bruchteil der geteilten Tastenzeit wird erster, zweiter ... bzw. zwölfter Kanal genannt. F i g. 2 (d) zeigt einen Taktimpuls Φ«, der nur während des zwölften Kanals in jeder Tastenzeit auftritt. Ein Kanal bedeutet in dieser Beschreibung einen multiplexartig aufgeteilten Zeitanteil, d. h. eine Kanalzeit.
Tastendatensignalgenerator
Jeder Tastenschalter des elektronischen Musikinstrumentes nach der Erfindung hat einen Trennkontakt und einen Arbeitskontakt. Wenn eine Taste gedrück' wird. wird der Trennkontakt anfänglich geöffnet und danach wird der Arbeitskontakt geschlossen. Eiri gemeinsamer Kontakt ist für jeden Block einer Mehrzahl Tastenschalter vorgesehen. Fig.3 veranschaulicht Verbindungen der Trennkontakte der Tastenschalter, und F i g. 4 zeigt Verbindungen der Arbeitskontakte.
Gemäß F i g. 3 besteht ein Tastenadressencodegenerator KAGx aus Binärzählern mit acht Stufen. Der Taktpuls Φ2 mit der Impulsperiode von 12 us (im folgenden Tastentaktpuls genannt) wird an den Eingang desTastenadressencodegenerators KAG\ angelegt. Der an diesen gelieferten Tastentaktpuls ändert den Code,
d. h. die Kombination von 1 und 0, jeder Binärzählerstufe.
Die höchste Klasse eines elektronischen Musikinstrumentes hat typischerweise ein Solo-Manual, obere und untere Manuale und eine Pedalklaviatur. Die Pedalklaviatur hat 32 von Cj bis G* reichende Tasten, und die anderen Manuale haben entsprechend 61 von C2 bis Q reichende Tasten. Somit hat dieser Typ eines elektronischen Musikinstrumentes insgesamt 215 Tasten.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel des elektronischen Musikinstruments nach der Erfindung werden 256 verschiedene Codes von dem Tastenadresse.icodegenerator KAGi erzeugt, von denen 215 Codes der entsprechenden Tastenzahl zugeteilt sind. Ziffern des Tastenadressencodegenerators KAGx von der niedrigsten bis zur höchsten Ziffernstelle werden durch Bezugszeichen N1, N2, N3, N4, Bx, B2, Kx bzw. K2 dargestellt Unter diesen bilden K2 und Kx einen eine Manualart darstellenden Manualcode, B2 und Bx einen Blockcode, der einen" Block in dem Manual darstellt, und Nx bis N4 einen Toncode, der einen Musikton in dem Block darstellt Jedes Manual ist in vier Blöcke mit jeweils 16 Tasten geteilt Diese Blöcke sind als Block 1, 2, 3 und 4 von der niedrigsten Tonseite ausgehend bezeichnet Der Zusammenhang zwischen den Tastenadressencodes und den Tastenschaltern ist in Tabellenform in F i g. 5 gezeigt Es wird angenommen, daß die Tastenadressencodes, die drei Tönen oberhalb der höchsten tatsächlich vorhandenen Taste (rechte Seite in F i g. 5) in dem Solo-Manual S, dem oberen Manual U
und dem unteren Manual L entsprechen würden, und die Tastenadressencodes, die den Blöcken 3 und 4 in der Pedalklaviatur entsprechen würden, den Tastennamen in der vorliegenden Ausführungsform nicht zugeteilt sind.
b5 Die Bit-Ausgänge des Tastenadressencodegencrators KAGx werden über Decoder Dx und D2 an die Manualschaltung zum aufeinanderfolgenden Abtasten jeder Taste angelegt Das Abtasten beginnt von dem
Block 4 ues Solo-Manuals 5und wird über die Blöcke 3, 2,1 des Solo-Manuals S, die Blöcke 4,3,2,1 des oberen Manuals t/, die Blöcke 4,3,2,1 des unteren Manuals L und die Bli'.cke 2, 1 der Pedalklaviatur P in der angegebenen Reihenfolge fortgesetzt, wie in Fig.5 durch Pfeile gezeigt ist. Ein Zyklus des Abtasten;; ailer Tasten' wird dadurch beendet, und diese Abtastoperation wird mit extrem hoher Geschwindigkeit periodisch wiederholt. Die für einen Abtastzyklus erforderliche Abtastzeit erfordert etwa 3 ms in der vorliegenden Ausführungsform, bei der der oben beschriebene Tastentaktgeber verwendet wird.
Der Decoder A ist ein Binär-Individual-Decoder einer solchen Konstruktion, daß er vierstellige binäre Codes erhält, die aus Kombinationen der Inhalte der Ziffern Ni bis M des Tastenadressencodegenerators KAG\ besteht, und einen Ausgang an einer der sechzehn individuellen Ausgangsleitungen H0 bis Hn aufeinanderfolgend und der Reihenfolge nach liefert, wobei der Binäi coucinhält die liefernden Leitungen bestimmt. Die Ausgangsleitung Ho ist über Dioden mit den Tastenschaltern S3Kn S2K0, S1K0, U3K0, U2K0, U1K0, L3K0, K2Ko, KiKo, PiKo, P\Ko verbunden, die dem höchsten Ton jedes Blockes (mit Ausnahme der Blöcke 4) der entsprechenden Manuale entsprechen. Die Ausgangsleitung H\ ist in gleicher Weise mit den Tastenschaltern S3Ki, ...P\K\ verbunden, die dem zweiten höchsten Ton jedes Blockes mit Ausnahme der Blöcke 4 entsprechen. Es wird bemerkt, daß keine Tasten für die drei Töne auf der höchsten Tonseite in dem Block 4 des Solo-Manuals S, des oberen Manuals U und des unteren Manuals L vorgesehen sind, und infolgedessen sind die Ausgangsleitungen Ho bis Hi nicht mit dem Block 4 verbunden. Die Ausgangsleitung H3 und die darauffolgenden Ausgangsleitungen sind auch in gleicher Weise an die entsprechenden Tastenschalter jedes Blockes einschließlich des Blockes 4 geschaltet Die gemeinsamen Trennkontaktelemente Ss1B, S3B ... P1B sind mit den Eingängen von UND-Schaltungen Y0, Ki ... bzw. Y}3 verbunden.
Der Decoder D2 ist ein Binär-Individual-Decoder solcher Konstruktion, daß er vierstellige Binärcodes erhält die aus Kombinationen der Inhalte der Ziffern B\, Bi, K\ und K2 des Tastenadressencodegenerators KAC) bestehen, und einen Ausgang an einer der sechzehn individuellen Ausgangsleitungen /0 bis Jn aufeinanderfolgend und der Reihenfolge nach liefert, wobei die Binärcodeinhalte die liefernden Leitungen bestimmen. Die Ausgangsleitungen J0 bis /15 (mit Ausnahme von Jn und /13) sind mit den Eingängen der UND-Schaltungen Y0 bis Yi3 entsprechend verbunden. Die Ausgänge der UND-Schaltungen Y0 bis Ya liegen über eine ODER-Schaltung OR\ an einer von vier Eingangsklemmen einer ODER-Schaltung OR2. Die Ausgangsleitungen /)2 und Ji3 sind an zwei andere Eingangsklemmen der ODER-Schaltung OR2 angeschlossen, um Trennkontakte der unbenutzten Blöcke 3 und 4 der Pedalklaviatur zu ersetzen. Die Bi- und ßrAusgänge des Tastenadressencodegenerators KAGi sind mit den Eingängen einer UND-Schaltung An über Inverter I\ und I2 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung An ist an einen der Eingänge einer UND-Schaltung An geschaltet Die Ausgangsleitungen H0, Hi und H2 des Decoders Di sind auch an den anderen Eingang der UND-Schaltung An über eine ODER-Schaltung ORa angeschlossen. Der Ausgang der UND-Schaltung An ist mit der übrigbleibenden Eingangsklemme der ODER-Schaltung OR2 verbunden, um Trennkontakte der unbenutzten drei Töne auf der höchsten Tonseite in jedem block 4 zu ersetzen. Der Ausgang der ODER-Schaltung OR2 v/ird an den Eingang einer Verzögerungs-Flip-FIop-Schaltung DFi über einen Inverter /3 angelegt. Der Ausgang dieser Schaltung DFi bildet ein erstes Tastendatensignal KDi.
Fig.4 veranschaulicht Verbindungen der Arbeitskontakte. In Fig.4 sind die gleichen Bauteile wie die in Fig.3 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Gemeinsame Arbeitskontaktelemente StAf bis PiMsind mit den Eingängen entsprechender UND-Schaltungen Xo bis Xi3 verbunden. Ausgangsleitungen Jo bis Ju, Jn und /15 eines Decoders D2 liegen auch an den Eingängen dw UND-Schaltung ΛΌ bis Xi3. Die Ausgänge der UND-Schaltungen Xo bis Xi3 sind mit dem Eingang einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DF2 über ein«. ODER-Schaltung OR3 verbunden. Der Ausgang der Schaltung DF2 bildet ein zweites Tastendatensignal.
LSlC VUlI UClII
i cs»ciituuc£ciici etui
erzeugten Codes ändern ihre Inhalte jedesmal, wenn >.ler Tastentaktpuls Φ2 angelegt wird.
Wenn eine bestimmte Taste gedrückt wird, wird der dieser Taste entsprechende Trennkontakt in der Anfangsstufe des Tastendrückvorgangs geöffnet und dann wird der Arbeitskontakt der gedrückten Taste bei der letzten Stufe des Tastendrückvorgangs geschlossen. Wenn der Tastenadressencodegenerator KAGi einen Code liefert, der der gedrückten Taste entspricht, während der Trennkontakt offen ist, wird ein Ausgang »0« von einer der UND-Schaltungen Vobis Vu erzeugt. Dieser Ausgang wird an den Inverter /3 über die ODER-Schaltungen OR\ und OR2 angelegt. Ein invertierter Ausgang »1« von dem Inverter I3 wird durch die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DFi verzögert und als das erste Tastendatensignal KD\ weitergeleitet.
Nun wird ausführlich der Vorgang beschrieben,
wird. Wenn keine Taste gedruckt ist, bleiben alle Trennkontakte geschlossen. Infolgedessen wird der an einer der Ausgangsleitungen des Decoders Di vorhandene logische Ausgang »1« an eine der UND-Schaltungen über einen der geschlossenen Trennkontakte angelegt Da der Ausgang »1« von dem Decoder D2 auch an den Eingang derselben UND-Schaltung angelegt wird, erzeugt diese einen Ausgang »1«. Dieser Ausgang »1« gelangt an den Inverter I3 über die ODER-Schaltungen OR\ und OA2- Infolgedessen ist der Eingang der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DFi »0«. Dieser Zustand bleibt auch dann ungeändert, wenn sich d-e Ausgänge der Decoder Di und D2 ändern. Somit wird das erste Tastendatensignal nicht erzeugt
Die Schaltung der vorliegenden Ausführungsform ist so ausgebildet, daß sie mit Bezug auf die nichtbenutzten Tasten in der gleichen Weise wie in dem Zustand arbeitet, in dem der Trennkontakt geschlossen ist Genauer gesagt: Wenn der Tastenadressencodegenerator KAGi einen Code erzeugt der einer der unbenutzten Tasten entspricht wird ein Signal »1« an den Eingang des Inverters /3 angelegt
In der vorliegenden Ausführungsform, in der die drei Tasten auf der höchsten Tonseite des Blockes 4 in dem Solo-Manual S, dem oberen Manual [/und dem unteren Manual L tatsächlich nicht vorgesehen sind, ist die Schaltung so ausgebildet daß ein Signal »1« an den Eingang des Inverters h angelegt wird, wenn die Ausgänge der Stufen B2 und B\ 00 sind und der Decoder A seinen Ausgang an einer der Ausgangsleitungen Ho,
Hi und H2 liefert Die Schaltung, die aus der ODER-Schaltung OR4, den Invertem I1, k und den UND-Schaltungen Ate, An besteht, dient zur Erzielung dieses Zweckes. In gleicher Weise sind die Aasgangsleitungen /i2 und /i3 i"es Decoders D2 mit dem Eingang des Inverters /3 über die ODER-Schaltung OA2 verbunden, um ein Signal »1« an den Inverter /3 anzulegen, da die Blöcke 4 und 3 der Pedalklaviatur nicht verwendet werden können.
Es soll angenommen werden, daß nun einer der Trennkontakte, beispielsweise der eine der Tastenschalter S3Kx, geöffnet wird. Wenn der Code des Tastenadressencodegenerators KAGi
K2K1B2BiN4N3N7Ni = 00010001
ist, d. h, wenn ein Signal »1« auf der entsprechenden Ausgangsleitung Hi des Decoders A und der Ausgangsleitung J1 des Decoders D2 erzeugt wird, wi-c der Ausgang »0« von der UND-Schaltung Yi geliefert und an den Inverter /3 angelegt Infolgedessen gibt der Inverter /3 einen Ausgang »1« ab, der in der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DFi verzögert wird und aus dieser als das erste Tastendatensigna! KDi herausgelangL Dieses Tastendatensigna] KDi stellt das öffnen des entsprechenden Trennkontaktes dar.
Wenn die oben erwähnte spezielle Taste weiter gedruckt wird, wird der Arbeitskontakt des Tastenschalters S3Kx geschlossen, und das zweite Tastendatensignal KD2 wird von der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DF2 erzeugt Die Arbeitsweise, in der dieses zweite Tastendatensignal hergestellt wird, wird im folgenden beschrieben.
Es wird angenommen, daß einer der Arbeitskontakte, z. B. einer des Tastenschalters S3Xi, nun geschlossen ist. Wenn der Code des Tastenadressencodegenerators KAGi 00010001 ist, d. h, wenn ein Signal »1« entsprechend auf der Ausgangsleitung Hi und der Ausgangsleitung Ji des Decoders erzeugt wird, ist der Ausgang der UND-Schaltung Xi »1«. Dieser Ausgang wird an die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DF2 über die ODER-Schaltung OR3 angelegt Das in der Flip-Flop-Schaltung DF2 verzögerte Signal bildet als deren Ausgang das zweite Tastendatensignal KD2.
Dieses zweite Tastendatensignal stellt das Schließen des Arbeitskontaktes dar, d. h, einen Zustand, in dem die Taste vollständig niedergedrückt ist, und stellt den Ton der gedrückten Taste vermöge der Zeit dar, zu der das Signal erzeugt wird.
F i g. 6 (A) veranschaulicht graphisch die ersten und zweiten Tastendatensignale KDi und KD2. In der Figur stellt A\ den Zeitpunkt dar, zu dem der Trennkontakt geöffnet und das erste Tastendatensignal hergestellt wird, während A2 den Zeitpunkt darstellt, zu dem der Arbeitskontakt geschlossen und das zweite Tastendatensignal erzeugt wird. Die Impulsbreite jedes Tastendatensignals ist gleich der Impulsperiode (12 μ£) jedes Tastentaktpulses Φ2. Jedes Tastendatensignal wird erzeugt wenn der Code des Tastenadressencodegenerators KAG\ mit dem Code der gedrückten Taste koinzidiert Der Tastenadresseneodegenerator KAG\ wird von dem Tastenabtasttaktpuls Φ3 bei Empfang von 256 Tastentaktpulsen Φ2 zurückgestellt wobei dieser Vorgang durch einen nachfolgenden Zählvorgang des Tastenadressencodegenerators KAGx wiederholt wird. Auf diese Weise wird ein Tastendatensignal mit einer Periode einer Abtastzeit 7- 12 μ5 χ 256 - 3,07 ms erzeugt, soweit der Zustand des Kontaktes der gedrückten Taste ungeändert bleibt Wie aus F i g. 6 (A) ersichtlich ist, wird jedes Tastendatensignal während einer der 256 Zeitperioden mit einem gleichen Intervall erzeugt, das von den Ausgängen des Tastenadressencodegenerators KAGi gesteuert wird, wobei diese eine Periode der gedrückten Taste entspricht Infolgedessen kann ein spezieller Tastenadressencode dh, eine bestimmte zu einem gegebenen Zeitpunkt gedrückte Taste, durch Ermitteln der Zeit bekannt werden, zu der das Tastendatensignal durch geeignete Vorrichtungen hergestellt wird, so z.B. durch Anzeigen eines Zeitintervalls zwischen dem Zeitpunkt, zu dem das Tastendatensignal erzeugt wird, und dem Zeitpunkt, zu dem der Rückstelltaktpuls Φ3 angelegt wird. Weiterhin kann die Geschwindigkeit des Drückens der Taste dadurch bekannt werden, daß durch geeignete Vorrichtungen ein Zeitintervall T12 zwischen dem Zeitpunkt Ai, zu dem das erste Tastendatensignal hergestellt wird, und dem Zeitpunkt A2 ermittelt wird, zu dem das zweite Tastendatensignal erzeugt wird. Dies ermöglicht die Einstellung der Stärke eines wiederzugebenden Tones gemäß der Geschwindigkeit des Niederdrückens der Taste.
In einem Fall, in dem keine noch zu beschreibende Berührungsansprechsteuerung erforderlich ist sind die Trennkontakte und die damit verbundene logische Schaltung nicht erforderlich.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf einen Fall, bei dem nur eine Taste gedrückt wird. Wenn eine Mehrzahl Tasten gleichzeitig gedrückt werden, werden die entsprechenden aus einer Mehrzahl Impulse bestehenden ersten und zweiten Tastendatensignale KDx und KD2 ebenfalls erzeugt
Nach dem vorliegenden Ausfühningsbeispiel sind Einrichtungen zum Oberwinden verschiedener Proble me vorgesehen, die sich aus der Verwendung der Tastenkontakte ergeben. Diese Einrichtungen werden im folgenden ausführlich beschrieben.
Wie zuvor beschrieben wurde, hat jedes Tastendatensignal eine Impulsbreite von 12 μ$, die gleich einer Tastenzeit des Tastentaktpulses Φ2 ist Dies ist eine Anordnung, die so aufgebaut ist, daß das Tastendatensignal in Zeitmultiplexbetrieb durch geeignetes Teilen der Impulsbreite von 12 us (in 12 in der vorliegenden Ausführungsform) mittels der Haupttaktpulse verwen det wird, die mit einer Periode von 1 us erzeugt werden, die als eine Kanalzeii definiert ist Infolgedessen muß das Tastendatensignal eine saubere, rechteckige Impulswellenform haben, die (vertikal) jäh ansteigt und für 12 us bestehenbleibt und dann (vertikal) plötzlich abfällt, wie in Fig.6(A) gezeigt ist Jedoch neigt die
Impulswellenform des Tastendatensignals praktisch zu
allmählichem Ansteigen infolge der elektrostatischen
Kapazität der Tastenkontakte und Verdrahtungen. In der in F i g. 3 oder 4 gezeigten Ausführungsform ist
die elektrostatische Kapazität der großen Anzahl Tastenkontakte verhältnismäßig hoch. Außerdem ist die elektrostatische Kapazität der Ausgangsleitungen und des Decoders A und der Eingangsleitungen der UND-Schaltungen auch groß, weil die Tastenkontakte nicht notwendigerweise dem Schaltungsteil des Instruments benachbart angeordnet sind. Infolgedessen hat die Impulsform der an die Eingangsklemmen der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen DF\ und DF2 angelegten Tastendatensignale KDx und KD2 einen allmählichen Anstieg, wie in F i g. 6 (B) (a) gezeigt ist. Dieser ansteigende Teil kann als ein Signal »0« mißdeutet werden, wodurch eine fehlerhafte Arbeitsweise der Schaltung verursacht wird. Zum Verhindern
des Auftretens einer solchen fehlerhaften Arbeitsweise sind die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen DF\ und DF2 vorgesehen, um die Impulswellenform zu formen. Der Tastentaktimpuls Φ2 (F i g. 6 (B) (b)) wird an die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen DFi und DF2 als ein Synchronisiersignal angelegt, wodurch die Flip-Flop-Schaltungen veranlaßt werden, einen ausreichend stabilen Zustand des daran angelegten Eingangssignals zu speichern. Dieser stabile Zustand wird beibehalten, bis ein nächster Taktpuls Φ2 angelegt wird, & h. während 12 us, und wird als das Tastendatensignal geliefert. Auf diese Weise werden die Tastendatensignale KD\ und KD2 erhalten, die um eine Tastenzeit (12 us) verzögert sind, aber eine gewünschte Impulswellenform haben, die während 12 us einen Zustand »1« genau beibehält Infolgedessen ist die Möglichkeit des Auftretens einer fehlerhaften Arbeitsweise in der Nachstufe der Signalverarbeitungsschaltung vollständig beseitigt
Es ist noch ein anderes Problem einer unerwünschten Impulsweglassung infolge Prellens vorhanden. Wenn die TasiendaiensignaJe KDi and KD2 durch öffnen der Trennkontakte bzw. Schließen der Arbeitskontakte erzeugt werden, erfolgt Prellen, und das öffnen oder Schließen der Kontakte bleibt für etwa 10 ms in einem instabilen Zustand, wodurch eine ungenaue Erzeugung der Tastendatensignale, d. h, eine unerwünschte Weglassung von Impulsen entsteht Wenn ein solches Prellen, wie in Fig.8(a) gezeigt ist, in einem Übergangszustand von einem offenen in einen geschlossenen Zustand des Arbeitskontaktes auftritt, ergibt sich Weglassung des Tastendatensignals KD2, wie in F i g. 8 (b) veranschaulicht ist Diese Weglassung ist dem öffnen des Arbeitskontaktes gleichwertig und verursacht ersichtlich eine Störung. In gleicher Weise verursacht das Auftreten des Prellens in einem Übergangszustand von einem geschlossenen in einen offenen Zustand des Trennkontaktes Weglassung des Tastendatensignals KDi.
Ferner ist eine logische Schaltung, wie in F i g. 7 (a) gezeigt ist, vorgesehen, um das Tastendatensignal an eine Eingangsklemme Tj anzulegen und dadurch ein genaues Tastendatensignal ohne Weglassung an einer Ausgangsklemme 7*«« zu erhalten. Im einzelnen umfaßt diese logische Schaltung ein Verschieberegister SF(256 Bits in dieser. Ausführungsform), das von dem Tastentaktpuls Φ2 betätigt wird, der zum Verzögern des Tastendatensignals um eine Tastenabtastzeit Tverwendet wird. Das Tastendatensignal von der Klemme T\ und der Ausgang des Verschieberegisters SFwerden an eine ODER-Schaltung OR angelegt, und ein gewünschtes Tastendatensignal wird ohne Weglassung an dem Ausgang der ODER-Schaltung OR erzeugt. Wenn das in F i g. 8 (b) gezeigte Tastendatensignal an die Klemme 7} angelegt wird, erzeugt das Verschieberegister .V einen solchen Ausgang, wie in F i g. 8 (c) gezeigt ist, der um eine Tastenabtastzeit T verzögert ist. Da diese Tastendatensignale an die ODER-Schaltung OR angelegt werden, wird ein Tastendatensignal gemäß F i g. 8 (d), das keinen weggelassenen Impuls hat, an der Klemme Tm erhalten,
Aus der vorstehenden Beschreibung ist verständlich, daß Weglassung eines Impulses in dem Ausgangstastendatensignal durch die Verwendung der logischen Schaltung auch dann verhindert wird, wenn Weglassung eines Impulses in dem ursprünglichen Tastendatensignal auftritt. Wenn zwei Verschieberegister in der logischen Schaltung vorgesehen werden, wie in F i g. 7 (b) gezeigt ist, kann die Weglassung von zwei aufeinanderfolgenden Impulsen verhindert werden. Es ist ersichtlich, daß Vergrößerung der Anzahl der Verschieberegister zur Verhinderung der Weglassung derselben Anzahl Impulse führt und daß diese logische Schaltung auf beide Tastendatensignale anwendbar ist
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf einen Fall, in dem nur eine Taste gedrückt ist Wenn eine Mehrzahl Tasten gleichzeitig gedrückt werden, werden den gedrückten Tasten entsprechende Tastendatensignale in der gleichen Weise erzeugt, und es werden verschiedene MusiktonweUenformen entsprechend diesen Tastendatensignalen erhalten. Zur leichteren Erläuterung wird nun im folgenden die Beschreibung eines Falles gegeben, in dem nur eine Taste gedrückt wird, um eine MusiktonweFienform zu erhalten.
Erzeugung einer Musiktonwellenform
Fig.9 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau der Tastenzuordnungseinrichtung 3 im einzelnen zeigt Ein Tastenadressencodespeicher KAM hat Speicherkanäle in einer Anzahl, die gleich der Anzahl der gleichzeitig wiederzugebenden Musiktöne ist wobei jeder dieser Kanäle einen den gerade gespielten Musikton darstellenden Tastenadressencode speichert Der Tastenadressencodespeicher KAM ist so eingerichtet daß der Tastenadressencode in Zeitmultipiextechnik an den Frequenzinformationsspeicher 4 als ein Frequenzbezeichnungssignal angelegt wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Verschieberegister mit 12 Wörtern — 8 Bits als Tastenadressencodespeicher KAM verwendet Dieses Verschieberegister führt Verschiebung bei Empfang des Haupttaktpulses Φ\ durch, der mit einem Intervall von 1 U5 erzeugt wird. Der Ausgang von der letzten Stufe dieses Verschieberegisters wird an den Frequenzinformationsspeicher gegeben und gleichzeitig an seine Eingangsseite über seine Torschaltung G zurückgeführt Infolgedessen zirkuliert der Code desselben Inhalts in dem Verschieberegister mit einer Periode von 1 Tastenzeit (12 us),
falls der Code nicht aus dem entsprechenden Kanal gelöscht wird.
Die Tastenzuordnungseinrichtung 3 weist einen Tastenadressencodegenerator KAG2 auf, der die zu speichernden Tastenadressencodes in dem oben beschriebenen Tastenadressencodespeicher KAM erzeugt Dieser Generator KAG2 hat denselben Aufbau wie der Tastenadressencodegenerator KAGv Diese zwei Generatoren KAG\ und KAG2 arbeiten in genauer Synchronisation miteinander. Im einzeli.~*n wird die Tatspcie, daß die Inhalte der entsprechenden Bits des Tastei.r.dressencodegenerators KAGi alle »0« sind, durch eine UND-Sshahung An angezeigt, und das angezeigte Signal Φ3 wird an die Rückstellklemmen für die entsprechenden Bits des Tastenadressencodegenerators KAG\ wie auch das Tastenabtasttaktsignal angelegt Diese Anordnung erspart eine Vielzahl Leitungen, die sonst erforderlich wären, um die von dem Codegenerator KAG\ gelieferten Tastenadressencodes zu empfangen.
Einer der prinzipiellen Arbeitsvorgänge der Tastenzuordnungseinrichtung 3 besteht darin, den Tastenadressencodespeicher KAM zu veranlassen, einen dem Tastendatensignal entsprechenden Tastenadressencode bei dessen Empfang zu speichern, wenn den folgenden zwei Bedingungen genügt ist:
Bedingung (A): Der Tastenadressencode ist nicht identisch mit einem der in dem Tastenadressencodespeicher KAMberehs gespeicherten Codes.
Bedingung (B): Es ist ein unbesetzter Kanal, d.h. ein Kanal, in dem kein Code gespeichert ist, in dem Tastenadressencodespeicher .KAM vorhanden.
Um zu prüfen, ob der Bedingung (A) genügt ist, muß der Tastenadressencodespeicher KAM für einen Zyklus betätigt werden, und dieser Vorgang erfordert eine Tastenzeit In gleicher Weise ist eine Tastenzeit erforderlich, um zu prüfen, ob die Bedingung (B) erfüllt ist
Infolgedessen sind 2 Tastenzeiten zum Prüfen der beiden Bedingungen (A) und (B) notwendig. Dies erfordert ein Tastendatensignal mit einer Impulsbreite von 2 Tastenzeiten gemäß einer normalerweise denkbaren Methode. Als Ergebnis wird eine Abtastpenode, die zum Abtasten aller Tastenschalter in dem Tastendatensignalgenerator benötigt wird, doppelt so groß, d. h. 6,4 ms, was zu lang ist, um der Spielgeschwindigkeit der Taste zu folgen.
In der Taste>zuordnungseinrichtung 3 des elektronischen Musikiusirumentes nach der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, um zu ermöglichen, daß das Vorhandensein der oben beschriebenen zwei Bedingungen (A) und (B) innerhalb einer Tastenzeit geprüft wird.
Es wird nun angenommen, daß ein Tastendatensignal KD\· von dem Inverter Li erzeugt wird. Während dieses Signal in einem Zustand »1« isi, der 12jis andauert koinzidiert der Tastenadressencode KA* aus dem Tastenadressencodegenerator KAGi mit dem Code des Tastenadressencodegenerators KAG\ und stellt den Ton der gedrückten Taste dar. Das Tastendatensignal KD\' wird jedoch durch die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DFi um eine Tasten?.eit verzögert und ist noch nicht an die. TasUrauordnungseinrichtung 3 angelegt worden. Während dieses Zeitraums von 12 ns wird der Tastenadressencode KA * an eine Vergleichsschaltung KACangelegt, in welcher der Code KA*mit jedem Ausgang der Kanäle des Tastenadressencodespeichers KAM verglichen wird. Anders ausgedrückt: Der Tastenadressencode KA * wird mit jedem Code in. dem Speicher KAM bei Anzeige von Koinzidenz zwischen den beiden verglichen. Ein von der Vergleichsschaltung erzeugtes Koinzidenzsignal EQ*ist »1«, weim Koinzidenz vorhanden ist, und »0«, wenn keine Koinzidenz vorliegt. Das Koinzidenzsignal EQ* wird an einen Koinzidenzanzeigespeicher EQM und auch an eine Eingangsklemme einer ODER-Schaltung ORs angelegt. Dieser Speicher EQM ist ein Verschieberegister mit einer geeigneten Anzahl Bits, z. B. 12 wie in dieser Ausführungsform. Der Speicher EQM verschiebt sukzessiv das Signal EQ*, d. h., verzögert es um eine Tastenzeit, wenn das Signal EQ* »1« ist, und stellt dadurch ein Koinzidenzsignal EQ (=1) her. Jeder Ausgang von dem ersten bis elften Bit des Koinzidenzanzeigespeichers EQM wird an die ODER-Schaltung ORs angelegt. Infolgedessen erzeugt die ODER-Schaltung ORs einen Ausgang, wenn eines der Signale EQ* von der Vergleichsschaltung KAC und die Ausgänge von dem ersten bis elften Bit des Verschieberegisters EQM »1« sind. Das Ausgangssignal 2EQ der ODER-Schaltung ORs wird an eine der Eingangsklemmen einer UND-Schaltung Λ19 angelegt. Die UND-Schaltung Λ19 erhält einen Taktpuls Φα, an ihrer anderen Eingangsklemme. Da in dem Verschieberegister vor dem ersten Kanal gespeicherte Information falsch ist, wird eine richtige Information, d. h. eine solche, die das Ergebnis des Vergleichs zwischen dem Tastenadressencode KA * und den Codes in den entsprechenden Kanälen des Tastenadressencodespeichers KAM darstellt, nur erhalten, wenn das Vergleichsergebnis in jedem der ersten bis elften Kanäle an den Koinzidenzanzeigespeicher EQM angelegt wird und das Ergebnis des Vergleichs in dem zwölften Kanal direkt an die ODER-Schaltung ORs gegeben wird. Dies ist der Grund, warum der Taktpuls Φα an die UND-Schaltung Λ« geliefert wird.
Falls das Signal 2EQ »1« ist, wenn der Taktpuls Φ, angelegt wird, stellt die UND-Schaltung A19 einen Ausgang »1« her, der über eine ODER-Schaltuag OR6 an eine Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DF3 gelangt Das Signal wird von dieser Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DF3 um eine Kanalzeit verzögert und daran über eine UND-Schaltung Ax zurückgeführt Auf diese Weise wird das Signal »1« während einer Tastenzeit
is gespeichert, bis ein nächster Taktpuls Φα, an die UND-Schaltung A20 über einen Inverter /5 angelegt wird. Der Ausgang »1« der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DFi wird durch einen Inverter k umgekehrt und ist als ein Anzeigesignal verfügbar. Dieses Signal zeigt an, daß derselbe Code wie der Tastenadressencode KA9 in dem Tastenadressencodespeicher KAM nicht gespeichert ist, wenn es »1« ist und daß derselbe Code wie der Tastenadressencode KA* in dem Speicher KAM gespeichert ist, wenn es »0« ist
Wie vorstehend beschrieben, wird das Vorhandensein der Bedingung (A) während der Erzeugung des Tastendatensignals KDX· geprüft und das Anzeigesignal »1« wird erzeugt wenn die Bedingung (A) erfüllt ist, wogegen das Anzeigesignai »0« hergestellt wird, wenn dieser Bedingung, nicht genügt ist. Das Tastendatensignal KD\· wird um eine Tastenzeit verzögert und an eine der Eingangsklemmen einer UND-Schaltung Ai\ über eine Klemme ϊα und eine ODER-Schaltung ORt der Tastenzuordnungseinrichtung 3 angelegt. In der Zwischenzeit wird das in der oben beschriebenen Weise hergestellte Anzeigesignal LWB an die andere Eingangsklemme der UND-Schaltung Λ21 angelegt. Infolgedessen wird das Tastendatensignal KD\ über die UND-Schaltung A2\ an tine UND-Schaltung An geliefert wenn das Signal UNB »1« ist.
• Damit ein neuer Tastenadressencode in dem Tastenadressencodespeicher gespeichert wird, muß sich einer der zwölf Kanäle des Speichers in einem unbesetzten Zustand befinden, d. h. zur Speicherung verfügbar sein.
Ein Besetzt-Speicher BUM ist vorgesehen, um anzuzeigen, ob ein unbesetzter Kanal in dem Speicher vorhanden ist Der Besetzt-Speicher BUM besteht aus einem Verschieberegister von 12 Bits und ist so eingerichtet daß er »1« speichert, wenn an ihn ein neues später zu beschreibendes Taste-Ein-Signal von einer ODER-Schaltung ORs angelegt wird. Das Signal »1« wird der Reihenfolge nach und zyklisch in dem Besetzt-Speicher BUM verschoben. Dieses neue Taste-Ein-Signal wird gleichzeitig an den Tastenadressencodespeicher KAM angelegt, um zu bewirken, daß dieser den neuen Tastenadressencode speichert. Infolgedessen wird das Signal »1« in einem der Kanäle des Besetzt-Speichers BUM gespeichert, der dem besetzten Kanal des Tastenadressencodespeichers KAM entspricht. Inhalte eines unbesetzten Kanals sind »0«. Somit zeigt der Ausgang der Endstufe des Besetzt-Speichers BUM an, ob dieser Kanal besetzt ist oder nicht. Dieser Ausgang wird im folgenden als ein Besetzt-Signal A\S bezeichnet
Dieses Besetzt-Signal AiS wird einer der Eingangsklemmen der UND-Schaltung A22 über einen Inverter zugeführt Wenn ein Signal A]S »1« ist, d.h., ein bestimmter Kanal unbesetzt ist, wird das Tastendaten-
signal an den Besetzt-Speicher BUM als das neue Taste-Ein-Signal über die UND-Schaltungen Ap und die ODER-Schaltung OR» angelegt, wodurch bewirkt wird, daß der Besetzt-Speicher BUM »1« in seinem entsprechenden Kanal speichert Gleichzeitig wird die Torschaltung G des Tastenadressencodespeichers KAM so gesteuert, daß der Tastenadressencode KA von einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DFa, in einem unbesetzten Kanal des Speichers KAM gespeichert wird.
Die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DFt, dient zum Verzögern des Ausgangs KA * des Tastenadressencodespeichers um eine Tastenzeit, so daß ein dem Tastendatensignal KDi* entsprechender Tastenadressencode in Synchronisation mit dem Tastendatensignal KDi' gespeichert werden kann, da das Tastendatensignal KDi*, das um eine Tastenzeit verzögert ist, an der Tastenzuordnungseinrichtung angelegt ist
Das neue Taste-Ein-Signal NKO von der ODER-Schaltung OR8 gelangt über die ODER-Schaltung OR6 an die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DFs zwecks Einstellung der Flip-Flop-Schältung. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung DF3 wird von dem Inverter h umgekehrt, und das Anzeigesignal wird »0«. Infolgedessen wird der Ausgang der UND-Schaltung y42i »0«, wenn das Anzeigesignal UNB »0« wird, wodurch sich das neue Taste-Ein-Signal NKO in »0« ändert Diese Anordnung ist vorgesehen, um Speicherung des Tastenadressencodes KA in nur einem und nicht in zwei oder mehr unbesetzten Kanälen des Tastenadressencodespeichers KAMiM gewährleisten.
In der oben beschriebenen Operation sind die Eingangssignale PCH und PSC zwecks bequemer
Tabelle I
Erläuterung annahmegemäß »1«. Die Eingangssignale PCHund PSCwerden ausführlich beschrieben.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist verständlich daß der dem Tastendatensignal KDi entsprechende Tastenadressencode, wenn das Tastendatensignal KDi an der Tastenzuordnungseinrichtung liegt, in dem Tastenadressenspeicher KAM solange gespeichert wird, wie die oben beschriebenen Bedingungen (A) und (B) erfüllt sind.
Auf diese Weise werden zwölf Arten von Tastenadressencodes, die jeweils aus acht Ziffern KiKiBzBiNtNsNzNi bestehen, in dem Tastenadressencodespeicher KAM gespeichert, und diese Adressencodes werden durch den Haupttaktpuls Φ verschoben, und die Ausgänge der Endstufe werden aufeinanderfolgend an den Frequenzinformationsspeicher 4 angelegt und auch an die Eingangsseite des Speichers KAM zurückgeführt, um daran zyklisch Ausgänge zu erzeugen, die sich mit einer Frequenz von 1 us ändern, d. h.
derselbe Cade tritt alle 12 us einmal auf.
Der Frequenzinformationsspeicher 4 speichert eine Mehrzahl (z. B. 253) von den betreffendem Tastenadressencodes entsprechender vorbestimmter Frequenzinformation und erzeugt Frequenzinformation für einen speziellen Tastenadressencode, wenn dieser daran angeleg.ist
Die Frequenzinformation besteht aus einer geeigneten Anzahl Bits, z. B. 15 in der vorliegenden Ausführungsform. Ein Bit der 15 Bits stellt eJnen ganzzahligen Teil dar, und der Rest der Bits, d.h. 14, stellt einen Bruchteil dar. Die folgende Tabelle I veranschaulicht ein Beispiel der Frequenzinformation, die den Tasten C2, C3, Ca, C5, C6, Dl E6XmO C7 entsprechen.
Ganzzahliger "15 Bruchteil "13 "12 0 "10 "9 "8 "7 0 "5 /I4 "3 12 "1 Zahl F
Teil 0 0 0 1 1 1 0 1 1 1 1 0 0 1
Taste 0 "M 0 0 1 1 0 1 0 1 1 0 0 1 0
C2 0 0 0 1 0 0 1 0 1 0 0 0 1 0 1 0,052325
c} 0 0 1 1 1 1 0 1 1 0 0 1 0 1 0 0,104650
C4 0 0 1 C 1 0 1 1 0 1 1 0 1 0 0 0,209300
C5 0 0 1 1 0 1 1 1 0 0 1 1 0 0 0 0,418600
C6 1 1 0 0 0 1 1 1 0 t 0 0 0 0 1 0,837200
Dl 1 1 0 1 1 1 0 0 0 1 0 0 1 0,995600
Eb 0 1,054808
C1 1 1,674400
In dieser Tabelle stellen das erste bis vierzehnte Bit den Bruchteil und das fünfzehnte Bit den ganzzahligen Teil dar. F bedeutet eine in Dezimaldarstellung ausgedrückte Zahl.
Die sich alle 1 \is ändernde Frequenzinformation aus dem Frequenzinformationsspeicher 4 wird an Frequenzzähler 5a bis 5c angelegt, wie in F i g. 10 gezeigt ist, und dadurch aufeinanderfolgend und kumulativ einmal für jede Tastenzeit (12 μβ) gezählt. Zwölf verschiedene Akkumulationen werden getrennt im Zeitmultiplextechnik durchgeführt, d. h. 12 Zählvorgänge in 12 \is. Nun soll die Akkumulation eines bestimmten Zählvorgangs verfolgt werden, der einmal in 12 μβ auftritt Der siebenstellige Ausgang von dem Zähler 5c ist der ganzzahlige Teil des kumulativen Wertes der Frequenzinformatiol un5 ist als ein Wellenformadressencode definiert, clQr an die Musiktonwellenformspeicher 6a bis 6c angelegt wird, um die Adresse dei abzulesenden Wellenformspeichers zu bezeichnen. Es wird angenommen, daß die Wellenform des wiederzugebenden Musiktones als an 64 Abtastpunkten 64 stichprobenartig abgetastete Analogwerte gespeichert wird und die Frequenzinformation durch F dargestellt wird. Bei einer Tastenzeit von 12 μ5 wird F in den
Frequenzzählern 5a bis 5c pro Sekunde yj" x 10* ma'
akkumuliert
Infolgedessen ist der gezählte Wert der Frequenzzähler 5a bis 5c nach Ablauf einer Sekunde
-jL- χ 10" χ F.
Somit ist die Frequenz / der wiederzugebenden Musikwellenform
10"
F x -χτ
Aus dieser Gleichung wird die in dem Frequenzinformationsspeicher 4 gespeicherte Frequenzinformation F
F= 12x64x/x 10 "·
Infolgedessen wird dieser Wert F in dem Speicher 4 ja Übereinstimmung mit der zu erhaltenen Frequenz f gespeichert. Beispielsweise ist F für den Ton Cj 0,104650, weil die Frequenz von C2 130313 Hz ist. Die Werte Ffür die anderen Töne werden in gleicher Weise bestimmt.
Bei Empfang jedes der sich ändernden Tastenadressencodes aus dem Tastenadressencodespeicher KAM liefert der Frequenzinformationsspeicher 4 Ausgänge, die jeder der aus fünfzehn Ziffern (n\$ . /Jt) bestehenden, sieh ändernden Frequenzinfori.ation entsprechen.
Die Frequenzinformationsausgänge von der niedrigsten Ziffernstelle (n\) bis zu der siebenten Ziffernstelle (m) aus 15 Ziffern des Frequenzinformationsspeichers 4 werden an den Bruchteilzähler Sa angelegt, die von der achten (m) bis zu der vierzehnten Ziffernstelle n\* werden an den Bruchteilzähler 56 und der ganzzahlige Ausgang von der fünfzehnten Ziffernstelle (n\s) wird an den Ganzzahlzähler 5c angelegt. Die Zähler 5a—5c umfassen Addierer ADi-AD3 und Verschieberegister SR1-SRy Jeder Addierer AD1-AD3 addiert den Ausgang von dem Frequenzinformationsspeicher 4 und den Ausgang von dem entsprechenden einen der Verschieberegister SRx-SR3. Die Verschieberegister SRi-SR3 sind so ausgebildet daß sie die 12 Arten Ausgänge in Zeitfolge von den Addierern ADx-AD3 zeitweilig speichern und an die Eingangsseite der Addierer AD·, AD3 zurückführen. Die Verschieberegister SR\ - SR3 haben die gleiche Anzahl Stufen wie eine maximale Anzahl von gleichzeitig wiederzugebenden Musiktönen, z. B. 12 in der vorliegenden Ausführungsform. Dies ist eine Anordnung zum Betätigen der Frequenzzähler in Zeitmultiplexbetrieb, da der Frequenzinformationsspeicher 4 in Zeitmultiplextechnik die in den 12 Kanälen (Verschieberegisterstufen) des Tastenadressencodespeichers KAM gespeicherten Tastenadressencodes erhält und die Frequenzinformation für die entsprechenden Kanäle erzeugt
Nun wird diese Anordnung mit Bezug auf den ersten Kanal erläutert Falls Inhalte des ersten Kanals des Verschieberegisters SR\ »0« sind, werden Frequenzinformationssignaie nt bis η anfänglich in dem ersten Kanal des Verschieberegisters SRj gespeichert Nach Ablauf einer Tastenzeit werden neue Frequenzinformationssignale π\ bis /77 zu den in dem ersten Kanal bereits gespeicherten Inhalten addiert Diese Addition wird bei jeder Tastenzeit wiederholt, und die Signale It1 bis m werden zu den gespeicherten Inhalten kumulativ addiert Wenn ein Obertrag in dem Additionsresultat erfolgt, wird ein Obertragsignal Ci aus dem Zähler 5a an den nächsten Zähler 56 angelegt Der aus dem Addierer ADi und dem Verschieberegister SRi bestehende Bruchteilzähler 56 führt ebenfalls kumulierte Addition von Frequenzinformationssignalen ns bis mt und des Übertragssignals G durch und legt ein Obertragssignal Ci an den Addierer ADi, wenn ein Übertrag als ein Additionsergebnis erfolgt Der aus dem Addierer AD3 und dem Verschieberegister SR3 bestehende Ganzzahlzähler 5c erhält das Ziffernsignal flis sowie das Übertragssignal Ci von dem Addierer ADi und nimmt kumulative Addition in der gleichen Weise vor, wie mit Bezug auf die Zähler 5a und 5b beschrieben wurde. Die Ganzzahlausgänge von in dem ersten Kanal des Verschieberegisters SR3 gespeicherten 7 Bits werden aufeinanderfolgend an die Musiktonwelienformspeicher 6a bis 6c zum Bezeichnen der abzulesenden Ableseadressen angelegt
Die Ausgangssignale Si bis Ss unter den 7-Bit-Ausgängen Si bis S? der Verschieberigister SR3 werden an eine
to Eingangsklemme Ft für die erste Ziffer bis an eine Eingangsklemme Pt (für die sechste Ziffer) des Wellenformspeichers 66 für einen 8'-Registerton angelegt Das Vorhandensein einer UND-Schaltung At3 wird zur Erleichterung der Erklärung zunächst unbe rücksichtigt gelassen. Inzwischen werden die Ausgangs signale 52 bis 57 an eine Eingangsklemme Fi für die erste Ziffer bis an eine Eingangsklemme Pt (für die sechste Ziffer) des Wellenformspeichers 6a für einen 16'-Registerton angelegt Eine Eingangskiemme (für die erste Ziffer) des Wellenformspeichers 6c für einen 4'-Registerton ist geerdet und daher auf »0« festgelegt, und eine Eingangsklemme F2 für die zweite Ziffer bis zu der Eingangsklemme Pt (für die sechste Ziffer) des Speichers6cerhalten entsprechend St bis Ss. Infolgedes sen werden, wenn die Ablesung aus dem 8'-Musikton- wellerÄpeicher 66 als Bezug genommen wird, wobei der Ausgang aus dem Verschieberegister SR3 0,1,2,3,4,... 6 ist Weitenformamplituden bei Adressen 0,1,2,3,4,... 6 aus dem Wellenformspeicher 66 abgelesen. In diesem Fall werden Wellenformamplituden bei Adressen 2,4,6, 8, 10, 12, 14, ... aufeinanderfolgend aus dem Wellenformspeicher 6c abgelesen, da deren erste Ziffer auf »0« festgelegt ist, wie vorher beschrieben wurde. Somit wird eine Musiktonwellenform bei einer Frequenz, die doppelt so groß wie eine Musiktonwellenform des Wellenformspeichers 66 ist aus dem Wellenformspeicher 6c erzeugt Wss den WcHenfornispeicher 6a anbelangt, werden Wellenformamplituden bei Adressen 0,0,1,1,2,2,3 ... sukzessiv abgelesen. Daher wird eine Musiktonwellenform bei einer Frequenz, welche halb so groß wie die der Musiktonwellenform des Wellenformspeichers 66 ist, aus dem Wellenformspeicher 6a erzeugt Falls der Wellenformspeicher 6d für einen 2'-Regi sterton weiterhin vorgesehen ist, wie in F i g. 1 gezeigt ist, sind Eingangsklemmen Ft und F2 ebenfalls auf »0« festgelegt, und die Signale Si bis S* werden an Eingangsklemmen P3 bis Pt entsprechend angelegt Wenn der Wellenformspeicher 6e für einen l'-Register ton weiterhin vorgesehen ist, werden Eingangsklemmen
Ft, F2 und P3 auf »0« festgelegt, und die Signale St bis S3
werden an entsprechende Eingangsklemmen F» bis F6 angelegt
Nun wird angenommen, daß Erzeugung des höchsten
Tones (z. B. Ci mit seiner Grundwelle von 2,1 kHz) gewünscht wird. Da die Stichprobenabtastzahl des Wellenformspeichers 66 64 ist ist die Frequenz f\ einer Harmonischen des höchsten Grades (eine Harmonische eines Grades bei der halben Abtastzahl)
= 2,1 kHz χ
= 67,2 kHz.
Inzwischen werden die Ausgänge des Frequenzzählers 5c an den Wellenformspeicher 66 alle 12 us für jeden Kanai angelegt, so daß eine Stichprobenabtastfrequenz /2 des Wellenformspeichers 66 ^ χ 106Hz = 833 kHz beträgt
Infolgedessen wird das Signal mit der Frequenz f\ von dem Signal mit der Frequenz /j in dem Wellenformspeicher 6b stichprobenartig mit dem Ergebnis abgetastet, daß eine Geräuschwellenform bei einer Frequenz von 16,1 kHz erzeugt wird, die der Differenz zwischen der Frequenz f, und der Frequenz /j äquivalent ist. Da diese Frequenz keine Oberschwingung der Grundwellenfrequenz 1,\ kHz ist, wird ein unangenehmes Rauschen vernommen.
Diese Frequenz wird gemäß dem Samplingtheorem hergestellt, wenn eine Oberschwingungsfrequenz eines gewünschten Musiktons eine halbe Stichprobenabtastfrequenz
Oberschreitet. Anders ausgedruckt: Diese Frequenz wird erzeugt, wenn ein Produkt, das durch Multiplizieren der Grundwellenfrequenz mit der Sampling- oder Abtastzahl des Speichers erhalten wird, die Abtastfrequenz überschreitet, d. h., die Information F des Frequenzinformationsspeichers ist größer als 1 (falls der Frequenzinformationsspeicher einen ganzzahligen Ausgang hat).
Es ist eine Anordnung vorgesehen, um das Auftreten der oben beschriebenen Frequenz zu verhindern. Wenn ein ganzzahliger Ausgang des Frequenzinformationsspeichers 4 »1« ist, wird dieser Ausgang von dem Inverter /g umgekehrt und danach an eine der Eingangsklemmen der UND-Schaltung Ao als ein Signal »0« angelegt Somit wird der Eingang an die Eingangsklemme P\ des Wellenformspeichers 6b »0«, wodurch die Abtastzahl des Wellenformspeichers 6b auf 32 reduziert wird. Die Frequenz /| wird daher /i - 2,1 kHz x^= 33,6 kHz, was niedriger als 4 ist,
so daß das Auftreten der Rauschfrequenz vermieden wird.
In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Festspeicher ROM, der seine Ausgänge mit einer sehr hohen Geschwindigkeit erzeugt (d. h. Zugriffszeit 1 με), als Frequenzinformationsspeicher 4 verwendet. Der Frequenzinformationsspeicher 4 ist nicht auf einen Festspeicher begrenzt, sondern es kann auch ein solcher Speicher verwendet werden, der mit einer niedrigeren Geschwindigkeit und längerer Zugriffszeit arbeitet
F i g. 11 zeigt ein Beispiel für den Aufbau einer Frequenzinformationsspeichervorrichtung, die einen Festspeicher ROM verwendet, der mit verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit arbeitet
Tastenadressencodes von dem ersten Kanal bis zu dem zwölften Kanal werden aufeinanderfolgend und wiederholt an den Frequenzinformationsspeicher 4 alle 1 \is angelegt, wie in Fig. 12(b) gezeigt ist Diese Tastenadressencodes werden danach an entsprechende Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen DFs-DFn geleitet Diese Schaltungen speichern einen Tastenadressencode, der an ihren Eingang gelangt, wenn ein Ausgang A von der letzten Stufe eines 13-Bit-Verschieberegisters SF4 »1« wird, und halten den Tastenadressencode während 13 us, bis der Ausgang von der letzten Stufe desselben Verschieberegisters SF4 wieder »1« wird (Fig.l2(e)). Das 13-Bit-Verschieberegister SF4 erhält den Kaupttaktpüls Φι und wird alle 1 us verschoben. Das Verschieberegister SF4 speichert »1« nur für einen Kanal. Infolgedessen erzeugt das Verschieberegister SF4 den Impuls A, wie in F i g. 12 (d) gezeigt ist, wenn ein Signal »1« von seiner letzten Stufe abgegeben wird, und liefert einen Impuls B, wie in Fig. 12(g) gezeigt ist, wenn ein nächstes Signal »1« zu seiner letzten Stufe verschoben wird. Dieser Impuls ßwird an UND-Schaltungen gegeben, die sich auf der Ausgangsseite eines Festspeichers ROM befinden.
Es wird angenommen, daß der Ausgang A der letzten Stufe des Verschieberegisters SF4 »1« ist, wenn ein Tastenadressencode des ersten Kanals (hier bezeichnet
als KA i) an die entsprechenden Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen DFs bis DFn angelegt wird. Diese Schaltungen speichern den Tastenadressencode KA j. Wenn das Verschieberegister SFi einen Ausgang »1« als Ausgang A seiner letzten Stufe nach einer Periode erzeugt, wird ein Tastenadressencode KA 2 des zweiten Kanals in den entsprechenden Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen DFs bis DFn gespeichert, weil der Tastenadressencode, der zu dieser Zeit an den Eingängen dieser Verzögerungs-Fiip-Fiop-Schaitungen DFs bis DFu liegt, \3μ$ nach dem vorhergehenden Code, d. h. 1 \is über 12 μ5, aufgetreten ist, so daß dieser Code dem zweiten Kanal entspricht. Die Tastenadressencodes der nachfolgenden Kanäle werden nacheinander in gleicher Weise an die Verzögerungs-Flip-Flop- Schaltungen DF5 bis DFn zu jeder 13-Bit-Zeit (13 ps) angelegt.
Die Ausgänge der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen DFs bis DFn werden dem Festspeicher ROM zugeführt. Da der Speicher ROM mit verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit arbeitet, sind mehrere us erforderlich, bevor eine Frequenzinformation (im folgenden auch Daten D mit Indexzahl, welche eine Kanalnummer darstellt, genannt) auf einen stabilen Zustand von dem Zeitpunkt ansteigt, zu dem der Tastenadressencode angelegt wird, wie in Fig. 12(f) gezeigt ist Wiederum sind eine Verzögerungszeit von 2 bis 3 μϊ und eine Abfallzeit von 3 bis 4 us von dem Zeitpunkt erforderlich zu dem der Tastenadressencode nicht mehr aufgeschaltet ist, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Daten D nicht mehr erzeugt werden. Wenn ein Zeitraum von 12 μ5 seit dem Zeitpunkt, zu dem der Tastenadressencode KAt an den Festwertspeicher ROM gelangte, verflossen ist, wird der Ausgang B der vorletzten Stufe des Verschieberegisters SF4, der ein logischer Wert »1« ist an UND-Schaltungen Am-Am angelegt Da zu dieser Zeit der Festspeicher ROM die Daten DI erzeugt werden diese an die 12-Bit-Verschieberegister SFs-SFi9 über die UND-Schaltungen A44-Ax und die ODER-Schaltungen OAi5-OA29 gege-jr-n Die Verschieberegister SFs-SFn bewirken Venchiebungsoperationen bei Empfang des Haupttaktpulses Φ\. Die Ausgänge der letzten Stufen dieser Verschieberegister SF5-SF19 werden an deren erste Stufen über UND-Schaltungen A59-A73 und die ODER-Schaltungen OAi5-OA29 zurückgeführt, wodurch die Daten durch diese Verschieberegister zirkulieren. Infolgedessen sind die-Daten DI Ausgänge der Verschieberegister SF5-5Fi9 12 us, nachdem sie daran angelegt worden sind (F i g. 12 (h)).
Auf diese Weise werden die Daten DI von dem Ausgang der Frequenzspeichervorrichtung, wie in Fig. 11 gezeigt, mit einer Verzögerung von 24 us geliefert, nachdem sie zugeführt worden sind (Fig. 12 (i)). Hinsichtuch der Tastenadressencodes der anderen Kanäle werden entsprechende Daten ebenfalls mit einer Verzögerung von 24 us erzeugt
Die Tastenadressencodes K\ und Ki arbeiten in der Weise, daß sie wahlweise eine der Frequenzinforma-
tionsspeichervorrichtungen, die entsprechend für das Solo-Manual, das obere Manual, das untere Manual und die Pedalklaviatur vorgesehen sind, betätigen, um Frequenzinformationen zu speichern, die sich voneinander unterscheiden, so daß eine Verschiedenheit von Musiktonwellei.formen produziert wird, die speziell zu den entsprechenden Manualen gehören und sich geringfügig voneinander unterscheiden. Wenn beispielsweise die in F i g. 11 gezeigte Speichervorrichtung zu dem obereti Manual gehört und ein Signal »1« an seine Klemme LJ gelangt, veranlaßt der das obere Manual darstellende Tastenadressencode, d. h, wenn K\ »1« und Ki »0« ist, eine UND-Schaltung AAi zum Erzeugen eines Ausgangs »1«. Dieser Ausgang wird den entsprechenden UND-Schaltungen Au — An über eine ODER-Schaltung 0Ry> zugeführt und veranlaßt die UND-Schaltungen Au—A79, die Signale aus den Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltungen DFs-DFi herauszutasten, die danach dem Fesispcic-iier ROM eingespeist werden. Es ist ersichtlich, daß zu dieser Zeit keine die anderen Manuale darstellenden Tastenadressencodes durch die UND-Schaltungen Λ74 —Λ79 verlaufen.
Hüllkurvensteuerung für Musiktonwellenformen
Es wird angenommen, daß ein neuer Tastenadressencode in dem ersten Kanal des Tastenadressencodespeichers KAM und ein Signal »1« in dem ersten Kanal des Besetzt-Speicher BUM gespeichert sind. Wenn der Besetzt-Speicher BUM Verschiebungsoperation durchführt und einen Ausgang für den ersten Kanal liefert, wird dieser Ausgang an einen der Eingänge der UND-Schaltung A33 gegeben. Zu dieser Zeit ist noch kein Tastendatensignal KDt an den ersten Kanal des Taste-Eiti-Speichers KOM angelegt worden, so daß ein Ausgangssignal »0« von dem Taste-Ein-Speicher KOM erzeugt wird. Dieser Ausgang »0« wird durch einen Inverter AiS umgekehrt und danach der anderen Eingangsklemme der UND-Schaltung Ab zugeführt, die daher einen Ausgang »1« abgibt Dieser Ausgang »1« der UND-Schaltung A33 wird als ein Berührungsansprechsignal TRS an eine Klemme <i übertragen.
Wenn das Tastendatensignal KDi dann an einer der Eingangsklemmen der UND-Schaltung Αχ liegt läßt die UND-Schaltung A23 dieses Tastendatensignal KDi nur während eines dem ersten Kanal entsprechenden Zeitraumes hindurchverlaufen, da der Koinzidenzspeicher EQMbereits ein Signal »1« in seinem ersten Kanal gespeichert hat und liefert dieses Signal an die andere Eingangsklemme der UND-Schaltungen A23. Das von der UND-Schaltung An durchgetastete Tastendatensignal KD2 wird an den ersten Kanal des Taste-Ein-Speichers KOM angelegt wodurch dieser zum Speichern von »1« veranlaßt wird. Die Speicherung von »1« in dem Taste-Ein-Speicher KOM bezeichnet einen Zustand, in dem der Arbeitskontakt des Tastenschalters geschlossen ist (im folgenden bezeichnet als »Taste-Ein«). Das von dem Taste-Ein-Speicher KOM erzeugte Signal »1« des ersten Kanals wird von einem Inverter umgekehrt, so daß ein Signal »0« an die UND-Schaltung Aa gelangt Infolgedessen hört die Erzeugung des Berührungsansprechsignals TRS auf. Hieraus ist verständlich, daß der Zeitraum, während dem das Berührungsansprechsignal TRS hergestellt wird, gleich dem Zeitraum von dem öffnen des Trennkontaktes bis zum Schließen des Arbeitskontaktes ist Iiiiolgedessen hängt die Dauer, während der das Berührungsansprechsignai erzeugt wird, von der Geschwindigkeit des Niederdrückens der Taste ab.
Das Signal »I« des ersten Kanals des Taste-Ein-Speichers KOM wird auch an eine Klemme fc als ein Einschwingstartsignal ES geliefert Dieses Einschwing-Startsignal ES wird kontinuierlich erzeugt bis das Signal »1« des ersten Kanals des Taste-Ein-Speichers KOM zurückgestellt wird, wie später beschrieben wird.
Wenn der Trennkontakt beim Loslassen der Taste geschlossen wird, hört die Erzeugung des ersten Tastendatensignals auf. Dies bewirkt die Herstellung eines Signals »1«, das über einen Inverter an eine der Eingangsklemmen der UND-Schaltung An gegeben wird. Das Koinzidenzsignal MQ liegt noch an der anderen Eingangsklemme der UND-Schaltung An.
is Infolgedessen wird ein Signal »1« in dem ersten Kanal eines Taste-Aus-Speichers KFM gespeichert Die Inhalte des ersten Kanals werden aufeinanderfolgend in dem Taste-Aus-Speicher KFM verschoben und bilden den Ausgang seiner letzten Stufe als ein Signa! »!«.
Dieses Signal »1«, das an eine Klemme u angelegt wird, stellt einen Taste-Aus-Zustand dar und wird im folgenden als Abklingstartsignal D/Sbezeichnet.
Während das Signal »1« in dem ersten Kanal des Taste-Ein-Speichers KOM gespeichert ist und das Signal »1« in dem Taste-Aus-Speicher KFM nicht gespeichert ist, erhält eine UND-Schaltung Au ein Signal »1« an ihren entsprechenden Eingängen mit Bezug auf den ersten Kanal und erzeugt ein Signal »1«, das als ein Anschlagsignal PES an eine Klemme /3 geleitet wird. Wenn das Signal »1« in dem ersten Kanal des Taste-Aus-Speichers KFM gespeichert ist und von diesem abgegeben wird, wird ein invertierter Ausgang »0« an die UND-Schaltung /Ui angelegt, so daß das Anschlagsignal PES nicht erzeugt wird.
J5 Die Ausgangsklemme einer UND-Schaltung /Uo ist mit den entsprechenden Speichern der Tastenzuordnungseinrichtung über ODER-Schaltungen ORn. ORn und OR\4 verbunden, um Inhalte dieser Speicher dadurch zu löschen, daß an die Eingangsklemmen der UND-Schaltung /Uo Zählbeendigungssignale von allen Hüllkurvenzählern geliefert werden, wi.- später beschrieben wird, wenn die Ablesung von Hüllkurvenwellenformen von allen Hüllkurvenzählern beendet ist Der Ausgang der UND-Schaltung Α« wird auch als Rückstellsignal cc zum Rückstellen jedes Zählers verwendet Ein Eingang IC an die ODER-Schaltung OR\i ist ein Eingang zum Löschen bzw. zum Zurückstellen der entsprechenden Speicher und Zähler in ihre Anfangszustände beim Einschalten der Energiequelle.
so Ein in F i g. 13 mit strichpunktierter Linie umschlossener Teil a veranschaulicht ein Beispiel des Hüllkurvenzählers. Der Hüllkurvenzähler umfaßt einen Addierer AA und ein 12-Wort-7-Bit-Verschieberegister SRa, wobei das Ergebnis der Addition in dem Addierer ADt zu jeder Tastenzeit an entsprechende Kanäle des Verschieberegisters SRt geliefert wird. Genauer gesagt addiert der Addierer ADt den Ausgang des Verschieberegisters SR* und den Taktimpuls und gibt ein Ergebnis San die Eingangsklemmen des Verschieberegisters SRt, wodurch der Hüllkurvenzähler veranlaßt wird, sukzessiv eine kumulative Zählung mit Bezug auf jeden der Kanäle zu bewirken.
Ein einen gewählten Wert darstellender Ausgang wird von diesem Hüllkurvenzähler an einen Hüükurven-
£.-5 speicher EMangelegt und eine bei einer dem gezählten Wert entsprechenden Adresse gespeicherten Wellenformamplitude wird sukzessiv aus diesem Speicher EM abgelesen. Der Hüllkurvenspeicher EM speichert eine
Einschwingwellenform bei Adressen, die von 0 zu einer vorbestimmten Adresse ausgehen, z. B. 16, und eine Abklingwellenform bei Adressen von der vorletzten Adresse aus, z. B. 63.
Der Zählvorgang des Hüllkurvenzählers wird nun mit Bezug auf den ersten Kanal unter der Annahme beschrieben, daß der gezählte Wert des ersten Kanals anfänglich »0« ist
Wenn das Einschwingstartsignal ES an eine Klemme TEx gegeben wird, tastet eine UND-Schaltung Agx, die bereits Signale »1« empfangen hat, die von invertierenden Ausgängen »0« einer UND-Schaltung A& und einer ODER-Schaltung OR3x bzw. von Invertern /io und Ixx erhalten werden, einen Einschwingtaktpuls AP zu dem Addierer AD* durch. Der Addierer AD* und das Verschieberegister SR* zählen aufeinanderfolgend die Einschwingtaktimpulse, wodurch die Einschwingwellenform des Hüllkurvenspeichers EM abgelesen wird. Wenn der gezählte Wert 16 erreicht ist, wird ein Ausgang »1« von. der ODER-Schaltung OR^\ erzeugt, und infolgedessen hört der Einschwingtaktpuls AP auf, durch die UND-Schaltung An zu verlaufen. Der Einschwingtaktpuls AP bleibt am Durchlaufen der UND-Schaltung Λβι mit Bezug auf nachfolgende Zählungen gehindert. Infolgedessen ist das Zählen abgestellt, und die bei der Adresse 16 des Hüllkurvenspeichers EM gespeicherte Amplitude wird weiter abgelesen. So wird ein Haltezustand beibehalten.
In diesem Zustand erhält eine UND-Schaltung An ein Signal »1« von der ODER-Schaltung OÄ31 sowie auch ein Signal »1«, das durch Umkehren des Ausgangs »0« der UND-Schaltung Ago durch den Inverter /io erhalten wird. Wenn das Abklingstartsignal D/5 an eine Klemme TEi angelegt ist, verläuft ein Abklingtaktimpuls DP durch die UND-Schaltung As2 und wird an den Addierer ADt gegeben. Dadurch wird der Hüllkurvenzähler veranlaßt, die Zähloperation für gezählte Werte nach 16 zusammenzufassen, und die Abkiingweüenform wird aus dem Hüllkurvenspeicher EM abgelegen. Wenn der gezählte Wert 63 erreicht hat, werden alle Eingänge an die UND-Schaltung Ag0 »1«, so daß die UND-Schaltung Ago einen Ausgang »1« erzeugt. Infolgedessen hört die UND-Schaltung Ag2 auf, den Abklingtaktpuls DP durchzutasten, und der Zählvorgang ist stillgesetzt. Somit ist die Ablesung der Hüllkurvenwellenform beendet
In dem obigen Beispiel wird das Abklingstartsignal DxS bei einem gezählten Wert nach 16 angelegt In einem Fall, in dem das Abklingstartsignal zugeführt wird, bevor die Ablesung der Einschwingwellenform beendet ist, d. h, wenn die Taste unmittelbar nach deren Niederdrücken losgelassen wird, läßt die UND-Schaltung Ag2 den Abklingtaktpuls DP nicht hindurch, weil der Ausgang »0« von der ODER-Schaltung OR3x der UND-Schaltung Ag2 liegt Die Abklingwellenform wird daher nie abgelesen, bevor die Ablesung der Einschwingwellenform beendet ist, jedoch unmittelbar bei Beendigung des Ablesens der Einschwingwellenform.
Fig. 15 zeigt ein bevorzugtes Beispiel des ersten Anschlagzählers PiC Der erste Anschlagzähler PxC umfaßt einen Addierer AD5 und einen 12-Wort-7-Bit-Verschieberegister SR5, die den Zählvorgang mit Bezug auf jeden der Kanäle in der gleichen Weise wie der in Fig. 13 gezeigte Hüllkurvenzähler bewirkea Der Zählausgang dieses Zählers liegt an dem Anschlagspeicher PxM, um die Amplituden abzulesen, die bei den gezählten Werten entsprechenden Adressen gespeichert sind. Der Anschlagspeicher PxM speichert bei seinen Adressen 0 bis 63 eine Wellenform, die, wie in Fig. 16 gezeigt ist, jäh ansteigt und danach allmählich abfällt, bis sie 0 bei der Adresse 63 wird.
Die folgende Beschreibung ist unter der Voraussetzung abgefaßt, daß der gezählte Wert des ersten Kanals anfänglich »0« ist. Wenn das Einschwingstart :;gpal ESa einer Klemme TPx liegt, läßt eine UND-Schaltung Au einen Anschlagtaktpuls CPx hindurch, weil zu dieser Z-sit ein Signal »1«, das durch Umkehren des Ausgangs »0« einer UND-Schaltung Ag3 durch einen Inverter I\2 erhalten wird, an die UND-Schaltung An angelegt worden ist Der Anschlagtaktpuls CPi wird danach dem Addierer ADs zugeführt Der Addierer ADs und das Verschieberegister SRs führen aufeinanderfolgendes Zählen des Anschlagtaktpulses CPi durch, wodurch eine Anschlagwellenform des Anschlagspeichers PxM abgelesen wird. Wenn das Zählen den zuletzt gezählten Wert 63 erreicht hat, werden alle Eingänge zu der UND-Schaltung Ag3 »1«, und die UND-Schaltung Ag3 erzeugt einen Ausgang »1«. Dieser Ausgang »1« wird in »0« durch den Inverter Ix2 umgekehrt und danach an die UND-Schaltung Au angelegt Infolgedessen hört die UND-Schaitung Au auf, den Anschlagtaktpuls CPi durchzutasten, und das Zählen ist somit beendet.
F i g. 17 veranschaulicht ein bevorzugtes Beispiel des zweiten Anschlagzählers P2C Der zweite Anschlagzähler P2C umfaßt, wie der oben beschriebene erste Anschlagzähler PiC einen Addierer AD6 und ein 12-Wort-7-Bit-Verschieberegister SR6. Der Zählausgang des Verschieberegisters SRe wird an einen Anschlagwellenformspeicher P2M angelegt. Dieser Speicher P2M speichert eine Wellenform, die ähnlich der in dem Speicher P]W bei seinen Adressen 0 bis 63 gespeicherten Wellenform ist. Es wird wiederum angenommen, daß der gezählte Wert des ersten Kanals anfänglich »0« ist Wenn das Anschlagsignal PES an einer Klemme TP2 liegt, tastet eine UND-Schaltung Age einen Anschlagtaktpuls CP2 durch, da sie bereits ein Signal »1« empfangen hat das durch Umkehren des
-to Ausgangs »0« der UND-Schaltung Ags durch einen Inverter /13 erhalten wird. Somit wird eine sukzessive Zählung des Anschlagtaktpulses CPi durchgeführt, und die Anschlagwellenform wird von dem Speicher PzM abgelesen. Diese Ablesung der Wellenform wird 'iis zu dem Zeitpunkt fortgesetzt, zu dem die Taste losgelassen wird und das Abklingstartsignal DIS an eine Klemme Tp3 angelegt wird.
Wie zuvor beschrieben wurde, hört die Erzeugung des .Anschlagsignals PES in der Tastenzuordnungseinrichtung i-.'f, wenn das Abklingsignal D/5 hergestellt wird. Infolgedessen wird das Anschlagsignal PES, wenn das Abklingstartsignal DIS an der Klemme Tp3 liegt nicht langer an die Klemme Tp2 angelegt Die UND-Schaltung Age tastet daher den Anschlagtaktpuls CP2 nicht durch, und statt dessen gelangt ein Dämpfungstaktpuls CP3 über eine UND-Schaltung As7 an den Addierer ADs. Da dieser Dämpfungstaktpuls CP3 eine höhere Frequenz als der Anschlagtaktpuls CP2 hat wird die Zählung mit größerer Geschwindigkeit durchgeführt Als Ergebnis fällt die von dem Speicher P2Mabgelegene Wellenform nach einer Taste-Aus-Zeit Dx scharf ab, wie in Fig. 18(a) gezeigt ist Wenn der gezählte Wert des Zählers 63 erreicht hat, wird der Ausgang der UND-Schaltung Ags »1«, und das invertierte Signal »0« wird der UND-Schaltung Agx zugeführt Dies bewirkt, daß die UND-Schaltung Agx mit dem Durchtasten des Dämpfungstäktpulses CP3 aufhört, so daß der Zählvorgang beendet ist
Die vorstehende Beschreibung wurde nm Bezug auf einen Fall gegeben, bei dem das Abklmgstartsignal DiS beim Loslassen der Taste angelegt wird, bevor der gezählte Wert 63 erreicht ist. Wenn das Abklingstartsignal D1S auf geschaltet wird, nachdem das Zählen beendet worden ist, erfolgt keine weitere Zählung, und die aus dem Speicher PiM abgelesene Wellenform entspricht der in F i g. 18 (b) gezeigten.
Fig. 19 zeigt ein bevorzugtes Beispiel des Berührungsansprechzählers TRC Der Berührungsansprechzähler umfaßt einen Addierer ADt und ein 12-Wort-7-Bit-Verschieberegister SRi, die Zählvorgänge in derselben Weise wie die oben beschriebenen Zähler durchführen. Ein Berührungsansprechwellenfonnspeicher TRM speichert eine Wellenform, die von einem hohen Pegel H bei einer Adresse 0 zu einem niedrigen Pegel L bei einer Adresse 63 gedämpft ist, wie in F i g. 20 (a) gezeigt ist.
Es wird angenommen, daß der gezählte Wert des ersten Kanals anfänglich sO» ist. Die Zeit, während der das Berührungsansprechsignal TRS angelegt ist, ist, wie vorher beschrieben wurde, die Zeitdifferenz zwischen dem Offnen des Trennkontaktes und dem Schließen des Arbeitskonttktes (im folgenden als »Berührungszeit« bezeichnet). Infolgedessen wird, wenn das Berührungsansprechsignal TRS an einer Klemme Tr liegt, ein Berührungsansprechtaktpuls TRP dem Addierer ADj über eine UND-Schaltung As» zugeleitet Somit wird das Zählen von dem Addierer ADt und dem Verschieberegister SRj sukzessive durchgeführt. F i g. 20 (b) zeigt die Beziehung zwischen der Berührungszeit und den Zählungen des Berührungsansprechzählers TRC Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Zählungen des Zählers im Verhältnis zu der Berührungszeit zunehmen. Falls jedoch die Berührungszeit so lang ist, daß der Zähler 63 zählt, wird der Ausgang einer UND-Schaltung Am »1«, und dieser Ausgang »1« wird durch einen Inverter /ι« auf »0« umgekehrt Infolgedessen verläuft der Taktpuls TRP durch die UND-Schaltung Ag», und die Zählung ist beendet Falls die Berührungszeit innerhalb eines Bereiches von 0— r* liegt, wird die Zuführung des Taktpulses abgebrochen, wenn das Berührungsansprechsignal nicht mehr aufgeschaltet ist Infolgedessen bleibt der Zählerstand in dem Zähler TRC auf einem der Berührungszeit entsprechenden Wert und eine Amplitude bei einem diesem Zählerstand entsprechenden Pegel wird aus dem Berührungsansprechwellenformspeicher TRM abgelesen. Dieser Pegel ändert sich mit der Länge der Berührungszeit. F i g. 20 (c) veranschaulicht die Ausgänge des Speichers, die von einer schnellen Berührung zu einer schnellen Berührung zu einer langsamen reichen. Der Ausgang des Speichers TRMwWa an den Küllkurvenspeicher EM angelegt um den Pegel der Hüllkurve als eine gesamte Wellenform zu steuern. Wie in Fig.20(d) gezeigt ist, wird der Pegel der Hüllkurve insgesamt niedrig, wenn die Berührungszeit lang ist, und hoch, wenn die Berührungszeit kurz ist
Abbrechsteuereperation
Bei dem elektronischen Musikinstrument nach der Erfindung wird, wenn eine dreizehnte Taste gedrückt ist während alle zwölf Töne wiedergegeben werden, einer der zwölf Töne, der auf den weitesten Grad abgedämpft ist, festgestellt und das Erklingen dieses festgestellten Tones wird beendet, um den dreizehnten Ton zum Erklingen zu bringen. Dieser Steuervorgang wird im folgenden Abbrechsteuervorgang genannt.
Der Abbrechsteuervorgang kann durchgeführt werden, fafls und wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind: Das heißt, wenn
(1) alle zwölf Töne wiedergegeben werden. (2) sich einerderTöne abgeschwächt,und (3) die dreizehnte Taste gedrückt ist
Um zu prüfen ob die Bedingung (1) erfüllt ist, wird ein neues Tastendatensignal von der ODER-Schaltung ORt
ίο (Fig.9) über die ODER-Schaltung OA9 an einen VoH-Besetzt-Speicher ABM angelegt und darin gespeichert Während alle zwölf Töne gespielt werden, sind alle Kanäle des VoU-Besetzt-Speichers ASAf »1«. Eine UND-Schaltung Ax erhält alle Bit-Ausgänge des Voll-Besetzt-Speichers ABM und erzeugt an seinem Ausgang ein VoU-Besetzt-Signai ABU. Dieses Signal ABU zeigt an, daß wenigstens einer der Kanäle unbesetzt ist, wenn es »0« ist, und daß alle Kanäle besetzt sind, wenn es »1« ist
Hinsichtlich der Bedingung (2) wird der Ausgang DiS des Taste-Aus-Speichers KFM einem der Eingänge einer UND-Schaltung An zugeleitet, da der Taste-Aus-Speicher KFM»l« in einem seiner Kanäle speichert, der dem Kanal entspricht, der sich in einem Taste-Aus-Zu stand befindet Die UND-Schaltung An erhält an ihrer anderen Eingangsklemme das Einschwingbeendigungssignal AFS von dem Hüllkurvenzähler. Wenn beide Signale DiSund AF5»1« sind, so zeigt dies an, daß sich der Ton dieses Kanals abschwächt In dem Fall, daß der Trennkontakt durch Niederdrücken der Taste geöffnet, jedoch durch Freigabe der Taste geschlossen wird, bevor der Arbeitskontakt geschlossen ist, wird das Signal DiSr> 1«. In diesem Fall jedoch wird der Ton nicht tatsächlich gedämpft, und dieser Zustand soll von einem Zustand unterschieden werden, in dem der Ton tatsächlich gedämpft ist Aus diesem Grunde wird das Signal AFSzn die UND-Schaltung Av gegeben.
Wenn einer der Kanäle abklingt, wird der Ausgang »1« der UND-Schaltung AFg, an einen Abklingspeicher DCM angelegt und darin gespeichert Die Speicherung von »1« in einem der Kanäle des Abklingspeichers DCM bewirkt, daß eine ODER-Schaltung OR10 einen Ausgang »1« erzeugt, wodurch die Anzeige der Bedienung (2) ermöglicht wird. Dieser Ausgang wird im
4S folgenden »irgendein Abklingsignal genannt
Als nächstes wird die Anzeige der Bedingung (3) beschrieben. Wenn die dreizehnte Taste gedrückt ist, wird das Tastendatensignal KDx an einen der Eingänge der UND-Schaltung An angelegt. In der Zwischenzeit
so ist das der anderen Eingangsklemme der UND-Schaltung Ai\ zugeführte Anzeigesignal »1«, weil das an die UND-Schaltung An geschaltete Tastendatensignal KDi ein Tastendatensignal ist das einem neuer. Tastenadressencode entspricht, der in dem Tastenadressenspeicher
5S nicht gespeichert ist Infolgedessen erzeugt die UND-Schaltung An ein neues Tastendatensignal NKDi. Dieses Signal NKDi gelangt über eine UND-Schaltung An an eine UND-Schaltung Dieser Ausgang stellt das Drücken der dreizehnten Taste dar.
ω Wenn alle Bedinpngen (1), (2) und (3) in der vorstehenden Weise erfüllt sind, werden alle Eingänge zu der UND-Schaltung /4» »1« wodurch bewirkt wird, daß die UND-Schaltung An einen Ausgang »1« erzeugt, der an eine Flip-Flop-Schaltung FFi zwecks deren
*5 Einstellung angelegt wird. Der eingestellte Ausgang der Flip-Flop-Schaltung FFi wird an eine Klemme f5 über eine UND-Schaltung als ein Signal TCSgeliefert, um den Betrieb des mit der Klemme fs verbundenen
3t
Abbrechzählers zu starten. In dem als Abschnitt b in Fig. 13 gezeigten Abbrechzähler werden Zählinhalte jedes Kanals des Hüllkurvenzählers augenblicklich an jeden Kanal eines tt-Wort-Z-Bit-Verschieberegisters SR übertragen und darin gespeichert Wenn das oben beschriebene Signal TCS an eine Klemme fc gelangt, werden die UND-Schaltungen AKi-AK7 geschlossen und die UND-Schaltungen AK8-AKu geöffnet, wodurch eine Rückführungsschleife gebildet wird Infolgedessen wird der Abbrechzähler von dem Hüllkurvenzahler getrennt, und das Zählen in jedem Kanal wird dadurch beschleunigt, daß ein Taktimpuls CL hoher Frequenz über die UND-Schaltung Af an den Addierer AD angelegt wird.
Wenn ein Ton eines bestimmten Kanals auf den weitesten Grad abgeschwächt ist, erzeugt der entstehende Kanal des Abbrechzählers ein Übertragssignal CAM.
Dieses Signal »1« wird in einem entsprechenden Kanal eines Überlaufspeichers OViW in der Tastenzuordnungseinrichtung 3 gespeichert Dieser Speicher OVMbesteht aus einem 12-Wort-1-Bit-Verschieberegister, und der Ausgang von der letzten Stufe des Verschieberegisters wird an seinen Eingang zurückgeführt Wenn das Signal »1« in einem der Überlaufspeicher O VM gespeichert ist, wird der Ausgang von einer ODER-Schaltung ORu »1«, weil die ODER-Schaltung OÄh alle Bit-Ausgänge des Uberlaufspeichers OVM erhalt Dieser Ausgang »1« der ODER-Schaltung ORn ist ein Signal, das anzeigt, daß ein Übertrag, d h. Überlauf in einem der Kanäle des Abbrechzählers erzeugt wird und im folgenden als »irgendein Überlaufsignal«, bezeichnet wird. Dieses Überlaufsignal wird von einem Inverter h umgekehrt und an eine UND-Schaltung A30 angelegt Dies bewirkt, daß die UND-Schaltung /Ι» einen Ausgang »0« aufweist und dadurch die beschleunigte Zähloperation des Abbrechzählers TC aufhört
Wenn das Signal »1« von dem Überlaufspeicher OVM hergestellt wird, wird dieses Signal an einen der Eingänge einer UND-Schaltung A32 gegeben. Falls das oben beschriebene neue Tastendatensignal NKD\ zu dieser Zeit an dem anderen Eingang der UND-Schaltung Ay2 liegt, liefert die UND-Schaltung An ein Abbrechsignal TRN. Dieses Signal wird an den Tastenadressencodespeicher KAM und den Besetzt-Speicher BUMüber die ODER-Schaltung ORn gegeben und löscht den Inhalt der entsprechenden Kanäle in diesen Speichern. Das Abbrechsignal TRN wird auch an den Taste-Ein-Speicher KOM, den Taste-Aus-Speicher KFM und den Abklingspeicher DCM über die ODER-Schaltung ORm angelegt und löscht den Inhalt der entsprechenden Kanäle dieser Speicher. Weiter wird das Abbrechsignal TRN an den Überlaufspeicher OVAi über die ODER-Schaltung OR14 geschaltet und löscht den Inhalt des entsprechenden Kanals dieses Speichers. So wird die Wiedergabe dieses Kanals beendet, und der neue dreizehnte Ton beginnt, bei Speicherung der dem dreizehnten Ton entsprechenden Information gespielt zu werden.
Wenn das Voll-Besetzt-Signal ABU auf »0« zurückgestellt ist, wird ein umgekehrtes Signal dem Überlaufspeicher OVM über die ODER-Schaltung ORu zugeführt und löscht diesen Speicher OVM
Monophones Pedalsystem
Ein Pedalton wird in den meisten Fallen für eine monophone Wiedergabe verwendet, und zwei oder mehr Pedaltöne werden sehr selten gleichzeitig widergegeben. Es ist daher erwünscht, daß nur ein Pedalton erklingen soll, wenn eine Pedaltaste gedrückt wird. Wenn jedoch alle Kanäle für Manualtöne verwendet werden, wie zuvor beschrieben wurde, kann ein Pedalton nicht erklingen, wenn dies gewünscht wird. In dem elektronischen Musikinstrument nach der Erfindung ist ein Kanal immer für einen Pedalton reserviert, so daß ein Pedalton immer dann erklingen
ίο kann, wenn eine Pedaltaste gedrückt wird.
Im einzelnen ist das Instrument derart gebaut, daß Pedaltöne betreffende Information in dem ersten Kanal erhalten wird, während andere als Pedaltöne betreffende Information in4en zweiten bis zwölften Kanälen und nie in dem ersten Kanal erhalten wird.
Wie aus Fig.9 ersichtlich ist, wird ein Pedalkanalbezeichnungsschalter PSW geschlossen, um der» ersten Kanal ausschließlich für Pedaltöne zu verwenden. Wenn der Schalter PSWgeschlossen ist, wird ein Signal ASS, das »1« ist an die UND-Schaltungen Au und Av. geliefert Die UND-Schaltung A34 erhält auch Tastenadressencodes K2 und K\ aus dem Tastenadressenccde KA von der Verzögerungs-Flip-Flop-Fchaltung DF4. Wenn beide Tastenadressencodes K2 und ATi»1« sind, so bedeutet dies das Abtasten der Pedalklaviatur, wie bereits mit Bezug auf den Tastendatensignalgenerator beschrieben wurde. Infolgedessen wird das Tastendatensignal, das an die Tastenzuordnungseinrichtung angelegt wird, wenn ein Signal PSCaus der UND-Schaltung A34 »1« ist, als dasjenige für die Pedaltaste identifiziert Die UND-Schaltung A35 erhält auch den Taktpuls 02- Dieser Taktimpuls Φ2 ist synchron mit dem ersten Kanal. Infolgedessen befindet sich, wenn der Ausgang PCH »1« ist, jede Speichervorrichtung sowie jeder Speicher und Zähler bei der Zeit, die dem ersten Kanal, d. h. dem Kanal für die Pedaltasten, entspricht
(1) Unterscheidung des neuen Taste-Ein-Signals
Das neue Taste-Ein-Signal ist in ein neues Taste-Ein-
•»o Signal für die Pedaltasten und ein neues Taste-Ein-Signal für die Manualtasten geteilt. Wenn jedes der an eine UND-Schaltung A36 angelegten Signale, nämlich das Pedalkanalsignal PCH, das Pedalabtastsignal PSC, das neue Tastendatensignal NKD\ und das Signal A\S,
^a das durch Invertieren des Besetzt-Signals erhalten wird, »1« ist, d. h, wenn es die Zeit für den ersten Kanal ist, die Pedalklaviatur abgetastet wird, ein neues Tastendatensignal angelegt wird und der erste Kanal unbesetzt ist, wird das neue Taste-Ein-Signal für die Pedaltasten von
so der U ν D-Schaltung An erzeugt. Es wird bemerkt, daß das an die UND-Schaltung Αχ gelieferte neue Tastendatensignal den Pedaltasten entspricht, wenn es »1« ist. Infolgedessen wird, wenn alle oben beschriebenen Bedingungen erfüllt sind, das neue von der UND-Schaltung erzeugte Taste-Ein-Signal für die Pedaltasten an den Tastenadressencodespeicher KAM angelegt, und ein entsprechender Tastenadressencode wird in dem ersten Kanal des Tastenadressencodespeichers KAM gespeichert. Gleichzeitig wird ein Signal
so »1« in dem ersten Kanal des Besetzt-Speichers BUM gespeichert Während der dem zweiten bis zwölften Kanal entsprechenden Zeit wird das Pedalkanalsignal PCH »0«, so daß ein neues Taste-Ein-Signal für die Pedaltasten von der UND-Schaltung Αχ, hergestellt
&5 wird. Infolgedessen wird kein Tastenadressencode für die Pedaltasten in dem zweiten bis elften Kanal des Tastenadressencodespeichers/C4 M gespeichert.
Andererseits werden ein durch Invertieren des
10
15
20
Pedalkanalsignals PCH erhaltenes Signal PCH, ein durch Invertieren des Pedalabtastsignals PSC erhaltenes Signal, das neue Tastendatensignal NKD »1« und das durch Invertieren des Besetzt-Signals erhaltene Signal AtS an die UND-Schaltung A22 angelegt Wenn diese Eingangssignale alle »1« sind, d. h, wenn es nicht die Zeit für den ersten Kanal ist, die Pedalklaviatur nicht abgetastet wird, das neue Tastendatensignal angelegt ist und wenigstens einer der zweiten bis zwölften Kanäle unbesetzt ist, wird das Taste-Ein-Signal für die Manualtasten von der UND-Schaltung A22 erzeugt Das an die UND-Schaltung A22 gelieferte Tastendatensignal entspricht den Manualtasten, wenn das Signal PMC»1« ist Infolgedessen werden, wenn die oben beschriebenen Bedingungen erfüllt sind, die neuen Taste-Ein-Signale für die Manualtasten von der UND-Schaltung A22 hergestellt und an den Tastenadressencodespeicher KAM gegeben. Auf diese Weise wird ein entspr.-chender Tastenadnissencode in einem der zweiten bis zwölften Kanäle des Tastenadressencodespeichers KAM gespeichert, und ein Signal »1« wird in einem entsprechenden Kanal des Besetzt-Speichers BUM gespeichert Während der dem ersten Kanal entsprechenden Zeit ist das Signal PCH »0« so, daß kein neues Taste-Ein-Signal für die Manualtasten von der UND-Schaltung A22 produziert wird. Infolgedessen wird kein Tastenadressencode für die Manualtasten in dem ersten Kanal des Speichers KAM während dieser Zeit gespeichert „,.,.,,
(2) Abbrechsteueroperation
Gemäß der Erfindung wird, wenn eine neue Manualtaste gedrückt ist, während elf Manualtöne wiedergegeben werden, das» Erklingen des einen der Manualtöne, der sich auf den we.esten Grad abgeschwächt hat, plötzlich unterbrochen, und die Wiedergabe des neuen Manualtons setzt ein. Dies ist der Abbrechvorgang für die Manualtasten. Hinsichtlich der Pedaltöne werden zwei oder mehr Pedaltöne gleichzeitig nicht wiedergegeben. Infolgedessen wird, wenn eine neue Pedaltaste gedrückt ist, während ein anderer Pedalton erklingt, der alte Pedalton aufgehoben und der neue Pedalton nur gespielt, wenn sich der alte Pedalton •abschwächt.
Der Abbrechvorgang für die Manualtöne wird zuerst beschrieben. Die Anzeige des Voll-Besetzt-Zustandes für diesen Zweck wird in Beziehung zu der Anzeige des Erklingens von Tönen in dem zweiten bis zwölften Kanal gesetzt. Jedoch erhält die UND-Schaltung Ax Ausgänge von allen Stufen des Voll-Besetzt-Speichers ABM, und infolgedessen wird ein Voll-Besetzt-Zustand nicht angezeigt, wenn ein Pedalton nicht erklingt. Der Speicher AÖMist daher so ausgebildet, daß er in seinem ersten Kanal »1« ohne Rücksicht auf das Erklingen eines Pedaltones speichert Dies geschieht dadurch, daß bewirkt wird, daß das Pedalkanalsignal PHC in dem ersten Kanal des Speichers ABMüber die ODER-Schaltung OR9 gespeichert wird, wenn das Signal PCH» 1«ist
Die UND-Schaltung A29 erhält an einem ihrer Eingänge neue Tastendatensignale, die nur Manualtöne betreffen. Dies wird durch eine solche Konstruktion der Schaltung ermöglicht, daß die UND-Schaltung An ein neues Tastendatensignal von der UND-Schaltung A2) an einem ihrer Eingänge und das Signal PSC an ihrem anderen Eingang erhält. Wenn das neue Tastendatensignal ein Signal für einen Pedalton ist läßt ihn die UND-Schaltung A2S nicht hindurch, während sie ihn, wenn das neue Tastendatensignal zu einem Manualton eehört. durchtastet und an die UND-Schaltung An
30
35
50
55
60
65 anlegt
Der Abklingspeicher DCM ist so ausgebildet, daß er kein Signal »1« speichert, das einen Abklingzustand in seinem ersten Kanal darstellt, wenn ein abklingender Ton ein Pedalton ist Genauer gesagt: Da das Signal PCH an einem der Eingänge der UND-Schaltung A» liegt, wird ein Signal »1« nicht in dem ersten Kanal des Abklingspeichers DCAi gespeichert, auch wenn der Pedalton abklingt und die Signale DIS, AFS »1« sind. Infolgedessen wird nur dann, wenn einer der Manualtöne abklingt, ein Signal »1« von der ODER-Schaltung ORto erzeugt
Falls der Pedalton sich extrem abgeschwächt hat, wenn der Abbrechzähler TC in Betrieb gesetzt ist, wird ein Übertragssignal CAR von dem ersten Kanal des Zählers erzeugt Eine Anordnung wurde jedoch ausgebildet, um zu verhindern, daß das Übertragungssignal in den ersten Kanal des Überlaufspeichers OVM eintritt, da dieses Übertragssignal CAR für die Abbrechoperation für die Manualtöne irrelevant ist Zu diesem Zweck wird das Signal PCH an einen der Eingänge der UND-Schaltung A31 geliefert Da das Signal PCH »0« ist, läßt die UND-Schaltung A31 das Übertragungssignal CAR des ersten Kanals nicht hindurch, und der erste Kanal des Überlaufspeichers OVMbleibt immer u^Zustand »0«. Infolgedessen stellt ein Ausgang »1« von der ODER-Schaltung OAi1 Erzeugung eines Übertragssignals CAR von einem der zweiten bis zwölften Kanäle des Abbrechzählers TC dar. Dieser Ausgang-»1« veranlaßt den Abbrechzähler TC zum Beenden seiner Abbrechoperation nur mit» Bezug auf die Manualtöne.
Die UND-Schaltung An erhält das neue Tastendatensignal NKD\ und das Signal PSC außer dem Überlaufsignal OVF von dem Überlaufspeicher OVM. Infolgedessen tastet die UND-Schaltung As ein Löschsignal auch dann nicht durch, wenn das Überlaufsignal OVF von dem Überlaufspeicher OVM angelegt ist, falls nicht das Manualtastendatensignal an der UND-Schaltung Abliegt
. Wenn das Löschsignal über die ODER-Schaltung OÄ12 geliefert wird, werden der Tastenadressencodespeicher KAM und die anderen Speicher mit Bezug auf ihren Kanal gelöscht, in dem der Überlaufausgang erzeugt wird, und das Erklingen des neuen Manualtones beginnt bei Anlegung des neuen Manualtastendatensignals.
Als nächstes soil der Abbrechvorgang für die Pedaltöne beschrieben werden. Wenn die Signale AFS, D\S und PCH »1« sind, wird das Abklingen eines Pedaltones angezeigt Dies wiederum, wenn das neue Tastendatensignal NKD\ und das Signal F5C»1« sind, zeigt, daß das neue Tastendatensignal für den Pedalton zugeführt worden ist Wenn infolgedessen alle Eingänge an die UND-Schaltung A37 »1« sind, wird ein Pedaltonlöschsignai von der UND-Schaltung A37 erzeugt und über die ODER-Schaltung ORn an den Tastenadressencodespeicher KAM und die anderen Speicher gegeben, um diese Speicher mit Bezug auf ihren ersten Kanal zu löschen. Somit ist die Vorbereitung zum Wiedergeben des neuen Pedaltones bei Anlegung des neuen Pedaltastendatensignals beendet.
Operation für den Fall, daß eine Taste ungenügend
niedergedrückt oder daß dieselbe Taste zweimal
niedergedrückt wird
In dem Fall, daß ein Trennkontakt einer Taste durch Drücken der Taste geöffnet jedoch beim Loslassen der
Taste geschlossen wird, bevor der entsprechende Arbeitskontakt geschlossen ist, weil das Niederdrücken der Taste ungenügend ist, wird der der gedrückten Taste entsprechende Musikton nicht wiedergegeben, sondern jede in der Tastenzuordnungseinrichtung gespeicherte SS Information wird zu der Zeit gelöscht, zu der der lg Trennkontakt geschlossen wird. Wenn der Trennkon- || takt geöffnet wird, wird ein der Taste entsprechender W: Tastenadresseeeode in dem Tastenadressencodespei-ÖS eher KAM gespeichert, und ein Signal »1« wird in dem ip Besetzt-Speicher BUM gespeichert, wie zuvor beschrie-If ben wurde. Dann bewirkt das Schließen des Trennkon-H taktes, daß das Taste-Aus-Signal »1« in dem Taste-Aus- % Speicher KFM gespeichert wird. In diesem Fall wird if jedoch kein Signal A2S hergestellt weil der Arbeitskon-Ii= takt offen bleibt, und infolgedessen erklingt der % Musikton nicht Wenn das Signal DIS von dem Il Taste-Aus-Speicher KFM erzeugt wird, werden beide § Eingangssignale DIS und A2S der UND-Schaltung A3S l| »l<c Die UND-Schaltung Ax liefert daher einen p Ausgang »1«, der an den Tasienadressencodespeicher M KAM und die anderen Speicher über die ODLiR-Schalii tung OR\z angelegt wird, um diese Speicher zu löschen. g| Wenn ein einer bestimmten Taste entsprechender
j| Ton erklingt und dieselbe Taste wieder gedrückt wird, fl wird der alte Ton aufgehoben und die Wiedergabe ij desselben Tones nur wiederaufgenommen, wenn der '0T alte Ton abklingt Die UND-Schaltung A25 erhält das ■;; Tastendatensignal KDt und das Koinzidenzsignal MQ, 5| und wenn diese beiden Signale »1« sind, d. h, wenn das $ Tastendatensignal, das dem in dem Tastenadressenco- Il despeicher KAM gespeicherten Tastenadressencode ,Λ entspricht, daran angelegt ist, erzeugt die UND-Schali£ tung A2S ein Taste-Ein-Signal KOS, das an einen der ti Eingänge einer UND-Schaltung A39 angelegt wird. Das % Abklingsignal DIS, das anzeigt daß der wiedergegebene ?! Ton abzuklingen beginnt, und das Einschwingbeendi-■ 1 gungssignal AFS werden an die übrigen Eingänge der ? UND-Schaltung A& gegeben.
I Infolgedessen erzeugt die UND-Schaltung A39 einen
i Ausgang »1«, wenn der wiedergegebene Ton abklingt
:;? Dieser Ausgang »1« wird an den Taste-Ein-Speicher
;.i KOM, den Taste-Aus-Speicher KFM, den Abklingspei-
':■■ eher DCM und den Überlaufspeicher OVM über die I - ODER-Schaltung ORi3 angelegt, um diese Speicher zu löschen. Es wird bemerkt, daß der Tastenadressencodespeicher KAM und der Besetzt-Speicher BUN nicht gelöscht werden, weil diese Speicher verwendet werden, um denselben Ton wieder zum Erklingen zu
!": bringen.
Eine UND-Schaltung Ami ist mit jedem der Speicher der Tastenzuordnungseinrichtung über die ODER-Schaltung ORi2 verbunden, um diese Speicher bei Beendigung der Ablesung der Wellenformen aus diesen dadurch zu löschen, daß an die Eingänge der UND-Schaltung A« Zählbeendigungssignale Dfi — Df6 angelegt werden (wobei DU-Df6 Signale sind, die in dem Fall erzeugt werden, daß drei zusätzliche Hüllkurvenzähler vorhanden sind), die anzeigen, daß das Zählen in den entsprechenden Hüllkurvenzählern (Anschlagzählern) beendet ist Der Ausgang der UND-Schaltung A40 wird auch als ein Rückstellsignal cc verwendet um die entsprechenden Zähler zurückzustellen. Der andere Eing^Jig IC zu der ODER-Schaltung ORi2 ist ein Eingang zum Zurückstellen der entsprechenden Speicher und Zähler auf ihren Anfangszustand beim Einschalten der Energiequelle.
Die vorstehende Beschreibung der Arbeitsweisen der
entsprechenden Zähler erfolgte mit Bezug auf nur den ersten Kanal. Es ist jedoch verständlich, daß mit Bezug auf die anderen Kanäle auch ein ähnlicher Zählvorgang durchgeführt wird und die Wellenformen der entsprechenden Speicher abgelesen werden.
Fig.21 zeigt ein Beispiel eines Taktpuiswählers, der zum Erzeugen von Taktpulsen dient,' die an die entsprechenden Zähler angelegt werden, und zum Wählen und Liefern eines Taktpulses mit einer der Art des Manuals entsprechenden Frequenz dient Nur ein Wähler ist in der Figur dargestellt Es kann natürlich eine Mehrzahl solcher Wähler vorgesehen werden, falls gewünscht
Eingangsklemmen Ta — Td des Taktpuiswählers erhalten entsprechende Signale einer Sinuswelle mit Frequenzen, die für das Solo-Manual S, das obere Manual U, das untere Manual L bzw. die Pedalklaviatur P ausgewählt sind. Die Klemme Ta für das Solo-Manual S ist mit einer Klemme D einer Verzögerungs-FIip-Flop-Schaltung DFu verbunden. 'Vr Ausgang der verzögerungs-Fiip-Fiop-Schaltung DFu ist an eine Klemme D einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DFn und auch an eine der Eingangsklemmen einer UND-Schaltung Αχ angeschlossen. Der Ausgang der Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung DFu ist an die andere Eingangsklemme der UND-Schaltung A90 geführt Der Tastentaktpuls Φ2 liegt an jeder der Flip-Flop-Schaltungen DFi3-DF20. Eine Schaltung mit demselben Aufbau wie die oben beschriebene ist für jedes der anderen Manuale vorhanden. Das Tastenadressencodesignal Kx von dem Tastenadressencodespeicher KAMaer Tastenzuordnungseinrichtung ist an eine Klemme TA/und das Tastenadressencodesignal K2 ist von dem Speicher KAM zn eine Klemme Γ/angelegt Das Signal K\ liegt direkt an Eingängen von UND-Schaltungen A92 und /I93. Ein Signal JC\, das durch Umkehren des Signals K\ durch einen Inverter /17 erhalten wird, wird an die UND-Schaltungen A<& und An gegeben. Das Signal K2 liegt direkt an den UND-Schaltungen A^ und A93, während ein Signal K2, das durch Umkehren des Signals K2 durch einen Inverter /i6 erhalten wird, an die UND-Schaltungen A9O und As2 geliefert wird.
Die Arbeitsweise des Taktpulswählers wird nun mit Bezug auf das Solo-Manual unter der Voraussetzung beschrieben, daß beide Signale K2 und K\ »0« sind.
Fig.22(a) zeigt den Tastentaktpuls Φ2. Wenn ein solches Signal, wie in Fig.22(b) gezeigt ist an die Klemme Ta angelegt wird, wird der Ausgang der Verzt gerungs-Flip-Ffop-Schaltung DF» ein Wellenformsignal, wie in F i g. 22 (c) gezeigt ist Dieses Signa! wird dann an die VerzGgerungs-Flip-Flop-Schaltung DFn gegeben und von dieser um eine Tastenzeit verzögert (Fig.22(d)) und in seiner Polarität umgekehrt (Fig.22 (e)). Infolgedessen werden die in Fig.22(c) und (e) gezeigten Signale der UND-Schaltung /490 zugeführt Da beide Signale K2 und K\ »0« sind, erhält die UND-Schaltung Λ90 Signale K~\ - 1 und X2 - 1 und erzeugt infolgedessen als Ausgang einen Taktimpuls mit einer Impulsbreite von 1 Tasten2eit und derselben Frequenz wie das Eingangssignal, wie in Fig. 22 (f)gezeigt ist
Mit Bezug auf die anderen Manuale wird ein gleichartiger Vorgant, durchgeführt und ein Taktpuls
von einer UND-Schaltung entsprechend den Signalen ATi und K2 erzeugt
Jeder dieser Taktpulse wird über die ODER-Schaltung OR32 an einen entsprechenden der zuvor beschrie-
benen Hüllkurvenzähler als ein Takteingang angelegt, so daß eine vorbestimmte Geschwindigkeit des Einschwing-, Abkling- oder Anschlagvorgangs, die sich für die Manuale unterscheidet, gewählt werden kann.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist eine erhaltene Musiktonwellenform eine solche von einer einzigen Höhe für einen gewünschten Ton. Das elektronische Musikinstrument nach der Erfindung kann jedoch so ausgebildet sein, daß es gleichzeitig eine Mehrzahl Musiktonweilenformen mit Höhen erzeugen kann, die sich für einen gewünschten Ton geringfügig voneinander unterscheiden. Das Instrument kann auch so konstruiert sein, daß ein Ton eine Mehrzahl Höhen haben kann, die sich voneinander abhängig von dem Manual oder der Tastengruppe unterscheiden.
F i g. 23 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines Musiktonwellengenerators zeigt, der gleichzeitig eine Mehrzahl MusiktonweHenformen mit Höhen er/tjgen kann, die sich geringfügig voneinander für einen einzelnen vorbestimmten Ton unterscheiden, so daß ein Verbundklangeffekt hergestellt wird. Dieser Wellenformgenerator unterscheidet sich von dem in F i g. 1 gezeigten Wellenformgenerator insofern, als er mit einer Mehrzahl Frequenzinformationsspeicher (z. B. 4a, Ab) und auch mit einer Mehrzahl Zähler und Wellenformspeicher versehen ist, die diesen Frequenzinformationsspeichern entsprechen. Die Frequenzinformationsspeicher 4a und Ab speichern entsprechend Frequenzdaten, die sich voneinander für ein und denselben Tastenadressencode geringfügig unterscheiden. Frequenzzähler 5a\-5c\, Saj-Scj, welche den gleichen Aufbau wie die in F i g. 1 gezeigten Frequenzzähler 5a —Schaben, addieren kumulativ die Frequenzdaten. Musiktonwellenformspeicher 6ai—6ci, %a-i—6c* speichern, wie die in F i g. 1 gezeigten Musiktonwellenformspeicher 6a—6c; entsprechende Wellenformen für einen Zyklus eines wiederzugebenden Musiktones
Wenn ein einer gedrückten Taste entsprechender Tastenadressencode an die Frequenzinformationsspeicher 4a und Ab angelegt ist, erhalten die Frequenzzähler 5ai — 5ci Frequenzinformation, die sich geringfügig von der an die Frequenzzähler 5an—5o gegebenen Frequenzinformation unterscheidet. Infolgedessen wird, wenn das kumulative Zählen in den entsprechenden Zählerreihen fortschreitet, ein ganzzahliger Ausgang von dem Zähler Sei ein Wert, der sich geringfügig von dem Wert eines ganzzahligen Ausgangs von dem Zähler 5ci unterscheidet, woraus sich das Auftreten eines Unterschiedes in der Adresse zum Ablesen von Welienformen aui den Musiktonwellenformspeichem 6β2—6c5 ergibt. Auf diese Weise werden Musiktonweilenformen, die sich in der Höhe geringfügig voneinander unterscheidea von den Wellenformspeichern 6ai— 6C| und 6a2—6ci für ein und denselben Ton gleichzeitig erzeugt Die so gewonnenen Musiktonweilenformen werden durch geeignete Vorrichtungen gleichzeitig wiedergegeben, wobei ein natürlicher und reicher Musikton erhalten wird.
F i g. 24 zeigt ein Beispie! eines Musiktonwellenformgenerators, der einen Verbundklangeffekt aus allen M Manualen produzieren kann. In diesem Wellenformgenerator haben eine Manualschaltung 1, ein Tastendatengenerator 2 und eine Tastenzuordnungseinrichtung 3 dieselbe Konstruktion wie die entsprechenden in F i g. 1 gezeigten Bauteile, so daß das Manual 1 und der Tastendatengenerator 2 in der Figur nicht gezeigt sind.
Wie in dem oben beschriebenen Beispiel wird der in der Tastenzuordnungseinrichtung 3 erzeugte Tastenadressencode an eine Mehrzahl Frequenzinformationsspeicher geliefert. Da dieses Beispiel so ausgebildet ist, daß es einen Verbundklangeffekt von den entsprechenden Manualen erzielt, wird der Tastenadressencode an die Informationsspeicher gegeben, die zahlenmäßig den in dem Instrument vorgesehenen Manualen entsprechen.
Ein Frequenzinformationsspeicher 7a entspricht dem Solo-Manual, ein Speicher Tb dem oberen Manual, ein Speicher 7c dem unteren Manual und ein Speicher Td der Pedalklaviatur. Infolgedessen ist der Tastenadressencode in vier Systeme geteilt und wird an die Speicher 7a-Tdangelegt, um aus diesen entsprechende Wellenformen abzulesen. Jede in dem Speicher Ta-Td zu speichernde Frequenzinformation, ist in im wesentlichen demselben Prinzip zusammengesetzt, wie mit Bezug auf den Frequenzinformationsspeicher Aa beschrieben wurde.
Es wird jedoch bemerkt, daß die Frequenzinformationsspeicher Ta-Td so ausgebildet sind, daß sie Frequenzdaten speichern, die nicht gleich, sondern etwas verschieden voneinander für ein und denselben Tastenadressencode sind.
In diesem Musiktonwellenformgenerator werden die Codes K\, Ki, welche die Art des Manuals in dem an die Frequeazinformationsspeicher Ta-Td angelegten Tastenadressencode darstellen, als Instruktionssignal zum wahlweisen Betätigen dieser Speicher Ta-Td verwendet Genauer gesagt: Frequenzinformation wird aus dem Speicher 7a abgelesen, wenn die Codes Kj, K\ 00 sind, aus dem Speicher Tb wenn die Codes Kj, K\ 01 sind, aus dem Speicher 7c, wenn die Codes Ki, K\ 10 sind, und aus dem Speicher Td, wenn die Codes Kj, K\ 11 sind.
Wenn die Tasten von Cj in den entsprechenden Manualen (einschließlich der Pedalklaviatur) gleichzeitig gedruckt werden, werden diese Tasten darstellenden Tastenadressencodes in Zeiinrüitiplexforrr· in der Tastenzuordnungseinrichtung 3 erzeugt. So werden Tastenadressencodes an die entsprechenden Speicher 7a—Td zum Ablesen der Frequenzinformation für den Ton Cj der entsprechenden Manuale angelegt Die in diesen Speichern gespeicherten Frequenzdaten unterscheiden sich geringfügig voneinander für ein und denselben Ton. Die Frequenzinformation wird Ziffer für Ziffer an ODER-Schaltungen ORu-ORj5 gegeben (wobei die erste Ziffer an die ODER-Schaltung ORu, die zweite Ziffer an die ODER-Schaltung ORn usw. angelegt wird). Die erste bis siebente Ziffer der Frequenzinformation (die Ausgänge der ODER-Schaltungen ORn-ORn) werden einem Dezimalzäh'rr 8a zugeführt, die achte bis vierzehnte Ziffer (Ausgänge der ODER-Schaltungen ORn-ORu) werden in einen Dezimalzähler 6b und die fünfzehnte Ziffer (der Ausgang der ODER-Schaltung OÄ25) wird in einen Ganzzahlzähler 8c eingespeist Die Frequenzzähler 8a—8c und die Musiktonwellenformspeicher 9a—9c, die mit dem Zähler 8c verbunden sind, arbeiten in derselben Weise wie die in Fig.6 gezeigten Frequenzzähler 5ai —5ci und Musiktonwellenformspeicher 6ai —6ci.
Auf diese Weise werden die Musiktonweilenformen des Tones Ci in den entsprechenden Manualen im Zeitmultiplexverfahren aus den Wellenformspeichern 9a—9c entsprechend abgelesen.
Da sich die Frequenzinformation des Tones Ci für die entsprechenden Manuale geringfügig unterscheidet, variieren die ganzzahligen Ausgänge des Zählers 8c gemäß der Manualart, wenn das kumulative Zählen in den Zählern 8a fortschreitet Infolgedessen ändern sich
auch die Adressen zum Ablesen von Wellenformen aus den Wellenformspeichem 9a—9a
Aus der vorstehenden Erklärung ist verständlich, daß Musiktonwellenformen mit Höhen, die sich geringfügig voneinander unterscheiden für die entsprechenden Manuale trotz der Tatsache erzeugt werden, daß in jedem Manual ein und derselbe Ton gespielt wird. Zur Erleichterung der Erläuterung erfolgte die vorstehende Beschreibung mit Bezug auf einen Fall, in dem die Tasten desselben Tones in den entsprechenen Manualen gleichzeitig gespielt werden. In einer tatsächlichen musikalischen Darbietung geschieht dies selten und statt dessen werden die Tasten desselben Tones zu verschiedenen Zeiten gespielt. Es wird jedoch bemerkt, daß sogar in diesem Fall die Musiktonwellenformen mit Höhen, die sich geringfügig voneinander unterscheiden, für die entsprechenden Manuale erzeugt werden.
Die Erfindung erweist sich sehr wirkungsvoll, wenn beispielsweise die Melodie auf dem Solo-Manual und Akkorde auf dem oberen Manual gleichzeitig gespielt werden. Falls eine Taste auf dem Solo-Manual und eine andere Taste desselben Tones auf dem oberen Manual gedrückt werden, werden der Melodieton des Solo-Manuals und der Akkordton des oberen Manuals als zwei Töne mit Höhen wiedergegeben, die sich geringfügig voneinander unterscheiden. Wiederum werden in dem Fall, daß eine Taste von Ci auf dem Solo-Manual und eine Taste von G auf dem oberen Manual gedrückt werden, die beiden Töne nicht als Töne wiedergegeben, die in renauer Oktavenrelation sind, sondern als Töne, die in einer Höhenrelation sind, die von einer Oktave geringfügig abweicht Auf diese Weise kann eine genaue Nachbildung eines natürlichen Musikklanges mit dem elektronischen Musikinstrument nach der Erfindung erreicht werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist das spezielle Musiktonweiienerzeugungssystem zum Erzielen eines Verbundklangeffektes in allen Manualen vorgesehen. Den Fachleuten liegt es nahe, ein solches Wellenformerzeugungssystem nur in einem speziellen Manual vorzusehen, um einen ähnlichen Effekt in diesem Manual hervorzurufen.
F i g. 25 zeigt ein Beispiel des Wellenformerzeugungssystems zum Erzielen eines Verbundklangeffektes. Dieses Beispiel umfaßt einen Frequenzinformationsspeicher und zwei Wellenformerzeugungssysteme, die Musiktonwellenformen in Obereinstimmung mit der an diese Systeme angelegten Frequenzinformation erzeugen. In einem der Wellenformerzeugungssysteme wird Frequenzinformation direkt an Frequenzzähler 5ai—5ci, wie in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, angelegt, um Wellenformen aus Musiktonwellenformspeichern 6aj—6ci abzulesen. In einem anderen System ist ein Addierer 10 vorhanden, um die von dem Frequenzinformationsspeicher 4 gelieferte Frequenzinformation geringfügig zu ändern. Die modifizierte Frequenzinformation wird in Frequenzzählern 5β2—Sc* in derselben Weise wie in den Zählern 5ai-5cs kumulativ addiert, um Wellenfonnen aus Musiktonwellenformspeichern %ai—%ci abzulesea Somit werden Wellenformen mit Frequenzen, die sich geringfügig von denen der aus den Speichern 6a\— 6c\ abgelesenen Wellenformen unterscheiden, aus den Speichern 632—6cz abgelesen. Der Addierer 10 erhält die Frequenzinformation aus dem Frequenzinformationsspeicher 4. Der Addierer 10 erhält auch bei mehreren seiner niedrigeren Ziffernstellen ein Digitalsignal 4-A—Frequenzinfonnation χ 2-", die durch Verschieben der Frequenzinformation um π Ziffern in Richtung der niedrigeren Ziffernstellen erhalten wird. Daher hat die von dem Addierer 10 gelieferte Frequenzinformation einen Wert, der sich geringfügig von dem Frequenzinformationsausgang aus dem Speicher 4 unterscheidet.
Die Arbeitsweise des Addierers 10 soll ausführlich beschrieben werden, wobei der Ton C3 als Beispiel genommen wird. Der Addierer 10 erhält Frequenzinfor mation 000011010110010, die aus der höchsten Ziffern stelle gezählt ist, und Information, die durch Verschieben dieser Frequenzinformation um neun Ziffern erhalten wird. Infolgedessen wird eine modifizierte Frequenzinformation aus dem Addierer 10
is 000011010110101. Durch Anlegen dieses Ausgangs des Addierers 10 an die Bruchteilzähler Sa2 und Sb2 und den Ganzzahlzähler 5cs, die denselben Aufbau wie die in Fig. 1 gezeigten Zähler haben, werden Musiktonwellenformen mit Frequenzen, die sich geringfügig von denen der Wellenformen der Speicher 6ai-6ci unterscheiden, aus den Speichern 6a2 — 6ft abgelesen. Falls die Frequenz der z. 3. aus dem Speicher 6a\ entnommenen Wellenform als f\ und die Frequenz der von dem Speicher 6a2 gelieferten Wellenform als β dargestellt werden, sind Frequenzen einiger Töne in der folgenden Tabelle H angegeben.
Tabelle II
2093Hz 2113,93Hz
440 444,40
65 65,65
Wenn eine Taste von Q gedrückt wird, werden eine
Musiktonwellenform mit einer Frequenz von 2093 Hz und eine Musiktonwellenform mit einer Frequenz von 2113,93 Hz gleichzeitig erzeugt. Es wird bemerkt, daß ein ausreichender Verbundklangeffekt hervorgerufen wird, da der Prozentsatz der Frequenzabweichung konstant ist
F i g. 26 zeigt ein anderes Beispiel der Musiktonwellenformerzeugungsvorrichtung. Dieses Beispiel unterscheidet sich von dem vorhergehenden Beispiel insofern, als eine konstante Information zu der
so Frequtnzinformation in dem Addierer 10 addiert wird. Genfer gesagt: Der Addierer 10 erhält als einen Eingang die Frequenzinformation von einem Frequenzinformationsspeicher 4 und als anderen Eingang ein konstantes Digitalsignal ΔΚ (z.B. ΔΚ = 011) an mehreren seiner niedrigeren Ziffernstellen, wodurch eine geringfügig modifizierte Frequenzinformation beim Addieren über zwei Eingänge hergestellt wird.
Die modifizierte Frequenzinformation wird, wie in der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung an einen Frequenz zähler 5b angelegt, der Bruchteilzähler und einen Ganzzahlzähler aufweist, und eine Musiktonwellenform mit einer Frequenz, die sich von der Frequenz einer aus einem Wellenformspeicher 6Λ abgelesenen Wellenform unterscheidet, wird aus einem Speicher %B abgelesen.
Ein Frequenzzähler hat denselben Aufbau wie der Zähler 5Ä
Die Tabelle III zeigt Frequenzen einiger gemäß diesem Beispiel erhaltenen Töne.
41 42
Tabelle III
2093Hz 2093,8Hz
440 440,8
65 65,8
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, ι ο daß mit dieser Vorrichtung eine Mehrzahl Musiktöne mit Höhen, die sich geringfügig voneinander unterscheiden, beim Drücken einer gewünschten Taste erzeugt werden. Somit ist das elektronische Musikinstrument nach der Erfindung imstande, einen reichen Verbundklangeffekt zu erzeugen, welcher der Zuhörerschaft einen Eindruck von der Expansion des Klanges gibt, der durch eine gleichzeitige Darbietung einer Mehriin! von Musikinstrumenten hervorgerufen werden würde.
20
Hierzu 17 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
50
55

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Elektronisches Tastenmusikinstrument zur Erzeugung von Musik durch Auslesen von in mindestens einem Wellenformspeicher abgespeicherten Ampütudenwerten, bei dem in Abhängigkeit vom Betätigungszustand der Tasten mindestens ein Zeißnultiplexsignal erzeugt wird und jeweils einer betätigbaren Taste mindestens ein Kanal (Zeitschlitz) des Zeitmultiplexsignals zugeordnet ist, der ein den Betätigungszustand der Taste wiedergebendes Signal enthält, und mittels des Zeitmultiplexsignals mindestens ein Frequenzinformationsspeicher angesteuert wird, der in Abhängigkeit von dem den Betätigungszustand der Taste wiedergebenden Signal eine der Taste zugeordnete Frequenzz Λ1 als Frequenzinformationswert an einen Frequenzzähler abgibt, der die nacheinander zugeleiteten FrequenzinformatioEfwerte zählt und den Zählausgang dem Wellenformspeicher jeweils als Adressen der zur Weiterverarbeitung auszulesenden Amplitudenwerte zuleitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitmultiplexsignal (KD1, KD2) als erstes Zeitmultiplexsignal einer Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten Zeitmultiplexsigrals der Tastenzuordnungseinrichtung (3) zugeleitet wird, die in den Kanälen des zweiten Zeitmultiplexsignals Tastenadreßkodes abgibt, welche jeder für sich eine der gleichzeitig betätigten Tasten bezeichnen, das zweite Zeitihuitiplexsignal dem Frequenzinformationsspeicher (4,4a, 46,) zugeführt wird, der aufgrund des in jedem Kanal enthaltenen Tastenadreßkodes den zugehörigen Freqiiinzirf9rmationswert im entsprechenden Kanal eines dritten Zeitmultiplexsignals abgibt, das dem Frequenzzähler (5a-5c, 5ai-5ci, 5a2-5c2) zum Zählen der jeweils einem Kanal zugeordneten Frequenzinformationswerte zugeleitet wird, wobei der Frequenzzähler (5a—5c, 5ai—5ci, 5a2—5c2) die jeweils einem Kanal des dritten Zeitmultiplexsignals zugeordneten Zählausgänge dem Wellenformspeicher (6a—6e, 6ai—6c„ Sa2-6C2) jeweils im entsprechenden Kanal eines vierten Zeitmultiplexsignals zuführt, wobei das dritte und vierte Zeitmultiplexsignal jeweils dieselbe Zahl von Kanälen und dieselbe Taktzeit aufweisen wie das zweite Zeitmultiplexsignal.
2. Elektronisches Tastenmusikinstrument nach Anspruch 1, bei dem mittels des ersten Zeitmultiplexsignals eine Hüllkurvensignale erzeugende Einrichtung angesteuert und aus den Hüllkurvensignalen und aus den aus dem Wellenformspeicher ausgelesenen Amplitudenwerten Ausgangssignale mit Hüllkurven erzeugt werden, die von der Betätigungsdauer und/oder der Betätigungsgeschwindigkeit der jeweils betätigten Taste abhängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenzuordnungseinrichtung (3) eine erste Gruppe von weiteren Zeitmultiplexsignalen (TRS, ES, PES, DiS) zur Ansteuerung an die Hüllkurvensignale erzeugende Einrichtung (TRC1 PiQ P2C, EC; TRM, EiM1-EiMy, P1Mi-PiM3, P2Mi-P2Mz) abgibt, innerhalb der Hüllkurvensignale erzeugenden Einrichtung (TRC. PiC, P2C, EC; TRM; EM-EiMy, PiMi-PiMi PiMi-P2Mi) eine zweite Gruppe von weiterer Zeitmultiplexsignalen übermittelt wird, ferner die Hüllkurvensignale in den Kanälen einer dritten Gruppe von weiteren Zeitmultiplexsignalen enthalten sind, die dem Wellenformspeicher zur Bildung der Ausgangssignale zugeleitet werden, und die Zeitmultiplexsignale der ersten bis dritten Gruppe, die Ausgangssignale und ein Rückstell-Zeitmultiplexsignal jeweils dieselbe Zahl von Kanälen und dieselbe Taktzeit wie das zweite bis vierte Zeitmultiplexsignal aufweisen, ferner die entsprechendes Kanäle der Zeitmultiplexsignale aller drei Gruppen jeweils derselben gedrückten Taste yie die Kanäle des zweiten bis vierten Zeitmultiplexsignals zugeordnet sind, femer das Rückstell-Zeitmultiplexsignal von der Hüllkurvensignale erzeugenden Einrichtung (TRQ Pi Q PiQ EC; TRM; EM - EiM3; PiMi-PiM3, P2Mi-P2M3) erzeugt und an die Tastenzuordnungseinrichtung (3) abgegeben wird und in den Kanälen des Rückstell-Zeitmultiplexsignals Rückstellsignale (Fu F2, F3) enthalten sind, bei deren Zulieferung die Tastenzuordnungseinrichtung (3) die Abgabe des dem jeweiligen Kanal zugehörigen Tastenadreßcodes einstellt
3. Elektronisches Tastenmusikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenzuordnungseinrichtung (3) aufgrund des ersten Zeitmultiplexsignals (KEh, KD2) in den Kanälen eines ersten weiteren Zeitmultiplexsignals der ersten Gruppe jeweils ein Berührungsansprechsignal (TRS) an die Hüllkurv jnsignale erzeugende Einrichtung (TRC; PiQ PiQ EC; TRM; EiM1-EiM3; PiMi-PiM3, P2Mx-P2M3) abgibt, das eine nur leichte Berührung der zugehörigen Taste anzeigt und beim vollständigen Durchdrücken der zugehörigen Taste endet, wobei die Dauerdes Berührungsansprechsignales (TRS) den Pegel des der Taste zugeordneten Hüllkurvensignals steuert.
4. Elektronisches Tastenmusikinstrument nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenzuordnungseinrichtung (3) aufgrund des ersten Zeitmultiplexsignals (KDi, KD2) in den Kanälen eines zweiten bzw. dritten weiten Zeitmultiplexsignals der ersten Gruppe an die Hüllkurvensignale
■ erzeugende Einrichtung (TRC; PiQ P2Q EC; TRM; EiMi -EiM3; PiMi - PiM3, P2Mx - P2M3) jeweils ein Einschwingstart- bzw. Anschlagsignal (ES, PES) abgibt, die jeweils das vollständige Durchdrücken der zugehörigen Taste anzeigen und den Beginn und den Ablauf der Erzeugung des der Taste zugeordneten Hüllkurvensignals steuern.
5. Elektronisches Tastenmusikinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenzuordnungseinrichtung (3) aufgrund des ersten Zeitmultiplexsignals (KDi, KD2) in den Kanälen eines vierten weiteren Zeitmultiplexsignals der ersten Gruppe an die Hüllkurvensignale erzeugende Einrichtung (TRQPiQ P2Q EC; TRM; EM - EiM3; PiMx - PtM3, P2Mi - P2M3) jeweils ein Abkhngstartsignal (DiS) abgibt, das das Loslassen der zugehörigen Taste anzeigt und den Beginn und den Ablauf eines Abklingens des der Taste zugeordneten Hüllkurvensignals steuert.
6. Elektronisches Tastenmusikinstrument^ nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der weiteren Zeitmultiplexsignale (TRS, ES PES, PiS)OeT ersten Gruppe jeweils mindestens einem Zähler (TRC. PiQ P2Q EC) zugeleitet wird, dessen Ausgangssignale als weitere Zeitmultiplexsignale der zweiten Gruppe jeweils einen Speicher (TRM. EiMi-EiM3. P1M1-P1M3. P2Mi-P2M3) ansteuern, der als Ausgangssignal jeweils ein
zusätzliches Zeitmultiplexsignal der zweiten Gruppe abgibt, wobei aus den zusätzlichen Zeitmultiplexsignalen der zweiten Gruppe die HüllkurvensignaJe gebildet werden.
7. Elektronisches Tastenmusikinstrunient nach den Ansprüchen 3,4,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Berührungsansprechsignal (TRS) einem Berührungsansprechzähler (TRC), das Einschwingstartsignal (ES) einem ersten Anschlagzähler (PiQ, das Anschlagdgnal (PES) einem zweiten Anschlagzähler (PiQ und das Abklingstartsignal (ChS) einem Hüllkurvenzähler (EC) zugeführt wird und der Berüiirungsansprechzähler (TRC) während des Empfangs des Berührungsansprechsignals (TRS) Zählvorgänge durchführt und ein Ansteuersignal an einen Berührungsansprechspeicher (TRM) liefert, der einen Amplitudenverlauf speichert, der von einem hohen Pegel bei einer Anfangsadresse auf einen niedrigen Pegel bei einer Endadresse abfällt, und das Ausgangssignal des Berührungsansprechspeichere (TRM) jeweils mindestens einem ersten (PiMi-PiMs) und mindestens einem zweiten (P2M1—P2M3) Anschlagspeicher, die jeweils Amplitudenwerte von Hüllkurven enthalten, sowie mindestens einem Hüllkurvenspeicher (EiMi-EiM3) zugeleitet wird, wobei das Ausgangssignal des ersten Anschlagzählers (PiC) jedem ersten AnschlagspeU eher (PiMi - PiM3), das Ausgangssignal des zweiten Anschlagzählers (PiC) jedem zweiten Anschlagspeicher (PiMi-P2M3) und das Ausgangssignal des Hüllkurvenzählers jedem Hüllkurvenspeicher (EiMi-ExM3) zugeleitet wird und die Ausgangssignale der ersten (PiMi- Pi M3) und zweiten (P2Mi-P2M3) Anschlagspeicher sowie der Hüllkurvenspeicher (EiMi-EiM3) die Hüllkurvensignale bilden.
8. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlagzähler (PiC) bei Empfang des Einschwingstartsignales (ES) mit der Zählung beginnt.
9. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anschlagspeicher (PiMi-PiM3) Hüllkurven speichern, die zum Zeitpunkt des Drückens einer Taste plötzlich ansteigen und danach allmählich abfallen. -»5
10. Tastenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Anschlagzähler (P2C) bei Empfang des Anschlagsignales (PES) mit dem Zählen beginnt und bei Empfang des Abk'ingstartsignales (DiS) den v> Zählvorgang beschleunigt und daß die zweiten Anschlagspeicher (P2Mi-P2M3) Hüllkurven speichern, die plötzlich ansteigen und danach allmählich abfallen.
11. Tastenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkurvenzähler (EC) bei Empfang des Einschwingstartsignales (ES) mit der Zählung von Taktimpulsen beginnt und die Zählung dann beendet, wenn der Zählbetrag einen vorbestimmten Wert erreicht hat, daß er ferner das Zählergebnis bei Empfang des Abküngstartsignales (D1S) als Ausgangssignal abgibt.
12. Tastenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 7 bis 11. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Ersten (PiM\~P\M3) und zweiten (P2Mx-PiM3) Atischlijg-speicher und der Hüllkurvenspeicher (ExMi-EiMi) mit den Eingängen des Musiktonwellenformspeichers (6a—Se) über eine Pufferschaltung (BF)verbwden sind.
13. Tastenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch
— mehrere Frequenzinformationsspeicher (4a, 4b), deren Ausgänge mit mehreren Frequenzzählern (5ai—5ci bzw. 5a2 Sc2) verbunden sind, in welchem mehrere Frequenzinformationswerte gezählt werden,
— wobei die Ausgänge der Frequenzzähler (5ci, 5C2) mit mehreren zugeordneten Wellenformspeichern (6ai— 6ci bzw. 6a2—6c2) verbunden sind,
— wobei die Frequenzinformationsspeicher (4a, 4b), Frequenzzähler (5ai — 5ci) und Wellenformspeicher (6ai—6ci) Tönen zugeordnet sind, deren Tonhöhe sich von derjenigen des entsprechenden Tones der anderen jeweils gleichartigen Einrichtungen geringfügig unterscheidet.
14. Tastenmusikinstrument nacV Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
— daß die mehreren Frequenzinformationsspeicher (Ja—7b) einzelnen Manualen oder Pedalen zugeordnet sind, wobei sich die jeweils gespeicherten Frequenzinformationswerte für ein und denselben Tastenadressenkode geringfügig unterscheiden, und
— daß die Frequenzinformationswerte der mehreren Frequenzinformationsspeicher (7a- Td) an ODER-Schaltungen (ORn - OR25) geliefert werden,
— deren Ausgänge mit einander nachgeschalteten Dezimalzählern (8a— ic) verbunden sind, wobei der letzte Dezimalzähler als Ganzzahlzähler (ic) ausgebildet ist, dessen Ausgang mit dem Wellenformspeicher (9a -9c) verbunden ist.
15. Tastenmusikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Frequenzzähler (5ai—5o) verbundene Ausgang des Frequenzinformationsspeichers (4) mit einem Addierer (10) verbunden ist, welcher den aus dem Frequenzinformationsspeicher (4) erhaltenen Frequenzinformationswert geringfügig in seiner Frequenz ändert, indem diesem Addierer (10) ein Signal ΔA = Frequenzinformation χ 2-"zugeführt wird, und daß der Ausgang des Addierers (10) mit einem weiteren Frequenzzähler (5S2-Sc2) und dieser mit einem weiteren Wellenformspeicher (6ί. -6C1) verbunden ist.
.0. Tastenmusikiastrument nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Wellenformspeichei η abgespeicherten Amplitudenwerie in digitaler Weise abgespeichert sind.
17. Tastenmusikinstrument nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daii dem Addierer (10) als Differenzsignal ein konstantes Digitalsignal (ΔΚ) an mehreren seiner niedrigeren Ziffernstelien zugrführt wird, wodurch beim Addieren über zwei Eingänge eine geringfügig modifizierte Frequenzinformatiön hergestellt wird.
DE2362037A 1972-12-14 1973-12-13 Elektronisches Tastenmusikinstrument Expired DE2362037C3 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP47125515A JPS5231731B2 (de) 1972-12-14 1972-12-14
JP47125516A JPS5231732B2 (de) 1972-12-14 1972-12-14
JP47125514A JPS5231730B2 (de) 1972-12-14 1972-12-14
JP47125513A JPS5231729B2 (de) 1972-12-14 1972-12-14
JP48041964A JPS5246088B2 (de) 1973-04-13 1973-04-13
JP48076398A JPS5246091B2 (de) 1973-07-06 1973-07-06
JP48076397A JPS5246090B2 (de) 1973-07-06 1973-07-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2362037A1 DE2362037A1 (de) 1974-06-27
DE2362037B2 DE2362037B2 (de) 1980-06-04
DE2362037C3 true DE2362037C3 (de) 1984-08-16

Family

ID=27564540

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2362037A Expired DE2362037C3 (de) 1972-12-14 1973-12-13 Elektronisches Tastenmusikinstrument

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3882751A (de)
AU (1) AU472638B2 (de)
CA (1) CA985536A (de)
DE (1) DE2362037C3 (de)
GB (1) GB1440488A (de)
IT (1) IT1000838B (de)
NL (1) NL168978C (de)

Families Citing this family (84)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3978755A (en) * 1974-04-23 1976-09-07 Allen Organ Company Frequency separator for digital musical instrument chorus effect
US3979996A (en) * 1974-05-31 1976-09-14 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Electronic musical instrument
US3979989A (en) * 1974-05-31 1976-09-14 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Electronic musical instrument
US4036096A (en) * 1974-07-11 1977-07-19 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Musical tone waveshape generator
US4022097A (en) * 1974-07-15 1977-05-10 Strangio Christopher E Computer-aided musical apparatus and method
US4041826A (en) * 1974-08-07 1977-08-16 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Electronic musical instrument
JPS5615519B2 (de) * 1974-08-12 1981-04-10
US4014238A (en) * 1974-08-13 1977-03-29 C.G. Conn, Ltd. Tone signal waveform control network for musical instrument keying system
US4134320A (en) * 1974-08-19 1979-01-16 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Key assigner for use in electronic musical instrument
JPS5651632B2 (de) * 1974-09-17 1981-12-07
US3951030A (en) * 1974-09-26 1976-04-20 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Implementation of delayed vibrato in a computor organ
US4083285A (en) * 1974-09-27 1978-04-11 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Electronic musical instrument
US4033219A (en) * 1975-02-27 1977-07-05 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Touch responsive control system for a keyboard electronic musical instrument
US3959604A (en) * 1975-04-07 1976-05-25 International Business Machines Corporation Digital calling signal tone generating circuitry
GB1543958A (en) * 1975-04-23 1979-04-11 Nippon Musical Instruments Mfg Electronic musical instrument
GB1558280A (en) * 1975-07-03 1979-12-19 Nippon Musical Instruments Mfg Electronic musical instrument
US4031786A (en) * 1975-08-11 1977-06-28 Warwick Electronics Inc. Tone selector circuit with multiplexed tone data transfer
USRE31931E (en) * 1975-08-20 1985-07-02 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Channel processor
GB1555980A (en) * 1975-08-20 1979-11-14 Nippon Musical Instruments Mfg Channel processor
NL188547C (nl) * 1975-08-20 1992-07-16 Nippon Musical Instruments Mfg Elektronisch muziekinstrument.
JPS5237032A (en) * 1975-09-17 1977-03-22 Nippon Gakki Seizo Kk Electronical music instrument
JPS5952434B2 (ja) * 1975-09-29 1984-12-19 ヤマハ株式会社 電子楽器
US4166405A (en) * 1975-09-29 1979-09-04 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Electronic musical instrument
US4022098A (en) * 1975-10-06 1977-05-10 Ralph Deutsch Keyboard switch detect and assignor
JPS597118B2 (ja) * 1976-03-05 1984-02-16 ヤマハ株式会社 電子楽器
US4067253A (en) * 1976-04-02 1978-01-10 The Wurlitzer Company Electronic tone-generating system
JPS52121313A (en) * 1976-04-06 1977-10-12 Nippon Gakki Seizo Kk Electronic musical instrument
US4140039A (en) * 1976-04-12 1979-02-20 Faulkner Alfred H Hand held synthesizer
JPS6034758B2 (ja) * 1976-04-26 1985-08-10 株式会社河合楽器製作所 キ−アサイナ
JPS5828598B2 (ja) * 1976-07-02 1983-06-16 株式会社河合楽器製作所 エンベロ−プ波形発生装置
US4463647A (en) * 1976-08-16 1984-08-07 Melville Clark, Jr. Musical instrument
US4177706A (en) * 1976-09-08 1979-12-11 Greenberger Alan J Digital real time music synthesizer
US4348928A (en) * 1976-09-24 1982-09-14 Kabushiki Kaishi Kawai Gakki Seisakusho Electronic musical instrument
US4176577A (en) * 1976-10-30 1979-12-04 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Electronic musical instrument of waveshape memory reading type
US4184402A (en) * 1976-12-27 1980-01-22 Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho Electronic musical instrument
US4387617A (en) * 1976-12-29 1983-06-14 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Assigner for electronic musical instrument
US4114496A (en) * 1977-01-10 1978-09-19 Kawai Musical Instrument Mfg. Co., Ltd. Note frequency generator for a polyphonic tone synthesizer
JPS53106023A (en) 1977-02-26 1978-09-14 Nippon Gakki Seizo Kk Electronic musical instrument
US4173164A (en) * 1977-06-01 1979-11-06 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Electronic musical instrument with frequency modulation of a tone signal with an audible frequency signal
JPS542710A (en) * 1977-06-08 1979-01-10 Nippon Gakki Seizo Kk Single tone priority selector of electronic musical instruments
US4214500A (en) * 1977-06-10 1980-07-29 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Electronic musical instruments
US4228403A (en) * 1977-06-17 1980-10-14 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Submultiple-related-frequency wave generator
US4240316A (en) * 1977-06-17 1980-12-23 Kabushiki Kaisha Kawai Gakki Seisakusho Keyboard type electronic musical instrument
FR2396375A1 (fr) * 1977-07-01 1979-01-26 Deforeit Christian Synthetiseur polyphonique de signaux periodiques et instrument de musique electronique comportant un tel synthetiseur
JPS5919356B2 (ja) * 1977-10-26 1984-05-04 ヤマハ株式会社 電子楽器
JPS5494316A (en) * 1978-01-10 1979-07-26 Nippon Gakki Seizo Kk Electronic musical instrument
JPS54109823A (en) * 1978-02-17 1979-08-28 Nippon Gakki Seizo Kk Electronic musical instrument
US4194426A (en) * 1978-03-13 1980-03-25 Kawai Musical Instrument Mfg. Co. Ltd. Echo effect circuit for an electronic musical instrument
JPS54121722A (en) * 1978-03-14 1979-09-21 Casio Comput Co Ltd Musical tone assignment system in electronic musical instruments
GB2017376B (en) 1978-03-18 1983-03-16 Casio Computer Co Ltd Electronic musical instrument
DE2954066C2 (de) * 1978-03-18 1985-09-26 Casio Computer Co., Ltd., Tokio/Tokyo Elektronisches Musikinstrument
DE2954065C2 (de) * 1978-03-18 1985-09-19 Casio Computer Co., Ltd., Tokio/Tokyo Elektronisches Musikinstrument
US4201105A (en) * 1978-05-01 1980-05-06 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Real time digital sound synthesizer
DE2826429B2 (de) * 1978-06-16 1981-07-16 Rainer Josef 8047 Karlsfeld Gallitzendörfer Elektronisches Tasteninstrument
US4205580A (en) * 1978-06-22 1980-06-03 Kawai Musical Instrument Mfg. Co. Ltd. Ensemble effect in an electronic musical instrument
CA1126992A (en) * 1978-09-14 1982-07-06 Toshio Kashio Electronic musical instrument
DE2936935A1 (de) * 1978-09-14 1980-04-24 Nippon Musical Instruments Mfg Elektronisches musikinstrument
JPS5565996A (en) * 1978-11-13 1980-05-17 Nippon Musical Instruments Mfg Electronic musical instrument
USRE33738E (en) * 1979-04-27 1991-11-12 Yamaha Corporation Electronic musical instrument of waveform memory reading type
JPS55144296A (en) * 1979-04-27 1980-11-11 Nippon Musical Instruments Mfg Electronic musical instrument
US4210054A (en) * 1979-05-14 1980-07-01 Kimball International, Inc. High note priority monophonic brass keyer system
US4409877A (en) * 1979-06-11 1983-10-18 Cbs, Inc. Electronic tone generating system
US4333377A (en) * 1979-08-17 1982-06-08 Acoustic Standards Tone generation system for electronic musical instrument
JPS5636697A (en) * 1979-09-03 1981-04-09 Nippon Musical Instruments Mfg Electronic musical instrument
JPS5688197A (en) * 1979-12-20 1981-07-17 Nippon Musical Instruments Mfg Preference circuit for electronic musical instrument
GB2083669B (en) * 1980-09-05 1985-01-03 Casio Computer Co Ltd Key data entry system
GB2097167B (en) * 1981-03-31 1984-12-19 Casio Computer Co Ltd Electronic musical instrument
JPS5862696A (ja) * 1981-10-09 1983-04-14 カシオ計算機株式会社 電子楽器
JPS5862693A (ja) * 1981-10-09 1983-04-14 カシオ計算機株式会社 自動演奏機能を有する電子楽器
DE3219254C2 (de) * 1982-05-21 1985-05-15 Günter Dipl.-Ing. 8013 Haar Schade Verfahren und Gerät zur elektronischen Musikerzeugung
US4506581A (en) * 1982-06-19 1985-03-26 Casio Computer Co., Ltd. Touch response apparatus for electronic keyboard musical instrument
JPH0760310B2 (ja) * 1984-05-19 1995-06-28 ローランド株式会社 タッチコントロール装置
US4599930A (en) * 1984-05-25 1986-07-15 Casio Computer Co., Ltd. Electronic musical instrument with touch response function
JPS6141192A (ja) * 1984-07-31 1986-02-27 株式会社河合楽器製作所 楽音装置
US4620469A (en) * 1984-12-03 1986-11-04 Kawai Musical Instrument Mfg. Co., Ltd Key assignor for a touch responsive electronic musical instrument
EP0204122B1 (de) * 1985-04-24 1993-07-21 Yamaha Corporation Elektronisches Musikinstrument
JPS61294499A (ja) * 1985-06-21 1986-12-25 ヤマハ株式会社 楽音信号発生装置
US4699039A (en) * 1985-08-26 1987-10-13 Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha Automatic musical accompaniment playing system
EP0235538B1 (de) * 1986-01-31 1992-04-22 Casio Computer Company Limited Wellenformerzeuger für ein elektronisches Musikinstrument
DE3786988T2 (de) * 1986-11-28 1993-12-23 Yamaha Corp Elektronisches Musikinstrument.
JP2610139B2 (ja) * 1987-09-05 1997-05-14 ヤマハ株式会社 楽音発生装置
JP2554508B2 (ja) * 1987-09-29 1996-11-13 株式会社河合楽器製作所 電子楽器のエンベロープ発生器
JP2525853B2 (ja) * 1988-03-17 1996-08-21 ローランド株式会社 電子楽器の連打処理装置
US6553272B1 (en) * 1999-01-15 2003-04-22 Oak Technology, Inc. Method and apparatus for audio signal channel muting

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2855816A (en) * 1951-12-26 1958-10-14 Rca Corp Music synthesizer
GB997126A (en) * 1963-04-01 1965-06-30 Ass Elect Ind Improvements in and relating to power switchgear
US3515792A (en) * 1967-08-16 1970-06-02 North American Rockwell Digital organ
US3594487A (en) * 1969-08-25 1971-07-20 Navcor Inc Contactless electronic keyboard array
US3610799A (en) * 1969-10-30 1971-10-05 North American Rockwell Multiplexing system for selection of notes and voices in an electronic musical instrument
US3697661A (en) * 1971-10-04 1972-10-10 North American Rockwell Multiplexed pitch generator system for use in a keyboard musical instrument
US3763364A (en) * 1971-11-26 1973-10-02 North American Rockwell Apparatus for storing and reading out periodic waveforms
US3740450A (en) * 1971-12-06 1973-06-19 North American Rockwell Apparatus and method for simulating chiff in a sampled amplitude electronic organ
US3755608A (en) * 1971-12-06 1973-08-28 North American Rockwell Apparatus and method for selectively alterable voicing in an electrical instrument
GB1409763A (en) * 1972-01-17 1975-10-15 Nippon Musical Instruments Mfg Musical tone wave shape generating apparatus
JPS5236406B2 (de) * 1972-01-17 1977-09-16

Also Published As

Publication number Publication date
AU472638B2 (en) 1976-05-27
NL168978B (nl) 1981-12-16
IT1000838B (it) 1976-04-10
DE2362037B2 (de) 1980-06-04
NL168978C (nl) 1982-05-17
AU6355073A (en) 1975-06-12
NL7317156A (de) 1974-06-18
DE2362037A1 (de) 1974-06-27
GB1440488A (en) 1976-06-23
US3882751A (en) 1975-05-13
CA985536A (en) 1976-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2362037C3 (de) Elektronisches Tastenmusikinstrument
DE3033534C2 (de)
DE3032609C2 (de) Elektronisches Tastenmusikinstrument mit mehreren Tonerzeugungskanälen.
DE2149104A1 (de) Verfahren und einrichtung zum adressieren einer speicherstelle mit wahlweise bestimmbaren geschwindigkeiten
DE3003385C2 (de) Hüllkurvenschaltung für ein elektronisches Musikinstrument
DE2617573A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2920298A1 (de) Binaere interpolatorschaltung fuer ein elektronisches musikinstrument
DE3023581C2 (de) Verfahren zur digitalen Hüllkurvensteuerung eines polyphonen Musiksyntheseinstruments und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2937256C2 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE2826018A1 (de) Wellengenerator
DE3013250A1 (de) Digitalsignalgenerator
DE3237403A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit automatikspielfunktion
DE3141326A1 (de) &#34;akkordgenerator fuer ein elektronisches musikinstrument&#34;
DE2637063A1 (de) Kanalprocessor
DE2524063C3 (de) Elektronisches Musikinstrument mit digitaler Musiktonerzeugung
DE2801933A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2828919A1 (de) Polyphone syntheseschaltung fuer periodische signale und damit ausgestattetes elektronisches musikinstrument
DE2915678C2 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE2537412A1 (de) Steuerschaltung zur klangerzeugung bei einem elektronischen musikinstrument
DE2748422C2 (de) Polyphones elektronisches Musikinstrument
DE2856043C2 (de) Elektronisches Musikinstrument
EP0126975A2 (de) Elektronisches Tasteninstrument
DE3047801A1 (de) Elektronisches musikinstrument mit tastenfeld
DE3023578C2 (de) Schaltungsanordnung zum Identifizieren des Akkordtyps und seines Grundtons bei einem chromatisch gestimmten elektronischen Musikinstrument
DE2900604C2 (de) Elektronisches Musikinstrument

Legal Events

Date Code Title Description
8225 Change of the main classification

Ipc: G10H 7/00

8281 Inventor (new situation)

Free format text: TOMISAWA, NORIO, HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP UCHIYAMA, YASUJI, HAMAKITA, SHIZUOKA, JP OKUMURA, TAKATOSHI TAKEDA, TOSHIO, HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP

C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: YAMAHA CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP